KEVELAER · WEEZE

KEVELAER · WEEZE

MITTWOCH 07. AUGUST 2013 KEVELAER | 32. WOCHE

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KEVELAER

Schokoladen-Genuss mit Pop-Musik

Ein Schokoladen-Genuss- Konzert, eine Mischung aus melodischer Popmusik und Schokoladengenuss, findet am Samstag, 28. September, in der Luxemburger Galerie statt.

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KEVELAER

Die Nachfahren von Petrus Camps

Petrus hieß der gemeinsamer Vorfahre. Mit ihm begann in Kevelaer die Geschichte einer bis heute bekannten Familie. Zum großen Tref- fen kamen 45 Verwandte.

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WINNEKENDONK Waffeln auf dem Markt

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KEVELAER Künstlerdorf rund um das Museum

Deutsche und niederländische Künstler bauen am Sonntag, 29. September, rund um das Museum ihr „Dorf“ auf. Der Verkehrsverein lädt dazu von 13 bis 18 Uhr zum verkaufs- offenen Sonntag ein.

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NN-AKTION

Sommermaler-Preise

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Beim Weinfest rund um die Alte Schmiede in Weeze sorgten die Mitglieder des Männergesangvereins Weeze 1913 für die passende Musik. Bereits zum siebten Mal fand auf Inititative des Vereins Weeze denk mal Kultur und des Heimat- und Verkehrsvereins Weeze das gemütliche Beisammensein statt. Auch dieses Mal stellte eine Winzerfamilie

ihre Köstlichkeiten aus Trauben vor. NN-Foto: Rüdiger Dehnenr

Diskussion über WFG-Konzept

KEVELAER. Im Rahmen eines Sonder-Stammtisches der Un- ternehmervereinigung Kevelaer (UVK) e.V. wird das Mitglied Rudolf Beerden am Donnerstag, 15. August, 19 Uhr, ein erstes UVK-Diskussionskonzept zur künftigen Wirtschaftsförderung vorstellen.

Diesen Auftrag hatte er beim jüngsten UVK-Stammtisch einstimmig erhalten. Beerdens Konzept kann an diesem Abend diskutiert werden. Anschließend werden die Diskussionsergeb- nisse darin eingearbeitet, so dass im September die endgültige Beschlußfassung vorgenommen werden kann. Die UVK hofft, noch vor Ablauf der Bewerbungs- frist (s.o.) ein konkretes Konzept zur Wirtschaftsförderung in Ke- velaer präsentieren können. Der UVK-Stammtisch findet in der Gaststätte Scholten/“Zum Ein- horn“, Twistedener-Straße, statt.

Freier Tag für Bürgerbusfahrer

KEVELAER. Die Bürgerbus- linien Kevelaer-Kervenheim, Kevelaer-Wetten und Kevelaer- Winnekendonk werden am kommenden Samstag, 10. Au- gust, nicht bedient. Das teilen die Stadtwerke Kevelaer mit. An dem Tag findet die Tamilenwallfahrt in Kevelaer statt. Aufgrund des damit verbunden verkehrlichen Aufkommens ist die Einhaltung der Fahrpläne nahezu ausge- schlossen. Von daher genießen die Bürgerbusfahrer einen freien Tag und bitten um das Verständ- nis ihrer Fahrgäste. Der Bürger- bus Twisteden fährt wie gewohnt nach dem Samstagsfahrplan.

CDU will UVK mit einbinden

KEVELAER. (KK) Der Presse- sprecher der Kevelaerer CDU weist in Zusammenhang mit der NN-Berichterstattung von Mitt- woch, 31. Juli, darauf hin, dass die Entscheidung zur Auflösung der Wirtschaftsförderungsgesell- schaft in der jüngsten Ratssitzung von zwei Dritteln der Ratsmit- glieder, also einer großen Mehr- heit, getroffen wurde. Darunter war auch ein FDP-Mitglied. Die Liberalen hatten wiederholt vor einer Schwächung oder gar Auf- lösung der WFG gewarnt.

Die CDU habe außerdem schon in der jüngsten Sitzung per Ratsbeschluss den Kevelaerer Unternehmern die Sicherheit geben wollen, in die künftige Arbeit der Wirtschaftsförderung eingebunden zu werden, so van Meegen.

„Wir wollten das Engagement und vorhandene Fachwissen der Kevelaerer Unternehmer, na- mentlich der Unternehmerver- einigung Kevelaer (UVK), mit einem konkreten Ratsbeschluss würdigen und nicht mit windel- weichen Absichtserklärungen die Sache im Sande verlaufen lassen“, so van Meegen weiter

Einen entsprechenden Prü- fauftrag hätte die CDU mit den Grünen und dem besagten FDP- Ratsherrn auf den Weg gebracht.

Man freue sich jedenfalls, dass die UVK ihre weitere Mitarbeit signalisiert habe, so Pressespre- cher Hubert van Meegen.

KREIS KLEVE. Wer hätte das gedacht? Der Wilde Westen liegt kurz vor der holländischen Grenze. Genauer: in Walbeck bei Geldern. Denn zwischen Onkel Toms Hütte und Marterpfahl rauchen im wohl einzigen nie- derrheinischen Tipidorf zwar keine Colts, trotzdem gibt es hier reichlich Lagerfeuer-Romatik und Cowboy-Kult. Das Tipidorf Waldfreibad Walbeck hat im Mai zu seiner ersten Saison eröffnet und lädt den Sieger der sieben- bis neunjährigen Sommermaler zu einem unvergesslichen Kin- dergeburtstag ein. Auf acht Kin- der und zwei Erwachsene wartet ein Abenteuer mit Übernachtung im Indianerzelt, Freibadnutzung, Lagerfeuer und allem, was zum Cowboy-und-Indianer-Spielen dazu gehört.

Das Tipidorf Walbeck liegt auf dem Gelände des Waldfreibades im idyllischen Grenzwald. Kaum tritt man durch die großen Tore, fühlt man sich auch schon wie bei Winnetou und Old Shatterhand.

Originell gestaltet, mit viel Liebe für themengerechte Details, liegt hinter einem rustikalen Palisa- denzaun das Tipidorf. Hier ste- hen mehrere, verschieden große Indianerzelte.

