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„Machen Sie das Beste daraus“Knapp Sieg für Pichler in Kevelaer - große Zustimmung für Francken in Weeze

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WETTER �������������

SONDERSEITEN �������

Im Innenteil dieser Ausgabe le- sen Sie Sonderseiten zur „Nacht der Trends in Kevelaer“ (Seite 8 und 9). Außerdem zur „IAA in Kevelaer“ (Seite 10 und 11).

Details zur Kirmes in Twiste- den finden Sie auf Seite 15. Das Boeren Treck Spektakel Kalkar 2015 stellen wir auf Seite 12 vor.

Nacht der Trends und Autoausstellung

38. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 16. SEPTEMBER 2015

Versteuerst du noch oder lebst du schon?

Der Kabarettist Gernot Voltz spielt in

Kevelaer den Finanzbeamten Heuser. Seite 7

Hilla Heien, bekannt aus dem Karneval, organisiert Hilfsaktion „Ich bin dabei“

Bunter Abend mit viereinhalb Stunden Programm im Gocher Kastell geplant. Seite 14

Nachfolge innerhalb der Familie ist bei Mera in Kevelaer geglückt

Felix Vos führt in dritter Generation‘

das Unternehmen für Tiernahrung. Seite 13

Do. Fr.

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AKTUELL ������������

Insgesamt 853 Dörfer beteiligten sich am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Aus den 51 Kreissiegern wurden nun sieben Landessieger gekürt. Eine der sieben Goldmedaillen erhielt Achterhoek (Kevelaer), das somit 2016 beim Bundeswettbe- werb antreten wird. Silber ging an Grieth (Kalkar) und Ue- demerbruch (Uedem), Bronze an Mehr (Kranenburg). Die Abschlussfeier mit der Übergabe der Urkunden findet am 21.

November in Straelen statt.

Gold für Achterhoek im Landeswettbewerb

KEVELAER (KK) Die Stadt Kevelaer bekommt ab dem 1.

Oktober einen City-Manager, besser gesagt eine City-Manage- rin. Diese Personalie bestätigte Kevelaers Wirtschaftsförderer Hans-Josef Bruns gegenüber den Niederrhein Nachrichten. Die City-Managerin verfüge über be- triebswirtschaftliche Kenntnisse.

Schon in seiner Haushaltsrede 2014 hatte sich der Jürgen Hen- dricks, Vorsitzender der FDP- Ratsfraktion mit dem Thema Citymanager beschäftigt. Aller- dings mit einem anderen Tenor.

Zuerst müsse die Stadt Kevelaer wieder einen technischen Bei- geordneten einstellen, der sich unter anderem um die Themen Grundstücksmanagement, Leer- standmanagement und Entwick- lung des Wirtschaftsstandortes kümmern solle.

„Die städteplanerische Füh- rung einer Stadt wie Kevelaer muss auf einer intakten und starken Leitungsfunktion basie- ren“, so Hendricks damals. Der erneute Antrag auf Einstellung eines technischen Beigeordneten wurde auch damals von der Rats- mehrheit abgelehnt.

Nun kommt also die Cityma- nagerin. „Sie soll sich von mor- gens bis abends um die Keve-

laerer Innenstadt kümmern“, sagt Wirtschaftsförderer Bruns.

„Die Kevelaerer Innenstadt ver- dient es, in den Focus gerückt zu werden. Sie liegt uns am Herzen, ist eine wichtige Facette der Stadt und verfügt über eine tolle Atmosphäre. Kevelaer soll einheitlich werden.“ In anderen Städten habe man bereits gu- te Erfahrung mit dem Einsatz eines City-Managers gemacht.

„Wir müssen vernetzt vorge- hen. Es gehört alles zusammen.“

Alle Themen, die die Innenstadt betreffen, gehören zum Aufga- bengebiet der City-Managerin.

Sie soll Ansprechpartnerin für die dortigen Gewerbetreiben- den/Einzelhändler/Gastrono- men sein. „Es gibt viel zu tun.

Wir haben den einen oder ande- ren Leerstand. Dagegen müssen wir etwas unternehmen“, sagt der Wirtschaftsförderer. Bruns weiter: „Wir wollen die Über- nachtungszahlen in Kevelaer erhöhen. Für den Bereich auf der Hüls muss ein Vetriebskon- zept entwickelt werden. Es gibt so viel zu tun.“ Doch bei allem Kümmern um die Entwicklung der Kevelaerer Innenstadt wird

„die Wallfahrt das zentrale The- ma sein“ so der Kevelaerer Wirt- schaftsförderer.

Kevelaer bekommt eine City-Managerin

Arbeitsbeginn ist am 1. Oktober

Vorverkauf für Weihnachtsgala

KEVELAER. (KK) Karl Timmer- mann wird auch in diesem Jahr die Weihnachtsgala der Lebens- hilfe Gelderland moderieren.

Termin ist Freitag, 18. Dezem- ber. Dazu hat Timmermann eine Reihe außergewöhnlicher Gäste eingeladen und sich für die Gala etwas Besonderes einfallen las- sen. So verzichten alle Künstler auf das Halbplayback, die mu- sikalische Begleitung wird „live“

gespielt. Der Vorverkauf beginnt am 1. Oktober. Karten mit Sitz- platzgarantie kosten 15 Euro. Sie sind im Stadt Marketing Kevelaer (Neues Rathaus, linker Eingang) erhältlich.

„Schau Kunst - Schau Fenster“

KEVELAER. (KK) Die Mitglie- der der Künstlergruppe „Imago- Kunst-Forum Kevelaer“ werden ihre Kunst in diesem Jahr erst- malig in Kooperation mit der Kevelaerer Geschäftswelt in den Schaufenstern von 24 Unterneh- men präsentieren. Der Titel der Aktion lautet: „Schau Kunst – Schau Fenster“. Sie beginnt am 25. September und endet 23.

Oktober. Durch diese erstmalige Zusammenarbeit können sich die Künstler wieder einmal den Kevelaerern und den Besuchern der Stadt vorstellen.

KEVELAER. „Da kannst du dich nur noch betrinken“ sagte ein frustierter Christdemokrat als feststand, dass Dr. Dominik Pichler es tatsächlich geschafft hatte, Amtsinhaber Dr. Axel Sti- bi zu schlagen. Wenn auch nur ganz knapp mit 80 Stimmen Vor- sprung. Entsprechend lang wa- ren die Gesicher bei den Christ- demokraten, die in Kevelaer auf

„Regieren“ programmiert sind.

Trauriger Axel Stibi

Bei einer Wahlbeteiligung von 44,37 Prozent holte der Sozial- demokrat Pichler 50,38 Prozent (5.255) der Wählerstimmen.

Auf den Amtsinhalber Dr. Axel Stibi entfielen 49,62 Prozent der Stimmen (5.175). Vom Ergebnis überrascht, erschreckt und sicht- lich bewegt, zeigte sich Stibi als fairer Verlierer und gratulierte seinem Mitbewerber umgehend.

„Dass ich es nicht mehr sein darf, macht mich traurig. Ich hätte es gerne weitergemacht. Ich habe keinen Plan B“, so Stibi in seiner kurzen Ansprache. Er bedankte sich bei seinem Gegenkandidaten für „den fairen Wahlkampf, bei dem es keine Schlammschlacht gab. Die Stadt ist jetzt in Ihre Hände gegeben. Machen Sie das Beste daraus. “ Trost erfuhr der Unterlegene von seiner Familie.

Ehefrau Yvonne, Sohn Claudius, Mutter Dr. Christel Stibi-Berg- mann und Bruder Bernd Stibi standen ihm in dieser schweren Stunde bei. Später nutzten viele Besucher im vollen Ratssaal die Gelegenheit, Stibi zu trösten.

