24. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 13. JUNI 2015Wenn gemeinsame Erlebnisse den Teamgeist stärken
Beim Offenen Ganztag der Liebfrauenschule hieß das Motto „Den Entdecker wecken“. Seite 2
Tennisspieler können wieder um den Uedemer Doppelpott kämpfen
Turnier wird seit 1991 ausgetragen –
Meldungen bis zum 23. Juni möglich. Seite 5
David Guetta und Silbermond auf der Bühne im Sparkassen-Park
NN verlosen Karten für Top-Konzerte in Gladbach am 20. und 27. Juni. Seite 10
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KREIS KLEVE. Eine Oase der Ruhe, Platz für selbst angebautes Obst und Gemüse oder Raum für kreative Ideen – so ein Gar- ten kann vielen Zwecken dienen.
„Seit einiger Zeit befindet sich das Image des Gartens wieder im Wandel“, weiß Josef Jöris- sen, stellvertretender Vorsitzen- der des Kreisverbands Kleve für Heimatpflege. Als die Zeiten des reinen Nutzgartens vorbei waren, wurden Gartenbesitzer sogar be- lächelt. „Da hieß es immer: Das macht doch viel zu viel Arbeit“, sagt Jörissen. „Heute weiß man den Garten wieder mehr zu schätzen“, ist er froh.
Erfreulich findet Jörissen auch, dass sich immer mehr Menschen im Kreis Kleve dazu entschlie- ßen, ihre privaten Gartenpara- diese zu öffnen. Während sich im nördlichen Kreisgebiet die
„Offene Gartenpforte“ etabliert hat, schließen sich in diesem Jahr rund 20 Gärten der bundesweit stattfindenden Aktion „Tag der offenen Gartentür“ an. Am Sonn- tag, 28. Juni, sind von Straelen bis Keeken Besucher willkommen.
„Der Kreis Kleve beteiligt sich landesweit mit Abstand mit den meisten Gärten“, verkündet Jö- rissen stolz. Er weiß, dass es nicht jedem Gartenbesitzer leicht fällt, sein Domizil der Öffentlichkeit zu präsentieren. „Der Garten ist
immer auch etwas Privates, ein Rückzugsbereich“, zeigt Jörissen Verständnis. Weniger verhalten scheinen da die Briten zu sein.
„Die offene Gartentür ist eine In- itiative aus England und stammt aus dem Jahr 1927 und zwar zum Andenken an die 1925 verstorbe- ne Königin Alexandra, die sich für Arme und Kranke einsetzte“, hat er sich schlau gemacht. Mit der Aktion wurde ein Hilfsfond für die Krankenpflege ange- legt. Jörissen: „Noch heute sind in England am Tag der offenen Gartentür rund 4.000 Gärten
geöffnet, die von zwei Millionen Besuchern besichtigt werden.“
Mit diesen Dimensionen sei zwar am Niederrhein nicht zu rechnen, trotzdem schauen im Laufe des Tages im Schnitt zwi- schen 100 und 500 Menschen pro Garten vorbei. „Viele nutzen die Gelegenheit und besuchen mehrere Gärten“, sagt Jörissen.
Schließlich bietet sich hier die optimale Gelegenheit, fachzus- impeln und sich auszutauschen.
„Rund ums Thema Garten gibt es eine ganze Menge Tricks und Tipps“, sagt Jörissen. Er weiß,
dass die offene Gartentür stets auch eine bereichernde Erfah- rung für die Gartenbesitzer ist, die sich beteiligen. Er betont:
„Das ist kein Wettbewerb.“ Wo- bei ein Garten trotzdem auch ein Grund sein dürfe, stolz auf die geleistete Arbeit zu sein. „Es ist schon erstaunlich, was man al- les machen kann“, sagt Jörissen.
Dabei spiele die Größe des Gar- tens kaum eine Rolle. Da käme es nur umso mehr auf gute Ideen an. „Viele Menschen bereichern ihren Garten auch mit Kunst“, weiß er. Potential sieht Jörissen auch in Naturgärten. Was wiede- rum Hand in Hand mit dem ge- sunden Anbau von Obst und Ge- müse gehe. „Gerade junge Leute legen viel Wert auf unbehandelte Nahrungsmittel und entdecken den Nutzgarten wieder für sich“, ist seine Erfahrung. Geöffnet sind die Teilnehmergärten am 28.
Juni von 10 bis 18 Uhr. Mit dabei sind Ralf und Petra Dammasch, Reidelstraße 2, in Pfalzdorf; Gar- ten Projektraum-Gewächshaus, Nicole Peters und Waldemar Kowalewski, Maasstraße 12, in Asperden; die Eheleute Herbert Goemans, Im Thöniskamp 3, Goch, und Luzia Höfkens, Kir- selfeld 22, in Uedem.
Alle Gärten unter www.hei- matpflege-kreiskleve.de.
Verena Schade
Blick hinter die Kulissen
Am 28. Juni beteiligen sich 20 Gartenbesitzer im Kreis Kleve am bundesweiten Tag der offenen Gartentür
Bekennende Gartenfans sind (v.l.) Bernhard Lohmann (Schatzmei- ster des Kreisverbands für Heimatpflege), Hubertina Croonenbroek (stellvertretende Vorsitzende), Josef Jörissen (stellvertretender Vorsit- zender) und Paul-Josef Heister (Bibelgarten-Besitzer). NN-Foto: vs
Spiel mit Formen und Maßen
GOCH. Im Museum Goch wird am morgigen Sonntag eine neue Ausstellung eröffnet:
Gezeigt werden dann bis zum 23. August 50 Werke des Künstlers Alfonso Hüppi.
Lesen Sie mehr auf Seite 3. Foto: Museum Goch
Das Kommunale Rechenzen- trum Niederrhein (KRZN) nimmt am Wochenende Wartungsarbeiten vor. Diese wirken sich auf das Internet- angebot der Stadt Goch aus.
Die Seiten sind voraussicht- lich am heutigen Samstag, 13. Juni, und am Sonntag, 14.
Juni, nicht erreichbar.
LETZTE MELDUNG Kein Verdacht auf Fremdverschulden
Einen Suizid gab es nach Angaben der Stadt Geldern im Asylheim am Issumer Tor.
Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen aufgenommen.
Dazu Manfred Jakobi, Presse- sprecher der Kreispolizeibe- hörde Kleve: „Bisher besteht kein Verdacht auf ein Fremd- verschulden. Offensichtlich passierte der Suizid aus pri- vaten Gründen.“ Die Obduk- tion, Zeugenbefragungen und die Spurensicherung sollen weitere Hinweise liefern.
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Glasscheibe brach aus der Fassade
Eine etwa 2,8 x 1,2 Meter große Glasplatte an der Fassade des Gocher Rathaus- neubaus ist am Donnerstag- nachmittag zerborsten und in Teilen aus der 1. Etage zu Bo- den gestürzt. Der Grund ist unklar und wird untersucht.
Bis ein Ergebnis vorliegt, sichert die Stadt die Bereiche des Rathausneubaues, in de- nen diese Glasplatten verbaut sind, mit Bauzäunen. Die Eingangsbereiche sind davon nicht betroffen.
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Tour der Gocher Sonntagsradler
Goch. Die nächste Grenz-Tour der Gocher Sonntagsradler fin- det am morgigen Sonntag, 14.
