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Neue Elterninitiative kämpft für mehr Kinderärzte im Kreis Kleve
Katja Beermann und ihre Mitstreiter laden Montag zum Infoabend ein. Seite 10
Volksbank an der Niers verabschiedete Vorstandsmitglied Ulrich Wolken
Johannes Janhsen (l.) lobte seine Menschlich- keit, Toleranz und Beharrlichkeit. Seite 3
Großes Kino und eine klare Botschaft:
Film wirbt für Toleranz und Frieden
Für Landrat Spreen ist der zweiminütige Streifen
„ein echtes Meisterwerk“ geworden. Seite 40
WETTER
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Das Bundeskabinett den Weg für weitere finanzielle Entla- stungen der Kommunen frei gemacht. Zusätzlich zur be- reits beschlossenen Soforthil- fe von jeweils einer Milliarde Euro für dieses und das kom- mende Jahr wird es 2017 eine weitere Entlastung von bun- desweit 2,5 Milliarden Euro geben.
Das Innenministerium NRW legt eine erste Berechnung der finanziellen Auswirkungen für die Kommunen vor. Dem- nach erhält der Kreis Kleve ergänzend zu der bekannten Entlastung von jeweils 2,8 Millionen Euro für 2015 und 2016 einen zusätzlichen Be- trag von 7,2 Millionen Euro für 2017. Insgesamt belau- fen sich die Finanzhilfen von 2015 bis 2017 voraussichtlich auf 12,8 Millionen Euro. Die Kreis-Klever SPD-Bundes- tagsabgeordnete Ministerin Dr. Barbara Hendricks erklärt hierzu: „Dies sind gute Nach- richten für den Kreis Kleve.“
Im Verlauf der Legislaturperi- ode seien schon Entlastungen beschlossen wurden, so je- weils 500 Millionen Euro für die Jahre 2015 und 2016 zur Bewältigung der gestiegenen Flüchtlingsströme.
7,2 Millionen Euro zusätzlich
Wenn Meister Adebar von seiner Reise aus Afrika wieder in unserer Heimat eintrifft ist das ein untrügliches Zeichen für den Beginn des Frühlings. In verschiedenen Gebieten, so auch am Niederrhein, ist der Weißstorch wieder häufiger als Brutvogel anzutreffen. Der Regionalver- band Ruhr, Ruhr Grün präsentiert am Mittwoch, 25.März um 19 Uhr im NaturForum Bislicher Insel in Xanten den Vortrag „Störche in NRW“.
Hans Glader von der Stiftung Störche NRW wird in Bildern und Geschichten viel Spannendes über den Weißstorch und seinen schwarzen Bruder erzählen. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für die Stiftung Störche NRW gebeten. Foto: Hans Glader
NIEDERRHEIN. Einmal pro Jahr und Kreis vergibt die Agen- tur für Arbeit Wesel an je einen Ausbildungsbetrieb anlässlich des Tags der Ausbildung in den Kreisen Kleve und Wesel ihr offizielles Zertifikat für Nach- wuchsförderung. Neben der Frischecenter Komp GmbH in Wesel wurden 2015 die Firma Wystrach aus Weeze für ihr „her- vorragende Engagement in der Ausbildung“ ausgezeichnet. Das Kreis Klever Unternehmen bie- tet „maßgeschneiderte Lösungen für die Speicherung und den Transport von Gasen“ an.
Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agen- tur für Arbeit Wesel, überreichte gemeinsam mit Wilfried Kull- mann vom Arbeitgeberservice Kreis Kleve das Zertifikat an Ge- schäftsführer Jochen Wystrach.
Die Qualität der Ausbildung war einer der Gründe, aus denen sich der Arbeitgeberservice für das Weezer Unternehmen entschied.
Auch die Übernahmegarantie für die Auszubildenden, die einen Notenschnitt zwischen 2,0 bis 2,5 erreichen, habe für Wystrach gesprochen, so Ossyra und Kull- mann. Die Verleihung des Zerti- fikats in Weeze nahm die Vorsit- zende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel gerne zum Anlass, für das System der
dualen Ausbildung zu werben.
Nach Angaben der Arbeitsagen- tur bilden nur 24 Prozent der Firmen aus. „Es könnten viel mehr sein“, so Ossyra. In Jochen Wystrach fand sie einen Ver- bündeten. Er würde gerne mehr Auszubildende einstellen, doch seien viele Bewerber nicht geeig- net. „Die Gründe sind vielfältig.
Zum einen fallen in der Schule
viele Stunden aus, zum anderen weisen Bewerber auch auf der persönlichen Ebene Mängel auf.“
Wystrach geht bei der Einstellung auch Risiken ein und entscheidet sich für junge Leute mit nicht ge- rade glänzenden Zeugnissen und eher kurvenreichem Lebenslauf.
Nicht immer ist er mit seiner Entscheidung später glücklich.
Wichtig sind ihm unter anderem
Teamfähigkeit, Ehrlichkeit und Pünktlichkeit. Das Weezer Un- ternehmen bildet für den eige- nen Bedarf aus. Da sich nicht im gewünschten Umfang geeignete Bewerber finden, werden auch abgespeckte Ausbildungen ange- boten. Ausgebildet werden Kon- struktionsmechaniker/ Fachrich- tung Schweißtechnik, Elektroni- ker für Betriebstechnik, Maschi- nen- und Anlagenführer, Fachla- gerist, Fachkraft für Lagerlogistik und im kaufmännischen Bereich Kaufleute für Büromanagement.