Völliger fertiger Dr. Pichler

„Völlig fertig“ war der Wahl- sieger Dr. Dominik Pichler (39) nach eigener Aussage. „Dass es knapp werden würde, habe ich gehofft. Dass ich gewinnen würde, habe ich nicht gedacht.

Die nächsten fünf Jahre werden sehr spannend. Ich bin auf Hil- fe angewiesen und bin sicher:

Das kriegen wir hin.“ Pichler wird in die Annalen der Stadt eingehen, ist er doch der erste SPD-Bürgermeister der einstigen CDU-Hochburg Kevelaer nach dem Krieg. Auch Pichler wurde an diesem denkwürdigen Abend von seiner Familie (Ehefrau Sili- va, Kinder und Eltern) begleitet.

Im Gegensatz zu dem Juristen Stibi gab es bei dem Juristen Pi- chler einen Plan B. Der Strafver- teidiger mit eigener Kanzlei hatte für „den Ernstfall“ vorgesorgt, so Pichler wenige Tage vor der Wahl im Gespräch mit den Niederr- hein Nachrichten.

Der neue Kevelaerer Bürger- meister war - im Gegensatz zur

Kommunalwahl 2009 - alleiniger Kandidat der SPD und wurde nicht wie damals Norbert Kille- wald von KBV und FDP unter- stützt. Öffentlich wahrgenom- men wurde er erst so wirklich mit seiner Nominierung zum SPD-Bürgermeisterkandidaten im April 2015. Die SPD hatte ihn erst nominiert, nachdem ihr die Kandidatin, die auch von ande- ren Parteien unterstützt worden wäre, abgesagt hat. Auf die Frage nach seiner ersten Amtshandlung als Bürgermeister antwortete er im NN-Fragebogen: „Ich muss mir zunächst von der Verwaltung ein Bild „von innen“ machen.“

Denkwürdiges Ereignis Ralf Angenendt, SPD-Ratsmit- glied in Kevelaer und einstiger Fraktionsvorsitzender, bezeich- nete den Sieg seines Genossen als „denkwürdiges Ereignis und einen Schritt in die richtige Richtung. Ich setzte enorm viel Hoffnung in Dominik Pichler, dass SPD-Politik langfristig bei Stadtentwicklung eine Chance erhält.“ Auch bei diesem Punkt wird der junge Kevelaerer Bür- germeister um Mehrheiten rin- gen müssen, gehört er doch nicht der Mehrheitsfraktion an. Die CDU verfügt in Kevelaer über 17 Ratssitze, die SDP über acht, die KBV über sechs, die Grünen über fünf und die FDP über zwei Ratsmandate.

Ende der Amtszeit

Für Dr. Axel Stibi ist es am Dienstag, 29. September, die letzte Ratssitzung, die er in sei- ner Eigenschaft als Kevelaerer Bürgermeister leiten wird. Wie aus der Kevelaerer Verwaltung zu vernehmen ist, wird sein offizi- eller Abschied bei einer anderen Gelegenheit sein. Stibis Amtszeit - und die seiner nicht-wiederge- wählten Kollegen - endet am 20.

Oktober, die seines Nachfolgers beginnt am 21. Oktober. Der Wahlprüfungsauschuss in Keve- laer tagt am 29. Oktober. Kevela- ers neuer Bürgermeister Dr. Do- minik Pichler wird in der Ratssit- zung am 12. November vereidigt.

Eine mögliche Antwort auf die Frage, warum Dr. Stibi nicht wie- dergewählt wurde, könnte in ei- ner Erkenntnis von Jim Messina liegen. Den letzten Wahlkampf von US-Präsident Barack Obama leitete er als Chefstratege erfolg- reich. Nach Messinas Erkenntnis werden Kandidaten nicht für ihre Vergangenheit und die darin er- zielten Erfolge gewählt, sondern für das, was sie in der Zukunft vorhaben.

Ergebnis aus Weeze

Eher unspektakulär nimmt sich dagegen der Verlauf des Wahla- bends in Weeze aus. Der einzige Bewerber, Bürgermeister Ulrich Francken (CDU), holte bei einer Wahlbeteiligung von 31,34 Pro- zent eine Zustimmung von 88,79 Prozent. Mit Nein stimmten 11,21 Prozent der Wähler.

Ulrich Francken möchte „die erfolgreiche Arbeit der letzten 14 Jahre als Bürgermeister der Gemeinde Weeze fortführen. Ich bedanke mich bei den Wählern für das ausgesprochene Vertrau- en und die Unterstützung. Es ist eine gute Basis für meine zukünf- tigen Aufgaben und die vor uns liegenden Herausforderungen.

Bedanken möchte ich mich auch bei den Fraktionen im Rat der Gemeinde Weeze und bei den Mitarbeitern der Verwaltung. Zu der guten Entwicklung in Weeze haben alle beigetragen“.

Kerstin Kahrl

„Machen Sie das Beste daraus“

Knapp Sieg für Pichler in Kevelaer - große Zustimmung für Francken in Weeze

Die große Big Challenge Ab- schlussfeier findet am kommen- den Freitag, 18. September, 19 Uhr, in der Begegnungsstätte in Winnekendonk statt. Interessier- ten, vielen Teilnehmer, Helfer und Sponsoren mit Familie und Freunden sind dazu eingeladen.

Auf dem Programm steht auch die Übergabe des Spenden- schecks über 220.000 Euro. Am Freitag fällt auch der Startschuss für die Aktion Big Challenge 2016. Der Eintritt zur Veranstal- tung ist frei.

Big-Challenge-Aktion endet mit Feier

Ein Gesicht, das Bände spricht:

Dr. Axel Stibi.

NN-Fotos: (2) Gerhard Seybert

Über dem „roten Rathaus“ von Kevelaer weht sinnbildlich die rote Fahne. Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg stellt die SPD den Bür-

germeister. NN-Fotomontage: NN

Der Wahlsieger Dr. Dominik Pi- chler mit seiner Frau Silvia,.

Kevelaer nimmt Flüchtlinge auf

KEVELAER. Die Stadt Kevelaer wird ab dem 1. Oktober ca. 150 zusätzliche Flüchtlinge in der Jugendherberge auf Schravelen aufnehmen. Der Betrieb dieser Notunterkunft wird durch das Land NRW erfolgen. In der Ein- richtung werden während des Vertragszeitraums verschiedene Akteure tätig sein: Personal der Jugendherbergsverbände, Be- treuungsverbände, Sicherheits- dienste und Mitarbeiter der Be- zirksregierung. Die Stadt Keve- laer geht zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die Jugendher- berge ab dem 1. Februar 2016 wieder ihrem eigentlichen Zweck zur Verfügung gestellt werden kann.

Ende Juni hatten die Bezirks- regierung Arnsberg mit den Lan- desverbänden Rheinland und Westfalen des Deutschen Jugend- herbergswerkes eine Rahmenver- einbarung über die Nutzung von einzelnen Jugendherbergen für die Unterbringung von Asylbe- werbern geschlossen.

Ulrich Francken am Wahla-

bend. Foto: privat

Die Freibad-Saison 2015 neigt sich dem Ende entgegen. Ab Mittwoch, 16. September ist das das städtische Freibad in Kevela- er geschlossen. Der Bäderverein und die Stadt Kevelaer bedanken sich bei 43.000 Schwimmgästen.

