KEVELAER · WEEZE

KEVELAER · WEEZE

MITTWOCH 14. AUGUST 2013 KEVELAER | 33. WOCHE

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KEVELAER Ein Lied für die Heimatstadt Kevelaer

Pastor Hubert Janssen hat in seinem Leben schon viele Texte verfasst. Für den Ge- sangwettbewerb „Dor hör ekt t‘hüß“ schrieb er den Text für ein Kevelaerer Heimatlied.

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HEES

Bruderschaft erhielt eine neue Fahne

Die St. Sebastianus Bru- derschaft Hees feierte am vergangene Wochenende ihr 125-jähriges Bestehen.

Passend zum Fest gab es eine neue Schwenkfahne.

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WEMB

Projekt Senioren-WG

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KEVELAER

Neuerungen beim Ballonfestival

Zum 19. Kevelaerer Ballon- festival hält der Veranstalter, die Wirtschaftsförderungs- gesellschaft Kevelaer, Neue- rungen bereit. So haben Be- sucher die Möglichkeit, per Ballon und Kran 50 Meter hoch in die Lüfte zu steigen.

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NN-AKTiON

Sommermaler-Preise

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Rund 10.000 Tamilen christlichen und hinduistischen Glaubens kamen aus den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Großbritannien und natürlich auch aus Deutschland zu 26. Wallfahrt der Tamilen in die Marienstadt. Am Gnadenbild der Trösterin der Betrübten beteten sie für den Frieden in ihrer Heimat Sri Lanka und entzündeten tausende von Kerzen. Viele von ihnen waren einst aus ihrer Heimat vor dem Bürgerkrieg geflohen. NN-Foto: Rüdiger Dehnenr

Diskussion über WFG-Konzept

KEVELAER. Ein erstes Diskussi- onskonzept zur künftigen Wirt- schaftsförderung stellt Rudolf Beerden von der Unternehmer- vereinigung Kevelaer (UVK) am morgigen Donnerstag, 15. Au- gust, 19 Uhr, in der Gaststätte Scholten/Zum Einhorn, Twiste- dener-Straße, vor.

Die UVK wird sich zunächst damit auseinandersetzen, wie eine aus ihrer Sicht effiziente und vor allem wirkungsvolle Wirtschaftsförderung als verwal- tungsinterne Organisation auf- zustellen ist. Aus Sicht der UVK sei es zunächst dass Wichtigste, eine transparente und schlag- kräftige Organisationsstruktur in der Verwaltung zu schaffen, so Rudi Beerden. „Erst danach wer- den wir uns mit den inhaltlichen Themen beschäftigen.“ Ziel der UVK ist, ein Konzept zu erarbei- ten und zu verabschieden. Damit will sie das Angebot von Bürger- meister Dr. Axel Stibi annehmen, ihr Konzept der Verwaltung als Vorschlag zu unterbreiten, um hierüber möglichst einen Kon- senz zu erreichen.

Pofalla besucht den Bäderverein

KEVELAER. Der Kreis Klever Bundestagsabgeordnete, Kanz- leramtsminister Ronald Pofal- la, besucht auf Einladung des Bäderverein Kevelaer am kom- menden Freitag, 16. August, von 16.30 bis 17.30 Uhr das Freibad Kevelaer. Der Politiker aus Weeze informiert sich anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Bä- dervereins über die nun abge- schlossenen Sanierungsarbeiten des Freibades durch das ehren- amtliche Technik-Teams des Vereins. Die „Energiewende“ mit dem Bau eines Blockheizkraft- werkes ist ebenso ein Thema wie die neuen Planungen des Bäder- vereins für den Ersatzbau eines Lehrschwimmbeckens. Karl- heinz Quick wird den Gast auf eine Zeitreise zu den Anfängen des 1929 eröffneten Freibades führen. Er bringt ein seltenes Fo- todokument aus 1925/1926 mit:

Das Freibadgelände war einst Auskiesungsfläche für den Bau der heutigen B 9. Mitglieder des Bädervereins sowie alle Badegä- ste sind zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Piraten im

Doppeldeckerbus

KEVELAER. Das mobile Mas- kottchen der Piratenpartei, ein Doppeldeckerbus aus dem Jahr 1976, kommt am Freitag, 16.

August, nach Kevelaer. Der In- fostand der besonderen Art steht von 10 bis 17 Uhr am Brunnen auf dem Roermonder Platz.

Der Landtagsabgeordnete der Piratenpartei, Michele Mar- sching aus Weeze, steht ge- meinsam mit Michael Peters, dem Direktkandidaten für den Wahlkreis Kleve, als Ansprech- partner für Bürgern bereit. Die Veranstalter erwarten, dass dabei bundespolitische Themen wie der aktuelle Abhörskandal und Datenschutz, im Vordergrund stehen. Die aktiven Piraten vor Ort werden auch lokalpolitische Fragen aufgreifen und ihre die Positionen dazu erläutern.

Nervenkitzel für Sommermaler

Spannende Attraktion erwarten die Besucher im Phantasialand – zwei Tage Parkeintritt plus Übernachtung warten auf den Sieger

NIEDERRHEIN. Jetzt geht die Sommermaler-Aktion der Nie- derrhein Nachrichten schon in die fünfte Woche. In der Redak- tion stapeln sich die schönen Bilder, die am Ende der Som- merferien die Jury vor die Qual der Wahl stellen werden. Denn schließlich gibt es auch einiges zu gewinnen. Der begabteste Sommermaler in der Katogerie Zehn- bis Zwölfjährige bekommt als Hauptpreis einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen samt Übernachtung und Früh- stück in Phantasialand in Brühl.

Großartige Attraktionen Auch in diesem Sommer er- warten die Besucher des Parks großartige Attraktionen, die das unvergessliche Abenteuer und den außergewöhnlichen Spaß versprechen. Für Groß und Klein ist etwas dabei, damit jeder auf seine Kosten kommt. So können die kleinen Gäste beispielswei- se mit „Maus au Chocolat“ auf große Mäuse-Jagd gehen – ein interaktiver Fun Ride in 3D.