Da der Trend eher zum Studi- um denn zur Ausbildung geht, möchte der Firmenchef gerne ein duales Studium anbieten. Ein gutes Beispiel für die Karriere in- nerhalb der Ausbildungsfirma ist Kevin Sonderkamp. Mit 26 Jah- ren ist er bereits Ausbildungslei- ter Metall und Produktionspla- ner Industriegase. „Wir bilden aus, um einen Nachwuchs nach Maß zu generieren. Das bedeutet weniger Fehlbesetzung und Zu- griff auf qualifizierte Fachkräf- te.“ Als Gründe, sich bei Wys- trach zu bewerben, nennt er eine
„hochqualifizierte Ausbildung, transparente Ausbildungsabläufe und einen exakten Ausbildungs- plan.“ Im Herbst beginnt das neue Ausbildungsjahr. Noch sind bei Wystrach Plätze zu vergeben.
Kerstin Kahrl
Hervorragendes Engagement
Agentur für Arbeit in Wesel zeichnet Weezer Firma für ihre Ausbildungsleistung aus
Das Zertifikat über hervorragendes Engagement in der Ausbildung wird in den Räumen der Firma Wystrach in Weeze einen Ehrenplatz er- halten. Von links: Geschäftsführer Jochen Wystrach, Ausbildungsleiter Metall Kevin Sonderkamp, Wilfried Kullmann vom Arbeitgeberservice Kreis Kleve, und Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel. Foto: privat
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in Straelen
„Dass ich das noch erleben darf – eine ausverkaufte Straelener Stadthalle“, freute sich Johannes Oerding, als er die mehr als 1600 Konzertbesucher in Strae- len begrüßte. Auf Einladung des Kulturrings machte der gebür- tige Kapellener auf seiner „Alles brennt-Tour“ Station in der Blu- menstadt und setzte für mehr als zwei Stunden die Stadthalle in
Flammen. Mit dem Song „Wenn du lebst“ von seinem neuen Al- bum, mit dem er vier Wochen auf Platz drei in den deutschen Charts stand, eröffnete der Wahl- hamburger den Abend. Naturge- mäß standen seine neuen Songs im Mittelpunkt des Abends, ins- gesamt bot der 33-Jährige dem restlos begeisterten Publikum aber alles, was es für einen per-
fekten Konzertabend braucht:
Mitsing-Nummern wie „Engel“
und „Einfach nur weg“, ein Aku- stik-Medley älterer Songs, viele Anekdötchen und Erinnerungen an Kindheit und Jugend am Nie- derrhein sowie ein Gastspiel („Mr.
Bojangles“) mit seinem früheren Bandkollegen Benjamin Hantke.
Mit Spielfreude und Spontanität überzeugten der Sänger und seine
Band auf ganzer Linie und mach- ten den Abend perfekt. Ebenso begeistert wie das Publikum von der Show zeigte sich Oerdings Management von der Organi- sation seitens des Kulturrings Straelen. „Das gesamte Team hat sich ein Bein ausgerissen, damit es uns hier gut geht“, schwärmt Nicolas Gundel nach dem Kon- zert. „So viel Herzblut und so-
viel Liebe zum Detail sind schon auffallend.“ Beeindruckt war der Hamburger auch von der Technik und dem perfekten Sound. „Das ist nicht einfach in so einer Halle.
Was der Kulturring uns hier hin- gestellt haben, war höchste Qua- lität von der Soundanlage bis zur Bühnentechnik alles vom Feins- ten – so erleben wir es selten.“
NN-Foto: Gerhard Seybert
SamStaG 21. märz 2015 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN
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Der Monat März läutet den Über- gang vom Winter in den lang er- sehnten Frühling ein. Nicht nur die Natur erwacht in diesen Tagen zu neuem Leben.
Auch die Bienen beginnen bald ihre ersten Flü- ge, um neuen Honig zu sam- meln. Dabei machen die fleißigen Bienen ihrem Namen alle Ehre. Denn für ein halbes Kilogramm Ho- nig legen die Bienen laut dem Deutschen Imkerbund mehr als 100.000 Flugkilometer zurück. Dabei besuchen sie bis zu 5 Millionen Blüten, um aus dem Blütennektar und dem Honigtau der Bäume den Honig zu ge- winnen, der später vom Imker aus den Waben des Bienenstocks geerntet wird.
Honig – rein und absolut natürlich
Über das Jahr verteilt lassen sich die Deutschen pro Kopf circa ein Kilogramm Honig schmecken – und sind somit Weltmeister im Honigver- zehr. Ein Bienenvolk versorgt hierzu- lande durchschnittlich 25,3 Menschen (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) pro Jahr mit dem flüs- sigen Gold. Es wird allerdings weit mehr Honig konsumiert als produziert.
Daher stammen 80 Prozent (TÜV Süd AG) des Honigangebots aus den Mit- gliedsländern der EU und aus Regio- nen, die nicht in der EU liegen, wie z. B. Mittel- und Südamerika. Aufgrund der warmen klimatischen Verhältnisse sind dort oft mehrere Ernten pro Jahr möglich. Die zahlreichen verschiedenen Pflanzen garantieren dabei eine Sortenvielfalt, die in Deutschland nicht möglich wäre.
Eines haben aber alle Honige ge- meinsam: Sie gelangen so ins Glas, wie sie von den Bienen hergestellt wurden. So verlangt es die Honig- verordnung, das „Reinheitsgebot“ für Honig. Jeder Honig, der in
Deutschland verkauft wird, unterliegt denselben strengen Anforderun-
gen, egal aus welchem Land dieser importiert wird. Ob in Bezug auf die Gewin- nung, Hygie- ne, Verarbei- tung oder die natürlichen Inhaltsstoffe – die sehr ho- hen Qualitäts- standards, die es zu beachten gilt, machen natur- belassenen Honig zu einem hochwertigen, viel- fältigen und vor allem reinen Lebens- mittel.
