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Ausgabe Nr. 2 | 06.02.2016 LANDKREISJOURNAL

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Academic year: 2022

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Ab dem 15. Februar 2016 starten die neuen Kurse der Volkshochschulen im Landkreis.

Im Fachbereich „Gesellschaft “ sind zahl- reiche Kreativkurse zu fi nden, wie z. B. die beliebten Malkurse. (Übersicht auf Seite 12)

LANDKREISJOURNAL

Aktuelle Informationen aus Landratsamt und Landkreis

Ausgabe Nr. 2 | 06.02.2016

Burnout in Flüchtlingshilfe Reiche Kulturlandschaft – Landrat besucht

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Dr. Dieter Singer

– Zahnarzt – Liebe Patientinnen, liebe Patienten,

für Ihr Vertrauen, während der fast 35jährigen Tätigkeit in Uffenheim, darf ich aufrichtig danken. Nunmehr freue ich mich, Ihnen auch weiterhin eine gute zahnärztliche Betreuung meinerseits durch die Mitarbeit in der Praxis von Herrn Dr. Hannes Bock, Marktbreit, anbieten zu können. Der rege Zuspruch, trotz der längeren Anfahrt, hat uns angenehm überrascht.

Selbstverständlich erreichen Sie mich nach wie vor außerhalb der Praxiszeiten oder zu einem persönlichen Gespräch unter 0175 3689587. Ich freue mich auf Ihren Anruf.

Termine können Sie jederzeit mit der Praxis vereinbaren.

Mit freundlichen Grüßen Dr. Dieter Singer

Dr. Hannes Bock

Schloßplatz 1, 97340 Marktbreit, Telefon 0 93 32 - 15 25 www.zahnarztpraxis-bock.de

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51 UR II 8/15

Aufgebot

Ralf-Michael Dörr, Karlsplatz 1, 91522 Ansbach hat den Antrag auf Kraftloserklärung mehrerer abhanden gekommener Urkunden bei Ge- richt eingereicht.

Es handelt sich um den Grundschuldbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Neustadt a.d.Aisch, Gemarkung Dietersheim, Blatt 853, in Abteilung III Nr. 30 eingetragene Grundschuld zu 10.000,00 EUR mit 12% Zinsen jährlich.

Eingetragener Berechtigter: Herr Helmut Eitel Frankenweg 10, 91463 Dietersheim.

Desweiteren handelt es sich um den Grundschuldbrief über die im Grundbuch des Amtsgerichts Neustadt a.d.Aisch, Gemarkung Dieters- heim, Blatt 853, in Abteilung III Nr. 31 eingetragene Grundschuld zu 10.000,00 EUR mit 12% Zinsen jährlich.

Eingetragener Berechtigter: Helmut Eitel Frankenweg 10, 91463 Die- tersheim.

Der Inhaber der Grundschuldbriefe wird aufgefordert, seine Rech- te spätestens bis zu dem 17.05.2016 vor dem Amtsgericht Neustadt a.d.Aisch anzumelden und die Urkunden vorzulegen, da ansonsten die Kraftloserklärung der Briefe erfolgen wird.

Neustadt a.d. Aisch, 15.01.2016

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Neue Projekte

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Schutz bei häuslicher Gewalt

Runder Tisch bringt Beratungsstellen und Ausführende zusammen

Beim zweiten Runden Tisch „Häusliche Gewalt“ im Landratsamt reichten die be- reitgestellten Stühle nicht aus. Schnell wurde der Kreis ausgeweitet, so dass die Vertreter der Beratungsstellen, Behörden,

Polizei, Gericht, Anwalt, Klinik bis hin zu Ehrenamtlichen einen Platz fanden. Das große Interesse freute die Organisatorin Luise Dreise, Gleichstellungsbeauft ragte im Landratsamt, die zusammen mit Annegret Steiger, Beauft ragte für Frauen und Kinder im Polizeipräsidium Mittelfranken, zu dem Arbeitskreis einlud.

Dabei wurden neben aktuellen Vorkomm- nissen, auch Gewalt in Flüchtlingsfamilien thematisiert. Luise Dreise machte auf das bundesweite „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam, zu dem Dolmetsche- rinnen in über 15 Sprachen zu dem Ge- spräch hinzugeschaltet werden können. Die Nummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ lautet: 08000 116 016.

Als zentraler Tagesordnungspunkt widme- ten sich die Arbeitskreisteilnehmer dem Be-

reich der Rechtsantragsstelle beim Amtsge- richt und den damit verbundenen Aufgaben.

Bei dem anschließenden regen Austausch unter den Fachstellen wurden hilfreiche In- formationen besprochen. Alle waren sich am Ende einig, dass ein regelmäßiges Tref- fen und damit eine intensive und förderliche Zusammenarbeit notwendig ist, um Betrof- fenen der „häuslichen Gewalt“ zeitnah und kompetent helfen zu können. Das nächste Treff en ist für Ende Juni 2016 geplant.

Gleichstellungsbeauft ragte Luise Dreise (links) und die Beauft ragte für Frauen und Kinder im Polizeipräsidium Mittelfranken Annegret Steiger (Mitte) stehen im Aus- tausch mit weiteren Akteuren rund um häusliche Gewalt.

l h ll b (l k )

„Sprache als Türöff ner“

Dreiteilige Einführung ins Arabische

Wie sagt man auf Arabisch: „Hallo, wie geht es dir?“ Dass Flüchtlinge, die in Deutsch- land bleiben wollen, die deutsche Sprache erlernen müssen, ist selbstverständlich.

Doch gerade am Anfang ist das schwer.

Ein Großteil stammt aus arabischen Län- dern, insbesondere Syrien und Irak. Viele hatten nie die Gelegenheit Deutsch oder auch Englisch zu lernen. So ist die Kommu- nikation oft herausfordernd. Um Missver- ständnisse und Unsicherheiten auch auf deutscher Seite zu vermeiden und den Um- gang zu erleichtern, führt Ralf Bolz Interes- sierte an drei Abenden in den syrisch-liba- nesischen Dialekt der arabischen Sprache ein. Neben Aussprache- und Lautschrift -

übungen vermittelt er auch erste Einblicke in kulturelle Eigenheiten. Schon wenige Worte in der Landessprache können Herzen öff nen und die Kommunikation erleichtern.

Der Kurs fi ndet im Freiwilligenzentrum

„mach mit!“, Ansbacher Str. 6, 91413 Neu- stadt a.d.Aisch statt. Jeweils am Mittwoch, 17. Februar, 24. Februar und 2. März 2016 von 18:30 bis ca. 20:00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist be- schränkt.

Anmeldung:

Bis spätestens 9. Februar 2016 via E-Mail:

ueberZaunundGrenze@caritas-nea.de oder Tel. 09161 888936

Verwertung vor Beseitigung

Hochwertiges Recycling von Gipskartonplatten

Der erste Gedanke bei einer anstehenden Entsorgung von Gipsplatten ist oft mals die Beseitigung auf einer Deponie. Das Bayeri- sche Staatsministerium für Umwelt und Ver- braucherschutz weist nun in einem Rund- schreiben darauf hin, dass es hochwertige

Verfahren zum Verwerten von Gipskarton- platten gibt.

„Bei den Recyclingverfahren, die an ver- schiedenen Standorten in Deutschland existieren, wird ein hochwertiges Produkt erzeugt, das direkt für verschiedene An- wendungen von Gips zur Verfügung steht“, erklärt Ministerialdirigentin Dr. Monika Kratzer. Nachdem das Abfallrecht die Ver- wertung vor der Beseitigung von Abfällen vorsieht, stehen Erzeuger und Besitzer von Abfällen nun in der Pflicht, diese Mög- lichkeit auszuschöpfen. Vor allem, wenn die mit der Verwertung verbundenen Ko- sten günstiger oder ähnlich dem einer De- ponierung sind. Erste Voraussetzung ist natürlich, dass Gipsabfälle getrennt von anderem Bauschutt gesammelt werden.

Das führt nicht nur zu einem sortenreinen Gipsplattenabfall sondern auch zu einem störstoff freien Bauschutt. Auskünft e über entsprechende Verwertungswege erhalten Sie auf der Homepage des Landesamtes für Umwelt – Verwerterdatenbank (http://

www.lfu.bayern.de/abfall/verwerterdaten- bank/recherche/index.htm). Im Übrigen steht das Sachgebiet Gewässerschutz und Abfallrecht im Landratsamt für Fragen und Auskünft e gerne zur Verfügung.

