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KEVELAER · WEEZE

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Academic year: 2022

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KEVELAER · WEEZE

MITTWOCH 24. JULI 2013 KEVELAER | 30. WOCHE

UNSERE THEMEN

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

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WEEZE Per Fahrrad in den Ruhestand

Mit großem Bahnhof und einem knallroten Fahrrad verabschiedete die Petrus- Canisius-Schulgemeinde ihre Rektorin Marita Sacco.

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Seite 16

KEVELAER

Riesen-Erfolg: Deine Stimme für Kevelaer

Mit über 600 Mitwirkenden und mehr als doppelt soviel Besuchern wurde der Wett- bewerb „Deine Stimme für Kevelaer“ ein voller Erfolg für die Veranstalter Niers Ener- gie und die Volksbank an der Niers.

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Seite 20

KEVELAER

Mowa im Rückblick

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Seite 13

KERVENHEIM Kabarettist Goossen tritt in Kervenheim auf

„Ein bisschen was vom Be- sten“ heißt das Programm, mit dem Frank Goossen in Kervenheim gastiert. Der Ka- barettist tritt am Donnerstag, 22. August, im Festzelt der Kervenheimer Kirmes auf.

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Seite 6

KEVELAER

Gruß an junge Eltern

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Seite 12

„Eigentlich wird ja der Bischof gefahren, dann wären wir aber viel später angekommen“, sagte Kevelaers Wallfahrtsrektor Rolf Lohmann (l.). Gemeinsam mit Weih- bischof Laurent Lompo fuhr er an der Spitze der 29. Kevelaerer Motorradfahrer-Wallfahrt auf den Kapellenplatz. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Umleitung und Einbahnstraßen

WEEZE. Der Landesbetrieb Stra- ßenbau Nordrhein-Westfalen, Regionalniederlassung Niederr- hein hat mit den Straßenbau- arbeiten auf der Rheinstraße(

B9 – Niersbrücke ) und der B 9 zwischen Lindenstraße und Wettener Straße begonnen.Die bauzeitliche Verkehrsführung mit Einbahnstraßenregelungen und Umleitungsstrecken ist ein- gerichtet.

Die Leistungen umfassen die Erneuerung des Unterbaues und des bituminösen Fahrbahnauf- baues auf einer Länge von ca. 360 Metern auf der Rheinstraße und ca. 900 Metern auf der Kölner- und Klever Straße einschließ- lich der Sanierung des Niers- bauwerkes und der Erneuerung der Lichtsignalanlage im Kreu- zungsbereich. Die vorhandenen Straßenabläufe und Schachtab- deckungen werden erneuert. Die Sanierungsarbeiten sollen am 13. Oktober fertig gestellt sein.

Dieser Termin kann sich durch ungünstige Witterungseinflüsse verschieben.

Die Straßenbauarbeitenar- beiten werden unter halbseitiger Sperrung der Fahrbahn der B9 (Einbahnstraße Richtung Geld- ern) sowie auf der L 491 (Ein- bahnstraße Richtung Winneken- donk) durchgeführt.

Die Umleitungsstrecke U13 führt ab derB9 über Wetten nach Winnekendonk; die U12 ab B9 über Weeze-Wemb zum Airport Weeze und von Weeze zur A57 Goch/ Kleve. Die U17 führt aus Richtung Winnekendonk bzw.

Sonsbeck über Kervenheim nach Weeze-Wissen zur B9. Die Stre- cken sind durch Hinweistafeln und Umleitungsbeschilderungen in der Örtlichkeit kenntlich ge- macht. Für die Verbesserung der Verkehrsabflüsse auf den Um- leitungsstrecken werden in den Knotenpunktsbereichen Baustel- lenlichtsignalanlagen aufgestellt.

KARLCHEN

Karlchen ahnte es schon lange:

Männer sind doch multi-tasking fähig.

Sie müssen nur den richtigen Anreiz bekommen.

Was der richtige Anreiz ist, bestimmen sie jedenfalls selber.

Da gibt es keine allgemeingül- tige, wissenschaftlich fundierte Erkenntnis.

In einer Radiosendung gab kürzlich ein männlicher An- rufer zu, doch zwei Dinge auf einmal erledigen zu können.

Karlchen argwöhnte umge- hend, es könne sich um die Fähigkeit handeln, in einem Raum voller Menschen blitz- schnell den „heißesten Schuss“

zu entdecken und im selben Moment in den Bagger-Modus zu verfallen. Doch nein, sie hatte sich getäuscht. Der Anru- fer war mehr praktisch, mehr handwerklich begabt. Er könne doch glatt zwei Scheiben Brot auf einmal toasten, freute er sich. Sei also multi-toasting fähig.

Karlchen amüsierte sich könig- lich über den putzigen Mit- menschen. Jedenfalls besitzt er Humor. Und der kann in einer Zweierbeziehung durchaus erfrischend sein. Und syncron- toasten kann er auch schon Kann nicht jeder Mann von sich behaupten.

NIEDERRHEIN. Rasante Ab- fahrten mit dem „Mine Train“, Achterbahnloopings in der Prärie oder Spritztouren über Wildwasserflüsse: Besucher des Freizeitpark Slagharen im gleich- namigen Ort reisen geradewegs in den wilden Westen. Und der ist zum 50-jährigen Bestehen des Parks noch ein bisschen größer geworden: Vier neue Attrakti- onen hat Slagharen in diesem Jahr eröffnet. Das Motto auch hier: Abenteuerlust à la Jules Ver- ne. Insgesamt wartet Slagharen mit 45 verschiedenen Attrakti- onen und Shows auf. Gute Nach- richt für Besucher vom Niederr- hein: Von hier aus liegt der Park nur eine knappe Autostunde entfernt.

Was 1963 als kleiner Ponypark begann, hat sich in den vergan- genen Jahrzehnten zu einem der größten Freizeitparks der Nieder- lande entwickelt. Das Beste: Wa- gemutige und Erholungssuchen- de kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten. Während Wild- w a s s e r b a h n ,

S t e i l k u r v e n und Fahrten über Kopf für reichlich Wir- bel sorgen, lädt eine Runde in Riesenrad, Oldtimer oder

Kabelbahn zum Entspannen im Westernstil.

Jules Verne, die Nautilus & Co lassen bitten: Zum 50-jährigen Jubiläum präsentiert Slagha- ren unter anderem den neuen

„Passepartout Explorer“, der zu einer rasanten Spritztour gera- dewegs über die Autobahn ver-

führt. Bei einer Flugstunde mit den neuen „Magic Bikes“ geht es hingegen hoch hinaus. Wer hier am schnellsten in die Pedale tritt, gewinnt das Gipfel-Rennen. Nass wird es bei Wasserschlachten auf der „Expedition Nautilus“

und auf dem „Fogg’s Trouble“, mit dem es durch schwers- te Stürme und über hohe Wel- len geht. Ger- ne mal festen Boden unter den Füßen?

