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Erst Fahrradfahren, dann KaffeetrinkenNN und WfG Kreis Kleve stellen in den Sommerferien jede Woche eine andere Route für eine schöne Fietstour im Kreis Kleve vor

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Academic year: 2022

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KREIS KLEVE. Die Sommerfe- rien haben in Nordrhein-West- falen begonnen. Viele Familien rüsten sich für ihren Urlaub, den sie im In- oder Ausland verbrin- gen. Doch nicht alle können oder wollen verreisen. Vor allem an sie richtet sich das Sommerferien- Special der Niederrhein Nach- richten. Jede Woche stellen wir gemeinsam mit der Wirtschafts- förderungsgesellschaft Kleve eine andere Fahrrad-Route vor. Wir möchten die Daheimgebliebe- nen in Schwung bringen und sie gleichzeitig mit den Schönheiten ihrer Heimat vertraut machen.

Mitmachen lohnt sich, denn jede Woche gibt es etwas zu gewin- nen. Die NN verlosen jeweils für insgesamt vier Personen „Kaf- fee und Kuchen“ in folgenden sechs Häusern: Schloss Moyland, Bedburg-Hau; Rheincafé Rösen, Rees; Nierswalder Landhaus, Goch-Nierswalde; Bauernhofca- fe Binnenheide, Kevelaer-Win-

nekendonk; Café Kälberstall, Wachtendonk und Biobäckerei Schomaker, Rheurdt. Die Häuser

liegen lokal passend innerhalb der sechs Routen. Gewinner, die nicht mit dem eigenen Rad an-

reisen können/wollen, können auf Räder zurückgreifen, die Niederrhein Tourismus zur Ver- fügung stellt.

Die erste Verlosung innerhalb der NN-Sommeraktion gilt der Route 1. Sie führt von Kleve über Bedburg-Hau und Kalkar nach Kranenburg. Die Schwanenstadt Kleve lockt unter anderem mit barocken Gärten, dem Museum Kurhaus, der Schwanenburg, der Hochschule und seiner Innen- stadt. In Bedburg-Hau liegt das landesweit bekannte Museum Schloss Moyland mit seiner Beu- ys-Sammlung. In Kalkar lädt der historische, sehenswerte Markt zum Verweilen ein. Weitere Ziele hier sind das Rheinstädtchen Grieth mit Promenade, zwei Frei- zeitparks, Burg Boetzelaer sowie die zwei Personen- und Radfäh- ren am Rhein. An der vierten Station der Route 1, in Kranen- burg, warten Wallfahrtskirche und Museum auf eine Besichti-

gung. Eine ungewöhnliche Art des Fahrradfahrens ist ab Bahn- hof Kranenburg mit der Draisine möglich. Alle aufgeführten Rou- ten sind im neuen Radrouten- Prospekt nachzuverfolgen, den die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in einer Auflage von 30.000 Stück aufgelegt hat. Die Routen berühren alle 16 Kreis-Kommu- nen und weisen auf 2.000 Kilo- meter Gesamt-Streckennetz hin.

Jeder Gewinner der NN-Som- meraktion erhält ein Exemplar dieser Broschüre.

Wer das Kaffeetrinken für vier Personen im Schlosscafé Moy- land gewinnen möchte, muss ei- ne Aufgabe im Vorfeld erledigen.

Bewerber schicken bitte ein Bild, das sie – alleine, mit Familie oder Freunden – bei einer ihrer Fiets- Touren zeigt, unter der E-Mail- Adresse „gewinnspiel@nno.de“

an die Niederrhein Nachrichten.

Einsendeschluss ist Montag, 14.

Juli. Kerstin Kahrl

28. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 9. JULI 2014

Bundesministerin Hendricks im Dialog mit der Stadt Geldern

Die SPD-Politikerin informierte sich über aktuelle Themen in der Landlebenstadt. Seite 3

Nieukerker Nachwuchsband 3A beim Geldernsein-Festival 2014

Das Line-up für das Musikfestival vom

22. bis 24. August steht jetzt fest. Seite 10

Einmal hinter die Kulissen des legendären Starlight Express blicken

Musical-Fans können Rusty und Co. am 19. August am Tag der offenen Tür in Bochum treffen.Seite 16

Zähne pflegen und gewinnen

ISSUM/GELDERN. „Hatten eure Zähne heute schon was zu Beißen?“ war das Motto des Preisausschreibens des Vereins Jugendzahnpflege im Kreis Kleve und der Volksbank an der Niers.

Aufgerufen mitzumachen waren alle Schulkassen der Grund- und Förderschulen und Förderzen- tren im Kreis Kleve.

Interessiert waren die Mitar- beiter des Vereins Jugendzahn- pflege und der Volksbank an der Niers an Klassenfotos, die die Schüler beim Schulfrühstück zeigten. Es gab zweimal 100 Eu- ro und achtmal 50 Euro für die Klassenkasse zu gewinnen. Wie in jedem Jahr wurden die Ge- winner per Los ermittelt. Für alle Klassen, die leider nicht gezogen wurden, gab es ein Mitmach- Trostpflaster von je zehn Euro.

Annegret Kempkens vom Verein Jugendzahnpflege Kleve übergab gemeinsam mit Markus Bexte, Geschäftsstellenleiter der Volksbank an der Niers in Geld- ern, einen 2. Preis von 50 Euro an die Klasse 3c der St. Adelheid Grundschule in Geldern.

Einen weiteren 2. Preis von 50 Euro überreichten Annegret Kempkens und Torsten Teloy, Mitarbeiter der Volksbank an der Niers in Issum, an die Klasse 1a aus der St. Nikolaus Grundschule in Issum. Beide Klassen reichten dem Verein Jugendzahnpflege je- weils ein Foto ein, das die Schüler bei ihrem Schulfrühstück zeigte.

Das Schulfrühstück konnte sich sehen lassen.

Auch hier wurde wieder ein- mal bewiesen, dass die Schüler im Kreis Kleve wissen, was zu einem zahngesunden Frühstück gehört.

Alle anderen Teilnehmerklas- sen bekamen zehn Euro fürs Mitmachen.

GELDERN. (nm) Da ist so rich- tig Leben drin: Mehr als 40 Pro- grammpunkte auf sieben Büh- nen in der Gelderner Innenstadt, drei Tage Partystimmung, Trö- del, Musik, Tanz und mehr: Der Gelderner Werbering lädt am Wochenende, vom 18. bis 20. Juli, zur 40. Straßenparty in Geldern ein. Wer jetzt meint, die traditi- onsreiche Veranstaltung sei in die Jahre gekommen, irrt gewaltig.

Denn auch mit der Vier vorne ist die Straßenparty 2014 kein biss- chen leise.