Im verrückten „Hotel Tartüff“

geht es drunter und drüber! Ir- gendetwas ist

hier merkwür- dig anders, läuft mäch- tig schief und scheint seltsam verdreht in dieser Indoor- Attraktion. Auf

drei Etagen erkunden die Gäste 27 Räume, die ihnen eine sehr spezielle und einzigartige Sicht auf die Dinge eröffnen, außer- dem ein Mobiliar, das viele über- raschende Details bereithält und ein Eigenleben zu führen scheint.

Hier wird die Welt ganz schön auf den Kopf gestellt!

Im Kindertheater in „Wuze Town“ verspricht die neue Kin- dershow „Hack & Buddl“ rie- sigen Spaß für die kleinen Gä- ste. Gemeinsam mit den Trollen erleben die Kinder viele lustige Überraschungen. In der Magie-

Show „Sieben – Nur die Lie- be bedeutet ewiges Leben“

v e r z a u b e r t Magier Chri- stian Farla mit neuen groß- artigen Illu- sionen, und in der energiegela- denen Eisshow „Relight my fire“

bringen die Profi-Eiskunstläufer mit neuen Choreografien und mitreißender Musik die Kufen zum Glühen. Bei „Jump!“ zei- gen die weltbesten Trampoli- nisten, Stilts-Jumper, BMXler und Breakdancer wagemutige

Sprünge und Tricks. Auf der Open-air-Bühne in China Town dürfen sich die Besucher auf das neue China-Artistik-Programm

freuen, in Afrika versprühen die

„Miji African Dancers“ afrikani- sche Lebensfreude, und auf dem Kaiserplatz in Berlin erwartet die

Gäste am Abend die Drachen- Saga „Drakar‘ium“, ein phantas- tisches Outdoor-Abenteuer.

Für Nervenkitzel und Action sorgen die Publikumslieblinge wie die Achterbahn „Black Mam- ba“ sowie der „Talocan“ und das

„Mystery Castle“. Beliebt sind auch der „Würmling Express“, der auf Entdeckungsfahrt durch das „Wuze-Tal“ fährt, und „Co- lorado Adventure“, das durch ein Bergmassiv jagt.

Wer den Besuch im Phanta- sialand zu einem Kurzurlaub machen will, findet neben den besonderen Kinderattraktionen auch vielseitige und auf Familien ausgerichtete Übernachtungs- möglichkeiten vor Ort, so das asi- atische Vier-Sterne-Erlebnishotel Ling Bao und das afrikanische Drei-Sterne-Plus-Hotel Matam- ba mit eigener Kinderrezeption.

Das Phantasialand hat täglich, bis einschließlich 3. November, von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Wei- tere Informationen gibt es unter www.phantasialand.de.

Fahrrad und Gutschein

Das Phantasialand stellt für den Sieger der Katogerie Zehn- bis Zwölfjährige einen Gutschein über zwei Tage Parkeintritt plus Übernachtung und Frühstück für vier Personen für die laufende Saison (bis 12. Januar 2014) zur Verfügung. Der zweite Gewinner darf sich über ein Fahrrad, ge- sponsert von der Firma Radsport Giltjes aus Kalkar, freuen. Und der drittplatzierte Sommermaler geht auf Shopping-Tour: Er ge- winnt einen Gutschein des Spiel- warengeschäftes Laumann aus Geldern im Wert von 150 Euro.

Mehr über Wochenpreise, Ju- roren und Spielregeln finden die jungen Maler auf Seite 4.

Sommer Maler

Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche

Die Attraktion Talocan erweitert seit einigen Jahren den mexikanischen Themenbereich des Parks und ist mit ihrer mexikanischen Dorffasssade ein wahrer Hingucker für die Besucher. Fotos: Phantasialand

Das asiatisches Hotel Ling Bao ist ein idealer Ort, in dem Kinder aufregende Abenteuer, Spaß und Unterhaltung erleben können.

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Mittwoch 14. August 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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KEVELAER. Das Verkehrsbü- ro Kevelaer bietet in den Som- merferein viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Dabei können die Gäste nach eigenen Vorstellungen verschiedene Schwerpunkte setzen und so ih- ren „unverwechselbaren“ Som- mer mitgestalten.

„Mit unseren umfangreichen Angebot an Pauschalen richten wir uns auch an die Daheim- gebliebenen, die in diesem Jahr nicht in die Ferne schweifen wol- len, sondern den Niederrhein mit all seinen Facetten erleben möchten“, so Bernd Pool, Leiter des Verkehrsbüros Kevelaer.

„Eine Reise aufs Land“

Auf Familien zugeschnitten ist die zweitägige Pauschale „Eine Reise aufs Land – Familien erle- ben die Land(wirt)schaft Kevela- ers“. Von der Unterkunft aus star- ten die Gäste per pedes zu einer Tour rund um Kevelaer, die zu einem der Minigolfplätze führt.

Nach einem Besuch im Bauern- hofcafé vor den Toren des Orts- teils Winnekendonk geht es ins Niederrheinische Museum. Be- sonders die Spielzeugausstellung dürfte die jungen Besucher be- geistern. Am nächsten Tag wartet die Bauernhof-Erlebnisoase „Irr- land“ in Twisteden. Hier ist He- rumtollen und „Dreckigmachen“

ein Muss für Klein und Groß.

Ob Kinderbauernhof, Wasser- Schwabbelkissen oder Mais- Schwimmbad – jeder kommt auf

seine Kosten. Und als krönender Abschluss wird mit der ganzen Familie im „Irrland“ gegrillt.

„Kevelaer sportlich“

Die Reize der niederrhei- nischen Landschaft in Verbin- dung mit Sport, Spiel und Unter- haltung entdecken – dies bietet die Pauschale „Kevelaer einmal sportlich“. Nach dem Frühstück stimmt eine kurze Radtour zur Bootsanlegestelle auf die Paddel- tour auf der Niers ein. Eine klei- ne Gartenwirtschaft unmittelbar am Flussufer lädt zu einer kurzen Pause ein, bevor die letzte Etappe bis zum Ausflugslokal zu bewäl- tigen ist. Nach einer Stärkung wartet schon die nächste sport- liche Herausforderung auf die Gäste: Sie müssen zurück nach Kervenheim radeln. Hier werden sie zum Abschluss des Ausflugs den Tag bei einem gemütlichen Grillabend ausklingen lassen.

