Sa. So.
19° 14° 22° 17°
33. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G
MITTWOCH 16. AUGUST 2017Sommertour der Kreis-WfG:
Exportstarke Firmen im Fokus
Auftaktbesuche bei ABS Safety in Kevelaer und Fleuren Elektro-Technik in Kleve (Foto). Seite 3
Schützenvereine im Kleverland laden zu Kirmes-Veranstaltungen ein
Gefeiert wird in Schottheide (Foto), Grieth und in Schneppenbaum. Seiten 4/8/9
Internet in Kranenburg:
Surfen – aber bitte schnell
Bürgermeister Steins (Foto) freut sich: Netzausbau der Telekom ist in vollem Gange. Seite 12
Eine Schönheit zurück im Koekkeok-Haus KULTUR �������������
Vom Restaurator in das B.C.
Koekkoek-Haus zurückgekehrt ist in diesen Tagen ein Bieder- meier Tischchen mit Lyramotiv und Einlegearbeiten aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Es konnte mit Hilfe einer Spende aus Anlass des 60. Geburtstages von Dr. Michael Pietsch, Kleve, wiederhergestellt werden. Das aufwändig mit Einlegearbeiten gefertigte Tischchen hat lange im Depot des Museums ver- bracht und steht nun nach dem Besuch in der Werkstatt des Klever Restaurators Clemens Giesen wieder an seinen Platz in der Dauer-Ausstellung.
AUS DEN VEREINEN ���
Vollversammlung der Schützen in Nütterden
Die Allgemeine Schützengesell- schaft Nütterden lädt am Sonn- tag, 3. September, um 11 Uhr ins Schützenhaus zu einer Mitglie- der-Vollversammlung ein. Auf der Tagesordnung stehen das Königschießen und die Vorschau auf das kommende Kirmesfest.
Der Henker kommt...
NN-Leserreporterin Jessica Lehmann und ihre Begleiter überlebten die „Henkersnacht“ in Rees
KREIS KLEVE. Der Urlaub als echtes Horrorerlebnis? Darauf kann man wohl getrost verzich- ten – es sei denn, man hat sich für die „Henkersnacht“ in Rees entschieden. Jessica Lehmann aus Rheurdt war mit ihrer Toch- ter Ronja und deren Freund Mi- chael für eine Nacht zu Gast in der Gruft bei Butler Victor und dem Henker. Wie sie die Hen- kersnacht – „ein schauriges und wirklich einmaliges Erlebnis im wunderschönen Rees am Nie- derrhein“, wie sie es beschreiben – überlebt haben, erzählen die NN-Leserreporter:
„Wir konnten uns anfangs nicht vorstellen, was uns unter dem Namen ‚Henkersnacht‘ zu erwarten hat. Soviel können wir vorab verraten: Unsere Erwar- tungen wurden einfach in jedem Punkt übertroffen!
Alle Schauspieler haben ihre Rolle super dargestellt, verkör- pert und gelebt. Dazu gehörten originelle Kostüme, tolles ‚Make- up‘, schauspielerisches Talent und ein hohes Maß an Leiden- schaft und Wissen. Es war nicht zu übersehen, dass in diese ‚Rol- len‘ sehr viel Zeit und Aufwand, gepaart mit einem hohen Maß an Liebe und Details, passend zur Thematik, hineingesteckt wurde.
Der Ablauf: Wir wurden von unserem Butler Victor zur Ein- stimmung auf unser bevorste- hendes Erlebnis mit einem blu- tigen Drink empfangen. Schon da lief es uns kalt den Rücken runter. Am späteren Abend wur- den wir pünktlich zu unserer Henkersmahlzeit geführt und durften an einem entsprechend geschmückten Tisch Platz neh- men. Selbst beim Essen wurde das Thema dieses Trips nicht an- satzweise vernachlässigt. Nach-
dem wir unsere ‚letzte‘ Mahlzeit zu uns genommen hatten, kam ein grimmiger Mann mit Axt und einem dicken Umhang di- rekt zu unserem Tisch. Es stellte sich heraus, dass dieser der Hen- ker ist, den selbst sein Butler bes- ser nicht treffen wollte.
Der besagte Henker, welcher ebenso unseren letzten Spazier- gang begleitete, erwies sich als ein mehr als kompetenter Tour- guide und nahm uns auf eine mit Spannung gespickte Erkun- dungsreise durch Rees mit. Wir haben einiges über das damalige (und auch heutige) Rees erfahren und ebenso über die Geschichte des Henkers. Auf jede Frage be- kamen wir eine Antwort und wir lauschten nur begeistert.
In die Totengruft
Nach dieser Reise durch die damalige Zeit wurden wir wieder beim Butler abgeliefert, und auf uns wartete ein Besuch der To- tengruft.
Anschließend wurden wir in unser Apartment gebracht. Wir waren hellauf begeistert, was für eine Fleißarbeit hinter der lie- bevollen Gestaltung des Apart- ments steckte. Abermals wurden unsere Erwartungen einfach übertroffen. Wir konnten uns
in Ruhe im Apartment sortieren und umschauen, um uns dann anschließend, pünktlich zur Geisterstunde, von dem großen Finale der Henkersnacht begei- stern lassen. Soviel sei gesagt:
Wir haben die Henkersnacht so gerade überlebt…
Man muss es selbst erleben.
Ein einmaliges Abenteuer, tolle Schauspieler mit großer Leiden- schaft, tolle Menschen, packende Geschichten. Alles in allem war es ein mehr als gelungenes Erleb- nis. Für jeden Fan des Horrors, aber auch der historischen Ge- schichten des Henkers und der Stadt Rees ein absolutes High- light, welches so schnell nicht vergessen wird.“
Henkersnacht
Die „Henkersnacht“ in Rees ist ab sofort auch ab zwei Personen (und bis zu sechs) buchbar.
Weitere Infos dazu gibt es unter www.henkersnacht.de.
Der Henker und Butler Victor bereiteten den drei NN-Leserreportern eine gruselige Nacht in Rees.
NN-Foto: MB (Archiv)
Noch Zimmer oder schon Gruft? Wer die Henkersnacht miterlebt, übernachtet natürlich stilecht – fehlt nur der Sarg. Fotos: privat
Um Mitternacht wird es richtig schaurig – die Toten gehen um.