Dort, wo alles vor 40 Jahren seinen Anfang genommen hat, findet am Freitagabend um 20 Uhr die Eröffnung statt: auf der Hartstraße und der Issumer Straße. Vor 40 Jahren feierten die Interessengemeinschaften der Hartstraße und der Issumer Stra- ße die Umwidmung der Issumer Straße zur Fußgängerzone. Die Idee zum Stadtfest war geboren und die Gelderner Straßenparty hat sich innerhalb kurzer Zeit einen großen Namen gemacht, war sie doch das erste Stadtfest

dieser Größe am ganzen Nieder- rhein. Diese Erfolgsgeschichte soll gebührend gefeiert werden.

Zur Musik der „Lucky Ones“, der glücklichsten Band der Welt, laden die Organisatoren am Frei- tagabend um 20 Uhr also zum Diebels-Fass anstich ein. Und auch auf den anderen Bühnen, vor Marathon, auf der unteren Issumer Straße, auf dem Markt und in der Glockengasse, heizen verschiedene Bands und jede Menge „local heroes“ dem Publi- kum mächtig ein.

Weiter geht es am Samstag und Sonntag ab 9 Uhr mit der großen Antiquitäten- und Trödelmeile, Essen- und Getränkespeziali- täten, Familienprogramm, noch mehr Musik und Kinderattrakti- onen. Ab 11 Uhr stehen die näch- sten Bands und Musikgruppen auf den Bühnen und sorgen am Samstagabend bis um 1 Uhr und am Sonntag bis um 20 Uhr dafür, dass die Party nahtlos weitergeht.

Das komplette Programm gibt es unter www.geldern.de und www.

werbering-geldern.de.

Und kein bisschen leise

Gelderner Straßenparty feiert 40. Geburtstag

Grillfest und Wanderung

GELDERN. Für das Grillfest des Kneipp-Vereins Gelderland am Samstag, 12. Juli im Pfarrgar- ten der katholischen Kirchen- gemeinde Maria Magdalena ist noch eine Anmeldung in der Kneipp-Geschäftsstelle Markt 17, Telefon 02831/993880, möglich.

Die Kosten betragen zehn Euro.

Treffpunkt für die vorher statt- findende Kurzwanderung ist um 13.30 Uhr der Pfarrgarten. Wan- derführerin Christel Hackstein macht mit den Wanderinteres- sierten eine gut einstündige Tour durch die nähere Umgebung. Es gibt die Möglichkeit gleich um 15 Uhr zum Grillfest zu kommen.

Weitere Infos gibt es unter www.

kneippverein-gelderland.de.

Erst Fahrradfahren, dann Kaffeetrinken

NN und WfG Kreis Kleve stellen in den Sommerferien jede Woche eine andere Route für eine schöne Fietstour im Kreis Kleve vor

AUWEL-HOLT. Wenn die Lyra erklingt, kann dies nur eines bedeuten: Es ist wieder Schützenfest. Am Wochenende feierte die St.-Georgius-Bruderschaft Auwel-Holt-Westerbroek: Drei Tage lang ließ das Dorf seine Repräsentanten hochleben. Vor allem der Samstag als Haupttag lockte zahlreiche Besu- cher an, die entlang der Straßen dem Königspaar

Helmut und Anne Pasch und dem ganzen Hof- staat mit seinen vier Ministerpaaren zuwinkten.

Nach Festumzug und Fahnenschwenken waren alle zum großen Königsgalaball ins Festzelt einge- laden. Das Thronfoto finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 5.

NN-Foto: Theo Leie

Hier spielt die Musik

Zum „Geburtstag“ ein neues Logo: Der Werbering hat sich ein neues „Outfit“ zur 40. Straßenparty gegönnt.

Viel Spaß bei den Radtouren wünschen Martina Baumgärtner von Niederrhein Tourismus und Hans-Josef Kuypers, Chef der Wirtschafts- förderungsgesellschaft Kreis Kleve. Foto: privat

Die Awo Straelen/Wachten- donk freut sich auf ihr 40.

Jubiläum, das sie am Sonntag, 20. Juli, in der Begegnungs- stätte an der Annastraße 4 in Straelen feiert. Ab 13 Uhr er- warten die Besucher

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KONTAKT

Die langjährige Kindergar- tenleiterin Angelika Feiera- bend wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde von den Kindern und Eltern des Fami- lienzentrums St. Martin Veert verabschiedet. Aber es ist noch lange nicht Feierabend:

Sie übernimmt zum 1. August die Verbundleitung der Kin- dergärten der Pfarrgemeinde St. Maria Magdalena Geldern.

Die AWO Straelen/Wachten- donk feiertam Sonntag, 20.

Juli, ihr 40. Jubiläum in der Begegnungstätte Annastraße 4 in Straelen. Ab 13 Uhr er- warten die Gäste Livemusik, kühle Getränke, Leckeres vom Grill und eine große Verlo- sung mit attraktiven Preisen.

Nichtmitglieder zahlen fürs Grillen fünf Euro. Anmel- dung bis zum 17. Juli bei Ger- te Werk, Telefon 02834/8736, bei Holger Dietze Telefon 02834/78161 oder per Mail an Hodietze@freenet.de. Die Teilnahme ist nur nach vor- heriger Anmeldung möglich.

Infos über Angebote, Kurse und Veranstaltungen in der Begegnungsstätte in Straelen.

In dieser Ausgaben finden Sie Sonderseiten rund um die Themen Bauen und Wohnen (Seite 6 bis 8) und den Urlaub zu Hause (Seite 11).

SONDERSEITEN AKTUELL

Verabschiedung für Angelika Feierabend

Awo Straelen feiert 40-jähriges Bestehen JUBILÄUM

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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 15. Juli 2014 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

haekeLgarn

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Widder 21.03.-20.04.

Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist ziemlich schwach. Sagen Sie nicht, „Ich müsste mal wieder etwas Sport treiben.“, tun Sie es einfach. Fehlende Zeit können Sie nicht vorschieben. Bringen Sie sich gezielt und regelmäßig in Form.

Stier 21.04.-21.05.

In Herzensangelegenhei- ten scheinen Sie in dieser Woche zu den Glückspilzen zu gehören. Sie dürfen die emotionale und erotische Katze gern aus dem Sack lassen, weil Sie damit den Partner nicht nur aus der Reser- ve locken, sondern auch glücklich machen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Je verlockender die Angebote, desto skeptischer sollten Sie sein. Jetzt wird Ihnen bestimmt nichts geschenkt. Beurteilen Sie also alles realistisch und kritisch, es schadet nicht, wenn sie sich etwas Bedenkzeit gönnen.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie sollen zwar nicht nur auf der bequemen Haut liegen, doch der Schon- gang kann in dieser Woche bestimmt nicht schaden. Vor allen Dingen sollten Sie darauf achten, dass Sie die kostbare Freizeit den Nerven zuliebe etwas erholsamer gestalten.

