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Ausgabe Nr. 24 | 17.12.2016 LANDKREISJOURNAL

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Geißlingen ist Sieger von „Unser Dorf hat Zukunft – Un- ser Dorf soll schöner werden“ auf Kreisebene. Hier ein Blick auf die durchgeführten Dorferneuerungsmaßnah- men und die für Geißlingen typischen Steinhäuser. Das Dorf gehört zur Gemeinde Oberickelsheim und liegt am westlichen Rand des Landkreises.

Foto: Petra Dopf

LANDKREISJOURNAL

Aktuelle Informationen aus Landratsamt und Landkreis

Ausgabe Nr. 24 | 17.12.2016

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„Umweltschulen“ im

Onleihe der Kreisbücherei Wegen Vogelgrippe:

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Tel. 09841 6650-0 · www.gerhaeuser-bau.de

Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr

wünschen wir unseren werten Geschäfts- freunden und all unseren Bekannten und Freunden.Gesundheit, Freude, ein Jahr mit vielen guten Chancen und die Fähigkeit, das Beste daraus zu machen.

Gemeinsam.

Begeistert.

Bauen.

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„Herzlichen Dank – sagen wir auf diesem Weg all unse ren Kunden,

Verbunden mit de n besten Wünschen zu We ihnachten

und ein glücklich es und erfolgreiches neues Jahr“.

FRÖHLICHE WEIHN ACHTEN

©rotgelb.net

Frohes Fest

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DIE GESCHENKIDEE – EIN REISEGUTSCHEIN

Wir wünschen unseren Kunden ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest sowie für das

neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!

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Liebe Bürgerinnen und Bürger des Landkreises,

das Jahr geht dem Ende zu und Sie halten heute die letzte Ausgabe des Landkreisjournals 2016 in den Händen.

Wenn Sie ein wenig durch die Journale des vergangenen Jahrs blättern, sehen Sie die vielen Ereignisse und Themen, die uns in diesem Jahr beschäft igt und begleitet haben. Einige davon möchte ich hier beispielhaft in einem kurzen Rückblick herausgreifen:

Rückblick

Allen voran hat uns die Flüchtlingssitu- ation vor viele Herausforderungen ge- stellt. Nachdem wir 2015 in erster Linie für die Unterbringung sorgen mussten, stehen wir jetzt vor der großen Aufga- be der Integration der Menschen, die bei uns bleiben werden. Eine große Hil- fe waren – und sind uns hier weiterhin – unsere zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer im Landkreis.

Sie leisten Großartiges und ich möchte mich auch auf diesem Weg sehr herzlich bei ihnen bedanken.

Viel Dank gebührt auch den Einsatzkräf- ten, die Ende Mai mit den verheerenden Auswirkungen des Hochwassers ge- kämpft haben. Die – meistens ebenfalls ehrenamtlichen – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Feuerwehren, des Technischen Hilfswerks, des ASB und BRK haben hier unermüdlichen Einsatz gezeigt. Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Landratsamt sowie die Gemeinde Obernzenn haben versucht, die Folgen für Betroff ene zu mildern,

indem zum Beispiel die Auszahlung von Sofortgeldern mit großer Eile vorange- trieben wurde.

Der Landkreis möchte sich besser nach innen und außen darstellen – deshalb hat das Regionalmanagement einen Profi lbildungsprozess angestoßen. Mit Workshops, Umfragen und in Zusam- menarbeit mit einer Agentur wurde im Laufe des Jahres nun herausgefi ltert, für was der Landkreis steht und wie er dies gut präsentieren kann. Aktuell wird ein neues Aussehen für Logo, Broschüren etc. gestaltet, Fotografen zeigen in ein- drücklichen und emotionalen Bildern, wie der Landkreis aussieht – voller Ener- gie, voller Chancen, voller Erlebnisse.

Viele arbeiten zusammen

Ein Jahr voller Erlebnisse und Ereignis- se geht nun zu Ende. Viele Menschen haben im Landratsamt an den vielen verschiedenen Aufgaben mitgearbeitet.

Vom Gesundheitsamt bis zum Tiefb au- amt, von den kommunalen Aufgaben bis zur Regionalentwicklung lebt das Land- ratsamt von seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Doch auch die vielen kommunalen Akteure und natürlich auch Sie, sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, haben Ihren Anteil am Geschehen im Landkreis. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Menschen be- danken, die sich hier einbringen und beteiligen, die gute Ideen haben und die ihre Arbeitskraft zu Verfügung stellen.

Ein herzliches Dankeschön.

Frohe Weihnachten!

Weihnachten ist ein besonderes Fest für uns: Es erinnert uns mit Botschaft en der Liebe und der Freude an wichtige Werte wie Mitmenschlichkeit und Nächsten- liebe. Vielleicht ist es uns möglich, eini- ge dieser weihnachtlichen Botschaft en in unseren Alltag mitzunehmen. So kön- nen wir gemeinsam die Welt freundli- cher gestalten. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen einen ruhigen und besinnli- chen Advent, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start, viel Glück und Gesundheit für das neue Jahr.

Ihr Landrat

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Erster Platz für Geißlingen

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“

Vier Orte nahmen am Kreisentscheid von

„Unser Dorf hat Zukunft – Unser Dorf soll schöner werden“ teil. Aus der Gemeinde Oberickelsheim stellten sich die Ortschaf- ten Geißlingen und Rodheim, aus der Ge- meinde Simmershofen die Ortschaft Auern-

hofen und aus der Gemeinde Burghaslach der Ortsteil Gleißenberg dem Wettbewerb.

Die Kommissionsmitglieder hatten keine leichte Aufgabe: jeweils bis zu 20 Punkte vergaben sie für die Bereiche „Entwick- lungskonzepte und wirtschaft liche Initiati-

ven“, „Soziales und kulturelle Aktivitäten“,

„Baugestaltung und -entwicklung“, „Grün- gestaltung und -entwicklung“ und „Dorf in der Landschaft “. Die Bewertung erfolgte unter der Leitung von Kreisfachberater für Garten- und Landschaft sbau Richard Krä- mer nach den Richtlinien des Bundeswett- bewerbs. Letztendlich hatte Geißlingen die Nase vorne. Auf den zweiten Platz kam Auernhofen und mit dem dritten Platz wur- de Rodheim bedacht. Einen Sonderpreis erhielt Gleißenberg: Der Ort hat sich durch viele bürgerschaft liche Aktivitäten hervor- getan. Landrat Helmut Weiß dankte bei der Übergabe der Urkunden allen Aktiven in den Orten, die viel Einsatz und Freude in die- sen Wettbewerb steckten. Davon profi tiere nicht nur die Einwohner vor Ort sondern der gesamte Landkreis.

Geißlingen bereitet sich nun auf die Teilnah- me am Bezirksentscheid 2017 vor. Landrat Helmut Weiß, die Kommission und die Ge- meinde Oberickelsheim sind auf das Ergeb- nis im kommenden Jahr gespannt.

Bürgermeister Heinz Krämer (für Auernhofen), Bürgermeister Michael Pfanzer (für Geißlingen und Rodheim), Bürger- meister Armin Luther (für Gleißenberg) nehmen stellvertretend für die Ortschaft en die Gewinne von Landrat Helmut Weiß entgegen.

B i H i K (f A h f ) B i Mi h l Pf (f G ißli d R dh i ) B

Auft akt nach Maß

Radwegekonzept geht in die erste Runde

Am 29. November 2016 fi el im Sitzungs- saal des Landratsamtes der offi zielle Start- schuss für die Umsetzung des LEADER-Ko- operationsprojekts „Radwegekonzept“.

