Kreis Kleve und WFG warben beim Praxisbörsentag um neue Ärzte

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21. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 23. MAI 2018

Vor 100 Jahren wurde Wahlrecht auch für Frauen eingeführt

Gleichstellungsbeauftragte luden zum Besuch und Info in den Landtag Düsseldorf ein. Seite 2

Büffelpop meets Party Pilot bei der Mallorcaparty in Kalkar

Niederrhein Nachrichten verlosen

Freikarten für das Event am 2. Juni Seite 10

Kreis Kleve und WFG warben beim Praxisbörsentag um neue Ärzte

Vor Ort waren Wirtschaftsförderer Kuypers (r.) und der Straelener Arzt Dr. Eugen Kaser (l.). Seite 9

WETTER �������������

BILDUNG ������������

Neue Paten gesucht für Studierende

Auch im diesjährigen Som- mersemester läuft wieder das Patenschaftsprogramm „Locals- 4Students“. In der Vergangenheit haben bereits zahlreiche Bürger die Rolle eines Ratgebenden übernommen und so vielen Studierenden den Einstieg in ihr Studium erleichtert. Gesucht werden Paten, die dazu beitragen möchten, dass Studierende sich in ihrer neuen Heimat wohlfüh- len. Überwiegend Studierende aus dem Ausland freuen sich auf diese Form der Unterstützung, denn meistens stellt nicht nur die Sprache ein Problem dar. Ebenso kulturelle Unterschiede können für sie eine Herausforderung sein. Zum Kennenlernen und Austausch findet eine Infoveran- staltung am Freitag, 25. Mai, um 17.30 Uhr, auf dem Campus Kle- ve, Marie-Curie-Straße 1, auf der Dachterrasse der Mensa, Gebäude 16, statt. Anmeldungen unter der E-Mail Adresse locals4students@

hochschule-rhein-waal.de.

Kernkraftwerk Tihange – abwarten oder abschalten?

Podiumsdiskussion im Bühnenhaus Kevelaer

KEVELAER. Die SPD Kreis Kle- ve und der Kreisverband Bünd- nis 90/Die Grünen laden zur Podiumsdiskussion zum Thema

„Das Kernkraftwerk Tihange – abwarten oder abschalten?“ am Mittwoch, 30. Mai, 18.30 Uhr, in Bühnenhaus Kevelaer ein.

Information aus erster Hand gibt es von Dr. Barbara Hend- ricks MdB, SPD Bundesmini- sterin für Umwelt und Reak- torsicherheit a. D., und Oliver Krischer MdB, Bündnis 90/Die Grünen, stellvertretender Frakti- onsvorsitzender.

Nachrichten über Störfälle im belgischen Atomkraftwerk Tihange führten immer wieder zu Beunruhigung – gerade auch im grenznahen Bereich NRWs.

Wie stehen unsere europäischen Nachbarn zur Kernenergie? Wel- che Möglichkeiten haben Poli- tiker der verschiedenen Ebenen (Kreis, Land, Bund, EU), Einfluss auf die belgische Regierung zu nehmen? Lässt sich die Forde- rung nach Abschalten durchset- zen oder gilt es, weiter politischen Druck auszuüben und abzuwar- ten? Der Atomausstieg und die Abstimmung mit den europä- ischen Nachbarländern war eins der wesentlichen Themen von Dr. Barbara Hendricks in ihrer damaligen Funktion als Bundes- ministerin für Umwelt und Reak-

torsicherheit. Oliver Krischer ist stellvertretender Fraktionsvorsit- zender der Bündnis 90/Die Grü- nen im Bundestag. Er kommt aus dem Wahlkreis Düren und ist unter anderem verantwort- lich für die Themenbereiche En- ergiewende, Braunkohleabbau, Forschungszentrum Jülich und streitet für die Stilllegung des Kernkraftwerkes TIHANGE.

Um Anmeldung unter ub.kleve@spd.de wird bis zum 23. Mai gebete

Der Kevelaerer Gestaltungsbei- rat trifft sich zu seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 29. Mai, 13 Uhr. Dabei werden im We- sentlichen Projekte der Stadtker- nerneuerung besprochen. Nach einem Rundgang über Peter- Plümpe-Platz und Kapellen- platz werden die bis dahin dazu erarbeiteten Planungen bzw.

vorliegenden Informationen behandelt. Außerdem wird über den Masterplan historischer Ortskern gesprochen und über den Entwurf einer neuen Son- dernutzungssatzung. Die Sit- zung des Gestaltungsbeirats ist wieder öffentlich und beginnt um 13 Uhr zum Rundgang ab dem Eingang des Rathauses. Die Sitzung wird danach ab etwa 14 Uhr im Ratssaal fortgesetzt.

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Nächste Sitzung

des Gestaltungsbeirats Ein fast vergessenes Land

Ehepaar Hölz ist mit der Bosnienhilfe der Caritas für die Ärmsten der Armen im Einsatz

23 Jahre nach dem offiziellen Ende des Krieges auf dem Bal- kan sind die Folgen in Bosnien immer noch deutlich spürbar.

„Man muss nicht mehr um Leib und Leben fürchten, aber der Krieg wird mit anderen Waffen fortgesetzt“, zieht Heribert Hölz, Gründer der Bosnien-Hilfe unter dem Dach der Caritas Duisburg, eine ernüchternde Bilanz.

Das Land zähle zu den 20 korruptesten Staaten der Welt, berichtet er. „Das Geld der in- ternationalen Gemeinschaft er- reicht die Menschen nicht, es versickert in der Verwaltung“, so Hölz. Hinzu komme, dass es in Bosnien und Herzegowina, so der korrekte Name, sage und schreibe 150 Minister gebe, was alle Bemühungen unglaublich schwer mache. Das sei dem Kon- strukt der politischen Teilgebiete geschuldet, aus denen das Land seit dem Abkommen von Dayton (1995) besteht: der Republika Srpska, der Föderation Bosnien und Herzegowina und dem Di- strikt Brcko als Sonderverwal- tungsgebiet.

