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Erst Fahrradfahren, dann KaffeetrinkenNN und WFG Kreis Kleve stellen während der Sommerferien jede Woche eine andere Route im Kreis Kleve vor

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Academic year: 2022

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KEVELAER. (KK) Im Rahmen des „Kultur-Herbstes“ präsentie- ren das Stadtmarketing Kevelaer und die Volksbank an der Niers am Sonntag, 21. September, 19 Uhr, ein ganz besonderes Kon- zert. Was die Gäste hören, passt scheinbar nicht zu dem, was sie sehen. Die A-Capella-Formation muSix zaubert nur mit ihren Stimmen ein unverwechselbares Klangerlebnis, das einer „echten“

Band täuschend ähnelt. Vielleicht kennt der ein oder andere die Formation noch von der Verlei- hung des Marketing-Preis-Keve- laer im Jahr 2012. Damals über- raschte muSix mit kreischenden Gitarren, schmetternden Bläsern, dröhnenden Bässen und dem Schlagzeug. „Wir freuen uns, dass es uns gemeinsam gelungen ist, die A-Capella-Formation er- neut hier begrüßen zu dürfen.

Der Auftritt von muSix ist eine Einladung zum Mitklatschen und Mitsingen“, so Bernd Pool, Leiter des Stadtmarketing. „Zum Repertoire von muSix gehören die größten Popsongs der letzten 50 Jahre: Von Santana bis Dirty Dancing, von Bee Gees bis All Saints, ob Funk, Rock, Soul oder Jazz – für jeden ist etwas dabei“, freut sich Daniela Lörks von der Volksbank an der Niers auf den Auftritt der Gruppe. Die Ein- trittskarten sind ab dem Montag, 14. Juli, zum Preis von 15 Euro im Service-Center Kevelaer, Öf- fentliche Begegnungsstätte, Bu- ry-St.-Edmunds-Str. 7, Nummer:

02832/122-157, erhältlich. Kun- den der Volksbank an der Niers kaufen Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro bei der Volksbank in Kevelaer oder unter www.vb- niers.de/kulturherbst.

KREIS KLEVE. Die Sommerfe- rien haben in Nordrhein-West- falen begonnen. Viele Familien rüsten sich für ihren Urlaub, den sie im In- oder Ausland verbrin- gen. Doch nicht alle können oder wollen verreisen. Vor allem an sie richtet sich das Sommerferien- Special der Niederrhein Nach- richten. Jede Woche stellen wir gemeinsam mit der Wirtschafts- förderungsgesellschaft Kleve eine andere Fahrrad-Route vor. Wir möchten die Daheimgebliebe- nen in Schwung bringen und sie gleichzeitig mit den Schönheiten ihrer Heimat vertraut machen.

Mitmachen lohnt sich, denn jede Woche gibt es etwas zu gewin- nen. Die NN verlosen jeweils für insgesamt vier Personen „Kaf- fee und Kuchen“ in folgenden sechs Häusern: Schloss Moyland, Bedburg-Hau; Rheincafé Rösen, Rees; Nierswalder Landhaus, Goch-Nierswalde; Bauernhofca- fe Binnenheide, Kevelaer-Win-

nekendonk; Café Kälberstall, Wachtendonk und Biobäckerei Schomaker, Rheurdt. Die Häuser

liegen lokal passend innerhalb der sechs Routen. Gewinner, die nicht mit dem eigenen Rad an-

reisen können/wollen, können auf Räder zurückgreifen, die Niederrhein Tourismus zur Ver- fügung stellt.

Die erste Verlosung innerhalb der NN-Sommeraktion gilt der Route 1. Sie führt von Kleve, über Bedburg-Hau, Kalkar nach Kranenburg. Die Schwanenstadt Kleve lockt unter anderem mit barocken Gärten, dem Museum Kurhaus, der Schwanenburg, der Hochschule und seiner Innen- stadt. In Bedburg-Hau liegt das landesweit bekannte Museum Schloss Moyland mit seiner Beu- ys-Sammlung. In Kalkar lädt der historische, sehenswerte Markt zum Verweilen ein. Weitere Ziele hier sind das Rheinstädtchen Grieth mit Promenade, zwei Frei- zeitparks, Burg Boetzelaer sowie die zwei Personen- und Radfäh- ren am Rhein. An der vierten Station der Route 1, in Kranen- burg, warten Wallfahrtskirche und Museum auf eine Besichti-

gung. Eine ungewöhnliche Art des Fahrradfahrens, ist ab Bahn- hof Kranenburg mit der Draisine möglich. Alle aufgeführten Rou- ten sind im neuen Radrouten- Prospekt nachzuverfolgen, den die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve in einer Auflage von 30.000 Stück aufgelegt hat. Die Routen berühren alle 16 Kreis-Kommu- nen und weisen auf 2.000 Kilo- meter Gesamt-Streckennetz hin.

Jeder Gewinner der NN-Som- meraktion erhält ein Exemplar dieser Broschüre.

Wer das Kaffeetrinken für vier Personen auf Schloss Moyland gewinnen möchte, muss eine Aufgabe im Vorfeld erledigen.

Bewerber schicken bitte ein Bild, das sie - alleine, mit Familie oder Freunden - bei einer ihrer Fiets- Touren zeigt, unter der Email- Adresse „gewinnspiel@nno.de“

an die Niederrhein Nachrichten.

Einsendeschluss ist Montag, 14.

