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Dialog mit dem DisplayDie Verkehrswacht Kreis Kleve testet in Pfalzdorf ein Dialog-Display zur Entschleunigung des Verkehrs

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39. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 30. SEPTEMBER 2017

Die Freiwillige Feuerwehr Uedem bittet zur Party mit Kult-Klassikern

Am Kirmessamstag richtet die Wehr

den Schlagerabend im Festzelt aus. Seite 3

Kirchen erzählen vom Unterwegssein und vom Ankommen

Kultourbühne Goch und Kulturraum

Niederrhein veranstalten Exkursion. Seite 29

Von Weeze nach... Valencia:

Eine Stadt mit Charme und Strand

Mit dem Airport Weeze liegt der Ausgangspunkt für Flugreisen direkt vor der Haustür. Seite 30

WETTER ������������

Sa. So.

17° 12° 18° 9°

Wochenmarkt wird vorverlegt

Wie immer in der kalten Jahres- zeit, wird mittwochs in Goch das Fahrrad gegen Wanderschuhe eingetauscht. Die beliebten Wanderungen von und mit Rudi Kempkes beginnen am 4. Okto- ber. Die Teilnehmer treffen sich um 13 Uhr am Kastellparkplatz in Goch, von dort aus geht es in Fahrgemeinschaften nach Kleve zum Tiergarten. Dort beginnt um 13.30 Uhr die Wanderung.

Auswärtige Wanderer können sich direkt hier einfinden. Im Anschluss wird gemeinsam Kaffee getrunken.

AKTUELL ������������

Dialog mit dem Display

Die Verkehrswacht Kreis Kleve testet in Pfalzdorf ein Dialog-Display zur Entschleunigung des Verkehrs

PFALZDORF. Die Tafel äußert sich. Sie hat zwei Möglichkeiten:

„Danke“ oder „Langsam“. Über der Leuchtdiodenschrift: Ein Kindergesicht.

In Goch (Pfalzdorf, Heveling- straße) hat die Verkehrswacht Kreis Kleve ein „Dialogdisplay“

in Dienst gestellt. In unmittel- barer Nähe: Eine Grundschule, ein Altenheim und ein Kinder- garten. Drei Gründe, Vorsicht walten zu lassen. Ein Jahr soll das Display in Goch eingesetzt werden. Leider verfügt die Ver- kehrswacht derzeit nur über eine Anlage dieser Art.

Falk Neutzer, Geschäftsführer der Verkehrswacht: „Es geht bei dem Display vor allem um Mo- tivation – es geht um ein emoti- onales Wirkungsprinzip.“ Es gibt kein „Schlechtelaunegesicht“

– es gibt nur (siehe oben) das

„Danke“ oder „Langsam“. Frank Neutzer: „Der konstruktive Dia- log zeigt nachweislich Wirkung – und zwar nachhaltig und oh- ne Gewöhnungseffekt. Das ist in Studien nachgewiesen.“ Warum also nicht 20 Anlagen statt einer?

Das hat natürlich etwas mit den Kosten zu tun.

Auf der Internetseite der „Un- fallforschung der Versicherer“

(UDV) ist folgende Meldung zu finden: „Autofahrer halten sich in der Stadt eher an eine Begren-

zung der Geschwindigkeit, wenn ein so genanntes Dialog-Dis- play sie mit einem freundlichen

„Danke“ belohnt oder einem dezenten „Langsam“ ermahnt.

Digitale Anzeigen der Geschwin- digkeit reduzieren das gefahrene Tempo deutlich weniger. Das ist die Quintessenz einer Untersu- chung, die die UDV in Berlin durchgeführt hat.“ Durch den Einsatz von Dialogdisplays, heißt es weiter, seien deutliche anhal- tende Verhaltensänderungen bei den Kraftfahrern beobachtet

worden. „Die UDV sieht in der Nutzung von Dialog-Displays des Lob-und-Tadel-Prinzips ein adäquates Mittel, um innerhalb der Ortschaften verträgliche Ge- schwindigkeiten in sensiblen Be- reichen zu unterstützen.“

Zur Premiere des Displays in Goch, die sich auch Bürgermeis- ter Ulrich Knickrehm nicht ent- gehen ließ, gab es dennoch eine kleine Panne: Der Akku der An- zeige war „tiefenentleert“. Frank Neutzer sorgte allerdings schnell für Abhilfe, so dass die ersten

Autofahrer sich „dem Dialog mit der Anlage stellen konnten“.

Nach einem Jahr in Goch könnte die Anlage an jedem an- derem Ort im Kreis aufgebaut werden. „Allerdings“, so Neut- zer, „kann man das nicht einfach aufbauen – da müssen schon Anträge gestellt und befürwortet werden.“ An der Hevelingstraße wird sich zeigen, ob die Ergeb- nisse der UDV sich nachweisen lassen. Man wünscht alles Gute für das Projekt der Verkehrs- wacht. Heiner Frost Danke! Das Display ist angebracht und funktioniert. Mal sehen, ob‘s hilft. NN-Foto: Heiner Frost

Mittwochswanderungen beginnen wieder

Da der Tag der deutschen Ein- heit ( 3. Oktober) in diesem Jahr auf einen Dienstag fällt, wird der Gocher Wochenmarkt in der kommenden Woche um einen Tag vorverlegt. Bereits am kom- menden Montag, 2. Oktober, können sich die Gocher sowie alle Besucher der Stadt zu den gewohnten Zeiten zum Beispiel mit frischen Lebensmitteln und Blumen für den Feiertag versor- gen.

FREIZEIT �������������

So viel Spaß macht der Herbst. Auf dem Riswicker Bauernmarkt kann man sich mit erntefrischen Erzeugnissen aus der Region eindecken.

Natürlich nicht nur vor dem Ernetdankfest, das traditionell am ersten Sonntag im Oktober gefeiert wird. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wilde Pflanzen erobern neue Lebensräume

Der Verein „Gemeinschaftsgär- ten essbares Kleverland“ zeigt den Film „Wild Plants“ am morgigen Sonntag, 1. Oktober, 12 Uhr im Tichelpark-Kino. Ein- tritt: sieben Euro, ermäßigt fünf Euro (Kinder bis elf frei).

