KEVELAER · WEEZE
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NiederrheinNachrichten
MITTWOCH 23. MAI 2012 KEVELAER | 21. WOCHE
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NN trauern um Ortwin Karl
Er war eine beeindruckende Persönlichkeit. Ortwin Karl starb jetzt mit 84 Jahren, und die NN trauern um ihren frü- heren Geschäftsführer.
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Seite 15Kevelaer-Aktionstag auf der Floriade
Die erste Lüllinger Heide- prinzessin Katja Stammen (s.
Foto) nimmt am 24. Mai auf der Floriade in Venlo am „Ke- velaer-Aktionstag“ der Wirt- schaftsförderung teil.
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Seite 2Von Meisterschaft zu Meisterschaft
Tim Janßen aus Kevelaer will bei den Landesmeisterschaf- ten NRW im Juli vorne mit- mischen. Bei den Nordrhein- Meisterschaften der gastge- werblichen Ausbildungsbe- rufe holte er bereit Platz drei.
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Seite 20WETTERTREND
Dritter Workshop für Weezes Bürger
WEEZE. (KK) Der dritte Bür- gerworkshop zum Integrier- ten Handlungskonzept für das Weezer Ortszentrum findet am Dienstag, 29. Mai, 19 Uhr, im Hotel Jägerhof II (ehemaliges Theresienstift), Bahnstraße 7, statt. Die Gemeinde Weeze lädt alle interessierten Bürger und Akteure aus Weeze, die sich in den Entwicklungsprozess des Ortszentrums einbringen wol- len, zur Teilnahme ein. Das In- tegrierte Handlungskonzept soll der Gemeinde Weeze dabei hel- fen, ihre Ortsmitte und somit ihren Identifikations-, Lebens- und Arbeitsraum zu beleben und attraktiver zu gestalten. Die dritte Workshop-Veranstaltung soll alle Interessierten über die Ergebnisse des Integrierten Handlungskonzeptes informie- ren. Außerdem soll im Rahmen einer offenen Diskussionsrunde gemeinsam beraten werden, wie die einzelnen Maßnahmen wei- ter ausgestaltet werden können.
Vor allem über die Maßnahmen, deren Umsetzung bereits 2013 erfolgen soll, etwa die Wegever- bindung zwischen Alter Markt und Cyriakusplatz, die Gestal- tungselemente für die Eingangs- bereiche zum Ortskern und der angedachte Verfügungsfond sol- len diskutiert werden. Dabei hof- fen die Gemeinde Weeze und die Vertreter des Büros Dr. Acocella wieder auf die kreativen Ideen der Bürger.
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Der Tag der Festkettenübergabe wird für Bruno Helmus (2. v. r.) einer der bedeutendsten in seinem Leben sein. Gemeinsam mit seinem Adjutanten Klaus Bückendorf (2. v.
l.) nahm er auf den Stufen des Alten Rathaus in Kevelaer, umrahmt von den Mitgliedern des Musikvereins, die Huldigungen der Kevelaerer entgegen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Wasserverbrauch senken
Komitee „Brunnen für Ukunu spenden“ stellte seine Ideen und Aktionen vor – darunter ein Brunnenfest und ein Trödelmarkt
WEEZE. Die Weezer Bürger ha- ben es in der Hand. Indem sie ihre Wasserhähne weniger auf- drehen und mit der kostbaren Ressource sparsamer umgehen, können sie in Afrika Brunnen- wasser sprudeln lassen. So lautet der Plan des „Komitee Brunnen für Ukunu“.
Seine Mitglieder haben es sich in den Kopf gesetzt, in Ukunu in Zentral-Nigeria eine Brunnen bauen zu lassen. Dafür benötigen sie rund 25.000 Euro. Warum ausgerechnet Ukunu? Es ist die Heimat von Pfarrer Dr. Jeremiah Ikegbusi, der seit mehr als zehn Jahren Pastor Manfred Babel als Seelsorger in den katholischen Pfarrgemeinden in Weeze und Wemb unterstützt. In Ukunu gibt es keine zentrale Wasserver- sorgung, auch keine Pumpe, mit der sich die Menschen mit Wasser versorgen könnten. Wer Frisch- wasser haben möchte, muss ei- nen Fußmarsch von 15 Kilometer bewältigen. Wer das nicht schafft, muss sich mit Wasser aus Flüssen und Regenwasser behelfen und auf den Einsatz des Tankwagen
hoffen. Als Zeichen des Dankes für den Einsatz von Pfarrer Dr.
Jeremiah Ikegbusi wollen die Ko- miteemitglieder seiner Heimat zu einer einfachen Wasserversor- gung mittels Pumpe verhelfen.
Aufgrund der Bodenbeschaffen- heit muss das Wasser aus 152 Meter Tiefe gefördert werden.
Dafür sammeln die Mitglieder
des „Komitee Brunnen für Uku- nu“ am Wochenende des 9. und 10. Juni. Für Samstag, 9. Juni, ist um 17 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst unter Mitwirkung zahlreicher Chöre geplant. Den Wortgottesdienst gestalten vier Seelsorger. An den Gottesdienst schließt sich bis 20 Uhr ein Brunnenfest mit Imbissstand
und Losverkauf an. Sonntag, 10.
Juni, steht von 11.30 bis 17 Uhr ganz im Zeichen eines Trödel- marktes. Zwischen Kirchen und Pfarrheim bieten Marita Sacco, Rektorin der Petrus-Canisius- Grundschule, und ihre Kollegen Gebrauchtes an. Für Kaffee und Kuchen im Pfarrheim sorgen die Damen der KfD Weeze und
die Landfrauen Wemb. Weitere Aktionen zur Unterstützung des Brunnenprojektes stehen fest.
So plant die Canisius-Schule ei- nen Sponsorenlauf. Der Weezer Festkettenträger 2012 wird am Familientag zur Kirmes eine Sammlung durchführen. In der Vergangenheit kamen bei einem Benefizkonzert in der Canisius- Schule bereits 700 Euro und beim Osterbasar in der Marienwasser- Schule sogar 1.400 Euro zusam- men. Außerdem führten einige Weezer Vereine Sammlungen durch. Auch Goldhochzeitspaare und Geburtstagskinder spende- ten zugunsten des Brunnenpro- jektes. Jetzt kann jeder Weezer Bürger helfen, indem er seinen jährlichen Wasserverbrauch re- duziert. „Bei zehn Prozent lassen sich pro Person 18 Euro, bei zwei Personen rund 37 Euro, bei drei Personen etwa 55 Euro und bei Personen rund 74 Euro pro Jahr sparen“, haben Hans-Georg Gee- nen und Hans-Gerd Vrede vom Komitee ausgerechnet. Die Hygi- ene würde darunter nicht leiden, versichern sie. Kerstin Kahrl
Kindertrödel auf dem Schulhof
KErvEnhEim. (KK) Ein Kin- dertrödelmarkt findet am 2. Juni, 14 bis 17 Uhr, auf dem Schulhof der Kervenheimer Grundschule statt. Spielzeug, Bücher und Kin- derkleidung werden bei gutem Wetter auf dem Schulhof, bei Regenwetter in der Schule ange- boten. Um 16 Uhr ist eine musi- kalische Darbietung der Schul- kinder geplant. Eine Caféteria hat an diesem Nachmittag geöffnet.