Letzte Mahlzeit – Leserreporter Michael schmeckt‘s trotzdem.
auf Tour Leser Reporter
Unbekannter entblößt sich
MATERBORN. Ein unbekannter Mann hat sich am vergangenen Samstag, 12. August, gegen 17.45 Uhr an der Henri-Dunant-Stra- ße in Materborn vor zwei Frauen (25 und 26 Jahre alt) entblößt.
Anschließend flüchtete er mit einem Mountainbike in Richtung Südstraße. Der Mann hatte ein osteuropäisches Aussehen, kurze braune Haare und eine kräftige Figur. Er sprach akzentfreies Deutsch und trug ein graues T- Shirt sowie eine schwarze Jog- ginghose. Hinweise an die Kripo Kleve, Telefon 02821/5040.
Zwarte Fanfare im Forstgarten
KLEVE. Im Rahmen der Forst- gartenkonzerte spielt am Sonn- tag, 20. August, um 15 Uhr die holländische Musikgruppe
„Zwarte Fanfare“. Mit ihrer böh- mischen und mährischen Volks- musik will sie viel Schwung und Show in die historischen Park- anlagen bringen. Die „Zwarte Fanfare“ ist bekannt durch zahl- reiche Auftritte in Holland und Tschechien sowie im Fernsehen.
Das Konzert dauert bis 16.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Filmkomödie im Waldkino
KLEVE. Die nächste Ausgabe von
„Waldkino am Aussichtsturm“
findet am kommenden Samstag, 19. August, statt. Der Film begin- nt mit Einbruch der Dunkelheit;
geöffnet ist ab 18 Uhr. Das Turm- Team verspricht eine Filmkomö- die mit Niveau. Die Vorführung findet nur bei trockenem Wetter statt. Aktuelle Infos dazu gibt es unter www.aussichtsturm-kleve.
de, am Donnerstag um 18 Uhr wird entscheiden. Kostenbeitrag Waldkino: acht Euro – darin enthalten sind fünf Euro als Ver- zehrgutschein, eine Reservierung ist nicht erforderlich.
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Zur Unterstützung des Teams in Hilden sucht das Un- ternehmen weiterhin insbesondere Mitarbeiter in r der Auslieferung und Kollegen mit einem handwerk- lichen Schwerpunkt, wie Lagermitarbeiter. Für zu- künftige Beschäftige der Küchen- und Möbelmon- tage gibt es ein sehr interessantes Angebot. Nicht nur spannende Aufgaben und Kundenkontakt sowie die erfolgsabhängige Vergütung machen diesen Arbeitsbereich so attraktiv. „Wir bieten Un- terstützung für die Erlangung des Führerscheines C1, regelmäßige Weiterbildungen im Rahmen der Berufskraftfahrerquali kation, eine Ausbildung mit Zerti kat im Bereich der Elektro- und Wasseran- schlüsse und vieles mehr“, betont der Verkaufs- leiter. Mitarbeiter im Verkauf für den jungen Mitnah- memarkt HARDI und den Bereich Badezimmer so- wie kompetente Küchenfachberater und r Möbel- fachberater für die Bereiche Wohnen-, Speisezim-r mer-, Dielen-, Büro-, Schlafen-, Jugend- und Baby- möbel werden auch weiterhin gesucht.
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Garweg. Zusätzlich wird momentan an der Photo- voltaikanlage auf dem Dach gearbeitet, die grüne Sonnenenergie produzieren wird. Diese und noch viele weitere Maßnahmen machen HARDECK zum ökologischsten Möbelhaus im Rheinland.
Zahlreiche zusätzliche Mitarbeiter sorgen dafür, dass den Kunden bei dem vergrößerten Angebot weiter- hin eine optimale Beratung und der HARDECK Voll- service garantiert sind. Zum Rundum-Service des Un- ternehmens zählt zum Beispiel immer die kostenfreie Lieferung und Montage ab 750,- Euro Warenwert.
Auch im Küchenbereich bietet HARDECK kostenfreie Vorteile an: Der Küchenvollservice ab einem Waren- wert von 2.599,- Euro umfasst das Aufmaß für die neue Küche sowie Lieferung, Montage, Wasser- und
Elektroanschlüsse. Mit dem Bäder-Vollservice sind Lieferung, Montage und Anschlüsse für das neu ge- kaufte Badezimmer ab 1.299,- Euro inklusive. Zu den umfangreichen Leistungen gehört darüber hinaus die 0% Finanzierung, mit der Kunden ihren Einkauf bequem nanzieren können, ohne Zinsen zu zahlen.
Dank der zweijährigen Tiefpreisgarantie ist ihnen zu- dem garantiert, bei HARDECK zum besten Preis ein- zukaufen.
Wer in diesen Tagen in der jüngsten Filiale von HARDECK in Hilden vorbeischaut, kann den Baufort- schritt für die Erweiterung des Möbelhauses an der Ellerstraße deutlich sehen – und schon jetzt von tollen Angeboten pro tieren. „Der Verkauf mit vollem Service geht natürlich trotz umfangreicher Umbaumaßnahmen wie gewohnt weiter und wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihr Ver- ständnis“, betont Michael Garweg, Verkaufsleiter
in Hilden. Im Moment wird mit Hochdruck an der Verbindung zwischen dem Bestandsgebäude und dem Neubau in Form einer Mall gearbeitet. „Durch die unmittelbar bevorstehende Verbindung der Gebäude wird die Arbeit am und im Gebäude erleichtert und es geht noch schneller voran“, so Garweg. Mit der Vergrößerung der Verkaufs äche
von rund 25.000 auf über 35.000 qm wird die Filiale in Hilden eines der größten und modernsten Möbel- häuser im Rheinland werden. „Die neue Küchenab- teilung soll als Erstes eröffnet werden. Die wird mit über 500 Küchen echt riesengroß“, freut sich der Verkaufsleiter.
Der Neubau in Hilden wird genau wie das Flagg- schiff in Bochum ein Nullenergie-Haus werden, also genauso viel Energie produzieren wie es verbraucht, denn dem traditionsreichen Familienunternehmen in vierter Generation liegen die Themen Umwelt- und Klimaschutz schon seit vielen Jahren am Herzen.
Natürliche Ressourcen zu schützen und erneuerbare Energien zu nutzen ist deswegen selbstverständlich für
HARDECK. Die bereits fertige Glasfassade lässt Tages- licht in die Verkaufsräume einströmen und macht
künstliches Licht über üssig.