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Am 1. Oktober, dem „Internatio- nalen Seniorentag“, stehen wieder die Leistungen und Bedürfnisse älte- rer Menschen im Mittelpunkt. Die Deutschen werden immer älter und wollen natürlich möglichst lange fit bleiben, um die Zeit für sich und mit ihren Enkeln zu genießen. Wichtig hierfür ist eine ausgewogene Er- nährung mit einer ausreichenden Nährstoffzufuhr. Einseitiges Essen, verminderter Appetit oder eine eingeschränkte Nährstoffaufnahme im Verdauungstrakt können dies im Alltag erschweren. Hier kann eine gezielte Ergänzung sinnvoll sein. So sollten Senioren auf eine ausreichende Zufuhr von Vitamin D und Calcium achten, um Knochen- gesundheit und -stabilität zu erhal- ten. Mit dem Älterwerden kann auch eine verminderte Aufnahme von Vitamin B12 einhergehen.

Wie für alle Deutschen gilt zudem, dass die Jod- und Folatzufuhr über

die tägliche Ernährung oft nicht ausreicht. „Nahrungsergänzungs- mittel können helfen, den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und so einen Beitrag für Fitness, Mobilität und Wohlbefin- den leisten“, betont Ernährungswis- senschaftlerin Antje Preußker vom Bund für Lebensmittelrecht und Le- bensmittelkunde. Bei regelmäßiger Medikamenteneinnahme empfiehlt sich eine Rücksprache mit einem Ernährungsberater, Arzt oder Apo- theker. Weitere Informationen unter:

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KREIS KLEVE. Sie kommt in einem ansprechenden Din- A-4 – Format daher, liefert die Internet-Adresse „invest-in- niederrhein.de“, zeigt neben dem Kreis Kleve die Namen der weiteren fünf Niederrhein- Partner und ist mit „Standort Niederrhein Immobilienguide 2017/18“ überschrieben.

„Der Immobilienguide gehört in jedem Jahr zum wichtigen Handwerkszeug der Expo Real und ist detailliert mit allen un- seren Städten und Gemeinden abgestimmt“, so Hans-Josef Kuy- pers, Geschäftsführer der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve und Koordinator für den werblichen Auftritt in der bayerischen Lan- deshauptstadt. Die Lagegunst, die Internationalität und die zur Stunde bedeutsamen Projekte stehen hier im Zentrum der re- daktionellen Informationen. Und auch zu den günstigen Gewerbe- steuer-Hebesätze gibt es hier ers- te Informationen. „Vor diesem Hintergrund geringer Hebesätze

ist es wenig erstaunlich, dass der Kreis Kleve in den letzten Jahren überzeugende Neu-Ansiedlun- gen verbuchen durfte. Insbeson- dere in Emmerich am Rhein und in Goch haben sich die Logisti- ker die Autobahnnähe zu eigen gemacht. In Straelen sieht man die Nähe zur Autobahn wie auch zum Segment Agrobusiness als Motor an. Für das gesamte Kreis- gebiet weisen die Kranken- und Gesundheitskassen stets lobend den geringen Krankenstand aus“, steht hier zum Einstieg in die lo- kalen Informationen. Und abge- rundet wird die Einstiegsseite des Immobilienguide mit den einla- denden Fotos des Hotels Seepark in Geldern – ein Vier-Sterne- Hotel mit akribischen Drang zu alljährlichen Neu- und Erwei- terungsinvestitionen – und der Außen-Ansicht des Rilano Hotel Cleve City, das als international tätige Kette vor wenigen Wochen die Entscheidung zum weiteren Hotelstandort in der Wallfahrts- stadt Kevelaer getroffen hat.

Immobilienguide 2017/18 für Standort Niederrhein

Handwerkszeug für die expo real in münchen

Bei der Sparkasse Goch-Kevela- er-Weeze feiern in diesem Jahr drei Mitarbeiter/innen ihre Jubi- läen. Claudia Deloy, aus Weeze, freut sich über ihr 40-jähriges Haus- und Dienstjubiläum. Sie ist für Kunden das seit Jahrzehn- ten bekannte Gesicht in der Filia- le Weeze. Der in Goch wohnhafte Jens Nürenberg feiert sein 25-jäh-

riges Haus- und Dienstjubiläum.

Er ist stellvertretender Leiter des Bereichs Zentrale Dienste. Gert Meyer, stellvertretender Leiter der Revision, wohnt in Dons- brüggen und freut sich über sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Im Rahmen einer kleinen Feierstun- de mit dem Vorstand wurde den Jubilaren auch im Namen aller

Kolleginnen und Kollegen für ihren langjährigen Einsatz bei der Sparkasse gedankt.Von links:

Rainer Janßen (Regionalleiter), Thomas Müller (Vorstandsvor- sitzender), Claudia Deloy, Gert Meyer, Jens Nürenberg, Stefan Eich (Vorstandsmitglied), Jürgen Gembler (Leiter Zentrale Diens- te). Foto: privat

Sparkassenjubilare geehrt

Alleenradweg: CDU Uedem mit Verwaltung unzufrieden

Keine gespräche mit grundstückseigentümern

UEDEm. Der erste Teil des Al- leenradweges von Uedem in Richtung Xanten ist seit Jahren fertig gestellt. Für die Fortset- zung des Radweges auf dem Ge- biet der Gemeinde Uedem bis zur Gemeindegrenze in Rich- tung Sonsbeck hat der Rat der Gemeinde Uedem zusätzlich bereits seit Jahren seine Zu- stimmung erteilt und die haus- haltsmäßigen Voraussetzungen zum Umsetzung des Vorhabens geschaffen.