Der Weg zu den Wasserstellen mit Frischwasser bedeutet für diese Nigerianerinnen einen Fußmarsch von 15 Kilometern. Ein Brunnen würde ihre Lebensqualität entscheidend verbessern. Foto: privat
Pfingstmarathon in Weeze
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Seite 4Neues von Felix Krull und Kollegen
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Seite 10Besuch hat sich angekündigt und will bekocht werden.
Doch womit? Was ist genehm? Was wird vertragen? Karlchen zermar- tert sich ihren Kopf, schleppt kiloweise Rezepte neben das Canapée und bereitet sich auf ein längeres Verweilen und eine umfangreiche Suche vor.
Wie wäre es mit Wild? Nein, da kann sie derzeit nur auf Tief- kühlware zurückgreifen. Das scheidet aus. Oder Lamm? Da- für gibt es gute Bezugsquellen im Kreis Kleve, und außerdem verfügt Karlchen über ein tolles Rezept. Nach fünf Stunden bei Niedrigtemperatur im Ofen ist das Lammfleisch butter zart und fällt von selber vom Kno- chen und auf die Gabel. Karl- chen ist guter Dinge, da fällt ihr Blick auf den Vorschlag „ge- füllter Bauch“. Dafür scheint es in Deutschland viele Rezepte zu geben. Wenn sich Karlchen – vor allem bei sommerlichen Temperaturen – umblickt, scheint jeder zweite Mann über sein eigenes zu verfügen. „Ge- füllte Bäuche“ gehören wohl zur Grundausstattung älterer Mitbürger.
KARLCHEN
EM-Tippspiel: NN suchen die Fußball-Experten
niEdErrhEin. Dreimal hat es bislang geklappt. 1972, 1980 und 1996 gewann die deutsche Natio- nalmannschaft den Titel bei der Fußball-EM. Nun soll der Pokal zum vierten Mal geholt werden.
Zu Siegern können auch fünf NN-Leser werden beim Tipp- spiel gegen die Redaktion.
Die Euro 2012 beginnt am Freitag, 8. Juni, mit dem Auftakt- spiel zwischen Polen und Grie-
chenland. Das deutsche Team startet einen Tag später mit der Partie gegen Portugal. Fünf Leser haben die Chance, gegen jeweils einen Redakteur anzutreten und ihr Fußball-Fachwissen zu be- weisen. Getippt werden die drei Vorrundenspieltage, das Viertel- und das Halbfinale. Für das rich- tige Ergebnis gibt es drei Punkte, für die richtige Tendenz einen Punkt. Holt der Leser mehr Zäh-
ler als sein Tippgegner aus der NN-Redaktion, gewinnt er einen Euro 2012 Top Replique Ball von Adidas, zur Verfügung gestellt von Intersport Dorenkamp in Geldern. Doch selbst wenn es nicht zum „Tagessieg“ reichen sollte, sind die fünf Leser trotz- dem Gewinner. Denn sie schauen mit einer Begleitperson das EM- Finale am Sonntag, 1. Juli, im VIP-Bereich beim großen Public
Viewing im Gocher Stadtpark – Essen und Trinken inklusive. Die Tickets stellt Veranstalter Georg van den Höövel von Gordion Management bereit.
Wer sich als Tipper bewerben möchte, muss folgende Frage be- antworten: Deutschland stellte dreimal in Folge den treffsichers- ten Spieler bei einer Fußball- EM – wie heißen die drei Kicker, und in welchem Jahr wurden sie
Torschützenkönig? Die Lösung mit Name, Anschrift, Telefon- nummer und dem Stichwort
„EM-Tippspiel“ auf eine Post- karte schreiben und an die Nie- derrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken.
Einsendeschluss ist Dienstag, 29.
Mai. Die Gewinner werden be- nachrichtigt und vor dem jewei- ligen Spieltag mit ihrem Tipp in den NN vorgestellt. Michael Bühs
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KEVELAER. Bis Oktober be- geistert die Floriade 2012 in Venlo auf einer Gesamtfläche von 66 Hektar mit täglichem Kultur- und Animationspro- gramm, mit Pavillons und Gärten von 40 Ländern. Auch das Land Nordrhein-Westfalen ist mit einem eigenen Pavillon vertreten. Einwöchige Wechsel- Ausstellungen liefern im NRW- Pavillon unweit des Eingangs einen Einblick in die Vielfalt des Landes.
Im Rahmen der Ausstellung der Agrobusiness Region Nie- derrhein in der Zeit vom 21.
bis 27. Mai wird ein Tag ganz im Zeichen Kevelaers stehen.
Am Donnerstag, 24. Mai, zeigt die Wirtschaftsförderungs- Gesellschaft der Stadt Kevelaer (kurz WfG), Mitglied der Agro- business Region Niederrhein, Flagge für die Bedeutung des Agrobusiness-Sektors in Keve- laer. Unterstützt wird sie bei der Gestaltung des Kevelaer-Tages
vom Agrobusiness-Mitglied Eu- rofleurs Elbers. „Insbesondere bei Beet- und Topfpflanzen lie- fern die landschaftsprägenden Felder, Beet- und Glasflächen in Kevelaer einen eindrucksvollen Nachweis für die Bedeutung des Agrobusiness-Sektors für Wirt- schaftskraft und Arbeitsmarkt,“
erläutert WfG-Geschäftsführerin Ruth Keuken.
Viele Anregungen Gemeinsam haben WfG Keve- laer und Eurofleurs ein attraktives Programm für den Kevelaer-Tag am 24. Mai auf die Beine gestellt.
So können sich die Besucher des NRW-Pavillons zwischen 10 und 19 Uhr zahlreiche Anregungen für die heimischen Bepflan- zungen holen. Darüber hinaus gibt es insbesondere für die jüngsten Floriade-Besucher In- formationen und Tipps für einen touristischen Kevelaer-Besuch.
Ab 11 Uhr und ab 14 Uhr führt Eurofleurs in einstündigen Live-
Demonstrationen Pflanz- und Dekobeispiele für Terrassen und Balkonkästen vor. Als Themen stehen Duftpflanzen, Küchenra- ritäten sowie Pflanzenneuheiten auf dem Programm. Natürlich bekommt der Endkonsument die Gelegenheit, alles über die am Niederrhein umweltfreundlich produzierten Pflanzen, die un- ter dem Markennamen Florifair vermarktet werden, zu erfahren.