Freibad-Saison geht in Kevelaer zu Ende

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KREIS KLEVE. Wolfgang Spreen hat es geschafft. Die Bürger des Kreises Kleve gaben dem Landrat das Mandat für eine dritte Amts- zeit, die bis zur Kommunalwahl im Jahr 2020 dauert. Dann wer- den Bürgermeister und Landräte wieder gemeinsam mit den Rä- ten in den Kommunen gewählt.

Auf Wolfgang Spreen (CDU) entfielen kreisweit 58,16 Prozent der Stimmen. Jürgen Franken, sein Herausforderer von der SPD, erhielt 26,66 Prozent.

Dietmar Gorißen, Landrats- kandidat der FDP im Kreis Kle- ve, musste sich mit 5,05 Prozent zufrieden geben. Für den Kan- didaten von Bündnis 90/Die Grünen Dr. Ludwig Ramacher entschieden sich 7,29 Prozent der Wahlberechtigten. Auf Jordi

Preußer, der für die Linken an- trat, entfielen 2,84 Prozent der Wählerstimmen. Die Wahlbe- teiligung lag kreisweit bei 42,98 Prozent. Bei der Wahl 2009 hatte sie noch 53,01 Prozent betragen.

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Geldern geht in die Stichwahl

Am 27. September kommt es zum Duell zwischen Ulrich Janssen und Sven Kaiser

GELdERn. Die Bürgermeister- wahl in Geldern geht in die Ver- längerung. Amtsinhaber Ulrich Janssen und CDU-Kandidat Sven Kaiser müssen am 27. September in die Stichwahl. Ulrich Janssen erreichte 35,74 Prozent der Stim- men, Sven Kaiser 32,67 Prozent.

Der gemeinsame Kandidat der SPD, Grünen, Linken und Pi- raten, Jörg Grahl, kam auf 23,20 Prozent, die parteilose Bewerbe- rin Hanneke Hellmann auf 8,39 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 46,87 Prozent.

Applaus brandete im Bürger- forum auf, als um 19.41 Uhr alle 25 Gelderner Stimmbezirke aus- gezählt waren: Bürgermeister Ul- rich Janssen und CDU-Kandidat Sven Kaiser nahmen Glückwün- sche ihrer Anhänger, Familie und Freunde entgegen. „Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagte Sven Kaiser kurz nach der Bekanntgabe des Endergebnisses.

„Ich hätte gedacht, dass es enger wird.“ Die Zeit bis zum 27. Sep- tember werde er jetzt nutzen, um die Menschen von seinen Ideen für Geldern zu überzeugen und sie zu mobilisieren, zur Stich- wahl zu gehen. „Gleich morgen werden wir uns zusammensetzen und überlegen, wie wir das schaf- fen können.“

Auch Ulrich Janssen hofft am 27. September auf eine Wahlbe- teiligung von „mindestens 50 Pro- zent“. „Die Wahlbeteiligung wird

wichtig sein“, betonte er. Über sein Abschneiden zeigte er sich glück- lich. „Die erste Halbzeit ist ge- schafft. Natürlich freue ich mich, mit einem 2:1-Vorsprung in die

zweite Hälfte gehen zu können.“

Er ist sich sicher, dass die Stich- wahl spannend wird, und freut sich auf weitere 14 Tage Wahl- kampf, der zwar anstrengend, aber

auch „die Zeit der Kreativität“ ist.

Ein „wenig enttäuscht“ zeigte sich Jörg Grahl von seinem Er- gebnis. „Ich hatte gehofft, in die Stichwahl zu kommen. Dass das jetzt nicht geklappt hat, macht mich schon ein bisschen traurig.“

Der Konflikt zwischen der CDU und Janssen hätte für die konser- vativen Lager zu einer überaus hohen Mobilisierung der Wähler geführt. „Diese Mobilisierung ist an mir leider vorbei gezogen.“

Zudem hätte auch Hanneke Hellmann ihm Stimmen abge- zogen. Der Wahlkampf hätte sich für ihn dennoch gelohnt, „ich habe sehr viel über Kommunal- politik gelernt“. Besonders die Auseinandersetzung mit seinem Mitbewerber Sven Kaiser habe ihn positiv berührt. „Wir haben viele gemeinsame Ansichten, haben uns bis zum letzten Tag ausgetauscht und einen fairen Wahlkampf geführt. Sven Kaiser hat einfach Charakter.“

„Mir geht es gut, ich habe alles gegeben“, resümierte Hanneke Hellmann, auch wenn sie zugab, dass sie gerne ein zweistelliges Ergebnis erreicht hätte. „Schade, dass meine Themen wie die Ge- samtschule und eine neue Form der Jugendarbeit nicht so zum Tragen gekommen sind wie ich gehofft hatte.“ Der Wahlkampf habe ihr viel Spaß gemacht, sie dankte ihren Wählern für die Unterstützung. Andrea Kempkens Ein strahlender Sven Kaiser nach der Bekanntgabe des Endergeb-

nisses: „Für mich ist das ein Super-Ergebnis.“

Amtsinhaber Ulrich Janssen nimmt die Glückwünsche seiner An- hänger im Bürgerforum entgegen. NN-Fotos: Andrea Kempkens

Klarer Sieg für Brüx

Mit 60,81 prozent zum Nachfolger von Gerhard Kawaters gewählt

ISSUM. Clemens Brüx wird neuer Bürgermeister in Issum.

Der von der SPD und FDP no- minierte, parteilose Issumer hol- te 60,81 Prozent der Stimmen.

CDU-Bürgermeisterkandidat Stefan Vester konnte 29,85 Pro- zent der Stimmen verbuchen.

Den Parteilosen Hans-Theo De- ckers und Bernd Deckers gaben 4,50 beziehungsweise 4,83 Pro- zent der Wähler ihre Stimme.

Im Issumer Ratssaal war es am Sonntagabend so voll wie lange nicht mehr. Zunächst projezierte Hauptamtsleiter Johannes Elbers das Ergebnis der Landratswahl per Beamer an die Wand. Und dann ging alles ziemlich schnell:

Während so mancher bei vier Kandidaten mit einer Stichwahl gerechnet hatte, zeigte bereits das Zwischenergebnis (sechs von zwölf Stimmbezirken) kurz nach 19 Uhr, einen klaren Trend: 59, 99 Prozent hatten für Clemens Brüx

votiert. „Die Spannung ist riesig, aber es sieht gut aus“, zeigt sich Clemens Brüx überwältigt. Und

während draußen die Musik auf- spielte, wechselten sich im Rats- saal atemlose Stille mit lauten Begeisterungsrufen ab. In einem rasanten Überholmanöver hatte Brüx bereits in den ersten beiden Bezirken knapp über 70 Prozent geholt, während Vester knapp um die 20 Prozent erreichte. Im Endergebnis kam Clemens Brüx auf 60,81 Prozent der Stimmen, Stefan Vester auf 29,86 Prozent.

Er gehörte zu den ersten, die dem neuen Issumer Bürgermeister gratulieren. Hans-Theo Deckers und Bernd Deckers wohnten der Veranstaltung sehr ruhig bei. Die Zeit sei womöglich noch nicht reif gewesen für einen Kandi- daten ohne Parteiunterstützung, so Hans-Theo Deckers.

Mit der Wahlbeteiligung zeigte sich Johannes Elbers zufrieden:

„Wir hatten bereits gegen 16 Uhr eine Wahlbeteiligung von über 49 Prozent.“ Marjana Kriznik Clemens Brüx kann sich über

ein fantastisches Wahlergebnis freuen: 60,81 Prozent der Stim- men machen ihnen zum Nach- folger von Gerhard Kawaters.