Mit einem Durchmesser zwischen sechs und elf Metern sind die Tipis sehr geräumig, gut belüftet und wider- standsfähig bei

Wind und Wetter. Hier lässt sich bestens von vielen Wild-West- Abenteuern träumen. Kleine Gruppen ab sechs Personen fin- den eine passende Unterkunft genauso wie größere Gesellschaf-

ten mit bis zu 72 Teilnehmern.

Für Kindergeburtstage, Sport- vereine oder auch Schulklas- sen gibt es individuelle Pakete, genauso wie für Firmenevents oder Junggesellenabschiede. Ob mit Übernachtung oder als Ta- gesevent, das Tipidorf bietet viel- fältige Möglichkeiten für einen

abwechslungs- reichen Tag draußen in der Natur. „Kleiner Krieger“, „klei- ner Donner“

oder „sonniger Tag“ heißen die verschiedenen Pakete und Programme. „Leben in Freiheit.

Eine Hommage an Mutter Natur und an die Menschen, die diese genial einfachen Lebensformen entwickelt haben“, so nennt es Daniel van Bonn, Inhaber des

Kesseler Bootsverleihs, der das Tipidorf in Kooperation mit dem Bäderverein Waldfreibad Walbeck betreibt. Durch das Ti- pidorf weht eine Stimmung von Freiheit, Wildnis und Abenteuer.

Betreiber Daniel van Bonn kann neben Bogenschießen, Arm- brustschießen, Tomahawk- und Axtwerfen auch noch weitere Wild-West-Aktivitäten anbieten:

Kanadier- und Schlauchboot-

fahrten sowie Floßbauaktionen, Geo-caching und vieles mehr.

Am Abend sitzen die Besucher stilecht am knisternden Lager- feuer, braten Stockwürstchen, singen Cowboy-Lieder und las- sen den ereignisreichen Tag noch einmal Revue passieren. Weitere Infos unter www.tipidorf-wal- beck.de.

Im Zeichen des „großen Ad- lers“ steht der Kindergeburts- tag im Tipidorf. Nachdem der

„Stamm“ im Tipidorf ange- kommen ist, wird das Tipi für die Krieger und ihre Squaws zugeteilt, die Kriegsbemalung aufgebracht und eine Stammes- fahne gemalt. Danach steht das Gelände für vielerlei Aktivitäten zur Verfügung. Am Abend wird das Lagerfeuer angezündet und die Krieger und ihre Squaws können ihre Stockwürste daran grillen. Nach der Übernachtung im Tipi wartet morgens vor der Abreise ein reichhaltiges Früh- stücksbuffet auf den Stamm. Die Freibadnutzung ist während der Öffnungszeiten kostenlos mög- lich. Getränke (Wasser) stehen während der ganzen Zeit kosten- los zur Verfügung. Dieses Wild- West-Abenteuerpaket stiftet Daniel van Bonn vom Kesseler Bootsverleih in Kooperation mit dem Bäderverein Waldfreibad Walbeck für den talentiertesten Sommermaler im Alter zwi- schen sieben und neun Jahren.

Auch der zweite Gewinner in dieser Kategorie kann sich freu- en: Er bekommt ein Trampolin, gesponsert von self Dahlmann.

Der dritte Platz sorgt für Abküh- lung: ein Kindergeburtstag in der Skihalle Neuss. Mehr über Wo- chenpreise, Juroren und Spielre- geln finden die jungen Maler auf Seite 4. Nina Meyer

Sommer Maler

Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche

Wilder Westen vor der Haustür: Seit Mai können sich Indianer-Fans wie bei Winnetou zuhause fühlen und einen besonderen Tag im Tipidorf Walbeck erleben. Fotos: privat

Bogenschießen, Armbrustschießen, Tomahawk- und Axtwerfen ge- hören auch zu den vielfältigen Angebot im Tipidorf.

Willkommen bei Winnetou

Kindergeburtstag mit einer Übernachtung im Tipidorf Walbeck – Hauptgewinn für Sieger der sieben- bis neunjährigen Sommermaler

in der Galerie Luxemburger Galerie Neustr. 3 -15, 47623 Kevelaer

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Mittwoch 7. August 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

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KEVELAER. Die Wirtschafts- förderungs-Gesellschaft (WFG) der Stadt Kevelaer und die Volksbank an der Niers laden zu einer ganz besonderen und un- verwechselbaren Veranstaltung ein. Im Rahmen des „Kultur- Herbstes“ findet am Samstag, 28. September, um 19 Uhr, in der Luxemburger Galerie ein Scho- koladen-Genuss-Konzert statt.

„Wir freuen uns sehr, dass uns die Volksbank an der Niers als Partner für diese außergewöhn- liche Veranstaltung ausgewählt hat. Die Individualität des Scho- koladen-Konzertes spiegelt das

‚Unverwechselbare‘ der Stadt Ke- velaer wider und präsentiert den Gästen eine interessante Kombi- nation aus melodischer Popmu- sik und köstlicher Schokolade“,

so Bernd Pool, Geschäftsführer der WFG. Christina Rommel und ein Chocolatier wollen ihr Publikum musikalisch und kuli- narisch verwöhnen und verfüh- ren. Während Christina Rommel mit ihren Musikern eigene deut- sche Rock/Pop-Songs sanft prä- sentiert, bereitet der Chocolatier Köstlichkeiten aus Schokolade zu, die dann von „Schokoladen- mädchen“ serviert werden. High- lights der musikalischen Welt- reise sind, neben vielen anderen die Rommel-Hits „Schokolade“

und „Hauch aus Schokolade“.

Sie sind Tribut, Liebeserklärung und persönliches Geständnis an die wichtigste süße Nebensache der Welt. Die Show wird von kleinen Geschichten rund um die Schokolade und Dialogen

zwischen Christina Rommel und dem Chocolatier abgerundet.

„Das Schokoladenkonzert mit Christina Rommel und Choco- latier ist eine Veranstaltung der Extraklasse und ein Genuss für alle Sinne“, freut sich Daniela Lörks von der Volksbank an der Niers über die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungs- Gesellschaft der Stadt Kevelaer.