Im Rahmen der Auft aktveranstaltung wur- den der zeitliche Ablauf der Umsetzung des Radwegekonzepts und die Qualitätskriteri- en für das zukünft ige Radwegenetz detail- liert erörtert. Dazu war auch das beauft rag- te Planungsbüro topplan geladen, das den zahlreich erschienenen Teilnehmern, Rede und Antwort stand. Neben Vertretern der Kommunen und allen weiteren Baulastträ- gern, waren auch Vertreter des Tourismus, der Regionalentwicklung, der Radverbände sowie radverkehrsinteressierte Bürger an- wesend.

Hausaufgaben für Kommunen

Die Veranstaltung hatte jedoch nicht nur rein informativen Charakter. So gab es auch bereits eine „Hausaufgabe“ für die betei- ligten Kommunen im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und Erlangen- Höchstadt: Den Vorentwurf des Radwege- netzes, der sämtliche Radwege und Radrou- ten im Kooperationsgebiet umfasst, gilt es nun auf Richtigkeit und Vollständigkeit und im Hinblick auf die Qualitätskriterien bis Ende des Jahres zu überprüfen; das Routen- netz gegebenenfalls auszudünnen sowie kommunale Planungen zu implementieren.

Dabei lautet die Devise stets „Qualität vor Quantität!“

Ideensammlung

In den ersten Februarwochen 2017 geht es im nächsten Schritt darum, anhand der Rückmeldungen zum Vorentwurf, das zu- künft ige Radwegenetz in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro und dem Radwege- beauft ragten vor Ort in den Kommunen ab- zustimmen. Weiterhin werden im Frühjahr Workshops stattfi nden, in denen alle am Radverkehr beteiligten Akteure ihre Ideen und Verbesserungsvorschläge in das Rad- wegekonzept mit einbringen können.

Einbindung der Akteure und Bürger

Am Ende des Prozesses steht letztlich ein gemeinsam erarbeitetes und abgestimmtes Radwegenetz für den touristischen und all- täglichen Radverkehr im Kooperationsge- biet mit einheitlicher Beschilderung. „Unser

Radwegekonzept ist in jeglicher Hinsicht ein Gemeinschaft sprojekt.“ Darauf hatte Land- rat Helmut Weiß bereits in seinen Begrü- ßungsworten nachdrücklich hingewiesen.

„Gemeinsam“ meint in diesem Zusammen- hang zum einen die enge Zusammenarbeit mit den Lokalen Aktionsgruppen Südlicher Steigerwald und Aischgrund und den betei- ligten Kommunen als Kooperationspartner, aber auch die Einbindung aller am Radver- kehr beteiligten Akteure und Bürger sowie der angrenzenden Gebietskörperschaft en.

Kontakt:

Tourist-Information des Landkreises Neu- stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Markus Frank, Hauptstraße 1, 91443 Scheinfeld, Tel. 09162 124-34, E-Mail: markus.frank@

kreis-nea.de

Ein Gemeinschaft sprojekt: Interessierte und Vertreter aus dem ganzen Landkreis folgen den Ausführungen zum Rad- wegekonzept.

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Onleihe jetzt möglich

Kreisbücherei bietet Service für E-Books und Co

Die Kreisbücherei Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim bietet seit Anfang Dezember ei- nen neuen Service an: die Onleihe. Darunter versteht man die Möglichkeit, elektronische Medien wie Bücher (E-Books), Zeitschrift en (E-Magazines), Hörbücher (E-Audio) oder Filme (E-Video) bequem von zuhause oder unterwegs, rund um die Uhr und unabhän-

gig von den Öff nungszeiten der Bücherei ausleihen zu können.

Einfache Handhabung

Dabei funktioniert die Ausleihe eines elekt- ronischen Mediums im Prinzip wie die eines Buchs in der Bücherei: Die Nutzerinnen und Nutzer, die wie bei der „normalen“ Ausleihe

über einen gültigen Büchereiausweis verfü- gen müssen, können sich über das Internet- Portal www.e-ausleihe-franken.de Bücher und Zeitschrift en herunterladen bzw. Hör- bücher und Filme streamen. Ist die Leihfrist abgelaufen, erlöschen die Nutzungsrechte und die Datei lässt sich nicht mehr öff nen.

Durch die automatisierte Rückgabe kann man eine rechtzeitige Abgabe nicht verges- sen. Es fallen also keine Mahngebühren an.

Die Ausleihe kann zeit- und ortsunabhängig erfolgen. Das kommt Personen entgegen, die zeitlich weniger flexibel oder nicht so mobil sind. Durch die Möglichkeit, die Hel- ligkeit und Schrift größe am Gerät einstellen zu können, erleichtern E-Books Personen, die nicht (mehr) so gut sehen, das Lesen.

Medienbestand wird laufend erweitert Der Verbund E-Ausleihe Franken, dem außer der Kreisbücherei Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim zehn weitere Bibliotheken ange- hören, verfügt aktuell über mehr als 5.500 elektronische Bücher, über 670 Hörbücher für Kinder, Jugendliche und Erwachsene so- wie 16 Zeitschrift enabonnements und einige Filme. Das Angebot wird laufend erweitert.

Landrat Helmut Weiß lässt sich von Kreisbüchereileiterin Cordula Eckerle, (rechts), und Alexandra Herold, Mitarbei- terin der Kreisbücherei und Verantwortliche für die Onleihe, die neuen Möglichkeiten der E-Book-Ausleihe erläutern.

„Umweltschulen“ im Landkreis

Umweltministerin zeichnet fünf Schulen aus

Die Bayerische Umweltministerin Ulrike Scharf überreichte Schulen in Neustadt a.d.Aisch, Emskirchen, Diespeck und Ger- hardshofen die Auszeichnung „Umwelt- schule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“. Die Schulen haben innerhalb eines Schuljahres zwei Themenfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeitet, dokumentiert und einer Fach- jury vorgelegt. Umweltministerin Ulrike Scharf würdigte das große Engagement der Lehrer und Schüler.

Gestern – heute – morgen

Die Grundschule Neues Schloss in Neustadt a.d.Aisch nutzte ihr Schulhaus mit drei Stockwerken um das Thema „Schule ges- tern – heute – morgen“ aufzubereiten. Jede Klasse befasste sich mit einem Schwer- punkt und präsentierte den Besuchern ih- res Jubiläumsschulfestes umfangreiche Er- gebnisse. Als zweites Projekt zählt die seit vielen Jahren laufende Verkaufsaktion in der Herbstzeit von regionalen Äpfeln. Diese wurde mit Fair Trade Bananen und Speck- steinherzen ergänzt. Der Erlös geht an ei- nen guten Zweck.

Trinken im Unterricht

In der Comenius-Grundschule in Neustadt a.d.Aisch versorgte die Firma Frankenbrun- nen die Schüler über zwei Monate kosten-

los mit Mineralwasser. Während dieser Zeit erarbeiteten die Schüler wichtige Themen zum Trinkwasser. Einen Einblick in das Le- ben der Fledermäuse im Aischgrund erhiel- ten die Kinder bei einem Nachmittag mit einem Fledermausfachkundler. Eine Aus- stellung mit Begleitprogramm und ein Fle- dermauskoff er für den Unterricht vertieft e das Wissen.

Umweltdetektive

Die Arbeitsgemeinschaft Umwelt der Grundschule Emskirchen erforschte als Umweltdetektive die Abfallsituation ihrer Schule. Die Ergebnisse waren zufrieden- stellend, bis sie entsetzt von den Fundsa- chen im Wert von 1000 Euro zurückkamen.

In jeder Klasse, auf der Schulversammlung und in der Elternzeitschrift riefen sie auf, sich um verlorene Sachen zu kümmern.

Der zweite große Fall der Umweltdetektive war die Aktion „Emskirchen räumt auf“.

Außerdem hat die Grundschule seit letztem Schuljahr einen Schulwald. Es wurde eine Waldwerkstatt initiiert und bei Wanderta- gen das Areal genau erforscht. Sogar Bäu- me pflanzten die Schüler, die sie in ihrer Freizeit pflegen können.