Löwe23.07.-.23.08.

Betrachten Sie die Liebe und die Partnerschaft nicht durch die rosarote, sondern durch die realistische Brille. Dann kann eigentlich nicht viel schief gehen.

Abgesehen davon, ist der kosmische Trend in Herzensdingen eher durchschnittlich.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Mit Vorgesetzten ist jetzt nur bedingt gut Kirschen essen. Doch Ihre Ideen und Leistungen sprechen schließlich eine sehr überzeugende Sprache. Wenn Sie etwas diplo- matischer auftreten und etwas Geduld walten lassen, wird Ihnen der Erfolg recht geben.

Waage 24.09.-23.10.

Um die Gesundheit brau- chen Sie sich zwar keine Sorgen zu machen, spa- ßen sollten Sie mit ihr allerdings auch nicht.

Passen Sie einfach ein bisschen auf, dass Sie sich nicht überfordern. Verbissenheit bringt Sie in keinem Lebensbereich weiter.

Skorpion 24.10.-22.11.

In der Partnerschaft kann es nach wie vor ernstere Missverständnisse ge- ben. Das muss allerdings nicht sein, wenn Sie einfach mal für klare Verhältnisse bzw.

gründliche Aussprachen sorgen. Sie selbst dürfen natürlich Fragen nicht ausweichen.

Schütze 23.11.-21.12.

Im Job ist der kosmische Trend bestenfalls auf Durchschnitt program- miert. So können Sie die anstehenden Arbeiten stressfrei durchziehen. Auch neue Pläne dürfen geschmiedet werden, wobei Sie sich mit der Umsetzung nicht zu überschlagen brauchen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Auf zwei Dinge sollten Sie ein bisschen achten, und zwar auf die Laune und die Linie. Unternehmen Sie schöne Dinge, die Sie aufbauen und der Seele gut tun. Zäh- len Sie vorsichtshalber die Kalorien etwas genauer. Ansonsten sind Sie aber schön fi t.

Wassermann 21.01.-19.02.

Der Liebes- und Bezie- hungsalltag scheint vor sich hin zu plätschern.

Sorgen Sie für mehr Abwechslung und anregende Impulse. Wenn der Partner mal anderer Meinung ist, sollten Sie akzeptable Kompromisse fi nden.

Fische 20.02.-20.03.

Beugen Sie Missver- ständnissen am Arbeits- platz vor, indem Sie auf klare Absprachen und/oder Anweisungen achten. Bevor Sie Fehler machen, sollten Sie lieber nochmal nachfragen. Etwas mehr Konzentration wäre auch angebracht.

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Nach mehr als 21 Jahren wurde Ruth Schmitz aus dem Dienst bei der Gemeinde Issum in den Ru- hestand entlassen. Ihre Laufbahn begann im Juni 1993 als Schreib- kraft im Sozialamt. Später wech- selte sie in den Finanzbereich und in den Bereich Planen, Bau- en, Wohnen und Grünflächen. In den letzten beiden Fachbereichen

war sie bis zum Schluss tätig. Die aktive Phase der Berufstätigkeit endete für Frau Schmitz be- reits am 1. Januar 2012 mit dem Übergang in die Freizeitphase der Altersteilzeit. Zum 1. Juli wurde sie in den wohlverdienten Ruhestand entlassen. In einer Feierstunde bedankte sich Bür- germeister Kawaters auch im Na-

men von Rat und Verwaltung der Gemeinde Issum für die geleiste- te Arbeit und Unterstützung der zu erledigenden Aufgaben. Für die Zukunft wünschte er alles Gute, Gesundheit und einen un- beschwerten Ruhestand. Diesen Glückwünschen schlossen sich die Fachbereichsleiter sowie der Vertreter des Personalrates an.

Verabschiedung in den Ruhestand

SEVELEN. Die Gemeinde Issum hat in integrierten Entwick- lungs- und Handlungskonzept (IEHK) für den Bereich an der Schanzstraße in Sevelen eine besondere Entwicklungschance erkannt. Die bauliche Entwick- lung verschiedener Flächen im Bereich der Schanzstraße war bisher jedoch nicht möglich, da auf der benachbarten Hofan- lage Terhoeven ein Schweine- mastbetrieb für starke Geruch- semissionen sorgt.

Der Gemeinde Issum ist es gelungen, mit dem Landwirt einvernehmlich einen städte- baulichen Vertrag abzuschließen.

Der Vertrag ist zum 30. Septem- ber wirksam, danach wird die Schweineproduktion gegen eine Ausgleichszahlung an den Land- wirt auslaufen.

Nach langwierigen Verhand- lungen mit der Erbengemein- schaft ist es der Gemeinde gelun- gen, auch für den gegenüberlie- genden „Woltershof“ einen Kauf- vertrag zum Erwerb der Fläche abzuschließen. Die Gemeinde kann das Grundstück mit Wir- kung zum 30. September erwer- ben. Der Rat hat gestern ebenfalls entschieden, den Kaufvertrag zu vollziehen und damit den Wol- tershof zu erwerben.

Selbstverständlich soll das Areal des Woltershofs und der anderen Grundstücke an der Schanzstraße weiter einer at- traktiven baulichen Nutzung im Sinne einer Aufwertung des Ortskerns zugeführt werden. Die Entwicklung des Woltershofs soll den Kaufpreis und, zusammen mit der Aktivierung der übrigen Grundstücke, die Ausgleichszah- lung an den Landwirt Terhoe- ven refinanzieren. Dafür hat die Gemeinde das Grundstück mit

einem Investorenauswahlverfah- ren ausgeschrieben. Das Ziel sah zur Attraktivitätssteigerung des örtlichen Einzelhandelsangebots einen leistungsfähigen SB-Markt mit Ergänzung durch weiteren Einzelhandel, Dienstleistungen und Wohnen an der Schanzstra- ße vor. Die angestrebte Lösung, mit dem Erwerb des Woltershofs bereits einen Endinvestor für die Folgeentwicklung gebunden zu haben, konnte bisher leider noch nicht erreicht werden.

Die Grundstücksausschrei- bung mit Investorenauswahlver- fahren wurde im Mai 2013 bun- desweit veröffentlicht. Die von den beiden renommierten Inve- storen Procom Invest GmbH &

Co.KG, Hamburg und Zakowski Generalplanung, Arnsberg, vor- gelegten konkreten Kaufpreisan- gebote und Nutzungskonzepte entsprachen allen Anforderun- gen. Beide städtebaulich und architektonisch sehr gelungenen Entwürfe waren hervorragend geeignet, die gestellte Aufgabe zur Schaffung von Einzelhandel, Dienstleistungen und Wohnen an der Schanzstraße im Ortskern Sevelen zu lösen. Zudem lag bei- den Investoren ein „Letter of In- tent“ von einem überregionalen SB-Markt-Betreiber vor. Die Kommission beschloss einstim- mig, mit beiden Investoren das Verhandlungsverfahren durch- zuführen.

