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Gut sein und immer das Beste geben

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GOCH · UEDEM

MITTWOCH 7. AUGUST 2013 GOCH | 32. WOCHE

UNSERE THEMEN

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Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

ASPERDEN

Vereine bauen die Gedenktafel neu auf

Das zerbrochene Ehrenmal in Asperden zum Gedenken an die Kriegsgefallenen soll neu aufgebaut werden. Für die Fi- nanzierung machen sich die Vereine stark und richten zur Asperdener Kirmes eine Akti- on zu Gunsten der Gedenk- stätte aus.

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Seite 11

Neuer TÜV-Stützpunkt für Sonderfahrzeuge

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Seite 8

Sommer-Open-Air Nabucco im Stadtpark

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Seite 3

Freikarten für Tuning und Powerdays

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Seite 6

WETTERTREND

Mi.

18° 14°

Fr.

24° 13°

Do.

21° 13°

Sa.

23° 13°

Ein dicker Fisch im Netz ist wie Wasser auf den Mühlen eines jeden Anglers. Bald schon neigt sich die Angelsaison dem Ende. Für den Vorsitzenden des Angelsportvereins Petri Heil e.V. Goch Frank Schiller kein Grund zur Wehmut. Am vergangenen Samstag lud der Verein zum Grill- und Räucherfest ein und tauschten Anglerlatein aus. Am 1.

September ist schon das Abangeln. Und am 14. September tritt der Gocher Angelsportverein gegen den Partnerverein aus Veghel an. Auch dann heißt es wieder: „Butter bei

die Fische!“ NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Themenheft zur Inklusion

NIEDERRHEIN. Der Land- schaftsverband Rheinland (LVR) hat ein Themenheft zum Tag der Begegnung veröffentlicht. Die Sonderausgabe des LVR-Reports - der Zeitung des rheinischen Kommunalverbandes - ist ko- stenfrei erhältlich.

Neben den schönsten Bildern und Geschichten rund um Eu- ropas größtes inklusives Fami- lienfest enthält sie einen Beitrag des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters sowie ein Inter- view mit der Band Köbes Under- ground. Ebenfalls finden sich da- rin ein Gastkommentar von Pe- ter Pauls, dem Chefredakteur des Kölner Stadtanzeigers sowie ein Beitrag von Angelika Wortmann, die als Teil der „Schreibwerkstatt Emil Tintenklecks“ von ihrem Besuch in Köln berichtet.

In der Werkstatt schreiben Men- schen mit geistiger Behinderung über Themen, die ihnen wichtig sind. Abgerundet wird dies durch eine Vorstellung der verschie- denen Themenwelten des Festes mit Gästestimmen.

Das Heft hat 20 Seiten und ist kostenfrei zu bestellen per E- Mail unter der Adresse presse@

lvr.de oder über www.report.lvr.

de. Dort kann es auch im pdf- Format herunterladen werden.

Gut sein und immer das Beste geben

Die niederrheinische Poolbillard-Spielerin Jennifer Vietz fliegt in dieser Woche zur 9-Ball-Weltmeisterschaft im Poolbillard nach China

NIEDERRHEIN. Am Wochen- ende geht für Jennifer Vietz ein Traum in Erfüllung: Die 32-jäh- rige fliegt nach China, um an den Weltmeisterschaften im 9-Ball, einer Disziplin des Poolbillards, teilzunehmen. Eine Riesenchan- ce für das Mitglied des Gelderner Poolbillardvereins PBC Joker.

Seit 17 Jahren spielt die gebür- tige Kamp-Lintforterin Poolbil- lard im Verein. Angefangen hat sie aber noch früher, mit zwölf, im Urlaub in Spanien. „Da habe ich immer gegen die 18-Jährigen gewonnen“, schildert sie die An- fänge. Schnell merkt Jennifer, dass der Sport ihr Spaß macht.

Ein neues Hobby ist gefunden.

„Etwas ungewöhnlich für ein

Mädchen, aber auch ziemlich cool“, fährt Jennifer fort. Dass sie als gute Billard-Spielerin auch zwangsläufig gut in Ma- the sei, dementiert sie schnell.

„Ballsportarten liegen mir ge- nerell. Aber ich fühle die Wege der Kugeln mehr, als dass ich sie berechne“, erklärt sie. Ruhe, Selbstdisziplin und Kontinuität brauche man, um gut Billard zu spielen. Für sie sei es eine Kunst und Jennifer bedauert: „Viele un- terschätzen es als Kneipensport.“

Mit ihrem Talent geht es für Jennifer schnell bergauf. 1999 holt sie sich als 17-Jährige die Deutsche Meisterschaft. Doch dann wird der Druck größer:

2000 nimmt sie an der Europa-

meisterschaft teil. Führt mit 7:3 gegen eine Schwedin. „Dann hat sich mein Kopf eingeschaltet“, sagt Jennifer heute. Sie verliert 7:8 – die bitterste Niederlage in ihrer Karriere. Ab dann ist alles viel schwieriger. „Ich hatte ein Kopfproblem“, sagt sie. Zu viele Selbstzweifel stehen ihr im Weg, bis 2006 endlich der Bann gebro- chen ist und sie bei den Weert Open in den Niederlanden den 2. Platz holt. 2010 erreicht sie ihr nächstes Ziel: den dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaf- ten. „Ich war so froh, dass ich nach zehn Jahren endlich wieder das Gefühl aushalten konnte, im Viertelfinale zu stehen“, erzählt sie. Seither lautet ihr Mantra:

„Mach‘ einfach keine Fehler.“

Und Jennifer ist stolz auf sich, dass sie den Glauben an sich selbst nie aufgegeben hat. Die Er- folge aus dem letzten Jahr geben ihr Recht: Sie startet im August 2012 erstmals zur Eurotour und steht heute auf Platz 11.

Am Wochenende wird es ernst, dann geht es für Jennifer nach Shenyang. „Es fühlt sich an wie ein Geschenk“, freut sie sich, hat aber auch Skrupel: „Ich weiß, was für Spielerinnen dabei sind. Das sind Profis.“ Chancen auf den Weltmeistertitel rechne sie sich daher keine aus. „Aber ich will versuchen gut zu sein und mein Bestes geben“, sagt sie.