NN-Foto: Marjana Kriznik

Bürgermeister wiedergewählt

In der Gemeinde Kerken stellte sich der amtierende Bürgermei- ster Dirk Möcking ohne Gegen- kandidat erneut zur Wahl. Er erhielt 86,29 Prozent der Stim- men, die Wahlbeteiligung lag bei 39,94 Prozent. Auch in der

Gemeinde Rheurdt ging Amts- inhaber Klaus Kleinenkuhnen konkurrenzlos in die Bürger- meisterwahl. Er kam auf 79,43 Prozent, die Wahlbeteiligung in Rheurdt betrug 42,41 Prozent.

Fotos: privat

Wolfgang Spreen geht in seine dritte Amtszeit

bis 2020 bleibt er Landrat des Kreises Kleve

Mitbewerber Jürgen Franken gratuliert Wolfgang Spreen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Statement zur Wahl: Der Vor- stand der SPD im Kreis Kleve bedankt sich bei Jürgen Fran- ken für seinen sehr engagierten

Wahlkampf und seinen uner- müdlichen Einsatz und gratuliert Wolfgang Spreen zur gewon- nenen Landratswahl.

„Mit Dominik Pichler haben wir den ersten direkt gewählten SPD-

Bürgermeister im Kreis Kleve.

Zusammen mit Sonja Northing in Kleve, Clemens Brüx in Issum, Dirk Möcking in Kerken und Peter Driessen in Bedburg-Hau gibt es jetzt fünf Bürgermeister,

die von der SPD gestellt oder un- terstützt werden. Es zeigt sich: Es reicht im Kreis Kleve nicht mehr, einen schwarzen Kandidaten mit dem Aufkleber „CDU“ aufzustel- len, um eine Wahl zu gewinnen.“

KURZ & KNAPP

KLEVE. Gleich die erste Aus- zählung deutete an, wohin die Reise gehen sollte: 80 Prozent in Schenkenschanz für Sonja Northing. So klar fielen die wei- teren Ergebnisse zwar nicht aus, deutlich wurde es am Ende aber dennoch. Mit 64,48 Prozent ge- winnt die Kandidatin von SPD, FDP und Offenen Klevern die Bürgermeisterwahl in der Schwa- nenstadt. „Mein Bauchgefühl hat mir gesagt, dass wir die Wahl im ersten Durchgang gewinnen wer- den“, sagte eine glückliche Sonja Northing nach der Verkündung des Endergebnisses. Damit ließ sie ihre Konkurrenten Udo Jans- sen (CDU/23,38 Prozent) und Dr. Artur Leenders (Grüne/12,13 Prozent) klar hinter sich. Die Wahlbeteiligung lag in Kleve bei 40,89 Prozent.

32 Stimmbezirke in Kleve wa- ren ausgezählt, da machte Josef Gietemann bereits einen Strich unter die Wahl. „Wir sind durch“, jubelte der SPD-Vorsitzende und Wahlkampfleiter im Team Northing. „Wir hatten auf einen Sieg im ersten Wahldurchgang gehofft, denn die Resonanz im Wahlkampf war durchweg po- sitiv. Dass es aber so eindeutig werden würde, haben wir nicht erwartet“, gestand Dr. Fabian Merges, Fraktionsvorsitzender der Offenen Klever. Jedes weitere Zwischenergebnis, das bekannt wurde, bejubelten die Anhän- ger von Sonja Northing auf der Wahlparty lautstark. Die bei- den anderen Kandidaten, Udo Janssen und Artur Leenders, verfolgten die Auszählung im

Rathaus. „Die Stimmung ist na- türlich beschissen“, gab Janssen offen zu, nachdem 47 Bezirke ausgezählt waren. „Wir sind, wie eigentlich alle, von einer Stich- wahl ausgegangen; das war der allgemeine Tenor, in allen Ge- sprächen.“ Ursachenforschung wollte der CDU-Kandidat so un- mittelbar nach der Wahlnieder- lage nicht betreiben. „Aber wir werden es analysieren, müssen es auch.“ Für Leenders dagegen kam das Ergebnis dagegen nicht überraschend. „Ich bin nicht von einer Stichwahl ausgegangen“, sagte der Grünen-Kandidat, zu groß sei der – auch finanzielle – Aufwand gewesen, den Northing und ihr Team in der Schlussphase des Wahlkampfes betrieben hät- ten. Die Niederlage sei für ihn

„nicht so bitter. Ich bin erst mal Unfallchirurg, und in meiner Praxis freuen sie sich, dass ich ih- nen erhalten bleibe. Das gilt auch für meine Patienten.“

Kein einfacher Wahlkampf war es für die Grünen-Partei in Kleve

insgesamt, wie auch die stellver- tretende Vorsitzende Paula Back- haus zugeben musste. Als Mit- glied der Findungskommission hatte auch sie Sonja Northing als Kandidatin vorgeschlagen, „weil wir einfach den historischen Wechsel wollten. Das haben wir geschafft. Daher finde ich nicht, dass wir verloren haben.“ Nach- dem er das Endergebnis verkün- det hatte, gratulierte auch der scheidende Bürgermeister Theo Brauer seiner Nachfolgerin.

Sonja Northing wünsche er vor allem „viel Kraft und viel Glück zum Wohle der Stadt Kleve. Auf sie kommt eine Aufgabe zu, die sehr arbeitsreich, oft auch kon- fliktbeladen ist, die eine intensive und transparente Zusammen- arbeit erfordert.“ Der Wahlsieg war für Josef Gietemann „ein Erfolg, der von vielen Schultern getragen wurde. Alle drei Partien haben hervorragend zusammen- gearbeitet, auch das persönliche Team von Sonja Northing hat sie total unterstützt.“ Nun biete sich eine große Chance für Kleve. „Ich bin seit 21 Jahren in der Kommu- nalpolitik und habe immer auf einen solchen Moment hinge- arbeitet.“ Tatsächlich habe man in den Schlussphase des Wahl- kampfes „alles auf eine Karte, auf den direkten Sieg gesetzt“.

Den hatte Sonja Northing von Anfang fest im Visier. Wie der gesamte Wahlkampf für sie un- ter einem guten Stern gestanden habe, so solle dies auch für die Zukunft gelten: „Ein gutes Mitei- nander ist wichtig – zum Wohle der Stadt Kleve.“ Michael Bühs Sonja Northing und ihr Team

bejubeln den nächsten gewon- nen Stimmbezirk.

Kleve hat eine Bürgermeisterin

Sonja Northing, Kandidatin von SpD, FDp und offenen Klevern, gewinnt

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Wie aus einer Sporthalle eine Notunterkunft wird

helfer von thw, DrK und Feuerwehr bereiten halle an der Landwehr in Geldern für die Ankunft der Flüchtlinge vor

GELDERN. Es ist Samstagnach- mittag, etwa 16 Uhr. Im Radio läuft die Fußball-Bundesliga.

Doch in der Sporthalle an der Landwehr in Geldern hat dafür niemand ein offenes Ohr. Hier wird seit mittlerweile mehr als vier Stunden mit Hochdruck gearbeitet. Es gilt, 150 Betten für die Flüchtlinge aufzubauen, die am Montag in Geldern ankom- men und in der Sporthalle des Kreises untergebracht werden (die NN berichteten). „Was die Jungs hier leisten, ist der Wahn- sinn“, findet Ulrike van Vugt.

Die Hallenwartin ist selbst seit dem frühen Morgen vor Ort und schiebt Überstunden.