Kontakt:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Gewässerschutz und Abfall- recht, Sachgebietsleiter Thorsten Distler, Konrad-Adenauer-Straße 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-420

Die sortenreine Sammlung von Gipskartonplatten ist der erste Schritt zu einer möglichen Wiederverwertung.

l k l d

Ausschreibung

Die Abfallwirtschaft des Landkreises weist darauf hin, dass im Zuge der Planungen für die Errichtung eines Annahmebereiches für Kleinanlieferer an der Energie- und Verwer- tungsanlage (EVA) Dettendorf die Ausschrei- bung der Tief-, Beton- und Stahlbauarbeiten im Bayerischen Staatsanzeiger am 22. Janu- ar 2016 veröff entlicht wurde. Die Ausschrei- bung erfolgte in zwei Losen: Los 1 für Tief- bau- und Betonbauarbeiten und Los 2 für Stahlbauarbeiten. Die Vergabeunterlagen können beim Landkreis Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim, SG 34 – Abfallwirtschaft , Konrad-Adenauer-Straße 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch angefordert werden. Auskünft e erteilen Jochen Zellner, Tel. 09161 92-465 oder Peter Kreß, Tel. 09161 92-460. Die Frist für die Abgabe von Angeboten endet am 25.

Februar 2016 um 14:00 Uhr.

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Burnout in der Flüchtlingshilfe

Eigene Grenzen rechtzeitig erkennen

„Über Zaun und Grenze“, das Netzwerk für ehrenamtliches Engagement in Flüchtlings- und Nachbarschaft shilfen in Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim hatte zum Vor- trag „Gerettet mit verletzter Seele“ einge- laden. Fast 60 engagierte Flüchtlingshelfer folgten der Einladung in das Katholische Pfarrzentrum nach Neustadt a.d.Aisch. Sie alle beschäft igte das Schicksal ankommen- der Flüchtlinge und die Frage: Wie kann ich helfen, ohne die Grenzen meines Gegen- übers oder meine eigenen zu verletzen?

„Menschen, die bei uns Asyl suchen, haben auf der Flucht oft Schlimmes erlebt. Viele Helfer erfahren im Laufe ihres Einsatzes von lebensbedrohlichen Erlebnissen. Das kann sehr belastend sein“, so Anja Haverkock, Prozessmanagerin von „über Zaun und Grenze“ im Freiwilligenzentrum der Caritas.

„Wir wollten die Grenzen thematisieren, an die Helfer gelangen können und Lösungs- möglichkeiten aufzeigen.“

Bei Traumata Unterstützung suchen

Plötzliche Panikattacken, Angst und Misstrauen und eine negative Sicht auf die Welt sind typische Verhaltensauff älligkei- ten nach traumatischen Erlebnissen. Auch Rücksichtslosigkeit, Aggressivität, Selbst- zweifel bis hin zu Drogenkonsum, Depres- sion und Selbstmordgedanken können ihre Ursache in durchlebten Extremsituationen haben. Bei Verdacht auf unbehandelte Traumata rät Cornelia Uhrig, referierende Theologin und Pädagogin aus Aschaff en- burg, professionelle Unterstützung über die Hauptamtlichen in der Asylsozialberatung zu suchen. Bei Anzeichen von Selbstmord- gefährdung müssen die zuständigen Sozial- dienste benachrichtigt und im Notfall auch

Kriseninterventionsdienste oder Polizei ver- ständigt werden.

Hintergrundwissen ermöglicht Distanz In weniger dramatischen Fällen hilft oft schon die Erkenntnis, dass das Verhalten des Asylsuchenden nichts mit der Person des Helfenden zu tun hat. Bittet z. B. ein Asylsuchender gleich mehrere Helfer in derselben Angelegenheit um Hilfe, liegt es nicht automatisch daran, dass er die Kom- petenz des Helfers anzweifelt, sondern viel eher daran, dass die Flucht in ihm ein tiefes Misstrauen gegenüber allem und jedem hin- terlassen hat. Das Wissen um solche Hinter- gründe verschafft dem Helfer die nötige Di- stanz, um auch in schwierigen Situationen optimal zu unterstützen und gleichzeitig die Freude am Helfen zu bewahren.

Pausen einlegen und Abstand gewinnen

„Denn bei allem freiwilligen Einsatz für andere darf man nicht den Kontakt zu sich selbst verlieren“, warnt Uhrig. Die Gefahr eines Burnouts ist groß. Jeder muss eine sensible Achtsamkeit für sich selbst entwik- keln. Unruhe, Unbehagen, Schlaflosigkeit, Gereiztheit oder Rückzug können Sympto-

me für die eigenen Grenzen sein. Dann ist es wichtig, sich Pausen zu verschaff en und Abstand zu gewinnen oder sich gegebe- nenfalls ein anderes Engagementfeld zu suchen. „Denn Helfen soll Freude machen!“

Interesse am Menschen

„Frau Uhrig hat den Blick von den Alltags- problemen in der Flüchtlingshilfe wieder auf das Wesentliche eines jeden Hilfsan- gebotes gerichtet“, resümierte Dorothea Hübner, Leiterin des Freiwilligenzentrums.

„Aufrichtiges Interesse am Menschen und praktische Hilfe anbieten.“ Im Anschluss an den Vortrag kam es noch zum lebendigen Austausch mit den Ehrenamtlichen. Dabei tauchten immer wieder sprachliche und kul- turelle Herausforderungen im Umgang zwi- schen Helfern und Flüchtlingen auf. „Über Zaun und Grenze“ plant dazu einen Einfüh- rungskurs ins Arabische und den Vortrag

„Deutsch trifft Nahen Osten“.

Kontakt:

Koordinierungsstelle im Freiwilligenzen- trum, Ansbacher Str. 6, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 888936, E-Mail: ue- berZaunundGrenze@caritas-nea.de

Viele Ehrenamtliche erfahren beim Vortrag wertvolle Hinweise für die eigene Praxis.i l h li h f h b i ll i i f di i i

Ab in den Süden!

Ferien- und Genussregion Steigerwald wirbt in Berlin

Bauernhof-Urlaub und regionale Speziali- täten stehen bei den Besuchern der Inter- nationalen Grünen Woche in Berlin hoch im Kurs. Mit dabei war die Ferien- und Ge-

nussregion Steigerwald mit den Weingütern Düll und Kreiselmeyer aus Ipsheim und dem singenden Winzer Oswald Neumeister aus Markt Ippesheim.

Weil die Berliner einen guten Tropfen Fran- kenwein zu schätzen wissen, ist der Ge- meinschaft sstand immer von Gästen umla- gert. Auch Landwirtschaft sminister Helmut Brunner schaute vorbei und probierte die feinen Tropfen.

Nach Auskunft des Ministers wollen immer mehr Urlaubsgäste ein besonders authen- tisches Bauernhof-Erlebnis – also mög- lichst Stallgeruch und Arbeitseinsatz. Das jedenfalls hat eine Marktanalyse gezeigt, auf deren Grundlage Brunner jetzt einen Zukunft splan für Urlaub auf dem Bauernhof hat erarbeiten lassen – mit konkreten Emp- fehlungen für die Betriebe. Der Minister rät,

sich den Gästetrends entsprechend aufzu- stellen und Alleinstellungsmerkmale ge- genüber anderen Anbietern wie aktive Mit- arbeit im Stall, gemeinsame Ernteeinsätze oder Kochkurse online noch besser zu prä- sentieren. Denn trotz Stallgeruch – auf pro- fessionelle Informationen und Buchungs- möglichkeiten im Internet wollen die Gäste nicht verzichten. Weil gerade jüngere Gäste zunehmend Bewertungsportale nutzen, setzt Brunner hier auf besondere Anreize:

Ab sofort sollen die als „höchst gastfreund- lich“ bewerteten Betriebe einmal pro Jahr mit dem „Goldenen Gockel“ ausgezeichnet werden – verbunden mit der Botschaft : „Zur Nachahmung empfohlen!“.

Auf den rund 5 000 Urlaubsbauernhöfen im Freistaat werden derzeit jährlich rund elf Millionen Übernachtungen gezählt.

Die Winzer Oswald und Lydia Neumeister mit Landwirt- schaft sminister Helmut Brunner auf der Grünen Woche.

Di Wi O ld d L di N i i L d i

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Der direkte Draht zum Landrat

Die nächste Telefonsprechstunde von Land- rat Helmut Weiß fi ndet am Donnerstag, 11.

Februar 2016 statt. Von 16:30 bis 17:30 Uhr steht Landrat Helmut Weiß unter der Tele- fonnummer 09161 92-103 allen Bürgerinnen und Bürgern eine Stunde lang am Telefon zur Verfügung. Ohne Voranmeldung und un- mittelbar können dem Landrat Anregungen und Fragen rund um den Landkreis vorge- bracht werden.