Juli. Kerstin Kahrl

Diese Band verzichtet auf Instrumente

muSix spielt bei der Marketingpreis-Verleihung Verfassungsgericht

prüft Erbschaftssteuer

KONTAKT WETTER AKTUELL

28. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 9. JULI 2014

Aktion pro Humanität sammelt Kilometergeld für den Bischof

Laurent Lompo fährt pro Jahr rund 5.000 Kilome- ter. Er betreut auch Brunnen-Projekte. Seite 3

Neue Spielzeit von Kabarett unter‘m Dach beginnt mit Stunk

In ihrer Rosinentour 2014 spielen Stunker die besten Nummern aus Sitzungen. Seite 4

Die Hanns-Dieter-Hüsch-Verbundschule hat einen neuen Vorstand

Die Mitglieder trafen sich zu ihrer ersten Sitzung nach der Mitgliederversammlung. Seite 6

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Ein Festtag für die Feuerwehr

Nach der Festkettenübergabe in Winnekendonk genossen der Festkettenträger (FKT) Heinz- Josef Tepest (2.v.l.) und Jutta Holz (l.) gemeinsam mit ihrem Adjutantenpaar Bernd König (2.v.r.) mit Veronika („Vroni“) van Endern (r.) den Beifall der Zuschauer und vor allem den der Feuerwehr-Kame- raden. Im Jahr sein 112ten Bestehens stellt der Löschzug Winnekendonk zur Kirmes den „FKT“. Zum Festprogramm gehörte auch ein Sternmarsch von Feuerwehren und ein Corso mit Feuerwehrfahr-

zeugen verschiedener Jahrgänge. NN-Foto: MPS

Erst Fahrradfahren, dann Kaffeetrinken

NN und WFG Kreis Kleve stellen während der Sommerferien jede Woche eine andere Route im Kreis Kleve vor

SONDERSEITEN

In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem Sonderseiten zum Thema „Bauen und Wohnen“ (Seite 8, 9 und 10). Außerdem zum „Urlaub Zuhause“ (Seiten 12 und 13).

Vorgestellt werden auch Floß- fahrten auf der Niers ab Weeze (s.Foto). Nächster Termin ist Donnerstag. 7. Juli, 14.30 Uhr.

Bis 2020: Schnelles Breitband für alle

NIEDERRHEIN. (KK) Die Eu- ropäische Kommission hat daher kürzlich Leitlinien über Beihil- fen für den Breitbandausbau in einem Handbuch veröffentlicht.

Dazu sagt Karl-Heinz Florenz (CDU), frisch wiedergewählter Europaabgeordneter vom Nie- derrhein: „Das Handbuch bietet Hilfestellung für Gemeinden, insbesondere in ländlichen Ge- bieten, die in den Breitbandsek- tor investieren. Wie soll ein gutes Projekt ausgestaltet werden? Wer ist mein Ansprechpartner auf europäischer Ebene, wenn es um Fördermittel oder Beratung geht? Was sind die Mindestan- forderungen für eine Förderung?

All diese Fragen und noch mehr werden in diesem Handbuch be- antwortet“, so Karl-Heinz Flo- renz.

„Bis 2020 sollen allen Haushal- ten Hochgeschwindigkeits-Breit- banddienste mit einer Übertra- gungsgeschwindigkeit von min- destens 30 Mbit/s zur Verfügung stehen“, sagt Florenz.

Die nordrhein-westfälischen Finanzämter erteilten im Jahr 2013 Erbschaftssteuerbeschei- de zu 12.246 steuerrelevanten Nachlässen mit einem Ver- mögenswert von insgesamt 8,8 Milliarden Euro. Wie In- formation und Technik NRW mitteilt, verblieben nach Ab- zug von Nachlassverbindlich- keiten, persönlichen Steuer- freibeträgen und sachlichen Steuerbefreiungen insgesamt 4,4 Milliarden Euro an steuer- pflichtigem Erbe. Das waren 0,5 Prozent mehr als im Jahr 2012.

Der Bundesfinanzhof hat verfassungsrechtliche Beden- ken gegen Regelungen in der Erbschaftssteuerreform von 2009 vorgetragen. Auf seinen Antrag prüft das Bundesver- fassungsgericht nun, ob die Erbschaftssteuer Grundge- setzkonform ist.

Spielplatzfläche soll bleiben

WINNEKENDONK. (KK) DDie Grüne Stadtratsfraktion Keve- laer beantragt die Aufhebung eines Ratsbeschlusses. Der Rat soll einen neuen Beschluss mit folgendem Inhalt fassen: „Der Rat der Stadt Kevelaer hebt sei- nen Beschluss zum Verkauf einer Spielplatzfläche am Steensweg in Kevelaer-Winnekendonk auf.“

Der einzige Bewerber für die Flä- che habe sein Interesse verloren und es gebe keinen Grund, die Möglichkeit eines Verkaufes der Fläche weiterhin bereit zuhal- ten. Der ursprünglich geplante Verkauf der Fläche sei von vie- len Bürgern und den Anliegern abgelehnt wurde, so die Begrün- dung.

Ihre Stimmen klingen wie Instrumente: muSix . Foto: privat

Viel Spaß bei den Radtouren wünschen Martina Baumgärtner von Niederrhein Tourismus und Hans-Josef Kuypers, Chef der Wirtschafts- förderungsgesellschaft Kreis Kleve. Foto: privat

Fahrbahndecke wird saniert

KREIS KLEVE. Die Straßen.

NRW-Autobahnniederlassung Krefeld erneuert bis Freitag, 11.

Juli, auf der A57 zwischen den Anschlussstellen Uedem und Goch in Fahrtrichtung Nieder- lande die Fahrbahndecke im rechten Fahrstreifen. In diesem Bereich steht während der Ar- beiten nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Tank- und Rast- anlage Kalbecker Forst kann wei- terhin angefahren werden. Da die Arbeiten itterungsabhängig sind, können sich Verschiebungen er- geben.

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WEEZE. Die Gemeinden Bergen und Weeze haben sich in ihrer Ablehnung des geplanten Fra- ckingvorhabens in den Nieder- landen zusammengeschlossen.

Beide Gemeinden machen sich Sorgen über die Folgen einer eventuellen Schiefergasförde- rung in der Region. Bergen und Weeze haben; nachdem sie das Vorhaben der niederländischen Regierung, eine Strukturvision für Fracking zu erstellen, zur Kenntnis genommen hatten, Einspruch erhoben.

Innerhalb der Gemeinde Ber- gen liegen ein Naturschutzgebiet, ein Grundwasserschutzgebiet und ein Wassereinzugsgebiet. Die Grenzregion ist eine touristische Freizeitregion und Fracking könnte die Natur und die lokale Wirtschaft negativ beeinflussen.