„Genuss und Kultur“

Kevelaer-Gäste, die das Paket

„Genuss und Kultur – Ein Er- lebnis für die Sinne“ buchen, beginnen den Tag mit einem Gourmet-Frühstück in einem Restaurant in der Innenstadt.

Dort startet der erste Teil der Gä- steführung, die einen besonde- ren Streifzug durch Kevelaer ver- spricht. Eine Gästeführerin oder ein Gästeführer vermittelt Wis- senswertes über die Geschichte der Marienstadt, über die Wall- fahrt, über das Kunsthandwerk

und die zahlreichen denkmalge- schützten Gebäude. Nach dem Mittagessen steht der Besuch des Niederrheinischen Museums auf dem Programm. Hier erfahren die Gäste Interessantes zu alten Handwerksberufen und über Spielzeug aus aller Herren Län- der und verschiedenen Jahrhun- derten. Danach folgt der zweite Teil der Gästeführung. Zum Abschluss des Tages werden nie- derrheinische Gerichte serviert, bei denen die Gäste mit einem Glas Sekt den Tag Revue passie- ren lassen können.

Individuell hinzubuchen Einzelne Aspekte wie der Be- such einer Pilgerpredigt in der Marienbasilika, das Stadtspiel

„Kevelaer für junge Entdecker“, die Fahrt mit einem Segway durch die Landschaft Kevelaers, der Besuch der Gläsernen Ho- stienbäckerei oder die Fahrt mit dem Kevelaerer Heißluftballon

„Aufsteiger“ lassen sich natürlich individuell zu den bestehenden Pauschalangeboten hinzufügen.

Die Mitarbeiter des Verkehrsbü- ros stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite, um allen Gästen einen

„unverwechselbaren“ Sommer in Kevelaer zu ermöglichen.

Gebucht werden können die Pauschalprogramme für Ein- oder Mehrtages-Aufenthalte für Einzelgäste oder Gruppen im Verkehrsbüro Kevelaer, Peter- Plümpe-Platz 12, Telefon: (028 32) 122-151 und 122-152.

Das Stadtspiel „Kevelaer für junge Entdecker“ könnte den Tagesausflug in die Marienstadt abrun-

den. Foto: privat

Den unverwechselbaren Sommer selber gestalten

Verkehrsbüro Kevelaer weist auf umfangreiches Pauschalangebot hin

KEVELAER. Wenn Mitte Au- gust gut zwei Dutzend Autos mit bedruckten Anhängern in Richtung Kevelaer fahren, an einer Wiese halt machen, bunte Hüllen ausgelegt werden und bald darauf das Rauschen von Brennerflammen zu hören ist, so kann man sich sicher sein, die Zeit des Kevelaerer Heiß- luft-Ballon-Festivals ist wieder gekommen.

Zum 19. Mal findet in diesem Jahr das „Treffen der Himmels- riesen“ vom 16. bis 18. August auf der Ballonwiese am Hülspark statt. Die Wirtschaftsförderungs- Gesellschaft der Stadt Kevelaer organisiert in Zusammenarbeit mit Michael Krämer und Sylvia Beckwith das Festival, bei dem sich heiße Luft in ihrer schönsten Form präsentiert. In diesem Jahr werden den Besuchern zusätz-

lich einige neue Attraktionen am Freitag, 16. August, geboten.

Für die Kleinen wird zum Bei- spiel eine Hüpfburg zwischen 16 und 22 Uhr aufgebaut. Auch die Großen werden am Abend des Nachtglühens etwas Neues an der Ballonwiese zu sehen be- kommen: Zwischen 16 und 23 Uhr wird ein kleiner Ballon mit einem Kran des Unternehmens Kranvermietung Boll aus Kevela- er Interessierten die Möglichkeit bieten, während einer „kleinen Ballonfahrt“ etwa 50 Meter in die Lüfte zu steigen und die Um- gebung des Hülsparks einmal von oben zu betrachten. Eine Fahrt kostet für Kinder zwei Eu- ro und für Erwachsene vier Eu- ro. Zudem können alle Besucher an einer Verlosung teilnehmen.

Als Gewinne locken eine Bal- lonfahrt, eine Segway-Tour oder

eine i-Schnitzeljagd, bei der man als Einzelgast, Team oder Gruppe die Stadt mit einem i-Pad oder Smartphone erkunden kann.

Am Freitag, 16. August, fin- det bei Einbruch der Dunkel- heit gegen 22 Uhr erneut das farbenfrohe Nachtglühen statt, das alljährlich mehrere Tausend Besucher zur Ballonwiese lockt.

„Dass auch in diesem Jahr jeder Ballon-Pilot beim Nachtglühen die Patenschaft für ein ‚Glüh- würmchen’ übernimmt, freut mich sehr. Denn für die Kinder, die mit einem Elternteil haut- nah im Ballonkorb dabei sein werden, ist das ein Highlight“, so Sylvia Beckwith über die Aktion.

Erneut unterstützt das Magic- Nightglow-Team das farbenfro- he, computergestützte Spektakel und hilft den Piloten mit einer programmierten, musiksyn-

chronen Steuerung, die Brenner exakt im Takt der Musik zu zün- den. Die Ballon-Starts sind, gutes Wetter vorausgesetzt, am Freitag, 16. August, 18.30 Uhr, am Sams- tag, 17. August, und Sonntag, 18.