„Die Jungs“ sind Einsatzkräf- te des Technischen Hilfswerks in Geldern, die von Kameraden aus Dinslaken unterstützt wer- den. Auch vom Löschzug Pont der Freiwilligen Feuerwehr sind noch Kameraden vor Ort – am Vormittag hatten sie bereits des Brandschutzes wegen rund um die Halle kleinere Bäume und Sträucher entfernt. Gemeinsam bauen die mehr als 30 Männer und Frauen im Akkord die Bet- ten zusammen, während Mitglie- der des DRK Weeze vor der Halle eine Verpflegungsstelle für die Helfer aufgebaut haben.

In der Halle sind fast perma-

nent Akkuschrauber zu hören.

„Es gibt einfach keine Feldbetten mehr“, weiß ein DRK-Helfer, deshalb werden nun Bettgestelle zusammengeschraubt und mit Lattenrost und Matratze ausge- stattet. Für Stefan Bernhardt, der den Einsatz des THW in Geldern koordiniert, aber auch ein Indiz dafür, dass die Flüchtlinge ver- mutlich länger in der Halle blei- ben werden: „Anfangs war von drei bis vier Wochen die Rede, vorhin habe ich gehört, dass es eher Ende des Jahres wird.“

Die Einsatzmeldung ging am Freitagmittag von der Kreisleit- stelle bei Bernhardt ein. „Dann haben wir unsere Kräfte für heute zusammengezogen.“ Das THW baut aber nicht nur die Betten auf, „ab Montag übernehmen die Kameraden aus Emmerich auch die Stromversorgung“, sagt Bernhardt. Für einen möglichen Stromausfall steht ein Notstrom- generator des THW draußen auf dem Parkplatz.

In der Halle herrscht Hoch- betrieb. Ein Bett nach dem an- deren wird aufgestellt. Immer wieder müssen sie verrückt wer- den, damit ausreichend breite Fluchtwege frei bleiben. Stefan Bernhardt ist dennoch mit dem bisherigen Verlauf des Einsatzes zufrieden: „Dafür, dass wir erst

Freitagmittag informiert wur- den und so viele Flüchtlinge hier untergebracht werden müssen, haben wir eine gute Arbeitslage.“

Dankbar ist er für die Unterstüt- zung der Dinslakener Kame- raden: „Sie haben sofort zugesagt und waren sehr schnell hier.“

Bernhardt führt zwischen-

durch auch immer wieder Ge- spräche mit Angelika Hetzel. Sie ist die Koordinatorin der Integra, die ab Montag die Betreuung der Flüchtlinge übernimmt (in Kle- ve, in der zweiten Kreishalle, ist es das Theodor-Brauer-Haus).

Auch sie ist begeistert vom Ar- beitseifer der THW-, Feuerwehr-

und DRK-Kräfte: „Man darf nicht vergessen, dass sie ihre Frei- zeit dafür opfern. Dank ihres un- ermüdlichen Einsatzes läuft‘s, sie sind alle fachkompetent, freund- lich und kooperativ.“

Als in der Bundesliga gerade Halbzeit-Pause ist, betritt hoher Besuch die Sporthalle: Landrat Wolfgang Spreen schaut vorbei.

„Das hat jetzt nichts mit Wahl- kampf zu tun“, betont er im Gespräch mit den Helfern, „ich wollte Ihnen einfach persönlich für Ihren Einsatz danken.“

Als gegen 17.20 Uhr auch die letzte Partie abgepfiffen wird und der Reporter im Radio zurück ins Studio gibt, ist mehr als ein Drit- tel der Betten aufgebaut. „Ich bin Optimist“, verrät Stefan Bern- hardt mit einem Augenzwinkern.

„Wir haben schon viel geschafft, daher bin ich guter Dinge, dass wir heute noch nach Hause kom- men.“ Zwar spät und nach einem langen Tag, aber immerhin wird es wohl keine Nachtschicht.

Am Montag geht es dann wei- ter für die Kameraden des THW Emmerich, für die Mitarbeiter der Integra und von Intellexi, die den Sanitätsdienst übernehmen.

„Bislang läuft‘s gut“, ist Angelika Hetzel froh, „beim Rest... müssen wir sehen, wie es am Montag an- läuft.“ Michael Bühs Unermüdlich schrauben die Helfer des THW ein Bett nach dem

anderen zusammen; 150 werden es am Ende des Tages in der Sport- halle an der Landwehr in Geldern sein. NN-Fotos: Mb

WEEZE. Zu einem tragischen Unfall kam es am Sonntag, 13.

September, gegen 18.10 Uhr kam es auf dem Hinterhof eines Hauses in der Weezer Innen- stadt.

Nach einem Besuch bei den Großeltern wollte eine junge Familie den Heimweg antreten.

Der dreijährige Sohn der Fami- lie schob ein aus Vierkantrohren gefertigtes Rolltor (ca. 5,20 x 1,60 Meter) des Hinterhofs zur Seite. Dabei sprangen die Rollen aus der am Boden angebrachten Führungsschiene, das Tor kipp- te zur Hofseite und der Junge

geriet unter das Tor. Die Eltern, Großeltern sowie weitere Ver- wandte des Jungen hoben das Tor sofort an und begannen mit den Reanimationsmaßnahmen.

Trotz Reanimation, notärztlicher Versorgung am Unfallort und des Transportes mit einem Ret- tungshubschrauber zur Bundes- genossenschaftliche Unfallklinik (BGU) Duisburg verstarb der Junge noch am Abend in der Un- fallklinik.

Die Familie des Kindes wird von den Opferschutzbeamten der Kreispolizeibehörde Kleve betreut.

Dreijähriger bei tragischem Unfall in Weeze getötet

Junge war unter ein rolltor geraten

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 19. September, von 11 bis 12 Uhr mit dem KBV-Vorsitzenden und sachkundigen Bürger Hel- mut Komorowski besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/

65767610 zu erreichen.

CDU Bürgersprechstunde: In der CDU-Bürgersprechstunde am Samstag, 19. September, 10 bis 12 Uhr, steht Franz Kolmans, CDU-Ratsmitglied aus Wetten, für Fragen und Anregungen der Bürger zur Verfügung. Er ist un- ter Telefon 0172/5446288 zu er- reichen.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

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Bürger auch unter Telefon 0151/

65767610 zu erreichen.

CDU Weeze: Das Ratsmitglied Helmut Hartmann ist am kom- menden Samstag, 19. September, 10 bis 12 Uhr, Ansprechpartner für Bürger im CDU-Treff, Was- serstr. 4. Während der Sprech- stunden ist er dort unter Telefon 02837/95973 erreichen oder sei- ne Fragen per E-Mail an gemein- deverband@cdu-weeze.de bzw.

fraktion@cdu-weeze.de senden.

FDP-Bürgersprechstunde: Das Bürgertelefon des FDP-Ortsver- bandes Kevelaer wird am Sams- tag, 19. September, 10 bis 12 Uhr, von Wilhelm Gerats wahrge- nommen. Zur angegebenen Zeit ist er unter Telefon 02832/2149 zu erreichen.

SPD Weeze: Helmut Stehr wird am Samstag, 19. September, 10-12 Uhr, im SPD Bürgertreff, Kevelaerer Straße 4, anzutreffen sein, um Fragen von Weezer Bür- gern zu beantworten.

Immobilienverwalter: Die Nie- derrheinische Industrie- und Handelskammer Duisburg- Wesel-Kleve bietet einen Zerti- fikatslehrgang zum „Immobili- enverwalter an. Die komplexen Zusammenhänge der Immo- bilienverwaltung werden the- oretisch, praxisnah und unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung vermittelt, um den hohen Ansprüchen der Ei-

gentümer zu genügen. Die Teil- nehmer können ihre Kenntnisse aktualisieren und ihre Berufspra- xis nachhaltig untermauern. Der IHK-Zertifikatslehrgang findet vom 22. September bis 10. De- zember (100 Unterrichtsstun- den) in der IHK in Duisburg statt. Weitere Informationen und Anmeldung: Maria Kersten, Telefon 0203/2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de.

