KEVELAER · WEEZE

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MITTWOCH 4. SEPTEMBER 2013 KEVELAER | 36. WOCHE

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KEVELAER Gesucht: der neue Hendrik Busmann

Karlheinz Verhülsdonk lief einst als Hendrik Busmann verkleidet durch Kevelaer. Die Initiatoren der City-Aktion möchten diese Tradition be- leben und suchen Freiwillige.

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KEVELAER

„Art for Afrika“ - Auktion mit Steffi Neu

Steffi Neu, Radiomoderatorin bei WDR 2, schwingt bei der Auktion „Art for Afrika“ am Sonntag, 8. September, in der Galerie Kocken den Hammer.

Die Kunstwerke werden zu- gunsten der Aktion pro Hu- manität versteigert.

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KEVELAER

Unternehmerabend

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WEEZE

Konzert ohne Grenzen auf dem Cyriakusplatz

Das zweite Konzert im Rah- men des Open-Air-Reihe

„Konzert ohne Grenzen“ fin- det am Sonntag, 8. September, 15-17 Uhr, auf dem Weezer Cyriakusplatz statt. Vier Mu- sikvereine sind am Start.

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SONDERSEITE Schulanfang

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Seiten 10 - 11

Beim Spiel ohne Grenzen, ausgerichtet von der Katholischen Landjugendbewegung zur Weezer Kirmes, warf sich auch der Weezer Festkettenträger Manfred Tis- sen (l.) mit seinen Adjutanten Hermann-Josef Janssen (r.) ) und Karl Rütten (m.) freiwillig und wagemutig ins Getümmel. Dabei musste ein Spielteilnehmer mit verbundenen Augen Tischtennisbälle werfen, die sein Gegenüber mit einem Bierkrug aufzufangen hatte. NN-Foto: Theo Leie

KMGV lädt zum Sommerfest ein

KEVELAER. (KK) Der Kevela- erer Männergesangverein ist fle- xibel. Eigentlich wollten die Mit- glieder am Sonntag, 15. Septem- ber, im Hause Christel Schiffer (Haus Klinkenberg) Walbecker Straße 146, einen Sängerfrüh- schoppen feiern. Um die Fami- lien, auch die von möglichen Neumitgliedern, einzubinden, wird der Frühschoppen in ein Sänger-Sommerfest übergehen.

Dafür proben die KMGV-Mit- glieder eifrig viele Lieder, auch moderne. Das Fest beginnt mit einem Frühschoppen um 11 Uhr.

Hoffest erst am 15. September

KERVENHEIM. (KK) An den Aktionstagen „Ökolandbau NRW“ beteiligen sich auch An- ne und Bernd Verhoeven vom Rouenhof, Sonsbecker Straße 40, in Kervenheim. Doch nicht wie im Flyer der Veranstalter (ökolo- gische Anbauverbände Bioland, Demeter, Naturland und Biokre- is, die Landwirtschaftskammer NRW und das NRW-Landwirt- schaftsministerium) angekündi- gt am vergangenen Sonntag, 1.

September. Vielmehr laden die Verhoevens am Sonntag, 15. Sep- tember, 11 bis 18 Uhr, zu einem Streuobstwiesenfest auf ihren Hof ein. Der veränderte Termin sei nicht mehr rechtzeitig kom- muniziert worden, so Bernd Verhoeven. Am 15. September können Besucher selbst Kartof- feln roden, eine Planwagenfahrt unternehmen, Marktstände be- suchen und vieles mehr.

Zum Rhythmus eines Treckers

WETTEN. Zum dritten großen Wettener Weinfest präsentiert der Musikverein Eintracht Wet- ten 1897 e.V. zum ersten Mal ei- ne Besonderheit. Zum Rhythmus eines Lanz-Bulldog-Traktors wird das Orchester im Rahmen eines Platzkonzertes den Versuch starten, verschiedene Musik- stücke zu spielen.

Da es sich bei dem Traktor um eine Maschine handelt, dachten die Musiker, es sei für sie keine große Schwierigkeit, sich des- sen gleichbleibenden Rhythmus anzupassen. Jedoch weit gefehlt.

Schon jetzt bei den Proben be- richten die Musiker des Vereins, dass es eine große Herausforde- rung sei, der Eigendynamik des Schleppers im Standgas zu fol- gen. Doch bis zum Tag des Wein- fests am Samstag, 14. September, sind sie sicher, es zu schaffen.

Beim Fest erwarten die Besu- cher verschiedene Weine direkt vom Winzer, die sie in gemüt- licherAtmosphäre zu Tanz- und Unterhaltungsmusik probieren können. Die Veranstaltung be- ginnt um 15.30 Uhr mit einem Festumzug durch Wetten. An- schließend wird der Musikver- ein Walbeck auf dem Open-Air- Festgelände „Alter Schulhof“ an der Hauptstraße in Wetten spie- len. Danach ist der Musikverein Eintracht Wetten zum Rhythmus eines Lanz-Bulldog-Traktors an der Reihe. Ab 19 Uhr wird will die Live–Band „Enjoy-Live“ für beste Unterhaltung und Tanzge- legenheit sorgen.

Sie saßen sogar auf den Schränken

Barbara Büsch vom Demeter Hof Büsch Naturkost kochte in WDR-Fernsehreihe „Land und Lecker“ - zu sehen am 18. September

WEEZE. Nach einer Pause wer- den ab dem kommenden Mitt- woch, 11. September, 21 Uhr, die sechs neuen Folgen von „Land und Lecker“, einer Sendereihe des WDR-Fernsehens, ausge- strahlt. Bei der zweiten Folge am Mittwoch, 18. September, 21 Uhr, wird in Weeze die Einschaltquote besonders hoch sein. Dann be- kocht Barbara Büsch vom Deme- terhof Büsch aus Niederhelsum ihre fünf Mitstreiterinnen. Die Folge wurde kürzlich abgedreht.

Die Teilnehmerinnen von

„Land und Lecker-Staffeln“, tref- fen sich jeweils reihum auf ihren Höfen. Jede präsentiert ein Drei- Gang-Menü, das am Ende von Gästen mit mindestens einem Punkt und maximal zehn Punk- ten bewertet wird. Wer die mei- sten Punkte einheimst, hat ge- wonnen. „Wie die Jungfrau zum Kinde“, sei sie zur Teilnahme an

„Land und Lecker“ gekommen, sagt Barbara Büsch. „Der WDR hatte mich schon im vergange-

nen Jahr gefragt. Da hätte ich überhaupt keine Zeit gehabt.“

In diesem Jahr fragten die hart- näckigen Fernsehmacher erneut nach und erhielten eine Zusage.