August, um jeweils 6.30 Uhr und 18.30 Uhr geplant. Noch stehen für beide Tage freie Ballonkorb- Plätze zur Verfügung. Informa- tionen über das Ballonfahren in Kevelaer und die Buchung einer Ballonfahrt sind im Verkehrs- büro der Stadt Kevelaer, Peter- Plümpe-Platz 12, 47623 Kevelaer, Rufnummer 02832/122-151 und 122-152, erhältlich. Neben den Himmelsriesen werden zum Bal- lon-Festival weitere „Hingucker“

erwartet. Neun Modell-Ballon- Bauer reisen mit ihren „Mini- Ballons“ an. Die insgesamt etwa 30 Ballon-Teams kommen aus der Umgebung, aber auch aus Bad Überkingen, Holle oder Cremlingen. „Sogar Teams aus London und Zeitz nehmen den weiten Weg auf sich, um am Ke- velaerer Heißluft-Ballon-Festival teilzunehmen“, freut sich Keve- laers Wirtschaftsförderer Bernd Pool. Die Partnerschaft der Wirt- schaftsförderungs-Gesellschaft mit der Volksbank an der Niers wird auch in diesem Jahr eine Fortsetzung finden. Auch die Kooperation mit dem Radiosen- der Antenne Niederrhein wird fortgesetzt. Der Radiosender er- möglicht eine Live-Übertragung vor dem Nachtglühen am Freitag und unterstützt das Ballon-Festi- val durch eine professionelle Mo- deration. Ebenfalls fortgeführt wird die Zusammenarbeit mit

„Wiesenwirt“ Heinz Kanders, der für die Verpflegung der Besucher an der Ballonwiese sorgt.

Mit dem Kran eine kleine Ballonfahrt unternehmen

Kevelaerer heißluft-Ballon-Festival 2013 mit einigen Neuerungen

Ein Prachtbursche: Der Kevelaerer Heißluftballon Aufsteiger. Foto: privat

Die Verabschiedung von Arnulf Jackel (r.) in den Ruhestand stand im Mittelpunkt einer Feierstunde der Städtischen Realschule Kevelaer. Schulleiter Michael Cuypers (l.) würdigte seinen Kollegen, der 1986 zum Gründungsteam der damals neu entstandenen Schule gehörte. Besonders hervor hob er Jackels Pionierarbeit beim Aufbau des Bereichs Naturwissenschaften und der Arbeit mit neuen Medien.

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Neu in Kevelaer

Ab Mittwoch, dem 14. August 2013 sind wir für euch da!

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· Fahrsicherheitstrainings · Motorradtouren · Erste-Hilfe-Kurse Aus den ersten Sprachkursen im

Weezer Wellenbrecher kristalli- sierte sich eine feste Gruppe von Frauen heraus, die sich gerne wöchentlich auch über den zeit- lich begrenzten Rahmen eines Sprachkurses hinaus trafen.

Der Wellenbrecher, mit sei- nen in den folgenden Jahren sich ständig erweiternden Team, ent- wickelte sich zu einem Ort des Vertrauens, an dem die Frauen Ansprechpartner für ihre Fami- lien fanden, icht nur auf sprach- licher Ebene, sondern auch im Hinblick auf Behörden, Jobs, Fa-

milie, Kinder, bis hin zur Schuld- nerberatung.

Für diese älteste Gruppe gibt es jetzt ein Konzept- entwickelt von den zuständigen Betreuern - in Absprache mit dem Wellen- brecher-Team. Es soll den Frauen mit Hilfe ausgesuchter Projekte die Strukturen des dörflichen Lebens näherbringen. Dabei ge- winnen sie Einblicke in kulturelle (Musik, Kunst), geschichtliche (Ehrenfriedhof, Flughafenmu- seum), geografische (Italien und Italiener in Weeze ) und in wirt- schaftliche Strukturen der Re-

gion ( Betriebsbesichtigungen, Bauernhof, Gärtnerei).

Im Projekt Kunst mit dem Maler Hans Poeppke fand diese Art des Lernens großen Anklang in der Gruppe. Ohne Vorkennt- nisse, aber mit großem Einsatz, erstellten sie gemeinsam mit ih- rem Lehrer innerhalb von zwei- einhalb Monaten, eine große Anzahl an Bildern.

Zur Geburtstagsfeier des Wel- lenbrechers gab es nun die ent- sprechende Ausstellung, in der auch einige Werke von Hans Po- eppke bewundert werden konn-

ten. Für alle soll es demnächst eine Ausstellung im Weezer Rat- haus geben. Ein Teil der Bilder hängt eine Zeit lang im Weezer Marktcafe. Hans Poeppke selbst fand, dass dieses Projekt nicht nur eine Bereicherung für die Teilnehmerinnen gewesen sei, auch er habe von ihnen gelernt und ihre Freude als inspirierend empfunden. Von links: Dagmar Verberkt-Römer, Heike Tiedeck, Hevy, Hans Poeppke der Künst- ler, Hamail Saka, Hanife Gürler und Fayrihe Erkis.

Foto: privat

Integrationsgruppe stellte im Weezer Wellenbrecher aus Mitmachen beim

Spiel ohne Grenzen

WEEZE. Das „Spiel ohne Gren- zen“ der Katholischen Land- jugend Bewegung Weeze zur Kirmes findet am 1. September ab 14 Uhr findet im Fährpark in Weeze statt. Als Teilnehmer werden noch nette Trüppchen gesucht, die versuche,n den Titel in diesem Jahr für sich zu gewin- nen. Die Teilnehmer erwarten abwechslungsreiche Spiele, bei denen die Badekleidung nicht fehlen darf. Für die Stärkung zwischendurch ist mit Würst- chen, Kuchen, Waffeln, Kaffee und Kaltgetränke zu günstigen Preisen gesorgt. Für eine kleine Unterbrechung sorgt zwischen- durch das Weezer Entenrennen.

Anmeldungen sind bei Martin Hönnekes (martin@hönnekes.

de) und unter der Facebook Seite

„Katholische Landjugend Bewe- gung Weeze“ möglich.

ADAC prüft in Weeze: Der ADAC Prüfdienst ist am Don- nerstag, 15., und Freitag, 16.

August, in Weeze, Rewe-Markt, Cyriakusplatz, stationiert. Die Prüfungen werden wochen-tags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr durchgeführt.

