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Ausgabe Nr. 17 | 10.09.2016 LANDKREISJOURNAL

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Rüdiger Eisen, Geschäft sführer der Tourist-Information Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Alt- landrat Adolf Schilling, Altlandrat Walter Schneider, Altlandrat Robert Pfeifer, Karpfenkönigin Katrin und Landrat Helmut Weiß bei der Eröff nung der Aischgründer Karpfenschmeckerwochen (siehe Seite 3).

LANDKREISJOURNAL

Aktuelle Informationen aus Landratsamt und Landkreis

Ausgabe Nr. 17 | 10.09.2016

Hilfe bei Unfällen im Wald Aktionstage rund um die Eingliederung in das

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Ö S T L I C H E S M I T T E L M E E R

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Karpfen in allen Variationen

Die Aischgründer Karpfenschmeckerwochen sind eröff net

Der Aischgründer Karpfen ist weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt. Vom 1. September bis 1. November 2016 bieten 20 Wirtinnen und Wirte im Landkreis den Aischgründer Karpfen in kulinarischen Va- riationen an. Landrat Helmut Weiß gab im Brauerei-Gasthof Prechtel in Uehlfeld den Startschuss für die diesjährigen Karpfen- schmeckerwochen.

Vier Landräte unterstützen Karpfen Zahlreiche Ehrengäste hatten sich zur offi zi- ellen Eröff nung eingefunden. Es war sicher ein besonderer Moment, als Landrat Helmut Weiß seine drei Amtsvorgänger Altlandrat Walter Schneider, Altlandrat Adolf Schilling und Altlandrat Robert Pfeifer, der 1978 die Aischgründer Karpfenschmeckerwochen mit ins Leben gerufen hatte, bei der Veran-

staltung begrüßen konnte.

Fähnchen garantiert Regionalität

Im Aktionszeitraum gibt es eine Vielzahl kulinarischer Karpfenvariationen in den beteiligten Gaststätten. Ob in Bierteig, in Weinsud, als grätenfreies Filet, geräuchert, nach Schnapsbrennerart, mit raffi nierten Soßen, als Karpfenbratwurst oder als Karp- fensushi – die Gaststätten und Restaurants zeigen die ganze Bandbreite der Aischgrün- der Karpfenküche.

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Aischgründer Karpfenschmeckerwochen bekennen sich zum hochwertigen, regiona- len Produkt. Sie garantieren, dass nur der echte Aischgründer Karpfen serviert wird, der artgerecht sein Futter im schlammigen Weihergrund suchen muss und der in drei- jähriger Wachstumsphase heranreift . Ein rot-weißes Fähnchen mit Logo ist das Kenn- zeichen für echten Aischgründer Karpfen- schmeckergenuss.

Gewinnspiel für Karpfenliebhaber

Traditionell fi ndet im Rahmen der Aktions- wochen auch ein Gewinnspiel statt. Karp- fengenießer, die mindestens drei verschie- dene teilnehmende Gaststätten besucht haben, können Stempel sammeln und dar- an teilnehmen. Als Hauptpreis winken zwei Überraschungstage im Aischgrund unter anderem mit Besuch des Aischgründer Karpfenmuseums in Neustadt a.d.Aisch.

Als weitere Gewinne werden ein Eintritt für

zwei Personen in die Franken-Therme Bad Windsheim, 20 Mal jeweils ein Karpfen- essen für zwei Per-

sonen sowie zehn Bücher „Frische Fische fi scht der Fritz“ verlost. Teilnahmekarten sind bei der Tourist-Information des Land- kreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim und in den beteiligten Gaststätten erhält- lich.

Angebot für Gruppen und Vereine

Unter www.karpfenschmeckerwochen.de fi nden sich alle Informationen rund um die Karpfenschmeckerwochen. Auch Angebote für Gruppen oder Vereine werden hier vor- gestellt. So organisiert die Tourist-Informa- tion des Landkreises zum Beispiel „Karp- fenschmeckertage“ als Pauschalangebot.

Bei Buchung des Angebots können Grup- pen den Aischgründer Karpfen genießen, die Weiherlandschaft bei einer Kutschfahrt kennenlernen oder den Karpfenköchen in ihrer Küche über die Schulter schauen. Auch auf Facebook kann unter www.facebook.

com/karpfenschmeckerwochen Aktuelles zu den Aischgründer Karpfenschmeckerwo- chen verfolgt werden.

Kontakt:

Tourist-Information Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Hauptstraße 1, 91443 Scheinfeld, Tel. 09162 124-24, E-Mail: info@karpfenschmeckerwochen.de

Hilfe bei Unfällen im Wald

Rettungstreff punkte im ganzen Landkreis

Jedes Jahr ereignen sich bei der Waldarbeit tausende von Unfällen, manche davon en- den leider auch tödlich. Gerade bei schwe- ren Verletzungen spielt die Zeit bis zum Ein- treff en des Notarztes eine entscheidende Rolle. Von der Bayerischen Forstverwaltung wurde deshalb ein flächendeckendes Sy- stem von Rettungstreff punkten entwickelt und mit den Integrierten Rettungsleitstel- len abgestimmt. Das soll helfen, wertvolle Minuten zu gewinnen. Durch die eindeutig festgelegten Treff punkte entfallen für Not- arzt und Rettungsdienst zeitraubende An- fahrtsbeschreibungen.

Treff punkte mit Handyempfang

Im Bereich des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim wurden für den Privat- und Körperschaft swald vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Uff enheim 262 Rettungstreff punkte fest- gelegt und bei der Integrierten Leitstelle in Ansbach hinterlegt. Die Voraussetzung bei der Auswahl der Treff punkte waren eine

ganzjährige Erreichbarkeit für den Ret- tungswagen und ein guter Handyempfang.

Nützlich für Alle

Die Rettungskette Forst ist nicht nur für Waldarbeiter gedacht, vielmehr soll sie Al- len dienen. Freizeitsportler und Erholungs- suchende können über die kostenlos her- unterladbare Rettungs-App für Smartphone

„Hilfe im Wald“ Informationen und Standor- te der Treff punkte erfahren. Im Unglücksfall kann über die App schnell der nächstgele- gene Rettungspunkt identifi ziert und der Rettungsdienst an die entsprechende Stelle angefordert werden.

Nummer vorher notieren

Trotz der neuen Rettungskette wird empfoh- len, bei der Waldarbeit mindestens zu zweit zu sein. Die Erstversorgung des Verletzten ist ebenso wichtig, wie die Meldung des Un- falls an die Leitstelle. Nach der Erstversor- gung können die Rettungskräft e dann vom Treff punkt zum Unfallort gelotst werden.

Besser noch wäre die Arbeit zu dritt. Eine Person kann beim Verunfallten bleiben, während die andere am Treff punkt auf die Rettungskräft e wartet. Damit die Rettungs- kette funktionieren kann, muss die Nummer des Treff punktes unbedingt bekannt sein.

Es wird empfohlen, die Nummer z. B. auf dem Benzinkanister oder im Helm zu notie- ren.

Die Rettungstreff punkte und weitere Infor- mationen zu diesem bayernweiten Projekt sind im Internet unter www.rettungskette- forst.de zu fi nden.

Bezirkstagspräsident Richard Bartsch überreichte Karp- fenkönigin Katrin und Geschäft sführer Rüdiger Eisen zur Eröff nung der Aischgründer Karpfenschmeckerwochen einen Karpfen aus Holz, der in Pommern, der polnischen Partnerregion Mittelfrankens, geschnitzt wurde.

k d h d h b h

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Sie sollten zudem über Freude im Umgang mit Menschen, insbeson- dere Kindern im Grundschulalter verfügen.

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Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 14.10.2016 an

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Der Arbeitsanfall beträgt in der Regel zwischen zehn und 20 Stunden im Mo- nat, der mit einer Aufwandsentschädi- gung vergütet wird.