In der Woche vom 20. bis 26. Au- gust wird Eurofleurs erneut auf der Floriade vertreten sein und präsentiert dann Bepflanzungs- beispiele für die Herbstsaison.
1985 gegründet, vermarktete Eu- rofleurs zunächst nur die eigenen Produkte. Heute sind es rund 400 Zulieferer aus den niederrhei- nischen und münsterländischen Anbaugebieten, deren Erzeug- nisse über Eurofleurs in die ganze Welt vermarktet werden.
Neben Eurofleurs-Geschäfts- führerin Christine Elbers ver- treten auch Dirk Oidtmann und
Katja Stammen, die 1. Lüllinger Heideprinzessin, das Kevelaerer Unternehmen im Rahmen des Aktions-Tages am 24. Mai. „Wir danken unserem Marketing- Preisträger aus dem Jahr 2006 sehr für die Unterstützung beim Kevelaer-Tag. Eurofleurs Elbers hilft einmal mehr, den Namen
‚Kevelaer‘ in die ganze Welt zu tragen“, freut sich Wirtschafts- förderin Ruth Keuken über die Zusammenarbeit.
Mit Verlosung Abgerundet wird das Tagespro- gramm durch eine Verlosungsak- tion, die die Agrobusiness Region Niederrhein täglich durchführt.
Am Kevelaer-Tag winkt eine Übernachtung für zwei Personen in der Marienstadt. Noch ein Tipp zum Schluss: Besucher der Floriade sollten für die Anreise mit dem PKW die A40 Richtung Venlo nutzen. Ab Ortseingang Venlo ist die Weltgartenbau-Aus- stellung bestens ausgeschildert.
Auf den Kevelaer-Tag auf der Floriade freuen sich Wirtschaftsförderin Ruth Keuken (2. v. r.), Christine Elbers (2. v. l.) von Eurofleurs Elbers, die 1. Lüllinger Heideprinzessin Katja Stammen und Dirk Oidtmann, ebenfalls von Eurofleurs Elbers. Foto: privat
Die Heideprinzessin begleitet Kevelaer-Tag auf der Floriade
Firma Eurofleurs stellt Duftpflanzen, Küchenraritäten und Pflanzenneuheiten vor
Dreimal auf der Floriade
NIEDERRHEIN. Die Kreis-WfG wird auf der Floriade, die in den nächsten Wochen und Monaten insgesamt zwei Millionen Gäste
„ziehen“ möchte, gleich dreimal vertreten sein. So steht auch die Präsentation eines neuen Flyers an, der auf der Floriade zwischen dem 11. und 17. Juni vorgestellt werden soll. Im Kern wird auf das rasant wachsende Angebot von e-Bike-Ladestationen hingewie- sen, das bereits nahezu 100 Kno- tenpunkte zählt. Der vierseitige Prospekt soll, so Nathalie Tekath- Kochs für die Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve, Standorte in allen 16 Städten und Gemeinden des Kreises Kleve darstellen.
Mit Reisemobil zur Floriade
NIEDERRHEIN. Bis zum 7. Ok- tober ist in Venlo die Floriade 2012 geöffnet, eine der größten Gartenausstellungen der Welt.
Wer mit dem Reisemobil anreist, findet schon vor den Türen der niederländischen Stadt Venlo hervorragende Stellplatzmög- lichkeiten am Niederrhein vor. In 33 Städten und Gemeinden zwi- schen Rhein und Maas sind Stell- plätze mit einer hervorragenden Infrastruktur entstanden, die für kleine Übernachtungspreise kei- ne Wünsche offen lassen. Und man muss nicht mal mit dem Reisemobil bis zur Floriade fa- hren: Parkgebühren und Stehen im Stau kann man vermeiden, wenn man in „Grenznähe“ sei- nen Stellplatz sucht: in Brüggen, Nettetal, Straelen oder Geldern beispielsweise. Von dort aus geht es – zum Teil über ausgeschilder- te Fahrradwege – mit dem „Fiets“
zur Floriade. Über die Reisemo- bil-Stellplätze am Niederrhein informiert ein Spezialkatalog der Niederrhein Tourismus GmbH.
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Mittwoch 23. Mai 2012 NiEDERRhEiN NachRichtEN
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Mit Plakaten für mehr Obst und Gemüse
„Frische ist Leben“
Unter dem Motto „Frische ist Le- ben“ macht die Gesundheitskam- pagne „5 am Tag“ zusammen mit Or- ganisationen der Erzeuger und des Fruchthandels und kofinanziert von der EU, mit hunderten Großflächen- plakaten den Deutschen, pünktlich zum Saisonstart, neue Lust auf Obst und Gemüse. „Ernährungsexperten raten zu täglich fünf Portionen Obst und Gemüse anstelle von Vitamin- tabletten“, erklärt Sabine Lauxen, Sprecherin des Vorstandes von „5 am Tag“. Durch die Plakate soll dies stärker ins Bewusstsein der Ver- braucher gerufen werden. Unter- stützt wird die Aktion von Land- wirtschaftsministerin Ilse Aigner.
„Obst und Gemüse gehören zu einer
gesunden Ernährung“, so Aigner.
„Die Verbraucherinnen und Ver- braucher in Deutschland können aus einer Vielfalt wählen, die so
groß ist wie nie zuvor. Und sie kön- nen sich darauf verlassen, dass die Produkte von hervorragender Qua- lität sind.“ Informationen unter www.frische-ist-leben.com Ilse Aigner und Sabine Lauxen bei der Plakatpräsentation.
Ein banger Blick nach unten und schon geht die wilde, verwegene Fahrt weiter. Die „XXL-Schaukel“ war eines der Groß-Fahrgeschäfte auf der Kevelaerer Kirmes. Mit einer Neigung von bis zu 120 Grad schwingt sie sich in 45 Meter in die Höhe. Die meist jugendlichen Fahrgäste quittierten das rasante Tempo mit lautem Kreischen. Zu den unverzichtbaren Fahrgeschäften einer jeder Kirmes zählt die Raupe. Hier treffen
sich die Generationen. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen
Immer noch freie Lehrstellen
KEVElaEr. Zahlreiche ausbil- dungsbetriebe haben für das ausbildungsjahr 2012 noch nicht „ihren richtigen auszu- bildenden“ gefunden, und auch viele angehende auszubilden- de suchen noch ihren ausbil- dungsplatz.
Die Wirtschaftsförderungs- Gesellschaft der Stadt Kevelaer (WfG) hatte bei der Aktion „Ke- velaer kämpft um Ausbildungs- plätze“ etwa 2.000 Unternehmer aus Kevelaer mit der Bitte an- geschrieben, ihre freien Ausbil- dungs- und Jahrespraktikums- stellen zu melden.
