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5.1 Die Konstruktion von Zugehörigkeit und Angehörigkeit im Kontext

5.1.1 Deszendenz und Affinalität

5.1.1.2 Beziehungsterminologien

Es ist deutlich geworden, dass Verwandtschaft ein Kriterium der Kategorisierung so-zialer Beziehungen darstellt, wobei die Kategorie der Verwandten nicht einheitlich de-finiert ist, sondern wiederum in verschiedene Kategorien eingeteilt ist, die sich unter-schiedlich konstituieren. Dies zeigt sich auch an der Verwendung von Verwandtschafts-bezeichnungen, mit denen man Verwandte anredet oder (anderen gegenüber) bezeich-net. Verwandtschaftsterminologien haben seit der Etablierung der Ethnologie Mitte des

124 „Innerhalb ein und derselben Gesellschaft können verschiedene Arten der Deszendenzableitung vorkommen, sofern sich die Abstammungsregeln auf verschiedene Vorstellungs- und Verhaltensbereiche beziehen“ (Harris, M.

1989:181).

125 Daraus folgt, dass Ego und Egos Geschwister einer kindred angehören, die nur auf sie hin definiert werden kann, d.h., dass verschiedene Personen immer unterschiedlichen kindreds angehören.

19. Jahrhunderts eine große Rolle gespielt und sind mit dem Namen Lewis Henry Mor-gan verbunden (Kap. 2.1.1). Ein Merkmal der Verwandtschaftsterminologie in Deutschland ist die Unterscheidung von Bezeichnungs- und Anredeformen. Erstere ent-sprechen einem theoretischen Modell, bezeichnen eine soziale Kategorie und geben die sozialen Erwartungen an eine Beziehung an, die mit einem bestimmten Verwandt-schaftsterminus verbunden sind, zweitere bieten ein breites individuelles Spektrum und drücken die jeweils individuelle persönliche Beziehung aus (Fehlmann-von der Mühll 1978:12). Die Verwandtschaftsterminologie ist demnach die Gesamtheit und das Sy-stem aller solcher Termini in einer Kultur und muss jeweils von einem Ego aus be-trachtet werden (vgl. Fischer 1990:97ff). Ich werde im Folgenden detaillierter auf die Begriffe eingehen, die sich aus meinem empirischen Material herauskristallisiert haben zur Bezeichnung und zur Anrede von Personen, die Ego als Verwandte versteht, ebenso wie auf die „fiktive“ Verwendung von Verwandtschaftstermini (vgl. Fehlmann-von der Mühll 1978:11). Dabei lege ich ein Hauptaugenmerk auf die Art und Weise der Anrede und die damit zum Ausdruck gebrachte (als positiv oder negativ empfundene) persönli-che Beziehung.126

Die Bezeichnungsformen setzen sich aus Grundformen sowie abgeleiteten Formen zu-sammen. Als Grundform gilt beispielsweise der Terminus Mutter, der zu Großmutter, Schwiegermutter oder Stiefmutter modifiziert werden kann (vgl. Schneider 1980 [1968]:22). Im Deutschen kommt auch die Kombination von Verwandtschaftsbezeich-nung plus Name in Anrede und Bezug („Tante Maria“) vor. Weiterhin gibt es Ver-wandte, die nur mit dem Namen angeredet werden, von denen anderen gegenüber je-doch die Verwandtschaftstermini verwendet werden („mein Bruder“). Meine Interviews zeigen, dass die zusammengesetzten Formen in der Anrede kaum gebraucht werden. So reden beide Ehegatten ihre Affinalverwandten mit denselben Formen an: Vornamen für Schwiegereltern und Geschwister des Ehepartners, in nur 4 von 35 Fällen werden die jeweiligen Schwiegereltern mit „Mutter/Vater“ bezeichnet. Im Regelfall werden diese Personen geduzt, wobei sich anhand meines empirischen Materials feststellen lässt, dass die direkte Anrede der angeheirateten Verwandten oftmals nach Möglichkeit vermieden wird. Am deutlichsten fällt es bei Egos Schwiegereltern auf, da offensichtlich eine ge-wisse Zurückhaltung existiert, eine andere Frau als die eigene Mutter mit dem Terminus