Nina Meyer Mit größter Konzentration und voller Vorfreude tritt Jennifer Vietz

bei der 9-Ball-WM in China an. NN-Foto: nm

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Mittwoch 7. August 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

02

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KLEVE. Im Projektraum Bahn- hof 25 in Kleve beginnt im Rah- men des ArToll Sommerlabors am Wochenende ein Ausstel- lungsprojekt mit dem Titel „Na- turkunden“. An vier verschie- denen Orten in Deutschland und Holland stellen Künstler ihre Arbeiten vor. Im Projek- traum Bahnhof 25 sind Werke on Ulli Böhmelmann (Installa- tion „Hain“), Veronika Fass und Elisabeth Schink (Ortung Biene III) zu sehen.

Die drei Künstlerinnen nähern sich dem Thema Natur(kunden) auf äußerst unterschiedliche Weise. Veronika Fass beispiels- weise pflanzt unter anderem mit Kressesamen QR-Codes auf wechselnde Untergründe. QR- Codes – das sind jene „digitalen Flecken“, mittels derer man im Internet navigieren kann, um beispielsweise Firmen „anzu- steuern“. Das lästige Eingeben von www-Adressen entfällt. Voss begann zunächst damit, den QR-Code, der auf den Kressesa- men-Tütchen aufgedruckt war,

„nachzubauen“. Längst geht es jetzt aber darum, ganz andere Inhalte abzubilden, denn QR- Generatoren bieten die Mög- lichkeit, ein bestimmtes Wort einzugeben und dann das dazu- gehörige QR-Muster zu bekom- men. Was anfangs (beim Auftra- gen der Samen) noch annähernd präzise abgebildet werden kann, wird mit dem Angehen der Saat dann zu einer Erinnerung an das Ehemalige. Zum Schluss über- nimmt die Natur die Regie und das ursprünglich gesäte Muster wird „verundeutlicht“. So steckt in Voss‘ Arbeit eine Menge Phi- losophie über das Zusammen- spiel von Natur und Technik.

Die so entstehenden Objekte sind im wahrsten Sinne Works in Progress. Ihre Existenz beginnt

vor der Vernissage, denn: Wenn nichts (nach)wächst, ist wenig zu sehen. Voss‘ Arbeiten bekommen so eine höchst subtile Fragilität, die – quasi im Vorübergehen – Endlichkeiten aufzeigt. Ulli Böh-

melmanns Installation „Hain“ ist in Kleve entstanden. Elisabeth Schink: „Nach Kleve gereist ist Ulli nur mit einer groben Idee und einer Rolle Vliesstoff.“ Im Projektraum ist nun aus dieser

Rolle ein „Hain“ aus wunder- samen halmartigen Gebilden geworden, die scheinbar aus dem Boden wachsen und auf den Wind warten.

Während bei Veronika Voss die Natur als Vor- und Nachbild fungiert, hat bei Böhmelmanns

„Hain“ die Natur quasi eine Patenschaft für die Kunst über- nommen. Böhmelmanns „Hain“

ist die Fortsetzung der Flora mit anderen Mitteln. Beim Betrach- ten der Installation drängt sich der Gedanke an die Zerbrech- lichkeit des Eigentlichen auf: Die Kunst findet, einmal mehr, erst im Gedanken des Betrachters ihr vorläufiges Ende.

Um Endlichkeit geht es auch bei Elisabeth Schinks „Ortung Biene III“. Schink konfrontiert den Betrachter unter anderem mit „Bienenleichen“. „Der vor- handene Konflikt zwischen Na- tur und Zivilisation wird the- matisiert“, schreibt Schink und legt Wert darauf, nicht zu mo- ralisieren. Der Tod und die Äs- thetik gehen in der Installation

„Ortung Biene III“ eine verstö- rende Verbindung ein, die neben der optischen Ebene noch eine akustische Ebene (das Geräusch des Bienensummens) erhält. So entsteht eine Klammer zwischen den QR-Codes von Veronika Voss und dem Summen beziehungs- weise den Kadavern der Bienen, die von der „nachgestellten“ Welt von Ulli Böhmelmann „unter- brochen“ wird. Die Ausstellungs- eröffnung im Projektraum fin- det am Samstag, 10. August, um 16 Uhr statt. Dazu wird es eine Performance und ein Künstle- rinnengespräch geben. Zu sehen ist „Naturkunden“ bis zum 1.

September jeweils samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr im Projektraum Bahnhof, Bahnhof- straße 25, in Kleve. Heiner Frost

Naturkunden im Projektraum

Drei Künstlerinnen nähern sich dem thema Natur im Rahmen des Artoll sommerlabors

Die Drei packen es an: Inhaber Tim Verfondern und die beiden Geschäftsführerinnen Janina Hemmers (l.) und Sabine Weyers eröffnen am kommenden Sams- tag das „Café Live“ an der Hafen- straße 2 in Kleve. Dabei ist die

„lebendige Gastronomie“, wie sie selbst sagen, nicht nur auf Stu- denten ausgelegt – obwohl der Standort im Studentenwohn- heim wohl überlegt ist. „Flexi- bilität ist die Hauptsache“, sagt Verfondern. Tagsüber Bistro und Café mit besonders leckeren Kaf- feesorten (Trommel-geröstete Bohnen) und Kuchen (Lieblings- rezepte können gern mitgebracht

werden), abends eine Lounge mit Fingerfood, Salat und kühlen Ge- tränken. Jeden Morgen ab 9 Uhr gibt es ein Frühstücksbuffet, ge- schlossen ist nur Sonntagnach- mittag.

Offen ist das Team, wie der Na- me schon sagt, natürlich auch für Live-Auftritte jeder Art. Mit wenigen Handgriffen ist die in- tegrierte Bühne freigeräumt und die Anlage einsatzbereit. Exklusi- ve Clubkonzerte, Studentenpar- tys, spontane Gigs sind möglich.