In den Verhandlungen konn- ten einvernehmlich eine Ent- wurfs- und Nutzungsoptimie- rung vereinbart werden, die Eckpunkte des Kaufvertrags und zur Umsetzung wurden verein- bart. Parallel verhandelten die Investoren mit dem Einzelhan- delsbetreiber die betriebswirt- schaftlichen Bedingungen und

Mietkonditionen. Hierbei kam es zu Verzögerungen und letzt- endlich überraschend zu einer grundsätzlichen unternehmens- politischen Entscheidung des Betreibers, keine Expansion in Sevelen vorzunehmen. Beide Investoren waren entsprechend überrascht und bedauerten die aus ihrer Sicht unverständliche Absage des Betreibers. Trotz viel- fältiger Bemühungen konnten durch die Investoren keine alter- nativen Betreiber und auch keine andere Lösung mit Einzelhandel im Sinne der Ausschreibung ge- funden werden. Die Investoren betonten, weiterhin von der Qua- lität des Standorts und den guten Entwicklungsmöglichkeiten im Ortskern Sevelen überzeugt zu sein.

Vor diesem Sachverhalt hat der Rat entschieden, das förmliche Auswahlverfahren aufzuheben und gleichzeitig die angestreb- ten Zielsetzungen in einem „of- fenen“ Verfahren weiter zu ver- folgen und Verhandlungen mit ausgewählten Investoren und weiteren Interessenten zu führen.

Die bekannten Investoren sind nachwievor an der Realisierung dieses Projekts interessiert.

Sollte jedoch bis Ende Sep- tember die ausgeschriebene Ziel- setzung mit Einzelhandel nicht realisiert werden können, strebt die Gemeinde Issum eine Ver- marktung des Woltershofs für Wohnnutzungen, ergänzt durch Dienstleistungen (z.B. Ärzte) und kleineren Einzelhandel an.

Das angedachte Verkehrskon- zept, insbesondere die geplante Einbahnstraßenregelung auf einem Teilstück der Dorfstraße, ist im weiteren Entwicklungs- prozess den Gegebenheiten an- zupassen.

Gemeinde kauft Grundstück

Entwicklungsmöglichkeiten für den Ortskern Sevelen auf den Weg gebracht

„Die Sensation ist perfekt“

RHEURDT. Laut Ergebnis der Kommunalwahl 2014 hatte die CDU-Rheurdt ihre mehr als 60-jährige Ratsmehrheit ver- loren, was aber angesichts von Koalitionsmöglichkeiten noch lange nicht automatisch den Ver- lust des „Regierungsanspruchs“

bedeuten musste.

Dass sich nun aber eine Ko- alitionzwischen SPD/FDP und zuletzt auch „Den Grünen“ ge- bildet hat, lasse vermuten, dass diese Wahl wesentlich von der Positionierung der Parteien in bestimmten aktuellen, bürger- relevanten Fragen beeinflusst war, das hält die SPD fest.

Für die SPD kann Karl Heinz Raupach sagt als Geschäftsführer der SPD-Fraktion: „Unser jah- relanges, zunehmend aktuelles Motto lautet: Wir sind ein Ort mit zwei gleichwertigen Ortstei- len, können uns aber nicht mehr alle notwendigen Dinge auf bei- den Seiten leisten.“

Das Wahlergebnis bescherte der SPD-Fraktion ein weiteres Ratsmandat und sorgte dafür, dass die erste stellvertretende Bürgermeisterin jetzt Heike Ber- gner (SPD) heißt.

Neben den drei weiblichen Ratsmitgliedern, werden vier sachkundige Bürgerinnen für die SPD in den Ausschüssen tätig sein, das heißt, die Herren sind nur noch mit 30 Prozent in der Fraktion vertreten.

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GELDERN. Am Freitag, 11. Ju- li, feiert der Schwarzbrenner in der Glockengasse bereits zum vierten Mal das Musi- ker Sommerfest. Bei kühlem Bier, heißen Würstchen und Steaks vom Grill zeigen Musi- ker aus den Bands „Barfly“ und

„Rough‘n‘Ready“ ihr Können.

Barfly hat sich der unplugged Music verschrieben und hat Titel von Jack Bruce ebenso im Pro- gramm wie von Led Zeppelin oder John Lee Hooker.

Mehr Infos gibt es unter www.

bar-fly.eu/.

Die Lokalmatadoren von Rogh‘n‘Ready muss man in Geld- ern wohl kaum vorstellen. Ihr Slogan ist „remix and fresh hits“

und so ist es nicht verwunderlich, dass sie von Rock bis Pop, von Schlager bis Disco viele Songs auf ihrer Playlist haben und das zudem sowohl in Deutsch als

auch in Englisch. Der Gelderner Sommer ist eine Gemeinschafts- produktion des Stadtmarketing Geldern in Zusammenarbeit mit den beteiligten Gastronomen

und mit freundlicher Unterstüt- zung des Werbering Geldern und der Sparkasse Krefeld.

Der Eintritt ist frei und um 20 Uhr geht‘s los!

Mittwoch 9. Juli 2014 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Privatanleger entdecken den Zweitmarkt für sich

Verkauf von geschlossenen Fonds vor dem Laufzeitende immer beliebter

Geschlossene Fonds – z.B. Immo- bilien- oder Schiffsfonds – haben zumeist Laufzeiten von 10 bis 15 Jahren. Wer Anteile an einem sol- chen Fonds hält, hat sich oft ganz bewusst für eine langfristige Geld- anlage mit guter Rendite entschie- den. Doch was, wenn man entgegen seiner Erwartungen schon viel früher auf das angelegte Vermögen zugreifen möchte? Wo finden sich Interessenten für die Beteiligung?

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Bundesministerin Barbara Hendricks (Mitte) war ganz Ohr, als Bürgermeister Ulrich Janssen, Frak- tionsvorsitzende und Vertreter der Verwaltung ihr aus Geldern berichteten. NN-Foto: Nina Meyer

Ministerin nimmt Wunsch

nach Klimaschutzmanager mit

Bundesministerin Barbara hendricks im Dialog mit Vertretern der Stadt Geldern

GELDERN. Einen Klimaschutz- manager wünscht sich die Stadt Geldern von Barbara Hend- ricks. Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit kam nun in die Landlebenstadt, um sich im Dialog mit Bürgermeister Ulrich Janssen und mit Vertre- tern der Verwaltung und der Ratsfraktionen über aktuelle Themen auszutauschen. Dazu gehörte beispielsweise auch der Antrag auf einen Klimaschutz- manager, den die Stadt diese Ta- ge beim Projektträger in Jülich einreicht.