Juni, statt und führt in die Re- gion zwischen Siebengewald, Afferden, Well, und dann über Kevelaer und Weeze wieder zu- rück nach Goch. Bei voraussicht- lich herrlichem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen verläuft ein Teil der Tour direkt an der Maas entlang. Unterwegs werden natürlich wieder einige Kurzpausen eingelegt, außerdem ist gemeinsames Kaffeetrinken in einem Bauerncafé vorgese- hen. Treffpunkt ist um 11 Uhr auf dem Marktplatz in Goch;
die Rückkehr wird gegen 17 Uhr sein. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine vorhe- rige Anmeldung bei Gertrud Brey, Telefon 02823/41257 oder 0152/08788481, jeweils nach 16 Uhr, erforderlich. Infos auch im Internet bei www.radfahren-am- niederrhein.de.
Taiji und QiGong an der Nierswelle
Goch. In Zusammenarbeit mit der Stadt Goch bietet die Volks- hochschule erneut Yoga- und Taiji-Kurse an der Nierswelle an.
Die Taiji-Teilnehmer werden am morgigen Sonntag, 14. Juni, um 9.30 Uhr, erwartet. Mitmachen kann jeder, der Lust hat. Einfache Übungsfolgen sind vorgesehen, die für jedes Alter geeignet sind und zwischendurch immer aus- führlich erklärt werden. Mitzu- bringen ist nur leichte, sportliche Kleidung. Der Kurs läuft bis 11 Uhr. Franz-Josef Kamanns leitet den Yoga-Kurs am 28. Juni, er beginnt ebenfalls um 9.30 Uhr.
Egal wie alt und egal ob mit oder ohne Yoga-Erfahrung, jeder ist willkommen. Yoga stärkt die Muskeln, Sehnen und Gelenke, fördert körperliches Wohlbefin- den, Kraft, Flexibilität, Gleich- gewicht, Ausdauer und Entspan- nung. Wie das funktioniert, zeigt Franz-Josef Kammans während des rund eineinhalbstündigen Kurses. Die Teilnahme an beiden Kursen ist kostenlos. Bei anhal- tendem Regen können die Ver- anstaltungen nicht stattfinden.
Goch. In Kooperation mit dem offenen Ganztag der Liebfrau- enschule hatten Studenten der hAN (hogeschool van Arnhem en Nijmegen) ein erlebnispäda- gogisches Projekt organisiert.
Dies geschah im Rahmen des Sozialpädagogik-Studiums.
Daran beteiligt waren Giulia Magliani, 24 Jahre alt, aus Goch;
David Brudnitzki, 28 Jahre alt, aus Labbeck und Cornelius Nie- derholz, 26 Jahre alt, aus Sons- beck.
Das achte und damit letzte Se- mester des Teilzeitstudienganges konzentriert sich auf eine Spezia- lisierung im Rahmen des Berufs- bildes, den so genannten Minor.
Somit werden die Studenten in verschiedenen Fachbereichen der sozialen Arbeit weiter ausgebil- det. Der Fokus der drei Studenten lag darauf, den Fachbereich der Erlebnispädagogik näher ken- nenzulernen, sich theoretisches Wissen anzueignen und Transfer im Arbeitsalltag erfolgen zu las- sen. Und so lautete im Offenen Ganztag das Motto des Projekts
„Kannst du in dir den Columbus wecken und mit uns die Welt ent- decken?“ Zehn Kinder im Alter
von sieben bis zehn Jahren nah- men daran teil und bildeten über mehrere Aktionstage hinweg eine feste Gruppe.
Eine entsprechende Vorberei- tung und dazugehörige Zertifi- kate der Studenten, wie ein Erste- Hilfe-Outdoorschein, ein DAV- Toprope-Kletterschein oder auch das Rettungsschwimmer- Abzeichen, boten entsprechende Sicherheit sowie eine qualitativ gute Begleitung und Betreuung.
Annäherung an das Thema Das Projekt dauerte fünf Ta- ge und umfasste viele Bereiche.
Am ersten Tag gab es Kennen- lernspiele und die Annäherung an das Thema „Columbus“.
Der zweite Tag stand unter dem Leitsatz „Naturpädagogik“. Hier wurden ein Waldsofa und eine Waldmurmelbahn gebaut; die Wahrnehmung der Geräusche und der Umgebung wurde bild- lich dargestellt.
Am dritten Tag gingen die Kin- der dann auf Stempeljagdn in Goch. Geocaching und ein Floß bauen standen am vierten Tag auf dem Programm. Tag Fünf brachte den Abschluss mit koo-
perativen Spielen, Feuer machen und Stockbrot backen. Jeder der aktionsreichen Tage wurde von verschiedenen Feedbackmo- menten und einer Abschlussre- flexion begleitet. Das Ziel war, Vertrauen untereinander aufzu- bauen, den Teamgeist der Grup- pe zu stärken; ein „Wir“-Gefühl entstehen zu lassen und zu un- terstützen. Außerdem wurden Frustrationsgrenzen getestet;
auch Rollenwahrnehmungen, Persönlichkeitsentwicklung und Sinneswahrnehmung gehörten dazu. Es ging ebenfalls um Ab- sprachen und Koordination in der Gruppe, also um Struktur und Organisation.
Erlebniss und Abenteuer haben nachhaltige Wirkung
Und nicht zuletzt natürlich um Spiel und Spaß! Denn da- durch werden die Kinder einan- der näher gebracht; sie erfahren Zusammengehörigkeitsgefühl und entwickeln Teamfähigkeit.
Das Einschätzen von Konflikten, eigenen Verhaltens und Grenzen ist für die Kinder besser einzu- ordnen, ebenso wie das Erleben einzelner Rollen und der eige-
nen Rolle innerhalb der Gruppe.
Durch Erleben, Spiel und Spaß lernen die Kinder und verfestigen das Gelernte besser.
Und: Im Zeitalter der Digita- lisierung haben auch die Eltern der teilnehmenden Kinder es als eine sehr abwechslungsreiche Aktion empfunden.
Seit nun fast zehn Jahren be- steht eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Offenen Ganztag der Liebfrauenschule und der Hochschule von Arnheim und Nimwegen. Getragen wird dies vom Förderverein der Liebfrau- enschule, der Träger des Ganz- tags ist und es wird vor Ort vom Ganztagskoordinator Christian Aymans-Weerepas und seinem Team umgesetzt. Erlebnispäda- gogische Elemente wie Klettern und kooperative Spielformen werden regelmäßig im Offenen Ganztag eingesetzt, um die pä- dagogische Arbeit zu unterstüt- zen. Minor Erlebnispädagogik startete 2010 und ist seitdem ein fester Begriff im Team des Offenen Ganztags. Immer wie- der führen gut vorbereitete Stu- denten erfolgreiche Projekte vor Ort durch.