Fest eingeplant sind ab 2014 die Veranstaltungen der Comedy Schmiede. Der Emmericher Co- median Heinz Gröning wird hier

zu sehen sein, der StandUp-Ko- miker Maxi Gstettenbauer oder auch „Der Tod“. Dabei dürfen die Gäste dann auch ruhig mal näher zusammenrücken. Ungefähr 90 Leute passen mit Sitzplatz rein, nicht mehr als 120 Gäste, wenn alle stehen. Bewirtet wird auch draußen – da gibt es genug Platz für einen chilligen Abend am Spoykanal. Die offizielle Eröff- nung ist zwar erst am 10. August, vorbeischauen kann man aber jetzt auch schon. Das volle Pro- gramm wird es zwar noch nicht geben, aber eine Fritz Kola oder ein Latte Macchiato sind schon

drin. NN-Foto: vs

Lebendige Gastronomie am Ufer der Spoy

Bei der Firma Bosmann Bags & more in Kleve feiern zwei Mitarbeiterinnen ein besonderes Firmenju- biläum: Gisela Koch (2.v.l.) ist seit 25 Jahren dabei, Maria Elbers (2.v.r.) seit 15 Jahren. Beide absolvierten ihre Ausbildung bei Lederwaren Weidemann und wurden später von Doris Bosmann (l.) eingestellt. Die Tochter und heutige Inhaberin, Karin Holtmann-Lang (r.), freut sich: „In unserer hektischen Zeit sind 25 und 15 Jahre Zugehörigkeit zu einem Unternehmen ein herausragendes Ereignis.“ NN-Foto: Rüdiger Dehnen

In der Jahreshauptversamm- lung wählten die Mitglieder einstimmig Walter Hoffmann zum neuen Vorsitzenden. Er übernahm das Amt von Britta Bodden-Kuiper, die nach vier Jahren als Vorsitzende aus dem Vorstand ausschied. Dem neuen Vorstands-Team gehören neben Walter Hoffmann folgende Per- sonen an: Jörg Bingel (Rechts- anwalt), Michael Schröder (Au- tohaus Hyundai), Frank Gerrit- zen (Grünes Warenhaus Beuys), Manfred Köster (Sparkasse). Als Beisitzer wurden Jürgen Schmitt

(Werbeagentur Comtyp) und Richard Aymans (Blumenpara- dies Hasselt) gewählt.

Der neu gewählte Vorsitzende hat sich zum Ziel gesetzt, beste- hende Aktivitäten wie die Durch- führung der vier verkaufsoffenen Sonntage, das Moonlight-Shop- ping, das Hauer Maifest, das Gewerbeparkfest, die Heraus- gabe von Jahreskalendern und Gemeindeplan fortzuführen und neue Veranstaltungen wie „Tag der Ausbildung“ und „Handwer- kertag“ zu planen. Durch bessere Präsenz in der Öffentlichkeit soll

die Wichtigkeit der Arbeit des Werberings für die Gemeinde Bedburg-Hau nicht nur als Inte- ressenverband deutlich gemacht werden. Außerdem sollen die be- stehenden Kontakte zu den Mit- gliedern intensiviert und neue Firmen für den Verein gewonnen werden, um gemeinsam mit dem Vorstandsteam das Vereinsleben zu stärken. Der Vorsitzende Wal- ter Hoffmann bedankte sich in der letzten Vorstandssitzung bei Britta Bodden-Kuiper für die eh- renamtliche Arbeit mit der Über- gabe eines Essens-Gutscheins.

Werbering mit neuem Vorstand

Ulli Böhmelmann in ihrer Installation „Hain“.

Elisabeth Schink zeigt in ihrer „Ortung Biene III“ unter anderem Bie-

nenkadaver. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

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Auszubildende der Firma JOMO GV-Partner Großhandel GmbH & Co. KG

JOMO ist ein Speziallieferant und beliefert Großverbraucher für die Bereiche Lebens- mittel, Reinigung, Hygiene und Großküchenzubehör. JOMO beschäftigt als Fami- lienunternehmen mittlerweile über 1000 Mitarbeiter in Weeze und in der Niederlassung Wöllstein (Rheinland-Pfalz).

Die Tätigkeitsfelder bei JOMO sind vielfältig: Betriebsberater, Logistiker, kaufmännische Mitarbeiter, Facheinkäufer, Fleischer, IT-Mitarbeiter, Berufskraftfahrer und Verkaufs- berater bestimmen die Berufsbilder.

Am 01. August haben 9 junge Leute Ihre Ausbildung bei uns begonnen:

(Azubis von links nach rechts) Anna Reuter (Kauffrau im Groß- und Außenhandel), Yannik Ehme (Fachlagerist), Anna Schneider (Kauffrau im Groß- und Außenhandel), Nik Wienandts (Kaufmann im Groß- und Außenhandel), Christian Robens (IT-System-Kaufmann), Lars Krauhausen (Berufskraftfahrer), Eike Schultz (Kaufmann im Groß- und Außenhandel), Alex Ostmittel (Fachkraft für Lagerlogistik) und Christoph Möders (Kaufmann im Groß- und Außenhandel)

Auch für das Ausbildungsjahr 2014 bilden wir in den Ausbildungsberufen Kauffrau/

mann im Groß- und Außenhandel, Fachlagerist/in und Berufskraftfahrer/in aus.

JOMO GV-Partner Großhandel GmbH & Co. KG Holtumsweg 26

47652 Weeze www.gv-partner.de

E-Mail: personalmanagement.jomo@gv-partner.de Mit „Jazz im Glück“ und viel Sonne am Himmel ging die Ferienaktion an der Gocher Nierswelle zu Ende. Zehn Tage lang haben die Ferien-

kinder ein Wasserlabyrinth mit Nierswasser, Pumpen, Schläuchen und Schleusen gebaut. Am Sonntag fand zum Abschluss das Familienfest mit Picknick rund um die Nierswelle statt. Auch der Niersverband war mit seinem Nierszoo dabei und der Kinderliedermacher Rainer Niersver- band gab seinen Auftakt im Gocher Kulturprogramm. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GOCH. „Diese prachtvolle Oper sollte jeder einmal im Leben er- lebt haben“, meint Pavol Munk.

Er hat sie hunderte Mal schon gesehen. Im Hintergrund. Und er weiß: „Guiseppe Verdi‘s Oper ergreift jeden. Auch die, die bis- her keine Oper kannten.“

Seit 13 Jahren begleitet Munk das Ensemble der Oper Byton.

