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Archiv "Immer mehr Erbschaften" (27.06.1997)

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Bausparvertrag doch zur Fi- nanzierung einer Eigentums- wohnung oder zur Moderni- sierung eingesetzt werden soll.

Diese Flexibilität ist nach Aussage von Haller „in höch- stem Maße verbraucher- freundlich“.

Untersuchungen von Marktforschungsunterneh- men zeigen nach den Worten von Haller, daß über die Hälfte der Bausparer ihren Vertrag zunächst ohne kon- krete Verwendungsabsicht eingehen. Für den Abschluß überwiegen die Gründe

„Geldanlage“, „Bausparprä- mie“ und „Anlage vermö- genswirksamer Leistungen“.

Bei Zuteilung würde sich dann zeigen, daß doch etwa 70 Prozent der Bausparer das Bauspardarlehen in An- spruch nehmen. So sei zu er- warten, daß Bausparer, die in der derzeitigen Kapital- marktsituation das Bauspa- ren nur unter Geldanlage- und Renditegesichtspunk- ten sehen, zum Zeitpunkt der Zuteilung das Darlehen vielfach zum Erwerb von Wohneigentum oder zur Mo- dernisierung nutzen würden.

Schließlich könne der Ver- tragsinhaber den Darle- hensanspruch, wenn er den Kredit nicht selbst in An-

spruch nehmen wolle, jeder- zeit auf einen Angehörigen übertragen.

Dem Erwerber von Wohneigentum biete ein Bausparvertrag neben der Sicherheit bei der Finanzie- rung weitere Vorteile: beim Bauspardarlehen seien – an- ders als beim Hypothekar- kredit – jederzeit über die vereinbarten Zahlungen hin- aus Sondertilgungen mög- lich, ohne daß dafür Kosten entstehen, und es könne nachrangig abgesichert wer-

den. fp

Immer mehr Erbschaften

Bis zur Jahrtausendwende wird ein enormes Vermögen an Immobilien durch Verer- bung oder Schenkung umge- schichtet werden. Nach Be- rechnungen der Deutschen Bank Bauspar AG ist mit zir- ka 1,25 Millionen Immobili- enerbschaften zu rechnen. Da ein Großteil der Erben bereits selbst Immobilienbesitzer ist, erwartet das Unternehmen ei- ne spürbare Belebung des Wohnungsmarktes. Denn vie- le der neuen Eigentümer wür- den die hinzugekommene Im-

mobilie nicht mehr selbst nut- zen oder aber ihr altes Eigen- heim veräußern wollen. Der BBE Branchenbericht „Geld- anlage“ 1995 schätzt, daß

rund ein Viertel der zu verer- benden Immobilien verkauft und dabei ein Erlös von rund 80 Milliarden DM erreicht

wird. WZ

A-1825 Deutsches Ärzteblatt 94,Heft 26, 27. Juni 1997 (65)

V A R I A IMMOBILIEN

Peter Herz: Sicherheit beim Immo- bilienkauf, Metropolitan Verlag, Düs- seldorf, 1997, 208 Seiten, 58 DM Immobilien gelten vielen dank niedriger Zinsen und manchen ob des Euros nach wie vor als attraktive Geldanlage. Doch um ein lohnendes Objekt zu erwerben, muß man Vorarbeit geleistet haben. Da- bei will mit Informationen zur richtigen Objektauswahl, zur günstigen Finanzie- rung und zur vorteilhaften Vermietung das vorliegende Buch helfen. Wer sich einen groben Überblick verschaffen will, was alles zu bedenken ist, für den ist das Buch eine Hilfe. Es enthält zudem zahl- reiche Hinweise auf aktuelle Urteile, de- ren Kenntnis zum Beispiel bei Verträgen mit Maklern nützlich sein kann.

Wer sich von der Lektüre jedoch detaillierte Hinweise erhofft, der wird vermut- lich enttäuscht sein. Beispiel: Zwar werden auch Themen wie „Grundbuchein- sicht“ oder „Wohneigentümerversammlung“ erläutert. Doch wo die Fallen lie- gen können, schreibt der Autor nicht. Insgesamt handelt es sich eher um eine Ab- handlung wichtiger Etappen des Immobilienerwerbs als um einen kritischen Pra- xisratgeber. Dafür sind 58 DM ein stolzer Preis. Rie

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