Gesund, lecker und vielseitig
Das süße Bienengold ist ein echter Tausendsassa. Und das nicht nur als leckere Zutat oder Süßungs- mittel in der Küche, sondern auch als Allround-Naturheilmittel. Als rei- nes Naturprodukt wird es von fleißigen Bienen gesammelt und in Waben gespeichert. Mit Enzymen versetzt und gereift, wird dieser süße Saft dann vom Imker als Honig geerntet. Dank seines hohen Trau- ben- und Fruchtzuckergehaltes ist er als rascher Energiespender bestens geeignet. Die seit der Antike be- kannten gesundheitsfördernden Ei- genschaften gründen auf dem har- monischen Zusammenwirken seiner wertvollen Inhaltsstoffe. Honig und andere Bienenprodukte werden da- her vielerorts als geschätzter Gesund- heitshelfer gegen Schnupfen und Fieber eingesetzt. Aufgrund seiner desinfizierenden sowie antibakteriel- len Eigenschaften eignet sich die Anwendung von Honig auch bei äußerlichen Beschwerden –wie Wund- heilung oder Verbrennungen.
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„Dranbleiben und die Welle zuende surfen“
NN trafen Johannes Oerding nach seinem Konzert in Straelen zum Interview
HOLT. Eine ganz besondere Unterrichtsstunde erlebten die Viertklässler der Grundschule in Auwel-Holt: Johannes Oerding besuchte die Schüler und nahm sich Zeit für Musik, Fragen, Au- togrammwünsche und gemein- same Erinnerungsfotos.
Musiklehrerin Mareike Janßen hatte bei Oerdings Management die entsprechende Anfrage ge- stellt. „Die Idee kam mir ganz spontan“, sagt die 26-Jährige. „Ich übe seit einiger Zeit mit der vierten Klasse Johannes‘ Lied ‚So oder gar nicht‘ für unser Abschlussfest ein und die Kinder sind alle total be- geistert dabei.“ Für die Mädchen und Jungen steht im Sommer mit dem Wechsel in die weiterführen- de Schule ein neuer Lebensab- schnitt bevor. „Die Botschaft des Liedes passt da perfekt: So wie ich bin, bin ich gut!“, sagt Mareike Janßen. Mit einer Zusage hatte sie kaum gerechnet, dementspre- chend groß war die Begeisterung als die positive Antwort aus Ham- burg kam. Mareike Janßen: „Die Schüler wollten es mir zuerst gar
nicht geglaubt, doch dann war die Freude riesig.“ Und spätestens als Johannes Oerding mitsamt Gitar- re das Klassenzimmer betritt, ist jede Nervosität verflogen. Text-
sicher, lautstark und mit kleiner Choreographie präsentieren die Viertklässler zunächst zur Play- backversion ihre Version von „So oder gar nicht“, bevor Johannes
das Lied noch einmal live mit ihnen singt. Der Funke der Be- geisterung springt schnell über, nicht nur bei den Schülern und den Lehrerinnen, sondern auch
bei Schulleiter Thomas Auler, der spontan zur Cajon greift und mit einsteigt. Viele Fragen haben die Kinder in dieser besonderen Musikstunde an Johannes Oer- ding, der ihnen gerne von seiner Schulzeit am Friedrich-Spee- Gymnasium in Geldern, von sei- nem Studium in Venlo und seiner ersten Schülerband berichtet. Er verrät, dass sein Lieblingsfuß- ballverein der FC St. Pauli ist, er gerne Fußball spielt und vor sei- nen eigenen Auftritten immer noch aufgeregt ist. „Das Kribbeln ist dann aber eher Vorfreude, ein schönes Gefühl. Die Konzerte sind eine Belohnung für mich.“
Auf die Frage nach seinem ersten eigenen Lied, greift er zur Gitar- re und stimmt das Lied „Nur ein Schritt“ an, das er als Schüler mit seiner Band „Groovekeller“ für seine erste Freundin geschrieben hat. Zum Abschluss des Besuchs überreichten die Viertklässler ihm das Schul-T-Shirt mit ihren Unterschriften mit der Botschaft:
„Das musst du bei deinem näch- sten Konzert tragen“. AK STRAELEN. Seine Konzerte sind
ausverkauft, sein viertes Album ist auf Erfolgskurs, für Johannes Oerding könnte es momentan kaum besser laufen. Die NN tra- fen den charismatischen Sänger zum Interview.
Nach vier Jahren hast Du jetzt wie- der vor heimischem Publikum in Straelen gespielt. Wie war‘s?
Johannes Oerding: Für mich war das schon das Highlight auf der Tour – bislang. Wir sind ja noch am Anfang, aber ich glaube, dieses Konzert wird ein Highlight bleiben. Gefühlt kannte ich von den 1.700 Leuten, die da waren, mindestens 1.600, zumindest vom Sehen her. Das ist dann schon ein besonderes Erlebnis, weil man eine ganz andere Beziehung zum Publikum und auch ein ganz an- deres Konzertgefühl auf der Büh- ne hat. Man weiß ja vorher nicht, wie der „Prophet im eigenen Land“ ankommt, aber ich habe das Gefühl, dass die Leute hinter mir stehen, sich freuen und sich auch mit mir freuen.
Was unterscheidet so ein Heim- spiel von anderen Konzerten?
Ganz klar die Erinnerungen und die persönlichen Beziehungen. Als ich in die Straelener Stadthalle kam, das war wie früher, als würde ich mit Groovekeller spielen: Die
gleichen Leute waren da, das Ge- fühl war da – es war einfach echt super.
Zwölf neue Songs präsentierst Du auf Deinem vierten Album
„Alles brennt“ . Was sind Deine Favoriten und welche sind die des Publikums?