Auf Sachstandsanfrage sei den Ausschussmitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses Anfang April dieses Jahres zu- gesichert worden, dass bis zu den Sommermonaten mit den Grundstückseigentümern die ers ten Gespräche zum Erwerb von Grundstücken zur Umset- zung des Vorhabens geführt wer- den. Im Mai sei der Presse hier- zu mitgeteilt worden, dass die Gemeinde Uedem in Kürze das Projekt mit den Grundstücksge- sprächen starte. Nachfragen von Bürgern hinsichtlich der Fort- setzung des Streckenabschnitts

des Radweges bis zur Gemein- degrenze nach Sonsbeck hat die CDU Uedem nun zum Anlass ge- nommen, in der Sitzung des Ge- meindeentwicklungsausschuss vom 19. September den aktu- ellen Sachstand zur Fortsetzung des Radweges zu erfragen. Die Antwort der Gemeinde auf die erneute Anfrage könne nicht zu- frieden stellen, so die CDU Ue- dem. Geschehen sei danach bis- her nichts. Entgegen der Zusage der Verwaltung aus April dieses Jahres habe die Verwaltung bis- her noch keinen Kontakt zu den Grundstückseigentümern aufge- nommen. Die Verwaltung wurde nunmehr dringend aufgefordert, die Gespräche aufzunehmen und zu führen sowie den Gemeinde- rat über die Ergebnisse der Ge- spräche zeitnah zu informieren.

Im Übrigen: Die Gemeinde Sonsbeck hat nach den Som- merferien bereits mit dem Bau des Streckenabschnittes bis zur Gemeindegrenze nach Uedem begonnen, stellt die CDU Uedem fest.

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amerika, oder plant jetzt dort ei- ne Auszeit, aber es fehlt an rich- tigen Ausdrücken. Der fünftägige Sprachkurs sorgt dafür, dass sich das bald ändern wird. Spanisch zu lernen ist der Beginn einer Reise in eine neue Kultur. Infor- mationen: 02823/973118.

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Englisch: „Let‘s talk about it! B2“, ab Samstag, 7. Oktober, 14-tägig von 9.30 bis 11.45 Uhr, VHS Ke- velaer, Begegnungsstätte (Kurs J4270K, Gebühr: 80 Euro). This course is for intermediate stu- dents who would like to impro- ve their conversational skills. It

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Uedem. Auf ihr 125-jähriges Jubiläum blickt die Freiwillige Feuerwehr Uedem in diesem Jahr zurück – mit zahlreichen Veranstaltungen wurde dieser Geburtstag schon gebührend gewürdigt. Nun steht zum Ab- schluss der Schlagerabend an- lässlich der Uedemer Fliegen- kirmes auf dem Programm, den die Feuerwehr federführend ausrichtet.

Am Kirmessamstag, 14. Ok­

tober, darf dann im Festzelt an der Bleiche nach Herzenslust geschwoft werden. Ein kleiner Gegenpol zu den Oktoberfesten, wie Alexander Janßen, Leiter der Uedemer Wehr, erklärt: „Es ist eine Tanzveranstaltung für Jung und Alt.“

Premiere hatte der Schlager­

abend im vergangenen Jahr und mit der Resonanz konnte der da­

malige Ausrichter, der Werbering Uedem, mehr als zufrieden sein.

„Das Zelt war voll, 50 bis 60 Leu­

te konnten wir nicht mehr he­

reinlassen“, erinnert sich Patric Kuhn, zuständig für die Öffent­

lichkeitsarbeit bei der Feuerwehr.

In diesem Jahr werden wie­

der vier Doubles für die richtige Stimmung sorgen: Es gibt Musik von Howard Carpendale, Andrea Berg, Roland Kaiser und Wolf­

gang Petry. Ab 20 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) beginnt zu jeder vollen Stunde eine Double­Show mit den schönsten Hits der Schla­

gerstars – von „Hello Again“

über „1.000 Mal belogen“ bis hin zu „Santa Maria“ und „Wahn­

sinn“ und vielen anderen Kult­

Klassikern! Nach dem Abschluss des offiziellen Programms sorgt

„Queekensound“ aus Keppeln für die weitere musikalische Ver­

sorgung, bis das Festzelt – meist erst in den frühen Morgenstun­

den – schließt.

Die Erfahrung hat gezeigt: Bei einer Party sind Sitzplätze nicht allzu begehrt. Deshalb hat die

Feuerwehr die Zahl der Tische reduziert und wird mehr Steh­

tische aufstellen. Wer dennoch sitzen möchte, sollte sich beeilen, noch stehen drei Tische zur Ver­

fügung. Karten gibt es für 13,50 im Vorverkauf (Abendkasse 15 Euro) bei Alexander Janßen, Te­

lefon 0171/4959967, im Bürger­

haus Uedem, Telefon 02825/1667 und bei Geschenkideen Binn, Te­

lefon 02825/7010. Im Eintritts­

preis enthalten sind ein Uedemer Begrüßungstrunk und ein Grill­

würstchen. Die Bewirtung im Festzelt liegt in den bewährten Händen des Bürgerhaus­Teams.

Corinna Denzer-Schmidt

Verlosung

Die NN verlosen 2 x 2 tickets für den Schlagerabend am 14. Okto- ber im Uedemer Festzelt. einfach eine e-mail mit dem betreff „Schla- gerabend Uedem“ unter angabe des Namens und Wohnortes an gewinnspiel@nno.de schicken.

einsendeschluss ist mittwoch, der 4. Oktober, 12 Uhr. Die gewinner werden per e-mail benachrichtigt und unter www.nno.de veröffent- licht.