„Man kommt nicht zusam- men, jeder ,wurschtelt‘ vor sich

hin“, das hat Heribert Hölz oft festgestellt. Viele zerstörte Häu- ser und Dörfer sind immer noch nicht wieder aufgebaut und gerade auf dem Land ist die Not oft noch sehr groß. Mit der Bosnien-Hilfe versuchen Hölz und seine Mitstreiter die größte Not zu lindern. Der Vorteil: Die Geldspenden werden direkt vor Ort verteilt. Erst im April sind Heribert Hölz und seine Frau Ursula wieder nach Bosnien ge- reist und haben dort geholfen, so gut es geht. „Wir sind rund eine Woche im Land unterwegs, 1.000 Kilometer und mehr im Auto, aber immer mit dem Wissen, dass wir für manche Menschen die einzige Hoffnung sind“, sagt das Ehepaar Hölz. Mit rund 77.000 Euro wurden wieder ver- schiedene Projekte unterstützt, unter anderem zwei Suppen- küchen (30.000 Euro), eine Fa- milienberatungsstelle (15.000 Euro), ein Sozialzentrum (3.000 Euro), Alten- und Krankenhilfe (15.000 Euro) und eine dringend nötige Hausrenovierung (3.000 Euro). Apropos Suppenküche:

In Budžak, in der Region Banja Luka, hatte sich die Schweizer

Caritas aus der Finanzierung der Einrichtung zurückgezogen.

Eingesprungen ist die Bosnien- hilfe, sonst wäre es nicht weiter- gegangen. Das älteste Projekt der Bosnienhilfe sind die Familien- patenschaften. Eine bedürftige Familie erhält ein Jahr lang jeden Monat 25 Euro – insgesamt 300 Euro. Der Empfang muss bei den Helfern vor Ort quittiert werden.

Nach einem Jahr läuft die Pa- tenschaft automatisch aus, wer möchte, kann dann wieder für ei- ne andere Familie die Patenschaft übernehmen.

Wie bescheiden manche Me- schen leben müssen, kann man sich kaum vorstellen: „Auf dem Land, weit weg von irgendwel- chen Nachbarn, kein Strom, kein fließendes Wasser, keine Rente und keine Krankenversiche- rung“, zählt Hölz auf. Das einzige Einkommen liefert die Arbeit mit dem Rückepferd, aber auch nur dann, wenn der Familien- vater einen Auftrag erhält. Eine andere Familie, die das Ehepaar Hölz besuchte, lebt im Rohbau des Hauses, dass ihnen der Groß- vater hinterlassen hat. Der Vater hat keine Arbeit, es gibt nur ein bisschen Kindergeld. „Würde die Familie das Haus verlassen, dann gäbe es aber Zuschüsse“, ist Hölz immer noch fassungslos, denn dann müsse der Staat ja zusätz- lich für die Unterkunft aufkom- men. Auf Bürokratie gibt es eben kein Monopol.

Die Zustände und die großen sozialen Unterschiede sind für das engagierte Ehepaar längst nichts Neues mehr, aber sie sind immer wieder bedrückend. Des- halb appelliert Heribert Hölz an die Politiker in der Europäischen Union: „Man darf nicht einfach hinnehmen, was in Bosnien pas- siert.“ Corinna Denzer-Schmidt

Bischof segnet Marienstatue

ACHTERHOEK. Weihbischof Rolf Lohmann, der von 2011 bis 2017 in der Wallfahrtsstadt Kevelaer als Wallfahrtsrektor tä- tig war, feiert ein Wiedersehen im Achterhoek. Am Freitag, 25.

Mai, zelebriert der Weihbischof ab 19.30 Uhr eine heilige Mes- se in der Sankt Josef Kapelle im Achterhoek. Passend zum Mari- enmonat segnet er im Anschluss an den Gottesdienst an einer neu errichteten Gedenkmauer am Hungerwolfsweg eine Statue der Gottesmutter. Danach lädt die Famile Baaken zu einem klei- nen Umtrunk ein. Weihbischof Lohmann steht dabei gerne zum Gespräch zur Verfügung. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche Besucher aus Achter- hoek und Umgebung zum Got- tesdienst und zur Segnung.

Dr. Barbara Hendricks hat sich in ihrer Amtszeit als Umweltmi- nisterin intensiv mit dem Thema Tihange beschäftigt. Foto: privat

Gerade in ländlichen Gebieten sind viele zerstörte Gebäude noch immer nicht wiederaufgebaut worden. Foto: privat

Heribert (l.) und Ursula Hölz (r.) haben im April wieder Spenden nach Bosnien gebracht. Zu den Emp- fängern gehörte auch diese Familie, die seit Jahren in einem Rohbau wohnen muss und kaum das Nöti-

gste zum Leben besitzt. Foto: privat

Über 260 Weezer Grundschul- und Kindergartenkinder stellten eine große Anzahl an Nisthil- fen her, die sie anlässlich des Weltbienentages/Internationaler Tag der Artenvielfalt im neu errichteten Bienenhaus der Teunesen group am Standort Knappheide in Weeze einsetzten. Damit die Bienen auch genügend Nahrung finden, hatte das Unternehmen hier Bienennährgehölze anpflanzen lassen.

