rote Blinksignale Starktonhorn
rote Blinksignale Starktonhorn
Elektronik gegen
Geisterfahrer
Vielleicht ein System auch zur Sicherung deut- scher Autobahnausfahrten:
Wenn an der österreichi- schen Hochrhein-Autobahn ein Fahrer bei Dornbirn-Süd mit falschem Kurs auf die Autobahn steuert, ist - recht- zeitig - der Teufel los: Rote Blinksignale leuchten, lautes Starkton-Brummen ertönt, ei- ne Infrarotkamera fotogra- fiert den Falschfahrer, und bei der nahen Autobahn- Gendarmerie schrillt die Alarmglocke. Als Pilotpro-
aufrütteln und zum soforti- gen Verlassen der Fahrbahn ermahnen.
Für das Geisterfahrer- Abwehrsystem wurde als Standort Dornbirn gewählt, weil hier ungewöhnlich viele Falschfahrer die Autobahn- ausfahrt trotz sperrender Schilder mit der Zufahrt zu einem nahen Veranstal- tungszentrum verwechselten und dann im Autobahnbe- reich gefährliche Wendema- növer ausführten. Vor allem bei Dunkelheit, Regen und bei schlechter Sicht häuften sich die Fälle. Nun werden die Geisterfahrer gleich zu Beginn ihrer gefährlichen Tour gestoppt und können bei einer letzten Ausfahrt-
jekt wurde an dieser Stelle eine elektronische Überwa- chung installiert, die rund um die Uhr in Aktion ist.
Induktionskabel im As- phalt der regulären Auto- bahnausfahrt geben sofort Meldung an die Elektronik im Schaltkasten neben der Fahrbahn (unser Bild), wenn die Induktionsschleifen in falscher Richtung überfah- ren werden. An der für ihn sichtbaren Rückseite der na- hen Schilderbrücke werden daraufhin die optischen und akustischen Signale ausge- löst, die den Geisterfahrer
möglichkeit seitlich ver- schwinden. Oder die Polizei bringt sie auf den richtigen Weg zurück, dann allerdings kaum ohne Strafmandat.
Seit der Inbetriebnahme der Versuchsanlage gibt es auf der Strecke Dombirn- Bregenz fast keine Geister- fahrer mehr. Weil sich das - auch von deutschen Exper- ten stark beachtete - Früh- warnsystem hervorragend bewährt, sollen demnächst mehr als hundert kritische Autobahnausfahrten in Österreich damit ausgestat- tet werden. autopress/DÄ
THERAPIE WOCHE
KARLSRUHE
Medizinischer Fortbildungskongreß mit begleitender Fachausstellung vom 30.8.-1.9.1991
KONGRESSTHEMEN, FOREN, SEMINARE
Samstag, 31. August 1991
Forum Pädiatrie
Prof. Dr. F. C. Sitzmann, Bad Homburg/S.
Rationelle Diagnostik und Therapie bei cerebralen und peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen in der täglichen Praxis 1991
Prof. Dr. H. Heidrich, Berlin
Der Krebspatient zwischen Schul- und Alternativmedizin Prof. Dr. H. J. Senn, St. Gallen
Klinisch-pathologische Konferenz Dr. V. Becker, Erlangen
Der lehrreiche Fall
Prof. Dr. R. Gugler und Prof. Dr. K. Kuhn, Karlsruhe Ethik in der Medizin
Fr. Dr. phil. U. Bernauer, Freiburg Pfr. Dr. M. Nüchtern, Karlsruhe Häufige Probleme in der Geriatrie
Prof. Dr. S. Domschke und Prof. Dr. S. Witte, Karlsruhe Obstipation und Colon irritabile
FALK-Foundation e. V., Freiburg Psychotherapie in der Sprechstunde
Beurteilung und Behandlung funktioneller Syndrome Univ.-Prof. Dr. W. Wesiack, Innsbruck
AKAMED-Seminare - Die Managerkonferenz - EDV in der Arztpraxis AKAMED Mannheim GmbH EKG-Interpretation
Prof. Dr. K. Lang, Vill.-Schwenningen Sonographie-Seminar für Fortgeschrittene Dr. K.-H. Seitz, Karlsruhe
Seminar Familienpsychosomatik
Prof. Dr. Dr. h.c. B. Luban-Plozza, Locarno und Prof. Dr. E. Petzold, Aachen
Seminar Fehldeutungen, Pannen und Grenzen der konventionellen Echokardiographie
Prof. Dr. H. G. Mehmel, Karlsruhe
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Immer mehr Pkw
938 000 Pkw sind im er- sten Vierteljahr 1991 in der
„alten" Bundesrepublik neu zugelassen worden - etwa 25 Prozent mehr als im gleichen
Vorjahreszeitraum. In den neuen Bundesländern kamen allein im März rund 431 000 Pkw hinzu - 47 Prozent mehr als im Februar 1991 und 19 Prozent mehr als im März vergangenen Jahres. WZ Dt. Arztebl. 88, Heft 21, 23. Mai 1991 (115) A-1929