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Archiv "Hessen: Immer mehr Ärztinnen" (28.01.2011)

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Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 108

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Heft 4

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28. Januar 2011 [126]

BADEN-WÜRTTEMBERG

Kaum Anträge der Klinikärzte

Nachdem Ende Dezember die fünf- jährige Frist für den Erwerb des Fortbildungszertifikats abgelaufen ist, hat erst ein Drittel der Fachärzte in Baden-Württembergs Kranken- häusern seine 250 Fortbildungs- punkte nachgewiesen und das Zer - tifikat beantragt. Das berichtet die Ärztekammer des Bundeslandes.

Für im Krankenhaus tätige Fach- ärzte begann der Fünfjahreszeit- raum Anfang Januar 2006. Der ers- te Stichtag zum Fortbildungsnach- weis für die Klinikärzte war dem- nach der 31. Dezember 2010. „Aber im Gegensatz zur Antragsflut von niedergelassenen Ärzten im Som- mer 2009 läuft das Antragsaufkom- men der Krankenhausärzte eher schleppend“, teilte die Kammer mit.

Zwar gebe es bei fehlendem Nachweis keine unmittelbaren Sank - tionen, „allerdings wird eine im Krankenhaus-Qualitätsbericht ob - ligat anzugebende niedrige Fort - bildungsquote wohl kaum eine positive Resonanz hervorrufen“, gab die Kammer zu bedenken. Die Do- kumentation der besuchten Fortbil- dungen und der Erwerb des Fort - bildungszertifikats über das Fort bil - dungskonto der Kammer sei mit geringem Aufwand möglich. hil

BRANDENBURG

Jeder vierte Arzt im Ruhestand

Von den 11 798 Ärzten, die im vergangenen Jahr bei der Landes- ärztekammer Brandenburg (LÄKB) gemeldet waren, haben nahezu 25 Prozent ihre berufliche Tätigkeit beendet. Im Vergleich zu 2009 stieg dieser Anteil um vier Prozent auf 2 974 Ärzte. „Viele branden- burgische Mediziner gehen ihrem Beruf mittlerweile im Ausland nach, weil sie dort bessere Voraus- setzungen, vertretbarere Arbeits-

HESSEN

Immer mehr Ärztinnen

Junge Ärztinnen sind in Hessen auf dem Vormarsch. Das berichtet die Ärztekammer Hessen. „Ob- wohl ihre Zahl bei der Gesamt - betrachtung aller Kammerangehöri - gen mit 13 714 noch unterhalb der Zahl ihrer männlichen Kollegen mit 17 954 liegt, stellen sie bereits nahezu zwei Drittel der Mitglieder unter 35 Jahren“, sagte Ärztekam- merpräsident Dr. med. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach. So waren Anfang Januar dieses Jahres 4 474 Mitglieder unter 35 Jahren bei der Landesärztekammer ge-

zeiten und mehr Gehalt vorfinden.

In den meisten Fällen kehren sie dann erst im Ruhestand wieder zurück nach Brandenburg“, sagte Dr. med. Udo Wolter, Präsident der LÄKB. Es sei daher dringend notwendig, Nachwuchs für den stationären Bereich zu gewinnen und leerstehende Praxen neu zu besetzen: „Leider gelingt uns das noch nicht im umfassenden

Maß.“ WZ

meldet, davon 1 825 Männer und 2 649 Frauen.

Insgesamt ist die Zahl der Ärz- tinnen und Ärzte in Hessen im ver- gangenen Jahr laut Kammerstatis - tik leicht gestiegen: von 30 960 im Januar 2010 auf 31 668 im Janu - ar 2011. Circa drei Viertel der Kammermitglieder sind berufstätig:

9 276 arbeiten im niedergelassenen Bereich und 11 837 in der stationä- ren Versorgung. In Behörden und Körperschaften sind 637 Ärztinnen und Ärzte tätig, 3 234 üben eine sonstige ärztliche Tätigkeit aus. EB

Der Deutsche Caritasverband hat seine neue Kampagne „Kein Mensch ist perfekt“

(Behinderte Menschen: Menschen wie du und ich) vorgestellt. Mit der Kampagne setzt sich die Caritas für Menschen mit Behinde- rung und deren Familien ein. Es zeige sich an den zentralen Bereichen Bildung, Arbeit oder Wohnen, dass weder die kommunale Infrastruktur noch die einzelnen Bürger aus- reichend auf die spezifische Lebenssituation von Menschen mit Behinderung vorbereitet seien. Das werde beispielsweise deutlich an baulichen Hindernissen im Alltag. So fordert der Deutsche Caritasverband, bei der Stadt- entwicklung verstärkt auf das Angebot bar- rierefreier Wohnungen zu achten. Weitere Informationen zur Kampagne im Internet unter: www.kein-mensch-ist-perfekt.de. CF

B E R U F

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