Im Musical- Theater, im 4-D-Erlebniskino oder im Western Village Theater finden die Besucher sich im Land der tanzenden Springbrunnen wieder, reisen in die Unterwas- serwelt oder treffen bei einer Stunt-Show auf schießwütige Revolverhelden. Das Wasserpa- radies „Sunny Beach“ mit Pal-

men, Liegestühlen und einem Spielstrand bittet derweil zum Sonnenbaden und Plantschen.

An kühleren Tagen geht es in das Hallenbad „Rocky Mountain Springs“ – Wasserfälle, Eisbären und Pinguine inklusive. Wer sämtliche Angebote des Parks in

Ruhe auskosten möchte, kann sich im Wilden Westen einquar- tieren: Ferienhäuser und Wig- wams bitten zur Nachtruhe. Hier wird auch die Familie des besten Sommermalers in der Altersklas- se Drei- bis Vierjährige einquar- tiert. Er bekommt die Möglich-

keit, gleich mehrfach in die bun- te Welt Slagharens einzutauchen, denn der Freizeitpark stellt für den Sieger (und seine Familie) einen Gutschein über Eintritt und zwei Übernachtungen zur Verfügung.

Weitere Infos aus dem Osten der Niederlande, dem „anderen Holland“ mit seinem vielseitigen Freizeit- und Übernachtungsan- gebot gibt es auf der neuen Inter- netplattform www.das-andere- holland.de. Geheimtipps aus der Region warten außerdem auf der eigenen Facebook-Fanseite www.

facebook.com/dasanderehol- land. Auch der zweite Sommer- maler-Gewinner in der Kategorie der Drei- bis Vierjährigen kann sich freuen: Es gibt ein Kinder- fahrrad, gestiftet vom Zweirad- center van de Stay in Straelen.

Der dritte Gewinner darf mit sei- ner Familie einen Tag im Wun- derland in Kalkar verbringen.

Mehr über Wochenpreise, Juro- ren und Spielregeln finden die jungen Maler auf Seite 2.

Auf ins „andere Holland“

Die Gewinner in der Kategorie „Drei- bis Vierjährige“ fahren in den Freizeitpark Slagharen, der in diesem Jahr 50. Jubiläum feiert

Sommer Maler

Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche

Bei der „Expedition Nautilus“ wird es nass: Spaßfaktor garantiert. Fotos: Slagharen

„Fogg‘s Trouble“ macht auch den ganz Kleinen Spaß.

in der Galerie Luxemburger Galerie Neustr. 3 -15, 47623 Kevelaer

Tel. 0 28 32/71 91 Mo.-Fr. 9.30-18.00 Uhr

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Mittwoch 24. Juli 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Niederrhein Nachrichten und Kreis Kleve präsentieren:

Sommermaler

Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 15

Thema: »Mein Geburtstag«

Einsendeschluss: 30. August 2013

Schickt eure Bilder an:

Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40 c, 47608 Geldern Die Bilder dürfen nicht größer als DIN A3 sein.

Infos fi ndet ihr unter www.nno.de oder jede Woche in den Niederrhein Nachrichten Schirmherr: Landrat Wolfgang Spreen

Zweirad-Center van de Stay

TV Đ AUDIO Đ ELEKTRO Đ ENTERTAINMENT Đ MULTIMEDIA Đ MOBILFUNK

Giltjes Radsport

Leser-Voting

aller eingesendeten Bilder unter www.nno.de/

sommermaler

Die Preise werden gesponsert von:

NIEDERRHEIN. Malen lohnt sich. Erst recht bei der gro- ßen Sommermalaktion in den Niederrhein Nachrichten. Die Künstler der schönste Werke dürfen sich über tolle Preise freuen, beisspielsweise ein Kin- dergeburtstag im Schnee.

Die Jever Fun Skihalle Neuss vermitelt Uralubsfeeling wie in den Alpen und liegt doch als „Fe- rienland“ direkt um die Ecke. So bietet der SalzburgerLand Klet- terpark auf einer Gesamtfläche von 8.000 Quadratmetern ein be- sonderes Action-Erlebnis. Mit sei- nen über 70 Stationen fordert der Kletterpark die großen und klei- nen Seilgänger immer wieder mit spannenden Aufgaben, bei denen Mut, Geschick und Balancege- fühl gefragt sind. Die permanent mitlaufenden Rollengleiter ga- rantieren jederzeit größtmögliche Sicherheit. Der Hochseilgarten ist

über den Sommer täglich von 14 bis 20 Uhr geöffnet, am Wochen- ende und in den NRW-Schulferi- en bereits ab 10 Uhr. Als weitere Outdoorattraktion lockt die Salz- burgerLand Kletterwand auf der Rückseite des Neusser Gletschers.

Hier heißt es Freiluftklettern mit erhabenem Blick. Über tausend Quadratmeter Kletterfläche mit über 200 verschiedenen Kletter- routen sind eine Herausforderung für Anfänger und Wettkampfklet- terer. Während der Sommerferien haben aber auch die Kids Camps in der Skihalle und die Kletter Kidscamp im Hochseilgarten und an der Kletterwand geöffnet. Hier haben die kleinen Klettermaxe ab sieben Jahren drei Tage: Spaß, Action, Bewegung und Abenteu- er. Ganz nebenbei lernen die Kids grundlegende Kletter- und Siche- rungstechniken im Kletterpark Neuss und an einer der höchsten

künstlichen Kletterwände Eu- ropas. Gleiches gilt auch für die Ski- und Snowboard Kids Camps.

Hier gibt es jeweils drei Tage 2 x 2 Stunden täglich Ski- oder Snow- board-Unterricht durch einen allrounder Skilehrer. Schneespaß – mitten im Sommer und direkt vor der Haustür.

In derSkihalle lässt es sich zu- dem gut feiern. und das nicht nur für Erwachsene. der Nachwuchs kann hier seinen Kindergeburts- tag feiern. Für einen kleinen Künstler haben die NN bereits die Party geordert. Er kann mit vier Freunden seinen Geburtstag in der Skihallle feiern. Jede Geburts- tagsparty beinhaltet Eintritt bzw.

Liftkarte, Betreuung durch unsere Ski- und Kletterlehrer. Leihmate- rial (ohne Bekleidung), Geburts- tagsessen und ein Getränk pro Kind sowie ein Geschenk für das Geburtstagskind.

Skifahren mit Freunden

Einem talentierten Sommermaler winkt ein Kindergeburtstag im Schnee

Skifahren im Sommer. Für einen jungen Sommermaler wird der Traum Wirklichkeit. Und er kann auch noch gleich vier Freunde zur Party in der Neusser Skihalle mitnehmen.

NIEDERRHEIN. 2013 ist ein besonderes Jahr für den Kre- felder Zoo: Er feiert seinen 75.

Geburtstag. Am 22. Mai 1938 wurde auf dem Parkgelände rund um das Grotenburg- Schlösschen ein Heimattier- park gegründet. Erster Direk- tor war der Leiter des Natur- wissenschaftlichen Museums, Heinrich Janßen, der den Park als Außenstelle des Museums mit lebenden Tieren ausstat- tete.

Bis in die 1950er Jahre hinein bestaunten die Besucher haupt- sächlich heimische Tierarten.