Der Rat der Gemeinde Weeze hat sich in seiner jüngsten Sit- zung erneut und einstimmig in einem Beschluss gegen die Fracking-Technologie zur „un- konventionellen“ Gewinnung von Erdgas ausgesprochen. Wei-

terhin hat der Rat der Gemeinde Weeze beschlossen, ausdrücklich den Bestrebungen der nieder- ländischen Regierung zu wi- dersprechen, unter anderem im Grenzraum zum Kreis Kleve und der Gemeinde Weeze die „Scha- liegasförderung“ zu prüfen und einzuführen. Darüber hinaus ist die Verwaltung beauftragt wor- den, ein Planungsbüro mit einer fachlichen Stellungnahme zu be- auftragen und als Stellungnahme in das Verfahren einzubringen.

In der Gemeinde Bergen hat das Kollegium aus Wethouder und Bürgermeister beschlos- sen, den „Entwurf des Berichtes über den Umfang und die De- tailgenauigkeit Vorhaben Stra- tegische Umweltprüfung Struk- turvision Schiefergas“ zu wider- sprechen. Die Gemeinde Bergen ist der Meinung, dass in den Nie- derlanden kein Schiefergas geför- dert werden soll und widersetzt sich deshalb dem Einsatz der Fra- ckingmethode in der Region und sieht es als besorgniserregend an, dass dies ermöglicht werden soll.

Gemeinsam gegen Fracking und Schaliegasförderung

Presseerklärung der Gemeinden Weeze und Bergen

KURZ & KNAPP

CDU Weeze: Bürgersprechstun- den finden jeden Mittwoch und Samstag, jeweils von 10 bis 12 Uhr, im CDU-Treff der CDU Weeze, Wasserstr. 4, statt. Hier- bei steht jeweils ein Vertreter aus der Gemeinderatsfraktion oder dem CDU Vorstand interessierte Bürgern zur Fragen von Fragen zur Verfügung. Wer keine Zeit hat persönlich vorbeizuschauen, kann den CDU Treff während der Sprechstunden unter Telefon 02837-95973 erreichen oder sei- ne Fragen per E-Mail an gemein- deverband@cdu-weeze.de bzw.

fraktion@cdu-weeze.de senden.

SPD Weeze: Im SPD Bürger- treff, Kevelaerer Straße 4, hält sich am Samstag, 12. Juli, 10 bis 12 Uhr, Hans-Theo Krauhausen bereit, um Fragen von Weezer Bürgern zu beantworten. Auch Anregungen oder Beschwerden von Bürgern wird er aufnehmen und entsprechend weiterleiten.

Am folgenden Mittwoch, 16. Juli, wird Petra Kuhn an selber Stel- le zur gleichen Zeit anzutreffen sein. Jeder Besucher kann bei einer Tasse Kaffee mit ihr über das kommunalpoltische Tagesge- schehen diskutieren.

Kevelaerer Bürgervereinung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 ist am Samstag, 12. Juli, 11 bis 12 Uhr mit dem Ratsmitglied Heinz Melzer be- setzt. Er ist für Fragen der Bür- ger auch unter Telefon 02832-

976970 zu erreichen.

CDU Kevelaer: In der Bürger- sprechstunde der CDU Kevelear steht am Samstag, 12. Juli, 10 bis 12 Uhr, das neue Ratsmitglied Jörg Ambroz für alle Fragen und Anregungen der Bürger zur Ver- fügung. Telefonisch ist er unter 02832/90 84 85 zu erreichen.

FDP rückt ab: Mit klaren Worten reagiert der FDP-Kreisvorsitzen- de Prof. Dr. Ralf Klapdor auf die Fraktionsbildung von Christoph Kukulies mit Linken und BSD in Emmerich: „Eine Zusammenar- beit mit extremen Parteien, sei es auf der linken oder rechten Seite, ist für Liberale nicht vor- stellbar. Christoph Kukulies ver- lässt nach einhelliger Meinung des FDP-Kreisvorstands damit die gemeinsame Basis der FDP.“

Der FDP-Kreisvorstand werde daher alle rechtlichen Schrit- te unternehmen, damit keine Fraktionsgemeinschaft zwischen einem FDP-Mitglied und linken Gruppierungen besteht. Er finde dieses Ende persönlich sehr be- dauerlich, so Klapdor weiter.

ber hier müssten inhaltliche Überzeugungen wichtiger sein, als die Arbeitsfähigkeit im Rat.

Es sei ärgerlich, dass Kukulies di- es nicht akzeptieren wolle, über die Gründe dafür wolle er nicht spekulieren. „Ich entschuldige mich bei allen Emmericher FDP- Wählern für unsere schlechte Personalauswahl, dies haben un- sere Wähler mit Sicherheit nicht verdient“, so Klapdor.

In einer Feierstunde der Ge- meinde Weeze wurden jetzt die ausgeschiedenen Ratsmitglieder verabschiedet. Der Rat der Ge- meinde Weeze, die Verwaltung, die Bürger der Gemeinde Weeze und stellvertretend für alle Bür- germeister Ulrich Francken be- dankten sich bei den Menschen, die in jahrelanger, teilweise jahr- zehntelanger politischer Tätig- keit, ihre Freizeit geopfert und das Ehrenamt geleistet und ge- lebt haben. Seinen Dank stellte Francken unter das Motto von

Erich Kästner: ,Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.‘ „Ge- nießt diese Stunde und seid stolz auf Eure Arbeit und das Geleiste- te. Jedem von Euch, heute nehme ich mal das vertraute Du, darf ich an dieser Stelle herzlich danken für Einsatz in Rat und Gremien, für Unterstützung, auch persön- liche, für konstruktive Kritik und durchweg sachliche und zielge- richtete Arbeit und Mitwirkung“, sagte der Bürgermeister. „Ich bin dankbar, dass sich immer wie- der Bürger bereit finden, sich

zu engagieren. Schnell ist nichts passiert und schnell gibt es nie- manden, der sich verantwortlich fühlt. Ein starkes Parlament be- nötigt eine starke (Wahl)Betei- ligung. Als Kommunalpolitiker ist die Ratswahl für mich die wichtigste Wahl, aber auch die wahrhaftigste Wahl. Hier wird der Politiker noch persönlich und direkt erfahren, hier lebt er das Vorbild und hier erhält er die notwendige Zustimmung.“ Der Bürger wähle seine Ratsvertreter, diese erhalten ein Mandat auf