Gemeinsame Radtour

WEEZE. Die gemeinsame Rad- tour des Heimat- und Verkehrs- vereins Weeze findet am Sonn- tag, 18. August, statt. Abfahrt ist schon um 13.30 Uhr, der Treff- punkt am Rathaus-Brunnen auf dem Cyriakusplatz. Die Fahrt wird ca. 25 Kilometer lang sein und von Günter Janßen geleitet.

Der Vorstand des Heimat- und Verkehrsvereins lädt alle Weezer Bürger herzlich zum Mitradeln ein.

Radwanderung ab Kevelaer

KEVELAER. Die nächste Rad- wanderung des Kneipp-Vereins führt Interessierte in die Ber- ger Heide, die derzeit blüht.

Am Samstag, 17. August ,ist der Treffpunkt um 13 Uhr der Fahr- radbahnhof in Kevelaer. Radw- anderführer Norbert Niersmann (Telefon 02832/4355) aus Ke- velaer leitet die Tour mit einer Streckenlänge von etwa 46 Kilo- metern, bei der eine Kaffee-Pause vorgesehen ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr unter www.kneippverein-geldern.de.

Knappenverein feiert Jubiläum

SEVELEN. Der Knappenverein 1923 Sevelen feiert am Samstag, 17. August, seinen 90. Geburts- tag. Um 13 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen im Bürgerhaus Sevelen, um 15 Uhr wird das Hochamt in der St.-Antonius-Kirche gefeiert, anschließend ist Festumzug. Um 16.45 Uhr beginnt das Festpro- gramm im Bürgerhaus. Auf dem Programm stehen musikalische Beiträge vom Knappenchor Friedrich Heinrich/Niederberg und des Trommlercorps Seve- len. Die Begrüßung erfolgt durch den 1. Vorsitzenden Hans Jürgen Daum, die Festansprache hält Jo- hannes Hartmann, 2. Vorsitzen- der des Landesverbandes NRW.

Nach Jubilarehrungen und Gra- tulationen besteht die Möglich- keit zum Gedankenaustausch.



KURZ & KNAPP

Versammlung auf der Berendonk

bERENDONK. Die St. Fran- ziskus Bruderschaft Berendonk hält am heutigen Mittwoch, 14.

August, 20 Uhr, ihre quartalsmä- ssigen Versammlung im Restau- rant Adria, Zur Krautparsch, ab.

Dazu sind alle Mitglieder einge- laden.

Themen, die behandelt wer- den, sind unter anderem das Waldfest der Bruderschaft, das am Samstag, 24. August, um 20 Uhr beginnt.

Weitere Infos unter www.bere- donker-schuetzen.de.

MITTWOCH 14. AUGUST 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Niederrhein Nachrichten und Kreis Kleve präsentieren:

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Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 15

Thema: »Mein Geburtstag«

Einsendeschluss: 30. August 2013

Schickt eure Bilder an:

Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40 c, 47608 Geldern Die Bilder dürfen nicht größer als DIN A3 sein.

Infos fi ndet ihr unter www.nno.de oder jede Woche in den Niederrhein Nachrichten Schirmherr: Landrat Wolfgang Spreen

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Für einen Sommermaler geht‘s in den Familienpark

KALKAR. Sommerferienzeit ist Vergnügungszeit. Wenn dann auch noch die Sonne scheint und das Thermometer in Rich- tung 30 Grad klettert, gibt es nichts Schöneres als eine erfri- schend-kühle Abwechslung. In Kernie´s Familienpark im Wun- derland Kalkar findet garan- tiert jeder die Abkühlung, die er sucht. Wie wäre es zum Beispiel mit einer luftig-spritzigen Berg- und Talfahrt oder einer Runde in der rasanten Achterbahn?

Das ist Action pur. Wasser- ratten gehen ein Türchen weiter und genießen die Schussfahrt im Baumstamm in der benachbar- ten Wildwasserbahn. Also: Hän- de in die Luft und grenzenlose Freiheit genießen!

Doch Kernie´s Familienpark hat noch viel mehr zu bieten.

Hoch hinaus geht es im Vertical Swing. Genauer gesagt 58 Meter – über den Rand des Kühlturms hinaus. Wer diesen grandiosen Anblick über die Rheinlandschaft

einmal gesehen hat, wird ihn nie wieder vergessen. Die ganz klei- nen Gäste kommen hier natür- lich nicht zu kurz. Mit Mama und Papa geht es in das höchste Mini-Riesenrad Europas. Ist das dort unten nicht das Park-Mas- kottchen Kernie das gerade fröh- lich hochwinkt? Einmal Kapitän in den Bumperbooten sein oder sich schnell wie der Wind in den überdimensional großen Teetas- sen drehen. Egal wo man hin- schaut, in Kernie´s Familienpark lautet das Motto „Freie Fahrt voraus.“ Erfrischender kann ein Tag mit Familie oder Freunden kaum sein.

Der Park ist geeignet für Kin- der zwischen drei und zwölf Jahren. Weitere Infos sowie Öff- nungszeiten und Preise unter www.wunderlandkalkar.eu.

Unter allen Einsendungen für den NN-Sommermaler-Wettbe- werb, die bis zum 17. August bei uns eingetroffen sind, wird ein Familienticket verlost.

SPIELREGELN

Unter dem Motto „Mein Geburtstag“ können kleine Künstler zu Stift und Papier greifen und ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Mit- machen dürfen alle Kinder und Jugendlichen, die mindestens drei Jahre und höchstens 15 Jahre alt sind und im Kreis Kleve oder Kreis Wesel wohnen.

Die Bilder sollen höchstens im Format DIN-A-3 (42x29 Zentimeter) sein. Es kann mit Buntstiften oder Wasserfarben gemalt werden, mit Bleistift oder in Öl, mit Kohle und allem, was den Teilnehmern sonst noch so einfällt. Auf der Rückseite des Bildes muss folgendes stehen: Name, Adresse, Geburtstag und Telefonnummer.

