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Archiv "Zulassungsbeschränkungen" (27.12.1993)

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Aus Bund und Ländern

Vennittlung von Ethik in

den Heilberufen

LOCCUM. Für Lehrende, die mit der Vermittlung von Ethik in den Heilberufen be- faßt sind, bietet die Akade- mie für Ethik in der Medizin ein Projekt "Teachers' Trai- ning Course" an, das vom Stifterverband für die Deut- sche Wissenschaft gefördert wird. Die erste Werkstatt-Ta- gung fand im September in der Evangelischen Akademie Loccum statt, die zweite wird vom 22. bis 24. April ebenfalls dort veranstaltet.

~ Informationen: Akade- mie für Ethik in der Medizin, Prof. Dr. med. W. Kahlke, Didaktik der Medizin, Uni- versitätskrankenhaus Eppen- dorf, 20246 Hamburg. EB

Intertab jetzt alle zwei Jahre

NÜRNBERG. Die Inter- fab 94 findet vom 21. bis 23. Juni im Messezentrum Nürn- berg als Fachmesse für Arzt und Anstaltsbedarf statt (da- zu Heft 45/1993). Bereits sie- ben Monate vor Ausstellungs- beginn haben mehr als 300 Unternehmen ihre Beteili- gung fest gebucht. Zum tradi- tionell gezeigten Fachange- bot kommen 1994 die Berei- che Röntgen und Großkü- chen hinzu. Neben dem Mes- seangebot wird es Rahmen- veranstaltungen zum Gesund- heitswesen geben, die sich be- sonders mit der finanziellen Situation der Krankenhäuser und den entstandenen Neue- rungen durch das Gesund- heitsstrukturgesetz (GSG) beschäftigen.

Die Messe wird, im Wech- sel mit der Interhospital in Hannover, alle zwei Jahre am festen Messestandort Nürn- berg stattfinden. Diese Neue- rung wird, so Michael Herr- ler, Stellvertretender Vorsit- zender des Verbandes der Krankenhausdirektoren (VKD) auf der Pressekonfe- renz in Nürnberg im Novem-

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NACHRICHTEN

ber, von ideellen Trägern wie dem Verband der Kranken- hausdirektoreil und dem Fachbeirat der Aussteller- schaft gewünscht. Im immer enger werdenden Markt bie- tet der Standort Nürnberg ei- ne günstige Anhindung an die östlichen Länder und an den Süden Europas. Ein weiterer Schwerpunkt der Anbieter, so Dr. Hubertus Müller, Vorsit- zender des VKD, wird sich wohl aus den Neuerungen des GSG zum ambulanten Ope- rieren ergeben, da Investitio- nen auf diesem Sektor unum- gänglich sind. et

Zahnärzte:

GOZ-Entwurf eine Zumutung

KÖLN/SAARBRÜK- KEN. Als unzumutbar hat die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) den Diskussionsent- wurf zur Änderung der Amt- lichen Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) aus dem Bundesgesundheitsministeri- um zurückgewiesen und eine völlige Überarbeitung ver- langt. Wie der Präsident der Bundeszahnärztekammer,

SpendenbiHen

Dr. med. dent. Fritz-Josef Willmes, Ulm, anläßlich der Bundesversammlung der BZÄK in Saarbrücken beton- te, hätten sich seit der letzten Reform der GOZ (1988) die Betriebsausgaben der zahn- ärztlichen Praxen um 25 Pro- zent erhöht, wohingegen der Punktwert beziehungsweise das Vergütungsniveau bei den Zahnärzten unverändert geblieben sei. Die GOZ dege- neriere mithin immer mehr zu einem Vergütungsrahmen, der ausschließlich den Inter- essen der Beihilfestellen un- terworfen werde. Die Gebüh- renordnung für Zahnärzte entferne sich immer mehr von ihrer eigentlichen Funktion, nämlich die aktuelle Zahn- heilkunde umfassend zu um- schreiben und darzustellen.