‚Mutter‘ oder gar ‚Mama‘ anzureden ebenso wie einen anderen Mann mit dem Termi-nus ‚Vater‘ oder ‚Papa‘. Die Zitate aus Interviews mit Elfriede Zimmermann (35) und Sybille Mainer (36) zeigen, dass diese Termini mehrheitlich für die biologischen Eltern,

126 Vgl. dazu auch Edwards (2000:232), die konstatiert, dass „kin terms are not sluggish; they do more than fix and locate people in relation to each other, they also connote special types of relationship and are thought to create par-ticular kinds of ambience, with or without (or with more or less) shared substance.“

insbesondere für die eigene Mutter, gebraucht werden, da sie eine einmalige, vertraute und emotionale Beziehung zum Ausdruck bringen sollen.

„Meine Mutter ist die Mutti oder die Mama, meine Schwiegermutter wird seit jeher von allen Mutter genannt, was für mich am Anfang sehr komisch war. Es war ja nicht meine Mutter und ich hatte sie dann mit ‚Frau‘ und dem Familiennamen angesprochen zuerst.

Das fand sie gar nicht gut und sie sagte dann ‚Ich bin die Mutter für alle‘. Und dann habe ich gesagt na gut, dann ist es halt die Mutter. Alle anderen werden mit dem Vor-namen angesprochen.“(Elfriede Zimmermann)

„Ich könnte zu meinen Schwiegereltern nie Mama und Papa sagen. Weil ich nur einen Vater und eine Mutter habe. Das ist etwas ganz anderes. Da ist man sich ganz anders vertraut. Und die liebe ich eben auch ganz anders und sie mich.“ (Sybille Mainer) Es zeigt sich auch, dass sich die Situation bei der Geburt eines Kindes auflösen kann, da die Schwiegereltern dann oft mit Oma und Opa bezeichnet und die direkten Anreden vermieden werden. So stellte Helga Bachmann (39) fest:

„Also das war schon irgendwie eine große Erleichterung, als unser Sohn kam. Da konnte ich dann immer über Oma und Opa sprechen, und wenn wir mit ihnen zusam-men waren, habe ich es eigentlich immer über meinen Sohn laufen lassen. Ich meine, ich habe einfach vermieden, sie direkt anzusprechen. Mit einigen Ausnahmen klappt das auch ganz gut. Ich weiß nicht, ob sie es merken, aber sie reden jetzt von sich auch fast nur noch von Oma und Opa.“

Wie ich schon im vorherigen Kapitel beschrieben habe, wird das deutsche Verwandt-schaftssystem in der Verwandtschaftsethnologie als bilateral kategorisiert, was bedeutet, dass sowohl die patri- als auch die matrilinearen Verwandten theoretisch gleichbedeu-tend sind127 (was sich auch in der verwandtschaftsterminologischen Gleichsetzung von Tanten und Onkeln mütterlicherseits und väterlicherseits ausdrückt ebenso wie in der Symmetrie in den Begriffen für Bluts- und Affinalverwandte).128 Mein empirisches Material zeigt jedoch deutliche Unterschiede im sozialen Handeln und in den Anrede-formen. Die Varietäten sind beispielsweise im Gebrauch der Anredeformen zu finden.

Im Fall von Tanten und Onkels mütterlicher- wie väterlicherseits wird die Bezeich-nungsform in der Anrede in erster Linie von der jüngeren zur älteren Generation ver-wendet, was als Zeichen von Respekt gegenüber der Autorität des Alters gesehen wird.