600 Mal wurde dieses Open- Air-Spektakel an den schönsten Orten Deutschlands aufgeführt:

Vor Schlössern und Burgen, in blühenden Gärten. Jetzt auch im Gocher Stadtpark an der ehema- ligen Konzertmuschel. Am 24.

August singt der weltberühmte Gefangenenchor unter Gochs freiem Himmel. „Und es wird die einzige Veranstaltung dieser Art in der Region für dieses Jahr“, sagt Pavol Munk.

Nabucco ist ein Meisterwerk, das alles mitbringt, was eine ful- minante Oper braucht: Ein dra- matisches Spiel um Liebe und Macht, wunderschöne Stimmen, prächtigen Kostüme und ein ein- drucksvolles Bühnenbild.

Eine Reihe von ausgezeichne- ten Solisten, Chorsängern und Orchestermusikern aus nam- haften Opernhäusern hat sich zu einem eigenen Ensemble zusam- mengefunden und singt vier Akte in italienischer Originalsprache.

Unter der dynamischen und sou- veränen Leitung des Musikdirek- tors Tadeusz Serafin.

Und jede Open-Air-Produk- tion stellt das Opern-Ensemble vor eine besondere Herausfor- derung. Mit rund 100 Akteuren reist das Ensemble an samt drei LKW, zwei Sattelschleppern und

zwei Reisebussen. „Wir begin- nen morgens um 6 Uhr mit dem Aufbau der Bühnen“, erklärt Munk. „Um 16 Uhr geht‘s los mit einem einstündigen Sound- check.“ Denn jede Open-Air- Location erfordert Perfektion in der Licht- und Tontechnik. Nah bei der Konzertmuschel im Go- cher Stadtpark wird die 25 Me- ter breite Bühne für nur einen Abend lang gebaut mit einem eigenen Orchesterzelt für die Musiker. „Zusammen mit dem Chorgesang auf der 1,20 Meter hohen Bühne ergibt das einen wunderbaren Doppeleffekt“, sagt Pavol Munk. 1.200 Stühle in drei Blöcken wird sein Team vor der Bühne im Stadtpark aufbauen.

Es gilt also freie Platzwahl. Mehr als zwei Millionen Menschen ha- ben Guiseppe Verdis Oper Na- bucco bereits erlebt. Für diese erste Inszenierung in Goch im Stadtpark ist sich der Leiter der Kultourbühne Hermann-Josef Kleinen sicher: „Die Besucher kommen bestimmt von weit

her.“ Konzertkarten gibt es für ab 39 Euro in allen bekannten Vorverkaufstellen, im Veranstal- tungsbüro Paulis www.Paulis.de, in Goch bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/ 320202.

Und unter allen Einsendungen verlosen die Niederrhein Nach- richten nun auch 3x2 Freikarten.

Einfach eine Postkarte schicken an die: Niederrhein Nachrich- ten, Stichwort „Nabucco im Stadtpark“, Marktweg 40c, 47608 Geldern. Einsendeschluss ist am 14. August. Einlass am Samstag, 24. August, in den Gocher Stadt- park ist um 18.30 Uhr, Beginn des Open-Air-Spektakels um 20 Uhr. „Ein lauer Sommerabend zum Genießen in einer einzigar- tigen Atmosphäre soll es werden“, meint Hermann-Josef Kleinen von der Gocher Kultourbühne.

Um 23 Uhr ist dann in der Nacht alles vorbei. Nur die Eindrücke von voluminösen Stimmen und Orchestermusik, die Gänsehaut verspricht, werden bleiben.

Stefanie Deckers

„Nabucco“ im Stadtpark

NN verlosen Konzertkarten fürs sommer-open-Air am 24. August in goch

Der weltberühmte Gefangenenchor in Guiseppe Verdis Meister- werk „Nabucco“ singt im Gocher Stadtpark auf einer 25 Meter breiten Bühne.

Acrylmalkurs für Kinder

GOCH. In diesem Malkurs kön- nen die Kinder lernen, wie man mit Acrylfarben ein Bild erstellt.

Wie mischt man die Farben an, wie gestaltet man einen Bildraum und worauf ist bei der Pinselhal- tung zu achten? Dies steht genau- so im Focus wie der Spaß am kre- ativen Arbeiten. In diesem Acryl- malkurs können kleine Künstler verschiedene Farben, Mal- und Kompositionstechniken auspro- bieren und so Erfahrungen in der Bildgestaltung sammeln.

Der zweitägige Kurs für Kinder zwischen sechs und elf Jahren findet am Samstag und Sonntag, 17. und 18. August, jeweils von 10 bis 12 im Königshaus Goch, Kö- nigstraße 6 statt. Die Teilnahme- gebühr inklusive Material beträgt 22 Euro. Anmeldeschluss ist der 15. Juli.

Anmeldungen sind montags bis sonntags zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch per Tele- fon unter 02823/ 970811, persön- lich oder per Email unter Muse- um@Goch.de möglich.

Schwan-Turnier im SV Asperden

ASPERDEN. Zum Schwan- Turnier beim SV Asperden fällt am kommenden Samsgtag, 10.

August, ab 13.30 Uhr der Start- schuss auf der Platzanlage des Vereins.

Die Kreisliga-C Mannschaften spielen in zwei Dreiergruppen die Qualifizierungsplätze aus, die Endspiele laufen ab 16.40 Uhr. Um den Turniersieg spielen neben dem Gastgeber SV Asper- den II die Fortuna aus Keppeln II, SSV Reichswalde II, Spielvereini- gung Kessel III, Viktoria Goch IV sowie der TSV Feldhausen II.

Ab 17.45 Uhr stehen sich dann die Mannschaften gegenüber:

Fortuna Keppeln I, SSV Reichs- walde I, DJK Hommersum/

Hassum I, Spielvereinigung Kes- sel I, SGE Bedburg-Hau IV sowie SV Asperden I. Die Endspiele fin- den ab 20 Uhr statt. Jens Barten ist auch in diesem Jahr der Spon- sor des Turniers.

Tanznachmittag in Siebengewald

SIEBENGEWALD. Zum Coun- try Line Tanznachmittag laden die Mountain-Hill Dancers am Sonntag, 11. August, ab 14 Uhr in die Gaststätte Heidebloem, Go- chse Dijk 4 in Siebengewald ein.