„Es hat mir viel Spaß gemacht“, so Barbara Büschs Fazit. Ob- schon sie wegen der Teilnahme häufig außer Haus war. „Wir reis- ten am Drehort an, übernachte- ten dort und waren oft bis in die Nacht mit den Dreharbeiten be- schäftigt.“

Wie aufwändig diese Produk- tionen sind, hatte sie zuvor nicht geahnt. „Es spielt sich schon an- ders ab als dargestellt. Allein von unserem Hof gibt es Filmmaterial von 45 Stunden, angefertigt von insgesamt drei Kamerateams.“

Überall hätten deren Mitarbeiter gesessen. „In den Ecken und so- gar auf den Schränken“, erinnert sich Barbara Büsch lachend, die sich bei den Vorbereitungen und beim Kochen nicht aus der Ruhe bringen ließ. Ein Kamerateam samt Redakteur begleitete die

Damen auch bei ihren Fahrten im gemütlichen, restaurierten Oldtimer-Bus aus dem Jahr 1957, der sie zum jeweiligen Austra- gungsort des Essens brachte.

„Ich habe sehr nette Menschen

bei „Land und Lecker“ kennen- gelernt. Diese Bekanntschaften/

Freundschaften werde ich wei- ter pflegen“, sagt Barbara Büsch.

Damit der gute Vorsatz nicht im Trubel des Alltags untergeht,

sind zwei Wiedersehens-Termine schon fest gemacht. „Bei einem unterstützen wir eine Mitstreite- rin die ihren Mann verloren hat, beim Apfelfest.“

Gemeinsam mit ihrer Familie und gewiss einigen ihrer Mit- arbeiter wird Barbara Büsch am 18. September, 21 Uhr, vor dem Fernsehen sitzen und sich anschauen, wie sie kocht. Das Menü verrät sie natürlich nicht.

Nur, dass sie hofeigene Produkte zum Einsatz kamen. Im Hofla- den von Naturkost Büsch kön- nen Kunden aus 2.000 Natur- kostprodukten und Naturwaren auswählen. Alle stammen aus kontrolliert-biologischem Land- bau. Darunter hofeigene Pro- dukten wie Eier, Kartoffeln, Ge- treide und Rindfleisch. Seit rund 30 Jahren betreiben Barbara und Johannes Büsch biologischen Landbau. Seit 2011 wirtschaften die Eheleute auf dem elterlichen Hof nach Demeter Richtlinien.

Kerstin Kahrl

Kritik an Modus der Marketing-Preisverleihung

KEVELAER. Das Team der Wirt- schaftsförderungs-Gesellschaft (WFG) hat ein neues Konzept zur Verleihung des Kevelaerer Marketing-Preises vorgestellt.

Bislang waren die drei Sieger durch eine Jury ausgewählt wor- den.

In diesem Jahr wird die Jury zwar drei Unternehmen nomi- nieren, die am Abend der Preis- verleihung im Bühnenhaus vor- gestellt werden, gewinnen kann jedoch nur eines. Die Besucher der Veranstaltung sind an diesem

Abend aufgerufen, sich für „ih- ren“ Preisträger durch Stimm- abgabe zu entscheiden. Nur das Unternehmen, das die meisten Stimmen auf sich vereinigt, er- hält an diesem Abend den Mar- keting-Preis-Kevelaer 2013.

Das neue Konzept der Mar- keting-Preisverleihung ist nicht unumstritten. Zumal es mit den zuständigen Gremien der WFG wohl noch nicht abgestimmt wur- de. Dazu meint Günther Krüger, Fraktionsvorsitzender der Keve- laerer Bürgervereinigung (KBV):

„Nach 25 Jahren war eine Ände- rung fällig. Doch die müsste in der Gesellschafterversammlung besprochen werden. Ich könnte mir vorstellen, dass wir einen dementsprechenden Antrag stel- len. Wir haben das neue Konzept diskutiert, es fand mehrheitlich keine Zustimmung. Wir halten es nicht für glücklich, dass zwei Kandidaten herausfallen. Nach welchen Kriterien soll das Publi- kum überhaupt seine Wahl tref- fen?“ Jürgen Hendricks, Kevela- erer FDP-Fraktionsvorsitzender,

sagt: „Drei mögliche Preisträger im Bühnenhaus zu präsentieren und lediglich einen Teilnehmer vom Publikum als den Gewin- ner auszuloben, ist eine sehr unglückliche Regelung. Zwei Unternehmen würden dabei als Verlierer von der Bühne gehen.

Diese würden künftig nicht mehr zur Verfügung stehen. Daher wä- re zu überlegen, nur einen Preis- träger vorher durch eine Jury zu bestimmen.“

Udo Holtmann, 1. Sprecher der Unternehmervereinigung Keve-

laer (UVK), findet es gut, Ent- scheidungen zu delegieren. Seine Kritik jedoch gilt den aus seiner Sicht unklaren Kritierien, nach denen das Publikum urteilen soll. Holtmann fragt: „Darf jeder seine Mitarbeiter mitbringen, die mit abstimmen können?“ Und weiter: „Ich weiß nicht, ob es so geschickt ist, wenn es bei drei Kandidaten zwei Verlierer gibt.

Doch ich will die Veranstaltung nicht kaputt reden. Sie war im- mer ein schönes Event.“

Kerstin Kahrl Barbara Büsch verliert auch im größten Getümmel ihre gute Laune

nicht. Selbst wenn die Fernsehleute auf ihren Küchenschränken sitzen.

Foto: WDR/Melanie Grande

Mittwoch 4. SepteMber 2013 NieDerrheiN NAchrichteN

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KEVELAER. Tagtäglich müssen sich Unternehmer, ganz gleich ob Händler, Dienstleister oder Produzenten, den permanenten Veränderungen des Kaufverhal- tens stellen.

Nahezu jedes Unternehmen wird mit den Problemen, wie die zunehmende Austauschbar- keit der Produkte, die wachsende Konkurrenz – auch durch den Online-Handel – konfrontiert.

Auf dem diesjährigen Unter- nehmerabend in Kevelaer am morigen Donnerstag, 5. Septem- ber, ab 19 Uhr im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer wird diese Problematik behan- delt. Das Thema: „Besser sein als Andere – Kundenerwartungen übertreffen.“ taugt bei dieser Ausgangslage sicher zum Leit- satz, um den dauerhaften Erfolg für das eigene Unternehmen zu sichern.

Klaus W. Schwarz, Geschäfts- führer der Krause & Schwarz Werbeagentur aus Kevelaer ist mit seinem Motto „Ein Mann, der nicht lächeln kann, sollte kei- nen Laden eröffnen“ Hauptrefe- rent des Abends. Dass es aber mit Lächeln allein nicht getan ist und was man sonst noch alles beach- ten muss, wird Klaus W. Schwarz auf anschauliche Weise deutlich machen. Der Informations- und Gedankenaustausch ist ein we- sentlicher Baustein eines jeden Unternehmerabends. Dazu ste- hen Bürgermeister Dr. Axel Stibi sowie Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers für Ge-

spräche zu regionalen und loka- len Themen zur Verfügung.