Alexander Janßen (l) und Patric Kuhn (r) fiebern dem Schlager-

abend schon entgegen. NN-Foto: CDS

Lauter heiß geliebte Kultsongs am Uedemer Kirmessamstag

Die Freiwillige Feuerwehr richtet im rahmen der Fliegenkirmes den Schlagerabend im Festzelt aus

Neues Löschgruppenfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Uedem

Zur feierlichen Übergabe und Einsegnung des neuen LF20 hat­

ten sich kürzlich viele bekannte Namen aus Politik, Kirche und Gesellschaft an der Uedemer Fahrzeughalle eingefunden. Zu­

nächst dankte der scheidende Leiter der Feuerwehr, Gerhard Ingenerf, dem Bürgermeister der Gemeinde Uedem und dem Rat für die vorbildliche Ausstattung der Feuerwehr in Uedem. Dann galten seine Worte noch den Ka­

meradinnen und Kameraden. Er

wünschte allen Feuerwehrfrauen und ­männern allzeit gute Fahrt, und dass alle immer gesund wie­

der zurückkommen. Auch die Vertreter der Evangelischen Kir­

che und der Freien Evangelischen Gemeinde wünschten allzeit gute Fahrt und beteten für alle Ein­

satzkräfte, bevor der katholische Pastor der Uedemer Gemeinde das Fahrzeug im Namen aller einsegnete. Bürgermeister Rainer Weber dankte den Feuerwehr­

leuten und betonte nochmal,

wie stolz er auf seine Feuerwehr ist. Der ebenfalls scheidende Zugführer Werner Baumann warnte in seiner Ansprache vor der Überalterung von Material und Maschinen. Die Feuerwehr brauche modernes und prak­

tisches Handwerkzeug, das auf der Höhe der Zeit sei. Auch er bedankte sich beim Rat für die Einwilligung der zur Verfügung­

stellung von rund 280.000 Euro, die das neue Fahrzeug gekostet hat. Neben den Angehörigen der

Feuerwehr waren auch Gäste aus dem Ort und der Nachbarschaft gekommen, um die Übergabe mitzuerleben. Die Feuerwehr freut sich, nun gut aufgestellt in die Zukunft zu gehen. Am Ende dient es der Sicherheit aller. Im Bild (vl): Bürgermeister Rainer Weber, der ehemalige Gemein­

debrandinspektor Gerhard In­

generf (Leiter der Feuerwehr bis 31. August) und Löschzugfüh­

rer Brandoberinspektor Werner Baumann. Foto: privat

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Hülm feierte prachtvolle Kirmes

Viele besucher bei den Veranstaltungen der Kosmas & Damian Schützenbruderschaft

HÜLM. Das ungeschriebenen Gesetz „Weezer-Kirmes – Gutes Wetter = Hülmer Kirmes - Schlechtes Wetter“ wurde Gott sei Dank auch in diesem Jahr wieder einmal gebrochen. Abge- sehen von einem kurzen Schau- er am Ende des Marsches von der Hülmer Kirche zum Festzelt am Dorfhaus Hoolmans, be- gleitete durchweg die Sonne die diesjährige Kirmes.

Schon der Auftakt beim Schmücken der Residenz des Schützenkönigs am Greversweg deutete an, das König Georg Bockhorn und seine Königin Susanne eine große Anziehungs- kraft ausstrahlten. Bis zum Ein- bruch der Dunkelheit wurde an der Dekoration gefeilt. Familie, Nachbarn, Freunde und Schüt- zen sorgten dafür, dass man den zeitlich befristeten Palast nicht verfehlen konnte.

„Q5 New Style“, die schon im letzten Jahr erfolgreich engagier- te Coverband aus Holland, wa- ren die Garanten für einen gut besuchten und beste Laune ver- breitenden Ball der Hülm-Helsu- mer Landjugend. Dazu trug auch eine erfolgreiche Generalprobe des neu eröffneten Dorfhauses Hoolmans bei.

Gewohnt sehr stark besucht war auch der Familiennachmit- tag am Sonntag. Die Organisa- torinnen um Janina Verhaag und Marion Ullrich hatten wieder eine reichlich ausgestattete Ver- losung zusammengestellt. Viele leuchtende Kinderaugen und zu- friedene Mienen der Eltern be- stätigten, dass sie eine gute Aus- wahl an Preisen gefunden hatten.

Der Kirmesmontag steht tradi- tionell ganz im Zeichen der ört- lichen Vereine. Er wurde auch in diesem Jahr mit einer in Hülmer Mundart gefeierten Messe einge- leitet. Pastor Theo van Doornick

aus Elten gelang es, mit einer unterhaltsamen Predigt zur Er- läuterung des Evangeliums, die Aufmerksamkeit der außerge- wöhnlich zahlreich erschienenen Besucher zu fesseln.

Unter musikalischer Beglei- tung von Annette Hemmers un- terstrich ihr Ehe-mann Jürgen Hemmers mit zwei Gesangsein- lagen die feierliche Atmosphäre in Mariä Opferung.

Stark mit dem Wind zu kämp- fen hatten die Fahnenschwenker, die, nach dem Empfang der Ver- einsvertreter bei Diakon Jochen van Loon, die Parade der Vereine und den anschließenden Marsch zum Festzelt einleiteten. Hier beschloss der „Früh“-Schoppen der Feuerwehr, der gegen 22 Uhr

endete, den Kirmesmontag. Um 14 Uhr trafen sich die Schützen zum gemeinsamen Zug zum Königshaus. Hier nahmen Kö- nig Georg und Königin Susanne zusammen mit ihren Ministern und dem gesamten stattlichen Hofstaat die Parade ab. Der sich anschießende Umzug durch das Dorf veranschaulichte nicht nur die Beliebtheit des Königspaares und seines Hofes. Über 130 Teil- nehmer mit zahlreichen prächtig geschmückten Fahrzeugen vom Fahrrad über Cabrio bis zur Prunkkutsche, gaben einen Ein- druck über den Stellenwert des Vereines im Dorf.

Am Abend wurde der Schüt- zengalaball erstmalig durch den neu gewählten Vorsitzenden

Peter Stenmans eröffnet. Er be- dankte sich ausdrücklich für die Unterstützung aller Hülmer und Helsumer beim Bemühen, das Dorfleben lebendig zu halten.

Auch stellte er die hohe Betei- ligung an den Veranstaltungen heraus.

Die erste stellvertretende Bür- germeisterin der Stadt Goch, Gabi Theißen, überbrachte Grü- ße und die besten Wünsche des Gocher Bürgermeistes Ulrich Knickrehm und des Weezer Bür- germeisters Ulrich Francken. Un- ter den Augen der besuchenden Vereine aus Hassum und Bed- burg eröffneten Königspaar und Thron mit einem eigens für den Ball einstudierten Tanzpotpourri einen unterhaltsamen Abend.