Ihre Aufgabenschwerpunkte:

∙ Vorbeugender Naturschutz durch Aufk lärung, Beratung und Informa- tion vor Ort sowie Vermittlung von allgemeinem Wissen und Zusam- menhängen in der Natur

∙ Verständnis für die Anforderungen des Naturschutzes und der Land- schaft spflege wecken

∙ Überwachung der Einhaltung der bestehenden Rechtsvorschrift en

∙ Unterstützung bei der Verfolgung von Verstößen sowie Verhinderung von Beeinträchtigungen und Zerstö- rungen von Natur und Landschaft

∙ Mitwirkung bei Artenschutzmaß- nahmen und Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen

∙ Meldung von Veränderungen in der Natur; Sicherung des Rechts auf Na- turgenuss und Erholung

∙ Mitwirkung bei der Überprüfung von Schutzgebieten, gesetzlich ge- schützten sowie kartierten Biotopen

∙ Führung von interessierten Gruppen Ihr Anforderungsprofi l:

∙ Grundkenntnisse des Naturschut- zes und der Landespflege

∙ Wohnsitz im Landkreis und Vertraut- heit mit örtlichen Verhältnissen

∙ Verbindliches und freundliches Auft reten, Konfliktfähigkeit, Selbst- ständigkeit und Eigeninitiative

∙ Führerschein Klasse B ist von Vorteil

∙ Teilnahme an einem zweiteiligen Ausbildungslehrgang der ANL Details zu dieser Stelle unter www.

kreis-nea.de – Amt & Verwaltung > Ver- öff entlichungen > Stellenangebote.

Bei Interesse bitten wir bis 30. Sep- tember 2016 um eine schrift liche Be- werbung an das Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Sachgebiet 32.2, Konrad-Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch. Für weitere Fra- gen stehen Angelika Bader (Tel. 09161 92-412, E-Mail: angelika.bader@kreis- nea.de) und Jens Geißlinger (Tel. 09161 92-328, E-Mail: jens.geisslinger@

kreis-nea.de) gerne zur Verfügung.

Die Untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim sucht ab sofort für das Landkreisgebiet vier ehrenamtliche

Mitarbeiter/-innen

für die Naturschutzwacht.

Der Schulabschluss ist immer eine span- nende Lebensphase für Schüler und Eltern.

Egal, ob ein Ausbildungsplatz in einem Un- ternehmen oder eine schulische Berufsaus- bildung angestrebt wird, es gibt häufi g viele ungeklärte Fragen.

Vortragsabende

Um Fehler in der Bewerbungsphase zu ver- meiden, bedarf es einer optimalen Vorbe- reitung. Deshalb bietet die Wirtschaft sför- derung des Landratsamtes seit 16 Jahren die Aktionstage Ausbildung an. Sie entwik- kelten sich in dieser Zeit zu einer gut einge- führten und im gesamten Landkreis bekann- ten Veranstaltung. Ausbildungsbetriebe und Ausbildungsplatzsuchende planen die- sen Termin fest in ihr Jahresprogramm ein.

Mit rund 70 Ausstellern ist die diesjährige Ausbildungsplatzbörse größer denn je. Sie fi ndet am Samstag, 8. Oktober 2016 statt.

Doch zuvor bietet die Wirtschaft sförderung des Landkreises den Jugendlichen hilfrei- che Vorträge zum Thema Bewerbung an.

Mittwoch, 28. September 2016 Das Vorstellungsgespräch

Antonella Paal, MEKRA Lang GmbH & Co. KG Donnerstag, 29. September 2016

Die schrift liche Bewerbung Mona Baußenwein, Knauf Gips KG

Mittwoch, 5. Oktober 2016 Der Auswahltest

Eva Beier, Martin Bauer Services GmbH &

Co. KG

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Bewerbungsmanagement – Wege zur er- folgreichen Ausbildungsplatzsuche Brunhilde Singenstreu, AOK

Die Referenten sind erfahrene Ausbildungs- leiter in ihren Unternehmen und stehen im Anschluss an die Vorträge für persönliche Fragen zur Verfügung. Die Einladung richtet sich an Schüler und Eltern gleichermaßen.

Eine Unterstützung durch die Eltern wird bei den Betrieben gerne gesehen, da man bei der Ausbildung gewissermaßen „an einem Strang“ ziehen will, zudem sind die meisten Auszubildenden noch minderjährig.

Alle Veranstaltungen fi nden im Landratsamt in Neustadt a.d.Aisch, im Großen Sitzungs- saal statt. Beginn ist jeweils um 18:00 Uhr.

Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmel- dung unter Tel. 09161 92-142 oder E-Mail:

wirtschaft @kreis-nea.de wird aber gebeten.

Weitere Informationen:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Wirtschaft sförderung,

Tel. 09161 92-142

Internet: www.kreis-nea.de – Aktuelles Regionalentwicklung

Aktionen rund um die Bewerbung

Erfahrene Ausbildungsleiter geben Tipps

Die Vortragsabende im Landratsamt bieten für Schüler wie Eltern hilfreiche Informationen.

Blutspendetermine

Das Rote Kreuz ruft die Bevölkerung im Alter von 18 bis 69 Jahren auf, sich an den näch- sten Blutspendeterminen zu beteiligen:

Gollhofen: Di. 20. September 2016, 17:00 bis 21:00 Uhr, Gasthaus Stern

Emskirchen: Do. 22. September 2016, 16:30 bis 20:30 Uhr, Mittelschule

Familienförderung

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales, Region Mittelfranken führt am Dienstag, 20. September 2016, in der Zeit von 09:00 bis 14:00 Uhr im Ämtergebäude der Stadt Neustadt a.d.Aisch, Würzburger Str. 33, 91413 Neustadt a.d.Aisch, Erdgeschoss Zimmer 07, einen Außensprechtag durch.

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Das BusinessForum war bei der Westmittel- fränkischen Lebenshilfe Werkstätten GmbH zu Besuch. Die Teilnehmer lernten ein mo- dernes Unternehmen kennen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, für Menschen mit verschiedensten Behinderungen Ar- beitsplätze zu schaff en. Nicht nur mit einem hohen Maß an Lebensqualität für den Men- schen, sondern auch mit freier Leistungs- und Entfaltungsmöglichkeit.

Steigerung des Selbstwertgefühls Die Werkstätten GmbH ist mit der Lebens- hilfe Ansbach e. V. eng verbunden. So ist es leicht möglich, Menschen mit Behinderung neben den Bereichen „aufwachsen und ler- nen“ sowie „wohnen und leben“ auch Unter- stützung im Arbeitsleben und der Einglie- derung anzubieten. In den Einrichtungen können Menschen mit Behinderung ihre Be- lastbarkeit erproben, ihre Leistungsfähig-

keit festigen und entwickeln. Die angebo- tenen Maßnahmen fördern ihre berufliche Eignung, das Sozial- und Arbeitsverhalten und nicht zuletzt ihr Selbstwertgefühl.

„Dies ist für Menschen mit Behinderung ein wichtiger Schritt in Richtung Inklusion, hin zur Teilhabe am Leben in einer Arbeitsge- meinschaft “, so Vorsitzender der Lebens- hilfe Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Hans Herold.

Viele Auft raggeber aus dem Landkreis Die Lebenshilfe hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1972 zu einem leistungsstarken Produktions- und Dienstleistungsunter- nehmen entwickelt. Sie besitzt seit vielen Jahren das Vertrauen unzähliger regionaler Firmen. Darunter sind bedeutende Unter- nehmen aus dem Landkreis unter anderem aus den Bereichen Fahrzeug- und Maschi- nenbau sowie Elektronik und Verpackung.

Diesen Firmen bietet die Lebenshilfe von der Produktentwicklung bis zur Produktrea- lisierung umfassende Dienstleistungen:

Elektromontage, Montage- und Verpak- kungsarbeiten, Metallbearbeitung, Schrei- nerei, Garten und Landschaft sbau bis zur Wäscherei – alles aus einer Hand. Der ei- gens eingeführte Bereich Qualitätsmanage- ment sorgt für die sichere Umsetzung der internationalen Norm. Hinzu kommt, dass das Sozialrecht eine 50 prozentige Anrech- nung der Arbeiten auf die abzuführende Ausgleichsabgabe ermöglicht. Die Anrech- nung bezieht sich jedoch nur auf die reinen Lohnauft räge, nicht auf Materialkosten. Das hilft den Auft raggebern Kosten einzusparen und ermöglicht gleichzeitig Qualitätsarbeit zum günstigen Preis.