Nur wenige Exoten, wie ein von Hand aufgezogener Schimpan- se, ein Gepard, einige Fische und Papageien, gaben eine Ahnung von der exotischen Tierwelt au- ßerhalb Europas.

Das änderte sich, als der Bio- loge Dr. Walter Encke 1959 mit 28 Jahren als jüngster Zoodirek- tor Deutschlands seine Arbeit aufnahm. Er gestaltete gemein- sam mit seinem Stellvertreter und späteren Nachfolger Dr.

Paul Vogt vor allem in den 70er und 80er Jahren die Anlagen nach neuen Vorstellungen um.

Seit 1971 nennt sich der Tier- park „Krefelder Zoo“.

Seit 2003 leitet der Biologe Dr. Wolfgang Dreßen den Zoo.

Heute leben hier rund 1.000 Tiere – vom großen Elefanten bis zur kleinen Vogelspinne.

Die Tropenhäuser sind ein Aus- hängeschild des Krefelder Zoos:

die Vogeltropenhalle mit fünf Landschaftsvolieren (1989), das südamerikanische Regenwald- haus (1998) und der am Nieder- rhein einmalige Schmetterlings- Dschungel (2010). Im März

2012 wurde der neue 1.200 Qua- dratmeter große Gorilla-Garten eröffnet. Im Affentropenhaus leben Orang Utans, Schimpan- sen, Krallenaffen, Flughunde und Vögel. Blumenfledermäuse und Blinde Höhlensalmler, Le- guane und Weißgesichts-Sakis gibt es im Regenwaldhaus. Ge- fährliche Tiere wie die Grüne Anakonda sind sicher unter- gebracht. Schmetterlinge und Vögel sorgen für Regenwaldat- mosphäre.

Mitten im Zoo, im Anschluss an die Nashorn- und Elefan- tenanlage, öffnet sich die weite Afrika-Wiese mit Ellipsen-Was- serböcke, Säbelantilopen und Blauhalsstraußen (hier gibt es gerade Nachwuchs). In der an- grenzenden Anlage zeigen sich die Damara-Zebras.

Besucher mit Hund dürfte freuen, dass auch die vierbeini- gen Freunde gern gesehene Zoo- Gäste sind. Ein großer Spielplatz und ein Gastro-Bereich runden das Angebot für die ganze Fa- milie ab. Kostenloses Parken gibt es gleich nebenan auf drei Parkplätzen. Im Rahmen des Zoobiläums findet am Samstag, 3. August, von 18 bis 22 Uhr ei- ne Abendveranstaltung statt, die ganz im Zeichen der nacht- und dämmerungsaktiven Tiere steht.

Aktuelle Infos zu Veranstal- tungen, Preisen, Anfahrt unter www.zookrefeld.de.

Für die fleißigen Sommerma- ler stellt der Krefelder Zoo fünf Familienkarten zur Verfügung.

Sie werden unter allen Einsen- dungen verlost, die bis zum Samstag, 27. Juli, bei den NN, Marktweg 40c, in 47608 Gel- dern eingetroffen sind.

Krefelder Zoo wird 75 Jahre

1.000 tiere, 200 Arten, vier tropenhäuser und der neue GorillaGarten sind hier anzutreffen

Der Nachwuchs ist da: Vor kurzem kam ein kleines Spitzmaulnas- horn zur Welt. Foto: Zoo Krefeld (hella hallmann)

Der Orang-Utan-Nachwuchs erkundet das Gehege. Foto: Zoo Krefeld

SPIELREGELN unter dem Motto „Mein Ge- burtstag“ können kleine Künst- ler zu Stift und Papier greifen und ihrer Fantasie freien lauf lassen. Mitmachen dürfen alle Kinder und Jugendlichen, die mindestens drei Jahre und höchstens 15 Jahre alt sind und im Kreis Kleve oder Kreis wesel wohnen.

Die Bilder sollen höchstens im Format DiN-A-3 (42x29 Zenti- meter) sein. Es kann mit Bunt- stiften oder wasserfarben ge- malt werden, mit Bleistift oder in Öl, mit Kohle und allem, was den teilnehmern sonst noch so einfällt. Auf der Rückseite des Bildes muss folgendes stehen:

Name, Adresse, Geburtstag und telefonnummer. Bereits wäh- rend des wettbewerbs werden die Bilder unter www.nno.de veröffentlicht.

GELDERN. „Opa, bist du wich- tig?“, fragen die Enkel. Opa glaubt, dass es halb so wild ist – vielleicht sogar nur viertel.

Was hat Opa eigentlich bekom- men? Die Enkel schwanken. „Es könnte der Reinfalltaler gewe- sen sein“, meint der eine – der andere glaubt, was der Opa da bekommen hat, ist der Nean- dertaler. Beide liegen irgend- wie falsch und, so meint Opa, eigentlich ziemlich richtig. Ei- gentlich war es der Rheinland- taler, den der Opa bekommen hat. Ach ja – der Opa, das ist Pe- ter Busch. Peter Busch ist einer der Juroren des Sommermaler- wettbewerbs der Niederrhein Nachrichten.

Peter Busch ist Künstler.

Könnte man sagen. Eigentlich ist er ja viel mehr oder ganz anders. Andererseits: „Die Men- schen suchen Schubladen“, sagt Busch. Und wenn es denn so ist, dann möchte er in der Künst- lerschublade stecken. „Dazu ge- hört ja irgendwie auch Freiheit.“

Busch ist kein Theoretiker. „Ich habe mich mal mit einem Nach- barn von mir unterhalten. Da ging es um die Frage: Was ist ein Künstler? Wenn wir beide zu Pfingsten einen geschmückten Weihnachtsbaum vor die Tür stellen und dann anfangen, den zu umtanzen, dann werden sie dich abholen. Über mich wer- den sie schmunzeln.“ Schöner lässt es sich kaum sagen.

Wenn man Peter Busch in sei- nem Atelier besucht, merkt man schnell, dass Künstler nicht nur Jäger sind, sondern auch Samm- ler. Bis zur Decke steht alles voll mit Kleinigkeiten. Kleine Holz- figuren, Schlüssel, Puppenteile – kaum etwas, was sich nicht findet. Man spürt unweigerlich, dass jede Kleinigkeit eine Be- deutung hat – dass jedes noch so unscheinbare Fundstück mor- gen Teil der Kunst werden kann.

Alles eine Frage der Sichtweise.

Busch ist begeisterter Floh- marktgänger. „Für mich gibt es nur einen Flohmarkt“, sagt

Busch, „und das ist der in Geld- ern. Hier finde ich alles, was ich so brauche.“ Und noch was: Auf dem Gelderner Flohmarkt ist Busch bekannt. „Hier habe ich notfalls auch Kredit. Wenn ich mal zwei Wochen nicht da war, werde ich gefragt, was los war.“

Busch ist Künstler in zweiter Instanz. Angefangen hat der Mann mit den schlohweißen Haaren und dem Geburtsjahr 1947 bei der Post: Briefträger.