Insgesamt 110 Stellen wurden genannt – heute sind noch 33 Ausbildungsplätze und 29 un- besetzte Jahrespraktikumsstellen in Kevelaer und Umgebung ver- fügbar. Die aktuell angebotenen Ausbildungs- und Praktikums- plätze bieten Jugendlichen aller Schulformen eine Perspektive für den Start in die Arbeitswelt.
Auszubildende werden für das Handwerk, die Landwirtschaft, den kaufmännischen Bereich und den Dienstleistungssektor gesucht.
So können in Kevelaer vier Gärtner, ein Landwirt, drei Dachdecker, ein Augenoptiker, eine Hotelfachfrau, drei An- lagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechnik, eine Fleischereifachverkäuferin, ein Maler und Lackierer, eine Bankkauffrau, ein IT-System- Kaufmann, eine tiermedizinische Fachangestellte, zwei Köche, ein Bauzeichner, zwei Kauffrauen im Einzelhandel, eine Restaurant- fachfrau, ein Fleischer, ein Be- rufskraftfahrer, ein Bäcker, zwei Werkzeugmechaniker, eine zahn- medizinische Fachangestellte, ei- ne Steuerfachangestellte und ein Elektroinstallateur ausgebildet werden. Interessierte können sich im Internet auf der Homepage der Stadt Kevelaer „www.keve- laer.de“ über die offenen Stellen für den Ausbildungsbeginn im August/September informieren.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, telefonisch unter der Rufnummer 02832/9537-0 die Liste anzufordern oder diese persönlich bei der Wirtschafts- förderungs-Gesellschaft der Stadt Kevelaer, Venloer Straße 33-35, abzuholen.
Referat „Kinder weltweit“
KEVElaEr. Die Evangelische Kirchengemeinde Kevelaer lädt heute, 23. Mai, zu einer weiteren Veranstaltung des „Forum“ ins Generationenhaus, Brunnenstr.
70 ein. Ab 18 Uhr referiert Dr.
Ingrid Hruby von der Kinder- nothilfe in Duisburg zum Thema
„Kinder weltweit“. Die Evange- lische Kirchengemeinde Kevelaer engagiert sich seit Jahrzehnten bei der Kindernothilfe und un- terstützt gemeinwesenorientierte Projekte in Bolivien.
VdK richtet Brunch aus
KEVElaEr. Der VdK Kevelaer richtet am 2. Juni, 11 Uhr, im Gelder Dyck seinen jährlichen Brunch aus. Mitglieder zahlen dafür 10 Euro, Gäste 15 Euro. An- meldungen werden bis zum 29.
Mai unter Telefon 02832/7759 entgegen genommen.
Mittwoch 23. Mai 2012 NiEDERRhEiN NachRichtEN
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WEEZE. Über drei Jahrzehnte schon heißt es für viele Freunde des Laufsports, „zu Pfingsten musst Du nach Weeze“ . Ne- ben dem traditionellen Halb- marathon um 10 Uhr gibt es im Sportzentrum zusätzliche Laufevents über 5000 Meter (10:10 Uhr), die 1,5 Kilometer Schülerläufe (12:50 Uhr /w) und 13:05 Uhr/m) sowie den be- liebten Bambinilauf für Kinder bis 7 Jahre (eine Stadionrun- de/400 Meter um13:30 Uhr)und natürlich den Sparkassen-Halb- marathon (10 Uhr)
Beim 34. Weezer Pfingsthalb- marathon werden die Kreis- meister/innen 2012 ermittelt. In 2011 gingen in Weeze 304 Ak- tive auf die 21,1 Kilometer lange
Strecke. Silke Optekamp war die schnellste Frau in 1:23, 51 h. Knut Haaver (1:13,50 h) vom TSV Weeze sorgte damals für einen Heimsieg. Neben den Altersklas- senwertungen gibt es eine Mann- schaftswertung und die Wertung der Aktiven der Kreisvereine.
5.000 mit Staffelrunde Über ein Jahrzehnt gehört der 5.000-Meter-Lauf mit der „Staf- felrunde“ an der Niers entlang schon zum Pfingstprogramm der Weezer Leichtathleten. 125 Sportler starteten dabei im ver- gangenen Jahr, unter ihnen viele Hobbyläufer oder Laufanfänger.
Neben den Urkunden für alle Ak- tiven gibt es Preise für Platz 1-6 bei den Damen und Herren, für
die Jugend für Platz 1-3. (Alpa- go – Schülerläufe , 12.50 Uhr/w) (13:05 Uhr/m).
Bei den Schülerläufen rund ums Sportzentrum erhofft sich der Veranstalter TSV Weeze auf gute Beteiligung. Die 1.500 Me- ter bewältigten im letzten Jahr ca. 50 Jungstars (Holz – Geenen Bambinilauf, 13:30 Uhr). Natür- lich sind alle Kindergartenkinder herzlich eingeladen mitzuma- chen, denn es gibt neben der Ur- kunde kleine Preise.
Vertreter der Gemeinde, der Sponsoren und des Hauptver- eins werden bei den Starts und Siegerehrungen dabei sein und Urkunden, Preise und Pokale übergeben.Mehr unter www.
TAF-Timing.de.
Weezer Pfingsthalbmarathon:
Ein Laufevent für die Familie
tSV weeze lädt am Pfingstmontag ins Sportzentrum ein
Zur traditionellen Pferdeseg- nung des Reitervereins St. Georg Kevelaer hatten sich 27 Reiter mit ihren Pferden und Ponys am St.
Georgs Denkmal versammelt.
Zuvor hatten sie sich am Huber- tushaus auf Keylaer getroffen,.
Von dort aus bewegte sich ein kleiner Zug zum Priesterhaus, um Pfarrer Lohmann mit einer Kutsche abzuholen. Zu den Rei- tern gesellten sich noch ca. 40 bis 50 Interessierte am St. Georgs Denkmal versammelt, um dem
Wortgottesdienst und der Seg- nung der Pferde und Reiter zu folgen. Musikalisch umrahmt wurde die Zeremonie von ver- einseigenen Bläsergruppe. Ein weiteres kleines Highlight der diesjährigen Pferdesegnung war,
dass auch die zahlreichen Hunde gesegnet wurden. Anschließend ließen die Mitglieder des Rei- tervereins St. Georg Kevelaer im Hubertushaus Keylaer, den Tag in gemütlicher Runde ausklin-
gen. Foto: privat
Pferdesegnung des Reitervereins St. Georg Kevelaer
Bei der traditionellen Maifahrradtour zeigten die Schwimmer der DLRG-Ortsgruppe Kevelaer, dass sie sich nicht nur im Wasser wohlfüh- len. Dieses Mal waren sie sogar froh, dass kein Wasser im Spiel war, denn das hätte Wasser von oben bedeutet. Jeder hatte seinen Drahtesel bunt geschmückt und so stand der lustigen Tour nichts mehr im Wege. Abwechslungsreiche Spiele wie Sackhüpfen, Eierlaufen, Hufeisen- weitwurf und Floßwettziehen machten die Maitour auch in diesem Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis. Am Vereinsheim wurden sie von weiteren Mitgliedern erwartet, um gemeinsam den Maibaum zu setzen und zu grillen. Foto: privat
Der Sportverein Viktoria Win- nekendonk konnte durch die großzügige Zuwendung der Ver- bandssparkasse Goch gleich 20 neue Steps anschaffen.