Verlässlicher Partner

Der Vorsitzende der Lebenshilfe Hans Herold, Landrat Helmut Weiß und Bürger- meister Bernhard Kisch würdigten beim Besuch mit dem Business Forum die Tä- tigkeiten der Lebenshilfe-Werkstätten, die ein verlässlicher Partner für die Wirt- schaft seien. Das BusinessForum selbst besteht aus der Wirtschaft sförderung des Landkreises in Kooperation mit der Wirt- schaft svereinigung und der Xing-Gruppe.

Es hat sich zur Aufgabe gemacht Netz- werke auszubauen und unterstützt dabei interessante Firmen und vor allem Men- schen kennenzulernen.

Regionalentwicklung

Eingliederung in das Arbeitsleben

Die Werkstätten GmbH der Lebenshilfe ist ein gefragter Dienstleister

Im Bereich der Holzbearbeitung werden im Monat rund 10.000 Abstandhalter für Küchenschränke gefertigt.

Ein Mitarbeiter zeigt anhand eines Bohrers, der die Mut- tern genau 1 cm eindreht, Arbeitserleichterungen, die an vielen Plätzen in den Werkstätten zu fi nden sind.

Ei Mi b i i h d i B h d di M

i h d l b b i d i d

Im Rahmen einer internen Betriebsfei- er wurde dem Brothaus in Burgbernheim eine besondere Ehre zu teil. Die beiden Ge- schäft sführer Jürgen Bräuninger und Mar- cus Fischer wurden für ihr außerordentli- ches Engagement um das Feuerwehrwesen geehrt.

Stellvertretender Landrat und Landtags- abgeordneter Hans Herold überreichte zu- sammen mit Kreisbrandrat Alfred Tilz die große Dankesurkunde des Landkreises und des Kreisfeuerwehrverbandes. Damit diese Ehrung seinen besonderen Stellenwert be- hält, sollen gemäß den Vergabe-Richtlinien maximal drei Betriebe pro Jahr geehrt wer- den, die zudem verschiedene Kriterien er- füllen müssen.

So war die Landkreisfeuerwehr schon mehrmals im Brothaus zu Gast, ob mit der Jugendfeuerwehr beim Wissenstest oder die weiblichen Feuerwehrdienstkräft e zur Dienstversammlung. Neben den Räumlich- keiten sorgte die Firma auch für das leibli- che Wohl.

Zudem wird die örtliche Feuerwehr nicht nur fi nanziell unterstützt, sondern das Brot- haus stellt auch bei Einsätzen immer wieder

kostenlose Verpflegung zur Verfügung, wie z. B. Ende Mai beim Hochwassereinsatz im Zenngrund.

Dank an das Brothaus

Landkreisfeuerwehr vergibt hohe Auszeichnung

Die stolzen Geschäft sführer Jürgen Breuninger (links) und Marcus Fischer (rechts) mit stellvertretendem Landrat Hans Herold, Kreisbrandrat Alfred Tilz und Kreisbrandinspektor Dieter Bodendörfer (von links).

(Foto: respondek fotografi e)

Di t l G häft füh B i (li k ) d M Fi h ( ht ) it t ll t t d L d t

Landkreisjournal Nr. 17 | 2016

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Etwas Nervösität liegt in der Luft : Die Verei- digung beim Landrat steht an. Bereits seit acht Uhr am Morgen sind die vier „Neuen“

im Landratsamt unterwegs. Sie beginnen ihre Ausbildung zu Verwaltungsfachange- stellten. Ausbildungsleiterin Sandra Datz hieß sie am 1. September 2016 mit einem großen Schild an der Besprechungszim- mertür herzlich willkommen. Sie weiß: der erste Tag im Landratsamt ist mit vielen neu- en Eindrücken und einigen Unsicherheiten verbunden. Dem wirkt sie so gut es geht entgegen.

Jetzt ist Landrat Helmut Weiß an der Reihe.

Er wünscht den jungen Mitarbeitern einen guten Start in ihrem neuen Lebensabschnitt:

„Wichtig ist, dass ihr mitmacht und viel lernt.

Ihr seid unser Aushängeschild nach außen,“

erklärt er ihnen. Spätestens bei der Vorstel- lungsrunde löst sich dann die Stimmung.

Alisa Müller und John-Philipp Schneider sind beide 16 Jahre alt. Alisa kommt von der Wirt- schaft sschule Bad Windsheim und John-Phil- ipp war vorher an der Realschule in Neustadt a.d.Aisch. Etwas älter ist Giacomo Ponari.

Der Familienvater war bereits einige Jahre bei der Bundeswehr. Auch der 18-jährigen Katharina Weiß sieht man an, dass sie sich auf die kommenden drei Jahre freut. Unisono

schwören die vier dann ihre Treue zur Verfas- sung des Freistaates Bayern. „Als nächstes steht das Kennenlernen unseres Hauses auf dem Programm“, erklärt Ausbildungsleiterin Sandra Datz, „Die Sachgebietsleiter stehen bereit, den Nachwuchskräft en Fragen zu be-

antworten und sie dadurch gleich kennenzu- lernen. Das hilft beiden Seiten für die Aus- bildung in den kommenden Jahren.“ Doch zuvor wird das obligatorische Gruppenbild geschossen. Der Einstieg ist geschafft . Jetzt kann es losgehen.

Gift ig oder nicht?

Reife Beeren verlocken zum Naschen

Solange es sich um essbare Beeren han- delt, spricht viel dafür, sich die gesunden Vitamine direkt aus dem Garten schmecken zu lassen. Wenn allerdings Kinder „ernten“, sollte immer ein Erwachsener ein wach- sames Auge darauf haben, was der Nach- wuchs in den Mund steckt.

Die Sozialversicherung für Landwirtschaft , Forsten und Gartenbau (SVLFG) rät Eltern:

∙ Bringen Sie Ihren Kindern bei, immer zu fragen, ob die von ihnen gefundenen Früchte oder Beeren essbar sind.

∙ Halten Sie Terrasse, Balkon und Garten frei von Gift pflanzen.

∙ Zeigen Sie Ihren Kindern gift ige Pflanzen in der Umgebung und deren Samenstän- de. Erklären Sie den Kindern, warum sie diese Pflanzen nicht berühren und die Beeren keinesfalls essen dürfen.

∙ Notieren Sie die Notrufnummer der für Sie zuständigen Gift notrufzentrale deut- lich sichtbar – zusammen mit den ande- ren Notrufnummern – bei ihrem Telefon und in ihrem Arzneimittelschrank. Der Gift notruf für Bayern: 089 19240.

∙ Ergänzen Sie Ihren Arzneimittelschrank um medizinische Aktivkohle. Lassen Sie sich von ihrem Arzt vorsorglich über die richtige Anwendung von Aktivkohle bei Vergift ungen beraten.

Die grünen Stellen an Kartoff elpflanzen sind genauso gift ig wie rohe grüne Bohnen oder unreife grüne Tomaten. In Getreide- ähren versteckt sich selten die hochgift ige Dauerform des Mutterkorn-Pilzes. Das Mut- terkorn imitiert von der Größe und vom Aus- sehen her ein Getreidekorn. Da es schwarz ist, kann es allerdings gut erkannt werden.

Wie erkenne ich eine Vergift ung?

Wenn sich Kinder in der Nähe von Gift pflan- zen beziehungsweise gift igen Beeren auf- halten oder sie Reste von ihnen in den Hän- den halten, dann ist auf jeden Fall erhöhte Vorsicht angebracht. Zu den typischen Ver- gift ungsanzeichen gehören auff ällige Ver- haltensänderungen, Zittern, Kopfschmerz, Schwindel, erhöhter Speichelfluss, Bauch- schmerzen, Übelkeit, Teilnahmslosigkeit bis hin zu Bewusstseinseintrübung oder Bewusstlosigkeit.

Mein Kind hat sich vergift et – was tun?

∙ Säubern Sie den Mundraum des Kindes sorgfältig und entfernen Sie etwaige Reste.

∙ Bewahren Sie Reste der gift igen Beeren beziehungsweise der Gift pflanze auf, damit der Notarzt erkennen kann, worum es sich handelt.

∙ Rufen Sie den für Sie zuständigen Gift - notruf oder alternativ die 112 an und folgen Sie den Anweisungen. Alternativ suchen Sie sofort einen Arzt oder eine Ambulanz auf.

∙ Sofern Sie medizinische Aktivkohle im Haus haben, können Sie dem Kind diese geben. Aktivkohle kann Gift binden. Ver- weigert das Kind die Einnahme, kann die Kohle auch in Wasser oder Saft aufgelöst verabreicht werden. Wichtig: Aktivkohle nicht bei Säure- oder Laugenvergift un- gen verabreichen.