„In den nächsten Wochen wird eine Art Jalousien-Konstruk- tion vor die Fassade gebaut, damit sich das Sonnenlicht bricht und die Verkaufsräume nicht aufheizt, das natürliche Tageslicht aber reinlässt“, erklärt
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KLEVE. Man hätte erst um 11.30 Uhr erscheinen müssen. Ver- passt hätte man... nichts. Was dem Angeklagten vorgeworfen wird, ließe sich dem Pressespie- gel entnehmen.
„Auftakt des Strafverfahrens gegen einen 24-Jährigen aus Geldern wegen versuchten Tot- schlags und gefährlicher Körper- verletzung. Nach Darstellung der Staatsanwaltschaft kam es nach der Trennung des Angeklagten von seiner damals 20 Jahre alten Ehefrau zu Streitigkeiten, die sich immer mehr zuspitzten. Der An- geklagte soll unter anderem im Internet unter Verwendung der Personendaten seiner Ehefrau se- xuelle Dienstleistungen gegen ge- ringes Entgelt angeboten, Nackt- bilder des Kindes veröffentlicht und mit Texten hinterlegt haben, aus denen hervorgegangen sein soll, dass dieses gegen Geld zur Durchführung sexueller Hand- lungen angeboten wird. Auch soll der Angeklagte per sms Todes- drohungen gegenüber der Frau ausgesprochen haben.
Fahrradreifen zerstochen Als der Angeklagte am 8. Fe- bruar zur Mittagszeit in einem Supermarkt in Geldern auf seine Ehefrau und deren Mutter ge- troffen sein soll, soll er die Filiale verlassen und mit einem Messer den Hinterreifen ihres Fahrrades zerstört haben. Die Ehefrau, die das Geschehen beobachtet haben soll, soll dem sich entfernenden Angeklagten hinterhergerannt sein, um ihn zur Rede zu stellen.
(„Warum hast du da gemacht?“) Nach einer kurzen Verfolgung soll sich der Angeklagte umge- dreht und mit einem Messer in
der Hand in Angriffshaltung auf die Frau zugegangen sein, um auf diese einzustechen. Aus Angst vor einem Angriff soll sie in Richtung des Angeklagten mit einem Tierabwehrspray gesprüht haben. Dem Angeklagten soll es gelungen sein auszuweichen.
Er soll sie sodann fest ergrif- fen haben und ihr wuchtig in die linke Körperseite gestochen haben, um sie zu töten. Als die erheblich im Bereich der Bauch- höhle, der linken Niere und der dahinterliegenden Vene verletzte Frau zu Boden sank, soll sich der Angeklagte vom Tatort entfernt haben. Die in Lebensgefahr ge- ratene Geschädigte konnte durch eine Notoperation – unter an- derem durch Entfernung einer Niere und der Leber – gerettet werden. Der Angeklagte hat sich im Ermittlungsverfahren zum Tatvorwurf nicht geäußert. Zur Hauptverhandlung sind zahl- reiche Zeugen und zwei Sachver- ständige geladen.“
Der Prozess begann mit einem angekündigten Schweigen. Der Angeklagte wird zunächst nichts sagen. Im weiteren Prozessver- lauf wird es eine Einlassung ge- ben. Zunächst allerdings will die Verteidigung das psychiat- rische Gutachten studieren. Die mittlerweile vom Angeklagten geschiedene junge Frau tritt im Prozess auch als Nebenklägerin auf. Der erste Tag brachte drei Aussagen – die es Opfers, der Mutter des Opfers und eines Ge- richtsmediziners.
Man hatte sich beim Anhören der Anklageschrift gewundert.
Da war die Rede von der Entfer- nung einer Niere und der Leber.
Wie das? In der Aussage des Op-
fers wurde aus der entnommenen Niere ein entfernter Wurmfort- satz. Das wurde schließlich vom Gerichtsmediziner bestätigt.
Man habe, so der Arzt, bei der Notoperation eine Entzündung des Blinddarms festgestellt und dann sicherheitshalber den Wurmfortsatz entfernt. Ein nicht mehr vorhandener Blinddarm?
Kein Problem. Die Messerattacke des Angeklagten hatte aber für das Opfer den Verlust einer Nie- re zur Folge – nicht zu reden von den seelischen Verletzungen, mit denen die junge Frau und Mutter seit der Tat und auch weiterhin leben muss.
Versuchter Totschlag
Und die Tat? Es geht um ver- suchten Totschlag und gefähr- liche Körperverletzung. Juristen fragen genau. Es geht um Ab- folgen, Reihenfolgen, Kausalket- ten, Zusammenhänge. Was ist passiert? Der Angeklagte soll am Fahrrad des Opfers einen Reifen zerstochen haben. Gesehen hat
das Opfer es nicht. Gehört hat sie es. In einer ansonsten glaub- haften Aussage ist dies ein De- tail, das die Vorstellung auf eine Probe stellt. Mutter und Tochter stehen an der Bäckereitheke im Edeka Markt – da hört die Toch- ter das Entweichen der Luft aus dem Fahrradreifen. Sie sieht den Angeklagten, geht nach draußen, stellt ihn zur Rede: „Warum hast du das gemacht?“ Er antwortet nicht, bleibt irgendwann stehen.
Sie droht ihm mit Pfefferspray.
Das hat schon einmal geholfen.
Diesmal beginnt er, mit einem Messer zu fuchteln. Die junge Frau sprüht in seine Richtung,
„aber der Wind hat das vorbei- getragen“. Ob ein Streitgespräch stattgefunden hat – die junge Frau kann sich nicht erinnern.
Ihre Mutter sagt später, sie ha- be „die Wolke“ (gemeint ist das Pfefferspray) gesehen. „Es ist doch verrückt“, sagt sie, „ich kann mich genau an diese Wolke erin- nern, aber nicht an den Rest.“
Irgendwann nach dem Spra-
yen bekommt der Angeklagte die junge Frau zu fassen und sticht ihr ein Messer „in die Flan- ke“. Im Stichkanal: Das untere Drittel der linken Niere liegt im Zentrum des Stichkanals. Ver- letzt werden Nierengewebe und -vene. Die Folge: Entnahme der Niere im Rahmen einer Notope- ration. Die Verletzung, sagt der Gerichtsmediziner: „Potenziell lebensbedrohend.“
Ein erster Streit
Die Geschichte im Vorfeld:
Zwei junge Menschen heiraten.
Die Frau bringt einen Sohn mit in die Ehe, der zunächst bei den Eltern des Vaters lebt. Die Ehe der beiden junge Leute: Zunächst ohne besondere Vorkommnisse.