Zeit. Respekt, Anerkennung und Toleranz seien erforderlich und die Erkenntnis, dass jeder aus sei- ner Sicht und manchmal Interes- senlage argumentiere. Da, wo di- es nicht geschieht, werde Politik gerade vor Ort zu einer schwie- rigen Sache. Francken dankte allen Ehrenamtlichen in der Feu- erwehr, in den Hilfsdiensten, im Sozialen, in den vielen Vereinen und Organisationen für ihren uneigennützigen Dienst. Fran- cken nutzte die Gelegenheit, sei- nen Mitarbeitern für loyale und

stete Unterstützung, vor allem aber für das hohe Arbeitspensum und den Einsatz zu danken. Aus- drücklich begrüßte er seinen all- gemeinen Vertreter Johannes Pe- ters und Karl Rütten, der bis vor wenigen Monaten das Hauptamt der Gemeinde leitete und sich nun in Altersteilzeit befindet. Aus dem Weezer Gemeinderat ausge- schieden sind: Birgit Tönnesen, Josef Böhling, Heinz-Willi Holz, Markus Merkler, Heinz-Peter Petersilie, Gerhard Weyers und Michael Winthuis. Foto: privat

Feierstunde für ausgeschiedene Weezer Ratsmitglieder

Dr. Barbara Hendricks: „Wir wollen kein Fracking!“

Die Bundesumweltministerin und Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete war zu Gast in Goch

GOCH. (sde) „Gesundheit und sauberes Trinkwasser bleiben unsere erste Verpflichtung“, so Dr. Barbara Hendricks. Fra- cking war eines der großen The- men, die die Bundesumwelt- ministerin (ehemals Bundes- tagsabgeordnete für den Kreis Kleve) bei ihrem Besuch am Montag im Gocher Rathaus zur Sprache brachte und klar Stel- lung bezog: „Wir wollen kein Fracking!“

„Wenn in den Niederlanden mit dieser unkonventionellen Technologie unterirdisch in bis 3.000 Metern tiefen Gesteins- schichten Erdgas gefördert wird“, so Hendricks, „dann gibt es kein europäisches Gesetz, das dies verbieten kann.“ Auf deutscher Seite habe man Stellung bezogen,

„damit sind unsere Rechte ausge- schöpft“, sagte sie.

Mit unkonventionellem Fra- cking (Gasförderung in bis zu 3.000 Metern Tiefe) bestehe eine Gefahr durch Frackflüssigkeit für Trinkwasser und somit für die Gesundheit von Mensch und Tier. Konventionelles Fracking in bis zu 5.000 Metern Tiefe unteren Gesteinsschichten würden auch in Deutschland seit den 1960er Jahren durchgeführt und stellen keine Gefahr für Gesundheit und

Trinkwasser dar, heißt es.

Bei ihrem Besuch in Goch beim Bürgermeister Karl-Heinz Otto und allen Fraktionsvorsit- zenden stellte Dr. Barbara Hend- ricks dar, welche Aufgaben ihr als Bundesumweltminister oblie- gen: Im Hochwasserschutzplan wolle sie voran schreiten. Nicht vom Rhein gehe eine Gefahr als, sondern von der Maas in den benachbarten Niederlanden. „In Arcen ist die Maas nicht gänzlich eingedämmt“, sagt die Ministe- rin.

Noch mehr Themen, mit de- nen Dr. Barbara Hendricks im Ministerin für Umwelt beauf- tragt ist, seien Schrottimmobili- en, energertische Gebäudesanie- rung und Stadtbebauung und sie riet den Gocher Kommunalpoli- tikern im Rathaus, „keine Anträ- ge zu stellen, die nicht unbedingt nötig.“

Bürgermeister Karl-Heinz Ot- to dankte ihr für die Unterstüt- zung, die sie den Gochern schon damals als Bundestagsabgeord- nete für den Kreis Kleve zu Teil werden ließ, zum Beispiel im An- kauf der ehemaligen Reichswald- kaserne. Zum aktuellen Stand der Dinge informierte sie der Stadtbaurat Klaus Krantz: „Nach intensiver Bürgerbeteiligung und

dem Werkstattverfahren mit dem Werkbund“, sagt er, „ist ein Entwurf mit einem ersten Teil- bebauungsplan entstanden.“ An- fang 2015 könne man mit einem ersten Erschließungsverfahren beginnen. Zentrum dieses neuen

Stadtteils solle ein See sein; im eigentlichen Sinn ein Regenauf- fangbecken. „Wenn wir schon so ein Sickerbecken bauen müssen“, meint Krantz, „dann legen wir doch gleich eine schöne Was- serfläche an.“ Ringsherum soll

ein- und mehrschossige Wohn- bebauung entstehen, die viel- fältig ausgestaltet werden kann, denkbar seien auch Mehrgenera- tionenhäuser. Angenehmer Ne- beneffekt der Umgestaltung der ehemaligen Reichswaldkaserne:

„Endlich wird auch die schon lang geplante Schließung des Nord- und Ostringes möglich“, so der Baurat.

Dr. Barbara Hendricks riet den Planern Fördermöglichkeiten auszuschöpfen und sozialen Wohnungsbau in die Planung einzuschließen. „Die Landesre- gierung hat 800 Millionen Euro Fördervolumen festgeschrieben“, so Dr. Barbara Hendricks. Und geförderter Wohnbau, sagt sie,

„ist gedacht für die ,ganz normale Familie‘ mit geringerem Einkom- men. Ein sozialer Brennpunkt“, so Hendricks, „ist dadurch nicht zu befürchten.“ Der Erfahrung nach aber, so der Bürgermeister Karl-Heinz Otto, sei verstärkt nach altengerechtem und barri- erefreiem Wohnen gefragt. Zum Schluss ihres Besuches trug sich die Bundesumweltministerin Dr.

Barbara Hendricks in das Gol- dene Buch der Stadt Goch ein und versprach, auch weiterhin immer ein offenes Ohr für Go- cher Belange zu haben.

In das Goldene Buch der Stadt Goch trug sich die Bundesumwelt- ministerin Dr. Barbara Hendricks bei ihrem Besuch im Rathaus ein.