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Aktions- preis KEVELAER. Bei sehr wechsel-

haftem Wetter mit teils starken Regenschauern und böigen Winden trafen sich die Keve- laerer Golfer, um die 9. Keve- laerer Golfstadtmeisterschaften auszutragen. Die Anlage des GC Schloss Haag Geldern war in diesem Jahr Austragungsort und präsentierte sich in einem hervorragenden Zustand.

Die gespielten Ergebnisse passten zu den schlechten Wet- terbedingungen. Davon ließen sich die Kevelaerer Golfer aber nicht beeindrucken, die Stim- mung war trotzdem hervorra- gend. Dank der Unterstützung des Betreibers der Golfanlage Schloss Haag Thomas Wirth, der Trattoria la Piazza aus Keveler und der Volksbank an der Niers, konnte neben einem sportlich spannenden Turnier auch eine fröhliche Abendveranstaltung organisiert werden. Bei der Sie-

gerehrung nahm Benedikt Pol- ders zum fünften Mal in Folge den Wanderpokal der Stadt Ke- velaer in Empfang und dankte den Organisatoren. Er bestätigte seine gute Form und spielte eine Runde mit drei Schlägen über Paar und 33 gespielten Brutto- Punkten. Auch die weiteren Plat- zierten und übrigen Teilnehmer waren begeistert von der gelun- genen Veranstaltung und freuen sich schon darauf, im nächsten Jahr bei der Veranstaltung zum zehnjährigen Bestehen wieder dabei zu sein.

Zur Teilnahme an der Stadt- meisterschaft sind alle eingela- den, deren privater oder beruf- licher Lebensmittelpunkt oder Geburtstort Kevelaer ist. Die Or- ganisatoren dieses Turniers wür- den sich freuen, im nächsten Jahr ein noch größeres Teilnehmer- feld ins Rennen um den Stadt- meistertitel schicken zu können.

Sie rufen daher alle interessierten Golfer auf, sich unter kev.golf.

stadt@gmx.de zu melden. Sie erhalten dann automatisch eine Einladung für das kommende Jahr. Hier die Ergebnisse:

1. Brutto-Wertung: 33 Pkt. Be- nedikt Polders (Kevelaerer Stadt- meister)

Klasse A Netto:

1. Roland Gendritzki 2. Ralf Klix

3. Stephan Schmäke Klasse B Netto 1. Jacob van der Zee 2. Meyendorf Christa 3. Johannes Grevers Klasse C Netto 1. Andreas Lassmann 2. Aldona Vopersal 3. Herbert Janssen Nearest to the pin Herren: Bernd Staßen Longest drive

Damen: L. Lieb-van Ophem Herren: Ralf Klix

Das Organisatoren-Team der neunten Kevelaerer Golfmeisterschaften mit Stadtmeister 2015. Von links:

Marcus Plümpe, Benedikt Polders, Dirk Winkels, Thomas Hardieck. Foto: privat

Benedict Polders holte zum

fünften Mal in Folge den Pokal

9. Kevelaerer Golfstadtmeisterschaft ausgetragen

Die jungen Voltigierer des RV von Bredow Wetten gehen mit einem neuen Voltigiergurt an den Start.

Dank einer großzügigen Spen- de der Volksbank an der Niers konnte zusammen mit dem En- gagement der Eltern und des Ver- eins das neue Sportgerät ange- schafft werden, das im Training

und auf den zahlreichen Tur- nieren gute Dienste verrichtet.

Johannes Kleuskens schaute jetzt bei einer Trainingsstunde vorbei.

„Eine gute Vereinsarbeit verdient auch eine gute Ausstattung mit Sportgeräten. Prima, wenn wir die jungen Voltigierer in Trai- ning und Wettkampf unter- stützen können“, so Kleuskens,

Geschäftsstellenleiter der Volks- bank in Wetten, der begeistert die Übungen der jungen Sport- lerinnen verfolgte. Gottfried Me- vissen, Vorsitzender des Reitver- eins, bedankte sich für den Verein und im Namen der Voltigierab- teilung für die Unterstützung der Volksbank. Mevissen und Kleus- kens blickten demnach in zahl-

reiche zufriedene Gesichter. Von links: Gottfried Mevissen (l.), Vorsitzender des RV von Bredow Wetten, mit Johannes Kleuskens (2. v. l.), Geschäftsstellenleiter der Volksbank Wetten, mit den Mannschaften und dem Trainer- team Hans und Margret Roosen der Voltigierabteilung

Foto: privat

Neuer Voltigiergurt für Reiterverein von Bredow Wetten

KEVELAER. Die Kevelaerer Volleyball-Herren-Mannschaft startete in der Bezirkslage in ih- re Saison. Sie trafen auf den TUS 1896 Baerl. Eine Mannschaft, die bereits länger in dieser Liga unterwegs ist.

Nervös begannen beide Teams den ersten Satz. Erst bei einem Spielstand von 7:10 kamen die Kevelaerer in Schwung und drehten den Spielstand durch gut Aufschläge und konzent- rierten Spielaufbau auf 13:10.

Allerdings holte der TUS Baerl wieder auf und erst bei einem Spielstand von 19:18 konnten die Kevelaerer sich endgültig abset-

zen. Durch gezielte Aufschläge von Mirko Novak gewannen sie den ersten Satz mit 25:19. Durch Abstimmungsschwierigkeiten und hektische Aktionen gerie- ten die Kevelaerer Spieler gleich zu Beginn des zweiten Satzes in Rückstand. Letztlich ging der 2.

Satz mit 16:25 an den TUS Baerl.

Dadurch nicht entmutigt gin- gen die Kevelaerer Herren ent- schlossen in den 3. Satz. Lange Ballwechsel gingen ab Satzmitte auch mit Hilfe des kräftig un- terstützenden Publikums stets an den Kevelaerer SV. Dieser ge- wann schließlich mit 25:17.

Die komfortable Satzführung

von 2:1 stärkte das Selbstver- trauen des Liganeulings. Die Sensation lag in der Luft. Von Anfang an diktierten die Keve- laerer Herren das Geschehen in diesem 4. Satz. Sie spielten sich in einen Rausch und der TUS Baerl konnte dem nichts mehr entgegen setzen. Der 4. Satz ging mit 25:14 an den Kevelaerer SV.

Die Sensation war vollbracht, das 1. Spiel mit 3:1 gewonnen.

Im Rahmen des Saisonauftaktes wurde auch die neue Netzanlage des Sponsors Sparkassse Goch- Weeze-Kevelaer, vertreten durch Bezirksstellenleiter Rainer Jan- ßen, eingeweiht.

KSV-Volleyballer gewannen

Gegner tUS baerl im entscheidenden vierten Satz besiegt

Für den Kevelaerer SV spielten: Marc Ophey, Alessandro Nobbers, Maik Thesing, Nico Venhoven, Niklas Keuler, Mirko Novak, Marcel Thyssen, Andreas und Peter Holtappels. Foto: privat

KEVELAER. Die 1. Mannschaft des Schachclub Kevelaer hatte am 1. Spieltag der Verbandsliga den starken Aufsteiger aus Du- isburg- Meiderich zu Gast. Die Marienstädter mussten auf ih- re Stammspieler Supplieth und Valenta verzichten, die durch Stefan Mohrholz und Siegfried Hölting ersetzt wurden.