Irgendwann – es geht unter an- derem um eine nicht bezahlte Stromrechnung – bricht ein er- ster Streit aus. Die junge Frau äußert die Vermutung, der Ange- klagte könne das Geld „verzockt“
haben. Sie weiß es nicht.
Was anfangs nach lösbaren Problemen klingt, artet später aus. Wie kann einer ein Kind bei Facebook als Objekt anbie- ten? Die Mutter des Opfers: „Das war ja öffentlich. Das konnte jeder sehen.“ Richter: „Ich bin nicht bei Facebook. Ich konnte das nicht sehen.“ Letztlich spielt es eine zweitrangige Rolle, wer wann was sehen konnte. Es lässt erschaudern, dass da einer ein Kind instrumentalisiert, dass ein Streit derart entgleisen kann.
Mutter und Tochter sprechen mit verschwindenden Stimmen. Der Täter schweigt. Man sitzt ratlos da und wartet, wie es wohl wei- tergehen wird am kommenden Montag ... Heiner Frost
„Warum hast du das gemacht?“
Prozessauftakt in Kleve gegen einen 24-Jährigen aus Geldern – eine junge Frau verliert durch einen Messerstich ihre linke Niere
Vor der 4. Strafkammer des Landgerichts geht es um versuchten Totschlag und gefährliche Körperverletzung. NN-Foto: HF
Senioren-Union besichtigt Rathaus
Der Vorstand der CDU-Seni- orenUnion Kleve–Bedburg- Hau–Kranenburg hatte zur Be- sichtigung des neuen Klever Rat- hauses eingeladen. Dieses aüßerst kontrovers begleitete Bauprojekt der Stadt Kleve wurde der Be- suchergruppe von Bettina Key- sers vorgestellt. Dabei konnten sich die Gäste nicht nur von der Funtionalität des Verwaltungs- gebäudes überzeugen, sondern auch mit dem kreativen farbun-
terstützten Besucher-Leitsystem den Weg durch die verschiedenen Verwaltungsebenen bewältigen.
Im Anschluss an die Führung entspannte man sich im Ratssaal bei einer Tasse Kaffee. Baudezer- nent Jürgen Rauer erläuterte da- bei das gesamte Bauvorben vom Beginn bis zur Fertigstellung, er- klärte die nicht nur denkmalbe- dingten Verzögerungen und das technische Prinzip „Passivhaus“.
Foto: privat
Schnelles Internet
für Grieth und Hönnepel
40 Prozent erreicht: Deutsche Glasfaser baut aus
GRIETH/HÖNNEPEL. Gute Nachricht für Grieth und Hön- nepel – nach 13 Wochen Nach- fragebündelung ist es nun amt- lich: „In Grieth und Hönnepel wird das Glasfasernetz definitiv ausgebaut“, verkündet Dietmar Rotering, Projektleiter der Un- ternehmensgruppe Deutsche Glasfaser.
Wie hoch genau die Quote für Grieth und Hönnepel ist, wird derzeit noch ermittelt. „Mit dem simplen Zählen der eingegan- genen Verträge ist es dabei nicht getan“, sagt Rotering. „Die For- mulare müssen verifiziert wer- den, um zum Beispiel Doppelbu-
chungen herauszufiltern.“ Doch fest steht: Die 40 Prozent wurden erreicht und dem Ausbau steht nichts mehr im Wege. Dies ist zu einem Großteil der Bürgeriniti- ative „Hönnepel fit für die Zu- kunft machen“ rund um Norbert van de Sand zu verdanken.
Nun beginnt für Deutsche Glasfaser die Planungsphase der Tiefbauarbeiten. „In den näch- sten Wochen werden wir festle- gen, wo der PoP (Point of Pre- sence, die Hauptverteilstation des Netzes; d. Red.) aufgestellt und wie der Tiefbau ablaufen wird“, erläutert Rotering. Infos:
www.deutsche-glasfaser.de.
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Satt ist gut.
Saatgut ist besser.
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KREIS KLEVE. Die Wirtschafts- förderung Kreis Kleve ist erneut auf eine fünftägige Sommertour gegangen. In diesem Jahr stellt sie „exportstarke Unternehmen – auf internationalen Märkten erfolgreich“. vor. „Wir möchten Hinweise geben, dass unsere Re- gion sehr deutlich für eine ho- he Exportquote steht. Deutlich über dem Landesschnitt “, er- klärte Hans-Josef Kuypers, Ge- schäftsführer der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve.
Mit einer Quote von 47,5 Prozent trägt der Export in ho- hem Maße zur Beschäftigung im Kreisgebiet bei“, sagt Kreis-Wirt- schaftsförderer Hans-Josef Kuy- pers. Für das Land NRW weisen die Statistiker 44,2 Prozent Ex- portquote aus. Der Kreis Kleve liegt 3,2 Prozentpunkte darüber.
ABS Safety in Kevelaer Zum Auftakt ihrer Sommer- tour war die Kreis-WfG bei der Firma ABS Safety am Gewer- bering in Kevelaer zu Gast. ABS Safety gehört zu den Experten in der Entwicklung und Installati- on von modernen Systemen zur Absturzsicherung. Einsatzgebiete sind Dächer, Fenster, Fassaden, Maschinen, Kranbahnen und Wartungshallen. Produkte aus Kevelaer sind unter anderem in der Allianzarena in München, den Airbus hallen in Hamburg und im Mercedes-Benz-Werk in Sindelfingen verbaut.
Das Familienunternehmen aus Kevelaer unter der Geschäftsfüh- rung von Ingrid und Ludwig Be- ckers wurde 2003 gegründet. Aus einem zwei-Mann-Betrieb, der noch in der eigenen Wohnung in Weeze-Wemb firmierte, ent- wickelte sich ein Unternehmen,
das inzwischen zu den führenden Anbietern von Anseil- und Ab- sturzsicherungen in Deutschland gehört. Inzwischen arbeiten rund 100 Mitarbeiter in Kevelaer, kon- tinuierlich benötigt das Unter- nehmen weitere Flächen. Durch geschickte Flächenvorratspo- litik kann das Unternehmen am derzeitigen Standort in den nächsten Jahren expandieren. 90 Prozent aller Produkte von ABS Safety werden am Niederrhein produziert, sind also „Made in Germany“. Groß ist die Zahl der Länder, in die die firmeneigenen Produkte exportiert werden.