Planer Tim van Hees-Clanzett regte im Anschluss an seine Aus- führungen zu Klimaschutz- und energetischen Sanierungspro- jekten im Gelderner Stadtgebiet an: „Es wäre schön, wenn Sie sich für uns stark machen könnten.“

Weitere Thmen waren die Mög- lichkeiten des sozialen Woh- nungsbaus, vor allem bezogen auf das Barbaragebiet. Ministerin Hendricks: „800 Millionen Euro stellt das Land NRW pro Jahr da- für zur Verfügung.“ Zusammen mit Bürgermeister Janssen sah

sie große Chancen darin, denn, so Hendricks, beispielsweise viele Rentner oder Familien mit zwei Kindern hätten Anrecht auf eine Sozialwohnung oder Wohngeld.

Als ein weiteres Ziel führte Barbara Hendricks an: „Wir müssen die Bürger davon über- zeugen, dass sich energetische Sanierung lohnt.“ Sie verwies auf die großen Fördermöglich- keiten für Hausbesitzer durch die KfW, gab aber zu bedenken, dass Menschen in einem Alter über 60 gewiss keine Kredite für eine Rundum-Sanierung ihres Hauses aufnehmen wollten: „Da- rum mache ich mich stark für Zuschuss-Förderung statt Zins- verbilligung.“

Dass es Geldern wirtschaftlich gut gehe, konnte Bürgermeister Ulrich Janssen berichten. Sor- ge bereiten ihm alerdings die fiktiven Hebesätze, die für die Kommunen auf die Grundsteu- er erhoben werden sollen. Jans- sen: „Insgesamt aber ist unsere Haushaltslage in Ordnung. Wir legen Wert darauf, uns Hand- lungsspielräume zu erhalten.“

Gezielt erkundigte sich Barbara

Hendricks bei der Beigeordneten und Kämmerin Agnes Paassen- Hoenzelaers nach der Entwick- lung der Langzeitarbeitslosig- keit in Geldern. „Der Anteil der Langzeitarbeitslosen steigt seit Monaten“, berichtete diese. Das Thema und die Suche Gründen und Lösungen für das Problem stehe nächstes Jahr daher ganz oben auf der Agenda. Hendricks stellte fest: „Da sind Sie im Kreis Kleve leider keine Ausnahme.

Diese Entwicklung beunruhigt mich.“ Dass der Arbeitsmarkt im Kreis Kleve anhand der einzelnen Kommunen in 16 Teile getrennt sei, gefalle ihr gar nicht. Stellen- weise mangele es an zielgerich- teter Förderung der Langzeitar- beitslosen. Paassen-Hoenzelaers:

„Darum fragen wir jetzt auch gezielt nach: Welche Älteren sind betroffen, sind sie arbeitslos, weil sie nicht mehr qualifiziert oder nicht mehr mobil sind? Und was können wir diesen Menschen anbieten? Aber das Problem liegt darin, dass Arbeitgeber mehr auf jüngere Arbeitnehmer stehen.

Das müssen wir in den Griff krie-

gen.“ Nina Meyer

Mit Rough‘n‘Ready und Barfly geht der Gelderner Sommer am Freitagabend in die nächste Runde. Foto: privat

Sommerliches Musikerfest

Gelderner Sommer am Freitagabend ab 20 uhr am Schwarzbrenner

Auf der letzten Sitzung des Hei- mat- und Fördervereins Pont verabschiedete der Vorsitzende Jürgen Gerbecks den bisherigen Ortsbürgermeister Hans-Gerd Pellens (r.). Er bedankte sich bei ihm für sein langjähriges Engage- ment in diesem verantwortungs-

vollen Amt. Danach begrüßte er den neuen Ponter Ortsbürger- meister Rolf Pennings (l.). Ger- becks wünschte ihm eine glück- liche Hand in seinem neuen Amt und drückte seine Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit aus.

Foto: privat

Pont hat neuen Ortsbürgermeister Führungen durch Wachtendonk

WACHTENDONK. Die Ge- meinde Wachtendonk bietet re- gelmäßig öffentliche Führungen durch den historischen Ortskern Wachtendonk an. Am Sonntag, 13. Juli , 11 Uhr, ab Niersufer- promenade Friedensplatz, sind alle Interessierten recht herzlich eingeladen.

Von fachkundiger Seite wird die Historie des Wachtendon- ker Ortskerns erklärt. Eine vor- herige Anmeldung ist nicht er- forderlich. Es wird ein Kosten- beitrag von zwei Euro erhoben, der vor Führungsbeginn bar bei Stadtführer Wolfgang Fischer zu entrichten ist. Für Kinder bis einschl. 14 Jahren ist die Teilnah- me frei. Individuelle Führungen können darüber hinaus bei Ma- ria Mertens, Telefon 02836/9155- 65, vereinbart werden.

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STRAELEN. In der Stadt Strae- len deutet sich ein Engpass bei den Gewerbeflächen an. Diesen Schluss lässt der Lagebericht von Hans-Josef Linßen zu, der nun erstmals als Bürgermeister der Blumenstadt das Unter- nehmerfrühstück mit der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve eröffnete. Die Gewerbegebiete

„Gartenbauwirtschaft Heron- gen“ – noch sind 12.000 Qua- dratmeter Fläche da – und „Het- zert“ haben ihre investitions- freudigen Nutznießer gefunden.

Man wolle auch mit Hilfe der Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks versuchen, das Land NRW von einer Teilnutzung des Depots Herongen als Gewerbe- Areal zu überzeugen.

Die Stadt möchte wenigstens die versiegelten Flächen für In- vestoren anbieten, das Land zielt jedoch darauf ab, die gesamten 166 Hektar der Natur zurückzu- geben. Ende offen.

Bürgermeister Linßen stellte im Versuchszentrum Garten- bau den engen Finanzmantel der Stadt heraus, der Straelen auf dem Weg zur schuldenfreien Kommune durch die Idee des Kommunal-Soli übergestülpt

wurde. Die Straelener müssen in diesem Jahr vier Millionen Euro in den Landestopf zahlen, um Haushalte Dritter sanieren zu helfen.

Die Nutzung des Großmarkt- Areals von Landgard als Standort für das Gewerbe, fürs Wohnen und für freiberufliche Tätig- keit in der Nähe zur Innenstadt stand ebenso auf dem Manu- skript des Bürgermeisters wie die Fortschreibung des lokalen Einzelhandelskonzeptes, das die Straelener vor die Überlegung stellen dürfte, ob man den groß- flächigen Einzelhandel auch jen- seits gewohnter Grenzen zulas- sen möchte.