Voneinander und miteinander lernen In der Grund- und Mittelschule Diespeck helfen die Größeren den Kleinen durch Ko-

operationsprojekte der ersten Klassen und zukünft igen Schulanfängern. Miteinander zu lernen zieht sich durch alle Jahrgangs- stufen: bei Projekten, Kursen, dem Schul- fest, der Integration, Experimenten, Lese- projekten und Hausaufgabenbetreuung.

Gewinnbringend ist auch der Einbezug von Künstlern, Handwerkern, Naturexperten, Eltern und Großeltern. Das zweite Themen- feld umfasst den Bewegungspausenhof, ein von Bioland zertifi zierter „Naturgar- ten“. Im Schulgarten sät, pflanzt, beobach- tet und erntet eine klassenübergreifende Arbeitsgemeinschaft und macht besondere Naturerfahrungen.

Auf Plastik verzichten?

Das Thema Abfallentsorgung beschäft ig- te Schüler der Grundschule Dachsbach- Gerhardshofen. Insbesondere die riesigen Mengen an Plastikmüll. Im Rahmen einer Schulversammlung stellten sie vor, wie weniger Plastikmüll anfallen kann oder zu- mindest dem Recycling zugeführt wird. Bis dahin landete dieser in der Grundschule im Restmüll. Anknüpfend an die Schulver- sammlung wurden auf dem Schulhof vier Obstbäume gepflanzt. Jede Jahrgangsstufe beteiligte sich daran – von Liedern bis zu Fakten zum CO2-Verbrauch der Bäume. Un- ter den Bäumen ist auch Platz für Kräuter und Blumen.

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Jahrzehnte im öff entlichen Dienst

Landrat Helmut Weiß dankt Jubilaren

Für 25 Jahre und 40 Jahre im öff entlichen Dienst ehrte vor kurzem Landrat Helmut Weiß neun Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter. Er dankte den Geehrten, die mit ihrer Lern- und Einsatzbereitschaft das Gesicht der Verwaltung mitprägen: „Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung haben sie den Landkreis vorangebracht und mitgestaltet.“

25jähriges Dienstjubiläum

Cordula Göß weist seit 25 Jahren an der Pforte als zentrale Anlaufstelle Besuchern des Landratsamtes den Weg zu ihren An- sprechpartnern. Sie vermittelt und verbin- det Anrufer und Hilfe suchende. Angelika Bürkl ist Diplom-Sozialpädagogin und im Landkreis als Lehrkraft in der Altenpflege- schule in Scheinfeld eingesetzt. Sie sorgt dafür, dass die Schüler im Bereich der Se- niorengymnastik gut ausgebildet werden.

Antje Heilscher, die zuerst im Vorzimmer der Abteilungsleiter eingesetzt war, ist nach Stationen im Schreibbüro und in der Sozialhilfeverwaltung seit 15 Jahren in der Staatlichen Bauverwaltung tätig. Sabi- ne Krauß unterstützt nach Stationen am Landratsamt Garmisch-Partenkirchen und dem Landratsamt Erlangen-Höchstadt, seit 2002 den Landkreis Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim. Sie ist heute stellvertre- tende Sachgebietsleitung im Sachgebiet

„Verkehrswesen“. Petra Häusner hat in ih- rer langjährigen Dienstzeit am Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim meh- rere Bereiche durchlaufen. Inzwischen ist sie im Sachgebiet Sozialwesen eingesetzt.

Thorsten Distler wurde nach seiner Zeit als Anwärter bei der Regierung von Mittelfran-

ken dem Landratsamt Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim zugewiesen. 1994 folgte sein Wechsel an das Landratsamt Erlangen- Höchstadt. 2003 kehrte er zurück. Seit Sep- tember 2015 ist er Sachgebietsleiter für den Gewässerschutz und das Abfallrecht.

40jähriges Dienstjubiläum

Heidi Sattler begann ihren beruflichen Wer- degang mit der Ausbildung als Regierungs- assistentenanwärterin am Arbeitsgericht Nürnberg. Von dort ging es dann 1986 an das Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Seitdem ist sie als Verwal- tungsinspektorin in der Kreisfi nanzverwal- tung für Liegenschaft en, Zuschusswesen und Reisekosten zuständig. Darüber hinaus

ist sie seit Jahren im Personalrat für Beamte und als Schwerbehindertenvertretung ak- tiv. Christian Trißler arbeitet seit seiner Aus- bildung als Fleischkontrolleur für den Land- kreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim.

Selbst nachdem er 2013 in Rente gegangen ist, arbeitet er weiterhin als Fleischkontrol- leur im Landkreis. Manfred Sertl begann seinen Berufsweg als Bibliotheksassistent bei den Bayerischen Staatlichen Bibliothe- ken in München. Nach seinem Vorberei- tungsdienst in verschiedenen Bibliotheken in Bayreuth ist er seit 1979 für die Kreisbü- cherei in Neustadt a.d.Aisch aktiv, inzwi- schen als Bibliothekshauptsekretär. Er ist auch für den Bücherbus mitverantwortlich und begleitet ihn einmal die Woche.

Landrat Helmut Weiß (vierter von links), Personalleiter Rainer Räuchle (zweiter von links) und Personalrätin Andrea Baumann (dritte von rechts) mit den Jubilaren Sabine Krauß, Heidi Sattler, Cordula Göß (vorne von links), Thorsten Distler, Antje Heilscher, Christian Trißler, Petra Häusner, Angelika Bürkl und Manfred Sertl (hinten von links).

„Osingverlosung“ ist Kulturerbe

Aufnahme in das Bayerische Landesverzeichnis

Die Osingverlosung wurde nun offi ziell – neben neun weiteren Traditionen und Bräuchen aus Bayern – in der Münchner Re- sidenz mit einem Festakt in das seit vergan- genem Jahr bestehende Bayerische Landes- verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

Dies „ist ein Zeichen der Wertschätzung für das zumeist ehrenamtliche Engagement im Zusammenhang mit dem Erhalt und der Weitergabe von Traditionen und Bräuchen, die Bayern im Innersten zusammenhalten“, so Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle beim Festakt.

Der Osing ist eine gemeindefreie Hoch- fläche von 274 ha im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim. Seit mehr als 550 Jahren existiert die genossenschaft li- che Praxis, den gemeinschaft lichen Besitz durch ein genau festgelegtes Losverfahren in festen Abständen neu unter den bäuerli- chen Rechteinhabern zu verteilen.

Derzeit läuft das Verfahren zur Auswahl derjenigen Traditionen, die im Rahmen der zweiten deutschlandweiten Aufnahmerun-

de Eingang in das Bundesverzeichnis fi nden werden. Die Kultusministerkonferenz wird hierüber im Frühjahr 2017 entscheiden.

Minister Dr. Ludwig Spaenle (ganz rechts) überreicht die Urkunde an die Delegation aus dem Landkreis.

Foto: Steff en Leiprecht

d l ( h ) b h d k d d l d dk

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Themenwoche Psychische Gesundheit

Ausstellung und Fachvorträge zeigen Hilfen auf

Um das Thema psychische Erkrankungen aus der Tabu-Ecke zu holen beteiligt sich die Gesundheitsregionplus Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim am Schwerpunktthema

„Psychische Gesundheit“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege. Eine Ausstellung und eine Themen- woche zeigen Hilfsmöglichkeiten im Land- kreis auf – niemand sollte alleine eine Kri- sensituation durchstehen müssen.

Ausstellung „KinderSprechStunde“

Vom 16. bis 27. Januar 2017 kann in der Eh- renhalle des Neustädter Rathauses die Aus- stellung „KinderSprechStunde“ besucht werden. Kinder psychisch kranker Eltern lei- den nicht nur sehr unter den verunsichern-

den Veränderungen in der Familie, sie sind zudem einem erhöhten Risiko ausgesetzt, psychisch zu erkranken. In der Ausstellung erzählen Kinder in Bildern und Texten von ihren Ängsten, Hoff nungen und Wünschen.