Die Tag im Wald haben dem Team des Offenen Ganztags und den Kindern riesigen Spaß gemacht! Foto: privat
Erlebnispädagogik stärkt
Teamgeist und „Wir-Gefühl“
Projekt des Offenen ganztags der Liebfrauenschule mit der „Hogeschool van arnhem en nijmegen“
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homepage: Schnell und einfach ins Web? Eine professionelle Webseite unkompliziert erstel- len, ab Dienstag, 23. Juni, von 19 bis 21.15 Uhr, bei der Volks- hochschule Uedem, Hanns-Die- ter-Hüsch-Verbundschule (Kurs:
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Weitere Informationen unter Te- lefonnummer 02823/6060, An- meldungen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, oder in den Rathäusern Kevelaer, Ue- dem, Weeze oder auch per Inter- net: www.vhs-goch.de.
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Fest: Sein alljährliches Som- merfest veranstaltet der VdK- Ortsverband Uedem am Sonn- tag, 20. Juni, um 16 Uhr, in der Gaststätte Lettmann, Mühlhoff- straße. Dort gibt es Gelegenheit zum persönlichen Austausch oder zum Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern. Gegen 17 Uhr wird der Grill angeheizt.
Zu den „fleischlichen“ Genüs- sen werden verschiedene Salate und Brot gereicht. Abschließend gibt es – wie schon im letzten Jahr – wieder eine kleine Verlo- sung. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Zur besse- ren Planung ist eine Anmeldung bei Rolf Grootens unter Handy 01727723694 erforderlich.
Radtour: Wegen einer fünftä- gigen Fahrradtour im Münster- land wird die nächste Radtour der Rad und Wanderfreunde Pfalzdorf (RWF) auf Freitag, 26.
Juni, verlegt. Die Radtour startet um 13 Uhr an der St. Martinus Kirche in Pfalzdorf und führt über Weeze, Helsum und die Hülmer Heide nach Hülm, wo
gegen 15 Uhr eine Pause zum Kaffeetrinken eingeplant ist.
Auskunft über die Rad und Wan- derfreunde gibt Dieter Paplinski, Telefonnummer 02823/18545.
Service: Das BürgerBüro der Ge- meinde Uedem ist am heutigen Samstag, 13. Juni, von 10 bis 12 Uhr, geöffnet.
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museum goch würdigt Schaffen von alfonso Hüppi mit Sonderausstellung
Goch. Im Museum Goch wird am morgigen Sonntag, 14. Juni, eine neue Ausstellung eröffnet:
„Alfonso hüppi – neue Arbeiten 2005 bis 2015.
Alfonso Hüppi, geboren 1935 in Freiburg, zählt zu den bedeu- tenden deutschen Künstlern der Nachkriegszeit. Als Teilnehmer der Documenta 1972 und 1977 sowie in nationalen wie interna- tionalen Museen gefeiert, begeht Hüppi in diesem Jahr seinen 80.
Geburtstag. Das Museum Goch würdigt den Künstler mit einer umfangreichen Ausstellung sei- ner Skulpturen der letzten zehn Jahre.
Viele Werke sind erstmals zu sehen
Gezeigt werden zirka 50 Werke aus den letzten zehn Jahren bis zum 23. August – viele davon sind erstmals zu sehen. Gefördert wird die Ausstellung, zu der ein Katalog erscheint, von der Kunst- stiftung NRW. Mit der Eröffnung am 14. Juni, um 11.30 Uhr, findet zeitgleich für die jungen Gäste das „Kids Opening“ statt.
Die beiden weiträumigen Eta- gen einer ehemaligen Möbel- fabrik in Baden-Baden dienen Alfonso Hüppi seit Jahrzehnten als Atelier und privates Museum gleichermaßen. Hier begegnet man dem bildhauerischen Werk des Künstlers unmittelbar, un- zensiert und in gewaltigen Zeit- sprüngen. Eine der berühmten Holzkisten, mit denen Hüppi seinerzeit die Kunstszene irri-
tierte und die ihm den Namen
„Kisten-Hüppi“ einbrachte, korrespondiert unmittelbar mit einem jüngsten Werke, ei- ner zarten, äußerst zerbrechlich scheinenden Holzarbeit von über drei Metern Höhe und gut vier Metern Breite. Dieses Werk, das auch in der Gocher Ausstel- lung gezeigt wird, besteht aus zahlreichen filigranen Splinthöl- zern, die sorgsam zu einer Ge- samtkomposition an die Wand gelehnt sind (siehe Seite 1). Die Hölzer oder auch Holzlatten sind bemalt, womit man auch schon die zweite bedeutende Fa- cette im Werk Hüppi benannt hat, die Farbe.
Dass der Deutschschweizer viele Jahre die Klasse für Male- rei an der Düsseldorfer Akade- mie leitete, ist so erstaunlich wie
verständlich, blickt man auf das Gesamtoeuvre Hüppis. Farbe war und ist ihm immer wichtiges Gestaltungs- und Ausdruckse- lement. Hinzu kommt ein äu- ßerst sensibler Umgang mit der Linie und der Kontur. Dieser Umgang, diese bis heute unge- bremste Lust an der Form reicht von frühen künstlerischen Stein- fragmenten aus Afghanistan bis hin zu achtlos Weggeworfenem.
Allem begegnet man im Atelier von Alfonso Hüppi und alles ge- nießt den gleichen Respekt des Künstlers. „Dem Fragment fehlt nichts“ ist eines der bedeutenden Zitate Hüppis und kennzeichnet wie kaum ein anderes dieses Ge- samtwerk. Es ist die Lust am Ge- stalten, am Form finden und neu geben, die allen Werken Hüppis bis hin zu den jüngsten Arbeiten inne wohnt.
Auch nach vielen Jahrzehnten künstlerischer Arbeit erlahmt dieser sichere Instinkt nicht, ja er wird geradezu durch ein hin- ter ihm stehendes Lebenswerk weiter vorangetrieben. Alte und neue Arbeiten verschmelzen auf den beiden Etagen der Möbelfa- brik, ebenso wie die persönliche Lebensgeschichte, die Geschichte von Begegnungen und immer wieder die Geschichte von Zufäl- ligkeiten. Nichts scheint Alfonso Hüppi wichtiger, als die Aner- kennung des Zufalls in der Kunst, wie im Leben. Kein Ding, und er- scheint es noch so unscheinbar und unbedeutend, verdient es weggeworfen zu werden. Mit die- ser zentralen Grundeinstellung hält sich der Künstler jung, weil er sich selbst immer wieder he- rausfordert. Was die jüngsten Ar- beiten so leicht und unbeschwert werden lässt, ist die große gestal- terische Erfahrung des Künstlers, ein Ouevre, das in seinem Spät- werk so jung und vital ist wie nie zuvor, oder wie Hans-Joachim Müller es formulierte: „Es liegt ein wunderbar listiger Charme über diesem Werk“.
Alfonso Hüppi erweitert in seinen Werken den klassischen Bildträger, das zweidimensio- nale Gemälde und lässt es in den Raum hineinwachsen. Seine Bildsprache bleibt meist abstrakt, gegenstandslos und sein Umgang ist ein Spiel mit Formen und Ma- ßen. Alfonso Hüppis Werk kennt keine Grenzen. Immer wieder neu entlockt er den schlichten Materialien neue Form- und Gedankenspiele. Auch in seinen jüngsten Arbeiten reißt diese He- rausforderung nicht ab, ebenso wenig wie die Liebe zum Orna- mentalen und Verspielten. Gren- zen scheint es auch für den Alt- meister nicht zu geben und die aus ihm heraussprudelnde Krea- tivität und schöpferische Energie ist bis heute ungebrochen.
