Immer mehr Fluggäste
35,9
nen Fluggä-sten des Jah- res 1989 saßen 43,5 Millionen in einer Ma- schine, die über die Gren- zen der dama- ligen Bundes- republik flog.
Im rein rechne- rischen Durch-
1970 75 80
coNDo85R 0749089
schnitt betra-
- ten oder verlie- ßen also im vergangenen Jahr an jedem Tag mehr als 150 000 Perso- nen auf einem westdeutschen Flugplatz eine Maschine. Condor/gb
Von 1970 bis 1989 stieg die Zahl der auf den Flugplät- zen der dama- ligen Bundes- republik abge- fertigten Pas- sagiere auf
Beförderte Personen das Zweiein-
halbfache. Von den 56 Millio-
27,7
,8
darunter
.. 8,7
Pauschalreiseverkehr hinter diesen Plänen steht der
gleiche Grund, aus dem Ban- ken und Sparkassen Geldau- tomaten aufstellen: die Ma- schine spart Personalkosten.
Der Reisewillige sollte sich aber bewußt bleiben, daß er es — nach wie vor — mit ei- nem Käufermarkt zu tun hat.
Der Kunde ist König und soll- te es bleiben wollen. Er sollte auf persönlicher Beratung be- stehen, vielleicht das kleine Reisebüro im Dorf bevorzu- gen (und damit auch unter- stützen). Er braucht sich nicht zu schämen. Das Reise- büro ist dafür da — es wird auch dafür bezahlt. Beispiel Bundesbahn: statt 20, 30 Mi- nuten am Schalter warten zu müssen, sollte man Fahrkar- ten im Reisebüro bestellen — die Provision zahlt die Bun- desbahn. Ebenso zahlen die Reiseveranstalter — die sind nämlich auf die Reisebüros
angewiesen. Es ist bezeich- nend, daß sich in der erwähn- ten Umstrukurierung bei der TUI hinter einem großen Schwall von Worten auch ei- ne höhere finanzielle Beteili- gung für die Reisebüros ver- birgt. Dabei wird selbst ein kleines Reisebüro uns auch den Spezialveranstalter für Fahrradtouren in Neuseeland oder Segeltörns vor Feuer- land vermitteln — wir, die zah- lungswilligen Kunden, müs- sen es nur verlangen. Wir re- den seit Jahren vom Übergang von der Herstellungs- zur Dienstleistungsgesellschaft.
Reisen hat immer mit Dienst- leistungen zu tun gehabt. Wer Reisen heute noch wie ein Fließbandprodukt verkaufen will, der wird lernen müssen, daß er damit nicht mehr in die neunziger Jahre paßt. Aber das müssen wir, die Kunden, ihm beibringen. gb
Das exakte Planen und Einrichten einer Arztpraxis ist für den Erfolg eine wichtige
Voraussetzung — wie der Aufschlag beim Tennis auch.
Dazu gehört vor allem Erfahrung.
Die haben wir in jahrzehntelanger Zusammenarbeit mit Ärzten gesammelt.
Dabei hat sich gezeigt: je schwieriger die konkreten Platzverhältnisse sind, desto wichtiger ist unser Know how.
Neben einer funktionsgerechten, gut- gehenden Praxis springt für Sie übrigens auch mehr Freizeit heraus.
Zum Tennisspielen zum Beispiel.
MED CM°
PLANUNG UND EINRICHTUNG VON ARZTPRAXEN
»... und mit einem Schlag war ich einige Sorgen los.«
BR Deutschland in Mio