Die Eintrittskarten sind ab Mon- tag, 12. August, zum Preis von 15 Euro im Service-Center der Stadt Kevelaer, Peter-Plümpe-Platz 12, Telefon 02832/122-0, erhältlich.

Kunden der Volksbank an der Niers können Eintrittskarten zum Preis von 10 Euro bei der Volksbank in Kevelaer oder unter www.vb-niers.de/kulturherbst erwerben.

Ein Schokoladen-Konzert mit Christina Rommel und einem Chocolatier findet im Rahmen des „Kultur- Herbstes“ am 28. September in der Luxemburger Galerie in Kevelaer statt. Foto: Veranstalter

Schokolade, die süßeste Nebensache der Welt

wFg und Volksbank laden zum genuss-Konzert in die Luga ein

KEVELAER. Der Qualitäts- kongress findet bereits zum zweiten Mal im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevela- er statt. Präsentiert wird er am Dienstag, 12. November, vom degefest e. V., dem Verband der Kongress- und Seminarwirt- schaft, in Kooperation mit der Niederrheinischen IHK und in Zusammenarbeit mit Partnern der Eventbranche.

„Wir freuen uns sehr, dass sich der degefest erneut für den Standort Kevelaer entschieden hat, um den Qualitätskongress zum 10. Jubiläum auszurichten.

Die Teilnehmer erwartet ein ab- wechslungsreiches Programm mit Vorträgen von Experten aus der Veranstaltungsbranche und Workshops“, so Bernd Pool, Ge- schäftsführer der Wirtschaftsför- derungs-Gesellschaft der Stadt Kevelaer.

Auch zur zehnten Auflage des Qualitätskongresses treffen Fach- besucher der Veranstaltungswirt- schaft zusammen. Besonders an- gesprochen sind dabei die Nach- wuchskräfte in den Lehrberufen

„Veranstaltungskaufmann/- frau“ sowie „Fachkraft für Veran- staltungstechnik“ und Studenten verschiedener Fachrichtungen im Eventbereich. Unter dem Motto „Die Veranstaltungswirt- schaft im Fokus“ werden Work- shops und Vorträge insbesondere zu den Themen „Neue Medien“,

„Social Media“, „Web 3.0“ als auch zu Kreativitätstechniken, Eventmarketing, Eventrecht und Eventpsychologie angeboten.

Die Aus- und Weiterbildung von adäquatem Fachpersonal ist von branchenübergreifendem Interesse. Gut ausgebildetes Per- sonal stellt die qualitative Basis

für den Unternehmenserfolg.

Besonders für die Veranstal- tungsbranche ist dies von hoher Bedeutung. „Das Management der Zukunft verlangt Persön- lichkeit. Um diesem Credo und der Berufswirklichkeit gerecht zu werden, ist unser didaktisches Konzept auf die nachhaltige Ver- knüpfung von Lern- und Praxis- inhalten ausgelegt“, berichtet der degefest-Vorsitzende Jörn Raith.

„Der Qualitätskongress ist ein einzigartiges Komplettpaket, der der Vermittlung fachlicher und auch persönlicher Kompetenz dient“.

Zum zehnjährigen Jubiläum des Qualitätskongresses ist es dem Veranstalterteam gelungen, ein in der Veranstaltungsbran- che sehr bekanntes Gesicht für den Qualitätskongress zu gewin- nen: Bastian Fiedler, Prokurist und Leiter Business Develop- ment & Marketing bei m:con – mannheim:congress GmbH, wird einen Impulsvortrag mit dem provokanten Titel „Vom Praktikanten zur Führungskraft – Oder wie erkläre ich, dass ich ab heute keinen Kaffee mehr hole…!?“ halten. Auch Profes- sor Stefan Luppold, langjähriges Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des degefest und Studien- gangsleiter an der Dualen Hoch- schule Baden-Württemberg, wird sich mit einer Rede zu ak- tuellen Marketingtrends prä- sentieren. Im Anschluss folgen sechs Workshops zu aktuellen Themenkomplexen, die von Be- rufspraktikern mit langjähriger Erfahrung verständlich nahe ge- bracht werden. Eine Anmeldung zum Qualitätskongress ist ab sofort unter www.qualitaetskon- gress.de möglich.

Qualitätskongress als

einzigartiges Komplettpaket

„Die Veranstaltungswirtschaft im Fokus“

Bastian Fiedler ist Referent beim Qualiätskongress in Kevelaer.

Foto: privat

WEEZE. Die RWE „Energie oh- ne Grenzen“ -Tour ist wieder am Niederrhein in fünf Kommunen unterwegs und macht am heu- tigen Mittwoch, 7. August, auf dem Sportplatz TSV, Uedemer Straße 1 in Weeze, Halt.

Kinder und Jugendliche von vier bis zwölf Jahren, auch gerne mit Freunden und Familie, sind herzlich eingeladen, am Ferien- aktionstag teilzunehmen.

Die RWE Deutschland bie- tet in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Weeze an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr zahlreiche

Aktionen mit hohem Spaßfak- tor und Mitmachmöglichkeiten zum Thema Energie an. Die Kin- der werden den Tag über von er- fahrenen Pädagogen betreut. Die Kinder und Jugendlichen erwar- tet ein abwechslungsreiches Pro- gramm zum spielen, basteln und experimentieren. Im Mitmach- zirkus lernen die Kinder kleine Kunsttücke, die sie in den Vor- führungen selber vorstellen kön- nen. Aus Kabeln, Klemmen und Kabelbindern können die Kids in der „Energiewerkstatt“ kleine Fi- guren basteln. Zusätzlich im Pro-

gramm: Energiespiele bei denen die Kinder der teilnehmenden Kommunen, Rees, Issum, Wesel, Sonsbeck und Weeze, Punkte er- zielen können.

Die Gruppe mit der höchsten Punktezahl kann dann für ih- re Stadt oder Gemeinde einen Geldpreis gewinnen. Die Preis- gelder sind gestaffelt: Für den 1.

Platz gibt es 500 Euro für den zweiter Platz 300 Euro und für den dritter Platz gibt es ein Preis- geld von 200 Euro. Die jeweilige Kommune kann das Geld für die Kinder zielgerecht einsetzen.

„Energie ohne Grenzen-Tour“

macht heute Station in Weeze

Ferienaktionstag für Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren

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KEVELAER. Künstler beider- seits der Grenze haben den Ter- min im September schon längst in ihrem Kalender markiert.