NN-Foto: Gerhard Seybert

Ausstellung von Modelleisenbahnen

KEVELAER. Die erste Modell- eisenbahnausstellung der Ke- velaerer Eisenbahnfreunde im Jahr 2018 findet am kommen- den Sonntag, 27. Mai, statt. Das Clubheim in der Öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer, Bu- ry St. Edmunds-Str. 7, ist in der Zeit von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

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Im Job sollten Sie vorsichtshalber keine Wunder erwarten.

Die kosmischen Einfl üsse sind nämlich ziemlich spärlich, teils sogar schwierig. Sie sollten übrigens nicht zu vertrauensselig sein.

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Sonne und Mars setzen viel Energie frei und ein positiver Merkureinfl uss sorgt allgemein für viel Unternehmungsgeist. Klar, dass Sie ein bisschen stärker aufs Gaspedal treten dürfen.

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Sie sind zurzeit sehr motiviert und ehrgeizig bei der berufl ichen Sache, was Vorgesetzten natürlich gefallen wird. Auch Ihre Entschlossenheit wird sich durchaus positiv auswirken.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Die Liebessterne stehen zu Ihrer Verfü- gung und so kommen Sie emotional auf Ihre Kosten. Ganz zu schweigen von der geistigen Übereinstimmung, die ebenfalls vorprogrammiert ist.

Waage 24.09.-23.10.

Mars nimmt Ihnen mit einem herausfor- dernden Aspekt den Wind aus den Segeln. Da sollten Sie sich keinesfalls mehr zumuten, als die Kondition erlaubt. Pausen sind jetzt ein Zeichen von Vernunft.

Skorpion 24.10.-22.11.

Die Erfolgssterne sind ein wenig träge. Doch Sie könnten ein paar neue Pläne schmieden, damit Sie gut gerüstet sind, wenn in Kürze die be- rufl ichen Weichen auf Veränderungen gestellt werden.

Schütze 23.11.-21.12.

Die Partnerschaft zeigt sich jetzt weniger von ihrer aufregenden als vielmehr von ihrer beständigen Seite. Falls Sie dabei den Kick vermissen, sollten Sie für mehr Abwechslung sorgen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Dank Sonne und Mars in positiven Winkeln zu Ihrer Geburtssonne, dürfte Ihnen in dieser Woche kein Zaun zu hoch sein. Aber am heutigen Sonntag sollten Sie sich noch ausruhen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Sie sind von Ihrer Sache überzeugt und es dürfte Ihnen nicht schwerfallen, andere mitzureißen.

Falls eine besondere Anschaff ung auf dem Programm steht, so bietet sich diese Woche dafür durchaus an.

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KREIS KLEVE. Der Besuch ei- ner Damengruppe im Landtag in Düsseldorf ausgerechnet am Jahrestag des Frauenwahl- rechts in Deutschland, konnte passender nicht sein. Die CDU- Landtagsabgeordnete für den Südkreis Kleve Margret Voßeler hatte gemeinsam mit Dr. Gün- ther Bergmann, CDU-Land- tagsabgeordneter für den Nord- kreis Kleve, eine Gruppe von 50 Teilnehmerinnen aus den Kom- munen des Kreises Kleve dazu eingeladen.

Sie kamen damit dem Wunsch der Gleichstellungsbeauftragten aus Goch, Weeze und Kevelaer nach. „Willkommen zu unserer Zeitreise, wir blicken auf 100 Jahre und mehr zurück. Die Ein- führung des Frauenwahlrechts in Deutschland war ein langer Prozess“, hatten die Gleichstel- lungsbeauftragten vor Antritt

der Fahrt die Damenrunde be- grüßt. Vor 100 Jahren war das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht für bei- de Geschlechter in Deutschland eingeführt worden. Die SPD war damals maßgeblich an der Ein- führung des Frauenwahlrechts in Deutschland. beteiligt. Mit An- drea Nahles steht nun erstmals eine Frau an der Spitze der SPD.

„Wir reisen heute zwar zurück in die Geschichte, richten den Blick aber nach vorn, um die Zukunft zu gestalten“, so die Initiato- rinnen.

Zum Auftakt des Tagesfahrt hatten sich die Teilnehmerinnen zu einem gemeinsamen Früh- stück in Kevelaer getroffen und waren gleich munter miteinan- der ins Gespräch gekommen.

Vor Fahrtantritt gaben ihnen die drei Gleichstellungsbeauftragten erste Hintergründe und geruckte

Informationen zum Wahlrecht.

Während der Busfahrt gingen die Damen auf eine kleine Reise durch die Geschichte bis zur Ein- führung des Frauenwahlrechts und weiteren Errungenschaften für Frauen „Für das Frauen- wahlrecht kämpften nicht nur Frauen sondern auch Männer“, berichtete Friederike Küsters, Gleichstellungsbeauftragte aus Goch. Unter anderem stellte sie die Inhalte aktueller Buchtitel zum Thema vor. Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte aus Weeze, ging auf ein Zitat von Rita Süßmuth, Bundestagspräsiden- tin a.D, in dem Buch „100 Jahre Frauenwahlrecht, Ziel erreicht!

...Und weiter?“ ein. „Das Jubilä- um gibt Anlass, über den Teller- rand zu blicken. Wir müssen das lokale Denken mit dem globalen Denken und Handeln verbinden.

Und egal welcher Frauengenera-

tion wir angehören, wir müssen dem Motto folgen: Empört Euch!

Engagiert Euch! Das ist heute er- neut eine wichtige Aufgabe. Wir müssen auch für Europa kämp- fen.“ So sieht es auch die Bürger- meisterin der Gemeinde Bergen/

Niederlande Manon Pelzer, die mit ihrer Mitarbeiterin Lilian van Rijn an der Fahrt teilnahm.

Im Landtag in Düsseldorf war ein umfangreiches Programm angesagt. Nach einer Einführung verfolgten die Damen aus dem Kreis Kleve eine Plenarsitzung.