„Ich wollte immer selbststän- dig sein“, erinnert sich Geschäfts- führer Ludwig Beckers, gelernter Radio- und Fernsehmechaniker und Industriekaufmann. Aus Erfahrung rät er Menschen mit gleichen Ambitionen, „klein an-
zufangen“. Sein Geschäftsmotto
„keep it simple“ ist Teil seines Erfolges. Darum biete die Firma ABS Safety ihren Kunden nun Apps rund um Produkte an, so Stefan Beckers, der ebenso wie seine Schwester Ilona verantwor- tungsvolle Aufgaben im elter- lichen Betrieb übernommen hat.
„Die Zwei machen das super“, lobt der Vater. Für ihre erfolg- reiche Entwicklung wurde der Firma ABS Safety im Jahr 2012 den Marketingpreis der Wirt- schaftsförderungsgesellschaft Kevelaer verliehen. Die entspre- chende Plakette hängt gut sicht- bar im Foyer des Unternehmens.
Wer den Firmensitz der Firma Fleuren Elektro-Technik GmbH an der Ziegelstraße in Kleve be- tritt, merkt schnell, wie interna- tional Fleuren arbeitet. An der Wand hängen zahlreiche Bilder
von fertiggestellten Aufträgen auf der ganzen Welt oder Fotos, die Unternehmensinhaber Norbert Fleuren mit Kunden zeigen. Zu sehen sind zum Beispiel hoch- moderne Operationsräume des Children‘s Memorial Hospital in den USA, für die Fleuren für die effektive Behandlung krebskr- anker Kinder Automatisierungs- projekte installiert hat.
Fleurens Aufgabengebiet, welches das Unternehmen bei der Sommertour der Wirtschaftsför- derung des Kreises Kleve vor- stellte, reicht von A bis Z in der zukunftsorientierten und profes- sionellen Elektrotechnik. Das ur- sprünglich 1975 in Kranenburg- Frasselt angesiedelte und 1981 an den jetzigen Standort umge- zogene Unternehmen ist aber vornehmlich spezialisiert auf Automasierungsanlagen, Prozes- sautomatisierungen sowie pro- fessionelle Elektrotechnik für das Großgewerbe, der Industrie, den öffentlichen Sektor und größeren Privatanwedungen international.
„Das ist unsere Kernkompetenz“, sagt Norbert Fleuren.
Dafür, dass Fleuren interna- tional so erfolgreich argieren kann, bedarf es aber vielfachen Zertifizierungen für den interna- tionalen Markt. „Dadurch sind wir nicht nur in der Lage nach diesem Standard zu arbeiten, sondern sind auch zertifiziert, Anlagen selbstständig zu prüfen und mit einem Label zu kennzei- chen“, sagt Fleuren. Das Klever Unternehmen konnte auf dem internationalen Markt schon einige namhafte Kunden wie BMW, Coca-Cola, Silesia oder die Deutsche Bahn mit Auto- matisierungsprojekten beliefern.
Dabei bietet Fleuren das gesamte Spektrum an sicherheitstech- nischen und gebäudetechnischen Anlagen sowie Fachplanung und Projektbegleitung an. KK/SP
Exportstarke Firmen im Fokus
Sommertour der Kreis-WFG: Erste Stationen sind ABS Safety und Fleuren Elektro-Technik
Hier finden Anseil- und Absturzsicherungen das richtige Umfeld. Junior-Chef Stefan Beckers zeigt den Einsatz der Werkzeuge in der Praxis, Schwester Ilona, Mutter Ingrid, Vater Ludwig wie auch Hans-Josef Bruns und Hans-Josef Kuypers als Wirtschaftsförderer für Stadt und Kreis sehen über den Dächern der
Marienstadt interessiert zu. Foto: Gerhard Seybert
Unternehmensinhaber Norbert Fleuren (2. v. r.) stellt anlässlich der Sommertour der Wirtschafts- förderung des Kreises Kleve seinen Betrieb vor. Mit dabei waren Geschäftsführerin Maria Fleuren, Bürger- meisterin Sonja Northing, Nachwuchs-Chef Max Fleuren, Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers und Fleuren-Mitarbeiter Jörg Welbers (v. l.). NN-Foto: Sabrina Peters
MITTWOCH 16. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Freitag, 18.08.2017:
21:00 Uhr: Summer Break 2017
Charts, Oldies und gute Hits mit Biergarten, Raucherlounge und mehr!
Für gute Stimmung: DJ Carlos Dee Lite undDJ Spezi Samstag, 19.08.2017:
16:00 Uhr: Familientag XXL unter dem Fallschirm auf dem Kirmesplatz
mit Team-Fun-Spielen für Jedermann
incl. Platzkonzert der Musikfreunde Priga 03 Kleve 19:30 Uhr: Schlagerparty- Disco und Tanz mit DJ Frank
mitSiegerehrungvom Nachmittag
Sonntag, 20.08.2017:
10:30 Uhr: Gottesdienstunter dem Fallschirm mit der Sing- und Spielschar Nütterden
anschließend Kranzniederlegungam Ehrenmal 11:30 Uhr: bayerischer Frühschoppen
mit deftigem Mittagstisch, es spielen:
„Die Dorfmusikanten“
16:30 Uhr: HeideglühenmitDJ HGO
Montag, 21.08.2017:
17:30 Uhr: Antreten zum großen Festumzug durch den Ort 19:30 Uhr: Fahnenschwenkenund Parade in der Dorfmitte 20:00 Uhr: Krönungsballmit der Band „al dente“
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Johannes Brücker ist Kehrums neuer König
Fünf Bewerber um die Königs- würde der St.-Hubertus-Schüt- zenbruderschaft Kehrum hatte es in diesem Jahr gegeben, am Ende machte Johannes Brücker das Rennen. Zu seiner Königin wählte er Ehefrau Edith Go- chermann. Zum Throngefolge gehören die Paare Heinz und
Margret Koppers, Roland und Karla Bongers, Gerd und Ulla Koppers, Christoph und Melanie Tissen, Heinz-Josef van Brakel und Marion Slaats sowie Peter und Uschi Heißing. Sie alle been- deten am vergangenen Montag das Schützenfest mit einem fest- lichen Krönungball im Festzelt
im Schatten der St.-Hubertus- Kirche in Kehrum, zu dem auch das Königspaar aus Appeldorn mit den Schützen der benach- barten St.-Lambertus-Schützen eingeladen war, und freuen sich nun auf das vor ihnen liegende Jahr der Regentschaft.