Bereits im Frühjahr trafen die ersten Anfragen zur Teilnahme am Deutsch-Niederländischen Künstlerdorf am Museum Ke- velaer ein.

Auch Kunstinteressierte der Region freuen sich auf die Ver- anstaltung am Sonntag, 29. Sep- tember. Von 11 bis 18 Uhr wer- den Aussteller und Besucher das Gespräch miteinander suchen.

Sie fachsimpeln und fördern so den grenzüberschreitenden Di- alog. Unter der zum Teil über-

dachten Museumspassage wie auch auf der Rasenfläche neben dem Niederrheinischen Muse- um werden die Künstler arbeiten und den Gästen aus nah und fern ihre Werke präsentieren.

Dank der Unterstützung von Jos van Beek, des Partner auf der niederländischen Seite, wer- den auch in diesem Jahr gut zwei Dutzend Aktive aus Deutschland und den Niederlanden der Einla- dung der Wirtschaftsförderungs- Gesellschaft der Stadt Kevelaer und des Verkehrsvereins Kevela- er und Umgebung e.V. folgen. Sie bauen und im Herzen Kevelaers

„ihr Dorf“ auf. „Wir freuen uns

derzeit über eine große Resonanz bei Künstlern beider Nationen und erwarten in diesem Jahr ein besonders buntes Bild und ein facettenreiches Angebot,“ so das Team der Wirtschaftsförderungs- Gesellschaft Kevelaer. DiKünstler werden ihre Gemälde, Skulp- turen, Keramiken, Fotografien und Kunstwerke aus Glas prä- sentieren.

Der Verkehrsverein Kevelaer und Umgebung e.V. führt an die- sem 29. September seinen näch- sten Verkaufsoffenen Sonntag durch. Die Geschäfte in Kevelaer sind dann zwischen 13 und 18 Uhr geöffnet.

Beim Deutsch-Niederländischen Künstlerdorf am Museum Kevelaer gibt es am Sonntag, 29. Sep-

tember, viel zu entdecken. Foto: privat

Künstler bauen rund um das Museum ihr Dorf auf

Facettenreiches Angebot am 29. september - geschäfte sind verkaufsoffen

Die Mitglieder des Winneken- donker Bauernmarkt laden ihre Kundschaft zum Waffelessen ein.

Die beiden Minibäcker Christian und Steffen Quinders vom Bau- ernmarktcafe Quinders verwöh- nen jeden Besucher mit frisch ge- backenen Waffeln. Natürlich gibt es neben den ersten frischen Äp- feln der Saison auch wieder Le- ckereien aus dem Grillrepertoire der Landmetzgereien Hawix und Rouenhof. Neben Himbeeren

und Brombeeren findet der Be- sucher auch knackige Kirschen, sonnengereifte Tomaten, garten- und feldfrisches Gemüse sowie köstlichen Bio-Käse. An diesem Freitag gibt es auch wieder die regional erzeugten Spezialitäten aus dem Forellenzentrum Naro- da. Der Rheinische Bauernmarkt Kevelaer-Winnekendonk findet jeden Freitag von 14 bis 18 Uhr auf dem Alten Markt an der Kir- che statt. Foto: privat

Waffelessen auf den Bauernmarkt

KEVELAER. Nach intensiven Vorbereitungen gab es jetzt ei- nen Austausch zwischen dem Kevelaerer Kardinal-von-Ga- len-Gymnasium und dem Mar- nix College in Ede, der von der Euregio Rhein-Waal finanziell unterstützt wird, da beide Schu- len im entsprechenden Arbeits- gebiet dieser Institution liegen.

Bei der Begrüßung der nieder- ländischen Gäste wurde schnell die erste Kontaktscheu überwun- den. Danach ging es zunächst einmal in die deutschen Gastfa- milien. Am Nachmittag wurden bei einem Grillfest und Minigolf-

spielen die Kontakte intensiviert.

Nachdem der Dienstag mit einer Rad- und Paddeltour ge- füllt war, besuchten die nieder- ländischen Schüler am Mitt- woch gemeinsam mit ihrem Partnerschüler den Unterricht.

Nachmittags wurde der gesamte Austausch in die Niederlande verlagert. Die deutschen Schü- ler gingen mit in die niederlän- dischen Familien, nahmen an ei- ner Führung durch Arnheim teil und besuchten abschließend den Unterricht am Marnix College.

Am Freitag kehrten sie zurück nach Kevelaer.

Euregio unterstützte den Schüleraustausch

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Mittwoch 7. August 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

04

Niederrhein Nachrichten und Kreis Kleve präsentieren:

Sommermaler

Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 15

Thema: »Mein Geburtstag«

Einsendeschluss: 30. August 2013

Schickt eure Bilder an:

Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40 c, 47608 Geldern Die Bilder dürfen nicht größer als DIN A3 sein.

Infos fi ndet ihr unter www.nno.de oder jede Woche in den Niederrhein Nachrichten Schirmherr: Landrat Wolfgang Spreen

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Tägliches Ferienprogramm

NN verlosen unter allen sommermalern Familientickets für Klein Zwitserland

TEGELEN. Für alle Kinder, die nicht in den Urlaub fahren oder erst später verreisen, hat der Spielpark Klein Zwitserland in Tegelen bei Venlo ein Ferien- programm zusammengestellt.

Bis zum 31. August gibt es zu- sätzliche Vorstellungen und Workshops.

Der Spielpark Klein Zwitser- land bietet eine Vielzahl an At- traktionen wie die längste Tun- nelrutsche Europas (36 Meter), einen Abenteuerwald, das Pira- tenland, den liebevoll gestalteten Kleinkinderbereich, das Kinder- schwimmbad oder die Minigolf- bahn.

In den Sommerferien gibt es ein Ferienprogramm mit täg- lichen Aktivitäten. Ein Highlight ist die Greifvogelshow, bei der die Besucher die Tiere hautnah

erleben können und in der Zir- kuspiste begeistert Zauberer „El Magico“ mit seinen Künsten.

Künstlerisch können sich die Kinder im Atelier „Oet de verf“

betätigen. Die Kinder können

unter Begleitung ein echtes kleines Kunstwerk malen, Bröt- chen backen oder Hütten bauen.