127 Das Verwandtschaftssystem, dass den Euro-Amerikanern vertraut ist, wird in der Ethnologie als Eskimo-System bezeichnet (Murdock 1949:223f). Folgendes sind die wichtigsten Merkmale dieses Systems: 1. Keine der Bezeich-nungen für Egos Kernverwandte wird außerhalb der Kernfamilie benutzt. 2. Es wird keine terminologische Unter-scheidung zwischen Verwandten mütterlicherseits und väterlicherseits gemacht. Das heißt, Kreuz- und Parallelcou-sins/-cousinen und Kreuz- und Paralleltanten/-onkel werden terminologisch miteinander gleichgesetzt. In diesen Merkmalen spiegelt sich die Tatsache wider, dass Gesellschaften, die die Eskimo-Terminologie verwenden, im all-gemeinen keine korporierten Abstammungsgruppen umfassen. So sind für Ego sowohl Mutters- bzw. Vatersschwe-ster „Tante“ und „Onkel“ als auch deren angeheiratete Partner.

128 Vowinckel (1995:84) beschreibt jedoch, dass diese verwandtschaftsterminologische Gleichsetzung bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts in dieser Form nicht existierte. Die Geschwister des Vaters wurden ursprünglich als Base und Vetter bezeichnet, die Geschwister der Mutter als Muhme und Oheim.

In vielen Fällen wird die Anrede ‚Tante‘ oder ‚Onkel‘ dann weggelassen, sobald der Neffe oder die Nichte ein gewisses Alter erreicht hat. Wie Elfriede Zimmermann (35) erzählte, fordern entweder die Älteren die Jüngeren direkt dazu auf, „doch nun endlich mal das Tante oder Onkel wegzulassen“, oder die Jüngeren verwenden von sich aus nur noch die Vornamen zur Anrede.

E.Z.: „Also ältere Personen habe ich schon mit Tante und Onkel angesprochen. Früher als Kind die Geschwister meiner Eltern. Das tue ich eigentlich nicht mehr.“

I.S.: „Und wann hat sich das geändert?“

E.Z.: „Als ich dann älter wurde, so 16 oder 17 Jahre. Entweder die haben das direkt gesagt oder man hat das gespürt, dass das nicht mehr erwünscht war. Und bei den jün-geren Personen, da ist das nicht mehr so.“

I.S.: „In welche Generation würden Sie denn die Anrede ‚Tante‘ einordnen?“

E.Z.: „Ich nenne nur noch eine Person Tante, und die ist jetzt so um die 65. Also schon ältere Personen. Die Onkels so um die 50 spreche ich mit Vornamen an, die sind ei-gentlich alle recht jung geblieben und wollen das so. Da habe ich einfach irgendwann den Vornamen verwendet und das war völlig okay.“

In welcher Beziehung stehen jedoch Verwandtschaftsterminologien und das konkrete interpersonale Verhalten zueinander? Gibt es eine gegenseitige Beeinflussung von theo-retischem Modell und aktueller Realität? Wie im Folgenden deutlich wird, müssen bei-de Bereiche zum gegenseitigen Verständnis bekannt sein, und es existieren Wechsel-wirkungen zwischen ihnen. Nach Schneider (1980 [1968]) ist das Weglassen der ver-wandtschaftlichen Anredeformen als Zeichen einer intimen affektiven Beziehung zu deuten, die auf bewusster gegenseitiger Zuneigung beruht und nicht auf einem vorgege-benem Verwandtschaftsgrad. Die Interviews zeigen jedoch, dass die ausschließliche Verwendung des Vornamens einerseits eine nun eher egalitäre Beziehung ausdrücken kann und damit Zeichen eines persönlichen Verhältnisses ist, andererseits wird gerade die Bedeutung der Benutzung einer Bezeichnungsform auch in der direkten Anrede als Kosewort hervorhoben, um somit eine besondere affektive Beziehung ausdrücken. Wie heterogen die Verwendung der Anredeformen sein kann, zeigt auch das folgende Bei-spiel von Tim Bergmann (38). Hier werden ausschließlich die Vornamen verwendet, um auszudrücken, dass kein persönliches Verhältnis vorhanden ist (vgl. auch Strathern 1992a:20):