In seinen Werken erweitert Hüppi den klassischen Bildträger, das zweidimensionale Gemälde, und lässt es in den Raum hineinwach-
sen. Foto: museum goch
Alfonso Hüppi zählt zu den be- deutendsten Künstlern der deut- schen Nachkriegszeit.
Foto: museum goch
SamStag 13. Juni 2015 niEDERRHEin naCHRiCHtEn
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Gemeinsam mit Mama und Papa und gut „behütet“ erkundeten die Drillinge Max, Jonas und Felix (zwei Jahre alt) das Angebot bei der internationalen Straßenparty in Hülm und Siebengewald. Zu sehen gab es viel: Haushaltswaren, Kleidung und Nippes warteten auf neue Besitzer. Bei herrlichem Frühsommerwetter
ließ es sich gut bummeln! nn-Foto: Rüdiger Dehnen
Der Imkerverein Pfalzdorf lädt am kommenden Samstag, 20. Juni, herzlich zum Tag der offenen Tür mit Honigverkostung und Besuch der Imkerei am Niederrhein, auf dem Nachtigallenweg 20 in Pfalzdorf, ein.
Von 10 bis 18 Uhr erfahren die Besucher viel Wissenswertes über Bienen und Bienenhaltung, Bestäubung und das Imkern. Die Vereinsmitglieder freuen sich schon auf viele neugierige Besucher! Foto: privat
Oldtimer und Trecker
werden in Kessel gesegnet
nierstöffer und glühkopffreunde laden ein
Kessel. Die Nierstöffers und Glühkopffreunde Kessel laden zum 16. Mal zur Oldtimer- und Traktorensegnung ein.
In diesem Jahr können alle Teilnehmer, die einen Bau- oder Wohnwagen besitzen, am Frei- tag, 19. Juni, ab 18 Uhr, anreisen, um ein gemütliches Wochenende bei Vallen auf der grünen Wiese (Drießbergstraße 83) zu verbrin- gen. Treffen zur Segnung ist am Samstag, 20. Juni, um 17 Uhr, an der Feuerwehr Kessel oder um 16.30 Uhr bei Familie Vallen. Von dort aus wird gemeinsam zum
Kirchplatz gefahren, wo gegen 17.30 Uhr die Segnung durch Pa- stor Hürter vorgenommen wird.
Im Anschluss an die Segnung wird noch eine kleine Rundfahrt durch das Spargeldorf stattfin- den. Enden wird die 16. Oldti- mer- und Traktorensegnung mit einem geselligen Beisammensein mit Speis und Trank auf der grü- nen Wiese bei Vallen. Auch für unsere kleinen Traktorenfans ist bestens gesorgt. Die Kesseler Be- völkerung, Interessierte und alle Treckerfreunde aus nah und fern sind herzlich willkommen.
Kein Exerzieren und Strammstehen, auch kein Pumpen, sondern eine Testfahrt mit einem neuen Floß, das hatten sich die Löschknechte der Freiwilligen Feuerwehr Uedem kürzlich vorgenommen. Sie waren in der schönen niederrheinischen Landschaft zwischen Goch und Kessel mit Kaffee und Kuchen, aber auch
„Löschwasser“ auf der Niers unterwegs. Und wie man sieht, sorgte die „Jungfernfahrt“ für beste Stimmung
bei den Löschknechten. Foto: privat
Der Sonnengesang des Heiligen Franziskus
St. Franziskusgemeinde uedem feiert Pfarrfest
UeDeM. Ihr Pfarrfest feiert die katholische st. Franziskus Ge- meinde am sonntag, 14. Juni.
Die ganze Gemeinde ist herz- lich ab 15 Uhr zum Pfarrfest an der Hohen Mühle eingeladen.
Die Gemeinde hat sich für dieses Jahr den berühmten Sonnenge- sang des hl. Franziskus ausge- sucht. Franziskus preist darin die ganze Schöpfung Gottes und es ist nicht allein ein Sonnengesang, sondern noch mehr ein Lobge- sang.
Von Uedemerbruch, Keppeln und Uedem werden um 13 Uhr drei Gruppen losgehen. Vor allem sind die Kinder eingeladen, auf diesem Weg die Schöpfung in den Blick zu nehmen. Uedemer- bruch bekommt die Sonne zu- gewiesen, Keppeln die Erde und Uedem das Wasser. Jedermann, ob Jung ob Alt, ob Groß ob Klein, ist herzlich eingeladen. Der Be- ginn ist wie folgt:13 Uhr ab St.
Jodokus Kirche, 13 Uhr ab St.
Laurentius Kirche und 13 Uhr ab Kirche Hl. Familie; Kinder kön- nen gerne mit Roller und Long- boards fahren. Auf dem Weg zur Hohen Mühle soll mit den Kin- dern und den Erwachsenen der Sonnengesang, die Schöpfung, Sonne, Erde und Wasser spiele- risch entdeckt werden.
Um 15 Uhr wird alles zusam- mengetragen und die Eucharistie an der Hohen Mühle gefeiert.
Anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Die Franziskusgemein- de kommt an diesem Sonntag zusammen und lobt mit ihrem Pfarrpatron Gott und seine Schöpfung. Ein Kleinbus, für acht Personen wird um 14.30 Uhr ab Keppeln Kirche eingesetzt und um 14.40 Uhr ab Kirche Ue- dem. Wer zur Hohen Mühle mit- fahren möchte, meldet sich bitte im Pfarrbüro, Telefonnummer 02825/423.
Uedemer Ferienspaß geht bald wieder an den Start
aktionen starten wieder mit dem Bauspielplatz
UeDeM. In den sommerferi- en wird den Kindern in Uedem wieder einiges geboten. Das Programm zum Ferienspaß ist fertig und wird jetzt über die schule verteilt und in Uedemer Geschäften, Praxen sowie bei Bank und sparkasse ausgelegt.
Beginnen werden die Som- merferien wieder mit dem Bau- spielplatz, der in den ersten bei- den Ferienwochen, vom Montag, 29. Juni bis Freitag, 10. Juli, in Kirsel stattfindet. Danach wird es Angebote in jeder Ferienwoche geben, die verschiedene Gruppen
und Vereine vorbereitet haben.
Mit dabei ist auch wieder ein Ta- gesausflug ins Irrland und selbst am letzten Ferientag gibt es noch einen Programmpunkt, an dem es ins Schwimmbad geht. Alle Veranstaltungen sind kostenlos, anmelden muss sich niemand.
Weitere Informationen und na- türlich das ganze Programm gibt es unter: www.ferienspassuedem.
de oder www.facebook.com/fe- rienspassuedem. Fragen können an Lissy und Johannes van de Loo, Telefon 02825/10159 ge- richtet werden.
Vorfreude auf Schlagerparty
UeDeM. Die vergangene Sessi- on ist abgeschlossen und bis zum Beginn der närrischen Zeit im November dauert es noch. Was für KG „Queekespiere“ aber nicht heißt, sich zu Hause zu verkrie- chen. Die Aktiven haben im „Gä- stehaus im Grünen“ die erfolg- reiche Session gefeiert, in der die Karnevalisten den „närrischen“
66. Geburtstag begingen. Das Treffen war ein guter Probelauf:
Denn am heutigen Samstag, 13.