Jeden Dienstag Abend ab 20 Uhr ist hier ein Unterrichtsa- bend, um in gemütlicher Atmo- sphäre Country Line Tanz zu üben.

Die Löschgruppe Asperden der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch freut sich über eine Spende der Volksbank an der Niers. Für die Absturzsicherungs-Spezialisten der Löschgruppe konnte ein kompletter Höhensicherungssatz sowie zwei Übungspuppen angeschafft werden. Asperdens stellvertretender Löschgruppenchef, Brandinspektor Michael Janssen, bedankt sich mit seiner Mannschaft bei Volksbank- Geschäftsstellenleiter Dirk Wagner für die Unterstützung.

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Mittwoch 7. August 2013 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Wellness Studio

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Das Glück auf ihrer Seite hatte Corinna Torkler (l.) aus Tönisvorst. Bei herrlichem Sommerwetter hatte sie zusammen mit mehr als 400 Radwanderern zum ersten Mal am Niederrheinischen Radwandertag teilgenommen und gewann bei ihrer Premiere gleich den Hauptpreis der Tombola. Diana Klie von der Tou- ristinfo freute sich, das hochwertige Damenfahrrad aus dem Hause Lörper an die glückliche Gewinnerin übergeben zu können.

HASSUM. Alle Hände voll zu tun hatten die Mitglieder der Löschgruppen Hassum und Hommersum der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch bei ihrer letzten Gemeinschaftsü- bung. Folgendes Szenario hatte man sich ausgedacht:

Aus einem Einfamilienhaus drang dichter Brandrauch. Meh- rere Jugendliche hielten sich auf dem Balkon des Hauses auf, sie konnten sich offenbar nicht selbst in Sicherheit bringen. Bei Eintreffen der ersten Einsatz- kräfte stellte sich heraus, dass drei weitere Personen im Haus vermisst werden. Der Brandherd sollte sich im Keller befinden.

Die Löschgruppe Hommer- sum begann sofort unter schwe- rem Atemschutz mit der Rettung der Jugendlichen vom Balkon.

Zwei weitere Jugendliche, die im Haus gefunden worden waren,

wurden ebenfalls über Stecklei- tern gerettet. Die Löschgruppe Hassum leitete die Brandbe- kämpfung im Heizungsraum des Kellers ein. Dort fand man auch den Hauseigentümer, der noch versuchte, eine Gasflasche in Si- cherheit zu bringen. Dies hat er auf Grund der starken Rauchent- wicklung nicht mehr geschafft und das Bewusstsein verloren.

Die Gasflasche wurde ans Freie befördert, der Hauseigentümer gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.

Bei der Löschwasserversor- gung gab es (geplante) Probleme:

Ein Autofahrer hatte sein Fahr- zeug mit einem Plattfuß genau über dem Hydranten vor dem Haus abgestellt und den Reifen bereits abmontiert. Mit verein- ten Kräften mussten die Feuer- wehrleute das Hindernis beseiti- gen und den Hydranten zunächst

zugänglich machen, bevor das wichtige Löschwasser gefördert werden konnte. Die Zeit bis da- hin konnte durch die Wasser- tanks der beiden Löschfahrzeuge aus Hassum und Hommersum überbrückt werden. Trotzdem sind blockierte Hydranten im- mer wieder ärgerlich und kosten teils wertvolle Zeit. Nicht um- sonst ist über Hydranten immer ein Halteverbot!

Das Szenario dieser Übung war umfangreich. Bei der Nachbe- sprechung zeigten sich die Lösch- gruppenführer Thomas Schilloh und Thomas Feltes sowie die Mannschaft sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Kommunikation und Zusammenarbeit unter den Löschgruppen funktionierten ohne Probleme.

Mehr Fotos von der Übung in der Bildergalerie bei www.feuer- wehr-goch.de.

Geplantes Problem: Über Hydranten ist Halteverbot

Übung mit hindernissen: Feuerwehr hassum, goch und hommersum

Wohnungsbrand und Menschen in Lebensgefahr. Das Szenarion, das die Feuerwehrleute der Lösch- züge Stadtmitte, Hassum und Hommersum vorfanden, war komplex. Feuerwehrübungen wie diese die- nen der Zusammenarbeit der Löschzüge und einer reibungslosen Kommunikation.

GOCH. Karl-Heinz Silz ist wei- terhin im Vorstand der Rechts- anwaltskammer Düsseldorf.

Seit 2009 gehört der Gocher Rechtsanwalt dem Vorstand an.

Rechtsanwaltskammern sind die öffentlich-rechtlichen Berufsor- ganisationen der Rechtsanwälte.

Die Kammer Düsseldorf ist mit mehr als 12.000 Mitgliedern ei-

ne der größeren Kammern im Bundesgebiet. Die Kammerver- sammlung wählte Silz für eine weitere Wahlperiode bis 2017 in den Vorstand. Als Vorstands- mitglied ist Karl-Heinz Silz für die Dienstaufsicht der im Bezirk Kleve zugelassenen Rechtsanwäl- te und für den Kontakt zu den niederländischen und flämischen

Anwaltskollegen zuständig. Karl- Heinz Silz ist seit 25 Jahren in sei- ner Heimatstadt als Anwalt tätig.

Nach dem Studium in München und Bonn legte er die juristischen Staatsexamen ab und erwarb 1984 die Anwaltszulassung. 1986 eröffnete er in Goch seine Kanz- lei, die er mit Christoph Nüren- berg als Anwaltskanzlei betreibt.

Gocher Rechtsanwalt Karl- Heinz Silz.

Silz ist bis 2017 im Vorstand

gocher Rechtsanwalt im Vorstand der Rechtsanwaltskammern Düsseldorf

Menschenkicker in Asperden

ASPERDEN. „Von Asperdenern - für Asperdener!“ Unter die- sem Motto treffen sich am kom- menden Freitag, 9. August, ab 18 Uhr die Asperdener Vereine, Nachbarschaften oder Freun- deskreise zum nicht allzuernsten Wettstreit. Im Menschenkicker stehen sich folgende Mannschaf- ten gegenüber: Sie nennen sich Schlümpfe, Filigrantechniker, die Fröhlichen 3.0 und 3.3, mobile Einheit oder SVA Oldtimer. Je- weils eine Mannschaft schicken die Feuerwehr, die Landjugend und die lustigen Tambouristen ins Rennen, der AKV vallis com- mities bewirbt sich mit zwei Mannschaften um den Turnier- sieg.