Andrew Gallik, der Leiter des Versuchszentrum Gartenbau in Straelen, präsentierte kurz und knapp sein Haus als Arbeitgeber von 70 Mitarbeitern, von de- nen allein 25 als Berater für die Betriebswirtschaft und Technik tätig sind. Kreis-Wirtschaftsför- derer Hans-Josef Kuypers und Freddy B. Heinzel, der Honorar- konsul der Niederlande, boten dann einen breiten Rundum- schlag auf viele Faktoren, die für die Zusammenarbeit mit den nachbarlichen Niederländern

stehen. Wie die Kreis-WfG dar- stellte, hat sich in Straelen seit Einführung des Europäischen Binnenmarktes die Zahl der Be- schäftigten von 3.722 auf heute 6.866 und damit um 84 Prozent steigern lassen.

Freddy B. Heinzel, der in Kleve tätige Rechtsanwalt und Hono- rarkonsul der Niederlande, stellte dar, dass die Deutsch-Niederlän- dischen Wirtschaftsbeziehungen mit 137 Milliarden Euro Volu- men als die „zweitwichtigsten der Welt“ nach denen zwischen Kanada und den USA seien und vergaß auch kritische Töne nicht. Die Version „freie Fahrt für freie Bürger“ als Hoffnung für den Binnenmarkt-Ansatz sei so auch nach zwei Jahrzehnten noch nicht so ganz Wirklichkeit geworden. „Da scheitern immer wieder Unternehmer an Aufla- gen“, sagte er. Die Vielfalt der Re- gelungen, so der Jurist Heinzel, sei niemals so groß gewesen wie heute. Zugleich machte er Mut mit dem Hinweis auf die Bürger- meister in den niederländischen Zentren Venlo, Nimwegen Arn- heim und Doetinchen: „Wir alle hier im Kreis Kleve sind umzin- gelt von Freunden“.

Nutzung des Großmarkts eine große Herausforderung

Bürgermeister linßen erstmals beim unternehmerfrühstück mit der Kreis-wfG

Erstmals begrüßte Straelens neuer Bürgermeister Hans-Josef Linßen seine Gäste beim aktu- ellen Unternehmerfrühstück mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve. Diesmal tagte die Runde im Ver-

suchszentrum Gartenbau. Foto: privat

WACHTENDONK. „Ein nettes Bild mit guter Wirkung.“ Auf diesen Nenner brachten die Gä- ste des aktuellen Unternehmer- abends mit der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve das frische Foto, das Bürgermeister Udo Rosenkranz in den Medien mit dem letzten Schulden-Euro sei- ne Gemeinde zeigte.

Wachtendonk ist schulden- frei, die Gemeinde gewinnt mit jeder Erweiterung des Gewerbe- gebietes Müldersfeld seit Jahren wichtige Arbeitsplätze und hat zur Jahreswende in seinen histo- rischen Stadtmauern 35.109 und damit 12,7 Prozent mehr Über- nachtungen gezählt.

Ein Zuwachs, den Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers vermeldete und diese Entwicklung „mehr als über- zeugend“ nannte. Rosenkranz sprach offen von einer „guten lokalen Wirtschaft“ und „hohen

Steuerkraft“ und hoffte, dass sich der Werbering „Wir für Wachten- donk und Wankum“ von einst 28 auf nunmehr 50 Mitglieder wei- terhin so positiv entwickelt.

Mehr Gewerbe ansiedeln

„Der Mitgliederzuwachs ist für mich auch ein Signal“, so der erste Bürger, der für die nächsten Monate erneut zwei Flächenver- käufe erwartet und Gewerbebe- triebe anzusiedeln hofft, die „50 bis 60 Arbeitsplätze“ bringen.

Dann schlug im Haus Püllen an der Feldstraße die Stunde der drei Referenten, die den Energie- kosten den Kampf ansagten.

Ludger van Ackeren, der Ge- schäftsführer der Argos-Retail Germany, motivierte die Unter- nehmerschaft zur energetischen Sanierung der Betriebe, solange das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) den Mittelständlern mit 30 Pro-

zent Zuschuss „unter die Ar- me greift“. Franz-Josef Schoofs, geprüfter Energieberater und Schornsteinfegermeister aus Kle- ve, warb für kontinuierliche Ver- brauchskontrollen im Bereich Strom, am besten allmonatlich.

Jeder solle seine Energieverbräu- che für Strom, Heizung und den Betriebs-Pkw kennen und nach Möglichkeit die Stand-by-Zu- stände der Computer in einem Unternehmen zumindest über die Nachtstunden unterbrechen.

Peter Scharfenberg, Diplom- Ingenieur vom Zentrum für Um- welt und Energie der Handwerks- kammer Düsseldorf, lieferte nicht nur vollends überzeugende Beispiele fürs Energiesparen.

Nein, er sagte einen 80-prozen- tigen Zuschuss durch die KfW Energieberatung Mittelstand für all‘ jene zu, die ihre Initialbera- tung nicht nur beabsichtigen, sondern auch wahrnehmen.

Zufriedene Gesichter erlebte Bürgermeister Udo Rosenkranz beim jüngsten Unternehmerabend mit der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve im Haus Püllen. Insbesondere die Tatsache führte zu Schulterklopfen für den Bürgermeister, dass Wachtendonk derzeit schuldenfrei ist. Foto: privat

Wachtendonk hat „guten Lauf“

Keine Schulden, mehr Arbeitsplätze, dickes Plus bei Übernachtungen

KERKEN. Die CDU-Fraktion im Kerkener Gemeinderat hat ihre Arbeit aufgenommen. Auf dem Programm stehen Sacht- hemen wie das Neubaugebiet Aldekerk Süd, Windkraft, Kunstrasenplatz des TSV Nieu- kerk und der Straßenbau. Bei allen Diskussionen nehmen die Finanzen einen prominenten Platz ein.

Rainer Hufschmidt, Fraktions- vorsitzender: „Der gute Status Kerkens soll erhalten bleiben.

Daher muss bei jeder Investiti- on oder Ausgabe auf die Kosten, die verminderten Erlöse und die langfristige Haushaltsentwick- lung geachtet werden.“ Natür- lich bleibt auch die Liquidität im Blickfeld. Denn eine Ver- schuldung im Kernhaushalt will die CDU vermeiden. Kredite bedeuten immer eine Belastung für die folgenden Generationen.