Während der Sommermonate ist der Park sogar jeden Tag ein biss- chen länger geöffnet – bis zum 31. August schließen die Tore nämlich erst um 18 Uhr. Zudem bietet Klein Zwitserland Work- shops an. Die Kurse bieten eine bunte Palette zum Thema Natur.

Hütten bauen, Sinne entdecken, Kreativkurs mit Material aus der Natur. Termine sowie alle Work- shopangebote sind unter www.

klein-zwitserland.de zu finden.

Für die fleißigen Sommerma- ler stellt der Abenteuerspielpark Klein Zwitserland fünf Familien- karten zur Verfügung. Sie werden unter den Einsendungen verlost, die bis zum 10. August bei den NN eingetroffen sind.

Fossilien sieben und Hütten bauen steht für die Kinder auf dem Programm.

SPIELREGELN unter dem Motto „Mein ge- burtstag“ können kleine Künst- ler zu stift und Papier greifen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Mitmachen dürfen alle Kinder und Jugendlichen, die mindestens drei Jahre und höchstens 15 Jahre alt sind und im Kreis Kleve oder Kreis wesel wohnen.

Die Bilder sollen höchstens im Format DiN-A-3 (42x29 Zenti- meter) sein. Es kann mit Bunt- stiften oder wasserfarben ge- malt werden, mit Bleistift oder in Öl, mit Kohle und allem, was den teilnehmern sonst noch so einfällt. Auf der Rückseite des Bildes muss folgendes stehen:

Name, Adresse, geburtstag und telefonnummer.

Das Bild an die NN, Marktweg 40c, 47608 geldern schicken.

Bereits während des wettbe- werbs werden die Bilder unter www.nno.de veröffentlicht.

RUST. Bei strahlendem Sonnen- schein und azurblauem Him- mel erleben die Besucher jede Menge tolle Attraktionen und Shows in Deutschlands größ- tem Freizeitpark. Kulinarische Leckereien, erfrischende Cock- tails und länderspezifische The- menfeste versetzen die Gäste in Urlaubsstimmung. Aufregende Events machen den Sommer im Europa-Park zu einem unver- gesslichen Erlebnis.

13 europäische Themenbe- reiche vermitteln auf 94 Hektar Fläche mit typischer Architek- tur, Gastronomie und Vegetation einzigartiges Urlaubsflair. Wäh- rend in Island die Holzachter- bahn „Wodan – Timburcoaster“, die Familienattraktion „Wha-

le Adventures – Splash Tours“

und die Katapult-Achterbahn

„blue fire Megacoaster powered by Gazprom“ locken, geht es in

Griechenland mit der Wasser- achterbahn „Poseidon“ auf eine Reise durch die Antike. In Fran- kreich warten „Silver Star“ und

„Eurosat“ auf alle mutigen Ach- terbahnfans und direkt neben- an rasen die Gäste im Schwei- zer „Matterhorn-Blitz“ um die Kurven. Abkühlung gibt es in Skandinavien: Hier rauschen die Besucher beim „Fjord-Rafting“

durch einen reißenden Wild- bach, vorbei an Felsen und Was- serfontänen. Länderspezifische Themenfeste entführen die Gäste in diesem Sommer zum Beispiel nach Russland, Frankreich oder Ungarn. Die „Südafrikanischen Wochen“ locken noch bis zum 25. August mit exotischen Spezi- alitäten. Einen gelungenen Start

ins Wochenende bietet die „Af- ter Park Lounge“ noch bis zum 6. September. Immer freitags ab 19 Uhr verwandelt sich das „Kaffi Hús“ im isländischen Themen- bereich in eine lebhafte Party- Location. Und der Mario Botta Platz wird bei den Sansibar Sum- mer Nights vom 3. bis 31. August zum einzigartigen Strandareal.

Ab 19 Uhr gibt es Live-Musik und Urlaubsflair und ab 21 Uhr sorgt ein Hitradio-Ohr-DJ für ausgelassene Stimmung im La Sala Bianca. Für die Sommer- maler stellt der Europapark Rust 3x4 Familienkarten zur Verfü- gung. Sie werden unter den Ein- sendungen verlost, die bis zum 10. August bei den Niederrhein Nachrichten eingetroffen sind.

Der Sommer im Europapark

Niederrhein Nachrichten schicken drei sommermaler mit ihren Familen in die Vergnügungsstätte

Nur Fliegen ist schöner als eine Fahrt mit dem Silver Star.

Der Bürgerbusverein Twisteden hatte seine Fahrer zu einem Familientreffen eingeladen. Diese Einladung galt als Dank an alle ehrenamt- lich Fahrende und ihre Familien. Vormittags ging es in den Duisburger Zoo. Im Anschluss daran gab es ein gemütliches Beisammensein in der Scheune des Freizeitparks Irrland. Der Bürgerbusverein Twisteden sucht auch weiterhin neue Fahrer/innen. Auskunft erteilt Klaus Pooch,

Telefon 02832/70426. Foto: privat

Mitglieder der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hees-Baal gingen auch im Juniläumsjahr auf ihre jährlich stattfindende Rad- tour. Sinn dieser Aktion, die nur eine von vielen im Jubeljahr ist, sind Geselligkeit und gute Gespräche. Dazu bot sich den Schützen genügend Gelegenheit, ob auf dem Rad oder bei gut platzierten Pausen zum Beispiel in der Möwenkolonie in den Niederlanden. Hier picknickten die Schützen ausgiebig. Nach rund 40 Kilometern kamen sie wieder am Ausgangspunkt an der Kapelle an. Hier klang in gemeinsamer Runde der Tag aus. Lange brauchen die Schützen nicht auf eine neue Gelegenheit der Begegnung zu warten, denn schon vom 9. bis 11. August feiern sie im Festzelt auf der Hees das 125-jährige Bestehen ihres Vereines. Dazu sind auch alle Bürger eingeladen. Foto: privat

Widder 21.03.-20.04.

Es lebe Ihr ausgeprägter Unternehmungsgeist, denn genau damit werden Sie in der Partnerschaft für den einen oder anderen Kick sorgen. Auf die Liebessterne sollten Sie vorläufi g jedenfalls nicht bauen. Diese sind ge- rade mit anderen Tierkreiszeichen beschäftigt.