Man merkt schon, dass die Singles, die viel im Fernsehen und im Radio zu hören sind, wie zum Beispiel „Alles brennt“, beim Publikum gut ankommen. Als meine Lieblingssongs würde ich
„Heimat“ und „Wenn du lebst“
nennen, da denke ich, dass mir was Gutes geglückt ist. Das sind so zeitlose Lieder, die hätte ich vor zehn Jahren schreiben können, die könnte ich aber auch in zehn Jahren schreiben, weil sie keinem Trend unterliegen, weder sound- lich noch inhaltlich. Ganz klar ein Hit ist auch „Engel“, das merke ich auf den Konzerten immer ganz be- sonders. Leider hat er es im Radio nicht so geschafft, da stimmte das Timing nicht ganz. Irgendwann werde ich ihn vielleicht nochmal neu aufnehmen und neu produ- zieren – mal gucken, was passiert.
Du bist sehr selbstkritisch und gehst oft hart mit Dir ins Gericht.
Siehst Du das nach zehn Jahren Musikbusiness und vier Alben et- was gelassener?
Nein, ich bin nach wie vor sehr kontrollierend unterwegs – ich glaube sogar mehr als früher. Bis zur letzten Minute versuche ich alles sehr detailliert zu betrach- ten. Man hat ja nicht jeden Tag die Chance, ein Album rauszu- bringen und da steckt schon eine große Verantwortung drin. Diese Verantwortung und diese Ausei- nandersetzung wird immer grö- ßer, finde ich.
Du bist Deinen Weg immer kon- sequent gegangen und hast Dich nicht auf andere „Fährten“ locken lassen. Was rätst Du jungen Musi- kern, die den Schritt in das Musi- kerleben wagen wollen?
Ich würde mir sehr realistisch anhören, was derjenige kann und dann womöglich auch sehr ehr- lich sagen: Hör mal, lass mal lieber bleiben – wenn er kein Talent oder ich merke, dass der Wille nicht da ist. Mir ging es immer darum, mein Leben mit Musik füllen.
Ich wollte einfach Musiker sein von morgens bis abends und mir war klar, wenn ich das mache und wenn gut darin sein will, dann kommt auch dieses Rockstar-Ge- fühl, von dem ich schon als Kind geträumt habe, auch irgendwann dazu. Grundsätzlich würde ich immer sagen, man muss das ma- chen, woran man Spaß hat. Wenn
jemand Bock auf Musik hat, dann soll er es auch machen. Wenn ich sehe, da ist jemand, der hat es wirklich drauf, würde ich ihm ra- ten: Spiel soviel live wie du kannst.
Versuche Konzerte zu machen, geh‘ raus auf die Straße und ver- suche das Tourleben als Vorband größerer Bands mitzuerleben. Das sind Lehrjahre, die man einfach machen muss wie in jedem Beruf.
Wie viele Millionen Konzerte und kleine Gigs habe ich schon gespie- lt? All‘ das ist es, was ich heute kann auf der Bühne. Da oben zu stehen, schlagfertig zu sein und im Dialog mit den Leuten zu sein, das muss man durch viele Gigs erler- nen. Nur nicht aus dem Konzept bringen lassen, sobald irgend- jemand etwas reinruft, sondern aufnehmen und mitspielen. Ich bereite mich auf jedes Konzert intensiv vor. Gerade jetzt in Stra- elen war ich so aufgeregt, dass ich nachts nicht schlafen konnte. Ich überlege mir dann: Was erzähle ich morgen, was möchte ich los- werden?
Ihr spielt in vier Monaten in knapp 50 Städten, was sind für Dich die Highlights der Tour?
Wien sicherlich, da spielen wir vor 250 Leuten das kleinste Kon- zert auf der Tour. Auf die Bühne passt gerade mal das Schlagzeug,
da werden wir das komplette Pro- gramm umstellen müssen. Dann sind wir auch in vielen neuen Städten wie Neubrandenburg oder Konstanz unterwegs, das ist auch toll, und natürlich freu- en wir uns auf die letzte Rutsche mit den ganzen Nordhighlights in den großen Hallen wie Hamburg, Lübeck und Bremen. Im Sommer stehen dann noch einige Festivals an und im Herbst setzen wir die Tour dann fort, unter anderem mit drei Konzerten in der Schweiz.
Das Jahr ist wieder voll. Seit fünf Jahren sage ich schon: Das ist das Jahr, um noch zu investieren und zu erobern, und doch wächst es immer weiter. Da muss ich jetzt dranbleiben und die Welle zuende surfen.
Gibt es Pläne fürs nächste Jahr?
Nach der Tour würde ich am liebsten alleine eine halbe Weltrei- se mit dem Rucksack machen, das habe ich nach dem Abi irgendwie vergessen.
Muss der Niederrhein wieder vier Jahre auf ein Heimspiel von Johannes Oerding warten?
Nein, auf gar keinen Fall. Ich habe nach Straelen schon wieder soviele Ideen gehabt, vielleicht klappt‘s ja nächstes Jahr schon mit einem Open-air-Konzert.
Andrea Kempkens
Strahlen um die Wette: Johannes Oerding, Musiklehrerin Mareike Janßen, Schulleiter Thomas Auler und die Schüler der vierten Klasse in Auwel-Holt. NN-Foto: andrea Kempkens
Eine ganz besondere Unterrichtsstunde
Straelen brennt für Johannes Oerding: Publikum und Veranstalter restlos begeistert
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KEVELAER. Das „Flugzeug“
war gelandet, die Gangway stand nach seinen eigenen Worten be- reit, jetzt musste Ulrich Wolken nur noch „aussteigen“ und die letzten, entscheidenden Schritte gehen. Doch das fiel dem Vor- standsmitglied der Volksbank an der Niers eG sichtlich schwer.