Bürgermeister Karl-Heinz Otto informierte sie über aktuelle Gocher

Themen . NN-Foto: Stefanie Deckers

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uns herzlich für die zahlreichen Spenden, nur deshalb wird die MOWA 2014 stattfinden. Leider ist es immer noch nicht so, dass die Folgejahre sicher sind. Da- her bitten wir weiterhin um Un- terstützung“, ist auf der Home- page des Vereins Motorradfah- rer-Wallfahrt (Mowa)Kevelaer nachzulesen. In diesem Jahr feiert sie - eine der ungewöhn- lichsten jährlichen Wallfahrt in Kevelaer - ihr 30jähriges Jubi- läum.

„Ein besonderes Programm wird es vom 18. bis 20. Juli nicht geben“ erklärt Willi Verhülsdonk, zweiter Vereinsvorsitzender. „Wir hoffen zum Jubiläum allerdings auf eine besonders hohe Beteili- gung.“ Genauer gesagt auf 2.000 teilnehmende Maschinen und rund 3.000 Fahrer/Beifahrer.

Die Teilnehmerzahl sei aller- dings vom Wetter abhängig. Und das wirke sich prompt auf die Einnahmen aus, die der Verein aus Übernachtung und Verpfle- gung der Teilnehmer erziele. Und in Folge auf die Motorradfahrer- Wallfahrt des kommenden Jah- res. „Wir benötigen einen Konto-

stand von rund 5.000 Euro, um die Vorlaufkosten der nächsten Wallfahrt finanzieren zu kön- nen“, erklärt Verhülsdonk. In den letzten zwei Jahren habe ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht.

„Vielleicht brauchten wir erst eine kleine Krise, um zu bemer- ken, wie wichtig die Mowa ist?“

fragt Kevelaers Wallfahrtsrek- tor Rolf Lohmann. „Sie ist ein Ereignis für Kevelaer. Ich bin beeindruckt von der Ernsthaf- tigkeit der Teilnehmer und der Atmosphäre.“ Er habe gemerkt, welchen inneren Stellenwert die- se Wallfahrt für Einzelne besitze, welchen besonderen Reiz es für sie ausübe, abends am Kapellen- platz anzukommen. Lohmann ist sicher, „dass wir zukünftig mehr auf diese besonderen Wallfahr- ten angewiesen seien werden, die von anderen als der Wallfahrts- leitung organisiert werden. „Wir könnten das gar nicht leisten.

Das ewige Lamentieren, wir hät- ten keine Leute, die mitarbeiten, ist Quatsch. Es gibt ein großes Potential Engagierter.“ Er freut sich auf den Besuch des nigeria- nischen Bischofs Laurent Lompo

zur Motorradfahrer-Wallfahrt.

Gemeinsam werden sie wieder auf einem Motorrad sitzend die Wallfahrt anführen. „Wo findet man schon einen Bischof, der gerne Motorrad fährt?“ fragt Wil- li Verhülsdonk. Dr. Elke Kleuren- Schryvers, Sprecherin der Ak- tion pro Humanität, hofft auf Spenden zahlreicher Wallfahrer, mit denen der Bischof einen Teil des Sprits bezahlen kann. Rund 5.000 Kilometer legt er pro Jahr zurück, um die Brunnenprojekte zu besuchen, die dank deutscher Spenden initiiert werden konn- ten. Im Besuch des Bischofs sieht Wallfahrtsrektor Lohmann einen Beweis für den weltkirchlichen Aspekt des Wallfahrtgeschehens.

Die Motorradfahrer-Wallfahrt beginnt am Freitag, 18. Juli, mit der Anreise der Teilnehmer und dem Aufbau der Übernachtungs- möglichkeiten auf dem Zeltplatz (Zufahrt über Walbecker Str. Am Grüntal). Um 20 Uhr gib es Live Musik mit der Band „Fringe“. Am Samstag, 19. Juli, starten die Teil- nehmer um 13 Uhr mit der ge- meinsamen Begrüßungsfahrt im Konvoi zum Kapellenplatz und halten dort eine kurze Andacht.

Höhepunkt der Wallfahrt ist die Lichterfahrt zur Gnadenkapelle.

Sie beginnt um 20 Uhr, gegen 21 Uhr werden die Teilnehmer am Kapellenplatz erwartet. Im Verlauf des Gottesdienstes wer- den auch die Namen der seit der Wallfahrt 2013 verstorbenen Bi- ker verlesen. Soweit es die Ange- hörigen wünschen, werden ihre Namen in die Gedenkrolle ein- getragen und im Biker-Memorial in der kleinen Kapelle „Maria hilf in der Not“ aufbewahrt. Das kleine Gotteshaus wird oft über- sehen. Es steht am Eingang des Parkplatzes gegenüber dem Ma- rienhospital an der Bahnstraße.

Der Samstagabend klingt für auf dem Zeltplatz mit Live Mu- sik der Band „DLD Coverrock“

aus. Für Sonntag, 20. Juli, ist um 11 Uhr auf dem Zeltplatz ein Wortgottesdienst vorgesehen.

Um 13 Uhr starteten die Teilneh- mer zur Abschiedsfahrt Richtung Kapellenplatz. Dort werden Teil- nehmer und Maschinen verab- schiedet und gesegnet. „Zu un- seren Veranstaltungen auf dem Zeltplatz sind alle Interessierten willkommen“, lädt Willi Verhüls- donk ein. Kerstin Kahrl

„Wir hoffen zum Jubiläum auf besonders hohe Beteiligung“

30. Motorrad-Fahrer wallfahrt vom 18. bis 20. Juli in der Marienstadt Kevelaer

NIEDERRHEIN. Lederkombi statt Soutane, Bikerhelm statt Mitra – wenn Seine Exzellenz Laurent Lompo aufs Motorrad steigt, beginnt ein ganz beson- derer pastoraler Dienst: dann fährt der Geistliche aus dem Niger zu den Brunnendörfern in seiner Heimat. Jene Dörfer, die dank der Unterstützung der Kevelaerer Hilfsorganisation

„Aktion pro Humanität (APH)“

in den staubtrockenen Wüsten- regionen des Sahelstaates ge- bohrt werden konnten.

Und während hier am Nie- derrhein Markus Appel und sein Team die 30. Motorradwallfahrt (Mowa) organisieren, knattert Weihbischof Laurent auf seinem Bike noch einmal Hunderte von Kilometern über sandige Pisten zu „seinen“ Gemeinden – um bei der Mowa vom 18. bis 20. Juli in Kevelaer wieder dabei zu sein.