Juni, wird der „Schlagermove“
über den Uedemerfelder Weg ziehen. Der Partyumzug, bei dem sicher auch einige der „Queeken“
mit von der Partie sind, startet um 20 Uhr. Anschließend wird im Festzelt mit Kultschlagern gefeiert. Danach gönnen sich die
„Queekespiere“ dann eine Pau- se, bis bei der Kirmes der neue Möökeshüss-Ordensträger aus- gerufen wird.
Ein Teil des märchenhaften Niederrheins werden
Puppenspieler-Festival in der Viller mühle geplant
GOch. Nunmehr im zehnten Jahr findet am 4. und 5. Juli in Neukirchen-Vluyn das interna- tional bekannte „Festival der besten deutschsprachigen Mär- chen- und Geschichten-erzäh- ler“ statt.
Im Privatpark rund um die Alte Mühle in der Dong treffen sich die Besten ihrer Zunft, um im Wettstreit um die Gunst des Publikums die „Goldene Spin- del 2015“ zu gewinnen. Auf acht Bühnen werden so bekannte Na- men wie Katarina Ritter, Gabi Altenbach oder Helmut Witt- mann aus Österreich für große und kleine Märchenfreunde in der grünen niederrheinischen Idylle ihre neuesten Geschichten erzählen.
Auf dem Festival geht es kei- neswegs darum, bekannte tra- ditionelle Märchen nachzuer- zählen. Jeder Künstler hat sein eigenes Repertoire. Die Besucher können in einem wohlabge- stimmten Zeitplan von Bühne zu Bühne wechseln und mit ihrem Votum mit bestimmen, wer im laufenden Jahr den „Oscar der Geschichtenerzähler“ nach Hau- se tragen kann. Ein 44-seitiges Veranstaltungs-Programm weist den Weg von Bühne zu Bühne.
Die Veranstalter des Märchen- festivals haben aufgrund der wachsenden Popularität eine zu- künftige Erweiterung des Festi- val-Angebotes beschlossen. Da- bei stand eine Idee Pate, die seit Jahren sehr erfolgreich Kultur in den Fokus der interessierten Öffentlichkeit stellt: Das Schles- wig-Holstein-Musik-Festival – zwischenzeitlich die größte Ver- anstaltung dieser Art weltweit – bildet die Messlatte auch für das Land zwischen Rhein und Maas.
Unter dem Stichwort „Märchen- hafter Niederrhein“ bearbeiten die Initiatoren das Thema „Mär- chen“ jetzt in seiner gesamten Bandbreite und entwickeln da- raus einen Festival-Reigen, der in drei Orten des Niederrheins aufgeführt werden soll: Da wäre zum einen Neukirchen-Vluyn mit seiner „Alten Mühle in der Dong“, die dabei stets den Aus- tragungsort des Leit-Festivals bildet und „erzählten Märchen“
vorbehalten bleibt.
Dazu kommt nun Goch mit seiner ebenfalls weit über die Re- gion bekannten Viller Mühle in Hommersum. Diese gehört dem
„wahnsinnigen“ Puppenspieler Heinz Bömler; sie wird natürlich Austragungsort für ein Märchen- Festival der Puppenspieler.
Am südlichen Niederrhein, zum Beispiel bei Viersen suchen die Initiatoren noch nach dem passenden Partner, dessen Müh- le (oder Schloss) das adäquate Ambiente für das „Pantomime- Märchen-Festival“ bildet.
Mit dem Märchenfestival 2015 in Neukirchen-Vluyn wurden deshalb jetzt auch ein komplexes hochaktuelles Vermarktungs- Konzept installiert, das später richtungsweisend für das landes- weite Festival-Konzept sein ist.
Getragen wird die Märchen- Idee von vielen prominenten Mitbürgern, die sich als „Freun- deskreis Märchenhafter Nieder- rhein“ unter kommissarischer Organisation der Bürgerstiftung aus Neukirchen-Vluyn zusam- mengefunden haben.
Weitere Informationen gibt es im Internet: www.maerchen- festival.de und auf Facebook:
www.facebook.com/maerchen- hafter-Niederrhein.
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e-Mail und co: „Outlook für den privaten Anwender“ am Samstag, 20. Juni, 9 bis 16 Uhr, VHS Kevelaer, Begegnungsstätte.
Anmeldungen: VHS-Geschäfts- stelle Goch, oder in den Rathäu- sern Kevelaer, Uedem, Weeze, www.vhs-goch.de.
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Beim 23. Steintorlauf in Goch am Samstag, 20. Juni, gehen beim 2.000-Meter-Hobbylauf wieder Mann- schaften von Vereinen oder auch Firmen an den Start. Mit dabei ist in diesem Jahr zum ersten Mal die Mannschaft aus dem Poco-Einrichtungsmarkt in Goch. Wie man sieht, ist das Team bereits hochmotiviert!
Viele wichtige Infos rund um den Lauf und die Anmeldung gibt es auch im Netz: www.steintorlauf.com oder per E-Mail: Steintorlauf@aol.de. Interessierte Hobbygruppen können sich noch bis zum Dienstag, 16.
Juni, 18 Uhr, anmelden. Foto: privat
17 Mannschaften spielen in der Fußballjugend-Abteilung
Jahreshauptversammlung beim SV Viktoria goch erstmals in eigenen Räumen
Goch. 87 Vereinsmitglieder aus allen Abteilungen begrüßte der 1. Vorsitzende des SV Vikto- ria, Mike Theissen, kürzlich zur Jahreshauptversammlung.
Nicht nur zur Freude des 1.
Vorsitzenden fand die Versamm- lung erstmals in eigenen Räumen statt. Mike Theissen betonte, dass der mit viel Eigenleistung ent- standene „Viktoria Treff“, der im Mai des vergangenen Jahres ein- geweiht worden war, ein echtes Schmuckkästchen geworden sei.
Neuwahlen standen in die- sem Jahr nicht an, wichtigster Tagesordnungspunkt war die vom Vorstand eingebrachte ge- ringfügige Beitragsanpassung.
Hier wurde intensiv und auch kontrovers diskutiert. Drastisch
steigende Kosten für Energie, Steuern und Abgaben, Platz- und Hallenmieten sowie Versiche- rungsbeiträge führen dazu, dass der Verein immer weniger über finanziellen Spielraum verfügt.
Darüber hinaus ist es dringend erforderlich, den Abteilungen Jugendfußball und Karneval die seit Jahren starren Zuschüsse für ihre erfolgreiche Arbeit anzu- heben. Letztendlich wurde eine Beitragserhöhung um 50 Cent für Jugendliche und einen Euro für Erwachsene ab dem 1. Juli beschlossen.
Aushängeschild des Vereins ist weiterhin die 1. Mannschaft, die in der Landesliga an den Start geht und auch im kommenden Jahr dort am Spielbetrieb teil-
nehmen wird. Ralf Thielen be- richtete aus der Fußballjugend- abteilung, 17 Mannschaften nah- men am Spielbetrieb teil. Damit gehört man mit der Jugendab- teilung weiterhin zu den größten im Fußballkreis Kleve. Auch Jo- hannes Artz von den Leichtath- leten berichtete von zahlreichen Titeln bei den Kreismeisterschaf- ten.Aktuell hat der Verein knapp 1.150 Mitglieder, die sich in den Fußballabteilungen (Senioren und Junioren), in der Leichtath- letik- und Lauftreffabteilung so- wie beim Karneval betätigen.