Steps sind höhenverstellbare Plattformen, auf die man auf- steigt und wieder herunter steigt.
Dieses Auf- und Absteigen kann
rhythmisch oder auch unrhyth- misch, unter Einsatz von Musik oder ohne und mit allerlei Be- wegungsvarianten der Arme und Beine erfolgen.
Die Steps finden einen breiten Einsatz in allen Sportstunden der Turnabteilung aber hin und wie- der auch in den anderen Abtei-
lungen des Vereins. Ob bei Step Aerobic oder beim Zirkeltraining in den Turn- und Fitnessgrup- pen für Jugendliche und Frauen oder in der Funktionsgymna- stik-Stunde, immer wird die allgemeine Ausdauer gefördert, werden bestimmte Muskelgrup- pen gekräftigt sowie die Koordi-
nationsfähigkeit trainiert. In den Kinder-Sportgruppen werden die Steps bei Bewegungsparcours gerne eingesetzt. Auch der Kin- derlauftreff oder die Fußballer erfreuen sich in der Wintervor- bereitung an und mit diesen Trainingsgeräten.
Foto: privat
Steps für Sportverein Viktoria Winnekendonk
KEVELAER. Auch die Sai- son 2012 begann für die LLG Laufsport Kevelaer bei der Win- terlaufserie des LC Nettetal.
Zum Auftakt über zehn Kilo- meter gingen Artur Zymelka (38:15), Thomas Rauers (42:40), Heinz-Peter Renkens (44:27), Karl-Heinz Scholten (44:59), Maria Scherf (47:11) und Hans Verberkt (51:54) an den Start.
Beim zweiten Lauf über 12,5 Kilometer war nur Artur Zymel- ka (47:52) dabei; zum Abschluß über 15 Kilometer beendete er die Serie mit 58:57 und einer Ge -
samtzeit von 2:25:04 als Vierter in der Altersklasse M35. Über die 15 Kilometer starteten außerdem Thomas Rauers (1:08:36), Rein- hard Conen (1:09:51) und Karl- Heinz Scholten (1:10:38).
Der Auftakt in die Ultrasaison fand im niederländischen Stein statt. Beim Zeitlauf über 6 Stun- den kam Heinz-Peter Renkens in seinem Debüt über diese Di- stanz auf 65,414 Kilometer. Auch Karl-Heinz Scholten (58,513 Ki- lometer.) und Angelika Mölders (55,705 Kilometer) zeigten sich in guter Form.
Den ersten Marathon des Jahres absolvierte dann eben- falls Karl-Heinz Scholten beim Midwinter-Marathon im nie- derländischen Apeldoorn; er ab- solvierte die 42,195 Kilometer in 3:38:44 und wurde damit siebter in der Altersklasse M60.
Ein „Großaufgebot“ der LLG war beim stimmungsvollen
Venlo-Halbmarathon am Start.
Gleich neun Läuferinnen und Läufer erreichten das Ziel nach 21,1 Kilometern: Artur Zymelka (1:26:33), Heinz-Peter Renkens (1:39:45), Maria Scherf (1:44:51), Hans-Verberkt (1:46:19), An- gelika Mölders (2:06:11), Vera Eskes (2:07:49), Susanne Peters (2:10:57), Petra Kox (2:21:20) und Walter Fegers (2:27:02) konnten sich über ihre Leistung freuen.
Am selben Tag ging Thomas Rauers beim Barcelona-Mara- thon zusammen mit 16.000 an- deren Sportlern an den Start und beendete den hügeligen Stadt- kurs nach exakt 3:29:00.
Beim Volkslauf rund um den Eltener Berg stellte Christian Ser- vos mit 46:07 eine neue persön- liche Bestzeit über zehn Kilome- ter auf; Hans Verberkt benötigte 53:58. Ein Großaufgebot der LLG Kevelaer hatte ein „Heimspiel“
beim Winnekendonker Gold- dorf-Lauf. Anja Servos-Ruelfs (33:58), Jutta van Cuyck (42:35) und Christel Winkels (42:37) lie- ßen es beim 5-Kilometer-Lauf locker angehen, beim 10 Kilome- ter-Lauf kamen folgende Läufe- rinnen und Läufer ins Ziel: Artur Zymelka (38:41 – 2. Platz M35), Thomas Rauers (42:46), Heinz- Peter Renkens (44:12 – neue Bestzeit), Maria Scherf (44:16 - Siegerin der W50), Karl Heinz Scholten (46:06 - 3. Platz M60) und Christian Servos (46:49).
Beim Düsseldorf-Marathon war
ebenfalls ein LLG-Trio mit von der Partie: Peter Wasser benötigte 3:24:26, Vera Eskes erreichte das Ziel nach 4:33:57 in neuer Best- zeit. Den Vogel des Tages schoß aber Maria Scherf ab: mit 3:33:53 unterbot sie nicht nur ihre eigene Bestzeit um mehr als fünf Minu- ten, sondern erreichte in einem Feld von mehr als 3.000 Läufern Platz drei in ihrer Altersklasse W50.
Zum Maifeiertag fand der Halbmarathon in Wesel-Flü- ren statt. Heinz-Peter Renkens schrammte mit 1:39:23 nur knapp an seiner Bestzeit vorbei, während Thomas Rauers einen schlechten Tag erwischt hatte und 1:43:56 benötigte.
Neben dem Laufen bereichert nun eine andere Sportart die Aktivitäten der LLG. Jürgen Met- ternich hat seine alte Liebe, das olympische Gehen, wiederent- deckt. Zum Einstieg ging er über die 20 Kilometer in Burgbrohl an den Start; mit 2:00:50 holte er sich dort gleich den zweiten Platz bei den Westdeutschen Meister- schaften in der M55. Auch auf der Bahn war er schon wieder erfolgreich: über die 5000 Meter in Viersen-Süchteln holte er sich mit 28:21,22 den Titel des West- deutschen Meisters und damit auch die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften, die Ende Juni in Diez stattfinden werden.
Mehr Informationen gibt es unter www.llg-kevelaer.de.
LLG Laufsport entdeckt
das olympische Gehen wieder
Erste Ergebniss der Saison 2012 – Einsteiger sind jederzeit willkommen
KEVELAER. Dass es beim SV Rheinhausen III für die Reser- ve der Kevelaerer Wasserballer nichts zu holen geben würde, war schon vor Anpfiff klar. Am Ende bestätigte sich die Be- fürchtung in der Bezirksliga mit einem 6:16 (2:6; 1:6; 2:2: 1:2) zu Ungunsten des KSV.