Mit seinem Mitarbeiter Dieu- donné, dem Sozialarbeiter aus

der Region Makalondi, hat er sich zur „Brunnen-Inspektion“

verabredet. Sind sie technisch in- takt? Funktioniert die Wasserver- teilung für die unterschiedlichen Gruppen: Frauen und Kinder, Männer, Hirten mit ihren Tier- herden? Zahlen alle ihren von den dörflichen Gemeinschaften festgelegten kleinen Obulus?

Wird dieser ordnungsgemäß zu- rückgelegt in die Dorfkasse als Rücklage für Reparaturen? 17 Brunnen konnte APH mit gro- ßer Unterstützung seiner Helfer (darunter die Sonsbecker Fami- lie Janssen und ihre Truppe) nun schon bohren und fertig stellen in dieser Region. 17 Brunnen, je- der einzelne davon versorgt etwa 25.000 Menschen mit Wasser. 17 x 25.000 – humanitäre Hilfe, die ankommt und Beeindruckendes vollbringen kann. „Wenn alles klappt wie geplant, werden in den kommenden Wochen vier weitere Brunnen dazu kommen“,

berichtet Weihbischof Lompo der APH-Vorsitzenden Dr. Elke Kleuren-Schryvers. Für einen dieser Brunnen, den zweiten Sonsbecker „Schürzen-Brunnen“

haben sich neuerlich die „Fami- lie Janssen + viele“ aus Sonsbeck stark gemacht. Für die Brunnen- inspektion hat Bischof Laurent sein rot-weißes Gefährt startklar gemacht. Sie ist – wie die blaue Cross-Maschine seines Mitar- beiters Dieudonne - auch eine Spende vom Nieder-rhein. Rund 5.000 Kilometer kommen da pro Jahr inzwischen an „Brunnen- Kilometern“ zusammen. Ein Liter Benzin kostet im Niger zur- zeit etwa 1,50 Euro – Spritgeld, das ein afrikanischer Bischof erst einmal haben muss. Im vergan- genen Jahren haben vier Kevela- erer Unternehmen zusammen- gelegt und Laurent Lompo und seinem Mitarbeiter das Jahres- budget fürs Kilometergeld spen- diert. In diesem Jahr hält Dr. Elke

Kleuren-Schryvers symbolisch den Spenden-Helm hoch. „Wir wollen versuchen, auch das Ki- lometergeld 2014 für den Mon- signore und seinen Mitarbeiter bereit zu stellen“, so die Ärztin.

„Weihbischof Laurent könnte seine Fahrten auch mit dem Allrad-Jeep machen. Aber ein Moped ist bei weitem kostengün- stiger – und außerdem: Laurent ist mit ganzem Herzen Biker.“ In der Region Makalondi im Niger irritiert es die Menschen durch- aus, wenn der Bischof in stau- bigen Klamotten vom Moped steigt – statt elegant aus dem kli- matisierten Auto zu klettern. „Sie gewöhnen sich langsam an den Anblick“, sagt Laurent Lompo.“

Wer sich an der Kilometergeld- Spende für Weihbischof Laurent au dem Niger beteiligen möchte kann auf das bei der Volksbank an der Niers eingerichtete Konto unter dem Stichwort: „KM-Geld Niger“ einzahlen.

Weihbischof Laurent Lompo (rot-weißes Bike und dunkle Weste) aus dem Niger wird auch in diesem Jahr zur Motorradfahrer-Wall- fahrt in Kevelaer erwartet. Im vergangenen Jahr sponserten vier Unternehmer aus dem Kreis Kleve das Kilometer-Geld, damit der Weihbischof mit seinem Motorrad die Brunnendörfer im Niger abfahren kann. Das Foto zeigt den Weihbischof und seinen Mitarbeiter (blaues Bike, helles

Hemd) auf dem Motorrad an einem der Brunnen. Foto: privat

Aktion pro Humanität sammelt Kilometergeld für den Bischof

Geistlicher aus dem Niger nimmt auch an der Motorradfahrer-wallfahrt 2014 teil

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KEVELAER. Mit „Stunk“ be- ginnt die Saison 2014/2015 der Veranstaltungsreihe „Kabarett unter‘m Dach“ in Kevelaer.

Zwölf Mitglieder der Stunk- sitzung Köln präsentieren am Donnerstag, 25. September, 20 Uhr, eine explosive Mischung aus politischem Kabarett, hö- herem Blödsinn und Musik un- plugged. In ihrer „Rosinentour 2014“ spielen sie im Bühnen- haus Kevelaer eine aktuelle Aus- wahl der besten Nummern und Lieder aus der Stunksitzung.

Die Moderation übernimmt Reiner Rübhausen, die Musik kommt von Josef Piek und Friso Lücht. Eintrittskarten sind schon im Handel. Sie kosten 24 Euro/20 Euro ermässigt plus Gebühr. An der Abendkasse beträgt der Preis 29 Euro/25 Euro ermässigt.

Mit Jürgen B. Hausmann, Kai Magnus Sting, Thomas Krei- meyer, Martin Zingsheim und Nils Heinrich hat Veranstalter Bruno Schmitz fünf Kabaret- tisten verpflichtet, die noch nie in Kevelaer auf der Bühne stan- den. Noch eine weitere frohe Kunde hat er für die Fans der Veranstaltungsreihe: „Das Foyer unter dem Dach der öffentli- chen Begegnungsstätte Kevelaer wurde - dank einer Spende der Verbandssparkasse - mit einer neuen Tonanlage ausgestattet.“

Weiter im Programm geht es am Freitag, 24. Oktober. Jür- gen B. Hausmann gastiert mit seinem Programm „Isch glaub´

et Disch!“ ab 20 Uhr im Büh- nenhaus. Im Karneval längst ein Star, erobert Hausmann jetzt als Kabarettist die Bühnen. Und hat deshalb auch seinen ursprüng- lichen Künstlernamen Jürgen Beckers geändert. Die Gefahr der Verwechslung mit dem seinem Kollegen Jürgen Becker ist ihm zu groß. Hausmann, gelernte Pä- dagoge, verwandelt dank seiner Beobachtungsgabe und seines Gespürs für Komik alltägliche Situationen und Menschen in

amüsante Geschichten und echte Originale. Oder verpackt sie in seine Gesangsnummern, bei de- nen ihn sein langjähriger musi- kalischer Partner Harald Claßen unterstützt. Der Eintritt kostet 23 Euro/20 Euro ermässigt plus Gebühr. An der Abendkasse sind 27 Euro/24 Euro ermässigt zu zahlen.