Unter vielen anderen Jubilaren, die 2015 zu ehren sein werden, ist Gerd-Hans Mühlhoff zu nennen.
Er ist sage und schreibe 75 Jahre Mitglied bei der Viktoria.
Ein Team - eine Mission!
Auch das letzte Meisterschafts- spiel gegen SV Rheinwacht Erf- gen III konnte der SV Asperden I erfolgreich mit 7:0 beenden und somit die Meisterschaft der Kreisliga C Gruppe 1 und den direkten Aufstieg und Rückkehr in die Kreisliga B feiern. Mit einem lupenreinen Hattrick in der ersten Halbzeit eröffnete Phil Bienemann die Feierlichkeiten,
bevor Jonas Beemelmans noch zweimal sowie die Brüder Kay und Tom Fischer zum Ender- gebnis 7:0 ins gegnerische Netz trafen. Mit Edelfan Willy Girmes (Bild) und Meistertrainer Mar- ko Bergkämper feierten sowohl die erste als auch zweite Mann- schaft sowie Damen-Mannschaft und Fans ausgiebig die verdiente Rückkehr in die B-Liga . Foto: privat
Uedemer Doppelpott
Nicht mehr viel Zeit bleibt den Tennisspielerinnen und –spielern der Region, beim Turnier um den Uedemer Doppelpott zu melden.
Meldeschluss ist Dienstag, 23.
Juni. Seit 1991 steht Doppelpott für gutes Tennis in entspannter Atmosphäre, faire Bedingungen, große Preisgelder und viel Spaß.
Angeboten werden in diesem Jahr Herrendoppel und Damen- doppel A und B. Ausgehend von den Leistungsklassen jedes Duos wird die Klassifizierung in A und B vorgenommen. Entscheidend ist hier der Durchschnittswert beider Spieler(innen). Alle Be- dingungen sind auf der Home- page des gastgebenden Uedemer
TC einzusehen (www.uedemertc.
de, hier gibt‘s auch Anmeldefor- mulare). Das Nenngeld beträgt 20 Euro pro Person, von de- nen aber umgehend fünf Euro in Wertmarken zurückerstattet werden. Die Preisgelder betragen in jeder Konkurrenz 250 Euro für das Siegerpaar, 200 Euro für die Zweitplatzierten und 150 Eu- ro für die Dritten. Um Dritter zu werden, können bereits zwei Siege reichen. Die Chance, neben dem Spaß am Spiel noch eine ordentliche Summe mitzuneh- men, ist also recht groß. Organi- sator Georg Verhoeven (hier mit Plakat)freut sich schon auf viele Teilnehmer! Foto: privat
starkem Saisoneinstieg
Beim auftakt setzten die Sportler Zeichen
Goch. Über einen starken Einstieg in das Ligageschehen durfte sich die Triathlon-Da- menmannschaft des TV Gochs in der Regionalliga freuen.
Kürzlich traf sich das Team in Gütersloh, um nach der langen Winterpause über die Sprintdi- stanz (500 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und 5 Kilometer Laufen) beim Sai- sonauftakt ein Zeichen zu set- zen. Dies ist durch den zweiten Platz in bemerkenswerter Weise gelungen, denn es musste sich mit Teams aus Triathlon-Hoch- burgen wie Köln, Witten und Bonn gemessen werden.
Vertreten wurde die junge Mannschaft bei diesem Wett- kampf durch Carolin Peters, Eva Rappers und Christine Terwei- den, die mit Platz 7, 15 und 16 von 75 Teilnehmerinnen bewei- sen konnten, dass sich das harte Wintertraining ausgezahlt hat und nun optimistisch auf die nächsten Wettkämpfe geschaut werden kann. Ebenso konnte sich die Herrenmannschaft über einen erfolgreichen Start in der Landesliga-Süd freuen.
Die Mannschaft erreichte im ersten Wettkampf dieses Jahres in Kleve über die Sprintdistanz(
750 Meter Schwimmen, 20 Kilo- meter Radfahren und 5 Kilomter Laufen) den fünften Platz. Ver- treten wurden die Männer durch Jochen Janssen, Florian Schuma-
cher, Ludger Heutgens und Jonas Peters, die sich mit den Plätzen 8, 25, 35 und 51 von 152 Teilneh- mern beweisen konnten.
Beim Volkstriathlon starteten 19 weitere Gocher, die ebenso erfolgreich abschnitten. Unter anderen erreichte Vera Jonkhans den 1. Platz in ihrer Altersklasse.
Malte Peters und Marius Tacke waren mit Platz 7 und 8 auch erfolgreiche Teilnehmer. Nicht nur die Erwachsenen waren am Start, der Nachwuchs erwies sich auf seinen Distanzen ebenso er- folgreich. Die jüngste Teilneh- merin vom TV Goch, Marie Ch- lasta, nahm am „Swim and Run“
mit der Distanz von 50 Meter Schwimmen und 200 Meter Lau- fen teil und erreichte den 1. Platz in ihrer Altersklasse und den 2.
Platz gesamt. Der zweitjüngste Teilnehmer vom TV Goch, Pyry Pyykkö, erreichte auf der Distanz von 100 Meter Schwimmen und 400 Meter Laufen den 1. Platz in der Gesamtwertung. Bei der Ju- gend geht es aber an erster Stelle um den Spaß am Sport und das gemeinsame Training. Das Kin- der- und Jugendtraining ist ein großer Bestandteil der Triathlon- gemeinschaft des TV Goch. Inte- ressierte Kinder/Jugendliche ab acht Jahren können sich bei Ge- org Schiffer, Telefon 02823/86199 melden. Informationen zum Tri- athlon und Training in Goch gibt es unter www-tvgoch.de.
Sieg für
Krzystow Lewko
UEDEM. Den Brieftaubenflug Nummer 4 der Reisevereinigung Uedem und Umgebung ab Rot- tendorf (Entfernung: 340 Kilo- meter) konnte Krzystof Lewko aus Weeze für sich entscheiden – allerdings denkbar knapp mit 1.312 Metern pro Minute vor Ernst Struck aus Vynen mit 1.311 Metern pro Minute. Nur 340 Me- ter trennten die Plätze 1 und 2.
Rang 3 gab es für Toni Hendricks aus Bedburg-Hau. Platz 4 und 15 errang Gustav Honka, Weeze; 5.
wurde Heinz Wenten aus Lüt- tingen; 6. und 16. wurde Otto Peters, Weeze; 7. und 8. Georg v. Gemmeren, Keppeln; 9. Ernst Heeks, Weeze; 10. und 19. Georg Aymans, Keppeln; 11. Eugen Voß, Weeze; 12. und 14. Wilfried Hart- mann; 13. Heinrich Janßen und Sohn Andre, Keppeln; 17. Gerd Erps und Sohn Marco; Uedem und 18. wurde Manfred Wenne- kers, Weeze.
Zum dritten Mal Platz 1 geholt
Goch. Die Taube „03837-13- 31“ von Walter Dahms gewinnt in diesem Jahr schon zum dritten Mal den 1. Preis, aktuell beim Wettflug von Neumarkt. Der 6.