Der Sponsor des Abends wird ebenfalls mit einem Team am Wettbewerb teilnehmen. Zum Abschluss kann dann noch bei Live-Musik das Tanzbein ge- schwungen werden, die Tanz- band „Niers - Music“ spielt auf.

Für das leibliche Wohl rund um das Spektakel ist gesorgt. Der Verein und die teilnehmenden Mannschaften freuen sich über viele Besucher.

Sonntagstour entlang der Maas

GOCH/WELL. Am kommenden Sonntag, 11. August, starten die Gocher Sonntagsradler erneut zu einer Tour in Richtung der hol- ländischen Nachbarn. Treffpunkt ist der Gocher Marktplatz. Von dort geht es um 11 Uhr zunächst in Richtung Heijen, dann entlang der Maas bis Well und durch die Maasduinen zurück nach Goch.

Während der rund 58 Kilometer langen Tour werden natürlich Pausen eingelegt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist ei- ne Anmeldung bei Gertrud Brey erforderlich, Telefon 02823/ 4 12 57 oder 0157/ 74 27 44 11, jeweils nach 16 Uhr. Infos auch im In- ternet unter www.radfahren-am- niederrhein.de.

Roter Farbraum im Museum Goch

GOCH. „Serielle Farbräume“ ist die erste so umfassende Ausstel- lung des verstorbenen Künstler Peter Reichenberger. Mehr als 60 Arbeiten zeigt das Museum Goch ab dem 8. September, darunter großformatige Werke bis hin zu kleinen Papierarbeiten. Reichen- bergers malerische Position steht eigenständig in der deutschen Farbfeldmalerei des 20. Jahr- hunderts. Ausschließlich mit den Fingerkuppen, der Handkante oder dem Handteller hat er sein malerisches Oeuvre geschaffen.

Eine Besonderheit wird ein in sich geschlossener Farbraum sein, in dem sich der Besucher inmitten der leuchtenden roten Farbverläufe befindet. Die Eröff- nung der Ausstellung ist am 8.

September im Museum Goch.

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Heißes Pflaster für

Tuning-Szene in Grefrath

NN verlosen 5 x 2 Karten für das fünfjährige Jubiläum der tuning + Powerdays

GREFRATH. Das Eissportzen- trum in Grefrath wird am 10.

und 11. August, von 10 bis 18 Uhr, mit den Tuning + Power- days wieder zum angesagtesten Pflaster der Tuning-Szene. Das markenoffene Treffen feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Jubiläum und lädt Tuning- freunde und Interessierte zu einem außergewöhnlichen Wo- chenende mit einem Rahmen- programm für Jung und Alt ein.

Im Mittelpunkt der Veranstal- tung steht der beliebte Show &

Shine Contest. Auf dem roten Teppich präsentieren die Besit- zer ihre umgebauten und opti- mierten Autos den Zuschauern.

Die originellsten und schönsten Umbauten werden von einer fachkundigen Jury ausgewählt und am Sonntagnachmittag in rund 20 verschiedenen Klassen mit Pokalen ausgezeichnet.

Am Sonntag sitzt in der Jury ein Hochkaräter der Szene: Je- an Pierre Kraemer, bekannt aus der Gebrauchtwagen-TV-Doku

„PS-Profis“, wird die Autos am zweiten Veranstaltungstag als Gastjuror auf Herz und Nieren checken. Spezialisten kümmern sich um den richtigen Sound inner- und außerhalb der Fahr- zeuge. Das Team veranstaltet ei- nen Sound Off und bewertet die teilnehmenden Autos speziell auf dem Gebiet der Soundausstat- tung und -qualität.

Natürlich darf zu einem Jubi- läum auch der Blick in die Ver- gangenheit nicht fehlen. Mit dem Sonderthema „Tuning Gestern

und Heute“ gibt es Einblicke in die Anfänge des Fahrzeug- tunings. Auf einer gesonderten Ausstellungsfläche werden die getunten Fahrzeuge aus den 70er Jahren präsentiert: Alfa Romeo, Fiat Abarth, Ford Capri und Escort und viele weitere.

Besonders die Besucher be- tagteren Baujahres dürfen sich also auf Fahrzeug-Klassiker aus ihrer Jugend freuen und in Ge- sprächen mit den Besitzern ihre Erinnerungen aufleben lassen.

Auch beim Show & Shine Con- test werden die Tuning-Klassiker in einer eigenen Pokalklasse aus- gezeichnet.

Ergänzend stellen im Kup- pelzelt und auf dem Außenge- lände verschiedene Aussteller die aktuellen Trends und Technolo- gien der Tuning-Szene vor. Für Abwechslung sorgen die Skater

und BMXer des Gelderner Ver- eins „Auf Achse“, die beweisen werden, dass rasante Action nicht zwingend mit lauten Motorenge- räuschen einhergehen muss. An beiden Veranstaltungstagen füh- ren die Mitglieder riskante Tricks und Sprünge mit Skateboards und BMX-Rädern vor.

Außerdem dürfen sich die Be- sucher auf Attraktionen wie den Weltraumsimulator Aerotrim und einen Kletterberg freuen.

Die Tuning + Powerdays haben an beiden Tagen von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Infos gibt es un- ter tuning-powerdays.de.

NN-Leser können 5 x 2 Kar- ten für die Veranstaltung gewin- nen. Einfach am Donnerstag, 8.

August, um 11 Uhr, die Hotline 02831/9777099 anwählen. Die ersten fünf Anrufer gewinnen die Karten.