Neutralität bei Begleitung

Das Kreisjugendamt sucht Ehrenamtliche für Umgangskontakte

Verheißungsvoll begonnen und tragisch geendet. So ergeht es manchen Lebens- partnerschaft en, ob verheiratet oder nicht.

Wenn Kinder aus Beziehungen hervorge- hen, leiden auch diese unter elterlichem Streit und Trennung. Leider ist der Streit für manche Kinder auch dann nicht beendet, wenn die Eltern sich getrennt haben.

Es beginnt leider immer wieder ein Konflikt um den Umgang mit dem Kind. Während der Elternteil, bei welchem das Kind nicht lebt Umgang haben möchte, wird dies vom an- deren Elternteil verweigert. Begründungen hierfür sind beispielhaft :

y „Das Kind weigert sich, den anderen El- ternteil sehen zu wollen.“

y „Der hat sich doch nie um das Kind ge- kümmert.“

y „Der andere Elternteil ist verantwortungs- los. Man kann ihm kein Kind anvertrauen.“

y „Das Kind benötigt die ständige Aufsicht des mit ihm lebenden Elternteils und kann nicht alleine in einer ihm fremden Umgebung sein.“

In der Regel sind bei strittigen Umgangs- wünschen die Aussagen der Eltern und de- ren Einschätzung zu den kindlichen Bedürf- nissen oder Wünschen unvereinbar. Immer wieder wird dann gewünscht, dass eine dritte, unabhängige Person mit anwesend sein soll, um den Umgang zu begleiten. Auf- grund von Berufstätigkeit oder weiten Ent- fernungen werden auch Umgänge an Aben- den oder Wochenenden gewünscht.

Stundenweise dabei sein

Das Kreisjugendamt sucht deshalb Ehren- amtliche, die Umgänge zwischen einem Elternteil und deren Kind stundenweise be- gleiten. Mit der Umgangsbegleitung ist kein

Beratungsauft rag an die Eltern verbunden, da diese Beratung von der Erziehungs- und Lebensberatungsstelle geleistet wird. Die Ehrenamtlichen entscheiden selbst, ob sie eine Begleitung annehmen und vereinbaren mit den Eltern die Termine für den Umgang selbst. Pro Umgang wird eine Aufwands- pauschale vergütet.

Unterstützung durch Fachpersonal

Die Ehrenamtlichen werden vom Jugendamt zu den rechtlichen Aspekten informiert. Die Erziehungs- und Lebensberatungsstelle des Diakonischen Werkes berät zu pädago- gischen Fragen und trägt die hauptamtliche Verantwortung für den begleiteten Umgang.

Die Ehrenamtlichen haben deshalb immer Unterstützung durch Fachpersonal.

Voraussetzungen

Umgangsbegleiter sollten folgende Voraus- setzungen mitbringen:

y Verständnis und Einfühlungsvermögen in kindliche Bedürfnisse.

y Neutralität gegenüber den Eltern.

y Bereitschaft an kostenlosen Fortbildun- gen teilzunehmen.

y Sich verbindlich auf einen Begleitungs- prozess einzulassen.

y Kurzdokumentation anhand eines vorge- gebenen Schemas.

y Führerschein und Pkw um an den Um- gangsort zu gelangen (keine Mitnahme von Eltern oder Kind).

Kontakt:

Interessenten melden sich bitte beim Kreis- jugendamt, Roland Schmidt, Tel. 09161 92- 250 oder Erwin Graf von der Erziehungs- und Lebensberatungsstelle, Tel. 09161 2577.

Kostenlos und Informativ

Die App-Trilogie für Schwangere und junge Familien

In den drei Apps „Schwanger & Essen“,

„Baby & Essen“ und „Kind & Essen“ fi nden Schwangere und junge Familien hilfreiche Informationen. Die KoKi – Koordinations- stelle „Frühe Hilfen“ teilt mit, dass die App- Trilogie im App Store und bei Google Play kostenlos bereitsteht.

Die Apps decken jeweils einen entschei- denden Zeitraum ab: Detailliert werden alle wichtigen Infos zu ausgewogener Ernäh- rung und Bewegung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie für Säuglinge und Klein- kindern bis drei Jahren gegeben. Zusätzli- che Infos zum gesunden Aufwachsen des Kindes ergänzen die Informationen.

Die kostenlose App-Trilogie ist ein Gemein- schaft sprojekt des KErn (Kompetenzzen- trum für Ernährung), dem Netzwerk junge Familien und der Stift ung Kindergesundheit.

Gefördert wird das Projekt durch das Bay- erische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft .

Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim trauert um

Frau Erna Hertlein

Neustadt a.d.Aisch

Die Verstorbene war vom 19. Dezember 1983 bis zum Bezug ihrer Altersrente am 31. Mai 2011 als Arztschreibkraft beim staatlichen Gesundheitsamt in Neustadt a.d.Aisch, zunächst als Regierungsangestellte und mit der Eingliederung der staatlichen Gesundheitsämter in die Landratsämter zum 1. Januar 2000 für den

Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, tätig.

Frau Hertlein hat ihre Aufgaben stets pflichtbewusst, zuverlässig und zur voll- sten Zufriedenheit erledigt.

Der Landkreis sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Januar 2016

Landkreis Personalrat des Landratsamtes Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

Helmut Weiß, Landrat Andrea Baumann, Vorsitzende

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Landrat Helmut Weiß und sein Wirtschaft s- förderer Michael Capek besuchten die Gründleinsmühle in Oberlaimbach und gra- tulierte der Familie Englert zur gelungenen Übernahme.

Nach der Insolvenz der Ohlmannsmühle im Jahr 2011 übernahm die Obervolkacher Gründleinsmühle den Geschäft sbetrieb in Oberlaimbach und sicherte dadurch die Be- lieferung der Kunden mit hochwertigem frän- kischem Mehl. Auch die acht Arbeitsplätze wurden erhalten. Die Familie Englert betreibt das Familienunternehmen in der vierten Ge- neration (seit 130 Jahren) mit Hingabe und Professionalität. Landrat Helmut Weiß freu- te sich über die erfolgreiche Übernahme der Mühle, die die größte aktive Mühle im Land- kreis ist: „Es ist wichtig dieses Angebot vor Ort zu haben und auch zu behalten.“

Die Gründleinsmühle gliedert sich in zwei Bereiche. In Obervolkach gibt es Getrei- delager und Kraft futterwerk. Der Betrieb beliefert Reitställe im Radius von 130 km

und Fischzuchten in Deutschland, Öster- reich und der Schweiz mit Bio Fischfutter das Naturland und Bio Suisse zertifi ziert ist. In Oberlaimbach stehen Getreidelager und Mühle (Weizen und Roggen getrennt).

Hier liegt der Schwerpunkt bei regionalen mittelständischen Handwerksbäckern und kleineren Industriebetrieben. Außerdem gibt es einen kleinen Mühlenladen mit allen hergestellten Produkten.

Derzeit werden in Oberlaimbach 15.000 Tonnen Getreide pro Jahr angeliefert und verarbeitet, was größere Investitionen in den nächsten Jahren erfordert. So soll Schritt für Schritt das Mühlgebäude neu aufgebaut, die Logistik optimiert und ein Mehlsilo auf dem bestehenden Gelände ge- schaff en werden.

Aus diesem Grund sucht die Mühle junge Frauen und Männer aus der Region, die den spannenden Beruf des Müllers, der heute

„Verfahrenstechniker/in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft “·genannt wird, erler- nen möchten. Dieser Beruf hat heutzutage nichts mehr mit „Säcke schleppen“ zu tun, da mit modernster Technik produziert wird.

Jürgen Englert freut sich über Bewerbungen beiderlei Geschlechts. „Gerne würde ich jedes Jahr einen Azubi einstellen und nach dem Umbau der Mühle noch einen weite- ren“, so Englert.

Landrat Helmut Weiß bedankte sich sehr für die interessanten Einblicke und wünschte den Mitarbeitern wie auch dem Unterneh- men weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

Während der letzten Bürgermeisterdienst- versammlung stellten sich die ersten beiden ehrenamtlichen Kulturlandschaft sbeauf- tragten im Landkreis Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim den Bürgermeistern vor.

Im Rahmen eines bayernweiten LEADER-Ko- operations-Pilotprojektes mit wesentlicher Unterstützung der Oberfrankenstift ung, durchliefen drei Kandidaten der LAG Süd- licher Steigerwald eine von der Hochschu- le Weihenstephan-Triesdorf konzipierte Ausbildung. Aus dem Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim sind dies Sieg- fried Maier aus Markt Taschendorf und Dr.