Wettflug der Reisevereingung Goch, Kleve-Kranenburg wurde kürzlich dort gestartet. Die Tau- ben mussten eine Entfernung von 462 Kilometern zurücklegen.
Das ging sehr zügig, bei Südwest- Wind und sonnigem Wetter vonstatten. So flog die erste Tau- be um 11.42.23 Uhr bei Walter Dahms in Kessel in den Schlag.
Die ersten zehn Preisträger die- ses Flugs waren 1. Walter Dahms, 2. Theo Kolmans, 3. Josef Koe- nen, 4. Michael Maters, 5. Walter Dahms, 6. Theo Verhoeven, 7.
Gerhard Franken, 8. Theo Verho- even, 9. und 10. Michael Maters.
Die Bronze-Medaillen auf Rei- severeinigungsebene gewannen Walter Dahms (1.) und Michael Maters (2.).
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„Feiner Herr mit Eisenstange und Messer“
Fortsetzung des Prozesses gegen einen in Emmerich lebenden Kurden vor dem Klever Landgericht: Das messer im Rücken des Opfers wurde vom Bruder geworfen
KLEVE/EMMERICH. Was sind schon Überraschungen? Plötz- lich kommt einer, der am ersten Verhandlungstag von seinem Recht Gebrauch machte, nicht aussagen zu müssen, und möch- te nun doch reden – muss reden.
Zuerst einmal fehlt der Staats- anwalt. Der Prozess wurde in ei- nen anderen Saal verlegt. Es ist viel los im Gericht. (Die Paral- lelität der Ereignisse.) Die Kam- mer tritt ein. Der Staatsanwalt ist abhanden gekommen. „Den hab‘
ich doch gerade noch draußen gesehen“, sagt der Vorsitzende Richter. Der Verteidiger macht sich auf die Suche und kommt kurze Zeit später mit Staatsan- walt zurück. Es kann losgehen.
Der zweite Verhandlungstag in der Strafsache gegen einen in Emmerich lebenden Kurden, der – drei Jahre ist es schon her – seinem jüngeren Bruder aus der ersten Etage eines Wohnhauses ein Messer in den Rücken warf, beginnt mit der Aussage des Bru- ders, der noch am ersten Ver- handlungstag von seinem Recht Gebrauch gemacht hatte, als Bru- der des Angeklagten nicht aussa- gen zu müssen. Der eine Bruder:
Angeklagter Täter – der andere Opfer und Zeuge. Das Opfer will jetzt aussagen.
Die Aussage wird zum Aus- bruch. Was der Angeklagte und sein Anwalt zu den Abläufen am Tattag gesagt haben: Nicht hinnehmbar. Der Zeuge: Unter Strom. Alles muss raus. Jetzt! Der Richter hat Mühe, die Tempera- mente zu zügeln. Zweimal be- lehrt er den Zeugen. („Sie müs- sen hier gar nichts sagen, aber wenn Sie sich zu einer Aussage
entschließen, muss es auch die Wahrheit sein.“)
Ein Gericht wünscht sich Chronologien. Ein Vulkan denkt nicht. Er bricht aus. Alles explo- diert von tief unten ans Tages- licht. Es gibt keine Chronolo- gie. „Lassen Sie uns den Tattag durchgehen“, bittet der Richter.
„Das steht alles auf ihrem Blatt“, sagt der Zeuge und meint, dass er doch vor drei Jahren eine Aussa- ge gemacht hat. „Vor Gericht ist entscheidend, was gesagt wird.“
Ein Richter als Schlichter.
Der Abend: Ja, beide Brüder waren gleichzeitig in der Disko- thek. Ob sie zusammen hingin- gen, kann der Zeuge (das Opfer also) nicht mehr sagen. „Das ist drei Jahre her. Ich will hier nichts Falsches sagen.“ Eigentlich müss- ten alle Sätze des Zeugen in drei Rufzeichen münden. Die Sätze sind von einer spürbaren Dring- lichkeit umgeben. Der Angeklag- te hatte ausgesagt, sein betrun- kener Bruder (das Opfer, der Zeuge) habe in angetrunkenem Zustand Leute angepöbelt. „Da habe ich ihn zurechtgewiesen und dabei auch beleidigt“, hat der Angeklagte am ersten Ver- handlungstag gesagt.
Das Opfer erzählt eine an- dere Geschichte. Nein, er hat niemanden angepöbelt. In der Diskothek hat es einen Streit ge- geben. Nichts, womit er oder sein Bruder zu tun gehabt hätten. Er, (der Zeuge) ist irgendwann ge- gangen und hat draußen einen anderen Streit gesehen und zu schlichten versucht. „Das waren Kollegen von mir.“ Es kommt zu Beschimpfungen. Einer der Streithähne ruft den Bruder des
Opfers. Jetzt erst taucht der An- geklagte in der Geschichte des Opfers auf. Der Angeklagte trifft ein und weist den Bruder zu- recht. Unschöne Szenen spielen sich ab. Aus dem Streit der an- deren wird ein Streit der Brüder.
Unschöne Dinge werden gesagt.
(„Ich verkaufe deine Tochter und schicke sie auf den Strich.“) Stei- ne fliegen. Sie werden vom An- geklagten geworfen. Das Opfer flieht. Wie in einem Horrorfilm habe er sich gefühlt und sei um sein Leben gelaufen.
Dann ein zweites Zusammen- treffen. (All das spielt sich in ei- nem Zeitfenster von vielleicht fünf oder sechs Stunden ab.) Wieder herrscht eine extrem ge- reizte Stimmung. Ein Familien- drama am Kraterrand. Es ist der Krater eines Vulkans. Das Opfer spricht von seinem Bruder in der dritten Person. („...dieser feine Herr...!!!“) Nie hat sich der Ange- klagte beim ihm gemeldet. Drei Jahre nicht. Erst jetzt – kurz vor der Verhandlung: Eine Entschul- digung. Ein Anruf des Anwalts
bei der Mutter. Versuchter Druck.
(„So was macht man nicht!!!“) Das zweite Treffen: In der Nähe einer Baustelle. Der Angeklagte will wieder auf das Opfer los. Mit einem Baustellenschild. Wieder der Kraterrand.
Es findet ein drittes Aufeinan- dertreffen statt. Jetzt soll Schlich- tung erfolgen, aber dazu kommt es nicht. Im Haus, in dem die Mutter wohnt, treffen die beiden ein letztes Mal aufeinander – von Verwandtschaft umstanden. „Da steht der feine Herr mit einer Ei- senstange und einem Messer!!!“
Der Bruder (das Opfer) sagt:
„Lass uns nach draußen gehen und die Sache unter Männern klären.“ Er geht vors Haus. Beob- achtet die Tür. Will sehen, ob sein Bruder kommt. Ob er bewaffnet ist. Dann spürt er einen Schmerz im Rücken: Das Messer.
Am ersten Verhandlungstag hatte der Angeklagte gesagt: „Der hat unten die Scheibe von mei- nem Auto kaputt gemacht. Da war ich natürlich sauer.“ Jetzt also eine andere Version: Der
vom Messer getroffene Bruder taumelt in den Hauseingang.
Später wieder nach draußen. Er hat Schmerzen. Er trommelt die Schmerzen auf eine Scheibe. Es ist die Heckscheibe eines Autos.