Die Ausstellung wendet sich an Eltern, Großeltern, Erzieher oder Lehrer. Sie mo- tiviert dazu, den Kindern beizustehen und ihre Ressourcen zu fördern. Die Ausstellung wurde gemeinsam vom Bayerischen Staats- ministerium für Gesundheit und Pflege, dem Bayerischen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung und dem Be- zirkskrankenhaus Augsburg konzipiert.

Psychische Gesundheit bei Kindern Bei Fachvorträgen vom 16. bis 19. Januar 2017 dreht sich alles um das Thema psychi- sche Gesundheit bei Kindern und Jugendli- chen. Die Vorträge fi nden Montag bis Mitt- woch im Evangelischen Gemeindezentrum in Neustadt a.d.Aisch statt. Am Montag, 16. Januar 2017 wird um 16:30 Uhr Andre- as Schrappe, Leiter Evangelisches Bera- tungszentrum Würzburg, über „die Seele der Kinder gesund halten – Kinder und ihre psychisch kranken Eltern“ referieren. Im Anschluss daran (gegen 18:00 Uhr) wird die Ausstellung „KinderSprechStunde“ feier- lich eröff net. In den darauff olgenden Tagen spricht Kinder- und Jugendpsychiaterin Ma- ren Weickert über die Aufgaben der Kinder-

und Jugendpsychiatrie und die Kinderärztin Dr. Michaela Tröger wird über „Kinder psy- chisch kranker Eltern – Kinder im Rollen- konflikt“ informieren.

Psychische Gesundheit bei Erwachsenen In der zweiten Woche, vom 23. bis 26. Janu- ar 2017 steht die psychische Gesundheit bei Erwachsenen im Fokus. Im Katholischen Ge- meindezentrum Neustadt a.d.Aisch spricht Dr. Birgit Schwarz, Leiterin der Psychiatri- schen Tagesklinik und Institutsambulanz Neustadt a.d.Aisch, darüber, „wenn alles zu viel wird – Erschöpfung und Depressi- on“. Einen anderen Bereich der psychischen Gesundheit wird Anja Link von der Border- line-Trialog Kontakt- und Informationsstelle behandeln: „Achterbahn der Gefühle – Bor- derline besser verstehen“.

Weitere Angebote

Jeweils donnerstags können verschiedene Beratungsstellen im Rahmen einer „Off enen Tür“ unverbindlich besucht werden. Hierzu fi nden verschiedene Aktionen statt. Das ge- samte Programm steht auf der Internetseite des Landratsamtes bei der Gesundheitsre- gionplus (Service & Themen > Gesundheit &

Soziales). Allgemeine Informationen sind auf den Internetseiten des Staatsministeri- ums unter www.aktiv-schauen.de und unter www.bitte-stoer-mich.de zu fi nden.

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„…der Papa ist ganz anders, gar nicht mehr, wie er früher war.“

Weihnachtssitzung beim Frauennotruf

Betroff ene berichtet von ihrem Weg aus der Gewaltspirale

Warmes Kerzenlicht, Tannenzweige und Ge- bäck verbreiteten beim letzten Treff en der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des Frau- ennotrufs im Landkreis Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim weihnachtliche Stimmung.

Luise Dreise, Gleichstellungsbeauft ragte und Leiterin des Frauennotrufs, hatte die Frauen ins Landratsamt eingeladen. Vier Mal im Jahr treff en sich die Ehrenamtlichen, um sich auszutauschen, die Telefonbereit- schaft zu planen und über Hilfs- und Bera- tungsmöglichkeiten zu informieren.

Vom Traum zum Alptraum

Diesmal war der Ablauf etwas anders. Luise Dreise begrüßte eine Frau in der Mitte der Ehrenamtlichen, die selbst Opfer von Gewalt wurde. Sie begann zu erzählen. Zunächst nach Worten suchend. Von ihrer Hochzeit – ein Traumpaar. Dann nach vielen Jahren das erste einschneidende Erlebnis, wo sie ihren Mann nicht mehr erkannte. Völlige Kälte. Sie war wie vor den Kopf gestoßen. Eine Zeitlang war wieder alles normal. Aber dieser Vorfall begann sich zu wiederholen. Drohungen, Schmähungen, Erniedrigungen. Immer öf- ter, schließlich täglich. Doch nie körperlich.

„Ich wünschte mir, er hätte geschlagen“, sagte die Frau. „Dann hätte ich etwas auf der Hand gehabt, Beweise. Doch so war es eine Vergewaltigung der Seele.“

Alleingelassen

Der Punkt war erreicht, dass sie sich nach au- ßen öff nen wollte. Der nächste Schock kam:

In ihrem Freundeskreis glaubte ihr niemand.

Sie hörte Sätze wie „In jeder Ehe gibt es mal Streit.“ So rafft e sie sich auf, suchte bei sich selbst die Schuld und versuchte alles noch richtiger zu machen. Ihre Selbstzweifel wur- den immer stärker. Die psychischen Qualen durch ihren Mann immer extremer. Irgend- wann überwand sie sich beim Frauennotruf anzurufen. Sie dachte, sie sei kein Fall für den Frauennotruf. Doch dann erlebte sie das erste Mal, dass ihr jemand glaubte.

Dankbar für Hilfe

Sie fasste langsam wieder Mut. Mit Unter- stützung des Frauennotrufs und psycho- logischer Beratung fand sie Hilfe aus der psychischen Gewaltspirale. Mit kräft iger Stimme sagte sie zum Schluss: „Es ist wichtig, dass psychische Gewalt mehr in

den Blickpunkt der Öff entlichkeit gerät. Ich habe viel zu lange nicht gewusst, was das ist.“ Sie dankte den Ehrenamtlichen, die sich hier einbringen. Diesem Dank schloss sich auch stellvertretender Landrat Bernd Schnizlein an, der der Weihnachtssitzung beiwohnte und seine Anerkennung für die Frauennotrufarbeit im Landkreis ausdrück- te. Mit adventlichen Liedern und Geschich- ten klang dann der Abend aus. Der Frauen- notruf im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim ist jeden Tag von 08:00 bis 24:00 Uhr unter Tel. 09161 1213 erreichbar.

Kontakt:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Gleichstellungsbeauft ragte Luise Dreise, Konrad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-227

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Neuer Ansatz für ein Gründerzentrum

Landrat bekennt sich zur Digitalisierung

Die Landkreisverwaltung befi ndet sich in einem Bewerbungsverfahren um ein digita- les Gründerzentrum in Westmittelfranken.

In den letzten Wochen informierte Landrat Helmut Weiß die Öff entlichkeit über den ak- tuellen Stand.

Landrat Helmut Weiß: „Das digitale Grün- derzentrum, wie es in den Förderrichtlinien des Bayerischen Wirtschaft sministeriums gefordert wird, ist in dieser Form nicht umsetzbar. Im Hinblick auf unsere, von den großen Wirtschaft sräumen Bayerns abweichende Unternehmens- und Hoch- schullandschaft muss ein anderer Ansatz gefunden werden.“ Mit einem an die Re- gion angepassten und bedarfsgerechten Konzept möchte die Kreisverwaltung beim

Bayerischen Wirtschaft sministerium um Unterstützung werben, damit der Landkreis endgültig in das ausgeschriebene Förder- verfahren aufgenommen werden kann.

