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Archiv "Endoprothetik: Das Geschehen" (25.10.2013)

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genteil hatten sie bislang eine Schlüsselstellung inne und werden diese auch künftig in enger Ko- operation mit niedergelassenen Kollegen behalten.

Prof. Dr. Thomas Reinhard, Direktor der Universi- täts-Augenklinik, 79106 Freiburg

Prof. Dr. Johann Roider, Direktor der Universitäts- Augenklinik, 24105 Kiel

Prof. Dr. Anselm Kampik, Direktor der Universi- täts-Augenklinik, 80336 München

Geschäftsführendes Präsidium der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG)

ENDOPROTHETIK

Bemerkenswert sind die regionalen Ver- sorgungsunter- schiede in der Endo- prothetik und die starke Zunahme bei den Wirbelsäulen- eingriffen (DÄ 27–28/2013: „Endopro- thetik und Wirbelsäuleneingriffe: Unein- heitliches Versorgungsgeschehen“ von Fritz Niethard, Jürgen Malzahn und Torsten Schäfer).

Das Geschehen

Mediziner sind traurige Meister im Erfinden von Neologismen und lie- ben das Geschehen – zum Beispiel als Infarktgeschehen, Aufnahmege- schehen und sogar Schwindelge- schehen. Arztbriefe sind voll davon.

Der Kernaussage nimmt dieses Kompositum jedoch die Kraft, in- dem das Geschehen zum Grund- wort gemacht wird. Schlimmsten- falls ist es sprachlich Unsinn.

Das Geschehen ist in Wahrheit arm dran: Es gibt es nur in der Einzahl.

In der Mehrzahl werden dann, wenn es denn sein muss, Gescheh- nisse draus. Das Geschehen ist also einzig, singulär, und kann daher auch nicht uneinheitlich sein. Das geht auch dann nicht, wenn es an Versorgung gepappt wird, um die uneinheitliche Versorgung aufzu- peppen. Versorgungsgeschehen würde man nicht einmal beim Scrabble durchgehen lassen.

Die aufwendige Datenanalyse der oben genannten Autoren hätte eine griffigere, sprachlich korrekte Überschrift . . . verdient.

Dr. med. Horst Andresen 26810 Westoverledingen

O O

B d s s p s d eingriffen (DÄ 27–28

Deutsches Ärzteblatt

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Jg. 110

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Heft 43

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25. Oktober 2013 A 2027

B R I E F E

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