Das darauf folgende Gespräch mit beiden CDU-Abgeordneten gab ihnen Einblicke in die Lan- despolitik. Margret Voßeler und Günther Bergmann machten ih- re regionale Verbundenheit deut- lich und betonten, wie wichtig diese für die Umsetzung bei Pro- zessen im Landtag seien.

Foto: privat

Reise zurück in die Geschichte,

den Blick jedoch nach vorne gerichtet

Gleichstellungsbeauftragte fuhren mit 50 Damen zum Landtag nach Düsseldorf

Zum Programm des Landtagsbesuches einer großen Gruppe aus dem Kreis Kleve gehörte auch ein Gespräch mit den Kreis Klever Land- tagsabgeordneten Margret Voßeler (vorne, 2.v.r.) und Dr. Günther Bergmann (vorne links). Foto: privat

„70 Jahre unterwegs und weiter voran für Frauen“

auch Mitglieder der Frauen Union Kreis Kleve nahmen an offizieller Jubiläumsfeierlichkeit teil

KREIS KLEVE. „70 Jahre un- terwegs und weiter voran für Frauen“ – Dieses Motto be- schreibt den Weg der Frauen Union seit ihrer Gründung, die jetzt gefeiert wurde.

„Die Gründung der Frauenar- beitsgemeinschaft der CDU/CSU Deutschlands am 1. Mai 1948, in Frankfurt am Main, fiel in eine Zeit des Aufbruchs und des Wie- deraufbaus. Von der Verankerung des Gleichberechtigungsartikels im Grundgesetz bis zur Kanzler-

schaft in weiblicher Hand. Die Frauen Union hat viel erreicht“, so Annette Widmann-Mauz , MdB, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Vorsitzen- de der Frauen Union der CDU Deutschlands. Die circa 500 Teil- nehmerinnen, unter ihnen die Vorsitzende der Frauen Union der CDU Kreisverband Kleve, Walburga Kamps und vier wei- tere CDU Frauen aus dem Kreis Kleve, waren beeindruckt von der Bundeskanzlerin Angela Merkel,

die in ihrer Festrede klare Worte fand für den politischen Einsatz der Frauen. „Die Frauen Union der CDU ist mit 110.000 Mit- gliedern die stärkste Vereinigung der Parteien. In der CDU gilt seit gut 20 Jahren ein Quorum, nach dem etwa bei Listenaufstellungen mindestens ein Drittel aller Posi- tionen mit Frauen besetzt wer- den sollen. Das Quorum reicht für uns heute nicht mehr, der Rückgang des Frauenanteils in der Unions-Bundestagsfraktion

von einem Viertel in der ver- gangenen Wahlperiode auf ein Fünftel in der aktuellen sei keine Erfolgsgeschichte.“ so die Kanz- lerin. Immer wieder ergänzt Angela Merkel ihre Rede mit Anekdoten, etwa aus ihren ersten Jahren als Ministerin für Frauen und Jugend. Helmut Kohl habe sie erst „anstubsen“ müssen, da- mit sie für das Quorum stimmte.

Sie habe sich „das alles nicht so schwer“ vorgestellt beim Thema Gleichberechtigung, scherzte sie.

Öffnungszeiten

KREIS KLEVE. Das Service- Zentrum Kleve der Deutschen Rentenversicherung Rheinland in der Bensdorpstraße 12, Kle- ve, ist aufgrund einer Gemein- schaftsveranstaltung am Freitag, 25. Mai, ganztägig geschlossen.

Das Service-Zentrum Kleve der Deutsche Rentenversicherung Rheinland ist regionaler An- sprechpartner in allen Fragen der gesetzlichen Rentenversiche- rung für den Kreis Kleve sowie für Alpen, Grefrath, Hammin- keln, Kamp-Lintfort, Nettetal, Neukirchen-Vluyn, Schermbeck, Sonsbeck, Wesel und Xanten.

FDP-Sprechstunde: Das Bürger- telefon des FDP–Ortsverbands Kevelaer wird am Samstag, 26.

Mai, von 10 bis 12 Uhr, von Jür- gen Hendricks wahrgenommen.

Zur angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832-8751 zu erreichen.

CDU Weeze: Die öffentliche Mit- gliederversammlung des CDU- Gemeindeverbandes Weeze beginnt morgen, Mittwoch, 23.

Mai, um 19 Uhr, in der Alten Schmiede, Wasserstr. 7, in Weeze.

Die nächste CDU-Sprechstunde ist am Samstag, 26. Mai, 10 bis 12 Uhr, im CDU-Treff, Wasserstr.

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KURZ & KNAPP

WINNEKENDONK. Im Mai hat die St. Sebastianus Bruder- schaft in Winnekendonk ihr Vogelschießen auf dem Seba- stianusplatz abgehalten. Bei den Kindern hat sich mit einer Kinderarmbrust die Prinzessin Emilie Henning durchgesetzt.

Ihre Adjutantinnen sind Han- nah Koenen und Gesa Relouw.

Die Preise beim Kindervogel holten, Björn Hieckmann, Julian Terhoeven-Urselmans, Sophie Weber und Tobias Ludwig. Bei den Schützen schossen Sebastian Slooten, Harald Ludwig und Thorsten Thür die Preise ab. Im Königsschießen konnte Dieter Frerix sich mit dem 239. Schuss zum König krönen. Seine Frau Andrea steht ihm als Königin zur Seite, das Adjutantenpaar besteht aus Jürgen und Anneliese Matheblowski. Die Winneken- donker Kirmes, findet vom 29.