Emotional sehr bewegt stand Wolken am Rednerpult des Büh- nenhauses Kevelaer und hielt vor vollbesetztem Haus seine Abschiedsrede.
„Ich meine, man hätte über 20 Menschen geredet“, reflektierte er die vorangegangenen Reden, in denen er mit Lob überschüt- tet worden war. „Das war schon harter Tobak“. Doch er sei sehr selbstkritisch. „Ich bleibe auf dem Teppich.“ Allerdings - so Wolken mit Blick auf seine Lieben - stehe jetzt fest, wer das Goldstück in der Familie sei: „Das bin ich“. Kurz zuvor war ihm von Dr. Christian Brauckmann, Vorstandsmitglied der WGZ BANK, die Ehrennadel in Gold des Deutschen Genossen- schafts- und Raiffeisenverbands (DGRV), die höchste Auszeich- nung im Genossenschaftswesen, verliehen worden. Das schei- dende Vorstandsmitglied der Volksbank an der Niers verriet, warum ihm die Arbeit im Vor- stand soviel Freude gemacht hat.
„Es sind der hohe Freiheitsgrad und die Gestaltungsmöglich- keiten“. Diese Qualitäten erhofft er sich auch von seinem Ruhe- stand. Zusätzliche Ehrenämter wolle er vorerst nicht annehmen.
„Auch der Garten wird mich nicht beherrschen. Es darf nicht in Arbeit ausarten.“ Vielmehr möchte er per Fahrrad unterwegs sein. „Wenn ich alle gesammelten
Touren abfahren will, brauche ich weitere 40 Jahre.“ Mit der Bit- te „ich hoffe, dass Sie mich noch lange als Mensch Ulrich Wolken in Erinnerung behalten“, ver- abschiedete sich das langjährige Volksbank-Vorstandsmitglied offiziell von Kollegen, Freunden und Weggefährten.
Diese Hoffnung wird sich ge- wiss erfüllen. Jeder Redner lobte neben dem excellenten Fach- mann Wolken vor allem den Menschen Wolken mit seinen unbestreitbaren Qualitäten. „Die Mitarbeiter der Bank - auch die ehemaligen - lagen im beson- ders am Herzen“, berichtete Peter Küppers, Aufsichtsratsvorsitzen- der der Volksbank an der Niers.
„Ulrich Wolken hat mit Wissen und Herzen gedient“. Die Tat- sache, dass der Voba-Vorstand künftig nur noch aus zwei Mit- gliedern (Wilfried Bosch und Jo- hannes Janhsen) bestehe, sei im Zuge des Umstrukturierungspro- zesses noch von Ulrich Wolken mit eingeleitet worden. „Es geht dabei nicht um Einsparungen, wir wollen auch kein Zeichen set- zen für eine Fusion“, so Küppers.
Kevelaers Bürgermeister Dr. Axel Stibi stellte neben dem „Banken- Ulli“ noch den „Kevelaer-Ulli“
und dessen vielfältiges Enga- gement in der Marienstadt vor.
„Ulrich Wolken ist ein Kevelaerer Überzeugungstäter“, so Stibi.
Dr. Christian Brauckmann, Vorstandsmitglied der WGZ BANK, bekannte in seiner Lauda- tio: „Wir verabschieden heute ei- nen besonderen Kollegen, denwir als Mitstreiter und Mensch noch gerne länger behalten hätten.“
Wolken sei stets auf dem „Qui- vive“ gewesen. „Man konnte ihm
kein X für ein U vormachen.“
Wolken sei die genossenschaft- liche Prägung in die Wiege gelegt worden, denn schon sein Vater war bereits an leitender Stelle für das Geldinstitut tätig. Nachhaltig- keit sei ein Stück des Wesens von Ulrich Wolken. Außerdem die ausgeprägte Bereitschaft, Verant- wortung zu übernehmen. „Ihre Bank trägt Ihre Handschrift“, so Brauckmann und bemerkte lau- nig, allerdings werde „der Wir- kungsgrad einer Führungskraft Zuhause eher überschätzt.“
Vorstandskollege Johannes Janhsen verwies auf Wolkens 44 genossenschaftliche Berufsjahre hin und nannte „Beharrlichkeit, Toleranz und Menschlichkeit“
als seine besonderen Qualitäten.
„Ulrich Wolken ist ein offenher- ziger und zuverlässiger Mensch.
Er beeindruckte mit Kompe- tenz und Fachwissen.“ Anderen Menschen sei er mit Respekt und Wohlwollen begegnet.
Ungeplant war der Auftritt von Johannes van Leuck aus Issum, Mitglied im Beirat der Voba-Stif- tung für Heimatforschung und Heimatpflege. Sein Geschenk, einen stattlichen Wanderstock, überreichte er wortreich mit einem Beitrag aus eigener Feder und begeisterte damit den Be- schenkten und die Gäste.
Der Voba-Betriebsratsvorsit- zende Hans-Theo Vermeulen sagte: „Sie gehen nach 11.270 Ar- beitstagen bei der Volksbank und ihren Rechtsnachfolgern fit wie ein Turnschuh in die Altersteil- zeit.“ Auch wenn Wolken und er nicht immer einer Meinung ge- wesen seien: „Ich möchte die Zeit mit Ihnen nicht missen.“
Kerstin Kahrl Aus dem Vorstands-Trio der Volksbank an der Niers wird nun ein Duo. Johannes Janhsen (l.) und Wilfried Bosch (r.) verabschiedeten sich nur ungern von ihrem langjährigen Kollegen Ulrich Wolken, der in
Altersteilzeit geht. NN-Foto: gerhard Seybert
„Wir hätten Ulrich Wolken gerne noch länger behalten“
Volksbank an der Niers verabschiedete ihr langjähriges Vorstandsmitglied
Ein Prosit auf den neuen Lebensabschnitt: Ulrich Wolken und seine Ehefrau Jutta.