Interessierte können sich dazu noch bei der Wirtschaftsförde-

rung Kreis Kleve unter Telefon 02821-7281-0 oder über die Homepage www.wfg-kreis-kleve.

de anmelden.

Mann, der nicht lächeln kann, sollte keinen Laden eröffnen

Klaus Schwarz hält morgen beim Unternehmerabend das hauptreferat

KEVELAER. Der Countdown beginnt, die letzten sieben Wo- chen sind angebrochen. Bis Dienstag, 15. Oktober, besteht weiterhin für alle Filmema- cher, Hobbykünstler, Einzel- personen, Unternehmer und Kurzentschlossene die Mög- lichkeit, einen „unverwechsel- baren“ Imagefilm für die Stadt Kevelaer bei der Wirtschaftsför- derungs-Gesellschaft der Stadt Kevelaer einzureichen und das Preisgeld von 2.500 Euro zu ge- winnen.

In diesem Film soll das Augen- merk nicht nur auf die Sehens- würdigkeiten wie Marienbasi- lika oder Gnadenkapelle gelegt werden, sondern auch auf das Lebensgefühl, die Atmosphäre

und den Zusammenhalt in Keve- laer. Die einzigen Vorgaben sind:

Der Imagefilm sollte zwischen vier und sechs Minuten lang und gerne mit Musik unterlegt sein. Sollte den „Produzenten“

beispielsweise rechtefreies Fo- tomaterial von Veranstaltungen wie den Kevelaerer Puppenspiel- Tagen im Mai oder dem Kevela- erer Heißluft-Ballon-Festival im August fehlen, stellt die Wirt- schaftsförderungs-Gesellschaft dies gerne zur Verfügung.

Nachdem eine mehrköpfige Jury den Gewinnerfilm ausge- wählt hat, wird am 12. November um 19.30 Uhr die Prämierung im Bühnenhaus stattfinden. Die erste öffentliche Vorstellung des Imagefilms findet gut eine Wo-

che nach der Prämierung, am 20.

November, im Rahmen der dies- jährigen Verleihung des Marke- ting-Preis-Kevelaer statt.

Alle interessierten „Filmema- cher“, die noch kurzfristig einen Beitrag zum Wettbewerb einrei- chen möchten, werden gebeten, sich bei der Wirtschaftsförde- rungs-Gesellschaft Kevelaer zu melden. Eingereicht werden können die fertigen Imagefilm- Vorschläge bis zum 15. Oktober bei der Wirtschaftsförderungs- Gesellschaft der Stadt Kevelaer mbH, Venloer Str. 33-35, 47623 Kevelaer, E-Mail: info@wfg-ke- velaer.de.

Für Fragen stehen die Mitar- beiter unter Telefon 02832/9537- 0 zur Verfügung:

Unverwechselbarer Imagefilm über Kevelaer gesucht

Augenmerk soll auf dem Lebensgefühl und der Atmosphäre liegen

KEVELAER. Die Niederrhei- nische Industrie- und Handels- kammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Kleve weist Gründungswil- ligen den Weg.

Mario Goedhart, Geschäfts- führer der IHK, informiert die Gründungswilligen am heutigen Mittwoch, 4. September, ab 14 Uhr in den Räumen der Wirt- schaftsförderungs-Gesellschaft der Stadt Kevelaer über Grün-

dungsarten, Rechtsformen und Geschäftspläne zur Vorbereitung der eigenen Selbstständigkeit. Bei der WfG Kevelaer, Venloer Straße 33 bis 35, erfahren Gründungs- willige, wann das nächste Semi- nar stattfindet.

Sie können sich unter Telefon 02832/9537-0 (WfG Kevelaer) oder unter 02821/22233 (IHK Kleve) dafür dann bereits anmel- den.

IHK-Seminar für Gründungswillige

in den räumen der wFG Kevelaer

Klaus Schwarz, Hauptreferent beim morgigen Unternehmerabend

in Kevelaer. Foto: Veranstalter

KEVELAER. „Wir suchen den ,neuen Hendrik Busmann‘

heißt eine City-Aktion, zu der auf dem interaktiven Stadtpor- tal „Unverwechselbar Kevelaer“

aufgerufen wird.

Hendrik Busmann auf den sich die Wallfahrt in Kevelaer begründet und der für die Bus- mannstraße, aber auch für ganz Kevelaer eine Symbolfigur ist, soll bald wieder durch die Stra- ßen der Marienstadt laufen. Die Bronzefigur des Hendrik Bus- mann, die durch Geschäftsleute in der Busmannstr. gestiftet wur- de (das Verzeichnis der Stifter ist unterhalb der Kiepe zu finden), erinnert den vorbeiziehenden Besucher täglich und hält die Erinnerung an den Kaufmann wach. Viele Jahre war er ,leibhaf- tig‘ zu bewundern. Immer wenn Karlheinz Verhülsdonk auf Holz- klompen mit Hut auf dem Kopf, die Kiepe auf dem Rücken und den Wanderstab in der Hand

durch die Kevelaerer Innenstadt zog, wurde er von Besuchern und Kevelaerern mit großem Interesse betrachtet. Meist hatte er kleine Präsente dabei, die er den Gästen überreichte oder er wusste einfach nur etwas Ge- schichtliches über sich und die Wallfahrt zu berichten. Oft wur- de danach gefragt, ob diese Tra- dition nicht wiederbelebt wer- den kann. Darum wird zur CiTY Aktion aufgerufen: „Wir suchen den mneuen Hendrik Busmann‘.

Wer hat Lust, diese Tradition eh- renamtlich wieder aufleben zu lassen? Das Kostüm des Hendrik Busmann liegt bereit, um an den verkaufsoffenen Sonntagen, an den langen Samstagen sowie in der Adventszeit wieder getragen zu werden. Interessierte mel- den sich bitte bei: CiTY Partner Juwelier Veronika Ophey, Bus- mannstr. 30, 47623 Kevelaer, Telefon 02832/6450, Email info@

Juwelier-Ophey.de.

Gesucht für Kevelaer:

der „neue“ Hendrik Busmann

erinnerung soll lebendig gehalten werden

Die Bronzefigur des Hendrik Busmann. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Mittwoch 4. SepteMber 2013 NieDerrheiN NAchrichteN

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Landmetzgerei

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Öffnungszeiten: Dienstag 8.30-12.30 Uhr, Mittwoch 8.30-12.30 Uhr, Donnerstag 8.30-12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Freitag 8.00-18.30 Uhr durchgehend, Samstag 8.00-13.00 Uhr

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KEVELAER. Zur Eröffnung einer „humanitären Kunstaus- stellung“ lädt die Künstlerge- meinschaft „Art for Afrika“ am 8. September um 11 Uhr in die Galerie Kocken in Kevelaer an der Hauptstraße ein.