Busch ist um kein Wortspiel ver- legen und bezeichnet sich als ei- nen Postmodernen. Er hat nicht nur Briefe ausgetragen. „Bei der Post hast du den Vorteil, dass es unheimlich viele unterschied- liche Einsatzmöglichkeiten gibt.“ Seine letzte Verwendung bei den Gelben: Sozialarbeit.

Busch ist einer, der auch als Künstler noch Sozialarbeiter ist und das im positivsten Sinn.

Niemand muss Angst haben, mit Manifesten beworfen zu werden. Busch macht Kunst für die Menschen und vor allem auch mit den Menschen. Seit zig

Jahren arbeitet er im Gelderner Knast mit Gefangenen. Kunst verändert ein Leben. Das hat Busch am eigenen Leib erfahren.

Früher malte er Niederrhein.

Dann ertappte er sich irgend- wann dabei, Eckensteher und Eckensitzer zu malen. „Da habe ich mich dann gefragt, was mich da verändert?“ Buschs Leben vor der Kunst ... falsch: Es gab wahrscheinlich kein Leben vor der Kunst. Es gab allenfalls ein verspätetes Coming Out. Einer wie Busch taugt wohl nicht zum Beamten. Einer wie er braucht ein Leben mit dem Prädikat

„Ende offen“.

Kunst ohne Menschen – das gibt es nicht. Selbstzweck ist für Hohlköpfe. Menschen wie er verändern durch Vorhanden- sein. Buschs Idee von der Kunst ist die Idee von einer sozialen Kunst. Es muss etwas geben, das niemanden zurücklässt. Keine Einheitsware. Jury-Erfahrung hat der Mann jede Menge. Über 20 Jahre gehörte er der Jury beim Gelderner Straßenmaler-

wettbewerb an. Er ist einer, dem es nicht an der Grundvorausset- zung fehlt: Neugier.

Er ist einer mit dem Gespür für das Individuelle – besser: Er hat ein Gespür für das Individu- um. Er ist einer, mit dem man Nächte durchdiskutieren kann, ohne dass es langweilig wird.

Es geht bei ihm immer um den Weg ins Zentrum. Das macht einen wie ihn authentisch und glaubhaft. Kein Wunder, dass in der Festrede zur Verleihung des Rheinlandtalers das Wort Kom- munikation auftauchte. Busch ist ein Kommunikant und auf utopische Weise realistisch.

Oder ist er auf realistische Wei- se utopisch? Am Ende macht es keinen Unterschied.

Man müsste Menschen wie ihn verschrieben bekommen, wenn es am eigenen Optimis- mus fehlt. Dass er sein Amt als Juror ernst nehmen wird, darf vorausgesetzt werden. Dass er sich auf die Werke der Sommer- maler freut, ebenfalls.

Heiner Frost

Ein Tannenbaum zu Pfingsten

Ein Porträt des Gelderner Künstlers Peter Busch, Juror beim Sommermalwettbewerb 2013

Peter Busch ist einer der Juroren beim Sommermalerwettbewerb

der Niederrhein Nachrichten. NN-Foto: hF

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MITTWOCH 24. JULI 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KEVELAER. Die Unternehmer- vereinigung Kevelaer e.V. (UVK) ist sehr enttäuscht über das Vo- tum der Ratsmehrheit zur end- gültigen Auflösung der Wirt- schaftsförderungsgesellschaft in Kevelaer (WFG).

Alle Anstrengungen, die die UVK in den letzten Wochen un- ternommen hätte, um mit ihren Sachargumenten die verantwort- lichen Politiker doch noch für den Erhalt der WFG umzustim- men, seien zumindest bei der CDU-Fraktion, den Grünen und Teilen der FDP und KBV erfolg- los geblieben.

Einzig die SPD und die UWU hätten sich in Gänze hinter das Konzept der UVK gestellt sowie einzelne Mitglieder der KBV- und der FDP-Fraktion. Die UVK meint dennoch, Großes erreicht zu haben. Ihre intensive Öffent- lichkeitsarbeit habe dazu geführt, dass die UVK in den letzten Wochen von ca. 50 auf über 80 Mitglieder angewachsen sei. Dies zeige, dass die Wirtschaft in Ke- velaer eine gut organisierte Inte- ressenvertretung mit wachsender Bedeutung habe. Die UVK ist sich sicher, dass der Zuwachs bei den Mitgliederzahlen so weiter geht. Darüber hinaus habe die UVK auch großen Zuspruch aus der Kevelaerer Bevölkerung er-

fahren, weil sie sich aus tiefster Überzeugung heraus gegen eine drohende politische Entschei- dung so intensiv mit demokra- tischen Mitteln gewehrt habe.

Auch Nicht-Unternehmer spen- deten ihr dafür Anerkennung.

Die UVK hat in ihrer jüngstgen Sitzung eine erste Analyse der Ratssitzung vorgenommen. Im Ergebnis respektiert die UVK die demokratische Entscheidung des Stadtrates. Die UVK wird das Ge- sprächsangebot der Politik/Ver- waltung gerne annehmen und bezieht sich dabei auf den Rats- beschluss zur Einbeziehung Ke- velaerer Unternehmer in die zu- künftige Wirtschaftsförderung.

Da der Prozess des Auflösens der WFG und die Suche nach einem/r geeigneten Stabsstellen- mitarbeiter/in für die Verwaltung vermutlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen werde, haben die UVK-Mitglieder beschlossen, diese Zeit nicht unnütz verstrei- chen zulassen. Die UVK hat da- her beschlossen, bereits jetzt ein eigenes Konzept für die neue WiFö-Struktur zu erarbeiten und würde dieses anschließend ger- ne mit dem Bürgermeister und der Verwaltung diskutieren, um baldmöglichst eine tragfähige und zielorientierte Aufstellung der WiFö in Kevelaer zu erlangen.

UVK erarbeitet eigenes Konzept für die WFG

Zeit bis zur Neuordnung intensiv nutzen

Das Kastanien Eck an der Wember Straße in Twisteden wurde neueröffnet. Simon Gahly führt die Pizze- ria nun. Unterstützt wird er von Geschäftsführer Milad Mauris. Gäste dürfen sich auf Kaffee und Kuchen, Eis, Mittag- und Abendessen, Pizza und Döner freuen. Für den Genuss zuhause steht ab 17 Uhr das Pizza-

taxi zur Verfügung. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

WEEZE. Das SPD/Grüne Kabi- nett in Düsseldorf hat die Eck- daten für die künftige Finanz- ausstattung der Kommunen beschlossen.

Damit sollen die Zuwendungen im Gemeindefinanzierungsge- setz um 720 Millionen Euro auf rund 9,3 Milliarden Euro stei- gen. Dazu sagt der Weezer SPD- Fraktionsvorsitzende Alfons van Ooyen: „Außerdem wurde die vorgesehene Änderung des Ein-

heitslastenabrechnungsgesetzes gebilligt. Sie beseitigt Ungerech- tigkeiten aus den vergangenen Jahren.“ Weil steuerstarke Kom- munen zu viel, Steuerschwache zu wenig eingezahlt hätten, wer- de es Gewinner und Verlierer ge- ben. „Für die Gemeinde Weeze ist dies auf jeden Fall ein guter Tag. Die Gemeinde Weeze erhält für die Jahre 2007 bis 2011 eine Rückzahlung von 246.000 Euro“, so Alfons van Ooyen.