„Also meine Onkels und Tanten nenne ich nur mit Vornamen. Und das mache ich ganz bewusst. Da ist das Verhältnis einfach nicht da. Ich muss gestehen, ‚Tante‘ oder ‚Onkel‘

zu sagen wäre mir da einfach zu intim und persönlich. Das Verhältnis zur Putzfrau ist herzlicher als das zu meinem Patenonkel. Das liegt in den Wurzeln, die die Familie schon vor Ewigkeiten entzweit haben.“

Aber auch Personen, die von Ego nicht der Kategorie ‚Verwandte‘ zugeordnet werden, werden mit Verwandtschaftstermini bezeichnet. So gibt es Beispiele, dass Nachbarn, zu

denen guter Kontakt seitens Egos Eltern gepflegt wird, oder Freunde der Eltern in der Kindheit als „Tante“ oder „Onkel“ angeredet wurden oder noch werden. Daran wird deutlich, dass mit diesen Kategorien bestimmte kulturell geprägte Vorstellungen ver-bunden sind, die nicht dem genauen biologischen Verwandtschaftsgrad entsprechen müssen: Was eine Tante oder ein Onkel ist, und wie sie oder er sich zu verhalten hat, findet auch in der sprachlichen Kategorisierung ihren Ausdruck. Menschen, die biolo-gisch nicht verwandt sind, werden oftmals als „Tante“ bezeichnet, wenn sie eine be-stimmte soziale Rolle erfüllen. Wird bei Verwandten, wie oben beschrieben, die Be-zeichnungsform als Anrede ab einem gewissen Alter oft weggelassen, kann sie im Fall von „nicht-verwandten“ Personen bestehen bleiben. Robert Toll (39) und Melanie Toll (32) erzählten, dass sie die Verwendung des Vornamens beispielsweise als der Bezie-hung nicht angemessen empfänden:

R.T.: „Ich kann sie doch jetzt nicht wieder siezen, da ich sie schon so lange kenne. Aber nur mit dem Vornamen anreden geht auch nicht, dazu ist die Beziehung nicht eng oder zumindest nicht formal verwandtschaftlich. Ist schwer auszudrücken. Es ist kein Pro-blem, Verwandte irgendwann nur noch mit dem Vornamen anzureden. Meist passiert das, wenn man sowieso oft was zusammen macht. Aber auch die, die man nicht so oft sieht, sagen bei einem Familienfest plötzlich: ‚Nun lass mal gut sein mit Tante und On-kel, sag einfach Brigitte und Dieter‘. Aber unsere Nachbarin, die ist jetzt 70 Jahre, die sagt doch so was nicht zu mir. Also was mach ich? Ich bleib einfach weiter Kind und sage Tante, dann gibt’s keine Probleme. Meine Frau sagt auch Tante zu ihr, siezt sie aber. Verstehe ich auch, sie kennt die Frau ja auch nicht. Ich duze sie natürlich. Das Problem gibt es übrigens auch ständig auf irgendwelchen Familienfeiern. Da kommen dann unzählige Verwandte von mir, die ich selber ja noch nicht mal unbedingt alle ken-ne. Manchmal weiß ich noch nicht mal, wie die heißen. Wenn, dann sage ich zu meiner Frau ‚Das ist die Tante Ilse, das ist die Cousine zweiten Grades von meiner Mutter‘.