„Art for Afrika“ wurde 2011 durch eine Initiative unter an- derem von Birgit Schryvers ins Leben gerufen.

Als langjähriges Vorstandsmit- glied von Aktion Pro-Humanität ist es ihr und der mittlerweile sehr bekannten Künstlergrup- pe ein Anliegen, den Menschen in Benin und in Niger mit der Unterstützung unterschiedlichs- ter Projekte zu helfen und somit dem Hunger, Aids und der Was- sernot zu begegnen.

„Wer bietet mehr?“ heißt es am Sonntag um 14 Uhr, wenn Steffi Neu, WDR 2 Moderatorin, mit dem Hammer den Kauf be- siegelt. Für die Kunstauktion im Hause Kocken haben die Künst- ler eine Vielzahl von Arbeiten mit unterschiedlichsten Motiven und Techniken zur Verfügung gestellt.

Mal werden abstrakte Arbeiten angeboten, dann Kunstwerke mit leuchtend bunten Farben, Bilder mit afrikanischen Themen oder Landschaftsmotive.

Die Eindrücke erstrecken sich über lustig erheiternd bis nach- denklich und provozierend. Die Künstlergruppe stellt sich auch unter www.pro-humanitaet.de

vor. Die Veranstalter sehen ei- ner Vielzahl an Geboten durch potenzielle Käufer entgegen und erwarten ein erfreuliches Ergeb- nis für die gute Sache. Der Erlös aus dem Verkauf fließt zu 100 Prozent in die Unterstützung von Aktion Pro-Humanität.

Das komplette Programm zur Ausstellungseröffnung – auch

nachzulesen auf www.galerie- kocken.de - beinhaltet neben der Kunstauktion eine Filmvorfüh- rung über die Arbeit der Aktion Pro Humanität in Westafrika und eine Lesung der Kevelaerer Ärz- tin Dr. Elke Kleuren-Schryvers aus ihrem Buch „Kinderleben in Afrika“. Mit afrikanischer Musik wird das Programm abgerundet.

Kunst gegen den Hunger mit „Art for Afrika“

humanitäre Ausstellung bei Kocken - Steffi Neu versteigert bilder

Die WDR2-Radiomoderatorin Steffi Neu aus Uedem wird bei der Kunstauktion den Hammer schwingen. Foto: privat

GELDERN. Der Kunstverein Gelderland lädt am Mittwoch, 11. September, um 19 Uhr zur Aufführung des Shakespeare- Klassikers „The Taming of the Shrew“ ein. Dann wird die American Drama Group wieder im Innenhof von Schloss Haag englisches Theater spielen.

Die diesjährige europäische Openair-Castle-Tour der eng- lischsprachigen Theatergruppe führt in 14 Ländern auf zahl- reiche Schlösser in Deutschland, England und Frankreich und macht zum 15. Mal Station auf Schloss Haag in Geldern.

„The Castle Tour has become a Schloss Haag tradition”, heißt es auch 2013 wieder in der eu- ropaweit geführten Tour der American Drama Group Euro- pe. Gespielt wird wie immer in englischer Sprache, mit einer gu- ten Portion englischen Humors unterlegt und – wie jedes Jahr – mit „native speakers“. Shake- speare verknüpft in seiner Ko- mödie „Taming of the Shrew“ im Stile der commedia’dell arte drei Handlungsstränge um den be- trunkenen Kesselflicker Sly und eine Hofgesellschaft. Petruchio hat um eines Erbteils willen die widerspenstige Kate geheiratet . In einem Spiel aus Schein und Sein soll die Ehefrau gefügig ge- macht werden; hinter der Maske ihres vermeintlichen Dompteurs verbirgt sich aber inzwischen echte Zuneigung. Am Ende kehrt sich das Spiel um und die angeb- lich so sanfte Schwester entpuppt

sich als launenhaft, während Ka- te den Gatten durch kluge Un- terwürfigkeit wirkungsvoller zu beherrschen scheint als durch Widerspenstigkeit.

Gespielt wird openair im ma- lerischen Innenhof von Schloss Haag; warme, wetterfeste Klei- dung, feste Schuhe, Decke, Sitz- kissen sind angeraten, bei extrem schlechten Witterungsbedin- gungen wird die Veranstaltung kurzfristig in die Aula des Lise- Meitner-Gymnasiums, Geld- ern, Nettesheim-Weg,verlegt.

Gruppenpreise für Schüler sind möglich: ab zehn Schüler und Studenten zehn Euro, Kontakt:

Giesen@kunstverein-gelderland.

de. Erwachsene zahlen 18 Euro plus Vorverkaufsgebühr, ermä- ßigt 13 Euro plus Vorverkaufs- gebühr. Karten gibt es in Geldern im Vorverkauf bei Bücher Keuck und im Bücherkoffer Derrix.

Kunstverein zeigt am Schloss

„The Taming of the Shrew“

englisches Sommertheater auf Schloss haag

„The Taming of the Shrew“ ist am 11. September in Geldern zu sehen.

Nach dem ersten Konzert in der Gemeinde Bergen wandert die grenzenlose Konzertreihe im Rahmen des Euregio Rhein-Waal Projektes nach Deutschland. Am Sonntag, 8. September, 15 bis 17 Uhr, werden die Musikvereine aus Weeze und Wemb sowie die Fanfaren „Eendracht“ aus Sie- bengewald (NL) und „Helpt El- kander“ aus Afferden (NL) für musikalische Stimmung auf dem Weezer Cyriakusplatz sorgen.

Veranstaltet wird die Open-Air- Reihe „Konzert ohne Grenzen / concert zonder grenzen“ von den Kommunen Bergen und Gennep auf niederländischer Seite sowie

Goch und Weeze auf deutscher Seite mit Unterstützung der Eu- regio Rhein-Waal. Der Eintritt für alle Konzerte ist frei.

Das dritte Konzert ohne Grenzen findet am Sonntag, 15. Septem- ber, an der Nierswelle in Goch statt. Der Abschluss der Kon- zertreihe findet am Sonntag, 22.

September, in Gennep statt. Auf dem Markt treten von 11 bis 13 Uhr das Tambourcorps Weeze 1911 und Harmonie St. Caecilia aus Gennep auf. Weitere Infor- mationen zu den einzelnen Kon- zerten gibt es bei allen teilneh- menden Kommunen.