Erich Zimmermann aus Münchsteinach. Aus dem Landkreis Bamberg ist es Georg Zipfel.

Jeder von ihnen bearbeitete im Rahmen der Ausbildung ein Projekt. Die Themen waren:

„Hopfengärten in und um Markt Taschen- dorf“ (Maier), „Erinnerungen bewahren – Zeitzeugen berichten aus der Geschichte

Münchsteinachs“ (Zimmermann) und „Erd- aufschlüsse durch die Entnahme von Bau- materialien in den neun Gemarkungen der Stadt Schlüsselfeld“ (Zipfel).

Die Landschaft im Landkreis ist vom Men- schen und seiner Kultur geprägt und wird deshalb als Kulturlandschaft bezeichnet.

Sie unterscheidet sich z. B. von den Kultur- landschaft en an der Altmühl, in der Fränki- schen Schweiz und zeigt ihre ganz eigenen historischen Kulturlandschaft smerkmale.

Viele Elemente in der Kulturlandschaft ge- ben Hinweise und Aufschluss über die Ge- schichte.

Aufgabe der Kulturlandschaft sbeauft ragten ist, dies zu sammeln, zu erforschen und in Zusammenhänge zu bringen. Dabei sollen die Bürger vor Ort für die historische Kul- turlandschaft sensibilisiert und informiert werden sowie in Aktivitäten zum Erhalt der Kulturlandschaft eingebunden werden. Ein

erster Schritt ist die Erfassung vorhande- ner Kulturlandschaft smerkmale, mit denen der Landkreis reich ausgestattet ist. Eine Aufgabe, die nur ehrenamtlich innerhalb der einzelnen Gemeinden möglich ist, zu der aber die Kulturlandschaft sbeauft ragten wertvolle Tipps und Anleitungen geben kön- nen.

Historische Ansichten der Orte, wie hier Markt Taschen- dorf aus den Dreißigern, sind oft hilfreich bei den For- schungen der Kulturlandschaft sbeauft ragten.

h h h k h

Regionalentwicklung

Reiche Kulturlandschaft im Landkreis

Beauft ragte sammeln und erforschen historische Merkmale

Geschäft sführer Jürgen Englert (rechts) erklärt Landrat Helmut Weiß die Abläufe in der Mühle.

Regionalentwicklung

Größte aktive Mühle

Die Gründleinsmühle in Oberlaimbach

Am 08.02.2016 zum 90. Geburtstag Helene Ostermann, Eschenbach Am 08.02.2016 zum 95. Geburtstag Elisabetha Stubenrauch,

Obertaschendorf

Am 09.02.2016 zum 90. Geburtstag Anneliese Papendorf, Oberndorf Am 10.02.2016 zum 90. Geburtstag Barbara Krauß, Scheinfeld Am 11.02.2016 zur Diam. Hochzeit Dr. Brigitte und Dr. Gerhard Hermann, Reusch (Korrektur zu Nr. 24/2015) Sieglinde und Adolf Brandt, Schornweisach

Am 14.02.2016 zum 90. Geburtstag Konrad Fischer, Unterlaimbach Am 16.02.2016 zum 95. Geburtstag Maria Schwab, Oberambach Am 17.02.2016 zur Diam. Hochzeit Helga und Richard Engelhardt, Rauschenberg

Am 18.02.2016 zur Diam. Hochzeit Christa und Johann Senft , Sugenheim Am 20.02.2016 zum 90. Geburtstag Margareta Hofmann, Neustadt a.d.Aisch Barbara Pelka, Bad Windsheim Am 21.02.2016 zum 95. Geburtstag Ilse Gerlach, Bad Windsheim

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Regionalentwicklung

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Messen sind die perfekte Plattform. Das Bayerische Messebeteiligungsprogramm hilft dabei. Kleine und mittlere Unterneh- men können sich unter dem Dach des Bay- erischen Gemeinschaft sstandes auf Aus- landsmessen präsentieren. Und das auf jährlich rund 50 Messen in fast 30 Ländern.

Ein Team von Bayern International orga- nisiert den Messeauft ritt in Zusammen- arbeit mit Wirtschaft sorganisationen wie Kammern und Verbänden. Die Vorteile am Bayerischen Gemeinschaft sstand sind ein schlüsselfertiger Stand mit kompletter Ausstattung, attraktive Messeplatzierung, fi nanzielle Förderung, kostenlose Nutzung des Lounge-Bereichs, Networking, kosten- lose Werbemaßnahmen und persönliche

Betreuung vor Ort. Die Teilnahme am Bayeri- schen Gemeinschaft sstand wird durch das Bayerische Wirtschaft sministerium fi nanzi- ell gefördert.

Außerdem besteht die Möglichkeit, sich an einer Delegationsreise mit hochrangigen Repräsentanten des Freistaates Bayern zu beteiligen. Oder bei einer Unternehmerreise teilzunehmen. Aber auch im Lande gibt es die Möglichkeit ausländische Delegationen zu treff en und sich zu präsentieren.

Die neue Broschüre mit allen von Bayern International unterstützten Veranstaltun- gen und Messen weltweit kann bei der Wirt- schaft sförderung unter E-Mail: wirtschaft @ kreis-nea.de oder Tel. 09161 92-142 bestellt werden. Ausführliche Informationen gibt es unter www.bayern-international.de.

Regionalentwicklung

Sanierungshelden gesucht

Preise in Höhe von insgesamt 20.000 Euro

Wer sein Haus energieeffi zient saniert, hat Einiges zu erzählen: Über interessante Ent- deckungen, die bei der Begehung mit dem Energieberater ans Licht kamen. Über Bege- benheiten mit Familie und Freunden und die Reaktionen der Nachbarn. Oder über neue Lieblingsplätze, die sich der Nachwuchs im ausgebauten Dachgeschoss erobert hat.

Im Rahmen des Wettbewerbs Sanierungs- helden sucht die Deutsche Energie-Agentur (dena) jetzt auf der Website www.sanie-

rungshelden.de Hauseigentümer, die ihre private Immobilie erfolgreich energieeffi zi- ent saniert haben und ihre Geschichte er- zählen wollen. Der Wettbewerb ist mit Preis- geldern in Höhe von insgesamt 20.000 Euro dotiert. Zudem wird ein Sonderpreis für das originellste Foto mit Anekdote unter dem Motto „Mein/e Energieberater/in und ich“

vergeben und unter allen Wettbewerbs- teilnehmern attraktive Sachpreise verlost.

Einsendeschluss ist der 29. Februar 2016.

Kreisamtsblatt

Inhalt Nr. 2/2016 vom 06.02.2016 Landkreis

y Einwohnerzahlen am 30. Juni 2015 y Hinweis auf Ausschreibung der Ab-

fallwirtschaft

Verwaltungsgemeinschaft Scheinfeld y Haushaltssatzung 2016

Verwaltungsgemeinschaft Uff enheim y Haushaltssatzung 2016

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de zur Verfügung, wird über E-Mail verteilt (zum Eintrag in den Vertei- ler kurze Nachricht an

amtsblatt@kreis-nea.

de), bei Bedarf kosten- los versandt (Tel. 09161 92-116) und kann in der Amtsbücherei des Landratsamtes einge- sehen werden (Konrad- Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch).

Wanderbuchausstellung „Tierische Freunde“

Kommunale Jugendarbeit und Kreisbüchereien laden ein

Noch bis zum 18. Februar 2016 ist die dies- jährige Wanderbuchausstellung „Tierische Freunde“ in der Kreisbücherei in Neustadt a.d.Aisch zu sehen. Die Buchausstellung wandert im Anschluss, vom 8. Februar bis 17.

März 2016, in die Kreisbücherei Scheinfeld.

Die Ausstellung möchte (nicht nur) Kinder und Jugendliche für das Lesen eines Buches begeistern und ihnen hierbei gezielt den Umgang mit Tieren näher bringen. In einer Vielzahl von Büchern erfährt der Leser Wis- senswertes über die Haltung und Pflege ver- schiedener Tierarten oder lernt wie wertvoll es sein kann Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Tiere sind schon seit Jahrtau- senden gute Begleiter des Menschen, sie erfreuen die Seele und sind echte Freunde.

Geöff net ist die Wanderbuchausstellung während der normalen Öff nungszeiten der Kreisbüchereien.

Mit dem Titel „Tierische Freunde“ wählten die Organisa- toren ein Thema aus, das Groß und Klein gleichermaßen anspricht.

Hallenbad im Schulzentrum

Das Hallenbad im Schulzentrum Neustadt a.d.Aisch ist vom Faschingssonntag bis Aschermittwoch, 7. bis 10. Februar 2016, geschlossen.

