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Archiv "Immer mehr Anschlüsse" (21.09.1989)

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Academic year: 2022

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Bremen

Nordrhein-Westfalen Niedersachsen

20

Hamburg Rheinland-Pfalz

.0 Globus 7872

N 19

Baden-Württemberg

Kabelfernsehen

in der Bundesrepublik Deutschland

Angeschlossene Wohnungen jeweils Jahresmitte in Millionen

1983 84 85 86 87 88 1989

5,4

Von je 100 Haushalten waren Mitte 1989 angeschlossen in:

15 =

Saarland

17

Berlin (West)

1.1.1.11 1■1.

24

Schleswig-Holstein

22

"VJ

Bayern

Hessen

18 39

4.552.2' 199922 359555.4

Medizin

und Wissenschaft

Wissenschaft im Ge- spräch.

High-Tech gegen Herzinfarkt. Neue Verfahren zur Behandlung von Durch- blutungsstörungen.

Süddeut- scher Rundfunk, 2. Pro- gramm, 23. September, 17 Uhr.

Landesspiegel.

Norm rückt. Von den Problemen der Psychiatrie. Film von Er- win Michelberger.

Drittes Fernsehen West, 23. Septem- ber, 22.15 Uhr.

Die Rolle der Ärzteschaft im Wandel der Zeiten.

Vom Leibarzt zum Kassenarzt.

Hans Schadewaldt im Heidel- berger Studio.

Studiowelle Saar, 25. September, 19 Uhr, (Gleiche Sendung um 20.05 Uhr im Süddeutschen Rund- funk, 2. Programm, 20.05 Uhr).

Journal am Vormittag.

Sprechstunde. Informationen aus der Medizin. Hörertele- fon zum Thema Allergien mit Gerd Klindt.

Deutschland- funk, 26. September, 10.10 Uhr.

Die Sprechstunde.

Worun- ter Frauen leiden: Leben oh- ne Gebärmutter.

Drittes Fernsehen Bayern, 26. Sep- tember, 20.45 Uhr.

Journal am Vormittag.

Wem gehört das Leben?

Selbstmord, Freitod, Hilferu- fe, mit Herbert A. Gornik.

Deutschlandfunk, 27. Sep- tember, 10.10 Uhr.

Der unsichtbare Gegner.

Leben unter Schmerz. Film von Klaus Thiele-Dohrmann und Manfred Bannenberg.

Drittes Fernsehen Bayern, 27.

September, 16.30 Uhr.

Rufen Sie uns an!

Kranke Zähne — Vorbeugung, Hei- lung, Ersatz. Leitung der Sen- dung: Heide Schaar-Jacobi.

Drittes Fernsehen Nord, 27.

September, 19 Uhr.

Die Saarbrücker Hoch- schulrunde.

Sterbehilfe für Säuglinge? Diskussion über ethische und rechtliche Pro- bleme in der Geburtshilfe.

Gesprächsleitung: Helmut Scheidgen.

Studiowelle Saar, 27. September, 20.30 Uhr.

Journal am Vormittag.

Festbeträge — Billigmacher auf dem Arzneimittelmarkt?

Deutschlandfunk, 28. Sep- tember, 10.10 Uhr.

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Immer mehr Anschlüsse

Zwar sind noch lange nicht alle Haushalte in der Bundesrepublik ans Kabel angeschlossen, aber die Zahl der Anschlüsse steigt im- mer schneller. Mitte 1989 waren es schon 5,4 Millionen. Die höchste Anschlußdichte hat Berlin mit 40, die geringste das Saarland mit 15 von je 100 Haushalten. Globus

Isoptin® mite • Isoptin® 80 mg • Isoptin® 120 mg • Isoptin® KHK retard • Isoptin ® RR Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 40 mg (Isoptin mite) bzw. 80 mg bzw. 120 mg Verapamilhydrochlorid. 1 Retardtablette Isoptin KHK retard enthält 120 mg, 1 Retard- tablette Isoptin RR enthält 240 mg Verapamilhydrochlorid. Indikationen: Koronare Herzerkrankung: chronische stabile Angina pectoris (klassische Belastungsangina);

Ruheangina, einschließlich der vasospastischen (Prinzmetal-Angina, Variant-Angina) sowie der instabilen Angina (Crescendo-, Präinfarkt-Angina); Angina pectoris bei Zustand nach Herzinfarkt. Hypertonie. Prophylaxe tachykarder Rhythmusstörungen supraventrikulären Ursprungs und ischämiebedingter ventrikulärer Extrasystolen.

Kontraindikationen: Absolute: Herz-Kreislauf-Schock; komplizierter frischer Herzin- farkt (Bradykardie, ausgeprägte Hypotonie, Linksinsuffizienz); AV-Block II. und III. Grades, sinuatrialer Block; Sinusknotensyndrom (Bradykardie-Tachykardie-Syn- drom). Relative: AV-Block I. Grades; Sinusbradykardie < 50 Schläge/min; Hypotonie

< 90 mm Hg systolisch; Vorhofflimmern/Vorhofflattern bei gleichzeitigem Vorliegen eines Präexzitationssyndroms, z. B. WPW-Syndrom (hier besteht das Risiko, eine Kammertachykardie auszulösen); Herzinsuffizienz (vor der Behandlung mit lsoptin ist eine Kompensation, z. B. mit Herzglykosiden, erforderlich). Während einer Schwan- gerschaft (besonders im ersten Drittel) und in der Stillzeit ist die Verordnung von Isoptin kritisch abzuwägen. Nebenwirkungen: Verschiedene Herz-Kreislauf-Effekte von Verapamil können gelegentlich, insbesondere bei höherer Dosierung oder ent- sprechender Vorschädigung, über das therapeutisch erwünschte Maß hinausgehen:

AV-Blockierung, Sinusbradykardie, Hypotonie, Verstärkung von Insuffizienzsympto- men. Über Obstipation wird des öfteren berichtet; selten kommt es zu Übelkeit, Schwindel bzw. Benommenheit, Kopfschmerz, Flush, Müdigkeit, Nervosität, Knöchel- ödemen. Einige Einzelbeobachtungen über allergische Hauterscheinungen (Exanthem, Pruritus, Urtikaria) liegen vor, ferner über eine reversible Erhöhung derTransaminasen und/oder alkalischen Phosphatase, wahrscheinlich als Ausdruck einer allergischen Hepatitis. Bei älteren Patienten wurde in sehr seltenen Fällen unter einer oralen Langzeittherapie Gynäkomastie beobachtet, die nach bisherigen Erfahrungen nach Absetzen des Medikamentes voll reversibel ist. Äußerst selten kann es unter längerer oraler Behandlung zu Gingivahyperplasie kommen, die sich nach Absetzen völlig zurückbildet. Die Behandlung des Bluthochdrucks mit Isoptin bedarf der regelmäßi- gen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt werden. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungs- beginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

Dosierung und Anwendungsweise: Erwachsene: 1-2 Filmtabletten Isoptin mite bzw.

1 Filmtablette Isoptin 80 mg bzw. Isoptin 120 mg 3-4mal täglich; Isoptin KHK retard 1-2 Retardtabletten 2mal täglich bzw. Isoptin RR 1/2-1 Retardtablette 2mal täglich (im Abstand von ca. 12 Stunden). Zur Hochdruckbehandlung im allgemeinen mor- gens 1 Retardtablette Isoptin RR (wenn eine besonders langsame Blutdrucksenkung erwünscht, mit 1/2 Retardtablette beginnen); falls erforderlich, zusätzlich V2-1 Retard- tablette abends (im Abstand von ca. 12 Stunden). Dosissteigerungen sollten gegebenen- falls nach ca. 2wöchiger Therapie erfolgen. Eine Tagesdosis von 480 mg Verapamil sollte als Dauertherapie nicht überschritten werden; eine kurzfristige Erhöhung ist möglich. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird in Abhängigkeit vom Schweregrad wegen eines verlangsamten Arzneimittelabbaus die Wirkung von Vera- pamil verstärkt und verlängert. Deshalb sollte in derartigen Fällen die Dosierung mit besonderer Sorgfalt eingestellt und mit niedrigeren Dosen begonnen werden (z. B. bei Patienten mit Leberzirrhose zunächst 3 mal täglich 1 Filmtablette lsoptin mite). Kinder- dosen: s. Fachinformation. Wechselwirkungen: Bei gleichzeitiger Gabe von Isoptin und Arzneimitteln, die kardiodepressorisch wirken bzw. die Erregungsbildung oder -leitung hemmen, z. B. Betarezeptorenblocker, Antiarrhythmika sowie Inhalations- anästhetika, kann es zu unerwünschten additiven Effekten kommen (AV-Blockierung, Bradykardie, Hypotonie, Herzinsuffizienz). In Kombination mit Chinidin sind bei Patienten mit hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie einzelne Fälle von Hypoto- nie und Lungenödem beschrieben worden. Die intravenöse Gabe von Betarezeptoren- blockern sollte während der Behandlung mit Isoptin unterbleiben. Isoptin kann die Wirkung von Antihypertensiva verstärken. Erhöhungen des Digoxinplasmaspiegels bei gleichzeitiger Gabe von Verapamil sind beschrieben. Deshalb sollte vorsorglich auf Symptome einer Digoxinüberdosierung geachtet, gegebenenfalls der Digitalisspiegel bestimmt und nötigenfalls eine Reduzierung der Glykosiddosis vorgenommen werden.

Des weiteren wurden in der Literatur vereinzelt Wechselwirkungen mit Carbamazepin (Wirkungsverstärkung durch Verapamil), Lithium (Wirkungsabschwächung durch Verapamil, Erhöhung der Neurotoxizität), Cyclosporin, Theophyllin (Plasmaspiegel- erhöhung durch Verapamil) und Rifampicin (Wirkungsabschwächung von Vera- pamil) beschrieben. Die Wirkung von Muskelrelaxanzien kann verstärkt werden.

Handelsformen: Isoptin® mite: 20 Filmtabletten (N 1) DM 5,00, 50 Filmtabletten (N 2) DM 10,49,100 Filmtabletten (N 3) DM 18,38; Isoptin® 80 mg: 20 Filmtabletten (N 1) DM 8,34, 50 Filmtabletten (N 2) DM 17,54, 100 Filmtabletten (N 3) DM 30,72; Isoptin®

120 mg: 20 Filmtabletten (N 1) DM 11,30, 50 Filmtabletten (N 2) DM 23,67,100 Film- tabletten (N 3) DM 41,50; Isoptin® KHK retard: 20 Retardtabletten (N 1) DM 14,69, 50 Retardtabletten (N 2) DM 30,84,100 Retardtabletten (N 3) DM 54,02; Isoptin® RR:

20 Retardtabletten (N 1) DM 29,34, 50 Retardtabletten (N 2) DM 61,95, 100 Retard- tabletten (N 3) DM 107,89. Stand: ab September 1989

Knoll AG

A-2604 (16) Dt. Ärztebl. 86, Heft 38, 21. September 1989

6700 Ludwigshafen

BASF Gruppe

knoll

Referenzen

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