Der Thron der Kosmas & Damian Schützenbruderschaft Hülm-Helsum (vl): Präsident Peter Stenmans, Sabine und Michel Boßmann, Jochen Geurts, Ina und Markus Geurts, Beate und Paul Fröhling, Birgit und Franz Bockhorn, Sarah Verhülsdonck und Prinz Alexander Paal, Annika und Minister Jan Paulus, das Kö- nigspaar Susanne und Georg Bockhorn, Inge und Minister Stefan Scherders, Claudia und Klemens Hoh- mann, Gabi und Charly Paal, Michaela und Josi Giesen, Stefanie Verhalen und Hajo Peters, Nicole und Ralf Huismann, Ruth und Carsten Lerch, Adjutant Dominik Janßen; es fehlt: Marion Ulrich. Foto: privat

Beim Brunnenfest in Uedem präsentierte sich auch der VdK-Ortsverband Uedem mit einen Informati- onsstand. Die Besucher nutzen die Gelegenheit und ließen sich beraten. Foto: privat

Pfalzdorf lädt wieder zum bunten Erntedankfest ein

tag startet mit dem „5. pälzer blumetausch“ – Umzug und tanz im Festzelt

PFALzDorF. Mit dem Spaten in der Hand sucht sich Elisa Honig (11) schon die Dahlien für den Pälzer Blumetausch aus opas Garten. „Ich mache schon das zweite Mal mit und mei- ne Freundin kommt vielleicht auch.“

Der „5. Pälzer Blumetausch“

lockt am Samstag, 7. Oktober, Gartenfreunde zu Beginn des Pfalzdorfer Erntedankfestes ab 9 Uhr morgens bis 13 Uhr vor das Pfälzerheim, Kirchstraße 105. Jeder kann sich seinen eige- nen kleinen Stand aufbauen und Stauden, Sämereien, Blumen- zwiebeln und Gartenutensielen tauschen oder an Gartenfreunde verschenken, die nichts zu tau- schen haben. Es werden Spenden für die Asylbewerber in Goch gesammelt, um Integrationspro- jekte zu fördern.

Elisas Opa, Ernst Honig, nimmt von 9 bis 11 Uhr mit Heinrich Zimmermann die schwersten, selbst gezogenen Früchte zum Wettbewerb am Eingang des Pfälzerheims an.

Dieses Jahr gewinnt die schwers- te Zucchini einen Extrapreis.

Im Gebäude locken viele neue Anbieter mit Selbstgemachtem – schön und lecker. Der ökume- nische Gottesdienst eröffnet um 12 Uhr das Fest, um zu danken und sich auf das zu besinnen was, der Mensch nicht alleine kann.

Danach wird gefeiert. Die Kin- dertanzgruppe gestaltet die Krö- nung des Kindererntepaares, be- vor um 14 Uhr der große Ernte- dankzug am Pfälzerheim startet.

Bunt geschmückte Erntewagen, Fahrrad-, Fuß- und Reitergrup- pen zur Musik vom Fanfarenzug Pfalzdorf, Tambourcorps Till- Moyland und VHS Niers Pipes

& Drums ziehen dann im Bogen

über die Kirch-, Motzfeld-, He- velingstraße, Friedens-, Kiefern-, Leuer-, Landwehr- und Dee- kenstraße wieder zurück zum Festplatz. Der Pfalzdorfer Kar- nevalsverein IPK hat sich vom Erntedankfest anstecken lassen und möchte ab diesem Jahr mit dem eigens dazu gekauften klei- nen Wagen regelmäßig den Zug mitgestalten. Volker Merten, 2.

Vorsitzender der IPK, genießt die Geselligkeit und möchte die Traditionen und das Dorfleben fördern: „Außerdem konnten wir letztes Jahr einen Wagen über- nehmen, den der Gewinner der großen Tombola nicht besetzen konnte, das hatte allen viel Spaß gemacht,“ erinnert er sich. Auch dieses Jahr wird wieder unter der Losnummer 111 die Fahrt auf einen eigenen Erntewagen mit Getränken für den kommenden Erntedankzug 2018 verlost, ne-

ben vielen anderen tollen Preisen für Groß und Klein.

Im Festzelt unterhält das

„Gocher Niersduo“ nachmit- tags die Gäste, bei leckerem selbst gebackenem Kuchen. Die Pfalzdorfer Jugend- und Seni- oren- Tanzgruppen zeigen ihre Darbietungen und gestalten mit den Musikgruppen die Inthro- nisierung der neuen Ernteköni- gin, bei der Regina Verhoeven ihre Krone an ihre Nachfolge- rin weiterreicht. Gegen Hunger und Durst gibt es ein erweitertes Angebot und die Kinder haben draußen jede Menge Gelegenheit sich beim Kinderspaß, Schmin- ken, Spielplatz und Hüpfburg zu unterhalten. Die Kleinsten wer- den sogar noch nach 18 Uhr im Festzelt betreut, wenn schon der Erntedankball mit DJ Helmut bis in die Nacht zum Tanzen und Feiern einlädt.

Elisa Honig bei den Vorbereitungen zum Pälzer Blumetausch.

Foto: privat

Einsatzübung der Feuerwehr Goch an der Tankstelle

Das war zunächst ein Schreck in der Abendstunde: An der Shell- Tankstelle am Nordring in Goch war Brandrauch zu sehen und der 2. Löschzug Stadtmitte der Frei- willigen Feuerwehr Goch rückte

zum Einsatz aus. Zum Glück handelte es sich nur um eine un- angekündigte Übung und nicht alle Mitarbeiter der Tankstelle waren vorher eingeweiht. Der Rauch wurde mit der Nebelma-

schine simuliert; die Feuerwehr- leuten führten im Rahmen der Übung die Brandbekämpfung, die Versorgung und den Abtrans- port von Verletzten durch.

NN-Foto: gerhard Seybert

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Großer Kinoabend in Uedem zum Thema Inklusion

NrW-bildungsministerin Yvonne gebauer ist vor Ort – podiumsdiskussion

Uedem. Seit zwei Jahren be- steht ein Rechtsanspruch von Kindern mit Unterstützungs- bedarf auf Unterricht an Regel- schulen, das heißt gemeinsamer Unterricht zwischen behinder- ten und nicht behinderten Kin- dern.