Dietrich-Bonhoeff er- Realschule

Die Realschule in Neustadt a.d.Aisch, Come- niusstr. 4, bietet am Freitag, 26. Februar 2016 von 15:00 bis 18:00 Uhr Informationen und Beratung zum Übertritt für Grundschüler (4.

Klasse) und Schüler aus der Mittelschule (5.

Klasse) an. Gleichzeitig fi ndet ein Schnupper- nachmittag für die zukünft igen Schüler statt.

Pädo-audiologi- scher Sprechtag

Die Pädagogisch-Audiologische Bera- tungsstelle vom Zentrum für Hörgeschä- digte in Nürnberg hält am Mittwoch, 17. Februar 2016 im Gesundheitsamt in Neustadt a.d.Aisch einen Sprechtag für hör- und sprachauff ällige Kinder ab.

Mindestalter drei Jahre. Voranmeldung ist erforderlich. Die Hörmessungen und Sprachtestungen sind kostenfrei. Inter- essierte Eltern können sich montags bis freitags von 08:00 bis 12:00 Uhr unter der Telefonnummer 09161 92-511 anmelden.

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„Nur wer fragt, kann gewinnen“

Die Jugendsozialarbeit an Schulen stellt sich vor (Teil 5)

Seit dem Jahr 2008 gibt es im Sonderpäd- agogische Förderzen- trum II in Bad Winds- heim für Schülerinnen und Schüler die Ange- bote der Jugendsozial- arbeit (JaS). Dominik Lorenz ist Leiter der dortigen JaS und berichtet über seine Ar- beit.

Redaktion: Herr Lorenz, bitte stellen Sie sich unseren Lesern kurz vor.

Dominik Lorenz: Ich bin nun seit dem Jahr 2010 am Förderzentrum II tätig, seit Novem- ber 2013 in der Funktion als Jugendsozial- arbeiter. Zuerst hatte ich eine Ausbildung zum Bankkaufmann gemacht. Dabei wurde mir aber klar, dass ich gerne noch mehr mit Menschen arbeiten möchte. Deshalb habe ich nach dem Fachabitur „Wirtschaft “ Sozi- ale Arbeit an der Fachoberschule studiert.

Meine Arbeit am Förderzentrum macht mir großen Spaß. Sie ist sehr vielfältig und im- mer spannend.

Redaktion: Wie sieht Ihre Arbeit denn kon- kret aus? Mit welchen Angelegenheiten kommen die Schülerinnen und Schüler zu Ihnen?

Dominik Lorenz: Ich berate oder arbeite mit einzelnen Personen, oft auch in Gruppen.

Die Verwaltung nimmt auch einige Zeit in

Anspruch, z. B. koordiniere ich die Einsät- ze unserer Schulbegleiter. Das ist bei uns was Besonderes, da wir drei festangestellte Schulbegleiter haben, die zwölf Schüler be- treuen. Das ist wohl ziemlich einmalig, wir haben aber sehr positive Erfahrungen damit gemacht. Sehr wichtig ist auch die Vernet- zung mit anderen Fachstellen, z. B. mit dem Allgemeinen Sozialdienst oder Erziehungs- beratungsstellen. Natürlich arbeite ich auch eng mit der Schulleitung und den Lehrkräf- ten zusammen. Oft kommen Schüler von selbst zu mir, manchmal auf Rat der Lehr- kräft e oder der Eltern. Es steht ihnen frei, das Angebot anzunehmen und ich unterlie- ge selbstverständlich der Schweigepflicht.

Das ist extrem wichtig, vor allem, weil es oft um sehr private Angelegenheiten wie Mob- bing oder Familie geht. Ich begleite Schüler aber auch beim Übergang in die Berufswelt und biete zum Beispiel Bewerbungstraining an.

Redaktion: Gibt es besondere Projekte der JaS am Förderzentrum II?

Dominik Lorenz: Da haben wir Einiges auf dem Programm. Zwei Beispiele: Unser täg- liches kostenloses Frühstücksangebot, das vom Bayerischen Lehrerverband (BLLV) und den Sternstunden gefördert wird. Wir haben auch sogenannte Helferklubs, die den Um- gang mit Wut üben.

Redaktion: Eines Ihrer schönsten Erlebnis- se aus dem Arbeitsalltag?

Dominik Lorenz: Schön ist zu sehen, wenn sich die Schülerinnen und Schüler toll wei- terentwickeln. Das freut mich immer ganz besonders.

Redaktion: Haben Sie noch ein besonderes Anliegen?

Dominik Lorenz: Haben Sie keine Scheu da- vor, Hilfe anzunehmen. Dafür sind diese An- gebote da. „Nur wer fragt, kann gewinnen.“

Sonderpädagogisches Förderzentrum II Bad Windsheim

Dominik Lorenz, Tel. 09841 652523 Berufsschule Neustadt a.d.Aisch Renate Böhm, Tel. 09161 6620117 Berufsschulzentrum Scheinfeld Cornelia Pohli, Tel. 09162 556 Mittelschule Neustadt a.d.Aisch Claudia Schönrock, Tel. 09161 3077781 Mittelschule Bad Windsheim Andrea Erdmann, Tel: 09841 652062 Mittelschule Scheinfeld

Katharina Blume, Tel: 09162 922683 Mittelschule Uff enheim

Jürgen Pöschl, Tel: 09842 95306850 Mittelschule Emskirchen

Leila Hoff mann, Tel. 09104 824879

Vorlesestunde

Die Kreisbücherei Bad Windsheim lädt am Freitag, 19. Februar 2016, 14:30 Uhr, Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren zu einer Vorlesestunde ein. Die Kinder hören von Waschbär Kalle und seinem Freund Theo der Igel, die von Kalles Oma eine Wasch- maschine erhalten und einen Waschsalon eröff nen. Denn Wäsche waschen ist ja total einfach. Ob das aber gut geht?

Anmeldung unter Tel. 09841 4966. Bitte Schere und Kleber mitbringen.

Trauercafé

Der Trauer- und Hoff nungstreff in Neustadt a.d.Aisch ist ein off enes Angebot für Trau- ernde Menschen. Er fi ndet einmal im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr im Caritasgebäude, Ansbacher Str. 6 statt. Im Austausch mit ähnlich Betroff enen fi nden Trauernde Trost und Kraft für den eigenen Weg, teilen Erfah- rungen oder sind einfach nur da. Die Termi- ne für 2016: Montag, 15. Februar, 21. März, 18. April, 20. Juni, 18. Juli, 15. August, 19.

September, 17. Oktober, 21. November und 19. Dezember 2016.

BRK rund um die Uhr erreichbar

Beratungszentrum hilft weiter

Ab sofort bietet der BRK-Kreisverband Neu- stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim einen neu- en Service an: Rund um die Uhr, an allen Tagen des Jahres sind Mitarbeiter des BRK telefonisch zu erreichen.

Wie gewohnt sind die Mitarbeiter der BRK- Kreisgeschäft sstelle in Neustadt a.d.Aisch von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 08:00 bis 16:30 Uhr und am Freitag von 08:00 bis 14:00 Uhr erreichbar, zu allen übrigen Zeiten sind die Telefone auf das bayernweite BRK-Beratungszentrum umge- leitet.

„Das BRK-Beratungszentrum ist kein typi- sches Callcenter“, so Kreisgeschäft sführer

Ralph Engelbrecht, „BRK-Berater, -Technik und -Regie: Dies sind die Komponenten, von denen jeder Anrufer unmittelbar profi tiert.

Hier geht es nicht um die bloße Abarbeitung von Standardfragen, sondern vom ersten Moment an um schnellstmögliche konkrete Lösungen und deren professionelle Umset- zung vor Ort.“ Die Berater haben über eine BRK-eigene Soft warelösung Zugriff auf alle relevanten Informationen des BRK-Kreis- verbandes Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim: Angefangen von Kursterminen, über Angebote des Menüservices „Essen auf Rä- dern“, des Fahrdienstes bis hin zu Hausnot- ruf und Mobilruf.

Weinparadies Crosslauf

Nach den Vorjahreserfolgen veranstalten der FC Gollhofen mit dem SVV Weigenheim und ihren Partnern, dem Weinparadies Franken und Optik Höfler in Uff enheim, auch 2016 einen Crosslauf in Weigenheim. Am Samstag, 20. Februar 2016 startet auf der Geländestrecke um 13:00 Uhr der Schüler-

lauf (ca. 1 km), um 13:15 Uhr der Hobby- und Jugendlauf (ca. 2 km) und um 13:30 Uhr der Hauptlauf (ca. 6 km). Voranmeldeschluss ist am 18. Februar 2016. Die Gebühr beträgt für unter 18-jährige 2,50 Euro und für Erwach- sene 6 Euro. Weitere Informationen unter www.fcgollhofen.de.