Auch die Erschwernis für den Zahnarzt, in bestimmten Fällen auf die Amtliche Ge- bührenordnung für Ärzte (GOÄ) auszuweichen, wird als ein "Rückschlag für die Zahnmedizin" gewertet, der zu Lasten der Patienten ge- hen müsse. Gegenüber den Ärzten sehen sich die Zahn- ärzte im Nachteil, als be- stimmte Aufwendungen, wie

Das Deutsche Rote Kreuz organisiert ein sogenanntes Primary Health Care-Programm in der Hiran-Region in Somalia. Für die Ausbildung von Schwestern,

"Community Health Workers" und Hebammen werden einfache, zerlegbare anatomische Modelle von handli- cher Größe benötigt. Informationen: DRK-Generalse- kretariat, Frau Zöllner, Friedrich-Ebert-Allee 71, 53113 Bonn, Tel 02 28/54 12 04.

Die Neu-Ulmer Initiative Medizinische Hilfe für die Ukraine bittet um Geld- und Sachspenden (Arnpicillin, Gentamycin, Furosemid, Prednisolon) für ein Kreis- krankenhaus in Kolomyja in der Ukraine. Kontakt- adresse: Dr. Haiko Reuter, Badergasse 4, 89275 Unter- elchingen, Tel 0 73 08/4 12 34, Bankverbindung: Sparda- Sank Stuttgart, Konto 818 355, BLZ 600 908 00.

Die Bibliothek in der Kinderklinik der Charite benö- tigt finanzielle Unterstützung, damit sie ihre Arbeit fort- setzen kann. Informationen: Kroschke Stiftung "Bücher- höhle", Johnsallee 62, 20148 Hamburg. Bankverbin- dung: Vereins- und Westbank, Konto 36 66 82, BLZ

200 300 00. EB

Die Redaktion des Deutschen Ärzteblattes kann keine Verantwortung für die Angaben übernehmen, da sie auf Informationen der genannten Organisationen beruhen.

A1-3420 (16) Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 51/52, 27. Dezember 1993

Nahtmaterial, bei ambulant operierenden Ärzten abge- rechnet werden dürften, nicht aber von den Zahnärzten.

Ohnehin tendiere die GOZ immer mehr in Richtung der Abrechnungsvorschriften der kassenzahnärztlichen Versor-

gung. HC

Ausland

Zulassungs- beschränkungen

BERN. Die Schweizeri- sche Hochschulkonferenz hat sich dafür ausgesprochen, ab 1995 den Zugang zu den Stu- diengängen für Medizin, Zahnmedizin und Psycholo- gie zu beschränken. Bei den medizinischen Studiengängen will man mit einem Eignungs- test die Auswahl vornehmen;

die Noten des Abiturzeugnis- ses sollen dagegen keine Rol- le spielen. Bei den Psycholo- gen denkt man hingegen an propädeutische Prüfungen nach dem ersten Studienjahr.

Zur Durchführung dieses Vorhabens sind Gesetzesän- derungen durch die Kantone erforderlich. Im Jahre 1992 wurden in der Medizin 1 432 Studienanfänger gezählt, 17,7 Prozent mehr als 1990. Gegen die Beschränkungspläne hat umgehend die Konferenz Schweizer Gymnasialrekto- ren protestiert. bt

lnfonnationen über Abtreibung verboten

DUBLIN. Kliniken in Ir- land dürfen keine Informatio- nen über Abtreibungen in an- deren Ländern verbreiten.

Dieses Urteil des Obersten Gerichts von 1988 gegen eine Klinik in Dublin ist jetzt durch das Verfassungsgericht bestätigt worden.

Im letzten Jahr hatten sich 60 Prozent der Iren bei einer Volksabstimmung über den Schwangerschaftsabbruch für die Verbreitung von Abtrei- bungsinformationen ausge- sprochen. Das Parlament hat jedoch bis jetzt noch kein neues Abtreibungsgesetz ver-

abschiedet. afp

Referenzen

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