Zu der 7:20-Niederlage aus dem Hinspiel gesellte sich erneut eine Minimalbesetzung, gera- de mal zwei Auswechselspieler konnte der KSV aufbieten. Als Notnagel hatte sich sogar der angeschlagene Coach Gerd Wel-
lesen mit aufgeboten. „Mehr, als von Beginn an auf Schadensbe- grenzung zu setzen, können wir heute von uns selbst nicht ver- langen“, hatte er als Devise aus- gegeben. Und das gelang in den ersten beiden Vierteln weniger gut. In der Rückwärtsbewegung stimmte bei den Gästen das Zu- sammenspiel, immer wieder schwamm der KSV in Konter hinein. Genau genommen fielen nahezu alle Rheinhausener Tore durch Konter. Nach dem Seiten- wechsel lief es in der Defensive besser. Immer häufiger fingen
die Kevelaerer den gegnerischen Angriff ab. Allerdings hatten die Kräfte schon sehr gelitten, sodass eigene schnelle Gegenangriffe nur selten gesetzt werden konn- ten. Zudem trafen einige Schuss- versuche ihr Ziel nicht. So war eine Aufholjagd nicht möglich, aber die Viertel drei und vier wa- ren deutlich besser ausgegangen als die beiden vorher.
Kevelaerer SV II: Ritgens, Koh- nert (1) – Venhoven (1), Douteil (1), Wellesen, Guray, Rühl (1), Mülders (2), Weynhoven, Koh- nert (1), van Ophuizen.
Gegen Rheinhausen gab es für Reserve nichts zu holen
Kevelaerer wasserballer fingen sich eine 7:20-Niederlage ein
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Vorhofflimmern: Auch eine Gefahr für das Gehirn
Die Welt-Herzrhythmus-Woche, die vom 21. bis 27. Mai stattfindet, hat sich zum Ziel gesetzt, Herzrhy- thmusstörungen und ihre schwer- wiegenden Folgen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Dazu spricht Prof. Stephan Willems vom Universitären Herzzentrum Ham- burg:
Herr Prof. Willems, die häufigste Form von Herzrhythmusstörungen ist das so genannte Vorhofflimmern.
Was genau ist das?
„Beim Vorhofflimmern schlagen die Vorhöfe des Herzens nicht mehr regelmäßig koordiniert, sondern
„flimmern“ unkontrolliert – das Herz ist sprichwörtlich aus dem Takt geraten. Dadurch wird das Blut nur langsam in die Herzkam- mern gepumpt. Es staut sich in den Vorhöfen und kann praktisch ver- klumpen – d.h. Blutgerinnsel bilden.
Gefährlich wird es, wenn sich ein
Blutgerinnsel löst und mit dem Blutstrom in Richtung Gehirn wan- dert: Dort kann es Gefäße ver- schließen und einen Schlaganfall auslösen.“
An welchen Symptomen erkennen Betroffene, dass sie an Vorhofflim- mern leiden?
„Wenn das Herz plötzlich stolpert, rast, unregelmäßig schlägt und mit Schwindel oder Luftnot einhergeht, dann sollte unbedingt ein Arzt auf- gesucht werden. Oft wird aber der unregelmäßige Takt des Herzens selbst gar nicht bemerkt und trotz- dem besteht ein erhöhtes Schlagan-
fallrisiko – ein regelmäßiger Check-up ist daher ab 40 ein Muss, wird aber nur unzureichend von den gesetzlichen Kassen vergütet.“
Menschen mit Vorhofflimmern ha- ben ein fünffach erhöhtes Risiko, ei- nen Schlaganfall zu erleiden. Ent- scheidend ist, mit der richtigen The- rapie vorzubeugen:
„Medikamente zur Blutverdün- nung können verhindern, dass sich die gefährlichen Blutgerinnsel im Herzen bilden. Seit kurzem stehen neue Therapieoptionen zur Schlag- anfallvorbeugung bei Vorhofflim- mern zur Verfügung, die Vorteile bei Wirksamkeit und Sicherheit ge- genüber der bisherigen Therapie aufweisen. Welche Therapie in Fra- ge kommt, sollten Patienten mit ihrem behandelnden Arzt bespre- chen.“ Weitere Informationen unter www.feierabend.de/Gesundheit/
Vorhofflimmern-42433.htm
Zu einem Westernreitturnier hatte das Rheinische Zentrum für Westernreiten Steeldust aus Kevelaer eingeladen. Bei dem breitensportlichen Ereignis der Ersten Westernreiter Union Deutschlands wurden Prü- fungen in fast allen Disziplinen des Westernreitens ausgetragen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Stutenleistungsprüfung und Fohlenschau auf Domselshof
Morgen zeigen Pferdezüchter in Kerken-Nieukerk ihren Nachwuchs
KERKEN. Fohlen und Stuten sind am morgigen Donnerstag, 24. Mai, auf dem Domselshof in Kerken-Nieukerk bei einer of- fiziellen Fohlenschau und Stu- tenleistungsprüfung des Olden- burger Pferdezuchtverbandes zu bewundern.
Züchter des Zuchtbezirkes
„Rheinland/Rheinland-Pfalz/
Saarland“ und darüber hinaus werden ihre Nachzucht prä- sentieren. Auch internationale Aussteller aus Belgien und den Niederlanden werden versuchen, Fohlen für die Oldenburger Ver- bandsprämie oder die Auktion in Vechta zu qualifizieren. Sie
versuchen auch, bei den Stuten eine gute Zuchtstutenprüfung abzulegen, als Voraussetzung für die Auszeichnung mit einer Ver- bands- oder Staatsprämie. Vor- mittags ab 10 Uhr beginnt am 24.
Mai auf dem Domselshof der Fa- milie Keppel in Kerken-Nieukerk die Fohlenschau. Gegen 12.30 Uhr geht es weiter mit der Stu- tenleistungsprüfung. Eine breite Palette interessanter Abstam- mungen wird der Bewertungs- kommission präsentiert; so. z.B.
Fohlen von Abanos, Apache, Bai- lamos Biolley, Benetton Dream, Boston, Charmeur, Christ, Cia- como, Danone I, Destano, Don
Bolero, Don Frederico, Fider- tanz, Flatley, Fürstenball und Sorento sowie junge Stuten von Don Schufro, Fidertanz, Fürst Romancier, Jazz, Kaiser Karl, Lauries Crusador xx, Lord of Lo- xley, Quarterback, Rubinero, San Amour, Sarkosy, Sir Donnerhall, Spielberg, Stedinger, Swarowsky oder Colman. Abgesehen von den angemeldeten Fohlen kön- nen auch kurzfristig weitere Foh- len oder Stuten zur Eintragung vorgestellt werden. Kontaktdaten und die Wegbeschreibung zum Domselshof in Kerken finden Interessenten im Internet unter www.domselshof.de.