Im Kuppelzelt und auf dem Außengelände mit der einzigartigen Ringbahn werden Aussteller die neuesten Trends und Technologien

präsentieren. Foto: Veranstalter

Herbert Knebels Affentheater open air in Issum

Herbert Knebels Affentheater tritt mit seinem Programm „Der Letzte macht dat Licht aus“ am Samstag, 31. August, open air auf dem Vogt-von-Belle-Platz

in Issum auf. Beginn ist 20 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr. Es besteht freie Platzwahl. Eintrittskarten zum Preis von 26,50 Euro gibt es überall da wo es CTS/Eventim-

Tickets gibt, und in Geldern bei Buchhandlung Keuck sowie in Issum in der Sparkasse und im Modehaus Indefrey.

Foto: Veranstalter

GREFRATH. Im Vorfeld zum 40-jährigen Jubiläum der Au- ßenanlage mit 400 Meter Frei- luftring und zeltüberdachter Eisfläche im Jahr 2014 wird das Eissportzentrum Grefrath gründlich runderneuert und ei- nen neuen Namen tragen: „Gre- frather EisSport & EventPark“.

Das Logo wurde ebenfalls mo- difiziert, die markante Silhouette des Zeltdaches aber beibehalten.

Die Verantwortlichen wollten die Marke nicht neu erfinden, sondern eine Modernisierung durchführen. Die Inhalte, die man mit dem Namen Eissport- zentrum verbindet, werden der Vielfalt, die die Anlage bietet, nicht gerecht.

Neben dem Eissport, sowohl als Vereins- und Freizeitsport, fin- den auf der 1.800 Quadratme- ter großen Veranstaltungsfläche der Eishalle und auf dem circa 20.000 Quadratmeter großen Außengelände viele verschiedene Veranstaltungen statt: Musicals und Shows, Musikkonzerte, Aus- stellungen, Feste, Bälle und nicht zuletzt die großen Premiumver- anstaltungen von „Holiday on Ice“. Grefrath als Top Eventloca- tion kommt in dem neuen Na- men jetzt endlich zur Geltung.

Die gesamte Beschilderung soll auch innerhalb und außerhalb der Anlage erneuert werden. Die Besucher sollen bereits auf dem Parkplatz „abgeholt“ werden,

sich begrüßt und empfangen fühlen. Innerhalb und außerhalb der Anlage werden eine klare Be- schilderung und Lagepläne der guten Orientierung dienen. Die noch eher triste Außenfassade er- hält eine Neugestaltung. Hier ar- beitet man noch an der Lösung, die Fassade mit Megabannern zu verkleiden. Weiter sind Hochfor- matflaggen vor dem Hauptein- gang in Planung.

Bernd Schoenmackers, Ge- schäftsführer des Grefrather Eis- Sport & EventParks: „Wir wollen weg vom Look der 70er Jahre.“

Der genaue Zeitplan für die Durchführung und Fertigstel- lung der verschiedenen Maßnah- men steht noch nicht fest.

„Weg vom Look der 70er Jahre“

Aus Eissportzentrum grefrath wird der „grefrather Eissport & EventPark“

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MATERBORN. Am Samstag, 10. August, starten die Bürger- schützen 1924 ihr Schützenfest.

Um 15 Uhr wird durch Bürger- meister Theo Brauer das Schie- ßen eröffnet werden. Rund um das Vereinslokal Ratskrug wird das Schützenfest wieder ein Hö- hepunkt des Ortsleben sein.

Neben dem Trophäenschießen werden am Kommersabend Ju- bilarehrungen und weitere Eh- rungen und Ernennungen erfol- gen. Der BSV Materborn hat hier auch einen bürgernahen Bezug zu allen Materborner Vereinen, kichlichen Einrichtungen und letztlich auch zur Bevölkerung ins Auge gefasst.

Am Sonntag, 11.August, ist um 6 Uhr das Wecken durch den Spielmannszug angesagt, der

mit klingendem Spiel durch die Straßen ziehen wird. Überhaupt wird der Spielmannszug bei allen Veranstaltungen des BSV präsent sein. Um 9 Uhr wird der gemein- same Gottesdienst in der St. Anna Kirche stattfinden. Gegen 11 Uhr wird dann das Königschießen stattfinden und die Reflektanten werden antreten, um die neue Majestät zu ermitteln. Dieser Tag wird im Ratskrug ausklingen.

Am 17. August wird die neue Majestät ab 19 Uhr zum Krö- nungsball in den Ratskrug bitten.

Viele Gäste und alle Materbor- ner werden dabei sein, wenn das Thronjahr von Ute und König Wilfired Wolters zu Ende geht.

Am Sonntag, 18. August, findet dann wie seit vielen Jahren üblich der Königsfrühschoppen statt.

Königschießen und

Krönungsball in Materborn

Bürgerschützen 1924 Materborn feiern ab samstag

Dass die Sponsoren des Klever Radrennens „Rund ums Tön- nissen-Center“ auch selber gerne Rennrad fahren, haben sie kürz- lich eindrucksvoll unter Beweis gestellt. So zog es Heinz Willi Frücht, Dr. Thomas Knotten- berg, Archim Spronk, Christoph Braun, Theo Schoofs, Freddy Neiss, Dieter Ewert und Heinz Rodemeier (nicht auf dem Bild)

für sieben Tage in die Pfälzer Berge. Dabei erwiesen sich der Totenkopf (673 Meter) und der Kalmit (672 Meter) als eine gute Vorbereitung für das 15. Klever Radrennen am 18. August. Hier- zu nimmt Andreas Hendricks unter der Rufnummer 02821 47632 weiterhin Anmeldungen entgegen. Weitere Infos: www.

toennissen-center.de. Foto: privat

Tour in die Pfälzer Berge

Kaninchen trifft Fisch beim R148

HAU. Auf der Jungtierschau Rheinischer Kaninchenzüchter wird sich auch der Aquaristik- Stammtisch Rio Negro mit einer Vielzahl toller Fischarten prä- sentieren. 253 Kaninchen aus 31 Rassen sind am Wochenende zu sehen und werden bereits am Freitag den Preisrichtern vorge- stellt. Die Schirmherrschaft über die Schau hat wie immer Bürger- meister Peter Driessen übernom- men – er wird sie am Samstag, 10.

August, um 15 Uhr eröffnen. An diesem Tag können die Besucher Vierbeiner und Flossentiere bis 18 Uhr besichtigen, am Sonn- tag, 11. August, ist von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt und eine große Verlosung schließ sich an.