NN-Foto: Theo Leie
Louisendorf Schützen
suchen einen neuen König
Bürgerschützen laden zum Fest am 19. August – Krönung am 16. September
LOUISENDORF. Das Königs- schießen der Louisendorfer Bürgerschützen steht vor der Tür. Am Samstag, 19. August, treffen sich die uniformierten Mitglieder zum 72. Vogelschie- ßen am Schießstand.
Bereits um 13.30 Uhr beginnen die Jugendlichen des Vereins (bis 16 Jahre) mit ihrem Wettkampf.
Wer wird im kommenden Schüt- zenjahr der neue Regent? Nach- dem die neue Prinzessin oder der neue Prinz feststeht, wird voraussichtlich gegen 15.30 Uhr mit dem Königsschießen begon- nen, um auch für das amtierende Königspaar Heinz III. (Frericks) und Inge I. einen Thronfolger zu finden.
Vorbereitungen laufen
Um die vielen Gäste und Schaulustigen bewirten zu kön- nen, stehen Kaffee und Kuchen und am Abend ein Grill-Imbiss bereit. Die Vorbereitungen lau- fen auf Hochtouren – auch im Außenbereich ist neues geplant.
In der Herbstversammlung des Bürgerschützenvereins am Freitagabend, 1. September, wird der neue König den Hofstaat bekannt geben und der festliche
Krönungsball mit allen Beteili- gten besprochen.
Eine Woche vor der Krö- nung am Samstag, 9. September, nimmt der BSV Louisendorf am Schützenzug des Schützen- vereins Pfalzdorf wie gewohnt teil. Zusammen mit dem Mo- natsschießen am 8. Oktober (ab 10.30 Uhr) führt der Verein für seine Mitglieder das traditionelle Herbst-Pokalschießen durch. Die Preisverleihungen aus den ver- einsinternen Schießwettbewer- ben finden ebenfalls an diesem Tag statt.
Hits zur „Vinyl Party“
Die Kirmes in Louisendorf be- ginnt am Freitagabend, 15. Sep- tember, mit der „Smettis Vinyl Party“, zu der auch eigene Plat- ten mit Hits mitgebracht werden können. Die Krönung der neuen Majestäten der Bürgerschützen erfolgt am Samstag, 16. Septem- ber. Am Sonntag ist dann wieder der große Familientag in Loui- sendorf.
Das Königspaar 2016, Heinz III.
und Inge I. (Frericks). Ihre Regen- tenzeit neigt sich dem Ende ent-
gegen. Foto: privat
Ins PAN mit dem Geschichtsverein
BEDBURG-HAU. Das PAN Mu- seum in Emmerich stellt mehr als 600 Werke von Salvador Dalí (1904–1989), des großen Mei- sters des Surrealismus und der Selbstinszenierung, aus. Hier- bei handelt es sich wohl um die umfangreichste Sonderschau in Deutschland. Präsentiert wer- den Bilder, Skulpturen, Fotos, Schmuck-, Porzellan- und Klei- dungsstücke sowie Möbel, die von ihm ausgeführt und entwor- fen wurden. Leben und Schaffen des Künstlers werden umfassend vorgestellt. Am Samstag, 2. Sep- tember, um 14.30 Uhr lädt der Geschichtsverein Bedburg-Hau seine Mitglieder und alle Inte- ressierte ein zu einer Führung durch diese interessante Ausstel- lung. Treffpunkt ist am Museum, PAN Kunstforum Niederrhein, Agnetenstraße 2, Emmerich.
Parkmöglichkeit besteht auf dem Hof des Museums. Der Eintritt- spreis beträgt 7,50 Euro (der Geschichtsverein übernimmt für Mitglieder fünf Euro). Die Ko- sten für die Führung übernimmt ebenfalls der Geschichtsverein.
Anmeldung bei Hans Burg unter Telefon 02821/60031 und E-Mail an hamburg268@gmail.com.
Eine neue Königin für Schottheide
Vom 18. bis zum 21. August feiern die Schottheider Bürgerschützen ihre Kirmes an der alten Schule – Inthronisation am Montag
SCHOTTHEIDE. Das Vogel- schießen des Bürgerschützen- vereins Schottheide hat auf dem Schießstand an der Alten Schule in der Schottheider Dorfmitte stattgefunden.
Zunächst ermittelten die jüngsten Vereinsmitglieder einen Nachfolger des Schülerprinzen Christian Wenz. Bei diesem Schießen errang Max van Stee- nis den Kopf, den rechten Flügel schoss Fabio Püplichhuisen, den linken Flügel und Stoß des Vogels sicherte sich Phillip Borgmann.
Den Rumpf des Vogels konnte Max van Steenis glücklich für sich entscheiden.
Bei den Jungschützen eröffnete Marvin Voermans, der amtieren- de Prinz der Bürgerschützen, das Schießen auf den Prinzenvogel.
Sieger der Trophäen sind Julian Petes (Kopf, linker Flügel), Mirco Püplichhuisen (rechter Flügel) und Jo Voß (Stoß). Tagespreise sicherten sich zudem Nina Krüß, Jessica Jansen, Markus Heeks, Christian Wenz und Marvin Voermans. Nach bereits 19 plat- zierten Schüssen war der Sieger aus der angetretenen Dreierrun- de ermittelt: Mirco Püplichhu- isen gab den letzten siegreichen Schuss ab und wird nun zusam- men mit seiner Partnerin Laura Kersten das Amt des Prinzen- paares von Marvin Voermans und Jessica Jansen übernehmen.
Bevor auch die Senioren des Vereins in ihren Wettkampf ein- steigen konnten, wurden die zahlreichen Sieger der Schieß- wettbewerbe des abgelaufenen Schießjahres geehrt. Danach je- doch war es soweit: Königin Bär- bel Strelow eröffnete gemeinsam mit den Ehrengästen den Wett- kampf auf den Königsvogel. Die Trophäen sicherten sich Ingrid Gnida (Kopf), Janina Schoema- kers (rechter Flügel) und Kerstin Kasimir (Stoß). Lediglich das Eh- renmitglied Theo Abels konnte die Fahne der Männer aufrecht halten, indem er den linken Flü- gel herunter schoss. Die Tages- preise sicherten sich Andreas Bahlau, Günter Fonk, Gabi Ver- hoeven, Rudolf Voermans, Max Schütze jun. und Petra Brzinzky.