„Die Erfahrungen der letzten Monate und die Gespräche mit dem Bayerischen Wirt- schaft sministerium haben gezeigt, dass ein Gründerzentrum vordergründig nicht dazu dient, dass Infrastrukturen in einem Raum geschaff en werden. Es benötigt bzw. es baut vielmehr auf vorhandene Grundstruk- turen auf. Diese Strukturen müssen in der Region erst geschaff en werden“, so Landrat Helmut Weiß. Klarheit über die abgeänderte Bewerbung soll ein bereits terminiertes Ge- spräch im Bayerischen Wirtschaft sministe- rium am 20. Dezember 2016 bringen.

Andrea Tilz, Frauenbeauft rage der Feuer- wehren im Landkreis Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim, begrüßte über 40 Vertrete- rinnen weiblicher Feuerwehrkräft e aus dem Landkreis zur alljährlichen Dienstversamm- lung. Die 27jährige ist bei der Feuerwehr Neustadt a.d.Aisch aktiv. Im Februar 2016 wurde sie zur Frauenbeauft ragten der Feu- erwehren im Landkreis ernannt.

Sie überließ zunächst dem Gastgeber und Vorsitzenden der Wehr in Neustadt a.d.Aisch, Johann Schmidt, das Wort. Er erläuterte das Thema „Spuren bei Ver- kehrsunfällen und deren Sicherung – eine Aufgabe der Feuerwehr?“. Anschließend informierte Andrea Tilz über aktuelle Feuer- wehr-Daten aus dem Landkreis. So leisten derzeit in 103 Feuerwehren 502 Frauen ak- tiven Feuerwehrdienst. Im Landkreis gibt es insgesamt 183 Wehren mit einer Gesamtan-

zahl von 5960 Aktiven. Der Frauenanteil entspricht damit 8,4 %. In der Jugendfeu- erwehr sind im Landkreis 504 Jugendliche aktiv, davon 104 Mädchen. Andrea Tilz: „Im Landesfeuerwehrverband Bayern liegt der Frauenanteil bei knapp über 10 % und ei- nes meiner Ziele ist, in den nächsten Jahren mit unserem Landkreis zum Landesdurch- schnitt aufzuschließen.“ Im Landkreis ist die Feuerwehr Oberntief Spitzenreiter: mit einem Frauenanteil von 43 % in der aktiven Wehr.

Andrea Tilz skizzierte schließlich noch wei- tere Eckpunkte und den Wunsch das positi- ve Bild von Frauen bei der Feuerwehr weiter zu verbessern. Sie nahm auch einen Diskus- sionswunsch der Teilnehmerinnen über die bessere Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Ehrenamt auf.

Andrea Tilz, Frauenbeauft rage der Feuerwehren im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim sammelt zusam- men mit aktiven Feuerwehrfrauen Ideen für gemeinsame Aktivitäten.

Am 22.12.2016 zum 90. Geburtstag Karl Geißelbrecht, Bad Windsheim Am 23.12.2016 zur Diam. Hochzeit Ursula und Reiner Haink, Bad Windsheim Am 24.12.2016 zum 95. Geburtstag Gertrud Lindner, Bad Windsheim Am 25.12.2016 zum 90. Geburtstag Marie Zeeb, Burgbernheim

Am 26.12.2016 zur Eisernen Hochzeit Magdalena und Rudolf Reichl, Unteraltenbernheim

Am 26.12.2016 zur Diam. Hochzeit Maria und Bernhard Schunk, Uehlfeld Am 26.12.2016 zum 90. Geburtstag Hildegard Biegel, Neustadt a.d.Aisch Am 27.12.2016 zum 90. Geburtstag Luise Renner, Oberickelsheim Am 29.12.2016 zum 90. Geburtstag Rosa Sturm, Obernzenn

Louise Heinrich, Hinterpfeinach Am 30.12.2016 zur Diam. Hochzeit Babette und Georg Schöpf, Obernzenn Am 01.01.2017 zur Eisernen Hochzeit Sultan und Ibrahim Özdil, Bad Windsheim Besey und Mustafa Özdil, Bad Windsheim Am 04.01.2017 zum 95. Geburtstag Karl Heinz Köhler, Ickelheim Anna Korbacher, Ezelheim Am 05.01.2017 zum 90. Geburtstag Anna Renk, Ergersheim

Am 06.01.2017 zur Diam. Hochzeit Irma und Heinrich Justus, Uehlfeld Am 06.01.2017 zum 90. Geburtstag Friedrich Winkler, Ezelheim Am 08.01.2017 zum 90. Geburtstag Elisabeth Schurek, Markt Bibart Am 10.01.2017 zum 90. Geburtstag Maria Ebel, Oberfembach

Am 11.01.2017 zur Eisernen Hochzeit Hildegard und Erwin Schubart, Burgbernheim

Am 13.01.2017 zum 90. Geburtstag Rosalia Köpps, Bad Windsheim Gertrud Eberlein, Uff enheim Am 15.01.2017 zum 90. Geburtstag Käthe Weber, Urfersheim

Am 17.01.2017 zum 90. Geburtstag Anniliese Stierl, Jobstgreuth Hildegard Fischer, Dachsbach Lydia Kreiselmeyer, Ergersheim Am 17.01.2017 zum 95. Geburtstag Anna Bürgermeister, Marktbergel Am 22.01.2017 zum 90. Geburtstag Herbert Weigand, Langenfeld

Frauen in der Feuerwehr

Blick in die Zukunft

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Hilfe für Opfer und Täter

„Runder Tisch häusliche Gewalt“ im Landratsamt

Zum vierten Mal trafen sich Vertreterinnen und Vertreter von Polizei, sozialen Verbän- den, Kliniken, Landratsamt und weiteren Institutionen zum „Runden Tisch häusliche Gewalt“. Er dient als Plattform für Fachleu- te, die mit Menschen mit Gewalterfahrung tagtäglich in ihrem Arbeitsalltag zu tun ha- ben.

Öff entlichkeit für Thema sensibilisieren Der Austausch des Know-Hows, wie gehol- fen werden kann, was im Ernstfall zu tun ist und wie Prävention funktionieren kann, ist ein wichtiges Anliegen des „Runden Tischs“. Darüber hinaus soll ständig über aktuelle Entwicklungen informiert werden, auch deshalb standen zwei Vorträge auf dem Programm: Peter Grundler, Leiter der Gewaltberatung Nürnberg, präsentierte sich und seine Beratungsstelle. Zudem re- ferierte Rechtsanwältin Dorrit Franze über weitere relevante Änderungen des dritten Opferrechtsreformgesetzes.

Ein weiteres Ziel des „Runden Tischs“ ist die Öff entlichkeitsarbeit, mit der die Bür- gerinnen und Bürger des Landkreises für dieses schwierige Thema sensibilisiert werden sollen. Nicht zuletzt deshalb wies Luise Dreise, Gleichstellungsbeauft ragte im Landratsamt und eine der Initiatorinnen des „Runden Tischs“, auf den internatio- nalen Tag der UNO zur Beseitigung von Ge-

walt gegen Frauen hin. Er fi ndet jährlich am 25. November statt mit vielen Veranstal- tungen und Aktionen, die die Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen unterstützen.

Beratungsstelle für Männer

Beim Treff en des „Runden Tischs“ sollten aber nicht nur die „Opfer“ von Gewalt im Fokus stehen. Vielmehr sollten auch die

„Täter“ stärker in den Blickpunkt rücken.

Peter Grundler gab mit seinem Vortrag zu diesem Thema Input. Seine Beratungsstel- le ist für Menschen da, die psychische oder physische Gewalt ausüben oder ausübten, befürchten diese anzuwenden oder die-

se androhen. Meistens kämen Männer zu ihm, so Grundler, doch auch Frauen übten Gewalt aus. Weitere Informationen zu die- ser Anlaufstelle gibt es auch unter www.

gewaltberatung-nuernberg.de.