∙ Lassen Sie das Kind viel stilles Mineral- wasser, Leitungswasser oder Tee trinken, um die gift ige Substanz zu verdünnen.

∙ Bringen Sie das Kind nicht zum Erbre- chen, dies könnte die Speiseröhre an- greifen.

Kinder können sich nicht nur durch Pflanzen vergift en. Gefahrstoff e, zum Beispiel Putz- mittel, Spülmittel, Sanitärreiniger, Tabak, Medikamente oder Alkohol gibt es in jedem Haushalt.

Unter dem Suchbegriff „Vorsicht Gift “ hat die SVLFG auf ihrer Internetseite www.sv- lfg.de Informationen zusammengestellt, die allen Eltern, insbesondere in landwirt- schaft lichen Betrieben, helfen, Kinder vor Vergift ungen zu schützen.

Start in das Berufsleben

Junge Auszubildende im Landratsamt vereidigt

Ausbildungsleiterin Sandra Datz, John-Philipp Schneider, Katharina Weiß, Alisa Müller, Giacomo Ponari und Landrat Helmut Weiß (von links).

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Kann ein Fisch einen Sonnenbrand bekommen?

Sonnenschutz spielerisch im Waldbad Neustadt a.d.Aisch vermittelt

An einem warmen Augustmontag informier- te unter dem Motto „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ das Gesundheitsamt in Kooperation mit der Gesundheitsregionplus Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim im Waldbad über einen maßvollen Genuss der Sonne.

Gesundheit geht vor

Die Haut ist mit das wichtigste Organ des Menschen: sie kühlt, wärmt und heilt – und das ein Leben lang. Daher ist es wichtig von klein an, einen guten Umgang mit der In- tensität der Sonne zu erlernen, um die Haut möglichst lange gesund zu halten. Vernunft und Verstand sind dabei der beste Sonnen-

und Hautschutz. Aus diesem Grund sollte einem Sonnenbrand stets vorgebeugt wer- den. Der beste Schutz gegen Sonnenbrand ist passende Kleidung, Kopfb edeckung mit breiter Krempe, eine Sonnenbrille und Sonnenschutzmittel mit einem geeigneten Lichtschutzfaktor. Weitere Informationen rund um das Thema „Sonne“: https://www.

stmgp.bayern.de/vorsorge/umwelteinwir- kungen/uv-strahlung/

Großes Interesse

Bei strahlendem Sonnenschein und Tem- peraturen von 25 Grad konnten Kinder und Jugendliche mit Hilfe eines Glücksrades Fra- gen beantworten. Die Fragen waren in un-

terschiedliche Kategorien über Wasser, Er- nährung, Freizeit und natürlich rund um das Thema Sonne aufgeteilt. So konnten spie- lerisch und altersgerecht Informationen weitergegeben werden, wie z. B. „Kann ein Fisch einen Sonnenbrand bekommen?“ Für jede richtige Antwort verteilte Alexandra Karolczak, Sozialpädagogin am Gesund- heitsamt und für Gesundheitsförderung zu- ständig, tolle Preise wie Wasserbälle, Fris- beescheiben und Schlüsselanhänger.

Die gemeinsame Aktion des Gesundheits- amtes und der Gesundheitsregionplus Neu- stadt a.d.Aisch-Bad Windsheim war ein vol- ler Erfolg. Das belegt der rege Ansturm der Kinder und Jugendlichen. Dieser Aktionstag wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege gefördert.

Hätten Sie es gewusst?

Die Antwort auf „Kann ein Fisch einen Son- nenbrand bekommen?“ lautet: „Ja, auch Fische können einen Sonnenbrand bekom- men. In einer Wassertiefe von 50 cm errei- chen z. B. einen Schwimmer noch ca. 60 % der UVB-Strahlung.“

Weitere Projekte in Planung

Dieser Aktionstag soll keine Einzelmaßnah- me bleiben. Daher möchten das Gesund- heitsamt und die Gesundheitsregionplus Kooperationen mit den Kindergärten im Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Winds- heim zum Thema „Sonne(n) mit Verstand“

aufb auen. Eine Bedarfsanfrage hierzu wird im Herbst gestartet.

Kampagne „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ im Waldbad Neustadt a.d.Aisch.( ) b l b h

Auszeichnung für Helmut Haberkamm

Künstler des Monats August

Das Forum Kultur der Metropolregion Nürn- berg hat den Schrift steller Helmut Haber- kamm zum Künstler des Monats August 2016 gewählt. Der aus Dachsbach stam- mende Mundartvirtuose ist Lehrer am Gym- nasium in Spardorf.

Helmut Haberkamm ist ein Netzwerker in Sachen Kultur für die Metropolregion. Für seine fränkischen Theaterstücke mit Durch- schlagskraft kreuzen sich die Wege mit Schauspielern, Puppenspielern, Musikern einerseits, mit Regisseuren, Schrift steller- kollegen, Fotografen, Grafi kern und Malern andererseits. Eine tragende Rolle in seinem bisherigen Schaff en spielt außerdem die Musik. Seine enge Verbundenheit mit der Region zeigen Projekte wie das Dachsba- cher Wort-Schatz-Kästla „Backwerk und Mundart vom Feinsten“. Man darf gespannt sein auf seinen ersten Roman „Kaff eehaus im Aischgrund“. Die Jury des Forums Kultur

sieht in ihm den produktivsten künstleri- schen Netzwerker in der Metropolregion, der auf künstlerisch hohem Niveau auf- zeigt, was in und im Franken entdeckt wer- den kann.

Helmut Haberkamm (Foto: Andreas Riedel)( )

Trickbetrüger

Derzeit gehen bei der Deutschen Rentenver- sicherung vermehrt Hinweise auf betrügeri- sche Anrufe durch angebliche Mitarbeiter der Deutschen Rentenversicherung ein.

Der Anrufer informiert über angebliche ge- setzliche Vorschrift en ab 2017, nach der jeder Rentner ein Notfalltelefon, -armband oder -knopf besitzen muss. Besonders tük- kisch dabei: die Anrufer kennen neben dem Namen und Geburtsdatum des Rentners oft - mals auch die Bankverbindung. Die Regio- nalträger der Deutschen Rentenversiche- rung in Bayern warnen deshalb eindringlich davor, persönliche Daten preiszugeben, zu bestätigen oder Verträge telefonisch abzu- schließen.

Wo man im Falle eines Falles Hilfe bekommt, erklärt ein Flyer „Vorsicht Trickbetrüger“, der im Internet unter www.deutsche-ren- tenversicherung.de heruntergeladen wer- den kann. Auch die Beratungsstellen ste- hen unter der kostenlosen Nummer 0800 100048088 zur Verfügung.

Landkreisjournal Nr. 17 | 2016

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Die evang.-luth. Pfarrkirche St. Bartho- lomäus im Zentrum von Urfersheim wurde im ausgehenden zwölft en oder beginnen- den 13. Jahrhundert als Chorturmkirche errichtet. Das Dach ihres Langhauses ist mit einem charakteristischen Schopfwalm versehen.

Wie viele mittelalterliche Kirchen erfuhr auch diese Kirche im Zeitalter des Barock diverse Veränderungen. Ab 1710 sind meh- rere Umbauten belegt. Am nachhaltigsten prägte dabei wohl die Umgestaltung des Daches den Gesamteindruck. Das ursprüng- lich deutlich flachere Satteldach wurde stei- ler und mit einem liegenden Stuhl versehen.

Nachträglich wurde auch ein Holztonnenge- wölbe über dem Langhaus eingebaut.

Es ist anzunehmen, dass gerade diese spä- teren Umbauten mitverantwortlich waren für die statischen Schäden, die am gesam- ten Baukörper aufgetreten waren. Die Au- ßenwände des Kirchenschiff es hatten sich verformt und Risse gebildet. Ein ähnliches Schadensbild war am Tonnengewölbe fest- stellbar. Da sich dort bereits Putzstücke lö- sten, bestand dringender Handlungsbedarf.

Außerdem gab es am Dachwerk von Turm und Langhaus nicht nur feuchtebedingte Schäden vorwiegend im Bereich der Trauf- punkte, sondern auch massiven Schäd- lingsbefall. Und auch die Brüstungen der Gauben waren nicht mehr intakt.