Es ist das Auto des Angeklagten.
(„Das hätte irgendein Auto sein können oder eine Mauer!!!“) Die Scheibe geht zu Bruch. (Nach dem Messerwurf.)
Das Gericht bohrt in die Aus- sagen. „Wie haben Sie gestan- den, als sie vom Messer getroffen wurden?“ „Erklären Sie das noch einmal der Reihe nach.“ Kontrol- lierte Offensive im Angesicht der Eruption. Der Zeuge am Rande der Beherrschung.
Immer wieder wird Ratlosig- keit spürbar. Es ist das anschei- nende Missverhältnis zwischen Auslöser und Ausmaß, Ursache und Wirkung. Brüder streiten sich. Man kennt das. Dass ein Streit mit Messerwerfen endet, braucht Vorgeschichten. Denkt man. Kein Beben ohne Vorbeben.
Denkt man. Und das Nachbeben?
Es findet jetzt statt. Hier. Men- schen brauchen Geschichten.
Geschichten stellen Verständnis her. Und Zusammenhänge. Je- mand tut etwas. Es muss einen Grund geben. Glaubt man. Für den Zeugen ist es wichtig, dass er seine Geschichte erzählt. Sie sollen ihn hören. Ihm zuhören.
Ihn anhören. Aber jetzt gibt es zwei Wahrheiten. Später fragt der Richter: „Warum ist Ihr Bruder so ausgerastet?“ „Das müssen Sie mich nicht fragen!!! Ich krieg das nicht in meinen Kopf!!!“
Es geht darum, was eigentlich ein Streit ist. Richter: Wenn je- mand zu seinem Bruder sagt ‚Du
A...‘(der Rest des Wortes findet pantomimisch statt), dann ist das für mich ein Streit“, sagt der Richter. „Die Aussage, die von dieser Seite gekommen ist (der Zeuge zeigt auf den Angeklag- ten) ist nicht richtig!!!“ „Haben Sie sich denn nachher ausgespro- chen?“, fragt der Richter. „Nein!!!
Da ist nichts gekommen!!!“ Der Zeuge sagt, was nicht passieren soll: „Ich will nicht, dass der ein- fährt!!!“ Der – das ist sein Bruder, der Angeklagte. „Der muss nicht ins Gefängnis. Das will ich nicht.
Aber der soll das bereuen. Für mich ist die Sache erledigt!!!“
Dann steht der Angeklagte auf.
Er entschuldigt sich beim Bruder.
Eine klobige Umarmung findet
statt. Sie zögern sich aufeinander zu. Ein Lichtblick. Irgendwie hat man des Gefühl, die letzten 20 Minuten haben sich in einer Se- kunde abgespielt. Der Ausbruch ist beendet. Die beiden verströ- men keine Herzlichkeit. Trotz- dem: Ein Signal. Vorher hatte der Zeuge gesagt: „Ich werde das in zehn Jahren nicht verstehen, wa- rum der das gemacht hat!!!“
Zwei weitere Zeugen sagen aus.
Eine Richterin, ein Polizeihaupt- kommissar. Neues gibt es nicht.
Die Verteidigung bittet um die Verlesung des ärztlichen Gut- achtens am Tattag. Drei Richter versuchen sich an der Überset-
zung von nahezu Unleserlichem.
Lateinische Begriffe tauchen auf.
„Und das könnte Pneumothorax heißen. Was meinen Sie?“ Dann die Plädoyers. Für den Staatsan- walt geht es um die Frage, ob es einen Tötungsvorsatz gegeben hat. Die Antwort: Es gab eine hohe Gefährlichkeit, „aber wir können nicht sicher sein, ob der Angeklagte in Tötungsabsicht gehandelt hat.“ Die Absicht zu verletzen hat es gegeben. Es hat eine lebensgefährdende Körper- verletzung stattgefunden. Das Strafzeitfenster öffnet sich bei sechs Monaten und schließt sich bei zehn Jahren. Der Staatsanwalt sieht einen Fall mittlerer Schwe- re. Er fordert drei Jahre Haft und die Auferlegung der Kosten.
Die Verteidigung plädiert für ein mildes Strafmaß im Ermes- sen des Gerichts. Der Angeklagte würde gern rückgängig machen, was da passiert ist. Es tut ihm leid. Die Kammer verurteilt den Angeklagten zu zwei Jahren auf Bewährung. „Das hätte auch ganz anders ausgehen können.“
(Pneumothorax.) Die Bewäh- rungszeit dauert drei Jahre. 1.500 Euro sind in Raten an den Wei- ßen Ring zu zahlen.
Über den Familienfrieden kann all das nichts aussagen.
Frieden gehört nicht in die Zu- ständigkeit des Gerichts. Das Gericht arbeitet für das Recht.
Frieden entsteht in der Seele.
Justiz stiftet Befriedung. Viel- leicht. Versöhnung findet nicht per Urteil statt. Eigentlich geht es ja auch um Verbrüderung. Man wünscht sich zwei Brüder, die den Weg zurück ins Brüderliche finden. Irgendwie. Heiner Frost Vor dem Landgericht in Kleve wird der Prozess verhandelt.
nn-Foto: HF (archiv)
„Wenn Sie etwas sagen, muss es die Wahrheit sein.“
Belehrung des Vorsitzenden Richters an den Zeugen
Gefährlicher Blindflug
ablenkungen am Steuer können zu unfällen führen
Kleine Ablenkung mit fatalen Folgen: Schon der Griff des Autofahrers zum Smartphone oder ein kurzer Blick auf die ge- rade eingetroffene SMS kann zu schweren Unfällen führen.
Aber auch die Sendersuche am Radio, das Wechseln der CD oder die Zieleingabe am Navi sind kei- ne Aufgaben, die man während der Fahrt erledigen sollte. Was viele Autofahrer nicht bedenken:
Schon ein kurzer Augenblick, in dem die Konzentration nach- lässt, kann zu viel sein.
Blindflug auf der Autobahn Bei einem Tempo von 50 Stun- denkilometern etwa legt das Au- to in zwei Sekunden fast 30 Meter zurück. Ebenso gefährlich ist der Blindflug auf der Autobahn: Bei 130 km/h sind es in derselben
Zeit 75 Meter. Die Augen des Fah- rer sollten jederzeit nach vorne gerichtet sein, beide Hände gehö- ren ans Lenkrad, eine Grundregel im Straßenverkehr, die viel zu oft vernachlässigt wird.
Technischer Zusatand
Ebenso selbstverständlich sollte es sein, auf den einwand- freien technischen Zustand des Autos zu achten. Ein regelmä- ßiger Blick auf Beleuchtung, Be- reifung und Bremsen - zum Bei- spiel nach dem Tanken oder der Autowäsche - dient der eigenen Sicherheit.
Wenn etwa ein Reifen sicht- bare Schäden aufweist oder die Profiltiefe der Sommerreifen nur noch drei Millimeter beträgt, sollte man die Pneus kurzfristig erneuern.
Gefährlicher Blindflug: Schon ein kurzer Blick auf das Smartphone kann dazu führen, dass der Fahrer Gefahrensituationen zu spät er- kennt - und es somit zum Unfall kommt. Foto: djd/Delticom