Arbeit stärken

Landrat Helmut Weiß zeigte sich erfreut über die vielen engagierten Fachleute, die der Einladung zum „Runden Tisch“ gefolgt waren: „Ihre Arbeit liegt mir am Herzen und ich unterstütze Sie gerne. Gerade in solch heiklen Bereichen ist eine gute Kooperati- on und Zusammenarbeit wichtig und diese möchten wir durch unseren ,Runden Tisch' weiter stärken.“

Akteure aus sozialen Verbänden, Kliniken, Landratsamt und weiteren Institutionen treten für ein Leben ohne Gewalt ein.

Kultur, Sport oder Abenteuer

EntdeckerPass der Metropolregion Nürnberg

Für alle, die noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sind, das man im gan- zen Jahr nutzen kann, ist der EntdeckerPass genau das Richtige. Über 130 Freizeitange- bote in der Metropolregion Nürnberg lassen sich damit besuchen. Alle mit freiem oder stark ermäßigtem Eintritt. Für 2017 sind neue Akzeptanzstellen dabei.

Erstmals ist das Kristall Palm Beach in Stein Partner. Passinhaber können das Kur- und Freizeitbad vier Stunden zum Preis von zwei besuchen oder statt vier Stunden ei- nen ganzen Tag. Zum halben Preis kann in der neuen Saison außerdem die Bayerische Landesausstellung und Kunstsammlung auf der Veste Coburg besichtigt werden. Frei- en Eintritt gibt es im Burgthann Museum, dem Reichsstadtmuseum in Bad Windsheim und im Brauereimuseum HopfenBierGut in Spalt.

Der EntdeckerPass der Metropolregion kann ab sofort für die neue Saison erwor- ben werden. Entweder online unter www.

entdeckerpass.de oder im Landkreis Neu- stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim im WZ-Ti- cket-Shop in Bad Windsheim. Erwachsene zahlen 29,50 Euro und Kinder ab sechs Jah-

ren 14,50 Euro. Alle weiteren Partner sowie Informationen zu den Vergünstigungen sind auf der Internetseite des EntdeckerPasses zu fi nden. Sparkassenkunden aufgepasst:

Beim Onlinekauf bis zum 6. Januar 2017 werden 20 % vom regulären Passpreis ab- gezogen.

Sofort kaufen lohnt sich, denn an der Skischaukel Hem- pelsberg und Geiersberg im Fichtelgebirge gibt es einen Preisnachlass von 50 Prozent. Auch die Seilbahnen Och- senkopf gewähren wahlweise eine kostenlose Berg- und Talfahrt oder 50 Prozent auf die Fünf-Fahrten-Karte.

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Blutspendetermin

Das Rote Kreuz ruft die Bevölkerung im Alter von 18 bis 69 Jahren auf, sich an den nächs- ten Blutspendeterminen zu beteiligen:

Neustadt a.d.Aisch: Di. 20. Dezember 2016, 16:30 bis 20:30 Uhr, NeuStadtHalle am Schloss

Ehrenamtspreis 2017

„Mixed generations – Miteinander füreinan- der“ ist das Ausschreibungsmotto für den Ehrenamtspreis 2017 der Versicherungs- kammer Stift ung. Gesucht werden Projekte, durch das sich die Generationen mit mehr Verständnis begegnen und gegenseitig un- terstützen. Die Sieger erwartet ein Preisgeld bis zu 5000 Euro. Bewerben können sich alle Institutionen, Vereine, Initiativen, Start- Ups oder auch Unternehmen, sofern sie von Ehrenamtlichen mitgetragen werden.

Zwei Kategorien stehen zur Auswahl: „Wir gestalten!“ für ein laufendes Projekt oder

„Wir starten durch!“ für ein Projekt, das von Kindern und/oder jungen Erwachsenen bis 25 Jahren initiiert ist. Die Bewerbungsunter- lagen stehen unter www.versicherungskam- mer-stift ung.de zur Verfügung. Einsende- schluss ist der 28. Februar 2017.

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Der direkte Draht zum Landrat

Die nächste Telefonsprechstunde von Land- rat Helmut Weiß fi ndet am Donnerstag, 19.

Januar 2017 statt. Von 16:30 bis 17:30 Uhr steht Landrat Helmut Weiß unter der Tele- fonnummer 09161 92-103 allen Bürgerinnen und Bürgern eine

Stunde lang am Telefon zur Verfü- gung. Ohne Vor- anmeldung und unmittelbar kön- nen dem Landrat Anregungen und Fragen rund um den Landkreis vorgebracht wer- den.

Wegen Vogelgrippe: Stallpflicht

Ausweitung auf Haus- und Nutzgeflügel verhindern

Nachdem in mehreren Landkreisen und Städten in Bayern Vogelgrippeerreger festgestellt wurden, hat das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbrau- cherschutz eine allgemeine Stallpflicht für Haus- und Nutzgeflügel angeordnet.

Hinweise zur Umsetzung

Im Sinne der Tiergesundheit und der Seu- chenbekämpfung ist es jetzt besonders wichtig, eine Ausweitung der Vogelgrippe auf das Hausgeflügel zu verhindern. Die Umsetzung der Stallpflicht und der weiteren Maßnahmen erfolgt durch die Kreisverwal- tungsbehörden. Deshalb hat das Landrats- amt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim eine

Allgemeinverfügung zur Aufstallung von Ge- flügel erlassen. Diese gilt sowohl für private wie auch für gewerbliche Geflügelhalter. Die detaillierte Allgemeinverfügung steht als Do- kument zum Herunterladen unter www.kreis- nea.de bzw. zur Einsicht im Landratsamt zur Verfügung. Darin sind auch Hinweise zur Durchführung von hygienischen Maßnahmen enthalten, wie z. B. der erforderliche Um- gang mit Schutzkleidung, die Desinfektion von Transportmitteln oder die Meldepflicht des gehaltenen Geflügels. Die Durchführung von Geflügelschauen, Geflügelmärkten oder ähnlichen Veranstaltungen für Geflügel und Vögel jeglicher Art sind derzeit verboten.

Auch diese Allgemeinverfügung steht auf der

Landkreisinternetseite bereit.

Noch kein Vorfall im Landkreis

Bis Redaktionsschluss überprüft e das Ve- terinäramt zwölf verendete Vögel im Land- kreis. Bei allen wurde erfreulicherweise keine Vogelgrippe festgestellt.

Weitere Informationen zum Thema Geflügel- pest gibt es beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unter www.lgl.bayern.de.

Kontakt:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim, Veterinäramt, Konrad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 92-603

Medaille für Burghaslacher Bäcker

Landwirtschaft sminister würdigt langjährige Spitzenqualität

20 Bäckereien aus ganz Bayern hat Land- wirtschaft sminister Helmut Brunner mit dem Staatsehrenpreis für das bayerische Bäckerhandwerk ausgezeichnet. Darunter die Bäckerei Arndt-Brot aus Burghaslach.

„Sie dürfen auf die hohe Auszeichnung stolz sein, denn damit gehören Sie zu den besten Bäckereien Bayerns“, sagte Brunner in sei- ner Laudatio. Der Preis sei die verdiente An- erkennung für langjährige Spitzenqualität, die auf Wissen, Erfahrung, handwerklichem Können und der Verwendung hochwertiger Rohstoff e basiere.

Insgesamt haben sich in diesem Jahr 162 Betriebe aus 46 Innungen für den Staatseh- renpreis qualifi ziert. Grundlage für die Aus- zeichnung, die dieses Jahr bereits zum 16.

Mal vergeben wird, sind die Ergebnisse der

Bäcker bei den jährlichen Brotprüfungen. Die Bewerber müssen über die letzten fünf Jahre hinweg jährlich mindestens fünf verschiede- ne Brote zur Prüfung eingereicht haben, dar- unter drei gleichbleibende Brotsorten.