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Literarische Spurensuche im Landkreis (Folge 46)

Earl hilft Neustadts hungernden Kindern

Unterwegs notiert: Aus Reiseberichten des 17. Jahrhunderts

Eine gute Tat ist immer der lobenden Erwäh- nung wert, auch wenn sie fast 380 Jahre zu- rückliegt. Damals, 1636, reiste Thomas Lord Howard, 21st Earl of Arundel, 4th Earl of Sur- rey und 1st Earl of Norfolk, in diplomatischer Mission durch Deutschland. Sein Weg von Frankfurt über Würzburg nach Nürnberg führ- te ihn auch durch das vom noch andauernden Dreißigjährigen Krieg schwer in Mitleiden- schaft gezogene Land zwischen Main und Frankenhöhe. Einer seiner Begleiter, William Crowne, ein knapp 19-jähriger Gentleman, schrieb alles Bemerkenswerte in ein Tage- buch:

Am nächsten Tag brachen wir früh auf – es war der 10. Mai – und betraten markgräfliches Land. In Kitzingen aßen wir zu Mittag. Nach dem Essen fuhren wir weiter

durch eine Stadt Iphofen und weiter nach Markt Bibart, wo wir die ganze Nacht auf dem Fußboden lagen, da der Ort am Tage vorher geplündert worden war. Früh am näch- sten Morgen fuhren wir weg und kamen durch Neustadt, das eine schöne Stadt gewe- sen, jetzt aber geplündert und erbärmlich verbrannt war.

Hier sahen wir arme Kinder vor ihren Türen sitzend, fast

tot vor Hunger; seine Exzellenz gab Befehl, ihre Eltern mit Fleisch und Geld zu unterstüt- zen. Von hier kamen wir nach Emskirchen, einem armen Dorfe, wo wir von unserem eige- nen Vorrat an Fleisch zu Mittag aßen, da dort gar nichts zu bekommen war. ...

Für die Nachwelt ist die hochherzige Geste des englischen Grafen in Crownes A true re- lation of all the remarkable places and pas- sages observed in the travels oft the right ho- nourable Thomas Lord Howard festgehalten.

Das Buch erschien 1637 in London, unmittel- bar nach Ende der Reise in solcher Eile, dass, wie es heißt, der Autor nicht einmal Korrek- tur lesen konnte. Die unterwegs phonetisch notierten Ortsnamen fi nden sich deshalb im Original in oft kurioser Schreibweise, wie zum Beispiel Ipza [Iphofen] oder Marck-Bibrach [Markt Bibart]. In deutschen Übertragungen, durchwegs aus heimatkundlichen Aspekten angefertigt, sind die Bezeichnungen meist stillschweigend korrigiert. Eine komplette Übersetzung von Crownes Werk, dessen elo- quenter Stil gelobt wird, gibt es nicht.

Die Begegnung zwischen den halbverhunger- ten Kindern und dem vor Mitleid gerührten Earl of Arundel im verwüsteten Neustadt, knapp aber anschaulich beschrieben, ver- mag auch heute noch zu bewegen. Und gerne würde sich der Leser von Crownes Text ein genaueres Bild machen von dieser humanen Figur in unmenschlichen Zeiten. Kein Gerin- gerer als der berühmte flämische Maler Peter

Paul Rubens macht’s möglich. Er hat Thomas Lord Howard 1629 gezeichnet und an Hand dieser Vorstudie ein Ölportrait gemalt, das heute im „Stuart Gardner Museum“ in Boston hängt.

Knapp dreißig Jahre später bewegt sich eine Reisegruppe auf der gleichen Fernstraße, allerdings in ost-westlicher Richtung. Der hochgestellte Adelige ist diesmal ein junger Spund, der 17-jährige Charles Honoré, Sohn des Herzogs von Chevreuse, sein Reporter und Begleiter ein weitgereister Weltmann, Balthasar de Monconys  (1611-1665). Der 53-Jährige ist vor allem an Wissenschaft und Technik interessiert, pflegt daneben aber auch seine literarischen Neigungen. In Nürn- berg besucht er, wie ausdrücklich vermerkt,

die Buchläden. Am 28.  No- vember verlassen die beiden Franzosen die Reichsstadt Richtung Main:

Nach Mittage fuhren wir auch zwo Meilen, biß in das Städtgen Embs-kirchen [Ems- kirchen] allwo wir sowol ein gutes Nachtlager als Mahlzeit hatten. Wir fanden auf dem Wege Erdbeeren, und genos- sen selbige mit guten Appetit.

Nach Mittags hatten wir lau- ter Wald und böse Strassen zu passiren, weil die Pferde wegen des gar fetten Erdreichs uns kaum fortzuziehen vermochten.

Den 29. fuhren wir bey anbrechenden Tage fort, und hatten so schlimmen Weg, als ge- stern, kamen aber endlich Mittags 2 Meilen weit nach Langenfeld, ein elendes Städtchen, welches, gleich wie auch Nächtelin [in der franz. Ausgabe „Naichtelin“; aus dem Folgen- den geht hervor, dass Neustadt a.d.Aisch ge- meint ist] dem Marggrafen von Brandenburg Bayreuth gehöret, und dessen Gemahlin, so des Chur-Fürsten von Sachsen Tochter, zum Leib-Geding ausgesetzet ist. Es war daselbst auch nicht ein eintziges gantzes Hauß, au- ßer das Schloß zu sehen, welches mich aber ebenfalls nicht viel sonderlichs zu seyn be- dünckete.

Und weil der schlimme Weg immer noch währete, kunten wir nach Mittage nicht wei- ter als eine Meile fahren, wiewohl die Land- schafft sehr lustig, und voller Marck-Flecken und Dörff er ist, wie wir denn auch ein Schloß [zweifellos Schloss Schwarzenberg bei Scheinfeld] zur rechten Hand liegen sahen.

Also nahmen wir das Nachtlager zu Mark- Pirrach [Markt Bibart], einem Catholischen Städtgen, so dem Churfürsten von Mayntz zu- stehet. Musten aber mit einer ietzt fast einfal- len wollenden Stube vorlieb nehmen … Monconys Bericht zeigt, dass auch nach Ende des Dreißigjährigen Krieges die Spuren der Zerstörung und des Verfalls im Gebiet des heutigen Landkreises noch überall gegen-

wärtig waren. Aber den Blick des Autors für die Schönheiten der Landschaft konnten sie nicht ganz verstellen. Man hatte ja genügend Zeit sich umzusehen. Die Kutschenfahrt auf schlechten Straßen waren mühsam, gute zwanzig Kilometer bereits eine passable Ta- gesetappe. Noch während der Drucklegung seines Journal de voyages de M. de Mon- conys in den Jahren 1665 bis 1666 verstarb der Autor, danach kümmerte sich der Wis- senschaft sredakteur Jean Bertet um die Her- ausgabe des mehrteiligen Werkes. Erst ein- unddreißig Jahre später kam eine deutsche Übersetzung auf den Markt.

Ebenfalls im 17. Jahrhundert machte der Arzt und Reiseschrift steller Edward Brown unse- rer Gegend seine Aufwartung. Auf Veranlas- sung der Königlich Englischen Medizinischen Gesellschaft sammelte er Eindrücke in Hol- land, Deutschland und Südosteuropa. Sein Auslandsaufenthalt dauerte immerhin fünf Jahre von 1668 bis 1673 und schlug sich lite- rarisch in dem 1685 in London erschienenen Zweiteiler A brief account of some travels in divers part of Europe ... Through a great part of Germany, and through the Low Countries ...

nieder.

Bereits ein Jahr später kam in Nürnberg eine deutsche Ausgabe, übersetzt aus dem Hol- ländischen, heraus. Edward Brown zählt zu den gern zitierten Zeugen, wenn es um den Ruhm der Noris geht: Nürnberg ist unter allen Städten, die ich jemals in Teutschland gese- hen habe, die allerschönste.

Über den Zustand Burgbernheims, wo er 1668 eine Nacht verbrachte, enthält Brown sich eines Urteils. Lapidar beschreibt er, von Heidelberg kommend, seinen weiteren Weg:

… darnach reiseten wir auf Rotenburg und lo- gierten zu Burgberner ...

Die „Bernemer“ unserer Zeit dürfen dem Übernachtungsgast durchaus ein Ehrenplätz- chen in ihrem Geschichtsbuch reservieren.

Schließlich brachte es der gelehrte Mediziner und Reiseschrift steller noch bis zum Präsi- denten des Königlichen Ärztekollegiums. Um sein Lebenswerk kümmert sich bis heute die traditionsreiche „Royal Society“.