Weeze erhält Rückzahlung von 246.000 Euro

Zuwendung aus Gemeindefinanzierungsgesetz

Manfred Rauers aus Weeze (2. v. r.) gewann den Hauptgewinn, ein Cityrad, das die Gemeinde Weeze gemeinsam mit dem Weezer Fahrradgeschäft „Räder-Ecke“ für die Verlosung anlässlich des Niederrhei- nischen Radwandertages gestiftet hatte. Mit ihm freuten sich einige Vertreter der Geschäfte am Weezer Start-/Zielort der Veranstaltung am Alten Markt. Von links nach: Elisabeth Behet von der Bäckerei Willems, ein junger Kunde aus der Nachbarschaft, Helga Reisdorf von der Ratsstube, Gewinner Manfred Rauers und

Anton Schmitz von der Weezer Räder-Ecke. Foto: privat

CDU-Bürgersprechstunde:

Im Rahmen der CDU-Bürger- sprechstunde Kevelaer wird am Samstag, 27. Juli, 10 bis 12 Uhr, der Kervenheimer CDU-Rats- vertreter Wilhelm Wehren unter Telefon 02832/8833 für Fragen der Bürger zur Verfügung stehen.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 in Kevelaer ist am Samstag, 27. Juli, von 11 bis 12 Uhr mit der stellvertretenden KBV-Vorsitzenden und sachkun- digen Bürgerin Hanni Stepholt besetzt. Sie ist für Fragen und

Anregungen der Bürger auch unter Telefon 02832/976970 zu erreichen.

UWU Kevelaer: Die UWU bie- tet während der Sommerferien keine Bürgersprechstunden an.

Erst im September ist die nächste Sprechstunde.

SPD Kevelaer: Auch die SPD Kevelaer macht mit ihrer Bürger- sprechstunde Ferien.

FPD Kevelaer: Auch die Libe- ralen sind im wohlverdienten Urlaub.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 24. Juli 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Die Fussball-Jugendabteilung des KSV Kevelaer konnte dank der Unterstützung der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze vier neue Tore, neue Trainingsleibchen, mehrere Koordinationsleitern, Hütchen, neue Bälle sowie 5 Elemente einer „Freistoßmauer“ anschaffen, um die Trai- ningsarbeit der 22 Mannschaften zu erleichtern. Zur Übergabe trafen sich: D1-Jugend KSV Kevelaer, Jochen Rademacher, Leiter Steuerung/

Marketing der Sparkasse, Uwe Wassen,Jgd-Obmann, Gerd Baumans(Trainer), Steewee Reudenbach/Trainer, von links). Foto: privat

Die U11-Juniorinnen der SV Union Wetten 1921 Wetten bedanken sich herzlich bei der Leitung der Kalksandsteinwerk Krefeld-Rheinhafen

für die Spende von neuen Trikots. Foto: privat

Die Turnerinnen der DJK Twi- steden können wieder große Sprünge machen: Dank der Unterstützung der Volksbank an der Niers konnte ein neues Federbrett angeschafft und da- mit das Vereinsturnier gerettet werden, denn sechs Wochen vor dem Wettkampftag ging das in

die Jahre gekommene Sportgerät zu Bruch. Die Volksbank sorgte kurze Zeit später für ein neues Federbrett und eine neue Nie- dersprungmatte. Beim Vereins- turnier setzten sich in den fünf Turndisziplinen Fenja Molde- rings (Jahrgang 2005/2006), Be- rit Janowitz (2004), Merle Dietz

(2003), Sarah Kresse (2002), Katja Holzschuh (2000/2001) und Ina Meisen (1999 und älter) durch und konnten am Ende des Wettkampftages die Siegerpo- kale in Händen halten. Selbst die „Turnküken“, die erst seit einem dreiviertel Jahr einmal wöchentlich trainieren, konnten

am Wettbewerb teilnehmen. Das Bild zeigt Theo Elbers (2. v. l.), Geschäftsstellenleiter der Volks- bank in Twisteden, im Kreise der Turnerinnen und der Übungslei- terinnen Bärbel Jansen (l.), Anne Püttmann (3. v. l.) und Kathrin Feegers (r.).

Foto: privat

Neues Federbrett und neue Niedersprungmatte

KEVELAER. Obwohl die Ke- velaerer Wasserballreserve in Wuppertal relativ gut besetzt war, konnte sie ihr Potenzial auch im letzten Saisonspiel der Bezirksliga Wuppertal nicht ab- rufen.

Zwar hielt das Team um Trai- ner Jens Kohnert, der erneut im Tor einspringen musste, über weite Strecken gut mit ihren Gastgebern Freie Schwimmer Wuppertal mit, muss sich die 9:15-Niederlage (2:3; 3:4; 0:5;

4:3) aber auf die eigenen Fahnen schreiben. Immer wieder verlo- ren die Kevelaerer vorne den Ball

trotz Überzahlsituationen. Die Gastgeber profitieren davon, dass sie einen Spieler vor dem KSV- Tor hatten liegen lassen. Der be- kam den Ball und konnte frei auf Jens Kohnert zuschwimmen. Der machte zwar noch viele Chancen zunichte, zur Wuppertaler Füh- rung reichte es trotzdem. Einen wahren Einbruch erlebten die Kevelaerer im dritten Viertel, als sie selbst keinen Treffer zustande brachten.

Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung auf acht Tore an, den die KSV-Wasserballer trotz guter Phase im letzten Viertel nicht

mehr aufzuholen vermochten.

Ein paar Tage muss das Team noch abwarten, bis alle Teams ihre Spiele beendet haben. Dann steht fest, welchen Tabellenplatz die Kevelaerer in diesem Jahr be- legten werden.

Insbesondere in der zwei- ten Saisonhälfte hatte der KSV häufiger Schwierigkeiten, genug Spieler für die Auswärtsbegeg- nungen zu stellen.

Für den Kevelaerer SV spielten:

Kohnert – Wassenberg (2), Pool (2), Wennekers (2), Hasenau (1), Rühl (1), Mülders (1), Venhoven, Guray, Müller, R. van Mill.

Wasserballreserve konnte ihr Potential nicht abrufen

Mannschaft muss noch warten, bis feststeht, welchen tabellenplatz sie hat

KREIS KLEVE. Ab sofort kön- nen Sportvereine und Übungs- leiter einen neuen Service des Kreissportbund (KSB) nutzen:

eine Internet-Jobbörse rund um den Sport im Kreis Kleve.

Auf der Seite www.ksb-kleve.

de („Jobbörse“) besteht nun die Möglichkeit, ein Jobangebot einzustellen oder eine Jobsuche zu veröffentlichen.