Bei einem Festakt in der Münchner Residenz überreichte der Minister (links) eine Medaille und Urkunde an die Bäckerei Arndt-Brot aus Burghaslach.

k d h d b h

Die Leerung zählt

Winterfeste Praxistipps der Abfallwirtschaft

In der frostigen Jahreszeit friert der Abfall in der Tonne leicht fest. Meist sind es die Bio- abfälle, doch auch Restabfalltonnen kön- nen zum Eisschrank werden.

Die Müllfahrzeugfahrer geben in der kalten Jahreszeit ihr Bestes um die Mülltonnen mit

Rütteln und ohne Schäden vollkommen zu leeren. Doch manchmal bleiben eingefro- rene Reste zurück. Dann gilt: Die Leerung zählt, auch wenn die Tonne nicht vollstän- dig entleert werden konnte. Ein Anspruch auf eine kostenlose Ersatzleerung oder auf eine Erstattung der Leerungsgebühr be- steht in diesen Fällen nicht. Um das Einfrie- ren vorzubeugen helfen die „Winterfesten Praxistipps“ der Abfallwirtschaft des Land- kreises:

Feuchte Abfälle gut einpacken

• Beim Bioabfall helfen Zeitungspapier oder Papiertüten vom Bäcker und Metzger. Bio- abfalltüten aus Recyclingpapier gibt es in jedem Wertstoff hof im Landkreis oder bei Gemeindeverwaltungen. 20 Bioabfalltüten kosten 1,00 Euro. Durch das Papier wird überschüssige Feuchtigkeit gebunden.

• Helfen kann auch ein Papiersack, mit dem man die Tonne auskleidet. Er ist für 0,50 Euro in jedem Wertstoff hof im Landkreis erhältlich. Ist die Tonne dergestalt ausge- stattet, rutschen die Abfälle bei der Ab- fuhr leichter heraus. Für die Biotonne gilt:

Keine Plastiksäcke verwenden!

• Vorbeugend kann man den Boden des lee- ren Abfallbehälters auch mit einem Stück Karton oder Zeitungspapier auslegen.

• Ist der Müll in der Tonne bereits einge- froren, hilft nur noch eines: Kurz vor der Abfuhr die Abfälle mit einem Spaten oder Ähnlichem auflockern.

Kontakt:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Abfallwirtschaft , Konrad-Ade- nauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Tel.

09161 92-460, E-Mail: abfall@kreis-nea.de

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Kreisamtsblatt

Inhalt Nr. 24/2016 vom 17.12.2016 Landratsamt

• Verordnung über das Wasserschutz- gebiet für den Brunnen III und den Brunnen IV der Wasserversorgung Rauschenberg in der Gemeinde Markt Dachsbach

• Verordnung über das Wasserschutz- gebiet für die Furtholzquelle zur Trinkwasserversorgung des Orts- teils Urphertshofen in der Gemeinde Markt Obernzenn

• Zweckvereinbarung zwischen der Verwaltungsgemeinschaft Diespeck und dem Markt Markt Erlbach über die Übertragung der Aufgaben der Bußgeldstelle für das Gebiet der Ge- meinde Diespeck für festgestellte Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr

Zweckverband Verkehrsverbund Groß- raum Nürnberg

• Haushaltssatzung 2017

Teichgenossenschaft Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

• Satzung

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de zur Verfügung, wird über E-Mail verteilt (zum Eintrag in den Vertei- ler kurze Nachricht an

amtsblatt@kreis-nea.

de), bei Bedarf kosten- los versandt (Tel. 09161 92-116) oder ist über die Pforte des Landratsam- tes erhältlich (Konrad- Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch).

Seniorenakademie

Die Seniorenakademie Bayern bietet kos- tenlose Schulungen für so genannte „se- niorTrainer“ an. Sie besteht aus zwei auf- einander aufb auenden Blöcken und fi ndet im Bildungshaus Kloster Schwarzenberg, Scheinfeld statt. SeniorTrainer regen auf ehrenamtlicher Basis neue Projekte an bzw.

entwickeln und unterstützen sie. Im Ideal- fall entdecken sie, wo es noch Bedarf an eh- renamtlicher Unterstützung gibt und initiie- ren die Vernetzung. Die dafür notwendigen Kompetenzen werden bei der Weiterbildung vermittelt und durch vielfältige, praxisna- he Lehrmethoden trainiert. Die Termine im Kloster Schwarzenberg sind vom 16. bis 18.

Mai 2017 und vom 27. bis 29. Juni 2017.

Bei Fragen oder Interesse: Freiwilligenzent- rum „mach mit", Tel. 09161 888919, E-Mail:

freiwilligenzentrum@caritas-nea.de

Kurz und knapp

Zwischen dem 15. und 30. Dezember 2016 kann Sperrmüll nur direkt an die EVA Dettendorf geliefert werden. Der dafür benötigte Berechtigungsschein ist online erhältlich unter http://www.

kreis-nea.de/qr/sperrmuellanfrage oder telefonisch unter 09161 92-469.

Während dieser Zeit ist es nicht mög- lich den Sperrmüll abholen zu lassen.

Ab dem 2. Januar 2017 kann wieder wie gewohnt Sperrmüll abgerufen werden.

Der Kompostplatz Scheinfeld ist am Donnerstag, 19. Dezember und Freitag, 30. Dezember 2016 geschlossen.

Der Wertstoff hof Scheinfeld hat seine Öff nungszeiten ausgeweitet. Ab Janu- ar 2017 ist die Abgabe von Wertstoff en auch mittwochs von 17:30 bis 19:00 Uhr möglich. Bisher war der Wertstoff hof nur von Dienstag bis Samstag am Vor- mittag und Freitagnachmittag geöff net.

Mit der Öff nung am Abend kommt die Abfallwirtschaft des Landkreises den Wünschen der Bevölkerung entgegen.

Die Abfuhrkalender 2017 für alle Ge- meinden und Städte im Landkreis Neu- stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim sind ab sofort unter www.kreis-nea.de/qr/

abfuhrkalender einsehbar und stehen zum Download bereit. Die Verteilung der gedruckten Exemplare an alle Haushalte im Landkreis erfolgt recht- zeitig vor Beginn des neuen Jahres.

Die Kreisgeschäft sstelle der Volks- hochschulen im Landratsamt ist vom 23. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 geschlossen.

Der Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim trauert um

Herrn Friedrich Tiefel

ehem. Fleischkontrolleur, Hagenbüchach

Der Verstorbene war vom 1. Januar 1969 zunächst beim Altlandkreis Neustadt a.d.Aisch und nach der Gebietsreform bis 1. Mai 2010 beim Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim als Fleischkontrolleur für die Beschaubezirke Hagenbü- chach, Bräuersdorf, Brandhof, Erlachsmühle, Trübenbronn, Dürrnbuch, Elgersdorf,

Planstatt, Neidhardswinden sowie Siedelbach tätig.

Der Landkreis, seine Berufskollegen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

November 2016

Landkreis Personalrat des Landratsamtes Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

Helmut Weiß, Landrat Andrea Baumann, Vorsitzende

Die Uff enheimer Kleiderkammer in der Fern- wasserstraße 5 benötigt derzeit besonders Winterkleidung und Winterschuhe für Herren.

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Die Schutzgebühr liegt pro Kleidungsstück zwischen 0,50 und 2 Euro und kommt aus- schließlich dem Betrieb der Kleiderkammer und des Café International als Begegnungs- stätte für Einheimische und Neubürger aus aller Welt zugute. Die Arbeit in der Kleider- kammer wird von ca. 14 ehrenamtlichen Mit- arbeiterinnen geleistet, die den Betrieb selb- ständig organisieren.