Werner P. Binder

Das Buch zur Serie

jetzt erschienen

Bartlmüllner Verlag Nürnberg · www.bartlmuellner.de Thomas Lord Howard, gemalt von

Peter Paul Rubens.

h d d l

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KINO-EVENT

Es ist mal wieder soweit, am Freitag, 19.

Februar 2016 fi ndet das legendäre Dan- keschön-Event des Kreisjugendrings für seine Mitgliedsverbände statt. Die Ehren- amtlichen werden vom Kreisjugendring ins Lichtspielkino Central in Bad Windsheim zum kostenlosen Kino-Besuch eingeladen.

Nach einem kurzen Saft empfang und ein paar Grußworten geht es schon los zum Kino-Erlebnis!

Wann: Freitag, 19. Februar 2016, um 19:30 Uhr

Wo: Kino Central Lichtspiele in Bad Winds- heim

Was: Der Film ist leider noch nicht bekannt, wird aber auf unserer Homepage veröff ent- licht: www.kjr-nea.de

Bitte unbedingt anmelden unter Tel. 09161 92-192 oder E-Mail: info@kjr-nea.de.

Kreisjugendring Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

Rettungsschwimmer

Veranstalter von Bademaßnahmen müssen jederzeit in der Lage sein, die Badeaufsicht zu übernehmen und eine Teilnehmerin oder einen Teilnehmer zu retten. In Kooperation mit der Wasserwacht bieten wir Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit das Rettungsschwimmerab- zeichen in Bronze/Silber an.

Praktisches Training: Ab 19. Februar 2016 (au- ßer in den Schulferien) jeden Freitag von 19:00 bis 20:00 Uhr, Training mit der Wasserwacht.

Ort: Bad Windsheim

Prüfungstermin: Der genaue Termin wird mit den Teilnehmern abgestimmt. Die Prü- fung besteht aus je einem theoretischen und praktischen Teil.

Voraussetzung: Nachweis der gesundheit- lichen Eignung und Erste Hilfe Kurs vor Ab- nahme der Prüfung (nicht älter als ein Jahr).

Infos und Anmeldung: Beim Kreisjugendring unter Tel. 09161 92191 oder E-Mail: info@

kjr-nea.de.

Kreisjugendring Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Tel. 09161 92-192 | www.kjr-nea.de

Erste Hilfe Jugendarbeit

für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit Der Kreisjugendring veranstaltet in Zusam- menarbeit mit dem Arbeiter-Samariter-Bund Bad Windsheim einen Erste Hilfe Grund- lehrgang und eine Erste Hilfe Fortbildung.

Er erfüllt die Voraussetzung für die Juleica und den 10,00 Euro-Bonus der pauschalen Aufwandsentschädigung. Der Kurs fi ndet in zwei Teilen statt. Die Teilnahme an einem eintägigen Erste Hilfe Grundlehrgang mit neun Unterrichtseinheiten ist möglich.

Teil 1 (Erste Hilfe Grundlehrgang) fi ndet am Samstag, 27. Februar 2016 statt. Teil 2 (Er- ste Hilfe Fortbildung, nur in Kombination mit Teil 1 möglich) fi ndet am Sonntag, 28.

Februar 2016 statt. Der Teil 2 ist vor allem auf das Tätigkeitsfeld der Jugendarbeit zu- geschnitten!

Weitere Informationen und Anmeldung un- ter Tel. 09161 92-193 und -192 oder auf der Homepage www.kjr-nea.de.

Tel. 09161 92-556, Fax: 09161 92-8726 Internet: www.vhs-nea-bw.de

Computerkus für Senioren und „Jüngere“

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Neustadt, Schulzentrum

Di. u. Fr., 16.02.16 (9x) 15:00-17:30 Uhr mit Klaus-Dieter Müller, Lehrer, 149,00 Euro Computerkurs für Senioren u. Anfänger Bad Windsh., Wirtschaft sschule WE1112 Di. u. Do., 16.02.16 (7x) 17:00-18:30 Uhr mit Christa Eckart, Fachlehrerin 60,20 Euro + 5,00 Euro Skriptkosten Schwimmkurs für Anfänger NJ2102 Für Kinder ab 4 Jahre

Neustadt, Hallenbad

Di., 16.02.16 (12x) 16:15-17:00 Uhr mit Melanie Müller

55,00 Euro incl. Hallenbadeintritt

Deutsch als Fremdsprache WL0100 Bad Windsheim, Wirtschaft sschule Mo., 15.02.16 (10x) 19:00-20:30 Uhr mit Dr. Heino Ulmer, Lehrer 45,00 Euro Italienisch für Anfänger SL3104 Scheinfeld, Gymnasium

Di., 16.02.16 (10x) 19:00-20:30 Uhr mit Katharina Meotti, Dolmetscherin 45,80 €

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Bad Windsheim, Wirtschaft sschule Do., 18.02.16 (7x) 16:30-18:00 Uhr mit Stephan Held, Fachoberlehrer 60,20 Euro + 17,00 Euro Skriptkosten Einstieg in das Projektmanagement Neustadt, VHS im Gesundheitsamt NE2104 Do., 18.02.16, 17:00-21:30 Uhr

Fr., 19.02.16, 17:00-21:30 Uhr

mit Moritz Schmidt, Consultant 50,00 Euro Qi Gong – die 5 Elemente für Anfänger Scheinfeld, VHS-Fitnessraum SG5106 Do., 18.02.16 (10x) 19:30-20:30 Uhr mit Carmen Krieger, Tai Chi-Qi Gong-Leiterin 37,50 Euro

Basenfasten-Seminar SG1102 Scheinfeld, bsz

Fr., 19.02.16 (3x) 18:00-20:30 Uhr

mit Sabine Sandstede-Moldan, 50,00 Euro Vortrag: Ernährung nach der NG1000 Traditionellen Chinesischen Medizin TCM Neustadt, VHS im Gesundheitsamt Fr., 19.02.16 (1x) 18:00-20:00 Uhr von Christine Dresel, Fachlehrerin 6,00 Euro + 2,00 Euro Skript

Workshop: Filz-Allerlei UC7507 Uff enheim, Grund- und Mittelschule Sa., 20.02.16 (1x) 10:00-18:30 Uhr mit Rita-Maria Weimann, Filzkünstlerin 35,40 Euro + Materialkosten

Alternative Heilmethoden NAG1553 Neuhof a.d.Zenn, im Künstlerhof Wyand Sa., 20.02.16 (1x) 14:30-18:00 Uhr mit A. Gräfi n Wolff skeel, Heilpraktikerin 19,00 Euro

Grundlagen: Fotografi e mit der digitalen Spiegelreflex- oder Systemkamera NC5100 Neustadt, Schulzentrum, Anbau Sportplatz Mo., 22.02.16 (4x) 19:30-21:30 Uhr

mit Klaus Walzer, Fotodesigner 45,00 Euro Optimales Gedächtnistraining WAC1300 Obernzenn, Grundschule

Do., 25.02.16 (10x) 09:30-11:00 Uhr mit Christa Engert und Inge Schuh, Ge- dächtnistrainerinnen 62,60 Euro Der Kurs fi ndet 14-tägig statt!

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

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Konzerte

Sonntag, 14. Februar 2016, 09:30 Uhr Frühstücken wie Gott in Frankreich Lindhof, Ulsenheim 44

Einen „zauberhaft en Morgen im Café de la mer“ verspricht am Valentinstag ein Mu- sikertrio mit Gerd Semle am Akkordeon, Werner Küspert an der Gitarre und Dirk Schade am Kontrabass. Die drei Virtuo- sen entführen mal melancholisch, mal mit einem Schmunzeln an ferne Gestade. Im Gepäck sind argentinische Tangos, fran- zösische Chansons, italienische Canzoni und deutsche Schlager. Bereichert wird die musikalische Reise durch ein traditionelles französisches Frühstück der Lindhofk üche.

Reservierungen unter Tel. 09842 936191.

Sonntag, 14. Februar 2016, 18:00 Uhr Hexenwahn und Teufelslieder Kulturscheune, Ermetzhof 19

Delikte mit magischem Hintergrund wurden schon in der Antike verfolgt und streng be- straft . Zu Beginn der Neuzeit waren es nam- haft e Intellektuelle, die die magischen De- likte als den Ausdruck einer Häresie (Abfall vom wahren Glauben) ansahen. Hier kam es dann zu den Hexenverfolgungen, für die die weltliche Gerichtsbarkeit verantwortlich war. Aus dem Mittelalter sind nur sehr we- nige Lieder überliefert, in denen der Teufel eine gewichtige Rolle spielt. Erst nach Ende des Hexenwahns hat sich die Volksmusik

des 19. und 20. Jahrhunderts der Thematik angenommen und eine ganze Reihe von sel- ten gesungenen Liedern geschaff en, die an diesem Abend zu Gehör gebracht werden.