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Peter Buxton ist neuer

Buschkönig des MGV Weeze

Bernd Lion war die erneute Königswürde versagt

WEEZE. Peter Buxton ist der neue Buschkönig beim Männer- Gesang-Verein 1913 Weeze. Wie in jedem Jahr begann der lange Buschfesttag mit einem Gottes- dienst.

Da der bis dahin noch am- tierende Buschkönig, „Jupp“

Stammen, in Wemb wohnt, lag es nahe, den Gottesdienst in der Wember Kirche „Heilig-Kreuz“

mitzugestalten. Unter der Lei- tung des Chorleiters Manuel Hermsen wurde die Messfeier durch den MGV mit 18 Sängern mitgestaltet. Nach dem Gottes- dienst gab der Chor, mittlerweile auch schon traditionell, noch ein kurzes Ständchen vor der Kir- che. Die Zuschauer waren von dem Gesang sehr angetan und spendeten reichlich Beifall. Alle 18 Sänger zogen weiter zu An-

neliese und Hubert Boßmann, die ihren Hof in unmittelbarer Nähe des Airport Weeze haben.

Dort wurde der neue Buschkö- nig ausgeworfen. Auch das zu- nächst sehr kühle Wetter konnte die tolle Stimmung nicht vermie- sen. So stand dann der neue Kö- nig am frühen Nachmittag fest.

Nachdem sich „Jupp“ Stammen gegen Rudolf Dreßel erfolgreich den zweiten Ministerposten mit 81 Ringen ergattert hatte, hätte eigentlich Bernd Lion die Kö- nigskette erhalten müssen. Trotz seiner 86 Ringe musste er dem stimmgewaltigen „Oldie“ aus dem zweiten Bass, Peter Buxton, den Vortritt lassen und wurde erster Minister. Eine Sperre ver- sagte Bernd Lion die erneute Kö- nigswürde und so reichten Peter Buxton 85 Ringe zum Sieg.

Beim Königsvogelschießen der St. Johannes-Schützenbruder- schaft 1698 Weeze gibt es eine Besonderheit. Die Bruderschaft feiert ihr 320-jähriges Jubiläum und richtet deshalb auch die Weezer Kirmes aus. Die span- nende Frage: Bekommen die Schützen einen Jubelkönig oder Schützenkaiser als neuen Re- genten, der den amtierenden König Guido Gleißner ablöst?

Der neue König wird ein Jubel- könig. Wer schon einmal König der Bruderschaft war, kann auch als Kaiser regieren. Das war erst- und letztmalig 1998 der Fall, als Franz Macherey der Kaiserschuss gelang. Die Schützen beginnen am Samstag, 26. Mai, mit ei- ner Messe um 14.45 Uhr in der St.-Cyriakus-Pfarrkirche das Ereignis, zu der auch die Pfarr- gemeinde eingeladen ist. Mitge-

staltet wird der Gottesdienst vom Weezer Musikverein. Nach einem kurzen Treffen beim Nachbarn Schützenbruder Eugen Voß, wo Kaltgetränke bereitstehen, be- gleitet das Tambourcorps Weeze die Johannesschützen zum Schießstand am Waldhaus Dicks.

Hier beginnt gegen 17 Uhr das Königsvogelschießen. Bekannt ist die Versorgung durch Schüt- zenbruder Heinrich Dicks und seinem Team mit Speisen und Getränken am Waldhaus. Alle Weezer Bürger und Gäste aus der Umgebung sind eingeladen, den spannenden Wettkampf mitzu- erleben. Auch für die Kleinen wird es etwas geben.

Schützenkaiser Franz Mache- rey überraschte 1998 auch seine Schützenbrüder an der Kirmes mit einen außergewöhnlichen Outfit. Foto: privat

Jubelkönig oder Schützenkaiser

Am Vogelschießen der St. Se- bastianus Schützenbruderschaft 1678 Winnekendonk nahmen auch Gerd Eyckmann und Sandra Matheblowski teil. NN-Foto: G. Seybert

30 Jahre Maibaum-Aufstellen in der Sent-Jan-Straße

Vor 30 Jahren wurde auf der Sent-Jan-Straße in Weeze der Maibaum das allererste Mal gemeinsam aufgestellt. Zum 30-jährigen Jubiläum wurde di- es natürlich gebührend gefeiert.

Am Morgen trafen sich die An- wohner der Sent-Jan Straße am Brunnen, um den Maibaum auf- zustellen. Anschließend, und das dann bei herrlichem Wetter, wur- de dieses Ereignis noch ein paar

schöne Stunden lang gefeiert. Ein herzliches Dankeschön an alle, die, die ganzen Jahre dazu beige- tragen haben, den Maibaum Jahr für Jahr aufzustellen.

Foto: privat

Der neue Buschkönig des Weezer Männer-Gesang-Vereins Peter Buxton (m.) mit seinen Ministern Bernd Lion (l.) und „Jupp“ Stammen

(r). Foto: privat

Dieter Frerix ist neuer König

Erfolg bei Vogelschießen der Sebastianus Schützen

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NIEDERRHEIN. Er ist Mannschaftskollege von Welt- meister Christoph Kramer und aktuell der Top-Tor- schütze beim Fußball-Bundesligisten Borussia Mön- chengladbach: Raffael. Auch wenn er selbst nicht zur diesjährigen Weltmeisterschaft nach Russland reist, so hatte er nun aber doch eine wichtige Aufgabe. Bei der von den Niederrhein Nachrichten und dem 1. FC Kleve ausgerichteten Mini-WM loste der Brasilianer den 32 teilnehmenden F-Jugend-Mannschaften ihre Nationen zu.