Besonders die Kinder, aber auch interessierte Neu-Züchter von Kaninchen oder Fischen sind willkommen. Fragen werden von den engagierten Züchtern gerne beantwortet.

Freizeitreiter-Treff: Der Stamm- tisch des Kreisverbands Kleve der Vereinigung der Freizeitrei- ter und -fahrer in Deutschland musste verschoben werden.

Neuer Termin ist Donnerstag, 8.

August. Alle Pferdefreunde sind eingeladen, sich ab um 20 Uhr in Bedburg-Hau auf dem Heister- feldshof, Waldstraße 36, einzu- finden. Infos: www.vfd-kleve.de.

Grillabend: Der Heimat- und Verkehrsverein Donsbrüggen lädt Samstag, 10. August, zum Grillabend ein. Beginn ist um 19.30 Uhr auf dem Dorfplatz.

Bei kühlen Getränken und Grill- waren will man gemeinsam die Sommer- und Ferienzeit genie- ßen. Alle sind willkommen – auch Auswärtige und neu Zugezogene.

Radtour mit Heimatverein: Am Sonntag, 11. August, startet der Heimatverein Till-Moyland wie-

der eine Radtour und lädt Ver- einsmitglieder und Gäste zum Mitradeln ein. Start ist um 10 Uhr am Dorfplatz in Till. Fried- helm und Anni Döll führen die Radfahrer an landschaftlich schöne Stellen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Gemeindepokal-Turnier: Für die Vereinsfußballer aus Bed- burg-Hau ist der Gemeindepo- kal fester Bestandteil der Vorbe- reitung auf die Saison. In diesem Jahr ist die SGE Bedburg-Hau Gastgeber. Am Sonntag, 11. Au- gust, will der Bezirksligist seinen Titel aus dem Vorjahr verteidi- gen. Ab 14 Uhr treffen die Grün- Schwarzen dann im Modus „Je- der gegen jeden“ auf die beiden A-Ligisten SV Bedburg-Hau und Rheinwacht Erfgen sowie C-Ligi- ste SSV Louisendorf. Bei freiem Eintritt hofft die SGE, möglichst viele Zuschauer auf ihrer Anlage an der Schulstraße in Hasselt be- grüßen zu dürfen. Bei einer Ver-

losung gibt es attraktive Preise zu gewinnen, für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Potbelly Folk Band: Am Sonn- tag, 11. August, spielt ab 19 Uhr (Einlass um 18.30 Uhr) die irische The Potbelly Folk-Band in der Kleinen Kirche an der Böl- lenstege. Geboten wird Musik vom 17. Jahrhundert bis zu den 70ern, in denen es um Liebe, Land, Leid, Whisky, Aufstände, Heldentaten und die Freiheit geht. Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.

Mitgliederversammlung: Die Mitgliederversammlung des Schützenverein Rindern ist von Freitag, 23. August, auf Freitag, 16. August, vorverlegt worden.

Der Schützenverein Rindern lädt alle Mitglieder um 20 Uhr zur Versammlung in die Begeg- nungsstätte Rindern ein. Um re- ge Teilnahme wird gebeten.

Herrliche Aussichten

KLEVE. Ein „fabelhafter“ Gar- tenspaziergang mit herrlichen Aussichten findet am Sonntag, 11. August, um 14.30 Uhr statt.

Kleve Marketing und Stadtfüh- rerin Margret Ostermann laden zu der kurzweiligen Führung ein, die vom Aussichtsturm durch die historischen Gartenschöpfungen des Johann Moritz von Nassau- Siegen führt. Die unterhaltsame, nicht immer ernste, aber durch- aus ernst gemeinte Führung en- det am Museum Kurhaus Kleve.

Die Teilnehmer sollten für alle Zwerchfelle gewappnet und gut zu Fuß sein. Treffpunkt für die 90-minütige Tour ist der Aus- sichtsturm (Königsallee 260), die Teilnahme kostet vier Euro.

Anmeldung bei Kleve Marketing unter Telefon 02821/ 895090.

Erntemaschine stand in Flammen

TILL-MOYLAND. Vermutlich durch einen technischen Defekt kam es auf einem Bauernhof an der Kalkarer Straße am Sonn- tagabend zu einem Brand einer Rundballenpresse. Als das Feuer ausbrach, stand Presse zwischen landwirtschaftlichen Gebäu- den. Der Eigentümer handelte geistesgegenwärtig und brach- te die brennende Maschine auf freies Feld. Damit verhinderte er Schlimmeres. Beim Eintreffen der Feuerwehr-Einsatzkräfte stand die Presse bereits in Vollbrand.

Mit einer Schnellangriffseinrich- tung begann man mit der Brand- bekämpfung. Löschschaum wur- de eingesetzt. Um das Innere der Maschine zu löschen, kam ein neuartiges Löschverfahren zum Einsatz. Fognails, sogenannte Löschlanzen, brachten das Feu- er unter Kontrolle. Die Leitung der knapp 25 Einsatzkräfte hatte Gemeindebrandsinspektor Klaus Elsmann. Die Höhe des Sach- schadens ist nicht bekannt.

Ralf I. (Heißing) und Gattin Jutta I. strahlten am Montagabend mit der Sonne um die Wette. Das Kö- nigspaar der Kehrumer St. Hubertus Schützenbruderschaft nahm vor der Kirche die Parade ab, bevor es

zum Krönungsball ins Festzelt ging. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

Vom Erzeuger zum Verbraucher

KRANENBURG. Unter dem Motto „Vom Erzeuger zum Ver- braucher“ bietet die Gemeinde Kranenburg im Rahmen der Themenführungen in den Feri- en eine interessante kombinierte vierstündige Führung für Fami- lien mit Kindern an. Bereits um 9 Uhr startet am Donnerstag, 15.

August, am Tourist Info Center Alter Bahnhof die Fahrradtour, die durch die herrliche Düffel- niederung und durch das Ar- menveen führt. Höhepunkt und Ziel dieser geführten Radtour ist jedoch die Hofmolkerei Spee- tenhof in Mehr. Die Teilnahme- kosten betragen sechs Euro, für Kinder unter zwölf Jahren ko- stenlos. Anmeldung unter Tele- fon 02826/ 7959 ist erforderlich.

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