Schon nach knapp zwei Stun- den Spielzeit einigten sich Mohr- holz und Hans- Dieter Moll auf leistungsgerechte Remis mit ih- ren Gegenübern, weil keiner der Kontrahenten Vorteile aufzuwei- sen hatte. Altmeister Siegfried Hölting an Brett 8 war ausge- zeichnet aus der Eröffnung he- rausgekommen, drückte auf die Königsstellung und beherrschte die Partie, bis ihm ein Lapsus

unterlief, der ihm den Verlust eines ganzen Turmes bescher- te und ihn zur Aufgabe zwang.

Aber auch die anderen Spieler des Schachclub Kevelaer taten sich schwer. In keiner der noch verbliebenden 5 Partien hatten die Marienstädter die Oberhand, es galt vielmehr schlimmeres zu verhindern. Dies gelang Werner Vonk an Brett 2 , der trotz eines Minusbauern seinem Gegen- über ein Remis abtrotzte. Keine Chance hingegen hatte Herbert Dohmes an Brett 1, der schon recht frühzeitig einen Läufer weniger aufzuweisen hatte und im Anschluss daran die Überle- genheit seines Gegenüber aner- kennen musste und aufgab. Mi- chael Maubach und Peter Drißen erkämpften im Anschluss daran

weitere Remis. Beide Spieler hatten sich während der gesam- ten Partie heftigen Angriffen der Duisburger zu erwehren, so dass die jeweiligen Unentschieden als Erfolg zu werten waren. Kein Spielglück hatte Wilfried Fieder- ling, der lange Zeit das Spiel aus- geglichen gestalten konnte, dann aber im Endspiel sich der Wucht der verbundenen Bauern seines Gegenüber nicht mehr erwehren konnte und verlor. Diese uner- wartet hohe Niederlage von 2,5 :5,5 gegen den Aufsteiger sollten die Marienstädter schnell mit der Erkenntnis, dass die Tagesform einfach nicht gut war, abhaken.

In den nächsten acht Duellen in der Verbandsliga gilt es zu punkten, um den erneuten Klas- senerhalt zu sichern.

Schachclub Kevelaer verlor

erste Mannschaft hatte starken Aufsteiger zu Gast

Linedance im Kurs lernen

GELDERLAND. Das SportBil- dungswerk Kleve bietet ab dem 19. Oktober zehnmal montags von 20 bis 21.30 Uhr in der klei- nen Turnhalle der Anne-Frank- Schule einen Linedance-Kurs zu amerikanischer Countrymusik an. Der Kurs wird durchgeführt von Thunder Gomes, Chef einer Linedance-Gruppe. Die Kurs- gebühr beträgt 45 Euro. Anmel- dung bitte unter: 0157-57945509 oder thunder-boots@gmx.de.

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Mittwoch 16. SepteMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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KLEVE. Derzeit wird im Saal 1 der Tichelpark-Kinos Kleve noch fleißig geschraubt – es gibt eine neue Bestuhlung. Bis Ende des Monats sollen die Arbeiten abge- schlossen sein, rechtzeitig für ein besonderes Event. „Wir wollen Opern-Atmosphäre aufleben las- sen“, sagt Kino-Geschäftsführer Rainhard Berens. Am Montag, 5. Oktober, 19.45 Uhr, wird im Saal 1 der rote Teppich ausgerollt und eine Live-Übertragung der Oper „Le Nozze di Figaro“ (dt.

„Die Hochzeit des Figaro“) von Wolfgang A. Mozart gezeigt – als Benefiz-Veranstaltung.

Es ist nicht das erste Mal, dass Kultur auf die große Leinwand des Klever Kinos gebracht wird.

Bereits im vergangenen Jahr gab es eine Übertragung von den Bayreuther Festspielen, doch ei- ne Neuauflage der Kooperation kam nicht zustande. „Wir möch- ten aber das Thema klassiche Musik und Live-Übertragung vertiefen“, betont Berens. Einen neuen Partner fand er in der Agentur „Arts Alliance“.

Die Mozart-Oper wird am 5.

Oktober im Royal Opera House

in London aufgeführt. Das Haus aus dem 18. Jahrhundert wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, später wieder aufgebaut und 2007 umfangreich restauriert.

Die dortige Atmosphäre will Be- rens nun in den Kinosaal holen.

„Man hat das Gefühl, dass man

an der Veranstaltung in London teilnimmt, verspricht der Kino- Chef – live und ohne Zeitverset- zung. So können die Zuschauer in Kleve beispielsweise im Vor- feld verfolgen, wie die Musiker im Orchestergraben ihre Instru- mente stimmen. Im Anschluss

an die Aufführung mit dem Star- Bariton Erwin Schrott als Figaro und der Sopranistin Anita Hartig als Susanna gibt es für die Kino- besucher noch einen exklusiven Blick hinter die Kulissen, etwa in Form von Interviews mit den Protagonisten.

Stolze 35 Euro kostet eine Karte für den Opern-Abend im Kino, doch der Preis ist schnell erklärt. Zunächst einmal ist die Veranstaltung mit einem hohen technischen Aufwand (unter an- derem exklusive Eutelsat-Über- tragung) verbunden.

Zudem gibt es den Aspekt des Benefits: Zehn Euro je Karte ge- hen über die Rotary-Clubs Em- merich-Rees und Kleve an den Inner Wheel Club, um dessen Flüchtlingsarbeit auf beiden Sei- ten des Rheins zu unterstützen.

„Ähnliche Veranstaltungen gibt es bereits in den Niederlanden mit großem Erfolg“, verrät Janka Groetschel, Präsidentin des RC Emmerich-Rees, die mit der Idee an Rainhard Berens herangetre- ten war; „Ich bin bei ihm offenen Türen eingerannt“, erzählt Groe- tschel. Michael Bühs

Mozart live im Kino für einen guten Zweck

Klever tichelpark-Kinos und rotary-clubs emmerich-rees und Kleve laden zu Live-Übertragung ein

Laden gemeinsam zum Opernabend ins Klever Kino und für einen guten Zweck ein: Claus Peters, Janka Groetschel und Rainhard Berens.

NN-Foto: Mb

„Ein Toter zuwenig“ heisst die Kriminalkomödie, die die Mitglieder der Theater-Arbeitsgemeinschaft des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums Kevelaer im Bühnenhaus Kevelaer aufführten. An der Aufführung wa- ren acht Schüler dazu Techniker und Bühnenbildner beteiligt. NN-Foto: Gerhard Seybert

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Mittwoch 16. SepteMber 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

DURCHFAHRT

Widder 21.03.-20.04.

Dem Widder fällt es gerade gar nicht leicht, Enttäuschungen wegzustecken. Das geht Ihnen zwar gegen den Strich, ändert aber nichts!

Machen Sie sich einen schönen Abend und versuchen Sie abzuschalten.

Stier 21.04.-21.05.

Amor gibt sich alle Mühe, Ihnen das Lie- bes- und Beziehungs- leben zu versüßen. Doch Sie scheinen nicht sehr empfänglich für seine Botschaften zu sein. Sie sollten mit Off enheit auf den Partner zugehen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Wenn die Zwillinge jetzt mit dem Feuer spielen, könnten sie sich leicht die Finger verbrennen. Ein bisschen mehr Umsicht kann nicht schaden! Ihr Partner wartet auf ein Wort von Ihnen, Sie sind am Zug!

Krebs 22.06.-22.07.

Der Krebs ist gerade mit dem Kopf in den Wolken und geht wie ein Traumtänzer durch den Alltag.

Genießen Sie diesen Zustand! Eine Shoppingtour könnte sich jetzt loh- nen. Schnäppchen sind in Sicht.