Bei einer umfangreichen Sanierungsmaß- nahme wurden alle diese Schäden beho- ben. Dabei war die zimmermannsmäßige Ertüchtigung des Dachstuhls besonders anspruchsvoll. Der Raum zwischen steilem Dach und Holztonne nämlich ist extrem knapp bemessen und war daher nur schwer zugänglich. Dennoch konnten stark geschä- digte Holzteile ausgetauscht, kraft schlüs- sige Verbindungen hergestellt und lockere Verschraubungen gefestigt werden. Auch die Raumschale im Inneren wurde überar- beitet.

Dank seiner denkmalgerechten Sanierung ist das Wahrzeichen von Urfersheim nun wieder langfristig gesichert.

Andrea May

Der Begleitband zur Denkmalprämie- rung „Denkmalpflege in Mittelfranken“

ist für 15 Euro zuzüglich Porto bei der Bezirksheimatpflege erhältlich: Tel.

0981 46645002, E-Mail: bezirkshei- matpflege@bezirk-mittelfranken.de.

Denkmalschutz in der Praxis (letzter Teil)

Prämiertes Objekt: Urfersheim, evang.-luth. Pfarrkirche St. Bartholomäus

Auch die Raumschale wurde überarbeitet.

Vorträge

Mittwoch, 14. September 2016, 19:00 Uhr Dr. Ramin Farhoumand

Wenn der Kreuzschmerz nicht mehr weggeht: Konservative Wirbelsäulen- therapie

Klinik Bad Windsheim, Cafeteria UG Donnerstag, 15. September 2016, 19:00 Uhr Dr. Peter Tomcik

Wenn die Schulter schmerzt – Behand- lungsmöglichkeiten

Klinik Neustadt a.d.Aisch, Parkcafé EG Dienstag, 20. September 2016, 19:00 Uhr Ruth Gröger

Narkose im Alter – Besondere Risiken Klinik Neustadt a.d.Aisch, Parkcafé EG Die Teilnahme ist kostenlos. Eine An- meldung ist nicht erforderlich.

Im Juni 2016 entschied die britische Bevöl- kerung in einem Referendum aus der Eu- ropäischen Union auszutreten – zur Über- raschung der Mehrheit der Bürger aller EU-Staaten, einschließlich des Vereinigten Königreiches.

Was sind die Motive der „Brexit“- Befürworter, wie argumentierten die Geg- ner? Wie sehen die rechtlichen und zeitli- chen Rahmenbedingungen eines Austritts aus? Welche wirtschaft lichen und politi- schen Folgen werden sich für Großbritan- nien, Deutschland und die EU ergeben?

Zerfällt die Europäische Union? Was bringt uns überhaupt die EU? Karst Pfeifer, Poli-

tikwissenschaft ler, geht diesen Fragen am Mittwoch, 28. September 2016, 19:00 Uhr nach. Seit 1984 ist er als freiberuflicher Do- zent für staatsbürgerliche Bildung tätig. Die Veranstaltung fi ndet im Hotel & Restaurant Rizzelli, Richard-Wagner-Straße 15, 91413 Neustadt a.d.Aisch statt.

Zur Planung bittet die Wirtschaft svereini- gung in Zusammenarbeit mit der Hans-Sei- del-Stift ung um kurze Anmeldung per E-Mail an vorstand@wv-neabw.de.

Regionalentwicklung

„Brexit“

Ursachen, Hintergründe und Folgen

Kreisamtsblatt

Inhalt Nr. 17/2016 vom 10.09.2016

Kommunalunternehmen Kliniken des Landkreises Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

y Jahresabschluss und Lagebericht 2015

Landratsamt

y Bekanntmachung von Manövern der amerikanischen Streitkräft e im Sep- tember 2016 in den Gemeindegebie- ten Bad Windsheim, Burgbernheim, Dachsbach, Gerhardshofen, Markt Nordheim, Markt Taschendorf und Trautskirchen

Das Amtsblatt des Landkreises steht zum Down- load auf www.kreis-nea.de zur Verfügung, wird über E-Mail verteilt (zum Eintrag in den Vertei- ler kurze Nachricht an

amtsblatt@kreis-nea.

de), bei Bedarf kosten- los versandt (Tel. 09161 92-116) oder ist über die Pforte des Landratsam- tes erhältlich (Konrad- Adenauer-Str. 1, 91413 Neustadt a.d.Aisch).

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Der passionierte Jäger Alexander Schneider aus Baudenbach war auf der Suche nach wirklich funktionalen Ausrüstungsartikeln für den Outdoorbereich. Etliche Produk- te hat er getestet – vom Ansitzsack über Taschenlampen bis hin zu Gummistiefeln und Hundewarnwesten. Manche Qualitä- ten überzeugten, andere nicht. So kam der Gedanke auf, ein eigenes Sortiment zusam- menzustellen und anzubieten, das genau den eigenen Ansprüchen gerecht wird:

bewährte Artikel namhaft er Hersteller,

Neuentdeckungen bei unbekannteren Her- stellern, alles zu einem fairen Preis-Leis- tungsverhältnis.

Von der Idee zum Geschäft

Mit dieser Geschäft sidee wagte Alexander Schneider 2014 den Schritt in die Selb- ständigkeit und eröff nete den Onlineshop 4adventures.de. Eine der wichtigsten Auf- gaben ist die persönliche Kundenberatung und die Organisation eines wirklich guten Kundenservices. Dass dieser Anspruch im

Unternehmen funktioniert, wurde bislang von vielen zufriedenen Kunden bestätigt:

Jacke in der falschen Größe bestellt? Stie- fel zu groß? Hundehalsband zu eng? Kein Problem. Alles wird postwendend zurück- genommen. Dieses Entgegenkommen hat sich bewährt und mittlerweile hat der Onli- neshop einen festen Kundenstamm.

Ladengeschäft ab Oktober

Im Laufe der letzten Monate kamen immer mehr Nachfragen aus der Region, ob nicht auch die Möglichkeit bestünde, direkt vor Ort, in Baudenbach, die Waren anzusehen, an- und auszuprobieren und gleich mitzu- nehmen. Diese Kundenwünsche gaben den Anstoß zu einem nächsten Schritt: Noch im Herbst 2016 soll die Produktpalette auch in einem kleinen, inhabergeführten Ladenge- schäft in Baudenbach (Am Geierbusch 6) angeboten werden. Alexander Schneider ist überzeugt, dass Onlineshopping und Vor-Ort-Verkauf nicht in einem Konkurrenz- verhältnis zu sehen sind, vielmehr bedient jedes der beiden Einkaufskonzepte den je- weils individuellen Kundenwunsch. Einige ausgewählte Stücke sind derzeit in der Ein- gangshalle des Landratsamtes ausgestellt.

Regionalentwicklung

Nützliches für Abenteuer und Abenteurer

4adventures.de präsentiert sich im Landratsamt

Im Onlineshop und bald auch in Baudenbach erhält der Kunde Jagdzubehör, Hundeartikeln, Outdoorzubehör und Trachtenlederhosen.

O li h d b ld h i d b h h l d K d d b h d ik l O d b h d

im landkreis neustadt an der aisch bad windsheim täglich von 08:00 - 24:00 Uhr erreichbar

frauennot ruf

09161

1213

Kein Job? Kein Plan? Kein Geld?

Die Beratungsstelle für berufsbezo- gene Jugendhilfe bietet Hilfe und Un- terstützung für Jugendliche und junge Erwachsene (bis 25 Jahren) an. Um telefonische Terminvereinbarung wird gebeten. Es können auch Beratungs- termine in Bad Windsheim und Uff en- heim vereinbart werden.

Kontakt:

Landratsamt Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim, Alexandra Küstner, Tel. 09161 92-258,

E-Mail: alexandra.kuestner@kreis-nea.de

Seniorentag

Am Mittwoch, 14. September 2016 fi ndet im Kur- und Kongress-Centrum in Bad Winds- heim ein „Tag der Senioren“ statt.

34 Aussteller bieten von 10:00 bis 17:15 Uhr seniorenfreundliche Produkte, Dienstlei- stungen und umfangreiche Informationen an. Daneben gibt es Vorträge zum Thema

„Wundversorgung“, „Gefäßverkalkung und Herzinfarkt“ sowie unterhaltsame Beiträ- ge. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Seniorentag ist Höhepunkt der Arbeit des Bad Windsheimer Seniorenrates, der das ansprechende Angebot für Senioren auf die Beine stellt.