Auslöser für die neue Inter- netplattform war die Tatsache, dass zunehmend Job- Anfragen

von Vereinen, Ganztagsschulen und Übungsleitern beim Kreis- sportbund angekommen sind.

Da Übungsstunden heutzutage nicht mehr nur von Ehrenamt- lern durchgeführt werden und die sportliche Angebotspalette ständig breiter wird, musste eine Alternative zum Newsletter her, um die Anfragen ordentlich zu- sammenzuführen. Mit der neuen Jobbörse können Übungsleiter/

innen ab sofort direkt in Kontakt zu Vereinen treten, und anders-

herum.

Der KSB hofft, dass auch qua- lifizierte Studenten, z.B. von der HAN Nijmegen, der Hochschu- le Rhein-Waal oder dem Vera- Beckers-Gymnasium Krefeld das Portal für die Suche nach einem Nebenjob im Sport nutzen wer- den. Wer noch nicht qualifiziert ist, aber Interesse an einer sport- lichen Nebentätigkeit hat, findet auf den Seiten des KSB auch di- rekt das passende Fortbildungs- angebot.

WETTEN. Nachdem die Orga- nisatoren und Reiter im ver- gangenen Jahr beim Sommer- turnier des Reitervereins von Bredow Wetten noch mit den sintflutartigen Regenfällen zu kämpfen hatten, war es in die- sem Jahr besonders die Hitze, die ihnen zu schaffen machte.

Georg van Bebber hatte im Vor- feld alle Hände voll mit der Be- wässerung der Plätze zu tun.

Eine Anstrengung, die sich an den beiden Turniertagen aus- zahlen sollte. Trotz Hitze und Trockenheit staubte es auf den Plätzen nicht.

Den Höhepunkt des Turniers für die Dressurreiter stellte am Samstag zum einen die Quali- fikationsprüfung zum rimon- do-Jugend-Pony-Championat- Rheinland dar, die auf L-Niveau geritten wurde. Ein weiterer Höhepunkt war die L-Trensen- Dressur bei der insgesamt 37 Teilnehmer in zwei Abteilungen um den Sieg ritten. Am Sonntag waren es vermehrt die Nach- wuchs-Reiter, die sich um die Siege in den Dressurprüfungen der Klasse E, im Reiterwettbe- werb Schritt- Trab- Galopp und in der Führzügelklasse bemüh- ten.

Marie Holtermann vom RFV von Bredow Wetten konnte sich gleich zwei Siege in der Dres- surprüfung Klasse E und der Dressurreiterprüfung Klasse E sichern.

Bei den Springreitern holte sich am Samstag Sara Deselaers den Sieg im A** Springen für den ausrichtenden Verein. Den Höhepunkt des Samstags bildete

für die Reiter das Mannschafts- springen auf A-Niveau, an dem elf Mannschaften teilnahmen.

Gewonnen wurde diese Prü- fung von der Mannschaft des RV Seydlitz Kamp, die sich im Stechen gegen die Mannschaften aus Weeze, Sevelen und Keppeln durchsetzte. Am Sonntag fanden Springprüfungen der Klassen E, A und L statt.

Den Abschluss des Turniers bildete die Springprüfung der Klasse M mit Siegerrunde, in der 30 Reiter starteten. Hier setzte sich Philip Terhoeven-Ursel- manns in der Siegerrunde ohne Fehler gegen Hannah-Charlotte Cham und Christel Heyl durch,

die ebenfalls fehlerfrei blieben, aber mehr Zeit benötigten. Bei der Verlosung wurde in diesem Jahr zum ersten Mal ein knall- pinkes Fahrrad, gestiftet vom Fahrradservice Bosch aus der Be- rendonk verlost. Der zweite Preis, ein 150 Euro Gutschein von Bau- fuchs Vos auf die Nummer 326 blau, wurde am Turniertag nicht abgeholt.

Der Inhaber dieses Loses mel- det sich bitte unter der Nummer 0173/ 5348294 bei Gottfried Me- vissen. Die weiteren Preise waren ein Gutschein vom Restaurant Adria, ein Gutschein vom Wald- schlösschen und ein Gutschein vom Geflügelhof Kannenberg.

Besonders die Hitze machte den Reitern zu schaffen

Reiterverein von Bredow konnte turnierplatz staubfrei halten

Da geht noch oben noch etwas. Beim Sommerturnier des Reit- und Fahrvereins von Bredow Wetten 1920 zeigten die Reiter beachtliche sportliche Leistungen. Bei mehreren Springprüfungen setzten sich Reiterinnen gegen ihre männlichen Konkurrenten durch.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Neue Internetbörse rund

um den Sport im Kreis Kleve

Neuer Service des Kreissportbundes für Übungsleiter und Sportvereine

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MITTWOCH 24. JULI 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 30. Juli 2013 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Jeden Monat winken 100 Euro

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.

Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.

Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

TENNISSPIELERIN

! !

Widder 21.03.-20.04.

Der Widder ist sehr ehrgeizig und zeigt vollen Einsatz. Passen Sie ein bisschen auf, dass Sie andere nicht überfordern mit Ihrem Elan! Ihre Kollegen warten auf ein Gespräch mit Ihnen, machen Sie den ersten Schritt.

Stier 21.04.-21.05.

Was immer Ihnen Spaß bereitet, an diesem Tag sollte möglichst viel davon auf dem Programm stehen. Ein paar Pfl ichten dem Partner/in gegen- über bestehen natürlich auch. Seien Sie also egoistisch und „lieb“ zugleich.

Zwilling 22.05.-21.06.

Ihr Stimmungsbaro- meter steht wohl nicht gerade auf „sonnig“.

Kein Wunder, Ihre persönlichen Bedürfnisse scheinen im Kosmos keine große Würdigung zu fi nden. Lassen Sie sich trotzdem nicht herunterziehen!

Krebs 22.06.-22.07.

Ob der Tag gemütlich wird, bleibt dahinge- stellt. Es könnte sogar ein bisschen frostig werden, weil es mit der partnerschaftlichen Harmonie hapert. Beugen Sie vor, indem Sie emotional aufgeschlossener reagieren.

Löwe23.07.-.23.08.

Die Sterne strahlen heute recht freundlich.

Da sollte es eigentlich keinen Grund geben, sich stressen zu lassen. Im Gegenteil. Leben Sie ruhig mal ein bisschen in den Tag hinein und tun Sie, was Ihnen gefällt.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie können sich heute sehr gut in andere ein- fühlen und sind unter- nehmungslustig. Da dürfte zum einen die Pfl ege von Freundschaften auf dem Programm stehen, zum anderen lassen sich aber auch neue Kontakte knüpfen.

Waage 24.09.-23.10.

Der heutige Tag gestaltet sich relativ ruhig und stressfrei.

Zumindest dann, wenn Sie Zeit und Kraft vernünftig einteilen. Das sollte Ih- nen eigentlich nicht sonderlich schwer fallen. Mischen Sie sich unter das Volk.

Skorpion 24.10.-22.11.