Deshalb werden mit allen Betei- ligten Gespräche geführt. Und es werden die CDU-internen Netzwerke genutzt. Hubertina Croonenbroek, 1. stellvertre- tende Landrätin hat einen kurzen Draht zur Kreisbehörde. Über sie sind leicht Kontakte für und mit den Bürgern zu finden. Natürlich ist auch Margret Vosseler, Land- tagsabgeodnete des Wahlkreises leicht zu erreichen. Wichtig ist auch eine enge Zusammenar- beit mit dem Bürgermeister und den Verwaltungsmitarbeitern in Kerken. In der Politik geht es

immer um kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungen im eigenen Lebensumfeld. Die heu- tige Kernstruktur von Aldekerk, Eyll, Nieukerk und Stenden so- wie Baerdonk, Poelyck, Rahm und Winternam ist schon viele Jahrhunderte alt. Vieles von dem, was heute beschlossen wird, hat langfristige Folgen. „Wie machen wir Politik für die zukünftigen Kerkener interessant?“ fragt Ul- rich Neffe, stellvertretender Frak- tionsvorsitzender. Es geht darum, die Betroffenen zu Beteiligten zu machen. Mit diesem Thema, al-

so der Kommunikation befasst sich die neue Fraktion zukünftig deutlich stärker. Im Mittelpunkt stehen die Bereiche „Sachliche Information“, „Mitsprache“ und

„Neue Beteiligungsformen“. Na- türlich bleiben die bisherigen Kommunikationsformen beibe- halten. Telefonbereitschaft, Ver- anstaltungen, Betriebsbesichti- gungen und Spaziergänge durch die Ortschaften haben sich be- währt. Auch die Internet seite und die Facebookeinträge werden gerne gelesen, da im Mittelpunkt Infos statt Werbung stehen.

CDU hat Arbeit aufgenommen

Kerkener cDu-Gemeinderatsfraktion stellt sich und ihre themen für die legislaturperiode auf

Die CDU-Fraktion im Kerkener Gemeinderat stellt ihre Ziele vor. Foto: privat

KREIS KLEVE. Die aktuelle kommunale SGB-II-Statistik des Jobcenters Kreis Kleve weist für den Monat Juni im Bereich der Bedarfsgemeinschaften ei- nen neuen Höchststand auf.

Die Anzahl der Bedarfsgemein- schaften lag im abgelaufenen Monat bei 9.084 und ist damit gegenüber dem Vormonat um 118 gestiegen.

Dies konnte auch durch die hohen Vermittlungszahlen von 360 Integrationen in den ersten Arbeitsmarkt nicht ausgeglichen werden. Bei den so genannten Bedarfsgemeinschaften handelt es sich in der Regel um Familien, die von Langzeitarbeitslosigkeit

betroffen sind. Langzeitarbeitslo- se sind Personen, die ein Jahr und länger arbeitslos sind. „Langzeit- arbeitslosigkeit ist ein gesell- schaftliches Gesamtphänomen, das für alle beteiligten Akteure eine große Herausforderung darstellt“, betont Landrat Wolf- gang Spreen bei der Vorstellung der jüngsten Zahlen. Nach wie vor können die hohen Vermitt- lungszahlen in Arbeit de Anstieg bei den Bedarfsgemeinschaften nicht ausgleichen. Im Mai wur- den insgesamt 360 Integrationen verzeichnet. Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl um 53 gesunken. 115 Personen fanden eine Vollzeitstelle, 69 Personen

Teilzeitjobs, sodass es sich bei mehr als jeder zweiten Vermitt- lung um eine Integration in ei- ne sozialversicherungspflichtige und damit nachhaltige Tätigkeit handelt. Darüber hinaus wur- den 15 Personen in Ausbildung und zwölf Personen in sonstige Tätigkeiten vermittelt. 149 Inte- grationen erfolgten in eine ge- ringfügige Beschäftigung. „Auch eine Teilzeitbeschäftigung oder eine geringfügige Beschäftigung ist ein wichtiger Schritt, um dem drohenden Risiko der Abhängig- keit von Sozialleistungen zu be- gegnen“, so Spreen. Wichtig sei, dass nicht alle Langzeitarbeitslo- sen in Vollzeit vermittelt werden

könnten oder wollten. Hier gebe es häufig gesundheitliche oder familiäre Einschränkungen. Von 100 Einwohnern im Kreis Kleve befinden sich rund 6,4 im SGB- II-Leistungsbezug. Dies stelle im Vergleich zu Bund (7,6), Land (9,3) und den Nachbarkreisen Wesel (7,8) und Viersen (6,8) ei- nen guten Wert dar, so der Land- rat. Zur Erfüllung aller Aufgaben nach dem SGB II hat der Kreis Kleve im Mai rund 10,1 Millio- nen Euro aufgewendet. Dieser Betrag liegt etwas unterhalb des Ergebnisses des Vormonats (mi- nus 250.000 Euro). Bisher wur- den im Jahr 2014 rund 50 Millio- nen Euro aufgewendet.

Höchststand bei Bedarfsgemeinschaften

Kommunale SGB-ii-Statistik des Jobcenters Kreis Kleve für den Monat Juni liegt jetzt vor

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MITTWOCH 9. JULI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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WINTERNAM. Anlässlich der Sommerkirmes vom 12. bis 16.

Juli richtet die Vereinigte St.

Georgs- und Carolusbruder- schaft Winternam in diesem Jahr ihr Schützenfest aus.

Beim Vogelschießen an Chri- sti Himmelfahrt errang Markus Hartjes nach einem spannenden Wettkampf mit dem 185. Schuss die Königswürde. Zu seiner Kö- nigin erkor er Anna Klings. Zu seinen Ministern ernannte er Andreas Meuskens mit Hofdame Lena Petry sowie Oliver Klings mit Hofdame Liesa Manders.

In den nächsten fünf Jahren wird dieser Hofstaat die Bru- derschaft repräsentieren. Den Auftakt hierzu bildet das Schüt- zenfest, das am Samstag, 12. Juli, beginnt. Major Johannes Kamps lässt hierzu die Mitglieder der Georgs- und Carolusbruder- schaft am Vereinslokal um 17.15 Uhr antreten. Anschließend wer- den die Bruderschaften des Orts-

bundes am Ortseingang Nieu- kerk abgeholt. Von dort aus geht es zum Totengedenken auf den Friedhof an das sich der Festgot- tesdienst in der Pfarrkirche St.

Dionysius anschließt. Zum Dor- fabend ziehen alle Bruderschaf- ten mit Musikverein Eintracht und Trommlercorps Schwarz Weiß zum Festzelt an der Gast- stätte Schoelen, wo um 20 Uhr der Dorfabend beginnt.

Der Sonntag steht ganz im Zei- chen von Spiel und Spaß für Jung und Alt. Beginn ist um 15.30 Uhr mit Kinderunterhaltung, bei der auch ein Kinderschützenpaar er- mittelt wird. Ab 18 Uhr schließt sich dann der Dämmerschoppen mit Fußballübertragung an. Der Umzug mit anschließendem Kö- nigsgalaball am Montag, 14. Juli, bildet den Höhepunkt des Festes.