Das Bild an die NN, Marktweg 40c, 47608 Geldern schicken.Bereits während des Wettbewerbs werden die Bilder unter www.nno.de veröffentlicht.

Online-Voting im Malwettbewerb

NIEDERRHEIN. Jeden Tag er- reichen neue, bunte Bilder das Verlagshaus der Niederrhein Nachrichten in Geldern. Kinder und Jugendliche lassen zum The- ma „Mein Geburtstag“ ihrer Kre- ativität freien Lauf und bringen ihre Erlebnisse, Wünsche und Träume mit bunten Farben aufs Papier.

Alle bislang eingereichten Bil- der für den großen NN-Sommer- malwettbewerb sind im Internet unter www.nno.de veröffentlicht.

Die Leser haben die Möglichkeit online für ihren Favoriten ab- stimmen und dabei jede Wo- che einen Leserpreis gewinnen.

Unter allen Teilnehmern des Online-Gewinnspiels verlosen die NN wöchentlich jeweils zwei Sommerpakete der Deutschen Post. Freuen können sich die Ge- winner über ein Rund-um-Paket für den perfekten Urlaubstag.

Gefüllt ist jedes Paket mit einer Strandtuch, Kühltasche, Kultur- tasche, Schirmmütze, Fußball mit Luftpumpe, Dan Browns neuestem Thriller „Inferno“, Donna Leons Krimi „Tierische Profite“ sowie einem Urlaubsle- sebuch. Alle weiteren Infos unter www.nno.de.

Jede Woche verlosen die NN beim Online-Voting zwei Som- merpakete der Deutschen Post.

NIEDERRHEIN. „Ich freue mich schon auf ganz viele Kopf- füßler und Strichmännchen!“

Für Jasmin Schöne ein ver- trauter Anblick. Kindern hat die Museumspädagogin oft schon bei ihren ersten Malversuchen über die Schulter geschaut.

Niemals würde sie von „Krit- zeleien“ sprechen. „Auch die frühe Malphase hat schon echte Kunstwerke hervor gebracht.“

Bald wird sie über ganz vielen

„ersten Bildern“ brüten und eine schwere Entscheidung tref- fen müssen. Jasmin Schöne ist nämlich Jurorin der „NN-Som- mermaler“ für die Alterskate- gorie der Drei- bis Vierjährigen.

Und sie bringt sogar eigene Wettbewerbserfahrungen mit.

„Als ich zehn Jahre alt war“, er- zählt die 34-Jährige, „hat es eines meiner Bilder bis zur Bundesebe- ne geschafft.“ Auch heute noch steht eine Staffelei in ihrer Woh- nung in Goch. Leider mangelt es an Zeit und Muße zum eigenen fantasiereichen Pinseln. Im täg- lichen Leben nämlich beschäftigt sie sich mit Kunst und Kindern im Museum Goch.

2007 kam sie nach ihrem Stu- dium in Kunstgeschichte aus Mülheim hierher, wurde wis- senschaftliche Mitarbeiterin im Museum Goch und ist seit- her für die Museumspädagogik zuständig. Führungen durch die Ausstellungen im Museum Goch organisiert die 34-Jährige, ganz besonders für Kindergar- tengruppen und Schulklassen.

Ausstellungseröffnungen gestal-

tet Jasmin Schöne auf die kind- gerechte Weise. Und alle Kinder aus dem Museumsclub wissen, was es bedeutet, wenn Jasmin Schöne sonntags vormittags zum

„kids opening“ einlädt: Malen, zeichnen, drucken, mischen und Farben selber herstellen. Zu ganz praktischen Sachen ermutigt sie ihre kleinen Besucher. Und zeigt ihnen, wie Kunst erst zur Kunst wurde. Von van Gogh bis Pica- sso lernen Kinder zusammen mit der Museumspädagogin all die großen Meister kennen und vieles über Kunst, die vor Ort in vielen Jahren und Jahrhunderten passierte. „Wir gehen zusammen ins Rathaus“, erzählt sie, „dort steht der rote Berg, der zeigt, dass Goch einmal aussah wie eine In- sel.“

Im Herbst lautet dann das Thema „Kunst und Handwerk“ - ein Projekt des Museumsclub zu- sammen mit dem Förderverein.

„Dann können Kinder selbst er- leben, wie klein der Schritt vom Hand- zum Kunstwerk ist“, sagt sie. „Die Beschäftigung mit Kunst macht Kinder fantasievoller und schärft den Blick für die Welt“, ist ihre volle Überzeugung. „Und deshalb freue ich mich auf viele selbstgemalte Bilder von ganz jungen Künstlern“, lacht sie.

Hier an Jasmin Schöne‘s Wir- kungsstätte im Museum Goch findet dann auch am Freitag, 13.

September, die große Siegereh- rung im „NN-Sommermaler- Wettbewerb“ statt. Die Gewinner dürfen sich auf tolle Preise freu- en. Stefanie Deckers

Von Kopffüßlern und vielen kleinen Künstlern

NN-Sommermaler-Jurorin Jasmin Schöne aus Goch

Jasmin Schöne ist im Museum Goch für die Museumspädagogik zu- ständig und Jurymitglied im NN-Sommermaler-Wettbewerb für die Alterskategorie der drei- und vierjährigen Künstler NN-Foto: sde

OBERHAUSEN. Hamburg, Wien, Zürich, Stuttgart, Ober- hausen und Tokio – das sind die Stationen der Erfolgsgeschichte des Musicals „Ich war noch nie- mals in New York“ mit 20 großen Songs von Udo Jürgens. Mit über drei Millionen Zuschauern seit der Uraufführung im Dezember 2007 ist „Ich war noch niemals in New York“ das erfolgreichste deutsche Musical.

Stage Entertainment arbeitete in einer vierjährigen Entwick- lungsphase mit international preisgekrönten Bühnengrößen daran, das maritime Flair und den Glamour des Broadways auf die Bühne zu bringen. Aus bekannten Songs von Udo Jürgens wie „Sieb- zehn Jahr, blondes Haar", „Merci Chérie", „Griechischer Wein“,

„Mit 66 Jahren“ und „Ich war noch niemals in New York" ent- stand ein Musical, das Generati- onen verbindet.

Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Träume und Sehnsüch- te zweier Familien. Die erfolg- reiche Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg träumt davon, endlich den deutschen Fernsehpreis zu gewinnen. Ihre Mutter Maria schmiedet mit ihrem Lebensge- fährten Otto große Pläne. Beide wollen sich ihren Lebenstraum erfüllen: Hochzeit unter der Frei- heitsstatue. Heimlich besteigt das

Paar ein Kreuzfahrtschiff mit Kurs auf New York. Bei dem Versuch ihre Mutter aufzuhalten, trifft Li- sa auf Ottos Sohn Axel und des- sen Junior Florian. Das ungleiche

Trio nimmt die Verfolgung auf.

An Bord des Kreuzfahrtschiffes nehmen die Verwicklungen ihren turbulenten Höhepunkt im Auf- einandertreffen der drei Genera-

tionen auf hoher See. Während für Maria und Otto der Himmel voller Geigen hängt, lernen Lisa und Axel erst an Bord was wirk- lich wichtig ist im Leben: Teil ei- ner Familie zu sein.

In der Rolle des Florian steht seit einiger Zeit Marcel Walther aus Rees auf der Musicalbühne.

Der Zwölfjährige hatte an einem Kindercasting der Musicalpro- duktion teilgenommen und die Jury mit seinem Schauspiel, Ge- sang und Tanz überzeugt. Seit- dem absolviert Marcel zwei bis drei Auftritte pro Monat, singt dabei „Mit 66 Jahren“ allein und vier weitere Stücke zusammen mit den anderen Darstellern. Bei

„Aber bitte mit Sahne“ über- nimmt er den Rap-Part. Bis zum 24. Oktober läuft das Musical noch in Oberhausen, dann ist für Marcel die Zeit als „Florian“ be- endet.

Bevor es soweit ist, schicken die NN eine vierköpfige Familie ins Metronom-Theater. Unter allen Einsendungen für den NN-Som- mermal-Wettbewerb, die bis zum 17. August bei uns eingetroffen sind, verlosen wir ein Familienti- cket (zwei Erwachsene, zwei Kin- der) für die Musical-Aufführung

„Ich war noch niemals in New York“ am Mittwoch, 28. August, um 18.30 Uhr im Metronom- Theater in Oberhausen.

Marcel Walther aus Rees setzte sich gegen 19 Mitbewerber durch und spielt zwei- bis dreimal im Monat die Rolle des Florian in „Ich war noch niemals in New York“. Ein Sommermaler mit seiner Familie hat jetzt die Gelegenheit, den Zwölfjährigen live auf der Musicalbühne zu

erleben. Foto: Stage Entertainment

Mit den größten Hits von Udo Jürgens

NN verlosen unter allen Sommermalern vier Tickets für das Musical „Ich war noch niemals in New York“

KEVELAER. Die Reihe „Gast- aussteller im Künstlergarten des „Ateliers für Künstlerische Keramik“ der Keramikgestal- terin und Meisterin Susanne Stenmans in Kevelaer wird fort- gesetzt.

Am 7. September beginnt dort die Ausstellung der beiden Gastkünstler Alfons Thesing aus Rheinberg, Holzbildhauer, und Claudia Tripp aus Bedburg-Hau, Keramikeringestalterin. Alfons Thesing, Jahrgang 1956 ist seit 2002 künstlerisch tätig, war bei etlichen Ausstellungen vertreten, so auch beim deutsch-hollän- dischen Künstlerdorf in Kevelaer.

„Holz ist ein Material, das mich sehr fasziniert. Die verschie- denen Arten derMaserungen, Färbungen und des Wuchses, inspirieren mich immer wieder zu verschiedenen Formen und Linien, die ich mit der Ketten- säge darstelle.“ Claudia Tripp, frisch gebackene Keramikgestal- terin, hat ihre Keramikeraus-

bildung bei Susanne Stenmans absolviert und 2010 als Landes- siegerin, 2. Bundessiegerin ih- re Gesellenprüfung bestanden.

Nach dreijährigem Studium in Höhr-Grenzhausen bestand sie gerade ihre Prüfung als staatlich geprüfte Keramikgestalterin. Der Garten von Susanne Stenmans bietet sich an, Kunstwerke zu präsentieren. Rasenfläche, Teich, Terrassen, Staudenbeete bilden unterschiedliche Hintergründe für die einzelnen Exponate. Die Ausstellung wird vom 7. bis ein- schließlich 22. September wäh- rend der normalen Öffnungs- zeiten Mittwoch bis Sonntag von 14 – 17 Uhr und Samstag ab 10 Uhr zu sehen sein. Während der Vernissage - beide Künstler sind anwesend - am Samstag, 7.

September, ab 15 Uhr, wird Al- fons Thesing mit der Kettensäge seine Kunst vorführen und ein Stammsegment gestalten. Die Finissage findet am Sonntag, 22.

September, 17 bis 20 Uhr, statt.

Reihe „Gastaussteller im Künstlergarten“ geht weiter

Susanne Stenmans öffnet ihren Garten für Kollegen

WINNEKENDONK Zum Auf- takt der neuen Spielzeit fährt das Bildungswerk Winneken- donk am Sonntag, 15. Septem- ber, ins Opernhaus nach Düs- seldorf.

Dort wird die Oper „Elektra“

von Richard Strauss aufgeführt.

Elektra verspricht ein Stimmen-

fest mit einem opulenten Orche- sterklang in voller Besetzung aus dem vergrößerten Graben des Opernhauses Düsseldorf. An- meldung können noch bis zum 15. August beim Katholischen Bildungswerk Kleve, Telefon 02821/721525, entgegen genom- men werden.