Ulrich Wolken, geb. 1953 ab 1970 Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Volks- bank Drevenack
Angestellter bei der Volksbank Drevenack
Betriebswirtschaftliches Studi- um an der Fachhochschule in Düsseldorf
Prüfungsassistent beim Genos- senschaftsverband Rheinland Köln
Verbandsprüfer beim Genos- senschaftsverband Rheinland, Köln
ab 12/1984 Vorstandsmitglied bei der Volksbank eG, Kevelaer, Volksbank Goch-Kevelaer eG, Volksbank an der Niers eG, verheirat mit Jutta Wolken, zwei Töchter, ein Enkelsohn
WACHTENDONK. Greifbares für den beruflichen Alltag bie- tet auch der diesjährige Unter- nehmerabend in Wachtendonk.
In diesem Jahr fällt am Montag, 23. März, um 19 Uhr im Bürger- haus „Altes Kloster“ der fach- kundige Blick von Prof. Dr. Ralf Bauer, gelernter Bankkauff- mann und heute Professor an der Hochschule Rhein-Waal auf das optimale Miteinander von Bank- und Firmenkunden.
„Das Firmenrating verbessern – Wie bereite ich mich richtig auf das Bankengespräch vor?“ ist der Abend überschrieben. Inhaltlich wird Bauer folgende Fragen auf- greifen: Was bedeuten eigentlich die Buchstaben Double A, Triple B, Abstufung, negativer Ausblick u.a. und warum haben kleinste
Ratingveränderungen durch- aus gravierende Auswirkungen?
Warum erstellen die Banken ein Rating und warum beeinflusst dies die Kondition des Firmen-
kredites? Wie können Bankkun- den hier aktiv Einfluss nehmen?
Zudem werden noch Hinweise gegeben, wie Unternehmen ihre Kreditkosten durch eine verbes- serte Informationspolitik gegen- über der Bank aktiv beeinflussen können. Eingeleitet wird der Unternehmerabend von Bür- germeister Udo Rosenkranz wie durch Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Letzterer präsentiert den neuen, von den Sparkassen und Volksbanken der Region finanzierten zehnminü- tigen Standortfilm und stellt wei- tere Angebote für die heimische Wirtschaft vor. Die Wirtschafts- förderung Kreis Kleve bittet um telefonische Anmeldung unter 02821/72810 oder über www.
wfg-kreis-kleve.de.
KREIS KLEVE. Die Kreis Klever Gastronomen trafen sich in Ke- velaer zur Jahreshauptversamm- lung. Unter anderem fanden die Vorstandswahlen statt, bei de- nen Han Groot-Obbink aus dem Wunderland Kalkar zum neuen Vorsitzenden der Dehoga-Kreis- gruppe Kleve gewählt wurde.
Die Versammlung begann mit einer Präsentation des Gastro- nomen Ralf Klümper aus Essen.
Er stellte die erfolgreiche Umset- zung der Allergenkennzeichnung in seinem Betrieb vor. Dehoga- Geschäftsführer Thomas Kolaric erläuterte die Regelungen zum Thema Mindestlohn und die da- mit verbundene Erfassung der Ar- beits- und Pausenzeiten. Nach den Vorstandswahlen setzt sich der neue Vorstand wie folgt zusam- men: Han Groot-Obbink, Vor- sitzender (Wunderland Kalkar), Christel Schiffer, stellvertretende Vorsitzende (Haus Klinkenberg- Schiffer, Kevelaer); Heinrich Dicks, stellvertretender Vorsit- zender (Dicks Waldhaus, Weeze);
Egbert Groterhorst, Vertreter der Fachgruppe Gaststätten (Linden- stuben, Geldern); Norbert Switon, Vertreter der Fachgruppe Hotels (Hotel Waldschlößchen, Kleve);
Nicole Grüttner, Vertreterin der Fachgruppe Berufsbildung (Ho- tel Klostergarten, Kevelaer). Zu Beisitzern wurden gewählt: An- gelika Hoffmann (Straelener Hof, Straelen), Klemens Dicks (Re- staurant Goldener Schwan, Keve- laer), Edgar Scharpenberg (Zum Landrat, Goch), Udo Holtmann (Café Nederkorn, Kevelaer), Eli- sabeth Billion (Haus Nachtigall, Uedem), Hermann Große Holt- forth (Landhaus Beckmann, Eh- renvorsitzender) und Volker Kull- mann (Sport- und FreizeitCenter Rees). Han Groot-Obbink sichert zu, dass der Vorstand sich weiter konstruktiv und engagiert für
das Gastgewerbe im Kreis Kleve einsetzen werde. Er dankte seiner Vorgängerin Angelika Hoffmann für ihr bisheriges Engagement.
Außerdem hob er den Einsatz von Christel Schiffer hervor, die in den letzten Monaten die Kreisgrup- pe Kleve in ihrer Eigenschaft als stellvertretende Vorsitzende gelei- tet und die anfallenden Aufgaben kompetent und engagiert über- nommen habe. Volker Kullmann aus Rees, der aus Altersgründen nicht mehr zur Wiederwahl stand, wurde zum Ehrenvorstandsmit- glied ernannt. Er hat sich über viele Jahre sehr aktiv in die Vor- standsarbeit eingebracht und sei- ne Reeser Kollegen im Rahmen des Stammtisches immer mit den aktuellen Informationen der Branche versorgt. „Ich freue mich, dass der neu gewählte Vorstand sich einerseits aus langjährigen, erfahrenen Vorstandsmitgliedern zusammensetzt, andererseits mit Frau Grüttner und Herrn Switon neue Vorstandsmitglieder dabei sind. Da alle aus unterschiedlichen Orten kommen, sind die Interes- sen der verschiedenen Städte und Gemeinden des Kreises gut ver- treten. Der Vorstand wird seine Arbeit zügig aufnehmen“, so Tho- mas Kolaric.