NN-Anzeigenleiter Andreas Rohfleisch und FCK-Ju- gendleiter Detlev Remmers empfingen den 33-Jährigen dazu im Klever Rilano Hotel, wo Raffael zuerst die Mo- dalitäten der Mini-WM vorgestellt bekam. Sie waren aber schnell erklärt: Am 9. und 10. Juni spielen 32 Mannschaf- ten aus dem gesamten NN-Verbreitungsgebiet auf der Platzanlage des 1. FC Kleve den offiziellen Spielplan der Weltmeisterschaft in Russland nach. Dabei vertritt jedes Team eine Nation, die an der WM teilnimmt.

Raffael, selbst vierfacher Familienvater, gefiel die Idee und zog Kugel um Kugel aus dem Lostopf, damit jede F- Jugend-Mannschaft ihre jeweilige Nation bekam. Als er-

stes an der Reihe war die Union Kervenheim. Nach einem kurzen Durchmischen zog Raffael Südkorea. Nach dem Ziehen der nächsten Kugel nannte der 33-Jährige sofort seinen Mitspieler Thorgan Hazard. Denn Belgien war das Los, welches Raffael für die JSG Emmerich zog. Bereits seit 2013 geht Hazard für die „Roten Teufel“ auf Torejagd.

Über den aktuellen Weltmeister durfte sich dagegen ein Gocher Team freuen: Die SG Ho.-Ha./Kessel/Asper- den läuft bei der Mini-WM in schwarz-weißen Trikots als Deutschland auf. Und die Nationalelf ist für Raffael, wie er am Rande der Auslosung verriet, auch 2018 ebenso wie Brasilien der große Favorit fürs Endspiel und den WM- Sieg. Mal sehen, ob die Spielgemeinschaft das am 9. und 10. Juni bestätigt.

Ganz besonders fröhlich gestimmt zeigte sich Raffael aber, als er die Schweiz aus dem Lostopf zog und seine Schweizer Mannschaftskollegen Yan Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakaria und Josip Drmic aufzählte, die allesamt gute Chancen haben, bei der Weltmeisterschaft in Russland da- bei zu sein. Bei der Mini-WM vertritt sie die erste Mann- schaft des 1. FC Kleve.

Sabrina Peters

Gladbach-Star Raffael (m.) zog die Kugeln und loste zusammen mit Andreas Rohfleisch (l.) und Detlev Remmers (r.) die Mini-WM aus.

NN-Foto: Michael Bühs

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Niederrhein Nachrichten DJK GW Appeldorn Argentinien

Niederrhein Nachrichten SV Rindern Schweden

Freizeitspaß Niederrhein BV DJK Kellen Portugal

Durchblick Konferenz BV Sturm Wissel Senegal

Niederrhein Nachrichten SV Siegfried Materborn Peru

Medimax SV Bedburg-Hau Kolumbien

Rozyn SSV Reichswalde 1953 e.V. Tunesien

Cürvers Walbeck 1. FC Kleve I Schweiz

Herbrand 1. FC Kleve II Ägypten

Spargelhof Schippers SV Borussia Veen 1920 e.V. Brasilien

Landgut am Hochwald SSV Lüttingen Polen

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AZUBI Börse SV Orsoy Japan

60 Jahre Niederrhein Nachrichten BSV Viktoria Wesel 1910 e.V. Uruguay 60 Jahre Niederrhein Nachrichten PSV Wesel-Lackhausen 1928 e.V. Russland

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Die Alte Herren Mannschaft des TSV Weeze wurde mit neuen Trikots ausgestattet. „Wir freuen uns über die tolle Unterstützung durch Mirza Güden“, sagt der Vorsitzende Albert Ingenbleek. Der Bauunternehmer dazu: „Wenn man gemeinsam an einem Strang zieht, kann man vieles bewirken. Ich möchte für die Menschen vor Ort über das Berufliche hinaus da sein und den regionalen Mannschaftssport unterstützen.

Denn Fairness, Teamgeist, Verlässlichkeit und persönlicher Einsatz ist das, was zählt – nicht nur im Sport!“ Foto: privat

Ein Bürgerbusverein kann nur bestehen, wenn sich viele ehrenamtliche Helfer gewinnen lassen. Daher hat der Bürgerbusverein Twisteden der dritten Mannschaft des DJK-Twisteden einen Satz Trikots mit dem Aufdruck „Bürger fahren Bürger - Mach mit“ gestiftet. Prompt gewannen

die Twistedener das erste Spiel in neuen Trikots mit 2:1. Foto: privat

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WEEZE. Sie schienen die Umge- bung am Weezer Vorselaer völlig ausgeblendet zu haben, die für den Dressurförderkreis Neuss startende Linda Erbe und der achtjährige DSP Fierro, als sie die Lektionen des St. Georg Spe- cial ritten. Hochkonzentriert spulte das Paar die Prüfung ab, die der Wallach durchlässig und gehorsam absolvierte und in je- der Phase aufmerksam auf die Hilfen seiner Reiterin reagierte.

Ebenso sehenswert Takt, Durchsprung und Schwung im Galopp, sowie das Engagement der Hinterhand im Trab. Und auch die fliegenden Galopp- wechsel oder die halben Pirouet- ten nach links und rechts waren mehr als gelungen.

Insgeheim schnalzten die Zu- schauer am Rande des hergerich- teten 20 Mal 60 Meter großen Dressurvierecks mit der Zunge, angesichts der Lektionen, denen

ihnen die Reiter hier in der Ho- hen Schule der Dressur zeigten.

Der St. Georg Special, eine Dressurprüfung der schweren Klasse, ohne Zweifel ein High- light am ersten Tag des Früh- lingsturniers beim gastgebenden Reitverein, RV Graf von Schmet- tow.