Zum Abschluss des Vogelschie- ßens wurden alle Vereinsmit-
glieder aufgerufen, die Nachfol- ge des Königspaares Bärbel und Klemens Strelow anzutreten, in- dem sie den Rumpf des Königs- vogels von der Stange schießen.
Gespannt warteten die Gäste darauf, ob sich Aspiranten im Schießstand einfinden werden.
Mit Kasper van Veen, Andreas Bahlau, Markus Peters und Caro- lin Peters fanden sich gleich vier Anwärter, die den Wettkampf aufnehmen wollten.
Auch zum Finale setzte sich die Siegesserie der Damen fort: Ca- rolin Peters heißt die glückliche Siegerin, die dieses Finale bereits um kurz nach 20 Uhr frühzei- tig für sich entscheiden konnte.
Sie wird am Kirmesmontag zu- sammen mit Markus Peters die Ämter des amtierenden Königs- paares Bärbel und Klemens und damit die Regentschaft des BSV Schottheide übernehmen.
Am kommenden Schützen- festwochenende wartet ein buntes und abwechslungsreiches Programm auf die Schützen, Schottheider und alle Gäste.
Start mit „Summer Break“
Beginn ist am Freitag, 18. Au- gust, um 21 Uhr im Festzelt in der Schottheider Dorfmitte: Zum
„Summer Break 2017“ legen die bekannten und beliebten DJ Ca- rols und Spezi auf und spielen die aktuellen Charts sowie be- liebte Hits für die tanzwütigen Gäste. Neben dem Zelt bietet der Biergarten mit Raucherlounge etwas Raum für Gespräche und Erholung.
Am Samstag, 19. August wird eingeladen zum Familientag XXL. Ab 16 Uhr startet auf dem Schulhof unter dem Fallschirm wieder der beliebte Spielespaß für die ganze Familie. Dabei kann sich jeder beteiligen! Die gebotenen Team-Fun-Spiele bie- ten Spannung und Spaß für Je- dermann. Teams, bestehend aus fünf bis sechs Personen ermitteln an den verschiedenen Spielesta- tionen den Gewinner des Dorf- pokals. Mitmachen kann Jeder:
Vereine, Nachbarschaften, Clubs,
Freunde, Familien – Mann/Frau/
Jung/Alt – alle Teams sind zuge- lassen. Mitmachen ausdrücklich erwünscht. Auf dem Schulhof am Nachmittag sorgen die Spie- ler der Priga 03 Kleve für die musikalische Unterhaltung. Am Abend dann wird DJ Frank im Festzelt den besten Disco Fox zur Schlagerparty auflegen.
Der Schützenfestsonntag be- ginnt traditionell um 10.30 Uhr mit einer Messfeier unter dem Fallschirm in der Dorfmitte. Die Sing- und Spielschar wird die- se Messe musikalisch begleiten.
Um Anschluss an die Messe wird durch die Offiziere des Bürger- schützenvereins ein Kranz am Ehrenmahl zum Gedanken aller Verstorbenen niedergelegt.
Das Festzelt öffnet im An- schluss seine Tore zum baye- rischen Frühschoppen. Gute Unterhaltung und zünftige Mu- sik auf dem ersten Oktoberfest des Jahres am Niederrhein. Wei- zenbier, Haxen und jede Menge Dirndl und fesche Lederhosen werden auf diesem beleibten Frühschoppen im Festzelt gebo- ten. Die Dorfmusikanten über- nehmen dabei die musikalische Gestaltung dieses Festes. Nach dem Frühschoppen geht es im bayrischen Festzelt gleich weiter mit dem Heideglühen. Kult-DJ- HGO wird es auch dabei wieder gelingen, die feierfreudigen Gäste bis in den späten Abend hinein bestens zu Unterhalten.
Der Montag steht ganz im Zei- chen der Schützen. Um 17.30 Uhr treffen sich alle Vereinsmitglieder am Festzelt. Um 18 Uhr startet der große Festumzug durch den Ort, bei dem die Prinzen- und Königspaare abgeholt werden.
Gegen 19.30 Uhr findet das Fah- nenschwenken zu Ehren der Ma- jestäten auf dem Schulhof statt.
Gemeinsam mit den Freunden der St.-Johannes-Bruderschaft Donsbrüggen, des Schützenver- ein Frasselt und des Schützenver- ein Kranenburg Scheffenthum geht es mit großer Parade vorbei ins Festzelt, wo zu Krönungsball geladen wird. Während des Balls wird die Inthronisation der neu- en Regenten des BSV Schottheide vorgenommen werden.
Carolin und Markus Peters sind das neue Königspaar in Schott-
heide. Foto: privat
Mirco Püplichhuisen ist der neue Prinz in Schottheide.
Foto: privat
MITTWOCH 16. AUGUST 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
05
16. | Mittwoch
KLEVE
Sprechstunde des VdK
Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 Uhr Frühstück für Eltern/ Großeltern mit kleinen Kindern
SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 11 Uhr
Beratung beim Hafen der Hoffnung Effa Jugendheim, Feldmannstege 2, 10 bis 12 Uhr
Seniorentreff
SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 14.30 Uhr
„Sozialtreff“ zu Arbeitslosengeld und Sozialhilfe
Betreuungsbüro, Römerstraße 32, 16 Uhr Gesprächskreis Aktive Frauen nach Brustkrebs
St. Antonius Hospital, Albersallee 5-7, 19 Uhr, Treff im Foyer
Gaytreff Kleve
Café Hope, Regenbogen 14, 20 Uhr
17. | Donnerstag
KALKAR
Treffen der Anonymen Alkoholiker St. Nikolaus Hospital, Grabenstraße 86-88, 20 bis 22 Uhr, Selbsthilfegruppe für suchtkranke Frauen und Männer
KELLEN
Riswicker Bauernmarkt
Haus Riswick, Elsenpaß 5, 12 bis 17 Uhr KLEVE
„Frauen treffen sich“
Frauen aller Nationalitäten sind gemeinsam kreativ, tauschen sich aus donum vitae Regionalverband, Alber- sallee 140, 9.30 bis 11.30 Uhr, jeden ersten und dritten Donnerstag im Mon- tat, weitere Frauen sind jederzeit will- kommen
Mobiler Prüfdienst des ADAC Hagebaumarkt Swertz, Klever Ring 1, 10 bis 18 Uhr
18. | Freitag
GRIETH
Schützenfest der Bürgerschützen mit Black-Light-Party
Rheinwiesen vor dem Rheintor, 20 Uhr, Eintritt sechs Euro
KLEVE
Frühstück für Jedermann SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 13 Uhr
Spieletreff für Flüchtlingskinder SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 12 Uhr
Mobiler Prüfdienst des ADAC Hagebaumarkt Swertz, Klever Ring 1, 10 bis 18 Uhr
2. Krähentaler Meilertage in Reichs- walde: Anzünden des Meilers Köhlerfreunde, Krähental 12, 18 Uhr, Eintritt frei
Treffen der Al-Anon-Familiengruppe Familienbildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4, 20 bis 22 Uhr
KRANENBURG
Chorprobe des Kirchenchors St. Peter und Paul
Don-Bosco-Heim, Roghmannstraße 10, Beginn 19 Uhr
SCHOTTHEIDE Summer Break
Alte Schule, Kuhstraße 41, 21 Uhr, es legen auf: DJ Carlos und DJ Spezi.