WEEZE. Der TSV Weeze veran- staltet am Pfingstwochenende ein internationales Fußball- turnier, den Signal-Iduna-Cup.
Das Turnier, das auch durch die Euregio Rhein-Waal unterstützt wird, findet im August-Janssen- Sportzentrum in Weeze statt.
Am 26. und 27. Mai spielt zu- nächst samstags die B-Jugend, sonntags spielen die C-Jugend- lichen um die begehrten Pokale.
Das erste Spiel findet jeweils um 11 Uhr statt. Mit dem SV Venray, DZC ´68 Doetinchem und dem SV Concordia Wehl konnten diesmal drei niederlän- dische Mannschaften gewonnen
werden. Die B-Jugend begrüßt die Mannschaften 1. FC Mön- chengladbach, SUS Stadtlohn, DJK TuS Körne, DJK Bocholt, 1.
FC Bocholt, KSV Kevelaer (TV), SV Venray, und DZC ´68 Doe- tinchem. Die C-Jugend erwartet die Sportfreunde aus VfL Rhede, DJK SV Lowick, FSV Kapellen, SV Venray, SV Concordia Wehl, Kevelaerer SV und SSV Lüttin- gen.
Die Siegerehrung findet jeweils im Anschluss der Turniere ge- gen 17 Uhr im August-Janssen- Sportzentrum an der B 9 statt.
Für Verpflegung sorgen die Eh- renamtler des TSV Weeze.
Internationales Turnier
Fußballjugend spielt Pfingsten in weeze
Konzert mit „Sex In The Fridge“
KEVELAER. Musikalischer Stammgast bei FiF am Wochen- ende nach Pfingsten ist die Ke- velaerer Kultband „Sex In The Fridge“.
Auch bei der mittlerweile sieb- ten Ausgabe von FiF freut sich der Bäderverein Kevelaer e.V. am Abend des 2. Juni auf ein Wieder- hören von Dietmar Weiß, Franz Girmes, Hanns Clegg, Michael Broeksteeg, Walter Holtappels und Kerstin Sowislo. Die KSV- Schwimmabteilung übernimmt den Getränkeservice, die DLRG- Ortsgruppe Kevelaer ist für die Grillwaren zuständig. Der Ein- tritt beträgt 4 Euro. Mitglieder des Bädervereins haben wie im- mer freien Eintritt.
KEVELAER. Zwei Tage nach den Langstrecken Kreismeister- schaften in Wachtendonk star- teten einige Mittelstreckenläu- fer des Kevelaerer Sportvereins beim gut besetzten 1. Kempener Mittelstrecken-Meeting.
Rafael Metsch musste als er- ster in der Klasse U16 über 800 m an den Start gehen und bei strömenden Regen seinen Lauf absolvieren. Rafael ließ sich nicht durch den fulminanten Start der Konkurrenz aus der Ruhe brin- gne. Er lief sein Tempo durch und kontrollierte nach 400 Me- tern wiederum das Rennen und gewann in 2:17,0 Minuten.
Lukas Zwiener (U18), Lukas Lamers (U20) und Benedikt Held (M) gingen über 800Me- tern im selben Lauf an den Start.
Auch dieses gut besetzte Starter- feld musste dem Regen trotzen.
Lukas lief kontrolliert auf Platz drei liegend sein Rennen und konnte sich am Schluss auf sei- nen gewohnt starken Endspurt verlassen und gewann das Ren- nen in 2:06,88 Minuten. Lukas Lamers und Benedikt Held liefen
jeweils persönliche Bestzeit in 2:11,29 Minuten für Lukas und 2:12,41Minuten für Benedikt.
Am letzten Lauf des Abend gingen die U18 Athleten Kai Sch- midt und Fabian Ferrari über 1500 Meter am Start. Hier waren die Spitzenathleten der U20 und U18 Klassen aus Essen, Sonsbeck und Waldniel am Start. Das Feld blieb bis zum Schluss eng zu- sammen, das letztendlich Dennis Schatilow vom SV Sonsbeck für sich entscheiden konnte. Fabian Ferrari lief ein beherztes Rennen und war bis zum Schluss mit da- bei. Er konnte seine persönliche Bestzeit auf 4:18,55 Minuten verbessern. Kai absolvierte zum ersten Mal die 1500 Meter Stre- cke und war mit der Zeit von 4:19,24 Meter sehr glücklich. Die Trainer Thomas Hölsken und René Niersmann konnten mit den Zeiten und Ergebnissen so kurz nach dem Trainingslager und bei strömenden kalten Re- gen sehr zufrieden sein. Zudem hatten alle Athleten zwei Tage zuvor die Kreislangstreckenmei- sterschaften gelaufen.
KSV-Trainer zufrieden mit den Ergebnissen
Mittelstreckenläufer starteten in Kempen
Landvolk erradelt den Niederrhein
NIEDERRHEIN. Die Katho- lische Landvolkbewegung im Bistum Münster erkundet vom m 15. – 17. Juni den Niederrhein mit dem Fahrrad. Viele interes- sante Stationen warten auf die Teilnehmer. Die Tourleitung an allen drei Tagen hat Diözesan- präses Bernd Hante.
Die Teilnehmergebühr pro Tag beträgt für Erwachsene fünf Euro und für Kinder Euro. An- meldungen nehmen bis zum 6.
Juni Klaus Opgenhoff, Telefon 02837/6060 und Maria Aymans, Telefon 02801/4657. Anmel- dungen sind auch für einzelne Tage möglich. Darauf weist der Veranstalter, die Katholische Landvolkbewegung, hin.
Mittwoch 23. Mai 2012 NiEDERRhEiN NachRichtEN
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Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 29. Mai 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
ENTWARNUNG
Jeden Monat winken 100 Euro
NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.
Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.
Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.
Widder 21.03.-20.04.
Amor gibt sich alle Mühe, Ihnen das Lie- bes- und Beziehungs- leben zu versüßen. Doch Sie scheinen nicht sehr empfänglich für seine Botschaften zu sein. Sie sollten mit Off enheit auf den Partner zugehen.
Stier 21.04.-21.05.
Mit Vorgesetzten ist jetzt nicht immer gut Kirschen essen. Seien Sie deshalb nicht zu erwartungsvoll.
Nehmen Sie nicht nur fundierte Argumente bzw. Konzepte, sondern auch etwas Fingerspitzengefühl mit.
Zwilling 22.05.-21.06.
Ihr Stimmungsbaro- meter steht auf heiter, und es scheint in die- ser Woche noch zu steigen. Aufgrund Ihrer „positiven Gesinnung“ sind Sie allen Herausforderungen des Alltags also spielend gewachsen.
Krebs 22.06.-22.07.