Ein Stubenkonzert mit Ulrike Bergmann und Eberhard Kummer – Drehleier, Gitarre, Schoßharfe, Gesang und Lesung. Anmel- dung ist unter Tel. 09845 9852152 möglich.

Theater

Mittwoch, 17. Februar 2016, 19:30 Uhr

„Wow!“ – Eine Liebesgeschichte in der vir- tuellen Realität

Bühne im Torhaus, Untere Schlossgasse 8 in Neustadt a.d.Aisch

Das neu gegründete Theater2Go zeigt als erste Produktion das Jugendtheaterstück

„Wow!“ aus der Feder von Rolf Kindler und Stefanie Pfeiff er. Im Anschluss wird der Film

„Wow! reloaded“ gezeigt, der ein mögliches Ende des Theaterstücks erzählt. Beides ent-

stand in Zusammenarbeit mit zwei Schulen und erreichte beim Kooperationswettbe- werb „Mixed up“ 2012 das Finale. Obwohl als Klassenzimmerstück konzipiert, bietet das Stück nicht nur für Jugendliche Un- terhaltungs- und Informationswert. Auch Erwachsene sind angesprochen und erhal- ten sowohl witzige als auch nachdenkliche Einblicke in die Lebenswelt der „Digital Na- tives“.

Kabarett

Samstag, 13. Februar 2016, 20:00 Uhr

„Regenauers NÜTZEL – bäggindaun“

Brauerei Prechtel in Uehlfeld

Bernd Regenauers Harald Nützel ist zurück in der Stadt. Den plagte das Heimweh, nach- dem er zehn Jahre als Reiseleiter quer durch Europa unterwegs war. Gerne folgte er dem Ruf des bayerischen Heimatministeriums in Nürnberg. Das in der Außenwirkung leicht angeschlagene Ministerium braucht einen wie Nützel, der wie kein anderer die Seelen- landschaft der gebeutelten strukturschwa- chen Franken kennt. Sein Auft rag ist, eine Imagekampagne für die Region zu entwi- ckeln. Ein Job, den nur ein Harald Nützel perfekt und souverän in den Sand setzen kann. Karten im Vorverkauf gibt es in Uehl- feld in der Brauerei Prechtel, Raiff eisenbank und Sparkasse sowie in Neustadt a.d.Aisch im Bücherladen Libretto.

„GoSozial – Du wirst gebraucht“

Berufsinformationen in Neustadt a.d.Aisch

Am Dienstag, 16. Februar 2016, 17:00 bis 19:00 Uhr, gibt es im Evangelischen Ge- meindezentrum, Am Schloßgraben 1 in Neustadt a.d.Aisch geballte Informationen zu Ausbildungs- und Weiterentwicklungs- möglichkeiten in sozialen Berufen. Mit dabei sind Vertreter vom bsz-[scheinfeld], der Krankenpflegeschule Scheinfeld, der Berufsfachschulen für Altenpflege und Al-

tenpflegehilfe Scheinfeld, der Augustinus- Schule für Heilerziehungspflege Gremsdorf, der Fachakademie für Sozialpädagogik Höchstadt a.d.Aisch, der Berufsfachschu- le für Ergotherapie und Logopädie Fürth, der Evang. Hochschule Nürnberg und des Arbeitsamtes. Nähere Informationen un- ter Tel. 09161 8889-0, E-Mail: schneider@

caritas-nea.de.

Berufsinformationsabend Uff enheim

Rund 70 Betriebe, Behörden, Organisa- tionen, Fach- und Hochschulen stellen am Mittwoch, 17. Februar 2016, 17:00 bis 19:30 Uhr ihre Berufe und Ausbildungsmöglich- keiten in der Christian-von-Bomhard-Schule Uff enheim vor.

Der vom Elternbeirat organisierte Berufs- informationsabend ist für Schüler ab der achten Jahrgangsstufe Realschule, der neunten Jahrgangsstufe Gymnasium, der

Fachoberschule sowie deren Eltern ge- dacht. Interessierte der umliegenden Schu- len sind herzlich willkommen. Erfahrene Personalsachbearbeiter bieten außerdem einen Bewerbungsmappen-Check an. Für die besten Bewerbungsmappen gibt es Prei- se. Alle Schüler können an einem Gewinn- spiel teilnehmen. Weitere Informationen zum Berufsinformationsabend unter www.

bomhardschule.de.

Ob Existenzgründung, Existenzerhaltung oder Unternehmensnachfolge: Für kleine und mittelständische Unternehmen bietet die Wirtschaft sförderung zusammen mit den Aktivsenioren Bayern e. V. und der Wirt- schaft svereinigung NEA-BW e. V. am Diens- tag, 16. Februar 2016 von 14:00 bis 17:00 Uhr einen Beratungstag an.

Schwerpunkte sind Planung, Finanzierung, Organisation, Rechnungswesen sowie Hil- festellung bei Problemen mit Produktion, Vertrieb oder Absatz. Im Neustädter Land- ratsamt steht ein starkes Team ehemaliger Führungskräft e mit Rat zur Seite, die nun im Ruhestand ihr Wissen und ihre Erfahrung ehrenamtlich und uneigennützig in den Dienst von Wirtschaft und Gesellschaft stel- len. Für weiterreichende Beratungen steht ein Netz ehrenamtlicher Unternehmer zur Verfügung.

Informationen und Terminvereinbarung:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim, Wirtschaft sförderung, Tel. 09161 92- 142, E-Mail: wirtschaft @kreis-nea.de

Beratungstag

Kultur im Landkreis 08. bis 21. Februar 2016

Kulturelles für die nächste Ausgabe bis 08. Februar 2016 an journal@kreis-nea.de

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Langjährige Engagement belohnt - Confiserie Riegelein gewinnt

Die Confiserie Riegelein hat seit 2010 eine Vorreiterrolle für den Einsatz von fair gehandeltem Kakao eingenommen. Dabei ist Nachhaltigkeit für Riegelein nicht nur Teil des Leitbildes sondern auch eine Herzensangelegenheit der Inhaberfamilie.

Nun wurde das langjährige Enga- gement belohnt: Am 15. Januar gewann die Confiserie Riegelein die Online-Abstimmung um den Fairtrade-Publikumsaward 2016.

„Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Menschen unser Engage- ment für den Fairen Handel schät- zen und mit uns teilen“, sagt Peter Riegelein, Geschäftsführender Gesellschafter der Confiserie Riegelein. „Ich möchte mich sehr herzlich bei allen Unterstützern – besonders auch hier aus der Region – bedanken, die unserem Familienunternehmen ihre Stim- me gegeben haben. Gleichzeitig gilt mein Dank allen Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeitern. Ohne den beherzten Einsatz aller wäre diese breite Zustimmung für unser Fairt- rade-Engagement nicht zu erzielen gewesen.“

Die langjährige Partnerschaft mit Fairtrade begann 2011, als das Ca- dolzburger Familienunternehmen die handdekorierten Confiserie-Arti- kel im deutschen Markt auf Fairtra- de-Schokolade umstellte. Zum Start des Fairtrade-Kakao-Programms 2014 war Riegelein einer der ers- ten Vertragspartner und setzte sich zum Ziel, den Kakaobedarf für die Marke Riegelein bis zum Saison- Start Weihnachten 2016 vollständig auf das Fairtrade-Kakao-Programm umzustellen. Damit ist Riegelein der erste breit aufgestellte Markenher- steller für Schokolade, der sich zu einer kompletten Umstellung auf fair gehandelten Kakao verpflichtet hat.

„Fairer Handel ist ein Thema der Zu- kunft, auf das jedes Unternehmen in seinem Kompetenzbereich eine ver-

Fairtrade-Publikumsaward 2016

antwortungsvolle und nachhaltige Lösung finden muss.

Es ist unser Anliegen, ökologisch, ökonomisch und sozial verantwor- tungsvoll hergestellte Produkte anzubieten und so den Gedanken fair gehandelter Waren aktiv zu unterstützen“, betont Peter Riege- lein.

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Peter Riegelein, Geschäftsführen- der Gesellschafter der Confiserie Riegelein, (mit Kakaobohne in der Hand) vor der Chocothek in Ca- dolzburg.

Foto: Confiserie Riegelein/ Peter von Beyer

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Die nächste Ausgabe erscheint am:

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1 0 . F e b r u a r

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