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10 Jahre - eine Bilanz in Worten

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Academic year: 2022

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Worüber freut man sich am 10. Ge- burtstag? Bei Kindern kann diese Frage einfach mit einem Blick auf die Interessen und Hobbys beantwortet werden. Bei einer Zeitschrift, wie der hämotherapie, wird die Antwort schon etwas schwieriger. Herausgeber und Redaktion freuen sich einerseits über zufriedene Leser und andererseits, dass sie es immer wieder geschafft haben, ein neues Heft mit interes- santem Inhalt und Leben zu füllen.

Das gilt auch für das vorliegende Heft 21, welches rechtzeitig vor dem dies- jährigen DGTI-Jahreskongress er- schienen ist. Aber ein solches kleines Jubiläum muss auch Platz bieten für den Dank an unsere Autoren. Sie haben uns mit interessanten Themen vertraut gemacht. Sie haben zur Diskussion und zur Information bei unseren Lesern beigetragen. Ohne sie, die Autoren, wäre ein derartiges Projekt nicht zu lösen.

Mit der hämotherapie liefert das Re- daktionsteam jährlich zweimal aktu- elle Beiträge zur Transfusionsmedizin und die Leser freuen sich (hoffentlich) darüber. Unsere Zielgruppe sind die Ärzte und das medizinische Fachper- sonal, die in ihrem Alltag mit Blutpro- dukten zu tun haben. Wir wollen sie mit neuen Entwicklungen auf dem Gebiet des Transfusions- und Blut- spendewesens, der Hämotherapie und der Blutdiagnostik informieren.

Als zu Jahresbeginn 2003 in Frankfurt/M. der Wunsch reifte, mit einer gemeinsamen Zeitschrift aller DRK-Blutspendedienste transfusi- onsmedizinisches Fachwissen in ver- ständlicher Form und deutscher Sprache zu den Kunden zu „trans- portieren“, gab es bereits Erfah- rungen mit zwei unterschiedlichen Konzepten in Bayern und Nordrhein- Westfalen. In Bayern erschien die hämotherapie als „Journal für das Krankenhaus“ und in NRW gab es die als „blaue Hefte“ bezeichneten

„Beiträge zur Transfusionsmedizin“.

Mit beiden Vorläufern waren in knapp zwanzig Jahren regional Erfahrungen gesammelt worden. Mehrfach hatte es auch den Austausch von Themen- beiträgen gegeben.

Und so war es auch nicht schwer, den neuen Namen „hämotherapie – Beiträge zur Transfusionsmedizin“ zu finden. Das erste „gemeinsame Pu- blikationsorgan aller deutschen Rot- kreuz-Blutspendedienste“, wie es der damalige Vorsitzende der Ständigen Konferenz der Geschäftsführer, Pro- fessor Dr. Erhard Seifried in seinem Vorwort zu Heft 1 nannte, erschien im September 2003 anlässlich der Verleihung des Preises für Transfusi- onsmedizin in der Frankfurter Pauls- kirche. Mit seinen Inhalten skizzierte die erste Ausgabe das Spektrum der Gesamtkonzeption. Schwerpunkt-

themen waren die „Globalisierung der Infektionskrankheiten“ in einem Beitrag von Prof. Dr. Reinhard Kurth, die Darstellung des „Forschungs- engagements für sicherere Blutpro- dukte“ von Prof. Dr. Thomas Müller sowie „Infektionsrisiken durch Blut- komponenten und Blutprodukte“ von Prof. Dr. W. K. Roth und Prof. Dr.

Erhard Seifried.

Wenn man heute, 10 Jahre nach dem Erscheinen, zu diesen drei Bei- trägen eine Websuche laufen lässt, finden wir unter 360.000 Suchergeb- nissen diese Themen aus Heft 1 noch immer auf den ersten Plätzen der Ergebnisliste.

Gestartet wurde die neue hämothe- rapie mit einer Auflage von 36.000 Exemplaren. Heute liegt die Auflage, der veränderten Nachfrage ange- passt, bei 25.000 Heften. Insgesamt wurden in den zehn Jahren 630.000 Hefte aufgelegt. Eine mindestens ge- nauso große Bedeutung wie das ge- druckte Heft erreicht aber mittlerwei- le auch die online-Nachfrage mit über 1,03 Mio. Downloads der digitalen Ausgaben. Nur schwer lassen sich dabei die Regionen ermitteln, aus denen die Download-Anforderungen kommen.

Betrachtet man eine einzelne Aus- gabe genauer, so zeigt exemplarisch

10 Jahre -

eine Bilanz in Worten

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2013 21

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Heft 19, erschienen im September 2012, mit 26.000 gedruckten Exem- plaren, bis jetzt eine digitale Nachfra- ge von 30.221 Downloads.

Über ihren Beschaffungsservice bezieht eine US-Universitätsbiblio- thek regelmäßig die Hefte der hämo- therapie. Unsere Postzustellung er- reicht Leser in Deutschland, den Nie- derlanden, in Österreich und der Schweiz.

In der Tradition des Rotkreuz-Enga- gements arbeitet die Redaktion eh- renamtlich. Ebenso stellen die Auto- ren ihre Beiträge honorarfrei für die Veröffentlichung zur Verfügung. 180 verschiedene Autoren haben bis jetzt 248 Beiträge geliefert.

An diesen eindrucksvollen Zahlen zeigt sich, wie wichtig einerseits der Wissenstransfer und wie groß das Interesse daran ist. Jeder einzelne erschienene Beitrag kann auch nach 10 Jahren in unserer Online-Bib- liothek nachgeschlagen werden.

90.000 Besucher verzeichnet die entsprechende Webseite jährlich, von denen monatlich etwa 1.450 ver- schiedene Suchbegriffe zu Artikeln aus vergangenen Ausgaben geführt haben.

„Googeln“ Sie einmal den Begriff

„hämotherapie“ und Sie erhalten unter 45.700 Ergebnissen an erster Stelle den Hinweis auf unser gemein- sames Heft.

Die Mitglieder der hämotherapie-Redaktion (v.l.n.r.):

Dr. med. Wolfgang Stangenberg, Peter Heimer, Prof. Dr. med. Axel Seltsam, Prof. Dr. med. Hubert Schrezenmeier, PD Dr. med. Thomas Zeiler, Dr. med. Markus M. Müller, Dr. Jörgen Erler, Andreas Telgmann, Friedrich-Ernst Düppe

Dr. med. Detlev Nagl

Prof. Dr. med. Torsten Tonn

Dr. med. Robert Deitenbeck Fehlend auf dem Gruppenfoto:

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