Diese neue Unterrichtsform wird auch seit dieser Zeit an der Geschwister-Devries-Schule in Uedem unterrichtet. Hierfür waren neben dem ehemaligen Schulleiter Johannes Nolte die Klassenlehrerin Helga Heß und die Sonderpädagogin Karin Win- kels-Brinkmann zuständig.

Der Kinofilm „Ich. Du. Inklusi- on“ gibt Einblick, wie der Inklu- sionsunterricht an der Uedemer Schule ablief. Der 90-minütige Dokumentarfilm begleitet zwei Jahre fünf Grundschüler mit

und ohne Unterstützungsbedarf.

Hierbei wurden der Inklusions- anspruch und die reale Wirklich- keit dargestellt.

Anspruch und Wirklichkeit Der Film kam imMai in die Kinos. Regisseur ist der Uedemer Thomas Binn, der im Jahre 2003 eine Medienproduktionsfirma gründete. Sein Themenschwer- punkt bei den Filmen liegt im so- zialen und schulischen Bereich.

Der Heimat- und Verkehrs- verein Uedem zeigt den Film am kommenden Mittwoch, 4.

Oktober, um 19 Uhr, im Bür- gerhaus Uedem, Agathawall 11.

Der Einlass beginnt um 18 Uhr.

Es wird mit einem regen Interes- se gerechnet. Ein Kartenvorkauf findet nicht statt.

Auch die NRW-Bildungsmi-

nisterin Yvonne Gebauer hat ihr Kommen zugesagt. Sie wird ein Grußwort sprechen und kurz zur Inklusion Stellung nehmen. Im Anschluss an den Film gibt es ei- ne Podiumsdiskussion. Sie wird von der WDR-Reporterin Steffi Neu geleitet.

Hierbei kommen Eltern und Pädagogen zu Wort. Als Teil- nehmer haben die Leitende Schulamtsdirektorin Angelika Frücht, Schulrat Dominik Feyen, Klassenlehrerin Helga Hess, der ehemalige Schulleiter Johannes Nolte und der Regisseur Thomas Binn zugesagt. Zum erweiterten Diskussionskreis werden die Landtagsabgeordnete Margret Vosseler, sowie von Elternseite Andrea Franken und der Klas- senpflegschaftsvorsitzende Ernst Kisters.

Auch die Kleinen durften wählen

Kurz vor der Bundestagswahl ha- ben die Kinder der Katholischen inklusiven Kindertagesstätte St.

Martinus in Pfalzdorf ihre Wahl getroffen. In vier Wahlgängen ging es darum, die neuen Kanz- lerinnen und Kanzler zu wäh- len – vier an der Zahl. Doch keine Bundeskanzler oder Bun- deskanzlerinnen, sondern die Kinderkanzler, Demokratie von Klein auf. Lea, Mathilda, Elena und Lars sind nun für ein Jahr gewählt. Als erste Amtshand- lung haben die Vier das Fami- lienzentrumsschild an der Ein- gangstüre der KiTa angebracht.

An der Bohrmaschine und am

Akkuschrauber zeigten sie sich schon sehr geübt. Das Gütesie- gel Familienzentrum NRW trägt die KiTa ganz frisch seit dem 1.

August dieses Jahres. Als Kin- dertagesstätte, in der behinder- te und nicht behinderte Kinder gemeinsam leben, lernen und lachen, steht auch im Familien- zentrum das Thema Gesundheit im Mittelpunkt. Kurse zur Ent- spannung für Erwachsene, aber auch Beratungen zur sprach- lichen Entwicklung und zum Be- wegungsstand von Kindern sind nur zwei Bereiche, die nun in das Repertoire der Einrichtung auf- genommen wurde. Foto: privat

Film über Kiga Martin Franz

Goch. Das Goli Theater, Brü- ckenstraße 39, zeigt am Don- nerstag, 5. Oktober, um 19.30 Uhr, den Film „Ein Tag mit uns“

über die 50-jährige Geschichte des Martin Franz Kindergartens in Goch. Die Karten können ab sofort im Kindergarten Martin Franz Stiftung, Gärtnerweg 17, Goch, zum Preis von fünf Euro (inklusive eines Freigetränks) erworben werden. Der Film bietet die Möglichkeit, alte Er- innerungen aufzufrischen oder einfach mal einen Blick in den Kindergartenalltag zu werfen.

Besonderes Highlight: Unter den Eintrittskarten wird am Abend noch ein Fotoshooting im Wert von 50 Euro verlost (gesponsert von Raimund Czesnik).

Winterquartier für Igel

angebot des awo-Familienwerks für eine gemeinsame „papa-Kind-Zeit“

Goch. „Papa-Kind-Zeit: Wir bauen ein Winterquartier für Igel“. Bei diesem neuesten An- gebot des Awo-Familienwerks bekommen Väter und ihre Kin- der (ab vier Jahren) die mög- lichkeit, gemeinsam ein Win- terquartier für Igel zu gestalten und zu bauen.

Das Angebot findet statt am Samstag, 14. Oktober, ab 10 Uhr sowie am Samstag, 21. Oktober,

zur gleichen Uhrzeit. Bei einem gemeinsamen Spaziergang su- chen die Papis und Kinder nach geeigneten Materialien für den Igel-Unterschlupf, in der Woche darauf beginnen die Bauarbei- ten. Aus einer alten Obst- oder Weinkiste (bitte mitbringen) werden in gemütlicher Atmo- sphäre tolle Unterkünfte „gezau- bert“, die nach Herzenslust zu verzieren sind. Treffpunkt ist der

Kalbecker Busch (Eingang Kalbe- cker Straße/Wasserversorgungs- anlage), und der OGS St. Georg Grundschule Goch, Gertrudstra- ße 40. Die Kosten betragen zehn Euro, weitere Informationen und Anmeldung beim Awo-Fa- milienbildungswerk, Thaerstra- ße 21, Kleve, Telefonnummer:

02821/8363229, E-Mail: awo- fbw@awo-kreiskleve.de (Monika Köpping).