Foto: privat

Konzert ohne Grenzen in Weeze

Mittwoch 4. SepteMber 2013 NieDerrheiN NAchrichteN

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macht Traumpolster zusätzlich zum Eldorado für Schnäppchenjäger.

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Nachbarschaft „Jan den Düwel“ vom Heeser Gut in Weeze-Wemb unternahmen die Mitglieder eine Planwagenfahrt durchs heimische Gebiet unternommen. Auch das direkt an der Nachbarschaft anliegende Gebiet „Maasduinen“ durch- querten sie. Unter anderem suchten sie dort den Ort auf, an dem „Jan den Düwel“ einst lebte. In einer kleinen Geschichte erfuhren sie, wie Jan den Düwel zu seinem Namen kam. Die Nachbarschaft bedankt sich bei allen Gönnern, die zum Gelingen diesen schönen Tages beigetragen

haben. Foto: privat

WEEZE. Herzlich war die Be- grüssung im Marktcafé bei Wolfgang Reuters. Mit Sekt- empfang und Goumet-Brunch begann das Schülertreffen der

„Ehemaligen“ der Jahrgänge 1943 bis 1951 der Josef–Schu- le zu Baal. Weit über 30 Da- men und Herren waren der Einladung gefolgt, die Angela Schwartges-Thissen gestaltet hatte.

Das Orga-Team um Ange- la Schwartges-Thissen, Han- ni Lochter-Derieth, Heinrich Tebest und Laurenz Thissen hatte ein Programm „ zusam- mengestellt“, das am Ende des Tages für breite Zustimmung sorgte. Im Marktcafe wurde viel erzählt, und im „Garten der Er- innerungen“ nachgeschaut. Viele schwarz-weiß Bilder belegten die eine oder andere Geschich- te. Der gemeinsame Spazier-

gang durch die Gemeinde und zum Tierpark tat allen gut. Im Bienenhaus erzählte Heinrich Tebest übers Bienenvolk, auch der Besuch bei der Greifvogelsta- tion war sehr interessant. Gegen 16 Uhr war Kaffee und Kuchen in der „Alten Schmiede“ ange- sagt. Nach dem Kaffeetrinken

schmöckerten die Teilnehmer in den Weezer Geschichtsbüchern, und so manches Fotoalbum macht die Runde. Bürgermei- ster Uli Franken stattete der Ge- sellschaft einen Besuch ab, und informierte über viel „Neues“

in Weeze. Mit einem Präsent ge- ehrt wurde der „Älteste“ in der

Runde, Rudi Schmitz (geb.1943) geehrt. Hanni Lochter und Lau- renz Thissen bedankten sich mit einem Gutschein bzw. Blumen- strauß bei Angela Schwartges und Heinrich Tebest für jahre- lange Organisationsarbeit der zurückliegenden Klassentreffen.

Die „ Ehemaligen“ Hees-Baaler kamen aus Löhne, Enningerloh, Dorsten, Bocholt, Rees, Kempen, aus den Niederlanden und aus dem ganzen Kreis Kleve nach Weeze angereist. Laurenz This- sen überreichte Ingrid Behrens- Hein ein Weezer Geschichtsbuch, weil sie die weiteste Anreise hatte (Oberried/Schwarzwald). Man beschloss, sich in 2016 wieder zu treffen. Das neue Orga-Team besteht jetzt aus Marianne Goos- sens-Wojtkowiak, Hanni Loch- ter-Derieth, H.Georg Keisers, Manfred Schenke und Laurenz Thissen.

Ehemalige tauschten Erinnerungen aus

Schüler der Josef-Schule baal - Jahrgänge 1943 bis 1951 - trafen sich in weeze

Ein fröhliches Wiedersehen feierten die Ehemaligen der Josef-

Schule Baal. Foto: privat

Katharina Peters (l.) hat in Kevelaer, Busmannstraße 24, das Geschäft „der Teefreund“ von Maria (r.) und Peter Lemmen übernommen. Die Eheleute gehen nach 23 Jahren in Kevelaer in den Ruhestand. Katha- rina Peters studierte Food -und Flower-Management mit dem Schwerpunkt Marketing. Sie erweitert das Geschäfts-Sortiment von über 200 Teesorten unter anderen um den „Pilgertee“ und um Teepostkarten. Der Künstler Norbert Vorfeld stellt im „Teefreund“ einige seiner Werke aus. NN-Foto: theo Leie

Tag der offenen Tür bei TonArt

UEDEM. Zur Eröffnung seiner Musikschule „TonArt“ in Uedem lädt Christian Kempkens am Sonntag, 8. September, von 13 bis 18 Uhr ein. Es besteht die Mög- lichkeit, die Räumlichkeiten der Musikschule für Gitarre, Bass, Kontrabass, Schlagzeug, Klavier, Keyboard und Gesang an der Weezer Straße 1a in Uedem zu besichtigen, die Dozenten ken- nenzulernen und verschiedene Instrumente auszuprobieren.

Um 14 Uhr singt der Kinderchor Piepmätze aus Uedem-Keppeln, zudem gibt es Live-Musik einiger Musikschüler und der Dozenten- band.

Christian Kempkens lädt am kommenden Sonntag zur Eröff- nung der Musikschule TonArt ein.

KEVELAER. Die Deutsche Post hat die Wahlbenachrich- tigungen zur Bundestagswahl am 22. September an die Wahl- berechtigten in Kevelaer ausge- liefert.

Die Stadt Kevelaer lieferte die Benachrichtigungen in das Brief- zentrum der Deutschen Post ein.

Einlieferung, Sortierung und Zustellung werden dort für alle Wahlberechtigten präzise vor-

bereitet. Sind Briefkästen und Klingel beim Empfänger dann noch gut erkennbar und rich- tig gekennzeichnet, können die Postboten die wichtige Post zu- verlässig zustellen. Die Deutsche Post weist die Empfänger darauf hin, die tägliche Post aufmerk- sam durchzusehen. Oftmals wür- den die Wahlbenachrichtigungen zwischen Werbepost liegen und damit verwechselt. Weitere Tipps

helfen der Deutschen Post bei der Zustellung: Namensschild an Briefkasten oder Klingel (funk- tionstüchtige Klingelanlage), Hausbriefkästen sollten außen oder innen sollten zugriffsicher sein. Hilfreich sind Sammelbrief- kästen oder Einwurfschlitze in Haustüren bei mehreren Wohn- einheiten. Kunden sollten recht- zeitig eine Nachsendung bei der Deutschen Post beantragen.

Post stellt Wahlberechtigungen zu

tipps, die dabei hilfreich sein können, die Unterlagen zu erhalten

KREIS KLEVE. Der Stiftungs- beirat der Stiftung der Volks- bank an der Niers für Heimat- forschung und Heimatpflege wird im November über die Zuwendungen für das Jahr 2013 entscheiden.