Wenn Sie Ihren jetzt stark ausgeprägten Ehrgeiz und Ihren Fleiß ebenso gezielt wie beharrlich ein- setzen, kommen Sie schon ein gutes Stück voran. Karrierewunder sind in dieser Woche aber nicht zu erwarten.
Löwe23.07.-.23.08.
Hüllen Sie sich jetzt nicht in Schweigen in der Hoff nung, dass der Partner Ihre emotionalen wie erotischen Wünsche erahnt. Sprin- gen Sie über Ihren Schatten und sprechen Sie aus, was Sie erwarten.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Venus im Trigon zu Ihrer Geburtssonne wird in dieser Woche dafür sorgen, dass Ihnen in Sachen Liebe die Sinne schwinden. Lassen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf, und genießen Sie den erotischen Kick.
Waage 24.09.-23.10.
Tatendrang und Vitalität sind bemer- kenswert. Toben Sie sich deshalb nicht nur im Job richtig aus. Ob auf dem Tennisplatz oder dem Handballfeld: Es macht Ihnen Spaß, Ihre Kräfte im Wettkampf zu messen.
Skorpion 24.10.-22.11.
Dies ist zwar keine Woche, um die ganze Welt aus den Angeln zu heben - aber eine, um sich wohl zu fühlen. Gönnen Sie sich auf jeden Fall mehr private bzw. gesellige Ab- wechslung, Spaß und Vergnügen.
Schütze 23.11.-21.12.
In dieser Woche macht Mars Sie ganz schön mobil. Und da Sie sich im Job vermutlich nicht im- mer ausgelastet fühlen, dürfen Sie Ihr persönliches Trimm-dich-Programm gern etwas erweitern.
Steinbock 22.12.-20.01.
Eine Venus-Kon- junktion bringt jetzt ordentlich Schwung ins Liebesleben. Speziell dann, wenn Sie auch mal über ihre Gefühle reden.
Sie dürfen gern das eine oder andere Kompliment fallen lassen.
Wassermann 21.01.-19.02.
Der Draht zu Vorge- setzten ist vermutlich besser, als Sie anneh- men. Halten Sie sich mit Ihren Ideen und Standpunkten nicht künstlich zurück. Denn mit falscher Beschei- denheit kommen Sie nicht weiter.
Fische 20.02.-20.03.
Gesundheitlich sollte es in dieser Woche keinen Grund zur Klage geben. Vor allem dann nicht, wenn Sie die angenehmen Seiten des Lebens mal wieder ein bisschen „ernster“ nehmen.
Haben Sie auch mal wieder Spaß.
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Das 1. Weezer Werberingfest samt Stempelaktion war ein voller Erfolg. Nach der Ziehung betonten auch die Gewinner der Aktion dies deutlich. Gerhard Pöppel, Vorsitzender des Weezer Werberinges (l.), und Khalid Rashid vom Büro für Kultur und Fremdenverkehr der Gemeinde Weeze (r.) überreichten den Hauptpreis, einen Gutschein des Weezer Werberings im Wert von 500 Euro, an Anita Fries (mit Sohn Benno) aus Weeze (m.). Den zweiten Preis, eine Reise nach Paris im Wert von 250 Euro, gewann Valerie de Groot aus Kleve (2. v. l.). Über ein Fahrrad im Wert von 150 Euro als dritten Preis freute sich Ulrike Müller (3. v. r. mit Tochter Katharina) aus Goch. Die Preise und die Blumen, die der Weezer
Werbering beigesteuert hat, kamen bei den Damen sehr gut an. Foto: privat
WEEZE. Die Zahlen dieses Abends sprachen eindeutig für Bürgermeister Ulrich Francken und die Gemeinde Weeze. Stetig gewachsen ist die Summe der Einwohner und hat mit 11.074 eine neue Schwelle in 2011 über- schritten. 330 Baugrundstücke wurden in den vergangenen zehn Jahren im „Schreinerdorf“
an Bauwillige verkauft.
Eine umgangssprachliche Formulierung für Weeze, die in den nächsten Monaten mit den Überlegungen zur Schaffung ei- ner „Dachmarke für Weeze“ auf den Prüfstand gestellt werden wird. Ob denn aus Nordrhein- Westfalens drittgrößtem Flug- hafen, dem Airport Weeze mit seinen 2,4 Millionen Passagieren und mittlerweile 1.200 Arbeits- plätzen, eine Herleitung dieser
„Dachmarke“ erreicht wird, darauf ließ der aktuelle Unter- nehmerabend mit der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve kei- ne Schlüsse zu. Fest steht: Auch bei den sozialversicherungs- pflichtig Beschäftigten, die im Kreisgebiet in den letzten Mona- ten erstmals die 80.000er Marke überschritten haben, hat Weeze
zugelegt. 1985 hatte die Gemein- de 1.414 Vollzeit-Jobs, heute sind es 2.592 – eine Entwicklung, die ohne den Airport wohl nicht möglich gewesen wäre. Allein in 2011 sind in Weeze 137 neue Sozialversicherungspflichtige Ar- beitsplätze entstanden. Das sind 5,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
„Gelitten“, so betonte Bürgermei- ster Francken vor gut 60 interes- sierten Firmenchefs im Ratssaal seiner Gemeinde, habe in jüngs- ter Vergangenheit der örtliche Einzelhandel. 4,5 Millionen Euro steckt die Gemeinde gegenwärtig in die Entwicklung der Ortsmit- te. Davon sind 50.000 Euro für das Veranstaltungswesen vorge- sehen. Kreis-Wirtschaftsförderer
Hans-Josef Kuypers hatte einlei- tend die inhabergeführten Fach- geschäfte motiviert, die Ärmel für den örtlichen Werbering auf- zukrempeln. Mit der neuen Fili- ale der Volksbank an der Niers, dem Vollversorger der REWE und dem frischen Rathaus entst- ehe ein herrlicher Erlebnisraum, der zum Aufbau eines neuen Wir-Gefühls geradezu aufrufe.
„Um eine vitale Gemeinde zu ha- ben, bedarf es vitaler Menschen, die sich in hohem Maße mit ih- rem Standort identifizieren“, so der Kreis-Wirtschaftsförderer.
Dies nutzte Professor Dr. Wil- helm Kirchner als Hauptreferent des Abends geradezu als „Steil- vorlage“. Der Wahl-Emmericher rief die Gäste dazu auf, alle ver- fügbaren Kräfte zu bündeln und in Gemeinsamkeit den Standort positiv ins Gespräch zu brin- gen. „Analyse der kritischen Erfolgsfaktoren“ hat Kirchner seinen Einstieg genannt, den die Gemeinde wie auch die Kreis- Wirtschaftsförderung wohl am liebsten zum Start für einen Standort-Marketing-Prozess ge- nutzt hätten. Dieser Start aller- dings wurde vertagt.
Ärmel aufkrempeln für den Weezer Einzelhandel
aufforderung des Kreis-wirtschaftsförderers beim Unternehmerabend
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