Achtung aus kosmi- scher Sicht besteht leider erhöhte Stress- gefahr. Lassen Sie sich dadurch aber nicht den ganzen Tag verderben. Wenn Sie Ihre Aktivitäten und Termine etwas besser planen, freuen sich Ihre Nerven.

Schütze 23.11.-21.12.

Gegen einen ausgie- bigen Einkaufsbum- mel ist heute nichts einzuwenden. Sie blicken fi nanziell nämlich gut durch und es könnte sein, dass Sie auf tolle Angebote stoßen. In dem Fall dürfen Sie gern zugreifen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Die Sterne bescheren Ihnen einen überaus interessanten und abwechslungsreichen Tag, an dem Sie speziell in Sachen Liebe auf Ihre Kos- ten kommen sollten. Ein Grund mehr, viel Zeit für den Partner zu reservieren.

Wassermann 21.01.-19.02.

Der Wassermann hat bekanntlich einen Blick für die kleinen Wunder des Alltages. Geben Sie Ihre gute Laune auch an Freunde weiter, es lohnt sich!

Bereiten Sie mit Ihrem Humor Freude.

Aber übertreiben Sie nicht.

Fische 20.02.-20.03.

Die Fische wünschen sich, dass jetzt etwas Besonderes passiert.

Halten Sie die Augen off en, die Chan- cen dafür stehen gut! Tun Sie aber auch selber etwas dafür, verlassen sie sich nicht nur auf Andere!

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Ein bisschen was vom Besten“

heisst das Programm, mit dem der Kabarettist Frank Goossen am Donnerstag, 22. August, 20 Uhr, im Festzelt der Kervenhei- mer Kirmes gastiert. Die Ge- gend, wo man herkommt oder hingehört, das Spiel Elf gegen Elf und elektrisch verstärkter Lärm mit Melodie das sind die Themenfelder, auf denen sich Frank Goosen bewegt. In „Hei- mat, Fußball, Rockmusik“ hat er

eine bunte Mischung bewährter Stücke zusammengestellt und lässt vielleicht sogar die eine oder andere neue Geschichte mit ein- fließen. Der Eintritt kostet 18,50 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr, Be- ginn gegen 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf in den Filialen der Volksbank an der Niers in Straelen, Geldern, Kevelaer, Ker- venheim, Goch, Uedem, Weeze, im Service Center Stadt Kevelaer und an der Tankstelle C. Tenha- gen in Sonsbeck. Foto: philippwente.

Ein bisschen was vom Besten

KEVELAER. Das Niederrhei- nische Museum Kevelaer hat seit dem 1. Mai eine neue Mitar- beiterin für den Bereich Muse- umspädagogik.

Petra Uhlig ist seit diesem Zeitpunkt zuständig für Füh- rungen durch die Dauer- und Sonderausstellungen des Hauses und führt Workshops für Kin- der und Jugendliche durch. In diesem Jahr hat sie erstmalig das Ferienprogramm des Nieder- rheinischen Museums Kevelaer zusammengestellt, das sich in der Regel an Kinder ab sechs Jahren richtet und dessen Schwerpunkt im künstlerisch, kreativen Be- reich liegt. Ein Konzept für ver- schiedene Angebote für Kinder- geburtstage wird ebenfalls erar- beitet. Anfragen für Führungen

und Workshops können an das Museum, Telefon 02832/9541 20 oder persönlich an Uhlig, Telefon 02802/809280 gerichtet werden.

Gerne geht sie individuell auf die Wünsche ein.

Schulen des Kreises Kleve ha- ben freien Eintritt in das Muse- um. Führungen kosten 30 Euro und für Workshops wird ein Ko- stenbeitrag zum Material erho- ben, der in der Regel zwei Euro pro Schüler nicht übersteigt.

Noch bis zum 6. Oktober ist die Sonderausstellung „Ötzi, der Mann aus dem Eis“ zu sehen, die in einzigartiger Weise eine Mo- mentaufnahme eines Mannes aus der Jungsteinzeit in seiner Alltagskleidung, mit seiner Aus- rüstung und den Errungenschaf- ten seiner Zeit zeigt.

In den Ferien: Workshops für Kinder und Jugendliche

Im Niederrheinischen Museum Kevelaer

Der pensionierte Pädagoge Jan Wolfgang Menn stellte im Wohn- stift St. Marien Kevelaer mit einer Autorenlesung sein erstes Buch

„Unternehmen Abendfrieden - Senioren - eine entbehrliche Generation?“ vor. Mehr als 60 Interessierte nahmen an der Pre- miere teil. Für die musikalische

Begleitung sorgte Anton Brezin- ka am Klavier. Alfred Büngen, Leiter des Geest-Verlags, in dem das Buch erschienen ist, führte in die Lesung ein. Jan Wolfgang Menn las zwei Kapitel aus seinem Buch und kam anschließend den Signierwünschen nach.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Erstlingswerk vorgestellt

Englischkurs für Anfänger

KEVELAER. Das Katholische Bildungswerk Kleve bietet ab Donnerstag, 12. September, ei- nen Englischkurs für Anfänger in den Räumen der Familienbil- dungsstätte Geldern/Kevelaer, Kapellenplatz 11 in Kevelaer an.

Dieser Kurs richtet sich an Teil- nehmende, die bisher keinerlei oder nur sehr geringe Kenntnisse in der Sprache erworben haben.

Ziel ist es, erste Grundkenntnisse in Grammatik und Aussprache zu erlangen und einfache Sätze sowie alltägliche Ausdrücke ver- stehen zu können.

Der Kurs findet 11 x jeweils don- nerstags von 19.15 Uhr bis 20.45 Uhr statt. Information und An- meldung sind beim Katholischen Bildungswerk Kleve unter Tele- fon 02821/721525 oder im In- ternet unter www.kbw-kleve.de möglich.

Wandern im Hochwald: Die Kneipp-Freunde wandern am Samstag, 27. Juli, im Uedemer Hochwald. Treffpunkt ist zu- nächst um 13.30 Uhr der Park- platz der Stadtverwaltung Geld- ern, Issumer Tor. Die Wanderlei- tung obliegt Renate und Jürgen Ramacher, Telefon 02831/ 89877, die mit den Teilnehmern zum Wanderausgangspunkt fahren.

Juli Kott hat Vollmondfieber

GELDERLAND. Im Rahmen des Gelderner Sommers gastiert am Freitag, 26. Juli, die Sängerin Juli Kott im Lindengarten der Gast- stätte Lindenstuben an der Stauf- fenbergstraße. Juli Kott hat „Voll- mondfieber“. Die Symptome äu- ßern sich in einer Live-Gesangs/

Gitarren-Darbietung populärer Titel von zum Beispiel Alanis Morissette, K T Tunstall und Carole King sowie selbst kom- ponierter Songs Richtung Rock, Folk, Soul, Singer/ Songwriter.

Der Gelderner Sommer ist eine Gemeinschaftsproduktion des Stadtmarketings Geldenern mit den beteiligten Gastronomen und mit Unterstützung der Spar- kasse Krefeld und des Werbering Geldern. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Gelderner Sommer ist frei.