„Die im Jahr 1994 gegrün- dete Stiftung der Volksbank an der Niers für Heimatforschung und Heimatpflege vergibt jähr- lich Stiftungsmittel zielgerichtet an Vereine und Institutionen, mit denen Projekte aus den Be- reichen Heimatgeschichte, ge- wachsenen Traditionen sowie religiöses und profanes Brauch- tum gefördert werden“, erläu- tert Ulrich Wolken, Mitglied des Vorstands der Volksbank an der

Niers. Unter den Stiftungszweck fallen zum Beispiel die Erhaltung und Pflege von Überliefertem, Erforschung und Aufarbeitung geschichtlicher Grundlagen und Dokumente sowie Verbreitung in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen. „Im vergange- nen Jahr wurden Projekte mit einer Gesamthöhe von 26.000 Euro gefördert“, so Wolken.

Die Publikation der erhal- tenen Urkunden des Klosters Graefenthal durch den gleich- namigen Förderverein, die Er- stellung des Jahrbuchs 2013 des Arbeitskreises Weezer Heimat- geschichte und die Renovierung des Ehrenmals auf dem Friedhof in Veert durch die Kyffhäuser-

Kameradschaft zählten zu den herausragenden Projekten. „Ne- ben größeren Maßnahmen kön- nen aber auch zahlreiche kleine Initiativen auf unsere Unterstüt- zung zählen“, ergänzt Wolken die Intention der Stiftung. Vereine, Interessengemeinschaften oder ehrenamtlich tätige Einzelper- sonen, die Projekte planen, die dem Stiftungszweck der Heimat- forschung und Heimatpflege die- nen, sollten kurz begründete An- träge nebst Kostenvoranschlag bis zum 4. Oktober an den Stif- tungsbeirat der Stiftung für Hei- matforschung und Heimatpflege, Ulrich Wolken, i. H. Volksbank an der Niers, Am Kapellhof 1, 47608 Geldern, richten.

Stiftung vergibt Zuwendungen

Anträge bis 4. oktober an die Volksbank an der Niers richten

Die Volkshochschule Goch-Ke- velaer-Weeze weist auf folgende Angebote hin:

Spiel- und Lerngruppe Eltern/

Großeltern/Tagesmütter-Kind- treff ca. 1 - 2 ½ Jahre. Beginn ist am Montag, 16. September. Der Kurs geht von 9 bis 10.30 Uhr in Kevelaer-Twisteden im St. Qui- rinus-Pfarrheim. Die Teilnahme kostet 55 Euro. Der Mini-Club ist nach Altersstufen gegliedert, so dass die Eltern sich mit den jeweiligen Entwicklungsstufen ihrer Kinder auseinandersetzen können. Auf dem Programm ste- hen gemeinsames Spiel, Malen, Singen, Tanzen, Kneten, usw.. Es findet zu Beginn ein Infoabend statt.

Trommeln für die Seele - Dampf ablassen: Dieses Angebot rich- te sich an Schulkinder im Alter zwischen 7 und 9 Jahre. Beginn ist am Donnerstag, 19. Septem- ber. Der Kurs findet von 16 bis 17 Uhr im Familienzentrum FZ Weefa in Weeze statt. Die Gebühr beträgt 33 Euro. wirken. Ziel des Kurses ist es, Spaß und Freude beim Trommeln zu entwickeln, die eigene Kraft zu entfalten und innere Anspannung auszuleben.

Die Materialkosten betragen ca.

25 Euro.

10 Finger-Tastschreiben am PC mit Kurzeinführung in Word:

Der Kurs B1851 beginnt am Dienstag, 10. September von 17 bis 18.15 Uhr in der HDH- Verbundschule in Weeze. Neben der Beherrschung des Tasten- feldes (aller Buchstaben) werden Grundkenntnisse in Word ver- mittelt.

Body-Workout: Dieser Kurs soll helfen, fit in den Tag zu kom- men. Mit peppiger Musik und leichten Schritt-/Armkombina- tionen wird die Kondition ver- bessert. Beginn ist am Freitag, 6. September. Er dauert von 9 ibs 10.30 Uhr und findet in der Begegnungsstätte Kevelaer statt (Kurs B3547K). Die Teilnahme kostet 60 Euro.

Vegetarische Küche: Der Schnupperkurs findet am Mon- tag, 9. September, von 18 bis 21 Uhr, in der HDH-Verbundschule in Weeze, statt. Die Teilnahme kostet zwölf Euro.

Eltern/Großeltern töpfern mit ihren Kindern: Der Kurs findet am Freitag, 20., von 16 bis 18.15 Uhr, und Samstag, 21. Septem- ber, von 10.30 bis 14.30 Uhr in der Begegnungsstätte in Keve- laer statt. Die Teilnahme kostet 25 Euro/Person). Anmeldungen zu allen Kursen in den Rathäu- ser Kevelaer und Weeze oder per Internet unter www.vhs-goch.de.

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KURZ & KNAPP

Mittwoch 4. SepteMber 2013 GS 1 | NieDerrheiN NAchrichteN

Griechische

Tafeltrauben, hell/kernlos

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Klasse I 1 kg

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Spanische

Nektarinen

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Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls einzelne Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollten. REWE DORTMUND Großhandel eG, Asselner Hellweg 1-3, 44309 Dortmund - Ihren nächsten REWE-Markt finden Sie unter: www.rewe-dortmund.de/marktsuche

Mittwoch 4. SepteMber 2013 NieDerrheiN NAchrichteN | GS 4

PROGRAMM www.herzogtheater.de vom 05.09. bis 11.09.2013

KINOKASSE 02831-5700 PROGRAMM 24h -87060 SUPER-KINO-DIENSTAG alle Filme 5 €zzgl. evntl. 3D+Ül-Zuschl.

Sonntag 12.00alle Filme fürnur 5 € (auch 3D!) Jamie Foxx & Channing Tatum

in Roland Emmerich´s

WHITE HOUSE

DOWN

Täglich 17.00 + 20.00, FR + SA auch 22.45 FSK 12+Ülz

Chroniken

der Unterwelt

City of Bones

Tägl. 17.00 + 20.00, SA + SO a. 14.30, FR + SA a. 22.45 ab 12 + Ülz Jennifer Aniston in

WIR SIND DIE MILLERS

Täglich 17.00 + 20.00, FR + SA auch 22.45 FSK 12 Kevin Bacon & Jeff Bridges in

R.I.P.D.