Meine Frau sagt dann ‚Hallo, nett sie kennen zu lernen‘ oder so was ähnliches. Manch-mal sagt dann so eine Tante ‚Sag ruhig du zu mir und nenne mich auch Tante Ilse‘. Oft sagen sie aber auch nichts. Dann weiß meine Frau nicht, was sie machen soll. Am be-sten gar nicht ansprechen. Aber wenn es nicht anders geht, sagt sie ‚sie‘ und Frau Her-mann.“

M.T.: „Das ist echt schwierig in solchen Situationen. Was machst du? Willst nicht un-höflich sein, aber das sind doch fremde Leute. Da kann ich doch nicht einfach ‚Tante‘

sagen. Da komme ich mir blöd vor. Der Vorname wäre aber zu direkt. Ich versuche immer, möglichst drum herum zu reden und vermeide jede persönliche Ansprache. Ich mein, ich habe doch einfach nichts mit denen zu tun, außer dass sie irgendwie mit mei-nem Mann verwandt sind.“

R.T.: „Allerdings geht es mir bei euren Treffen genauso. Habe immer keine Ahnung, wer das ist und wie ich die nennen soll. Die meisten sind aber gut drauf und bieten von selbst das Du an und den Vornamen. Bei meinen eigenen Leuten ist das alles irgendwie selbstverständlich, bei ihren muss ich immer erst überlegen.“

Das oben zitierte Beispiel zeigt auch die Unsicherheiten auf, die im Zusammenhang mit dem Siezen oder Duzen von Personen verbunden sind. Duzen wird als Ausdruck einer persönlichen Beziehung verstanden. So werden in der Regel die Verwandten der

Matri-und der Patrilinie selbstverständlich geduzt („schließlich ist man ja verwandt“), im Fall der Affinalverwandten über eine Eheschließung (hier „Schwiegerverwandtschaft“ ge-nannt) kann es jedoch zu Verlegenheiten kommen. So stellen sich zahlreiche meiner Interviewpartner die Frage, ob Personen, die man vorher noch nie gesehen habe und die man auf Festen und Feiern kennenlerne, nun geduzt werden, da sie mit dem Ehepartner verwandt seien, oder weiterhin gesiezt werden sollen, da sie „ja eigentlich Fremde sind“. Die „eigene“ Verwandtschaft scheint demzufolge mit einer gewissen Grundver-trautheit verknüpft zu sein, die dazu führt, dass Personen, egal wie genealogisch und altersmäßig entfernt sie von Ego sind, und auch wenn man sie bis zum Erwachsenenal-ter noch nie gesehen hat, sich in der Regel gegenseitig duzen und es darüber nur in den seltensten Fällen Unsicherheiten gibt. Die von mir Befragten berichten explizit über ihre Schwierigkeiten in dieser Hinsicht mit den Affinalverwandten, die bei „fremden“ Per-sonen so nicht auftauchen. Wenn sich Fremde mit dem Vornamen anreden, drückt das im Erwachsenenalter meistens eine persönliche Beziehung aus, wobei diese unter-schiedlich eng sein kann. In diesem Zusammenhang werden auch „Bekannte“, „Freun-de“ und „Arbeitskollegen“ erwähnt. Es lässt sich feststellen, dass diese Beziehungen, außer zu den Arbeitskollegen, als freiwillig ausgesuchte Beziehungen definiert werden, bei denen das Duzen und die Anrede des Vornamens entweder vom Zeitpunkt des Ken-nenlernens an oder erst später von beiden Parteien im gegenseitigen Einverständnis aus-gehandelt wird. Eine Ausnahme bilden hier die (sich in hierarchisch gleicher oder ähnli-cher Position befindlichen) Arbeitskollegen, bei denen des öfteren der „Zugzwang“ er-wähnt wurde, der dazu führte, dass „wer dazu gehören will, auch mitduzen muss, sonst ist man schnell außen vor. Das gehört einfach mit dazu. Siezen tun wir natürlich die Abteilungsleiter und die anderen von oben.“ Arbeitskollegen fallen explizit in die Kate-gorie von Personen, mit denen man zwar im beruflichen Kontext ein gutes Verhältnis haben könne, was jedoch keine Bedeutung für das Privatleben haben müsse (wobei hier Ausnahmen durchaus vorkommen und Kollegen oder Kolleginnen auch gute Freunde sein können).