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Der umgestaltete Cyriakusplatz vor dem Weezer Rathaus wird von den Bürgern gut angenom- men, sagt Bürgermeister Ulrich Francken. Offiziell wurden der fertiggestellte Cyriakusplatz und die Kevelaerer Straße im Rah- men der Weezer Straßenparty übergeben. „Nach über zehn Jahren des Planens, Überlegens und der konkreten Umsetzung ist ein wichtiger Grundstein zu dauerhaften und positiven Ent- wicklung unseres Kernortes ver- wirklicht“, sagte Bürgermeister Ulrich Francken (r.) in seiner Ansprache. Seit 2003 überlegten die Fachleute im Weezer Rat- haus, wie der Ortskern dauerhaft überlebensfähig gestaltet werden könnte. Es gab immer mehr leer- stehende Geschäfte und damit einen zurückgehenden Einzel- handel. Trotz zunehmender Be-

völkerungszahl sank die Kauf- kraft im Ort. Die Kernfrage lau- tete deshalb: „Wie können wir diese Entwicklung umkehren?“

Es galt, Aufenthaltsqualität und Attraktivität zu schaffen sowie Funktionalität zu gewährleisten.

„Die Bürger, Kunden und Gäste müssen ein Ziel haben, sich dort versorgen können und wohlfüh- len“, so Francken. Dieses Ziel musste gut erreichbar sein für alle. „Es galt, der Philosophie

„des Segens der Entwicklung auf der grünen Wiese“ entgegen zu wirken“, erklärte der Bürger- meister. Die Beteiligten des Pla- nungsprozesses waren sich einig:

Einzelhandel bringt Leben in den Ortskern. Die städtebauliche Umsetzung sei eine Gratwande- rung gewesen gewesen. Es galt, Funktionalität, Raum- und Flä- chennutzung zu erreichen und

auf der anderen Seite Altes mit Neuem zu verbinden. „Mit Hil- fe des Baugesetzbuches konnten wir auch die Einzelhandelsgros- sisten überzeugen, in den Ort zurück zu kommen oder auch zu bleiben“, so der Bürgermeister.

Auch die Geber von Fördermit- teln im Land konnten überzeugt werden. Mit der Eröffnung von Rossmann am 24. August sind al- le Flächen im Fachmarktzentrum am Cyriakusplatz belegt. Im nächsten Schritt soll die Verbin- dung zum Alten Markt attraktiv hergerichtet werden. Dabei sol- len bestehende Leerstände neu besetzt werden.

Nach der Eröffnung feierten die Weezer das ganze Wochenende eine zünftige Straßenparty, bei der vor allem kühle Getränke und Eis gefragt waren.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Cyriakusplatz und Kevelaerer Straße eingeweiht

Die Schulgemeinde der Overberg-Grundschule Winnekendonk feierte die Einweihung der neuen Spielgeräte auf dem Schulhof mit einem großen Piratenfest. Zum Programm gehörten Spiele, Bastelan- geboten und Aufführungen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KEVELAER. Das neue Studio von Radio Horeb und EWTN in Kevelaer geht am Sonntag, 8.

September in Betrieb.

Regelmäßig werden nun Heili- ge Messen, Konzerte und andere Veranstaltungen in Bild (EWTN) und Ton (Radio Horeb) über- tragen. Für die Betreuung des Kevelaerer Studios werden noch Menschen gesucht, die ehren- amtlich bei den Übertragungen helfen oder bereit sind, über die neuen Medienpartner der Wallfahrtsleitung Kevelaer zu informieren. Technische Schu- lungen der Ehrenamtlichen mit anschließendem Probebetrieb finden zwischen dem 27. August und dem 3. September im Prie- sterhaus in Kevelaer statt.

Damit beginnt ein neues Ka- pitel in der über 370jährigen Ge- schichte des niederrheinischen Wallfahrtsortes, den jährlich mehr als 800.000 Menschen aus aller Welt besuchen. „Die ,Tröste- rin der Betrübten‘, wie die Gottes- mutter Maria in Kevelaer verehrt wird, kann nun auch über die

Wellen des digitalen Rundfunks und Fernsehens die Menschen in ganz Deutschland in ihrem Glauben stärken“, so Domkapi- tular Rolf Lohmann, der Rektor der Kevelaer-Wallfahrt.

Auch für Radio Horeb ist die Eröffnung dieses Außenstudios eine Premiere. Der christliche Rundfunksender aus dem All- gäu betritt damit zum ersten Mal niederrheinischen Boden. Das Medienhaus des seit 1996 beste- henden Senders befindet sich in Balderschwang. Programmdirek- tor ist der Augsburger Diözesan- priester und Pfarrer von Balder- schwang, Dr. Richard Kocher, der von über 40 hauptamtlichen und vielen ehrenamtlichen Mitarbei- tern unterstützt wird. Die täg- liche Übertragung der Hl. Messe und der Gebetszeiten bilden das Gerüst des Programms. Glau- benssendungen, Lebenshilfe, Nachrichten und Musik runden das Angebot ab.

Weitere Informationen zum Sender Radio Horeb gibt es unter www.horeb.org.

Radio nimmt in Kevelaer seinen Betrieb auf

Ehrenamtliche Mitarbeiter gesucht

Änderungen zur Kirmes

KERVENHEIM. Die Geselligen Vereine Kervenheim/Kerven- donk haben zum Kirmes- und Schützenfest am letzten August- wochenende zwei Änderungen beschlossen.

Das Festzelt wird ab diesem Jahr auf dem Kervenheimer Marktplatz stehen und als Vor- programm zur Kirmes wird am Donnerstag, 22. August, ab 20 Uhr der bekannte Kabarettist Frank Goosen zum Thema Hei- mat, Fußball, Rockmusik sein Bestes geben.

Geänderte

Streckenführung

KEVELAER. Voraussichtlich bis Ende Oktober müssen sich die Fahrgäste der Bürgerbuslinien Kevelaer-Kervenheim und Ke- velaer-Winnekendonk auf eine geänderte Linienführung einstel- len. Der Grund ist die Baustelle im Bereich B9/Rheinstraße Keve- laer. Die Haltestelle Domsamen kann von beiden Bussen nicht angefahren werden.

Beim Bürgerbus Winneken- donk fallen in Richtung Kevela- er die Haltestellen „Feldstraße, Schravelener Heide, Schravelen“

aus. Die Haltestelle „Sportplatz (Kevelaerer Straße)“ wird an der Kevelaerer Straße zu geänderten Zeiten angefahren. Die Keve- laerer Bürger werden gebeten, die Aushänge zu beachten. Der Bürgerbus Kervenheim kann auf seiner Tour in Richtung Keve- laer die folgenden Haltepunkte nicht bedienen: „Sporthotel, Grotendonker Straße“. Während der Straßenbauarbeiten kann es generell zu Verzögerungen kom- men. Die Fahrgäste werden gebe- ten, dies bei ihren Planungen zu berücksichtigen.

Fragen zum Thema beantwor- tet bei den Stadtwerken Kevela- er Ruth Kerkhoff unter Telefon 02832/9313-15.

Referenzen

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