Kontakt:

Doris Hiemer, Tel. 09842 7746

Sonja Schneider-Rasp, Tel. 09842 93680

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Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren und Eltern mit Kindern im Alter von null bis sechs Jahren haben auf der Internetseite www.bke-beratung.de die Möglichkeit, sich völlig anonym anzumelden und rund um die Uhr Fragen oder Probleme mit Fachkräft en zu „besprechen“. Die virtuelle Beratungs- stelle der Bundeskonferenz für Erziehungs- beratung ist ein ergänzendes Angebot zur Erziehungs- und Lebensberatung vor Ort (Diakonisches Werk Neustadt a.d.Aisch, Tel. 09161 2577).

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Frohes Fest

und einen guten Rutsch wünschen wir all unseren Kunden und denen, die es noch werden wollen.

,KU3DUWQHUIUDPEXODQWH3ÀHJH überall in Ihrer Nähe:

Zentrale Diakoniestation im Raum Neustadt/Aisch gGmbH

:LUEHUDWHQ6LHJHUQH Tel. 09161/8995-30 Bad Windsheim, Burgbernheim, Obernzenn

Neustadt/Aisch, Emskirchen, Diespeck

Neuhof/Trautskirchen, Markt Erlbach, Wilhermsdorf, Dachsbach/Ühlfeld, Lonnerstadt/Mühlhausen, Aschbach Uffenheim, Scheinfeld, Sugenheim

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen!

Wir wünschen schöne Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2017!

Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest

Wir wünschen allen Lesern und unseren Anzeigenkunden

frohe Weihnachtstage und einen sanften Rutsch über die Schwelle in das neues Jahr.

Ihre Anzeigenverwaltung

Telefon (0 97 23) 9 34 73 0 www.druck-und-media.de

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REGIO Seiten Seiten

Darf’s a bissla mehr sein?

Schwer fassbar ist sie, die un- glaubliche Viel- falt regionaler Produkte bei uns im Landkreis. Al- leine 50 Direkt- vermarkter mit über 200 ver- schiedenen Produkten sind im Ein- kaufsführer „Lust auf Regionales“ ge- listet, dazu kommt eine Vielzahl an Winzern und Genusshandwerkern wie Bäcker und Metzger. Doch in unserem großen Flächenlandkreis liegen die einzelnen Anbieter viel zu weit ver- streut, als dass man bequem eine Ein- kaufstour unternehmen könnte.

Die großen Entfernungen jedoch, der Wechsel von unterschiedlichen Land- schaft en und Typen, das Individuelle - gerade das - macht aber auch das Cha- rakteristische des Landkreises aus:

Wir haben einfach mehr zu bieten!

Mit geballter Regionalkompetenz von über dreißig Ausstellern wird im Mai 2017 der Beweis angetreten. Das KKC Bad Windsheim wandelt sich in ein au- ßergewöhnliches Schaufenster der Re- gionalprodukte. Bei einem gemeinsa- men großen Auft ritt wird Einheimischen und Gästen auf der Genussmesse „Lust auf Regionales“ präsentiert, was die Heimat zu bieten hat, wie sie schmeckt und wer hinter den Produkten steht.

Das Genießen und Probieren steht im Vordergrund, Fachvorträge und Aktio- nen runden das Portfolio der ersten Ge- nussmesse in Frankens Mehrregion ab.

Eine Region, die mehr als andere bietet und voller Chancen, voller Energie und voller Erlebnisse steckt.

Kontakt:

Landratsamt

Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Andrea Linz

- Regionalmanagement - Konrad-Adenauer-Straße 1 91413 Neustadt a.d.Aisch Tel. 09161 92-170

E-Mail: andrea.linz@kreis-nea.de

Das Regionalmanagement Neustadt a.d.Aisch- Bad Windsheim wird gefördert durch das Bayeri- sche Staatsministerium der Finanzen, für Landes- entwicklung und Heimat

Genussmesse „Lust auf Regionales“

wild, deft ig, fruchtig & süß

Wilde Früchte, scharfe Sirupe, deft ige Wurst- und Käsewaren oder fruchtige Wei- ne. Diese und viele weitere erstklassige Produkte aus der Region können Sie am 13. und 14. Mai 2017 im KKC Bad Windsheim bei der ersten Genussmesse des Landkrei- ses entdecken und erschmecken.

Es wird eine Messe für alle Sinne. Über 30 Aussteller haben sich bereits angemeldet.

Sie laden nicht nur zum Probieren und Ge- nießen von regionalen, handgemachten Spezialitäten und Leckereien ein, sondern erklären gerne, was und wer hinter den Pro- dukten steckt.

Die Kampagne „Lust auf Regionales“, die vom Bayerischen Heimatministerium un- terstützt wird, dreht sich aber um weit mehr als zwei Messetage. Im Zeitraum von Januar bis Juni 2017 wird vom Regionalma- nagement auf die vielfältigen Aktivitäten, die Lust auf Regionales wecken, besonders aufmerksam gemacht.

So möchten wir Ihnen in dieser und weite- ren Ausgaben des Landkreisjournals einen Vorgeschmack auf die Veranstaltung geben und Ihnen Aussteller, Produkte und Veran- staltungen vorstellen.

Unsere Genussmacher

• Regionalbuff et Steigerwald Süd

• Streuobst Mittelfranken-West, Burg- bernheim

• Milchhof Ströbel, Hohenroth

• Die Wurschtler. Schlegels Genuss-Manu- faktur, Dachsbach

• Bayerischer Bauernverband, Geschäft s- stelle Neustadt-Uff enheim

• Arbeitsgemeinschaft Mittelfränkische Bocksbeutelstraße, Scheinfeld

• WeinWanderWelt, Markt Nordheim

• Weinbau Bergmann, Ulsenheim

• Weinbau und Gasthaus Reinhold Düll, Krassolzheim

• Weinbau Dürr/Strüning, Ulsenheim

• Hillenbrand’s Lindhof, Ulsenheim

• Weingut Markus Meier, Ulsenheim

• Weingut Probst, Markt Nordheim

• Weinbau Familie Endreß, Ulsenheim

• Imkerverein 1880 Bad Windsheim

• Grand CRU Chocolaterie & Patisserie, Hochbach

• Familie Rienecker, Bad Windsheim

• Deutscher Safran, Unterdallersbach

• Beim Hofb auern Käppner, Markt Bibart

• Genusswerk, Bad Windsheim

• Molkereigenossenschaft Hohenlohe- Franken, Schrozberg

• Fischräucherei Gottschalk, Neustadt a.d.Aisch

• Einhorn-Apotheke / Kur-Apotheke, Bad Windsheim

• Schusters Spezialitäten, Untersteinbach

• Kaff ee & Mehr, Diespeck

• Marga’s Kren, Höchstadt a.d.Aisch

• Metzgerei Kachler-Hoferer, Sugenheim

• Edelbrennerei Henninger, Wippenau

• Franken Brunnen, Neustadt a.d.Aisch

• Braumanufaktur Hertl, Schlüsselfeld

• Die Lebkuchenglocke, Unternesselbach

• Dew-Drop Honigweine, Obervolkach

• Die U7 UG -Cupulino Rojo-, Markt Nord- heim

Seien auch Sie dabei!

Anmeldungen noch möglich

Präsentieren Sie Ihre regionalen Erzeugnis- se und Spezialitäten aus eigener Herstel- lung auf der Genussmesse „Lust auf Regi- onales“. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich einem breiten und aufgeschlossenen Pub- likum vorzustellen, die Besucher von Ihren Produkten zu begeistern und dabei neue Kunden zu gewinnen. Anmeldungen nimmt Stefanie Hempfling vom KKC Bad Winds- heim unter der Tel. 09841 402-28 entgegen.

Eine Kurzinformation mit Preisen und An- sprechpartnern fi nden Sie unter www.kreis- nea.de/region-wirtschaft .de „Aktuelles“.

Probieren & genießen

Regionale Produkte von Direkvermarktern

Kur & Kongr ess-Center

BAD WINDSHEIM

13./14.

M a i

lust-auf-regionales.de

Referenzen

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