Um 15.45 Uhr werden die Ma- jestäten durch die Georgs- und Carolusbruderschaft abgeholt.

Gegen 17.30 Uhr schließen sich

die geladenen Bruderschaf- ten am Haus der Familie Petry (Winternam 188) dem Umzug an. Gemeinsam wird dann über die Winternamer Straße zur Fest- wiese gegenüber dem Festzelt gezogen. Auf der Festwiese leitet der General Bertel Diepers den Festakt mit Parade ein. Nach dem Einzug der Könige und Maje- stäten sowie der Bruderschaften in das Festzelt beginnt um 19.30 Uhr der Königsgalaball. Den Ab- schluss bildet der Klompenball am Mittwoch, 16. Juli, ab 20 Uhr.

Hierzu treffen sich die Nachbar- schaften, Bruderschaft und das Trommlercorps um 19.30 Uhr beim König Markus Hartjes, um dann zum Festzelt zu ziehen.

Für Tanzmusik im Festzelt wird am Samstag, Montag und Mittwoch die Band „Dolce Vi- ta“ sorgen, während am Sonntag zu Musik von „Roland Zetzen“

getanzt werden kann. An allen Kirmes-Tagen gilt: „Eintritt frei“.

Winternam feiert Schützenfest

Vereinigte St. Georgs- und Carolusbruderschaft lädt vom 12. bis 16. Juli ein

Auwel-Holts Hofstaat feierte Schützenfest

Mit bunten und wirklich präch- tigen Kleidern trotzten die Da- men des Auwel-Holter Hofstaats dem wechselhaften Schützenfest- Wetter am Wochenende. Zur Parade gaben das Königspaar

Helmut und Anne Pasch und die Ministerpaare Johannes und Gerda Klümpen, Werner nud Margret Loy, Josef und Brigitte Weymanns sowie Theo und Ma- ria Weymans in Begleitung der

Bruderschaft ein wunderschönes Bild ab. Zu Ehren der Repräsen- tanten hatten sich alle Bruder- schaften des Stadtbundes Strae- len und aus Herongen sowie die umliegenden Bruderschaften aus

Pont, Walbeck und Arcen – teils mit ihrem eigenen kompletten Hofstaat – angemeldet. Beim Königsgalaball wurde zur Musik von „Sound Fever“ ausgiebig ge- tanzt. NN-Foto: Theo Leie

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Neue Trends im

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Wichtig neben Design und Farbe sind Sicherheit und Energieersparnis

Nicht nur die Mode oder die Autoindustrie gehen mit der Zeit: Auch Fenster und Haus- türen verändern stetig ihr Aussehen und es gibt immer neuere und bessere Funktiona- litäten. „Während früher eher ähnlich aussehende Modelle in einheitlichem Weiß gefragt wa- ren, spielen heute Themen wie Design, Farbgebung, Sicher- heit, Komfort und Energieer- sparnis eine immer wichtiger werdende Rolle für Bauherren und Modernisierer“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn.

Fenster und Haustüren verlei- hen der Fassade das „Gewisse Et- was“. Frei nach dem Motto „Zeig mir wie Du wohnst und ich sage Dir, wer Du bist“ ist auch das äu- ßere Antlitz eines Wohnhauses mittlerweile ein Markenzeichen des Hausbesitzers geworden.

Große Glasflächen mit schmalen Rahmenprofilen liegen voll im Trend. „Ein schönes Beispiel sind hier große Hebeschiebetüren mit niedriger Schwelle“, erklärt Tschorn.

Vom Design her sind bei Me- tall- und Kunststofffenstern und Haustüren außen hochwertige Metallicoberflächen oder bei

Holzfenstern attraktive Alumi- nium-Außenschalen in Verbin- dung mit edelsten Hölzern auf der Innenseite gefragt. Sie werten das Gebäude auf und schaffen einen modernen Look. „Bei der Farbauswahl orientieren sich Endkunden heute übrigens oft an den Trends aus der Autoin- dustrie“, verrät Tschorn.

Der Trend zu mehr Individua- lität spiegelt sich auch in der Aus- stattung der einzelnen Räume wider: Die Fenstertechnologie wird verstärkt an die Bedürfnisse des Nutzers angepasst. „Während zum Beispiel im Schlafzimmer Sicht- und Einbruchschutz im Vordergrund stehen, macht das Thema Lüftung im Badezimmer das Rennen und im Wohnzim- mer sind große Glasflächen und ein effektiver Sonnenschutz ge- fragt“, so Tschorn. Dazu kommen Trendthemen wie Einbruch- schutz mit Sicherheitsfenstern und Alarmanlagen, ein erhöhter Wohnkomfort mit Automation, ein effektiverer Schallschutz in den Ballungszentren und gegen Frösche auf dem Lande und ein verbesserter Sonnenschutz auf- grund der größeren Glasflächen.

Haustüren sind die Visiten- karte des Eigenheims. Sie unter- liegen besonders stark sich än-

dernden Geschmäckern und dem Wunsch nach mehr Komfort und Sicherheit. Bei den Materialien steht unter anderem Aluminium auf der Wunschliste moderner Bauherren und Modernisierer.

„Türen daraus besitzen eine gu- te Statik, können problemlos in nahezu jeder Farbe gestaltet werden und sie sind sehr schlank baubar - vor allem bei Türen mit Seitenteilen“, erklärt Tschorn.

Aber auch Türen aus Holz oder Kunststoff haben ihren Reiz.

„Holz besticht mit seiner na- türlichen Optik und Kunststoff ist besonders wartungsarm“, so Tschorn. Beim Design punkten derzeit vor allem flügelüberde- ckende Türen mit flächenbün- digem Design und Varianten, die einseitig oder beidseitig flä- chendeckend ausgeführt werden, also flächig und dick. Für eine bessere Wärmedämmung sorgen größere Türblattstärken von sie- ben Zentimetern und mehr, eine hochdämmende Türfüllung oder wahlweise eine Dreifachvergla- sung. Im Sicherheitsbereich geht der Trend hin zu Fingerprint- Systemen zur Einlasskontrolle und Videosystemen sowie zu Automatik-Verriegelungen, die aktiviert werden, sobald die Tür in die Falle fällt.

Die Haustür prägt maßgeblich den äußeren Eindruck des Hauses. Foto: VFF/Hilzinger

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Putzfrau Käthe (Karin van de Stay), die letzte deutschsprachige Putzfrau vor der Grenze, hatte vor allem für die Damen im Saal einige Tipps im Gepäck: „Ich finde ja eine

Thomas Dieckmann: „Dieses Angebot richtet sich nicht nur an Kinder und Jugendliche, die bereits Schüler bei uns sind, son- dern an alle, die Interesse haben.. Wer es jedoch

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