Dann das Ergebnis für Lin- de Erbe: 915.00 Punkte, darauf folgte Beifall und eine Gold- schleife für diese starke Vor- stellung. Stark waren aber auch die reiterlichen Leistungen auf dem angrenzenden Springplatz, auf dem der Kranenburger Fin Schulte-Geldermann, in der Po- ny-Stilspringprüfung der Klasse A*, mit Zeitpunkten, im Sattel von Miraculie SGN eine Wertno- te (WN) von 9.10 (9 = sehr gut) erzielte und damit Lokalmater- dor Alexander Heimes auf Nim- ton mit einer WN von 8.60 auf den zweiten Rang verwies.

Und auch das abschließende Stafettenspringen konnte Fin, der hierbei mit Mona Cox an den Start gegangen war, vor den Weezern Jana Peters (Ronja) und Mareike Tünnessen (Souvenir‘s Sunbeam, 0.00/120.80) für sich entscheiden. Spannender hätte der erste Turniertag nicht enden können.

Tag zwei auf der in allen Pha- sen liebevoll hergerichteten Reit- anlage war zu Beginn von den Wettermeldungen beherrscht, die Sturm und Starkregen an- kündigten. Daher tauschte sich Vereinschef Johannes Krebbers frühzeitig mit den Turnierrich- tern aus, was im Falle des Falles zu tun sei. Das Unwetter zog vor- bei, was blieb war stundenlanger Regen.

Kein Problem für die Nach- wuchsprüfungen in der Reithal- le. Und das Geläuf? Das blieb bis zum Ende der Springprüfungen

griffig. Insbesondere zum Hö- hepunkt, dem M*-Springen um den Preis der Gemeinde Weeze, in dem sich acht Starterpaare für das spannende Stechen qualifi- zierten. Am Ende war es der Kep- pelner, Thorsten (Quanta-Costa,

*0.00/33.87), der aus den Hän- den von Bürgermeister Ulrich Franken den Ehrenpreis für den schnellsten fehlerfreien Ritt er- hielt. Ein besonderer Preis wur- de zudem Vereinschef Johannes Krebbers für „gefühlte“ 50 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit bei den von Schmettow-Reitern über- reicht. Er nahm diesen stellver- tretend für alle Ehrenamtler des vereins entgegen.

Gratulationen gingen auch an die Weezer Nachwuchsreite- rinnen: Jana Boßmann und He- lena Kocken, die auf heimischen Boden jeweils einen Doppeler- folg beim Schmettow Frühjahrs- turnier feiern konnten.

Auch bei Regen boten Reiter und Pferde tolle Leistungen in Weeze. Foto: privat

Reiter zeigten beste Leistungen in Dressur und Springen

Reitverein Graf von Schmettow weeze hatte zum turnier eingeladen

Trainerteams stehen fest

WEEZE. Die Fußballseniorenab- teilung des TSV Weeze freut sich auch in der kommenden Spiel- zeit auf die Zusammenarbeit mit den „bewährten“ Trainerteams.

Das bedeutet konkret, dass Mar- cel Zalewski weiterhin Cheftrai- ner der 1. Fußballseniorenmann- schaft des TSV Weeze sein wird.

Ihm zur Seite stehen weiterhin Andreas Burghard (Co-Trainer) und „Sbyschek“ Zalewski (Kon- ditionstrainer). Auch Christoph Tönnißen bleibt in seinem Traineramt und geht mit der 2.

Mannschaft des TSV Weeze in sein zweites Trainerjahr. Als Co- Trainer wird Jens Heisters (vor- her Trainer A-Jugend) fungieren.

Herbert Eisenmenger und Stefan Kronen werden sich weiterhin um die Belange der Drittvertre- tung kümmern. Das Trainerge- spann um die Brüder Jörg und Olaf Schnell bleibt der Weezer Damenmannschaft erhalten. Als

„direkte Verbindung“ zum Fuß- balljugendbereich konnte für die A-Jugend Patrick Heinemann ge- wonnen werden.

Zum Tag des Jugendfußballs hat- te der Kreisjugendausschuss Kle- ve-Geldern nach Weeze eingela- den. An den Spielen der F- und E-Junioren nahmen jeweils zehn Mannschaften teil. Später waren die Bambini und die D-Jugend- Mannschaften an der Reihe.

Das Foto zeigt eine Begegnung zwischen Winnekendonk und Weeze. NN-Foto: Gerhard Seybert

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Georg van Bebber vom Reiterverein von Bredow Wetten trägt in Wetten zur Kirmes 2018 die Fest- kette. Als seinen Adjutanten wählte er Markus Heinen (l.). NN-Foto: Gerhard Seybert

WETTEN. Der Reit- und Fahr- verein von Bredow richtet in diesem Jahr die Wettener Kir- mes aus und stellt mit Georg van Bebber den Festkettenträ- ger. Passenderweise lautet das Kirmesmotto darum „Sattel- Fest“.

Der Reit- und Fahrverein von Bredow wurde 1920 von 14 reitsportbegeisterten Wettener Bürgern gegründet. Der Vereine erzielte in den folgenden Jahren respektable sportliche Erfolge.

Seit seiner Gründung erlebte der Verein ein Auf und Ab, mal mit sinkenden, mal mit steigenden Mitgliederzahlen. Zum stei- gendem Interesse an der Aus- übung des Reitsports in Wetten

trug der Bau eines Übungs- und Turnierplatzes im Jahr 1984 bei.

Acht Jahre später wurde direkt daneben mit erheblichen Eigen- mitteln eine Reithalle gebaut.