DO bis DI 20.00, FR+ SA a. 22.45 FSK 12 + 3D-Zuschlag

Percy Jackson:

Im Bann der Zyklopen

SA + SO 14.30

FSK 12 + 3D-Zuschlag

PAIN & GAIN

DO bis DI 20.00

FSK 16+Ülz

ELYSIUM

FR + SA 22.45 FSK 16

Täglich 17.00, SA + SO auch 14.30,

SO auch 12.00

FSK 0

Täglich 17.00, SA + SO auch 14.30,

SO auch 12.00 FSK 0

Ich einfach unverbesserlich 2

SA + SO 14.30, SO auch 12.00 FSK 0

MONSTER-Uni SO 12.00 FSK 0

The Broken Circle Film am Mittwoch 20.00 + SO. 12.00

Vorpremiere

MI 20.00

R.I.P.D.

Ihr Vorteil: keine Wartezeiten an der Kasse

Marktweg 40c, 47608 Geldern Mo. - Do. 8.00 - 17.00 Uhr Fr. 8.00 - 14.00 Uhr

*Ausgenommen Besitzer von Frei- und Dauerkarten.

Keine Barauszahlung möglich.

*Ausgenommen Besitzer von Frei- und Dauerkarten.

Keine Barauszahlung möglich.

Ferien-Angebot:

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Erwachsene wie Kinder

Die Karten gibt es nur

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Ferienaktion bis Ende September

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täglich 10-18 Uhr SPRÖDENTALPLATZ

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Hoffest in Weeze

Sonntag, 08. September 2013

Wann?

Ab 11.00 Uhr

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Niederhelsum 1a 47652 Weeze

Was?

Demeter Landwir tschaft für Groß und Klein

Büsch Naturkost Niederhelsum 1a 47652 Weeze 028372050

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von Gaesdonk/

Siebengewald (NL)

von Wemb

von Uedem

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S Abfahrt Goch/Weeze

Kunst- und Handwerkermarkt mit mehr als 20 Ausstellern

Tolles Kinderprogramm:

Ponyreiten, Kar toffel-Ernten, Schminkaktion etc

Leckereien aus der Bioküche Weinprobe und gemütlicher Plausch unter den Hoflinden

Wir zeigen unseren Boden und noch viel mehr!

Hoffest in Weeze

Sonntag, 08. September 2013

Wann? Ab 11.00 Uhr

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Kunst- und Handwerkermarkt mit mehr als 20 Ausstellern

Tolles Kinderprogramm:

Ponyreiten, Kar toffel-Ernten, Schminkaktion etc

Leckereien aus der Bioküche Weinprobe und gemütlicher Plausch unter den Hoflinden

Wir zeigen unseren Boden und noch viel mehr!

Hoffest in Weeze

Sonntag, 08. September 2013

Wann? Ab 11.00 Uhr

Wo? Büsch

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Was? Demeter Landwir tschaft für Groß und Klein

Büsch Naturkost Niederhelsum 1a 47652 Weeze 028372050

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S Abfahrt Goch/Weeze

Kunst- und Handwerkermarkt mit mehr als 20 Ausstellern

Tolles Kinderprogramm:

Ponyreiten, Kar toffel-Ernten, Schminkaktion etc

Leckereien aus der Bioküche Weinprobe und gemütlicher Plausch unter den Hoflinden

Wir zeigen unseren Boden und noch viel mehr!

Sonntag, 08. September 2013

Kunst- und Handwerkermarkt mit mehr als 20 Ausstellern Tolles Kinderprogramm:

Planwagenfahrten zum Acker und zu Hühnern und Kühen

Kartoffel-Ernten, Ponyreiten, Schminkaktion etc.

Leckereien aus der Bioküche und gemütlicher Plausch unter den Hoflinden

Büsch Naturkost

Niederhelsum 1a - 47652 Weeze - Tel. 02837/2050 www.buesch-naturkost.de

Wann? Ab 11.00 Uhr

Wo? Büsch, Niederhelsum 1a, 47652 Weeze

Was? Demeter Landwirtschaft für Groß und Klein

PROGRAMM www.kleverkinos.de vom 05.09. bis 11.09.2013

KINOKASSE 02821-7787-0 PROGRAMM 24h -33 SUPER-KINO-DIENSTAG alle Filme 5 €zzgl. evntl. 3D+Ül-Zuschl.

Sonntag 12.00alle Filme fürnur 5 € (auch 3D!) Jamie Foxx & Channing Tatum

in Roland Emmerich´s

WHITE HOUSE

DOWN

Täglich 17.00 + 20.00, FR + SA auch 22.45 FSK 12+Ülz

Chroniken

der Unterwelt

City of Bones

Tägl. 17.00 + 20.00, SA + SO a. 14.30, FR + SA a. 22.45 ab 12 + Ülz (Mittwoch nicht 20.00) Jennifer Aniston in

WIR SIND DIE MILLERS

Täglich 17.00 + 20.15, FR + SA auch 22.45 FSK 12

DO 20.15 auch in der englischen Originalversion! Skandal jetzt auch in Kleve

FEUCHTGEBIETE

Täglich 20.15, FR + SA auch 22.45

FSK 16 Kevin Bacon & Jeff Bridges in

R.I.P.D.

FR bis DI 20.15

FSK 12 + 3D-Zuschlag

Percy Jackson:

Im Bann der Zyklopen

SA + SO 14.30

FSK 12 + 3D-Zuschlag

PAIN & GAIN

FR + SA 22.45

FSK 16+Ülz

Täglich 17.00, SA + SO auch 14.30,

SO auch 12.00

FSK 0

Täglich 17.00, SA + SO auch 14.30,

SO auch 12.00 ^{FSK 0} Ich einfach

unverbesserlich 2

SA + SO 14.30, SO auch 12.00 FSK 0

Die

Ostsee

von oben Film am Mittwoch 20.15 + SO. 12.00

Vorpremiere

MI 20.15

R.I.P.D.

„Merkel ist das, was sie am liebsten sagt: alternativlos“

comedian ingo Appelt im NN-interview und am 18. September in Kleve

KLEVE. Vom Comedy-Rüpel zum Wanderprediger: Mit dem aktuellen Programm „Frauen sind Göttinnen“ kämpft Ingo Appelt für die Rechte des wah- ren starken Geschlechts: der Frauen. Der Nachfolger von

„Männer muss man schlagen“

ist eine moderne Prediger-Show nach amerikanischem Vorbild.

Am Mittwoch, 18. September, 20 Uhr, ist Ingo Appelt in der Stadthalle Kleve zu Gast. Zu- vor spricht er im NN-Interview über seinen Wandel, Frauen in der Politik und die eigene Rolle als Mann.

Herr Appelt, was erwarten Sie vom Auftritt in Kleve?

Ingo Appelt: Ich hoffe das mein Papa kommt! Und das sich die Klever genauso auf den Abend freuen wie ich.

Was ist der Klever für eine Art Mensch?