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Montagsfrühstück: Taucht bei einem Anruf die Notrufnum- mer 110 im Display auf, handelt es sich um Trickbetrug! Dieses Thema steht im Mittelpunkt des kommenden Montagsfrühstücks der Awo Goch am 2. Oktober.

Neben dem mittlerweile schon bekannteren Enkeltrick gehen Betrüger immer neue Wege, um an Geld und Wertsachen beson- ders der Senioren zu gelangen.

Entweder nutzen sie für ihren Anruf einen technischen Trick und lassen die Notrufnummer 110 im Display erscheinen, ge- ben sich als Handwerker aus oder

nutzen gefälschte Briefköpfe von Banken und Behörden, um Angst zu erzeugen. Diese und viele wei- tere Tricks wird der Kriminal- hauptkommissar Peter Baum- garten von der Kreispolizeibe- hörde Kreis Kleve den Besuchern der Awo Goch im Anschluss an das Frühstück erläutern und Tipps zur Abwehr geben – Fra- gen sind erwünscht. Das Früh- stück in der Seniorentagesstätte Goch Am Markt 15 beginnt um 9 Uhr (Einlass ab 8.45 Uhr) und endet zirka gegen 11 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich ein- geladen. Für das Frühstück wird pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro erhoben. Wer nicht mit

frühstücken möchte, ist natürlich ebenso gern als Gast gesehen wie die Frühstücksteilnehmer. Die Teilnahme an dieser Info-Veran- staltung ist wie immer kostenlos.

Natürlich freuen sich die Ehren- amtler der AWO Goch über jeden, der mit einer kleinen Spende die Ehrenamtsarbeit oder mit einer Mitgliedschaft im Sozialverband AWO dessen umfassende Tätig- keit im Sozialwesen unterstützen möchte. Und wer sich gern selbst ehrenamtlich betätigen möchte – die Awo Goch sucht händerin- gend nach weiteren helfenden Händen. Informationen und An- fragen dazu gibt es unter E-Mail vorstand_awo_goch@freenet.de.

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„Falk & Sons“ im Gocher Kastell

Dieter Falk, einer der ganz Gro- ßen in der deutschen Musiksze- ne, kommt in der nächsten Wo- che nach Goch. Gemeinsam mit seinen Söhnen Max und Paul ist er als „ Falk & Sons“ zum wiederholten Mal im Kastell zu Gast. Passend zum Lutherjahr 2017 heißt es am Freitag, 6. Ok- tober, um 19.30 Uhr: „A tribute to Luther, Bach & Co.“. Tickets für das Konzert gibt es noch im Vorverkauf bei der Kultourbüh- ne. Sie kosten 18 Euro pro Stück, ermäßigt 13,50 Euro. Wer einen Familienpass der Stadt Goch be-

sitzt, zahlt nur 10,80 Euro. Falk

& Sons spielen die bekanntesten

„Hits“ von J.S.Bach, genauso wie die unvergesslichen Choräle von Martin Luther und Martin Luther und Paul Gerhardt in einer mitreißenden Mischung aus Pop, Rock, Klassik & Jazz.

Ein spannendes, interaktives Fa- milienkonzert mit Songs und Grooves aus drei Jahrhunderten, bei dem auch die Stimmbänder und Lachmuskeln der Zuhörer gerne „strapaziert“ werden. Ein weiteres Highlight ist der 15-mi- nütige Konzertblock von Paul

Falk (20), der seine eigenen Pop- Songs am Piano singt, begleitet von der eigenen Familie und Bassist Christoph Terbuyken.

Im Vorfeld des Konzertes haben Dieter und Paul Falk im Rahmen des vom Land NRW geförderten Programms „Kulturrucksack 2017“ bereits einen Workshop für Schülerinnen und Schüler der Leni-Valk-Realschule angeboten.

Denn die Kinder um Chorleiter Norbert Fichthorn werden einen Teil des Programms auf der Ka- stell-Bühne gemeinsam mit Falk

& Sons bestreiten. Foto: privat

Seit 35 Jahren Hilfe in der Not

Die Klever Klosterpforte wird am 4. Oktober mit der Johanna Sebus Medaille ausgezeichnet

KLEVE. Die Johanna Sebus Medaille wird als „Würdigung uneigennütziger Hilfeleistung in Notsituationen“ verliehen.

So ist es in der Satzung veran- kert. „Da waren wir schnell bei der Klosterpforte“, sagt Alwine Strohmenger-Pickmann, Vor- sitzende des Klevischen Vereins, der zusammen mit dem Hei- matverein Arenacum Rindern die Preisträger bestimmt. Zum ursprünglichen Gremium ge- hörte auch der Heimatverein

„Zur Spoy“. Den gibt es aber nicht mehr.

Vergeben wird die Auszeich- nung am kommenden Mittwoch, 4. Oktober, in der Klever Stadt- halle. Dass das nichts Alltägliches ist, ist Strohmenger-Pickmann besonders wichtig. Immerhin wurde die Medaille seit 1984 erst sieben Mal vergeben. Letztmals im Jahr 2009 im Rahmen des Festaktes zum 200. Todestag von Johanna Sebus. Gewürdigt wur- de damals das Engagement von Marlene Linke, die 1994 den ge- meinnützigen Verein „Gemein- sam statt Einsam“ gegründet hat.

„Ich freue mich, diese seltene Auszeichnung in unserem Jubi- läumsjahr überreichen zu dür- fen“, sagt Bürgermeisterin Sonja Northing, die die Medaille, deren Verleihung übrigens mit einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt einher geht, stellvertretend für viele weitere Helfer Elke Leh- nen, Michiel van der Mey und

Bernhard Hannen überreichen wird. „Wir sind sehr dankbar dafür, dass es diese Einrichtung gibt“, sagt Northing und betont, dass das Engagement weit über das hinaus geht, was die Stadt Kleve leisten könnte. Nach 35 Jahren Einsatz für die Menschen, die Hunger leiden, die einsam, obdachlos oder schlichtweg überfordert sind, sei diese Form der Würdigung mehr verdient.