Darin können die Mitglieder der unterschiedlichen Abteilungen des Vereins ihren Sport unab- hängig ausüben. Zum Verein gehören neben den Freizeit- und den Turnierreitern auch die Vol- tigierer, die bei Wettbewerben ebenfalls beachtliche Erfolge er- reichen. Besonders gepflegt wird im Verein das gesellige Miteinan- der. Dazu gehören unter ande- rem der Karnevalsausritt, die Ni- kolausfeier und der gemeinsame Frühjahrsputz der Reithalle und des Außengeländes.

Ein Sattel-Fest für alle

Reit- und Fahrverein von Bredow ist festgebender Verein

Programm

Freitag, 25. Mai 18 Uhr: Antreten der St.

Franziskus-Bruderschaft im Bürgerpark, anschließend Kö- nigsgalaball im Knoase-Saal Samstag, 26. Mai

16 Uhr: Festgottesdienst, an- schließend Kirmeseröffnung am Dorfgarten und Festum- zug des Reitervereins von Bredow Wetten

17.30 Uhr: Fassanstich auf dem Friedensplatz 20 Uhr: „Sattel-Fest“ im Knoase-Saal. Es spielt die Band „Dolce Vita“

Sonntag, 27. Mai

11 Uhr: Ständchen am Josef- Haus Wetten

14 Uhr: Vierkampf/Jeder- mann-Olympiade für Grup- pen aller Art (fünf bis zehn Personen im Alter zwischen 6 und 99 Jahren)

17 Uhr: Kirmesverlosung und Siegerehrung

18 Uhr: „Satteltrunk“ beim Bäcker mit Livemusik der Band „Akustikausbau“

Montag, 28. Mai 6 Uhr: Wecken

9 Uhr: Festhochamt, anschlie- ßend Umzug und Festkettenü- bergabe. Danach gemeinsame Kirmesfeier im Knoase-Saal.

Es spielt die Band „Two4You“

Dienstag, 29. Mai

11 Uhr: „Abreiten“ mit Früh- schoppen beim Bäcker Mittwoch, 30. Mai

20 Uhr: Festkettenrückgabe, vereinsintern

23 Uhr: „Absitzen“ - Kers- mespoppverbranne an der Niersbrücke

Glückslos ausfüllen und Preise gewinnen

NN-Gewinnspiel zur wettener Kirmes

WETTEN. Gewinne, Gewinne, Gewinne heißt es am Kirmes- sonntag, 27. Mai, 16 Uhr, bei der Ziehung der Preise in der groß- en Verlosung von Niederrhein Nachrichten und Wettener Ge- schäftsleuten. Die Losbox steht wie gewohnt auf der Festwiese.

Hier können später auch die Gewinne abgeholt werden. Wet- tener Geschäftsleute und die Niederrhein Nachrichten haben

wieder wertvolle Preise gestif- tet. Am Gewinnspiel teilnehmen dürfen nur Kinder im Alter bis 14 Jahren. Gewinnen können nur die Kinder, die bei der Ver- losung anwesend sind und aus Wetten stammen. Sie können am Sonntag, 27. Mai, ab 15.30 Uhr ihren Glücks-Coupons in die Losbox werfen. Die Ziehung der Gewinne beginnt um 16 Uhr auf der Festwiese.

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Völ Glöcks en de Kermes!

Kurzweiliger Nachmittag auf der Berendonk

Zum traditionellen Vogelschie- ßen der St. Franziskus Bruder- schaft Berendonk waren neben zahlreichen Schützenschwestern und Schützenbrüdern auch eini- ge Zuschauer beim Antreten an der Krautparsch erschienen. Sie erlebten das Fahnenschwenken, begleitet vom Musikverein Ein- tracht Wetten, sowie die Kranz- niederlegung am Ehrenmal.

Am Nachmittag kamen immer

mehr Gäste hinzu, um neben dem Kampf um die Preise und die Königswürde auch ein erfri- schendes Getränk sowie Kaffee und Kuchen zu genießen.

Gegen 17.30 Uhr gelang es Ben van den Bos schließlich, den Vo- gel abzuschießen. Er ernannte Franz Grundmann und Jakob Smitmans zu seinen Ministern.

An der Kindervogelstange er- wies sich der Vogel als etwas zä-

her. Schließlich konnte hier Nico Neuy (Bild unten) den Königs- schuss abgeben. Ihn begleiten Marielle Helders (links) und Isabelle Quinders (rechts). Der Thron präsentiert sich am Frei- tag, 25. Mai, um 18 Uhr, im Bür- gerpark in Wetten. Nach Parade, Fahnenschwenken und Umzug beginnt der öffentliche Königs- galaball im Knoase-Saal.

Foto: privat

WETTEN. Das Bezirksschüt- zenfest des Bezirksverbandes Kevelaer im Bund der Histo- rischen Deutschen Schützen- bruderschaften findet am 17.

Juni in Kevelaer statt.

Ausrichter in diesem Jahr ist die St. Petrus-Bruderschaft 1643 Wetten. Die Veranstaltung begin- nt um 10.30 Uhr mit einer Messe

in der St. Petrus-Kirche Wet- ten. Darauf gibt es einen kurzen Umzug. Auf der Festwiese wird später der Bezirksbundesmeister Hans-Gerd Frerix die Teilnehmer und Ehrengäste begrüßen, die anschließend ein Schaufahnen- schwenken sehen.

Gegen 14 Uhr beginnen die Fahnenschwenkwettbewerbe,

gefolgt von den Schießwettbe- werben, die um ca. 14.30 Uhr anfangen. Die Siegerehrung ist für 17 Uhr geplant ist. Für die Fußballfans unter den Teilneh- mern und Gästen wird auf einer Großleinwand die Begegnung Deutschland – Mexiko innerhalb der Fußball-Weltmeisterschaft ab 17 Uhr übertragen.

Bezirksschützenfest in Wetten

ausrichter ist die St. Petrus-Bruderschaft 1643 wetten