Am 12.09.2016 zum 95. Geburtstag Gertrud Stadler, Markt Bibart Am 15.09.2016 zum 95. Geburtstag Antonia Repasky, Scheinfeld Am 15.09.2016 zum 90. Geburtstag Walter Hampel, Burghaslach Am 16.09.2016 zum 90. Geburtstag Angela Pomp, Gutenstetten Am 16.09.2016 zum 90. Geburtstag Gunda Metzger, Schornweisach Ludmilla Houba, Neustadt a.d.Aisch Am 17.09.2016 zum 90. Geburtstag Georg Schemm, Losaurach Am 19.09.2016 zum 90. Geburtstag Eduard Layh, Bad Windsheim Am 21.09.2016 zur Diam. Hochzeit Inge und Werner Brandenberger, Uff enheim

Am 23.09.2016 zum 90. Geburtstag Vera Heinrich, Markt Erlbach Rosina Bierschock, Uff enheim Am 25.09.2016 zum 90. Geburtstag Anna Staudinger, Ergersheim

Fairtrade-Fest

Kaff ee, Bananen, Fußbälle, Rosen und Blu- men, Kakao oder Textilien: Die Stadt Uff en- heim lockt mit Ständen und Essen mit fairen und regionalen Produkten. „Wir sind fair“

heißt am Sonntag, 18. September 2016 von 13:00 bis 17:00 Uhr das Motto auf dem Uff enheimer Schlossplatz. Die fränkisch- syrische Band „HusseinMahmoud Group“

sorgt für gute Stimmung. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten mit fairen Fußbällen.

Nach der Begrüßung um 14:00 Uhr folgt eine Modenschau mit fairer Kleidung.

Landkreisjournal Nr. 17 | 2016

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Was für ein Leben, welch Talente! Der Hand- werkersohn aus Paris war erfi ndungsreicher Uhrmacher, gab Prinzessinnen Harfenunter- richt, reüssierte als Großunternehmer und als Geheimagent des Königs. Während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges lieferte er den Aufständischen die nötigen Waff en – mit vierzig Schiff en seiner eigens dafür gegründeten Reederei. Um Voltaires gesammelte Werke herauszugeben, inves- tierte er ein Gutteil seines Vermögens und richtete eine der größten Druckereien sei- ner Zeit ein. Unsterblich aber machte er sich als ebenso furchtloser wie virtuoser Komö- diendichter. Seine Stücke Der Barbier von Sevilla und Figaros Hochzeit, Grundlage der berühmten Opern von Rossini und Mozart, gehören zu den großen Bühnenerfolgen.

Seit mehr als 200 Jahren versuchen sich Au- toren an immer neuen Lebensbeschreibun- gen des Pierre Augustin Caron (1732-1799), der sich nach dem Landgut seiner ersten Frau de Beaumarchais nannte. Wer immer seine Vita nacherzählt, kommt dabei an ei- nem Ereignis nicht vorbei, das sich auf hal- bem Weg zwischen Diebach und Neustadt abspielte.

Das Jahr 1774 beginnt für Beaumarchais denkbar unerfreulich. Noch hat er den ver- lorenen Prozess um einen ihm zustehenden Firmenanteil nicht verkraft et, da beraubt ihn ein neuerlicher Urteilsspruch wegen Verleumdung und versuchter Bestechung eines Richters seiner bürgerlichen Ehren- rechte. Die mit knapper Mehrheit gefällte Entscheidung missfällt der Öff entlichkeit, die Beaumarchais mit seinen brillant formu- lierten und in großer Auflage verbreiteten Denkschrift en, sogenannten „mémoires“, längst für sich gewonnen hat. Gleichwohl wird ihm von höchster Stelle bedeutet, auf Revision zu verzichten. Man benötigt den

„Ehrlosen“ zur Ehrenrettung.

Es geht um den Ruf von Madame Dubarry, der Chefmätresse des Königs Ludwig XV. In London ist eine Schmähschrift mit dem Titel

„Intime Memoiren eines öff entlichen Mäd- chens“ angekündigt, deren Verbreitung es zu verhindern gilt. Beaumarchais regelt die Angelegenheit mit Geld und Geschick in der englischen Hauptstadt. Nach der Rückkehr bleibt jedoch seine Rehabilitierung aus, denn: Der König (Ludwig XV.) ist tot, es lebe der König (Ludwig XVI.). Beaumarchais ist verzweifelt, aber er ist keiner, der die Flinte ins Korn wirft . Wieder stellt er sich für eine geheime Mission zur Verfügung. Die Muster ähneln sich. Die Betroff ene ist diesmal die angetraute Gattin des neuen Monarchen, Marie Antoinette, Tochter der österreichi- schen Kaiserin Maria Theresia. Ihr wird in einer kompromittierenden Schrift die aus- bleibende Nachkommenschaft und die da- mit ungesicherte Thronfolge angelastet. Ein

im höchsten Maße unerwünschtes Papier, das keine weiteren Kreise ziehen soll.

Ausgestattet mit den nötigen Finanzmitteln und einem Pass auf den Decknamen Ronac macht sich Beaumarchais an die Arbeit. Er kauft einer mal Angelucci mal Atkinson ge- nannten Person die schon gedruckte Aufla- ge des Pamphlets ab und lässt die in London und in Amsterdam lagernden Exemplare verbrennen. Als er erfährt, dass sein Ver- tragspartner eine Kopie zurückbehalten hat und damit von Holland nach Nürnberg un- terwegs ist, um sie dort neuerlich in Druck zu geben, nimmt er die Verfolgung auf.

Zwischen den Poststationen Langenfeld und Emskirchen kommt es am 14. August 1774 kurz vor Neustadt zum Showdown.

Beaumarchais erkennt in einem Reiter den gesuchten Angelucci. Der will flüchten, sein Pferd verheddert sich im dichten Wald. Be- aumarchais überwältigt ihn und zwingt ihn zur Herausgabe der zurückgehaltenen Ko- pie und eines Teils des erlösten Geldes.

Als er zur Kutsche zurück will, versperren ihm zwei Räuber, einer mit einem langen Messer bewaff net, den Weg. Beaumarchais’

Pistole versagt, es kommt zum Handgemen- ge. Als der Postillon ins Horn stößt, nehmen die Übeltäter Reißaus. Mit Schnittwunden an Hand und Hals kehrt Beaumarchais zur Kutsche zurück, die von Diebach ein Stück weiter gen Riedfeld gerollt war. Soweit die Darstellung des königlichen Geheimagen- ten. Aber hat es sich wirklich so abgespielt?

Wohl eher nicht.

Kronzeuge der Zweifler ist der 28-jährige Postknecht Johann Georg Dratz aus Unter- nesselbach, der seit acht Jahren von Lan- genfeld aus Dienst als Postillon verrichtet.

Er fühlt sich veranlasst, noch am Tag des Geschehens Meldung in Neustadt zu erstat- ten:

Abends nach halb 7 Uhr. Erscheinet beym

Hochfürstl. Stattvoigtey-Amt der auf der Post-Station zu Langenfeld stehende, der- malen von Emskirchen Retour kommende Post-Knecht Johann Georg Dratz und bringet für: Er habe einen nicht nennen könnenden Passagier, einen Engelländer, so kein Wort deutsch reden könne, und einen Bedienten bey sich habe, der deutsch rede, ... in einen eigenen Fuhrwerk auf zwei Räderen diesen Nachmittag nach Emskirchen geführt, und wisse nicht, ob der Herr recht bey Sich – und was es mit ihm wäre? Über Diebach hinaus- wärts habe er ... sich umschauend wahrge- nommen, daß der Passagier aufgestanden und aus dem Siz-Kästlein ... einen Spiegel und ein Scheermesser herausgethan ...

Es komme ihm so vor, so schloss der Pos- tillon seine Aussage, als ob der Reisende sich mit einem Rasiermesser irgendeine Verwundung beigebracht habe.