„Aus dem Tagebuch meines Mannes“ liest Tina Teubner am Freitag, 24. November, 20 Uhr, unter‘m Dach der öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer. Bei Tina Teubner muss man mit allem rechnen. Auch mit dem Schönen. Und mit der Wahrheit.

„Schadenfreude beispielsweise hält unglaublich jung,“ sagt sie.

Karten kosten 18 Euro/15 ermä- ssigt + Gebühr. An der Abend- kasse kosten sie 20 Euro/17 Euro ermässigt.

Seine Premiere in Kevelaer feiert auch Kai Magnus Sting mit seinem „Immer ist was, weil sonst wär ja nix“ Kamikaze-Ka- barett aus Duisburg. Immer ist was mit der Familie! Immer ist was mit den Nachbarn! Immer ist was im Büro! Nie geht alles glatt. Sting tritt am Montag, 15.

Dezember, auf. Der Eintritt ko- stet 17 Euro/14 Euro ermässigt + Gebühr. An der Abendkasse koste eine Karte 19 Euro/16 Eu- ro ermässigt.Und schon entsteht Unterhaltung.

„Der rote Stuhl“ heißt Thomas Kreimeyers Kabarettprogramm.

In Kevelaer will er am Montag, 2.

Februar 2015, 20 Uhr, mit seinen Zuschauern ins Gespräch kom- men. Ohne Konzept tritt er auf die Bühne und so kann an einem einzigen Kreimeyer-Abend vom Lustspiel übers Drama bis zum Kabarett alles geschehen. Ein- trittskarten kosten 17 Euro/14 Euro ermässigt plus Gebühr. An der Abendkasse sind 19 Euro/16 Euro ermässigt zu zahlen.

„Opus mein – Kabarett und Zukunftsmusik“ nennt Martin Zingsheim sein Programm, mit

dem er am Montag, 16. März 2015, 20 Uhr, unter‘m Dach in Kevelaer gastiert. Zingsheim ori- ginelle Komik, mitreißende Mu- sik und ein brillantes Gefühl für Sprache begeistern die Zuschau- er deutschlandweit. Bei Zings- heim zerfließen Genregrenzen wie Bürgerrechte in Simbabwe.

„Ungefilterte Geschichten und infizierendes Liedgut, von twit- ternden Mädchen empfohlen“

trägt der Kabarettist Nils Hein- rich am Montag, 11. Mai 2015, 20 Uhr, unter‘m Dach in Keve- laer vor. Die Spartenkrankheit Laktose-Intoleranz schaffte mit seiner Hilfe den Durchbruch zur massenkompatiblen Trendall- ergie. Außerdem verhindert er auf raffinierte Weise seit Jahren die Fertigstellung des Berliner Flughafens. Nils Heinrich hat die Nachfolge von Volker Pispers, mittwochs um 10.50 Uhr, in der Sendung U-Punkt auf WDR2, übernommen.

Mit Jochen Malmsheimer be- tritt ein wortgewaltiger Mime am Montag, 17. Juni 2015, 20 Uhr, das Kevelaerer Bühnenhaus.

„Flieg Fisch, lies und gesunde!

oder: Glück, wo ist Dein Stachel?!

hat er sein Programm genannt.

Mit den Jahren wird er reifer, schärfer und grantiger. Hier ist nicht nur die Literatur entfes- selt, es ist Malmsheimer selbst.

Spätestens mit seinen regelmä- ßigen Auftritten bei „Neues aus der Anstalt“ (ZDF) ist er einem größeren Publikum bekannt.

Eintrittskarten kosten 20 Euro/

ermässigt 17 Euro plus Gebühr, an der Abendkasse kosten sie 24,- Euro/21 Euro ermässigt.

Karten für alle Veranstaltungen sind im Service Center Keve- laer erhältlich. Für die Veran- staltungen, die im Bühnenhaus stattfinden (Stunk unplugged, Jürgen B. Hausmann und Jochen Malmsheimer) sind Karten auch in Geldern bei Keuck und in Stra- elen bei Op de Hipt erhältlich.

Kerstin Kahrl

Stunk unplugged und

anderer höherer Blödsinn

Programm der neuen Spielzeit „Kabarett unter‘m Dach in Kevelaer“ liegt vor

„Rosinentour 2014“ nennen die Stunker ihr Programm, mit dem sie am 25. September auch in Kevelaer

gastieren. Foto: privat

Spannung erfüllte die Basilika in Kevelaer. Zahlreiche Kirchenbe- sucher blickten auf eine ca. 2,40 Meter breite und 1,60 Meter ho- he, weiße Leinwand und wurden Zeugen bei der Schaffung eines einzigartigen Kunstwerks.

Der Basilika-Organist, Elmar Lehnen, hatte schon sehr lange davon geträumt, einmal die Ent- stehung eines Gemäldes musika- lisch zu begleiten. Den richtigen Partner für seine Idee fand er schließlich in dem schwedischen Maler Leif Skoglöf (www.skoglo-

ef.de), den er für dieses Projekt begeistern konnte.

Dieses einmalige Ereignis stellte für beide Künstler eine beson- dere Herausforderung dar. So entstand vor den Augen der Zu- schauer mit fließenden Pinsel- strichen ein farbenprächtige Ge- mälde. Zu sehen, wie sich Schritt für Schritt die leere Leinwand in ein geradezu lebendig wirkendes Bild verwandelte, faszinierte al- le Anwesenden. Elmar Lehnen gelang mit einer Mischung aus leisen, zarten Tönen und kräfti-

gen Klangfolgen eine wundervoll passende Improvisation an der Seifert-Orgel, die ihrerseits den Künstler Skoglöf beim Malen in- spirierte.