SAMSTAG 21. MÄRZ 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN
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Solidarisch zeigte sich die Land- tagsabgeordnete für den Südkreis Kleve, Margret Voßeler, mit den Jägern. Mehr als 15.000 Teilneh- mer - darunter viele aus dem Kreis Kleve - waren nach Düs- seldorf gekommen, um vor dem Landtag NRW gegen das geplante
„ökologische Landesjagdgesetz“
zu demonstrieren. „Die CDU unterstützt die Jäger“, erklärte
Margret Voßeler. Die Kritik der Jäger am Jagdgesetz der Landes- regierung sei absolut berechtigt.
„Wir lehnen die Abschaffung der flächendeckenden Jagd ebenso ab wie die Wiedereinführung der Jagdsteuer, die Schwächung der jagdlichen Interessenvertre- tung oder die Reduzierung der Liste der jagdbaren Arten“, so Voßeler weiter. Wieder einmal
wende sich die rot-grüne Lan- desregierung gegen die Interes- sen der Menschen im ländlichen Raum. Umweltminister Remmel gängele das ehrenamtliche En- gagement der Jäger und schaffe einen künstlichen Gegensatz von Jagd und Naturschutz. Diese Po- litik schade dem ökologischen Gleichgewicht, so Voßeler.
Foto: privat
Voßeler unterstützt Protest der Jäger
Wird den Unternehmerabend mit der Kreis-WfG als Hauptrefe- rent prägen: Prof. Dr. Ralf Bauer.
Foto: privat
Han Groot-Obbink tritt die Nachfolge von Angelika Hoff- mann an. Foto: privat
Han Groot-Obbink führt DEHOGA-Kreisgrupe Kleve
Vorstand bei Jahreshauptversammlung neu gewählt
Das Firmenrating verbessern
Unternehmerabend Wachtendonk“ mit der Kreis-Wirtschaftsförderung
NIEDERRHEIN. Der erste Spargel aus Deutschland 2015 ist da. Bei einigen Landgard- Anlieferern, die Spargel im ver- frühten Anbau auf beheizten Feldern produzieren, hat die Ernte und die Vermarktung be- reits begonnen. In diesem Jahr wird mit einem Start in die Frei- landsaison spätestens in der Ka- lenderwoche 16 gerechnet.
Die Popularität des weißen Spargels ist ungebrochen, die deutschen Konsumenten sind nach wie vor Weltmeister im Spargelverzehr und konsu- mierten laut AMI 2014 rund 1,3 Kilogramm pro Kopf. Die Durch- schnittpreise für Spargel konnten
im vergangenen Jahr einen gerin- gen Anstieg verzeichnen: 2014 lag der Durchschnittspreis bei 6,11 Euro pro Kilogramm. Nach Aus- sagen vieler Landgard-Anlieferer ist in diesem Jahr ein Preisanstieg im Zusammenhang mit der Min- destlohngesetzgebung unum- gänglich. Die Spargelverbände gehen davon aus, dass der Spar- gel in der bevorstehenden Saison mindestens zehn Prozent mehr kosten muss, um die steigenden Produktionskosten in Verbin- dung mit dem Mindestlohn auch für Erntehelfer und der damit verbundenen personalaufwän- digen Dokumentationspflicht für die Anbauer aufzufangen.
Der erste Spargel ist da
Ernte und Vermarktung hat begonnen
Mehr Sicherheit für Senioren
STRAELEN. Gibt es Unterschiede beim Kreisverkehr? Muss ein Fuß- gänger, der den Zebrastreifen be- nutzt, auf Radfahrer warten? Darf ich beim grünen Pfeil an einer Ampel immer abbiegen? Diese und anderen Fragen des geltenden Verkehrsrechts werden in dem Vortrag, den Polizeioberkommis- sar Marco Elbers am Donnerstag, 26. März, um 15.30 Uhr im Forum des Städtischen Gymnasiums, Fontanestraße 7, Straelen, halten wird, beantwortet. Der Beirat für Senioren und Menschen mit Be- hinderung der Stadt Straelen lädt zu diesem kostenlosen Vortrag ein. Anmeldung bis zum 23. März unter Telefon 02834/702109.
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Weniger Wohnungseinbrüche
Die Kreispolizeibehörde Kleve gibt die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2014 bekannt
NIEDERRHEIN. Die finale Bot- schaft: Im Kreis Kleve lebt es sich sicher.
Einmal jährlich geben die Po- lizeibehörden des Landes ihre Kriminalstatistik bekannt. Es beginnt mit einer Pressekonfe- renz (PK) des Innenministers – dann folgen die einzelnen Be- hörden und dürfen ihre Zahlen gegen die „des Landes“ rechnen.
Das geht dann so: Straftaten im Land: 1.501.125 ingesamt. Das ist ein Anstieg von 1,1 Prozent, Straftaten im Kreis Kleve: 22.873.
Ein Anstieg von 2,5 Prozent.
Straftaten gegen das Leben (im Land): 450. Ein Rückgang von 0,4 Prozent. Straftaten gegen das Leben (im Kreis): Zwölf. Ein An- stieg von 50 Prozent. Ein sicheres Leben in einem sicheren Kreis?