In Nürnberg tischte dann Monsieur Ronac alias Beaumarchais seine Version auf, die nach allem, was man weiß, der Phantasie des gewitzten Stückeschreibers entsprun- gen sein muss. Die Frage ist nur, hat er den gesamten Deal selbst inszeniert? In Wien wendet er sich jedenfalls sofort an die Kai- serin. Beaumarchais vergisst auch nicht seine „Heldentat“ gebührend herauszu- streichen: ... War es nicht in dem Walde von Neustadt, in welchem ich eindrang, um die meiner Wachsamkeit entgangenen letzten Exemplare der wider die Königin gerichteten Schmähschrift zu vertilgen, daß ich von den Missethätern in meuchlerischer Absicht an- gefallen wurde?

Die Kaiserin gewährt dem französischen Agenten eine zweistündige Audienz. Doch die Berater der Monarchin vertrauen ihm nicht. Er wird unter Hausarrest gestellt.

Erst nach Intervention des französischen Hofes kommt er frei. Gelohnt hat sich die Inszenierung dennoch: Maria Theresia lässt ihm tausend Dukaten Haft entschädigung zukommen und legt noch einen kostbaren mit Diamanten besetzten Ring obendrauf.

In Paris reicht Beaumarchais eine Spesen- rechnung von nicht weniger als zweiund- siebzigtausend Francs ein, die anstandslos beglichen wird.

Werner P. Binder

Literarische Spurensuche im Landkreis (Folge 54)

Wie Fuhrknecht Dratz dem „Figaro“ begegnete

Die „Heldentat“ des Beaumarchais zwischen Diebach und Neustadt

Pierre Auguste Caron de Beaumarchais in jungen Jah- ren. Das Notenblatt in der Hand weist auf seine Tätigkeit als Harfenlehrer hin.

Das Buch zur Serie

jetzt erschienen

Bartlmüllner Verlag Nürnberg · www.bartlmuellner.de

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Kreisjugendring Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim

Kreativ mit Upcycling

In den Sommerferien hat FÖJ-Praktikantin Nicole Wirth ein ansprechendes Ferien- programm für den Landkreis Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim angeboten und durchgeführt. Sie berichtet: Insgesamt war ich an 21 Terminen in 17 verschiedenen Ge- meinden unterwegs und habe in den drei Wochen rund 200 Kinder betreut. Dieses Jahr standen fünf Programme zur Auswahl.

Dabei ging es hauptsächlich um das Upcy- cling von Dingen, die eigentlich weggewor- fen werden. Das Angebot konnte von den Ge-

Kreisjugendring Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim Tel. 09161 92-192 | www.kjr-nea.de

Tel. 09161 92-556, Fax: 09161 92-8726 Internet: www.vhs-nea-bw.de

Radexkursion SZ2501 in die Weinberge nach Ulsenheim

Treff punkt: Scheinfeld, Aldi Parkplatz So., 18.09.16 (1x) 10:00 - 18:00 Uhr mit Raimund Kappes 7,00 Euro Pilzlehrwanderung UC3501 Treff punkt: siehe www.Pilzkurse-Emil.de So., 18.09.16 (1x) 10:00 - 13:00 Uhr mit René E. Klein 10,00 Euro Scoodies – Kapuzenschals stricken

Langenfeld, MGH SAC7509

Mo., 19.09.16 (2x) 19:00 - 21:30 Uhr mit Brigitte Grum 15,50 Euro Italienisch am Vormittag für Anfänger Niveau A1 - 1. Semester

Neustadt, Gesundheitsamt NL3501 Mo., 19.09.16 (15x) 9:00 - 10:30 Uhr Bad Windsheim, Wirtschaft sschule WL3567 Mi., 21.09.16 (15x) 18:30 - 20:00 Uhr mit Jutta Polito-Trösch jeweils 68,70 Euro Seniorengymnastik NAG3153 Baudenbach, Gemeindehalle

Mo., 19.09.16 (10x) 16:00 - 17:00 Uhr

mit Heidi Petry 29,30 Euro Arabisch für Anfänger WAL5501 Obernzenn, Schule

Mo., 19.09.16 (10x) 19:00 - 21:30 Uhr mit Malak Othman 45,80 Euro Französisch NAL2353 Niveau A1 - 3. Semester

Emskirchen, Rathaus

Mo., 19.09.16 (10x) 19:00 - 20:30 Uhr mit Anja Fleckenstein 45,80 Euro Beckenbodentraining für Frauen

Neustadt, Gesundheitsamt

Di., 20.09.16 (10x) 9:30 - 10:30 Uhr NG3539 Fr., 23.09.16 (10x) 18:30 - 19:30 Uhr NG3541 mit Julia Porzelt jeweils 32,00 Euro

Qi Gong NAG5573

Unterfeldbrecht, Künstlerhof Wyand Di., 20.09.16 (6x) 17:30 - 18:30 Uhr

mit Ilona Zoudendyk 45,00 Euro Akkordeonunterricht SK4503 Scheinfeld, Gymnasium

Mi., 21.09.16 (4x) 16:15 - 17:00 Uhr

mit Lina Dambrauskaite-Huber nach UE Saxofonunterricht WK4571 Bad Windsheim, Mittelschule

Mi., 21.09.16 (5x) 17:30 - 18:15 Uhr

mit Matthias Kaiser 32,00 Euro Heilfastenwoche NAG1763 Wilhelmsdorf, Rathaus

Mi., 21.09.16 (4x) 19:00 - 20:00 Uhr mit Hanne Feder 22,00 Euro Tabellenkalkulation Excel

Bad Windsheim, Wirtschaft sschule Do., 22.09.16 (7x)

Grundlagen: 16:30 - 18:00 Uhr WE1557 Fortgeschr.: 18:15 - 19:45 Uhr WE1559 mit Stephan Held jeweils 60,20 Euro Optimales Gedächtnistraining WAC1501 Obernzenn, ev. Gemeindehaus

Do., 22.09.16 (10x) 09:30 - 11:00 Uhr mit Inge Schuh u. Christa Engert 70,00 Euro Tai Chi

Neustadt, Nbg. Str. 29 NG5535 Fr., 23.09.16 (10x) 18:00 - 19:00 Uhr Scheinfeld, Altenheim SG5513 Do. 29.09.16 (10x) 18:40 - 19:40 Uhr mit Carmen Krieger jeweils 37,60 Euro Kinder malen im Alten Schloss NJ5501 Neustadt, Karpfenmuseum

Mo., 26.09.16 (5x) 15:30 - 17:15 Uhr mit Elke Rogler-Klugas 24,50 Euro 10-Finger-Tastschreiben am PC NE2501 Neustadt, Schulzentrum

Do., 29.09.16 (6x) 18:00 - 20:00 Uhr mit Jutta Besendörfer 60,00 Euro Schnitzel mit Kartoff elkruste WAC4501 Marktbergel, Grundschule

Fr., 30.09.16 (1x) 19:00 Uhr - 22:00 Uhr und vielen bunten Perlen. Sehr handwerklich ging es beim Programm „hängende Schatz- gläser“ zu, bei dem wir an ein Regalbrett drei Gläser anschraubten, welche je nach Belieben verziert werden konnten. Bei mei- nem letzten Programm, „Nähe deine eigene Tasche“, wurden aus alten T-Shirts Stofft a- schen genäht und anschließend wieder mit verschiedenen Materialien verschönert.

Für mich persönlich war das Ferienpro- gramm eine interessante Erfahrung und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mit den Kindern zu arbeiten, welche durch Spiel und kreatives Basteln auf ihre Kosten kamen.

Eure FÖJ-Praktikantin 2015/2016 Nicole Wirth

Evangelische Landjugend Uff enheim

Landjugend sammelt Kleider

Der Kreisverband Uff enheim der Evangeli- schen Landjugend sammelt am Samstag, 17. September 2016 Kleider, Haushaltswä- sche und paarweise gebündelte Schuhe für die kirchliche Jugendarbeit in der Region. Die Bevölkerung wird gebeten, die Kleider in sta- bile Säcke zu packen und Schuhe paarweise zu bündeln. Die Säcke sollen am Abholtag bis 07:00 Uhr gut sichtbar an den Straßen- rand gestellt werden. Findet im Ort keine Sammlung statt, können die Kleider auch direkt an der zentralen Sammelstelle, dem Festplatz in Uff enheim, abgegeben werden.

Der Kreisverband Uff enheim bedankt sich bei allen Mithelfern und Kleidungsspendern.

meinden des Landkreises gebucht werden.