19. | Samstag
BEDBURG-HAU
72. Vogelschießen der Bürgerschützen Schützenhaus Louisendorf, Hauptstraße 47, 13.30 Uhr
DONSBRÜGGEN
Alte Mühle Donsbrüggen hat geöffnet Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.
92, 10 bis 14 Uhr, Brotreservierungen und Termine für‘s Kinderbacken unter Telefon 02821/ 28882
GRIETH
Schützenfest der Bürgerschützen mit Königsschießen und Tanzabend Rheinwiesen vor dem Rheintor, 14 Uhr, Eintritt frei
KLEVE
Mobiler Prüfdienst des ADAC Hagebaumarkt Swertz, Klever Ring 1, 9 bis 17 Uhr
Workshop „Museumsmäuse: Zirkus aus Stoffcollagen“ für Kinder von drei bis vier Jahren
Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 11 bis 12 Uhr, Teilnahme 6 Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/75010 und E-Mail kasse@museumkurhaus.de Waldkino
Restauration Zum Aussichtsturm, Königsallee 260, 18 Uhr, Eintritt 8 Euro SCHOTTHEIDE
Kirmes
Alte Schule, Steege 2, vom 19. bis 22.
August wird gefeiert.
MATERBORN Schützenfest
Ratskrug, Dorfstraße 43, 17.30 Uhr, Festumzug, anschließend Krönungsball in der Mehrzweckhalle
20. | Sonntag
BEDBURG-HAU Zwergengottesdienst
Kindergarten St. Markus, Klosterplatz 7a, 11 Uhr
GRIETH
Schützenfest der Bürgerschützen mit Niederrheinischer Kaffeetafel und
„Kaffeeklatsch“
Rheinwiesen vor dem Rheintor, 11.30 Uhr, Eintritt frei
KELLEN
Kinderschützenfest des Kellener Schützenvereins
Kellener Schützenhaus, Zur Alten Kir- che 50, 14.30 Uhr
KLEVE
Führung durch die historischen Gar- tenanlagen
Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 11 Uhr, Teilnahme 5 Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/84806
Radrennen rund ums Tönnissen-Cen- terTönnissen-Center, Materborner Allee 1, 11 Uhr, neun Rennen, darunter Schul- meisterschaft (16.20 Uhr), NRW-Cup Einrad (14.30 Uhr) und Männer Elite (17.05 Uhr), mit Rahmenprogramm und Kinderspaß
Öffentliche Führung
Museum Kurhaus, Tiergartenstraße 41, 11.30 Uhr
Konzert mit „Zwarte Fanfare“
Forstgarten Kleve, Parkplatz an der Wasserburgallee, 15 bis 16.30 Uhr, Ein- tritt frei
SCHOTTHEIDE
Bayerischer Frühschoppen
Alte Schule, Kuhstraße 41, 10.30 Uhr, es spielen: Die Dorfmusikanten, anschlie- ßend Heideglühen mit DJ HGO – eben- falls im Festzelt
21. | Montag
GRIETH
Schützenfest der Bürgerschützen mit Festumzug und Krönungsball Rheinwiesen vor dem Rheintor, 18 Uhr, Eintritt frei
KLEVE
Entdeckertour für Kinder im Grund- schulalter
Schwanenburg, Schloßberg 1, 10.30 Uhr, Teilnahme 5 Euro, Anmeldung unter Telefon 02821/84806
Offener Treff der Aids-Hilfe Kreis Kleve
Café Hope, Regenbogen 14, 19 - 21 Uhr SCHOTTHEIDE
Krönungsball
Alte Schule, Kuhstraße 41, 18 Uhr Fest- umzug, 19.30 Fahnenschwenken, anschließend Krönungsball
22. | Dienstag
DONSBRÜGGEN Alte Mühle hat geöffnet
Alte Mühle, Mehrer Str. 92, 14 - 17 Uhr KLEVE
Sprechstunde der Rheuma-Liga Technologiezentrum, Boschstraße 16, 15.30 bis 17.30 Uhr, Raum A3, Kontakt von 14.30 bis 16 Uhr unter Telefon 0201/82797772
Meditation in der Kapelle des Kran- kenhauses
St.-Antonius-Hospital, Albersallee 5-7, Beginn 17 Uhr
KRANENBURG
Erwerbslosenberatung der Awo Awo Kita Storchennest, Grabenstraße 1, 14.30 bis 16 Uhr
23. | Mittwoch
KLEVE
Frühstück für Eltern/ Großeltern mit kleinen Kindern
SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 9 bis 11 Uhr
Sprechstunde des VdK
Kolpinghaus, Kolpingstraße 11, 9 Uhr Seniorentreff
SOS-Kinderdorf-Zentrum, Kalkarer Straße 10, 14.30 Uhr
Beratung beim Hafen der Hoffnung Effa Jugendheim, Feldmannstege 2, 15 bis 17 Uhr
Gaytreff Kleve
Café Hope, Regenbogen 14, 20 Uhr Eine Entdeckertour durch die Schwanenburg für Kinder im
Grundschulalter findet am Montag, 21. August, ab 10.30 Uhr statt.
Die jungen Entdecker können dann die Burg vom Gewölbekeller im Spiegelturm bis in den Speicher im Schwanenturm erkunden. Dabei weiß Stadtführerin Wiltrud Schnütgen spannende Geschichten von Rittern, Burgfrauen und Herzögen zu erzählen. Nach Ablegen der Ritterprüfung erhält jedes Kind eine Wundertüte. Die Führung dauert rund zwei Stunden und kostet fünf Euro. Anmeldung unter Telefon
02821/84806. Foto: Stadtmarketing