Appelt: Der Klever ist ein Nie- derrheiner und wie Hans Die- ter Hüsch so schön gesagt hat:

„Der Niederrheiner weiß nichts, kann aber alles erklären.“ Ich habe schließlich auch ein Jahr in Hommersum gelebt.

Sie sind bekannt für Ihren schwarzen, manchmal derben Humor, für Witze auch unter der Gürtellinie. War das schon immer Ihr Ding, oder hat es sich erst mit der Zeit entwickelt?

Appelt: Das war von Anfang an mein Ding. Ich komme ja aus der Gewerkschaftsbewegung, und ich mag dieses „direkt Ran- gehen“. Ich bin einer aus dem Volk, und ich bin natürlich ein Mann – das kommt erschwerend hinzu, denn Männer reden ger- ne mal über schweinische Dinge und unanständige Sachen. Aber ich habe mich ja jetzt gewandelt, habe die Frauen in den Fokus genommen. Und siehe da: Man wird anständig und brav.

Haben Sie sich mit dem Verlust des „Bürzel“ gewandelt?

Appelt: Nicht unbedingt, das ging mir selbst auf die Nerven.

Nach 15 Jahren „Bürzel“ denkt man irgendwann: Das ist doch keine Frisur. Ich möchte da auch nicht enden wie Udo Lindenberg mit seinem Hut. Der kann da- runter alles wegpacken. Und wer weiß, ob er es überhaupt noch selbst ist? Am Ende stehe ich mit 80 auf der Bühne und male mir ein Dreieck ist Gesicht – nein, das muss nicht sein.

Das politische Interesse und En- gagement ist ja offensichtlich bei Ihnen gegeben. Hat es Sie trotz- dem nie gereizt, politisches Kaba- rett zu machen?

Appelt: Ich finde das, was ich mache, schon sehr politisch.

Gerade das „Göttinnen“-Pro- gramm, so wie es ist, hat eine sehr weltpolitische Dimension, denn es geht ja tatsächlich um Religion, etwa bei der Frage: Wa- rum sind eigentlich alle Weltre- ligionen frauenfeindlich? Und warum sind Männerreligionen alle so gefährlich? Das setzt sich in der Politik fort: Warum ist die

Politik in Deutschland anders, seit wir eine Frau an der Spitze haben? Man hat ja das Gefühl, wäre die Politik männerfrei, gäbe es auch keine Skandale.

Das heißt, wir bräuchten mehr als nur eine Angela Merkel?

Appelt: Genau, deshalb bin ich auch für die Frauenquote. Wenn Merkel keine Konkurrenz be- kommt, ist die Streitkultur und die politische Kultur in Deutsch- land generell bald völlig kaputt.

Sie stehen bekanntlich der SPD näher. Sehen sie dort keine Poli- tikerin, die Merkel Paroli bieten könnte?

Appelt: Das Problem ist, dass die SPD eine etwas altertümliche Partei ist, sehr männlich orien- tiert. Die würde es im Moment gar nicht auf die Kette bekom- men, eine weibliche Kanzlerkan- didaten aufzustellen. Sie ist nicht mal in der Lage, auch nur einen einzigen vernünftigen Kanzler- kandidaten aufzustellen: Gabriel hat keine Chance, Steinbrück ist eine Verlegenheitslösung, und Steinmeier will nicht mehr. Es ist bei Merkel in der CDU genauso:

Wenn sie aufhören würde, wer sollte dann auf sie folgen? Ich sehe dort niemanden. Merkel ist mittlerweile das, was sie immer am liebsten sagt, nämlich „alter- nativlos“. Das ist echt bitter.

Wie könnte sich daran etwas ändern?

Appelt: Die Parteien müssten sich stärker aufstellen. Vielleicht sollten sie mal mich einspannen, als Präsidenten der Herzen, das könnte ich mir gut vorstellen.

Statt des Ältestenrates einen Pro- minentenrat – und ich bin der Vorsitzende, die Verbindungs- stelle zwischen Volk und Politik.

Das fände ich gut.

Von der Weltpolitik zurück zu den „Göttinnen“. Sie haben gesagt, es sei eine Weiterentwicklung von

„Männer muss man schlagen“.

Was erwartet das Publikum bei diesem Programm?

Appelt: Es ist wie eine ame- rikanische Prediger-Show. Sehr

fröhlich, sehr freundlich, sehr spaßig, es wird getanzt. Die Leu- te gehen immer ab wie Schmitz‘

Katze. Man muss auch keine Sorge haben, dass es gefährlich, abgründig oder bösartig wird.

Wenn man sich darauf einlässt, kann man einen richtig geilen Abend erleben.

Gibt es eine Botschaft, die Sie mit „Göttinnen“ transportieren wollen?

Appelt: Die grundsätzliche Botschaft ist: Wenn man sich als Mann an der Frau orientiert und versucht, der Frau zu gefallen, haben wir eine bessere Gesell- schaft.

Halten Sie sich auch privat an diesen Rat?

Appelt: Ja, es hat auch mit dem eigenen Erlebten zu tun. Du merkst, dass du in deiner Män- nerrolle schon ziemlich angegrif- fen bist. Du wirst eigentlich nicht gebraucht, musst ab und zu den Müll raustragen, und wenn du Sex willst, musst du dich gewal- tig anstrengen. Es ist alles ganz anders geworden.

Ist schon abzusehen, wie lange

„Göttinnen“ noch laufen wird?

Appelt: So lange, bis diese Weltreligion anerkannt ist. Wenn der Papst eine Frau ist, gibt‘s ein neues Programm (lacht).

Michael Bühs

INFO

Vorverkauf: Karten gibt es zum preis von 20 euro, ermäßigt 17 euro (plus Gebühr) in Kleve beim Kulturbüro Nieder rhein, telefon 02821/24161, im bürgerbüro, telefon 02821/ 84600, in der buch- handlung hintzen, telefon 02821/26655, und im reisebüro Jaensch, telefon 02821/12027, in Goch im reisebüro am Steintor, telefon 02823/7221, in emmerich im theaterbüro, telefon 02822/93990, in Geldern bei Niederrhein Nachrichten tickets, telefon 02821/97700, sowie im internet unter www.eventim.de.

Verlosung: Die NN verlosen 3 x 2 Karten für die Veranstaltung.

einfach eine postkarte mit Name, Anschrift, telefonnummer und dem Stichwort „ingo Appelt“ schicken an die Niederrhein Nachrich- ten, Marktweg 40c, in 47608 Gel dern. einsendeschluss ist der 7.

September. Die Gewinner werden benachrichtigt und die Namen unter www.nno.de veröffentlicht.

Geläutert: Ingo Appelt predigt sich in die Herzen seiner Fans.

Foto: Veranstalter

Das komplette Interview:

www.nno.de