Ein sehr beliebtes Programm war „Basteln mit PET“, bei dem aus 1,5 l leeren Plastik- flaschen Blumen und Laternen/Windlichter gebastelt wurden. Oft gebucht wurde auch das Programm „Ein Sommerspaziergang“.

Hier ging es darum, die Natur durch ver- schiedene Sinnesspiele einmal anders zu erfahren. Mit verschiedenen Naturmate- rialien wie Blättern, Moos, Ästen, Rinde und Steinen wurden wir kreativ, indem wir am Ende ein kleines Naturtagebuch bastel- ten. Hierfür suchten die Kinder während des Spaziergangs, eingebaut in ein Spiel, verschiedene Dinge, die auf buntes Papier geklebt und/oder mit Farbe „gedruckt“ wur- den. Die einzelnen Blätter wurden zu einem schönen Büchlein zusammengebunden.

Beim Basteln eines „perfekten Verstecks“

konnten sich die Kinder aus einem alten Buch durch herausschneiden eines Faches ein Geheimversteck basteln. Wir schmück- ten es von außen mit einem neuen Einband

Landkreisjournal Nr. 17 | 2016

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Kater Theo Tonnentier hat Geburtstag und möchte seine Freunde zu Kaff ee und Torte einladen. Aber es ist gar nicht so einfach, eine Sahnetorte zu backen. Ob es ihm ge- lingt? Die Kreisbücherei Bad Windsheim lädt alle Kinder von sechs bis acht Jahren ein, am Freitag, 23. September 2016, 14:30

Uhr das Ende der Geschichte zu erfah- ren. Bitte Schere und Kleber mitbringen.

Anmeldung unter Tel.

09841 4966.

Konzerte

Sonntag, 18. September 2016, ab 11:00 Uhr Jazz-Frühschoppen

Neustädter Schlosshof

Die Ficht’n-Lupfer veranstalten zusammen mit der Big-Band der Musikschule im Land- kreis „The JazzConnection“ einen Jazz-Früh- schoppen im Schlosshof. Die Gäste können sowohl kulinarische als auch musikalische Leckerbissen genießen. Die Big Band ist ei- nes der „großen“ Ensembles der Musikschu- le. Im Repertoire stehen Klassiker von Duke Ellington und Count Basie, aber auch neue Kompositionen und Arrangements bekann- ter Musiker und Bands wie z. B. Joe Zawinul und Tower of Power. Mit dabei beim Jazz- frühschoppen ist auch Sängerin Madeleine Windsheimer, die mit ihrer ebenso gefühlvol- len wie ausdrucksstarken Stimme groovige Popsongs genauso überzeugend darbieten wird wie Jazz-Standards oder sanft e Balla- den. Mit dem Erlös kann die musikalische Ju- gendarbeit an der Musikschule im Landkreis weiter gefördert und ausgebaut werden.

Sonntag, 18. September 2016, 18:00 Uhr Duo Guthmann – Rivinius

Musikpavillon, Konrad-Adenauer-Str. 23, Uff enheim

Das erste Konzert bei den Uff enheimer

„Freunden der Kammermusik“ nach der Sommerpause bestreitet das Duo Guth- mann – Rivinius, mit Violoncello und Kla- vier. Auf dem Programm stehen Werke gro- ßer deutscher und französischer Meister von der Romantik bis zum Impressionismus:

Robert Schumanns Fantasiestücke, Sona- ten von Johannes Brahms, César Franck und Claude Debussy. Die beiden ausführenden Künstler Frank-Michael Guthmann und Paul Rivinius haben bereits einzeln und gemein- sam renommierte Preise gewonnen und ver- fügen über eine reiche Konzerterfahrung im In- und Ausland sowie im Rundfunk. Der Ein- tritt für Nichtmitglieder im Verein beträgt 15 Euro. Mitglieder, Auszubildende und Schü- ler haben freien Eintritt. Platzreservierung ist ab 12. September 2016 unter Tel. 09842 2506 oder per E-Mail an familie.wienand@

t-online.de möglich.

Sonntag, 25. September, 18:00 Uhr

Nichts ist so hoff nungslos, dass wir nicht Grund zu neuer Hoff nung fänden

Kultur in der Scheune, Ermetzhof 19

Die politiktheoretische Schrift „Il principe“

(Der Fürst) hat im Lauf der Jahrhunderte wie kaum eine zweite zu kontroversen Beurtei- lungen geführt. Niccolo Machiavellis hat

sie 1513 verfasst. Fünf Jahre nach seinem Tod, 1532, wurde sie veröff entlicht. „Der Fürst“ ist eine glasklare und schonungslo- se Analyse politischer Notwendigkeit und politischen Versagens – ein Leitfaden für Machterwerb und Machterhalt, gewidmet

„seinem“ Fürsten, dem „erlauchten“ Lo- renzo de‘ Medici. Der Verein Kultur in der Scheune bringt Auszüge aus diesem zeitlo- sen, aber kaum bekannten Werk zu Gehör.

Dazu bringen Zwiegesänge, ausgeführt mit Blockflöten und Gambe die Zeit Machiavel- lis musikalisch zum Klingen. Wie immer gibt es Wein, Brot und Leberwurst im Anschluss.

Anmeldung ist unter Tel. 09845 9852152 möglich.

Seelische Krise

Der Sozialpsychiatrische Dienst der Diako- nie bietet Beratung und Unterstützung bei psychischer Erkrankung und in seelischen Krisensituationen an. Tel. 09161 873571, Montag bis Freitag, 08:00 bis 17:00 Uhr.

Fuchsjagd

Dem Alltag gemeinsam zu Pferd entfliehen:

In Ulsenheim fi ndet am Sonntag, 25. Sep- tember 2016, 09:00 Uhr ein Herbstausritt mit Fuchsjagd statt.

Nach einem Frühstück geht es vom Feuer- wehrhaus um 10:30 Uhr unter ständiger Begleitung der Jagdhornbläser Kitzingen und des Autokonvois mit Notfallhänger zum Herbstausritt.

Die Teilnehmer erwartet eine sichere, pfer- de- und reiterfreundliche Geländestrecke von ca. 22 km. Das traditionelle Fuchs- schwanzgreifen erfolgt auf dem Rück- weg. Der Tag klingt mit einem Jagdball ab 18:00 Uhr in Herbolzheim aus. Anmeldung und Rückfragen bei Maike Merz, Tel. 0175 9217762 oder 09842 951537.

Nachwuchs gewinnen

Wettbewerb gibt Anregungen

Über 470.000 Frauen und Männer engagie- ren sich in den bayerischen Feuerwehren, freiwilligen Hilfsorganisationen und dem THW. Das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr hat nun auf der Internetseite www.nachwuchs112.bay- ern.de besonders gelungene Beispiele zur Nachwuchsgewinnung zusammengestellt.

Auch weitere Ideen, Erfahrungsberichte oder Konzeptskizzen, die selbst entwickelt wurden und für die die Teilnehmer die vollen Urheberrechte besitzen, können eingereicht werden. Zweimal im Jahr wird die beste Idee ausgezeichnet und erhält einen Preis von 500 Euro. Kriterien für die Auswahl sind Kreativität, mögliche Verwendbarkeit sowie die Qualität der Darstellung. Nähere Informa- tionen unter www.nachwuchs112.bayern.de.

Vorlesestunde

„Bier in Bayern“

Günstiger mit Ehrenamtskarte

Inhaber der bayerischen Ehrenamtskarte kommen in den Genuss einer weiteren Ver- günstigung: Der Eintritt zur Bayerischen Landesausstellung „Bier in Bayern“ im Kloster Aldersbach im Passauer Land ist bei Vorlage der Bayerischen Ehrenamts- karte ab sofort für 8 Euro statt für 10 Euro möglich. Die Ausstellung dauert noch bis zum 30. Oktober 2016 und bietet einen einmaligen Streifzug durch die bayerische Biergeschichte. Alle Details zur Ausstel- lung unter www.hdbg.de. Informationen zur Bayerischen Ehrenamtskarte sind un- ter www.kreis-nea.de/qr/ehrenamtskarte erhältlich.

Kultur im Landkreis 12. bis 25. September 2016

Kulturelles für die nächste Ausgabe bis 12. September 2016 an journal@kreis-nea.de

Referenzen

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