Dieses Kunstwerk soll versteigert werden. Der Erlös wird für die Restaurierung der Seifert-Orgel in der Basilika, eine der größten romantischen Orgeln weltweit, verwendet. Dafür, dass dieses möglich wird, dankt die Wall- fahrtsgemeinde St. Marien dem Künstler Leif Skoglöf, dem Or- ganisten Elmar Lehnen und dem

Hauptsponsor, der Volksbank an der Niers, sehr herzlich.

Das Original ist ab Sonntag, 13.

Juli, noch bis zum 31. Oktober im Kerzenhaus, unmittelbar neben der Basilika, an der Ecke Hauptstraße/Johannes-Stalenus- Platz, ausgestellt. Gebote können bis zum 25. Oktober in einem geschlossenen Umschlag an der Pforte des Priesterhauses, z. Hd.

Herrn Mülders, oder per Email (g.muelders@wallfahrt-kevelaer.

de) abgegeben werden.

Foto: privat

Einmaliges Kunstwerk, inspiriert durch Musik

GELDERLAND. Der Sänger und Keyboarder Charly Leuker veranstaltet in Kooperation mit dem Kneipp-Verein Gelderland e. V. am 15. Juli, wie jeden drit- ten Dienstag im Monat, von 15 bis 18 Uhr eine Schlagerparty im Freizeit Center Janssen, Die- selstr. 3.

Bei „Dans op de Deel“ erwar- tet die Gäste eine stimmungs- volle und mitreißende Live- Musik mit aktuellen Schlagern und Oldies, zu denen es sich

beschwingt tanzen lässt. Gesang und Tanz wecken alle Lebens- geister, egal ob man 50 oder 80 Jahre alt ist. Bei „Dans op de Deel“ im Freizeit Center Janssen sind auch Menschen mit Handi- cap, zum Beispiel Rollator- oder Rollstuhl-Fahrer, gerne gesehen.

Es stehen Mitarbeiter der Firmen Akademus Pflegedienst, Kapuzi- ner Apotheke und Sanitätshaus Kessels vor Ort bereit, die den Besuchern mit Einschränkungen helfend zur Seite stehen. Um

diesen kurzweiligen und unbe- schwerten Nachmittag im Frei- zeit Center Janssen mitzuerleben, ist es unbedingt erforderlich, sich aus organisatorischen Gründen bis Samstag, 12. Juli, bei Charly Leuker unter 0178/5564910 oder 02831/9109239 anzumelden, auch gerne unter der E-Mail- Adresse Karl.Leuker@gmx.de.

Der Eintritt ist wie immer ko- stenfrei. Die nächste Veranstal- tung „Dans op de Deel“ findet am 19. August statt.

Charlys Schlagerparty beim nächsten „Dans op de Deel“

Jeden dritten Dienstag im Monat wird getanzt

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KREIS KLEVE. Die Zusammen- arbeit zwischen der Wirtschaft und der Hochschule Rhein-Waal sei „auf einem guten Weg, es gibt noch Luft nach oben“, sagt Prof. Dr. Marie-Louise Klotz, die Präsidentin der HRW. Um weiter voranzuschreiten, sei der Hochschulpreis der Kreis Klever Wirtschaftsförderung „eine tolle Sache“, findet Klotz. Die Bewer- bungsphase für die dritte Auflage des Preises hat begonnen.

Neun Bewerber aus dem Kreis Kleve mit Kooperationspro- jekten zwischen regionaler Wirt- schaft und der Hochschule gab es im vergangenen Jahr – eine Zahl,

„mit der wir recht zufrieden wa- ren“, sagt Kreiswirtschaftsförde- rer Hans-Josef Kuypers.

„So eine Liebe muss ja auch wachsen.“ Dies sei absolut der Fall, versichert Klotz, der Hoch- schulpreis sei bei der Profes- sorenschaft der HRW angekom- men. Dabei gehe es nicht nur

um die finanzielle Unterstützung – drei Preisträger werden mit insgesamt 15.000 Euro bedacht.

„Der Preis wird vielmehr auch als Anerkennung für regionalen und wirtschaftsnahen Praxisbe- zug gesehen“, sagt Klotz. „Er hilft bei künftigen Kontakten mit Un- ternehmen.“

Dies bestätigen die Vertreter der Sparkassen und Volksbanken im Kreis, die den Preis fördern.

Thomas Müller von der Ver- bandssparkasse Goch-Kevelaer- Weeze sagt: „Wir sind überzeugt, dass man eine gute Verbindung zwischen Hochschule und Praxis haben muss. Dass wir den Preis unterstützen, ist ein klares Be- kenntnis zur Hochschule.“

Horst Balkmann (Sparkasse Emmerich-Rees) sieht im Preis auch eine Möglichkeit, „die Wirtschaft zu unterstützen“ und die „Unternehmen zu stärken“.

Für Johannes Janhsen von der Volksbank an der Nier steht fest:

„Die Unternehmen brauchen gu- te Mitarbeiter, die es auch an der Hochschule zu finden gilt. Dazu möchten wir ebenfalls einen Bei- trag leisten.“

Die Bewerbungen können bis zum 15. September bei der Kreis- WfG, Hoffmannallee 55, in Kleve sowie e-Mail an info@wfg-kreis-

kleve.de eingereicht werden. Die Unterlagen gibt es dort und un- ter www.wfg-kreis-kleve.de als Download. Die Preisverleihung findet im Rahmen des „Forum Kreis Kleve“ am 29. Oktober im Bürgerhaus Rees statt. Aufgeru- fen zur Teilnahme sind alle Fir- men, die Projekte mit der HRW

gestartet oder abgeschlossen ha- ben. Vorschlagsberechtigt sind neben den Projektteilnehmern die Unternehmen, Institutionen und private Dritte mit Unterneh- mens- oder Wohnsitz im Kreis Kleve. Ein siebenköpfige Jury entscheidet über die drei Preis- träger. Michael Bühs

Austausch zwischen HRW und Wirtschaft fördern

Bewerbungsphase für den 3. Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hat begonnen – Frist läuft bis 15. September

Die Initiatoren, Sponsoren und letztjährigen Preisträger des Hochschulpreises der Kreis Klever Wirt-

schaftsförderung. NN-Foto: MB

Referenzen

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