Stier 21.04.-21.05.

Kleine Diff erenzen mit dem Partner sind der- zeit nicht auszuschlie- ßen. Reagieren Sie in dem Fall nicht gleich so hitzig, sondern etwas nachsich- tiger und geduldiger, wenn Sie sich zu Streitgesprächen hinreißen lassen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Seien Sie jetzt nur nicht so bescheiden oder übertrieben zurückhal- tend. Sowohl Ihre Ideen wie auch Ihre Leistungen können sich nämlich sehen lassen. Da wäre es nicht klug, wenn Sie Ihr Licht unter den Scheff el stellen.

Krebs 22.06.-22.07.

Bringen Sie Muskeln und Gelenke mal wie- der auf Trab. Übertrei- ben Sie es aber nicht gleich. Sportlicher Ehrgeiz ist nur dann gesund, wenn er der Kondition angemessen ist. Steigen Sie langsam und behutsam ein.

Löwe23.07.-.23.08.

Freizeit, die Sie in dieser Woche unter Umständen gewinnen können, kommt Ihrem Wohlbefi nden zugute. Zum Beispiel, wenn Sie Ihre sportlichen Vorsätze, die aus Zeitmangel sonst zu kurz kommen, endlich in die gesunde Tat umsetzen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ihre Erwartungen sind ziemlich hoch und eilig haben Sie es off enbar auch. Passen Sie auf, dass sich dadurch keine Flüchtigkeitsfehler einschleichen, die Ihnen letztlich nur unnötige Minuspunkte einbringen.

Waage 24.09.-23.10.

In Sachen Liebe gehören Sie in dieser Woche bestimmt zu den Glückspilzen. Ein Venus-Trigon stimmt Sie zärtlich und romantisch.

Und Singles gehören natürlich auf die Piste. Merkur sorgt für tolle Kontakte.

Skorpion 24.10.-22.11.

Forcieren Sie intensive Diskussionen mit dem Partner. Bei dieser Gele- genheit lassen sich gewisse Frustpunkte klären. Vorausgesetzt, Sie hören ganz genau zu, was Ihr Schatz zu sagen hat.

Schreiben Sie auch den Spaßfaktor größer!

Schütze 23.11.-21.12.

Rund um den Arbeits- platz halten sich die Einfl üsse in Grenzen.

So werden Sie weder gefordert noch gefördert. Allerdings kann es im Kollegenkreis zu Unstimmigkeiten kommen. Halten Sie sich zurück.

Steinbock 22.12.-20.01.

Die Stimmung ist in Ordnung und das Ner- venkostüm auch relativ stabil. Leider hapert es hin und wieder mit der kosmischen Energiezufuhr. Wenn Sie rund um die Uhr powern, könnte Ihnen schnell die Puste ausgehen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Besonders aktiv ist Amor in dieser Woche leider nicht. Von daher wäre es ganz gut, die Liebeszügel selbst in die Hand zu nehmen. Gegen Ende der Woche könnten Sie den Partner gern mit einer spontanen Einladung überraschen.

Fische 20.02.-20.03.

Berufl ich haben die Sterne leider keinen Supertrend vorpro- grammiert. So laufen die Entwicklun- gen mehr oder weniger planmäßig und Sie können Ihr Pensum auch ohne Stress und Hektik bewältigen.

So stehen Ihre Sterne

KW32 - 2013

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Heißes Pflaster für

Tuning-Szene in Grefrath

NN verlosen 5 x 2 Karten für das fünfjährige Jubiläum der tuning + Powerdays

GREFRATH. Das Eissportzen- trum in Grefrath wird am 10.

und 11. August, von 10 bis 18 Uhr, mit den Tuning + Power- days wieder zum angesagtesten Pflaster der Tuning-Szene. Das markenoffene Treffen feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Jubiläum und lädt Tuning- freunde und Interessierte zu einem außergewöhnlichen Wo- chenende mit einem Rahmen- programm für Jung und Alt ein.

Im Mittelpunkt der Veranstal- tung steht der beliebte Show &

Shine Contest. Auf dem roten Teppich präsentieren die Besit- zer ihre umgebauten und opti- mierten Autos den Zuschauern.

Die originellsten und schönsten Umbauten werden von einer fachkundigen Jury ausgewählt und am Sonntagnachmittag in rund 20 verschiedenen Klassen mit Pokalen ausgezeichnet.

Am Sonntag sitzt in der Jury ein Hochkaräter der Szene: Je- an Pierre Kraemer, bekannt aus der Gebrauchtwagen-TV-Doku

„PS-Profis“, wird die Autos am zweiten Veranstaltungstag als Gastjuror auf Herz und Nieren checken. Spezialisten kümmern sich um den richtigen Sound inner- und außerhalb der Fahr- zeuge. Das Team veranstaltet ei- nen Sound Off und bewertet die teilnehmenden Autos speziell auf dem Gebiet der Soundausstat- tung und -qualität.

Natürlich darf zu einem Jubi- läum auch der Blick in die Ver- gangenheit nicht fehlen. Mit dem Sonderthema „Tuning Gestern

und Heute“ gibt es Einblicke in die Anfänge des Fahrzeug- tunings. Auf einer gesonderten Ausstellungsfläche werden die getunten Fahrzeuge aus den 70er Jahren präsentiert: Alfa Romeo, Fiat Abarth, Ford Capri und Escort und viele weitere.

Besonders die Besucher be- tagteren Baujahres dürfen sich also auf Fahrzeug-Klassiker aus ihrer Jugend freuen und in Ge- sprächen mit den Besitzern ihre Erinnerungen aufleben lassen.

Auch beim Show & Shine Con- test werden die Tuning-Klassiker in einer eigenen Pokalklasse aus- gezeichnet.

Ergänzend stellen im Kup- pelzelt und auf dem Außenge- lände verschiedene Aussteller die aktuellen Trends und Technolo- gien der Tuning-Szene vor. Für Abwechslung sorgen die Skater

und BMXer des Gelderner Ver- eins „Auf Achse“, die beweisen werden, dass rasante Action nicht zwingend mit lauten Motorenge- räuschen einhergehen muss. An beiden Veranstaltungstagen füh- ren die Mitglieder riskante Tricks und Sprünge mit Skateboards und BMX-Rädern vor.