Ja. Denn hätte es im Jahr 2013 nur einen Mord gegeben und im Folgejahr vier, dann entspräche das einem Plus von 400 Prozent.
Zahlen wollen also gelesen und richtig eingeordnet werden.
Das Hilfsmittel: Die Häufig- keitszahl. Es wird ausgerechnet, wie hoch die Wahrscheinlichkeit liegt, wenn man Straftaten in Relation zur Bevölkerung setzt.
Straftaten pro 100.000 Einwoh- ner also sollen dem „statistischen Sumpf“ festen Boden vermit- teln. Die Gesamtzahl der Ver- brechen im Kreis Kleve lag 2014
bei 22.983. Im Vorjahr waren es 22.316. Die Aufklärungsquote ist von 56,8 Prozent (2013) auf 57,4 Prozent (2014) gestiegen. Die Aufklärungsquote im Land Nor- drhein-Westfalen lag 2013 bei 48,9 und im vergangenen Jahr bei 49, 8 Prozent. Der Kreis steht gut da. Die Aufklärungsquote bei Gewaltdelikten liegt mit 82, 9 Prozent im Kreis Kleve sehr hoch, im Landesdurchschnitt sind es 70,7 Prozent. Zum Ver- gleich: Die Aufklärungsquote bei Diebstählen von Kraftfahrzeugen (2014 waren es im Kreis insge- samt 127) bei 22,1 Prozent. Bei Diebstählen aus Kraftfahrzeugen
sinkt die Aufklärungschance auf 12,7 Prozent (im Landesdurch- schnitt sind es 8,2 Prozent).
2.061 Fahrräder wurden 2014 im Kreis Kleve gestohlen. Auf- klärungsquote: 5,2 Prozent. Die Botschaft: Ist das Rad erst mal geklaut, ist die Chance auf ein Wiedersehen sehr gering. Der Landesdurchschnitt liegt bei 7,9 Prozent.
Auch wer Opfer eines Taschen- diebstahls wird, muss sich mit ei- ner niedrigen Aufklärungsquote anfreunden: 5,6 Prozent. Das ist schnell einzusehen, denn die Täter sind mobil und schnell verschwunden. Sie sind oft über
alle Berge, bevor der Diebstahl bemerkt wird.
Stolz ist die Kreispolizeibehör- de (KPB) Kleve auf die Entwick- lung der Zahlen beim Thema Wohnungseinbrüche. 2013 gab es 573 Fälle, 2014 waren es 567.
Bei den Tageswohnungseinbrü- chen (in der Zahl der Wohnungs- einbrüche enthalten) ging die Zahl von 258 auf 188 zurück. Im ersten Fall stieg die Aufklärungs- quote von 14, 7 auf 19,1 Prozent, im zweiten Bereich von 13,9 auf 17 Prozent.
Bernd Gricksch, Leiter der Direktion Kriminalität der KPB Kleve: „In den Fallzahlen enthal- ten sind übrigens auch versuchte Wohnungseinbrüche. Das waren im vergangenen Jahr rund 220.
Das bedeutet, dass wir im Kreis Kleve weniger als einen vollen- deten Wohnungseinbruch pro Tag zählen. Darauf sind wir stolz.
Die Kollegen haben gute Arbeit geleistet.“ Die rückläufige Zahl vollendeter Wohnungseinbrü- che sieht Gricksch in Relation zu höheren Standards bei der Prä- vention. Polizeidirektor Günter Lange: „Gerade im Zusammen- hang mit Wohnungseinbrüchen weisen wir immer wieder darauf hin, uns alles zu melden, was ver- dächtig ist. Wir fahren lieber ein- mal zu viel als einmal zu wenig raus.“ Heiner Frost Manuela Schmickler von der Pressestelle der Kreispolizeibehörde,
zusammen mit Behördenleiter Landrat Wolfgang Spreen und dem leitenden Polizeidirektor Günter Lange (v.l.) bei der Bekanntgabe der Kriminalitätsstatistik 2014. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Beste Lotsen im Kreis Wesel
XANTEN/KREIS WESEL. Am Mittwoch fand auf dem Gelände der städtischen Feuerwehr Mo- ers der Schülerlotsenkreiswett- bewerb 2015 statt. Insgesamt 26 Schülerinnen und Schüler aus Moers, Kamp-Lintfort, Xanten und Sonsbeck nahmen am Wett- bewerb teil.
Nach einer theoretischen und einem praktischen Prüfung erg- ab sich folgende Endplazierung:
Es siegte Lea Goertz, Mari- enschule Xanten, auf Platz zwei kam Jana Jüngling, beide besu- chen die Marienschule Xanten.
Anna Lamers, ebenfalls Marien- schule Xanten, landete auf Platz vier.
Die ersten Vier dieses Wett- bewerbs werden von der Kreis- Verkehrswacht Wesel e. V. für den vermutlich im Juni statt- findenden Schülerlotsenlandes- wettbewerb der Landesverkehrs- wacht Nordrhein Westfalen in Mettmann gemeldet.
Aus einem Tierschutzfall ver- mittelt die Veterinärabteilung des Kreises Kleve ein Pferd.
Aufgrund des vernachlässigten Zustandes sind zunächst noch Pflegemaßnahmen notwendig.
Der zweijährige Wallach (Mut- ter: Vollblut) ist sehr brav und vermutlich später als Freizeit- pferd geeignet. Das Pferd kann für einen Kaufpreis von 500 Euro erworben werden. Interessenten werden gebeten, sich bis zum 17.
April bei der Veterinärabteilung des Kreises Kleve unter der Ruf- nummer 02821 85-720 zu mel- den (montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr). Foto: privat