Löwe23.07.-.23.08.

Freunde kann man nicht kaufen! Der Löwe sollte nicht so materiell denken. Bemühen Sie sich um mehr Kontakte! Es liegt nur an Ih- nen, gehen Sie auf Ihre Mitmenschen zu. Warten Sie nicht länger.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie haben die Gelegenheit, neue Freundschaften zu schließen und alte Bekannte wieder zu sehen. Organisieren Sie doch mal ein Klassentreff en, man wird es Ihnen danken. Starten Sie durch!

Waage 24.09.-23.10.

In der Umgebung der Waage herrscht momentan Chaos. Sie gehen mit der Situation jedoch sehr ge- lassen um. Beste Voraussetzungen für tolle Tage! Am Wochenende könnten Sie doch mal wieder Freunde treff en.

Skorpion 24.10.-22.11.

Ihre gute Laune kommt gut an.

Stürzen Sie sich am Wochenende ruhig in ein bisschen Trubel, das schadet Ihnen nicht! Pla- nen Sie schon heute Ihre Unterneh- mungen und Trips.

Schütze 23.11.-21.12.

Der Schütze strahlt zurzeit soviel Selbst- sicherheit aus, dass niemand mehr den Erfolg seines Vorhabens bezweifelt. Schöne Stun- den mit der Familie stehen bevor! Wie wäre es mit einer Überraschung?

Steinbock 22.12.-20.01.

Der Steinbock sollte die Dinge so nehmen, wie sie kommen. Versu- chen Sie nicht, etwas zu erzwingen, mit Geduld kommen Sie weiter! Aufpassen sollten Sie allerdings bei Finanz-Anla- gen, prüfen Sie Angebote genau.

Wassermann 21.01.-19.02.

Der Wassermann sollte mit unbeson- nenen Äußerungen vorsichtig sein. Schweigen ist in diesem Fall tatsächlich Gold, denken Sie daran! Ein Blumenstrauß für Ihren Partner sollte heute drin sein.

Fische 20.02.-20.03.

Wenn Sie Ihre Gefühle und Bedürfnisse spontan zum Aus- druck bringen und anmelden, ist das völlig in Ordnung. Hüten Sie sich aber vor Dominanz und auch davor, den Partner zu überfahren.

So stehen Ihre Sterne

KW38 2015

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Händler am Niederrhein rollten den roten Teppich für die Kunden aus

ihK-Aktion „heimat shoppen“ war ein voller erfolg – Fortsetzung erwünscht

Kreis Kleve. Die Aktion „Hei- mat shoppen“ lockte am Wo- chenende zahlreiche Kunden in die städte und Gemeinden am Niederrhein.

Die Niederrheinische In- dustrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve und 52 Werbegemeinschaften hatten am 11. und 12. September zu beson- deren Shopping-Erlebnissen ein- geladen. Eine Blitzumfrage zeigt, dass die Werbegemeinschaften mit der Aktion überaus zufrieden sind und sich eine Fortsetzung im kommenden Jahr wünschen.

Zahlreiche Aktionen boten die Werbegemeinschaften und Händler am Niederrhein am Wochenende an, um die Kunden von der Leistungsfähigkeit des Handels zu überzeugen: Darun- ter einen Shopping Contest um das schönste Outfit in Dinslaken und einen Handwerkermarkt in Kleve. Im Duisburger Wallquar- tier wurde den Besuchern der ro- te Teppich ausgerollt und in Em- merich am Rhein präsentierten sich örtliche Organisationen auf einer Vereins-Meile. „Uns ging es darum, den Kunden zu ver- mitteln, dass der Handel vor Ort einen wichtigen Beitrag zur Stei- gerung der Lebensqualität leistet.

Das ist uns gelungen“, freut sich

Michael Rüscher, Geschäftsfüh- rer der Niederrheinischen IHK.

Finanziell unterstützt wurde das Projekt von der Sparkasse Duisburg. „Wir leisten auch bei dieser Aktion einen Beitrag zur Stärkung der Innenstädte und Stadtteile und unterstützen die Werbegemeinschaften vor Ort bei ihrer Arbeit. Wir verstehen uns dabei als zuverlässiger Part- ner des Einzelhandels“, so Dr.

Joachim Bonn, Vorstandsvorsit- zender der Sparkasse Duisburg.

Aufgrund der positiven Rück- meldungen aus den Werbege-

meinschaften will die IHK die Aktion fortsetzen. „,Heimat shoppen‘ hat die Händler total motiviert: Die Gemeinschaft, die Kreativität – das bringt frischen Wind in unseren Alltag. So ha- ben die Kunden gesehen, was der Einzelhandel vor Ort leistet. Wir sind auf jeden Fall weiter mit da- bei“, erklärt Christine Utermöh- len von der Werbegemeinschaft Kamp-Lintfort.

Eine Blitzumfrage unter den beteiligten Werbegemeinschaf- ten kurz nach der Aktion hat ergeben, dass sich 80,8 Prozent

im kommenden Jahr an einer Fortsetzung beteiligen wollen.

„Die Kampagne hat Fahrt auf- genommen. Das wollen wir nut- zen. Wie es genau weitergehen wird, wollen wir im Herbst in einer Manöverkritik und einem Ideenworkshop mit den Wer- begemeinschaften abstimmen“, erklärt IHK-Geschäftsführer Rü- scher. Weitere Shopping-High- lights vom Niederrhein sowie Impres-sionen von den Aktions- tagen in Foto und Film gibt es unter www.facebook.com/hei- matshoppenamniederrhein.

Das Shoppen wurde am Wochenende in vielen Städten am Niederrhein zum besonderen Erlebnis.

Foto: www.ullrichsorbe.de

Astrid Militzer mit ihrer Oase für innere Harmonie „Magic for Soul“ in Weeze ist ab sofort of- fizielles Mitglied der Werbering- gemeinschaft Weeze. In ihrer Oa- se bietet sie Wellnessmassagen, Ayurveda und zahlreiche Kos- metikanwendungen. Der Vorsit-

zende des Weezer Werberinges, Johannes Bauer (r.), freute sich zusammen mit Vorstandsmit- glied Gerhard Pöppel (l.), das neue Werberingmitglied, Astrid Militzer, persönlich zu begrüßen.

Johannes Bauer überreichte ihr eine Werberinguhr mit Weezer

Motiven, die alle Neumitglieder übereicht bekommen.

Von links: Gerhard Pöppel vom Vorstand des Weezer Werbe- rings, Astrid Militzer Inhaberin der Firma „Magic for Soul“ und Johannes Bauer, Vorsitzender des Weezer Werberings. Foto: privat

Neues Werberingmitglied

Busmannstraße ist gerüstet

KevelAer. Mit weiß deko- rierten Stehtischen, Musik-Be- schallung für den gesamten Stra- ßenverlauf sowie Grill- und Ge- tränkestand freuen sich die Mit- glieder der Werbegemeinschaft Busmannstraße auf die Besucher der Kevelaerer Nacht der Trends.

Der Getränkepavillion wird am Samstag, 19. Septembern auf der Busmannstraße von Mitgliedern des Kevelaerer Sportvereins be- trieben.

Am Grillstand können sich die Besucher mit leckeren Wurst- waren aus der Landmetzgerei Zimmermann stärken. Gegen Wind und Wetter schützen hier an verschiedenen Stellen große Sonnensegel.

Nach Einbruch der Dunkelheit werden auf der Busmannstraße die Stehtische mit Kerzen illu- miniert - da macht der Bummel durch die Angebotsvielfalt gleich doppelt Freude.

Referenzen

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