Außerdem dürfen sich die Be- sucher auf Attraktionen wie den Weltraumsimulator Aerotrim und einen Kletterberg freuen.

Die Tuning + Powerdays haben an beiden Tagen von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Infos gibt es un- ter tuning-powerdays.de.

NN-Leser können 5 x 2 Kar- ten für die Veranstaltung gewin- nen. Einfach am Donnerstag, 8.

August, um 11 Uhr, die Hotline 02831/9777099 anwählen. Die ersten fünf Anrufer gewinnen die Karten.

Im Kuppelzelt und auf dem Außengelände mit der einzigartigen Ringbahn werden Aussteller die neuesten Trends und Technologien

präsentieren. Foto: Veranstalter

Herbert Knebels Affentheater open air in Issum

Herbert Knebels Affentheater tritt mit seinem Programm „Der Letzte macht dat Licht aus“ am Samstag, 31. August, open air auf dem Vogt-von-Belle-Platz

in Issum auf. Beginn ist 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Es besteht freie Platzwahl. Eintrittskarten zum Preis von 26,50 Euro gibt es überall da wo es CTS/Eventim-

Tickets gibt, und in Geldern bei Buchhandlung Keuck sowie in Issum in der Sparkasse und im Modehaus Indefrey.

Foto: Veranstalter

GREFRATH. Im Vorfeld zum 40-jährigen Jubiläum der Au- ßenanlage mit 400 Meter Frei- luftring und zeltüberdachter Eisfläche im Jahr 2014 wird das Eissportzentrum Grefrath gründlich runderneuert und ei- nen neuen Namen tragen: „Gre- frather EisSport & EventPark“.

Das Logo wurde ebenfalls mo- difiziert, die markante Silhouette des Zeltdaches aber beibehalten.

Die Verantwortlichen wollten die Marke nicht neu erfinden, sondern eine Modernisierung durchführen. Die Inhalte, die man mit dem Namen Eissport- zentrum verbindet, werden der Vielfalt, die die Anlage bietet, nicht gerecht.

Neben dem Eissport, sowohl als Vereins- und Freizeitsport, fin- den auf der 1.800 Quadratme- ter großen Veranstaltungsfläche der Eishalle und auf dem circa 20.000 Quadratmeter großen Außengelände viele verschiedene Veranstaltungen statt: Musicals und Shows, Musikkonzerte, Aus- stellungen, Feste, Bälle und nicht zuletzt die großen Premiumver- anstaltungen von „Holiday on Ice“. Grefrath als Top Eventloca- tion kommt in dem neuen Na- men jetzt endlich zur Geltung.

Die gesamte Beschilderung soll auch innerhalb und außerhalb der Anlage erneuert werden. Die Besucher sollen bereits auf dem Parkplatz „abgeholt“ werden,

sich begrüßt und empfangen fühlen. Innerhalb und außerhalb der Anlage werden eine klare Be- schilderung und Lagepläne der guten Orientierung dienen. Die noch eher triste Außenfassade er- hält eine Neugestaltung. Hier ar- beitet man noch an der Lösung, die Fassade mit Megabannern zu verkleiden. Weiter sind Hochfor- matflaggen vor dem Hauptein- gang in Planung.

Bernd Schoenmackers, Ge- schäftsführer des Grefrather Eis- Sport & EventParks: „Wir wollen weg vom Look der 70er Jahre.“

Der genaue Zeitplan für die Durchführung und Fertigstel- lung der verschiedenen Maßnah- men steht noch nicht fest.

„Weg vom Look der 70er Jahre“

Aus Eissportzentrum grefrath wird der „grefrather Eissport & EventPark“

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KEVELAER. Kevelaer im Jahr 1670: Der Dreißigjährige Krieg ist verarbeitet, die Gemeinde steht jetzt unter spanischer Herrschaft und seit knapp drei Jahrzenten schmückt die Gna- denkapelle das Ortsbild. Im Jahr 1670 beginnt auch die Ge- schichte einer bekannten Keve- laerer Familie. „Laut Taufbuch der Kirchengemeinde Sankt An- tonius wurde Petrus Camps im Juni 1670 getauft. Petrus ist der älteste bekannte Vorfahre in Ke- velaer,” so Elisabeth Verhoeven.

Ve r h o e ve n , a n g e h e i r a te te

„Sechs-mal-Ur“-Großtochter von Petrus Camps, hat sich in den vergangenen Jahren auf Spurensuche begeben – heraus- gekommen ist dabei ein etwa 700 Seiten starkes Buch mit dem Titel ,Familienchronik Kamps‘.

„Die spannendsten Quelle wa- ren die vielen persönlichen Ge- spräche mit der noch lebenden älteren Kamps-Generation“, so Verhoeven. Sie hat sich aber auch durch alte Urkunden, verstaubte Stammbücher und Kirchenar- chive gewühlt.

In den Archiven und Unter- lagen hat sie auch herausgefun- den, dass Petrus Camps´ Eltern, Petrus und Christina van Camp, vermutlich keine gebürtigen Kevelaerer sind: „Dass die bei- den in Kevelaer geboren oder getauft wurden, ist in keinem der hiesigen Archive vermerkt.“

Deshalb geht Verhoeven davon aus, dass die Eheleute van Camp irgendwann in den Jahren vor Petrus´Geburt nach Kevelaer ge- zogen sein müssen.

Die Bauernschaft Kevelaer war im 17. Jahrhundert nicht nur von den Pilgern geprägt, sondern auch durch die vielen Handels- reisenden: Hier kreuzten sich die beiden wichtigen Handelsstra- ßen Amsterdam-Köln und Mün-

ster-Brüssel. Damals war das ein guter Ort, um sich niederzulas- sen und ein Geschäft oder Hand- werksbetrieb zu eröffnen. „Viel- leicht waren Petrus und Christi- na van Camp Geschäftsleute und das ihr Grund, nach Kevelaer zu kommen“, meint Elisabeth Ver- hoeven.