Im Rahmen des etwa zwei- stündigen Festakts wird auch ein Vortrag gehalten, der sich mit der Namensgeberin der Medail- le selbst beschäftigt. „Johanna

Sebus – Mythos und Wirklich- keit: Wieviel Wahrheit braucht der Mensch?“ fragt die Histo- rikerin Helga Ullrich-Scheyda, die an diesem Abend auch eine neue Publikation des Klevischen Vereins zu Johanna Sebus vor- stellen wird. Darin befasst sich Ullrich-Scheyda intensiv mit der Zeit, in der Johanna Sebus zum

„Inbegriff aller bürgerlichen Tu- genden“ wurde, während sich Mit-Herausgeber und Stadtar- chivar Bert Thissen unter ande- rem mit dem Hochwasser selbst auseinandersetzt. „Eine zum Teil von Menschen gemachte Kata-

stophe“, erklärt Ullrich-Scheyda.

Für den musikalischen Rahmen sorgt die Städtische Singge- meinde mit Auszügen aus „Car- mina Burana“, außerdem wer- den Schüler der Johanna Sebus Grundschule einen Tanz auffüh- ren. „Es ist uns sehr wichtig, die Erinnerung wach zu halten“, sagt Josef Gietemann, der als Vorsit- zender von Arenacum Rindern ebenfalls über die Vergabe der Auszeichnung entschieden hat.

Nicht fehlen darf am Mittwoch die 1809 von Johann Wolfgang von Goethe verfasste Ballade, in der er Johannas selbstlosen Ein- satz und ihren dramatischen Tod beschriebt. Neben der Medaille gibt es diesmal auch noch Geld.

Das Team der Aktion „Turm- schätzchen“ nutzt den feierlichen Rahmen, um den Erlös aus Los- verkauf und Versteigerung, ge- nau 7.116 Euro, an die Klever Klosterpforte, das Uedemer Café Konkret und die Arche in Goch zu überreichen. Das Geld soll für Ausgaben verwendet werden, die nachhaltig sind und das Klima schonen, etwa für Energiespar- lampen oder energieeffiziente Kühlschränke. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch um 18 Uhr. Alle Bürger sind bei freiem Eintritt willkommen. „Wir rech- nen mit viel Publikum“ weiß Bürgermeisterin Northing, dass die Klosterpforte vielen Men- schen in Kleve sehr am Herzen liegt. Verena Schade Sie freuen sich auf die Preisverleihung (v.l.): Helga Ullrich-Scheyda,

Alwine Strohmenger-Pickmann, Josef Gietemann, Helmut H. Anhuf, Sonja Northing und Elke Lehnen. NN-Foto: vs

KURZ & KNAPP

Schützen: Auch in diesem Jahr werden die Mitglieder des Schützenvereins Kessel-Nergena wieder an der Krönungsmesse

sowie am Umzug und dem sich anschließenden Krönungsfest der St. Stephanus Gilde Kessel teilnehmen. Hierzu treffen sich die Kesseler Schützen am heu- tigen Samstag, 30. September,

um 16.30 Uhr, am Vereinslokal Stoffelen, Kranenburger Straße, in Kessel. Der Vorstand bittet herzlich wieder um rege Teilnah- me der Kesseler Schützen und Schützinnen in Uniform.

kfd Arnold-Janssen besuchte Giethoorn und Zwolle

Der Jahresausflug der kfd Ar- nold-Janssen führte eine Trup- pe von fast 80 Frauen in diesem Jahr bei herrlichem Wetter in die Niederlande. Nach dem Reisese- gen von Pater Konrad Liebscher an der Arnold-Janssen-Kirche ging die Fahrt zunächst nach Giethoorn. Diese, von vielen Grachten durchzogene kleine Ortschaft, wird auch als „Vene- dig des Nordens“ bezeichnet.

Wunderschöne Häuser – meist schilfgedeckt – liegen auf klei- nen Anhöhen am Wasser. Eine Schiffstour durch die Grachten eröffnete tolle Einblicke in die

blühenden und sehr gepflegten Gärten. Anschließend bestand genügend Zeit, die Ortschaft zu Fuß zu erkunden oder sich „re- laxed“ in eines der vielen Gar- tenrestaurants zu setzen. Nächste Station der Tour war Zwolle, ei- ne alte Hansestadt mit mittelal- terlichem Stadtkern. Hier stand eine Stadtführung in mehreren Gruppen an. Zunächst fiel der ar- chitektonisch außergewöhnlich anmutende Bau des Kunstmuse- ums auf, bei dem sich alter Justiz- palast und futuristischer Anbau ergänzen. Weiter ging es ins Zen- trum, wo unter der Bezeichnung

„Blaufin ger-Tage“ immer mitt- wochs im Juli ein großer Markt mit allerlei Unterhaltung statt- findet. Besonderheit in der dann besichtigten Liebfrauenbasilika aus dem 14./15. Jahrhundert war die Gedenkstätte mit den Gebei- nen des Augustiner-Chorherrn und geistlichen Schriftstellers Thomas von Kempen. Der mar- kante Turm dieser Kirche – we- gen seiner Spitze als „Pfeffer- büchse“ bezeichnet – ist auch das Wahrzeichen Zwolles. Der Turm der romanischen St. Mi- chaelskirche, die die kfd-Frauen anschließend besuchten, brannte

nach mehreren Blitzeinschlägen im 16./17. Jahrhundert völlig aus. Dabei wurde auch die Orgel zerstört. Einer der berühmtesten Orgelbauer der damaligen Zeit, Arp Schnitger, schuf dann eine große, heute noch erklingende Barockorgel, die später vergoldet und bemalt wurde. Anschlie- ßend konnte im Museum eine noch gut erhaltene Küche von 1551 bestaunt werden, bevor es in einem alten Zuckerladen von Hand hergestellte Bonbons zum Probieren gab. Ein gemeinsames Abendessen in Goch rundete die- sen schönen Tag ab. Foto: privat

KURZ & KNAPP

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