Mit dem Bildungswerk in die Oper fahren

In Düsseldorfer wird „Elektra“ gegeben

Mittwoch 14. August 2013 gs 1 | NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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MITTWOCH 14. AUGUST 2013 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

06

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Die St. Sebastianus Schützenbru- derschaft Hees-Baal feierte ihr 125-jähriges Bestehen mit einem großem Festwochenende, zu dem auch ein Festakt gehörte. Die Schirmherrschaft über den Ver- anstaltungsreigens hatte Weezes Bürgermeister Ulrich Francken (unten, 2.v.r) übernommen.

Hauptmann Wilhelm Hool- mann, Vizehauptmann Theodor Evers und Rendant Peter Hiep- waren die Gründerväter der Bru- derschaft.

Damals konnte Jeder aufgenom- men werden, sofern er 18 Jahre alt und unbescholten war, so be- sagte es die in Sütterlin-Schrift verfasste Satzung. Seit 1951 ist die Bruderschaft Mitglied im Hei- mat- und Verkehrsverein Weeze.

Zum 70- und zum 90- jährigen Jubiläum 1958 und 1978 stell-

te sie den Festkettenträger der gemeinsamen Kirmesfeier des Heimat- und Verkehrsvereins in Weeze. Amtierende Vorsitzende der St. Sebastianus Schützenbru- derschaft Hees-Baal ist heute An- drea Tewissen. Zum Jubelthron gehören König Andre Tebest und seine Gattin Nicole, Mini- ster Heinrich Tebest und seine Gattin Gertrud sowie die Mini- sterin Andrea Tewissen und ihr Gatte Andre (s. Foto oben). Die Familie Tebest stellte bereits zum 100Jährigen mit Heinrich Tebest den Jubelkönig. Damals gehörte der heute König als Minister zum Thron des Vaters.

Beim Festakt zum 125jährigen Bestehen hielt Karl-Heinz Ven- hoven (s. Foto unten), zweiter Vorsitzender der Bruderschaft, die Begrüßungsrede. Im Verlauf

des Festaktes erhielt Werner Be- het das Silberne Verdienstkreuz (25 Jahre Fahnenschwenker), an Barbara Kraska ging das St.

Sebastianus Ehrenkreuz und an Anna Kraska der Fahnenschwen- kerorden, silber, Stufe II. Verein- spräses Pastor Niersmann (2.v.l.) segnete die neue Schwenkfahne der Bruderschaft. Ihrem Dekor liegt eine Zeichnung der Weezer Künstlerin Anna Puk zugrunde.

Bei Gründung der Bruderschaft hatte die Familie von Loe ihr einst die Fahnen gestiftet.

Am Festakt auf der Hees nah- men auch die Kreis Klever CDU- Landtagsabgeordnete Margret Vosseler (3.v.r.), Elisabeth Fran- cken (m.) und der erste stellver- tretende Weezer Bürgermeister Rudolf Hörster (3.v.l) teil.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

125 Jahre St. Sebastianus Schützenbruderschaft Hees-Baal

Zum 125. Jubiläum dürfen sich die Schützen der St. Sebastia- nus Bruderschaft über eine neue Schwenkfahne freuen. Die Volks- bank an der Niers ermöglichte die Anschaffung und Weezes Geschäftsstellenleiter Arndt Fee- gers (3. v. l.) übergab die Fahne

vor der St. Sebastianus-Kapelle in Hees. Die Kapelle nach einer Zeichnung der Weezer Künst- lerin Anna Puk ist auf der Fah- ne zu sehen. Die Mitglieder des Vereins, allen voran die Vorsit- zende Andrea Tewissen (l.) und Fahnenschwenkerin und Jubel-

jugendprinzessin Anna Kraska (3. v. r.)., haben die Fahne er- freut entgegen genommen. Am Wochenende feierten die Schüt- zen das 125-jährige Bestehen der Bruderschaft ausgiebig mit einem großen Festprogramm.

Foto: privat

Neue Fahne zum 125-jährigen Bestehen

TWISTEDEN. Dennis Waerder ist der neue Schützenkönig der St. Antonius Bruderschaft Twi- steden.

Nachdem beim Vogelschießen an Christi Himmelfahrt kein neuer König ermitteln werden konnte, musste im „Nachsit- zen“ die Entscheidung fallen.

Nach dem ergebnislosen ersten Schießen hatten sich doch noch drei Anwärter entschlossen, die

Königswürde zu erringen. Der glückliche Sieger in einem span- nenden Dreikampf hieß schließ- lich Dennis Waerder. Er konnte sich gegen seine beiden Konkur- renten Markus Koenen und Ke- vin van den Berg durchsetzen. Zu seiner Königin erwählte er Jaque- line Maring. Als Ministerpaare stehen dem Königspaar die bei- den Mitstreiter Markus Koenen mit Kimberly Dennesen sowie

Kevin van den Berg mit Michaela Ricker zur Seite.

Die Preise gingen an Karl Hendrix (1. Preis), Dirk Mül- ders (2. Preis) und Andreas Witte (3. Preis). Bei den Jungschützen wurde Kimberly Dennesen die neue Jugendprinzessin. Zu ihren Ministern ernannte sie Michaela Ricker und Kevin van den Berg.

Beim Schießen sicherte sich Sa- fira Elsemann den ersten, Ale-

xander Hecks den zweiten und Mateusz Duray den dritten Preis.

Mateusz Duray wurde neuer Schülerprinz der Bruderschaft.

Die offizielle Proklamation der neuen Majestäten wird traditio- nell am Kirmessamstag in Twi- steden vorgenommen. Hierbei werden auch die beiden neuen Ministerketten der Jungschützen erstmals der Öffentlichkeit prä- sentiert werden können.

Die Mitglieder der St. Antonius Bruderschaft Twisteden 1672 freuen sich über den neuen Thron bestehend aus dem Ministerpaar Mar- kus Koenen und Kimberly Dennesen, dem Königspaar Dennis Waeder und Jaqueline Maring und dem zweiten Ministerpaar Kevin van den

Berg und Michaela Ricker (v. l. ). Foto: privat

Dennis Waerder siegte im Dreikampf um die Königswürde in Twisteden

Nach ergebnislosem ersten Schießen musste die Entscheidung im „Nachsitzen“ fallen