Erwiesen ist hingegen, dass es in den folgenden Kamps-Genera- tionen viele Nachkömmlinge mit eigenen Geschäfts-und Hand- werksbetriebe gibt. Zum Beispiel den Schmied und Gastwirt Hein- rich Kamps (1882-1968), der auf Grund seines langen Bartes nur

„Barbarossa“ genannt wurde.

Oder sein Sohn Peter (1911- 1999), der die elterliche Kneipe

„Zur Post“ in der Gelderner Stra-

ße in Kevelaer bis 1970 weiterge- führt hatte. Wenn Peter Kamps aus dem Haus ging, packte er sich immer eine Handvoll Bon- bons in die Manteltasche. Die schenkte er dann Verkäuferinnen als Dankeschön für freundliche Bedienung. „Freundlichkeit ko- stet nichts“, sagte er immer. Peter und Heinrich Kamps würde man wohl als Kevelaerer Originale be- zeichnen.

Heinrichs Bruder Hubert hingegen kehrte Kevelaer nach seiner Lehre als Möbelschrei- ner den Rücken, um auf Ent- deckungstour durch Europa zu gehen: Konstanz, Zürich, Florenz und Venedig hießen die Stati- onen während seiner Wander- jahre. Zur damaligen Zeit waren

die Wanderjahre eine weit ver- breitete Sitte für Gesellen, sich im Beruf weiterzubilden und gleich- zeitig zu reisen. Später dann, im Zweiten Weltkrieg, verboten die Nationalsozialisten die Tradition.

Hubert Kamps fand später seine große Liebe in Walbeck, wohnte dort und kehrte später mit sei- ner Familie nach Kevelaer in die Bahnstraße zurück. „All diese kleinen und großen Lebensge- schichten haben mich motiviert, einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und die Chronik zu schreiben,“ sagt Elisabeth Verho- even.

Während der Recherche ka- men Walburga Kamps (sie ist mit Alfred, dem Sohn des Ori- ginals Peter Kamps verheiratet)

und Elisabeth Verhoeven auf die Idee, ein Sippentreffen mit allen noch lebenden Nachkommen von Petrus Camps zu organisie- ren - 45 Leute sind der Einladung gefolgt.. Für die Gäste sei es an- fangs ein komisches Gefühl ge- wesen, „denn die meisten kann- ten sich gar nicht untereinander“, so Verhoeven. Oder man kannte sich, wusste aber nicht, dass man dieselben Vorfahren hat. „Da gab es schon mal die eine oder ande- re Überraschung.“ Das Treffen fand, passend zum Anlass, bei Michael Kamps in dessen Keve- laerer Gaststätte „Live“ statt, das früher einmal „Zur Post“ hieß und dessen Gastwirte Barbarossa und Peter Kamps waren.

Von Philipp Lomme

Petrus ist der älteste bekannte Vorfahre

Elisabeth Verhoeven hat ihre spurensuche in einer chronik der Familie Kamps zusammengetragen

Zu einem ersten großen Familientreffen kamen die Nachkommen von Petrus Camps, der laut Taufbuch 1670 in St. Antonius Kevelaer getauft wurde, zusammen. Das Treffen wurde ein so großer Erfolg, dass die nächste Zusammenkunft schon fest verabredet ist. Foto: privat

KEVELAER. Die Marienbasi- lika, der Kevelaerer Heißluft- Ballon „Aufsteiger“ und der Wasserturm sind Wahrzeichen des „Unverwechselbar Kevela- er“. Nicht nur das: sie sind auch Motive der nun „unverwechsel- baren“ Garagen des Stadthotel am Bühnenhaus.

Im Jahr 2011 gaben einige Ballonfahrer, die anlässlich des Kevelaerer Heißluft-Ballon-Fe- stivals im Stadthotel übernach- teten, Inhaberin Jutta Rijkelijk- huizen den Hinweis, den Garten und den Blick auf die beiden Garagentore neu zu gestalten.

Nach einer bunten Markise und gemütlichen Sitzgelegenheiten auf der Terrasse hinter dem Ho- tel folgte nun die Umgestaltung der beiden Tore. Nach reiflichen Überlegungen engagierte Rijke-

lijkhuizen den Graffiti-Künstler Beni Veltum aus Essen. Dieser verwandelte die einst tristen Ga- ragentore in eine farbenfrohe Landschaft. Bis zur Fertigstel- lung des Kunstwerks, dessen Mo- tiv auch aus der Feder von Beni Veltum stammt, hat der Sprayer ganze acht Stunden gebraucht.

Die Marienbasilika und der Wasserturm wurden bewusst als Motive ausgewählt, da sie schon von weitem zu sehen sind und erahnen lassen, wo Kevelaer liegt.

„Das Motiv des Heißluft-Ballons

‚Aufsteiger‘ war ein Muss, denn ohne den Anstoß der Ballonfah- rer wäre ich vielleicht gar nicht auf die Idee gekommen, die Ga- ragentore gestalten zu lassen“, so Jutta Rijkelijkhuizen im Ge- spräch mit der Wirtschaftsför- derungs-Gesellschaft der Stadt

Kevelaer. Auch die Niers und das Mauerwerk des Stadthotels durf- ten nicht fehlen.

Schon jetzt hat sich die Verän- derung gelohnt: die Mitarbeiter des Hotels verbringen ihre Pau- sen auch ohne Sonnenschein gerne auf der Terrasse hinter dem Stadthotel, um sich das „Gute- Laune-Bild“ anzuschauen und neue Motivation für den Rest der Schicht zu sammeln. Auch die Gäste bemerken die auffällige Neuerung und fragen sich, ob die Tore auch bei ihrem letzten Besuch schon so „unverwechsel- bar“ bearbeitet waren. Doch die Garagen sind nicht nur „schöne Hingucker“, sondern bieten auch Stauraum für die Gartenmöbel oder die „NiederrheinRäder“, die das Hotel auch an seine Gäste verleiht.

Turgut Karacan, Auszubildender im dritten Lehrjahr im Stadthotel am Bühnenhaus, zeigt vor den „unverwechselbaren“ Garagen eines der „NiederrheinRäder“, das in den Garagen Stauraum findet.

Foto: privat

Aufsteiger und Wasserturm verschönern Garagentore

inhaberin des stadthotels am Bühnenhaus ließ „hingucker“ gestalten