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Gartenmöbel Gut sein und das Beste geben

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GELDERN. In einer Woche geht für Jennifer Vietz ein Traum in Erfüllung: Die 32-jährige fliegt nach China, um an den Welt- meisterschaften im 9-Ball, einer Disziplin des Poolbillards, teil- zunehmen. Die frohe Botschaft kam überraschend für das Mit- glied des Poolbillardvereins PBC Joker Geldern 1976.

Jennifer Vietz hat ein gutes Jahr: Sie spielt in den Disziplinen 9-Ball und 10-Ball die Eurotour und kämpft sich als zweitbeste deutsche Spielerin auf Platz 11.

Die Plätze 1 bis 10 haben auto- matisch ihr Ticket zur WM in der Tasche. Als eine dieser Spie- lerinnen ausfällt, rückt Jennifer auf. „Wenn man so eine Chance bekommt, muss man dabei sein“, sagt sie und strahlt.

Seit 17 Jahren spielt Jennifer Vietz aus Kamp-Lintfort Pool- billard im Verein, seit fünf Jahren ist sie Mitglied in Geldern. Ange- fangen hat sie aber noch früher.

Im Urlaub in Spanien, da ist sie zwölf, steht ein Billardtisch im Restaurant. „Da habe ich immer gegen die 18-Jährigen gewon- nen“, schildert sie die Anfänge.

Schnell merkt Jennifer, dass der Sport ihr Spaß macht. Als sie 15 ist, nimmt ein Freund sie mit in einen Billardclub. „Und dort ha- be ich am ersten Tag auch direkt gegen ihn gewonnen“, erzählt sie grinsend. Ein neues Hobby ist gefunden. „Etwas ungewöhn-

lich für ein Mädchen, aber auch ziemlich cool“, fährt Jennifer fort.

Anfangs trainiert sie jeden Tag.

Vor allem die Jungen sind von Jennifers Können beeindruckt – bis sie gegen sie verlieren. „Das war nicht schön für sie“ – Jenni- fer grinst wieder. Dass sie als gute Billard-Spielerin auch zwangs- läufig gut in Mathe sei, demen- tiert sie schnell. „Ballsportarten liegen mir generell. Aber ich fühle die Wege der Kugeln mehr, als dass ich sie berechne. Ich se- he den Punkt auf der Kugel, den ich treffen, und den Weg, wie sie

laufen muss“, erklärt sie. Ruhe, Selbstdisziplin und Kontinuität brauche man, um gut Billard zu spielen. Billard sei für sie eine Kunst. Und Jennifer bedauert:

„Viele unterschätzen es als Knei- pensport. Aber man muss auch körperlich fit sein, sonst hält man ein ganzes Turnier nicht durch.“

Mit ihrem Talent geht es für Jennifer Vietz schnell bergauf.

1999 holt sie sich die Deutsche Meisterschaft. Da ist sie gerade 17 Jahre alt. Doch dann wird der Druck größer, es geht ein biss- chen bergab: 2000 nimmt sie an der Europameisterschaft teil.

Führt mit 7:3 gegen eine Schwe- din. „Dann hat sich mein Kopf eingeschaltet“, sagt Jennifer heu- te. Sie verliert 7:8 – die bitterste Niederlage in ihrer Karriere. Ab dann ist alles viel schwieriger.

„Ich hatte ein Kopfproblem“, sagt sie. Zu viele Selbstzweifel stehen ihr im Weg, bis 2006 endlich der Bann gebrochen ist und sie bei den Weert Open in den Nieder- landen den 2. Platz holt. 2010 erreicht sie ihr nächstes Ziel: den dritten Platz bei den Deutschen Meisterschaften. „Ich war so froh, dass ich nach zehn Jahren endlich wieder das Gefühl aus- halten konnte, im Viertelfinale zu stehen“, erzählt sie. Seither lautet ihr Mantra: „Mach‘ einfach keine Fehler.“ Und Jennifer ist stolz auf sich, dass sie den Glauben an sich selbst nie aufgegeben hat. Die Er-

folge aus dem letzten Jahr geben ihr Recht: Sie startete im August 2012 erstmals zur Eurotour und steht heute auf Platz 11.

Am nächsten Wochenende wird es ernst, dann geht es für Jennifer nach Shenyang. „Es fühlt sich an wie ein Geschenk“, freut sie sich, hat aber auch Skrupel:

„Ich weiß, was für Spielerinnen dabei sind. Das sind Profis.“

Chancen auf den Weltmeister- titel rechne sie sich daher keine aus. „Aber ich will versuchen gut zu sein und mein Bestes geben“, sagt sie weiter. Wichtiger als das Training sei für sie sowieso der Glaube an sich selbst: „Bälle reinmachen, das kann ich.“ Für weitere Vorbereitungen bleibt ihr jetzt keine Zeit mehr. „Ich le- se ein Billardbuch über mentale Stärke. Und genieße viel frische Luft, Sport und Bewegung“, sagt sie abschließend. Nina Meyer

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Gut sein und das Beste geben

Poolbillard-Spielerin Jennifer Vietz fliegt kommende Woche zur 9-Ball-Weltmeisterschaft nach China STRAELEN

RVDL: Historischer Stadtkern in Gefahr

Dr. Stefan Frankewitz infor- mierte in Straelen über die Strukturen des historischen Stadtkerns. Nach der Veröf- fentlichung von Plänen für ein Neubauvorhaben im Zen- trum der Blumenstadt sieht der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Land- schaftsschutz das gewachsene Stadtbild in Gefahr.

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Seite 4

Im Museum Schloss Moyland wurde jetzt die neue Sonderausstellung eröffnet. Unter dem Titel „Weltli- nie 1968-2013“ sind bis zum 24. November Werke von Katharina Sieverding zu sehen. Im Zentrum steht der Film „Die Sonne um Mitternacht schauen, 2010-2013“, für den die Künstlerin Informationsdaten der NASA über die Sonnenaktivität gesammelt und aneinandergefügt hat. Mehr zur Ausstellung gibt es im Innenteil

auf Seite 2. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

GELDERN · KEVELAER · XANTEN · STRAELEN · ALPEN · KERKEN · ISSUM · WEEZE · SONSBECK · WACHTENDONK · RHEURDT

SAMSTAG 3� AUGUST 2013 WOCHENENDE | 31� WOCHE

SERIE

Phil ist Wonneproppen des Monats Juli

Der kleine Phil aus Geldern wurde zum Wonneproppen des Monats Juli gekürt.

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Seite 14

Bürgerbegehren gegen Schnellimbiss-Bau

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Schönste Leitplanke am Niederrhein

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Neue Radstrecke für warme Tage

NIEDERRHEIN. Für die war- men Tage des Jahres gibt es jetzt eine spezielle Radtour am Nie- derrhein, die von einem Wasser- Ort zum anderen führt. Die neue Strecke hat ein Team des Nieder- rhein Tourismus erarbeitet und erprobt. Sie führt von der Xan- tener Südsee am Rhein entlang, wechselt dann mit der Fähre über den Rhein nach Wesel, berührt dort den Auesee und fährt wei- ter an die Lippe und zum Wesel- Datteln-Kanal. Die Rundtour ist 65 Kilometer lang und eignet sich für Kurzurlauber und Einheimi- sche. Die fünfeinhalb Stunden im Sattel können sich die Radler durch kurze Erfrischungspausen am Wasser oder auf den Deichen versüßen. Wem die Strecke zu lang ist, kann sie auf halber Stre- cke in Wesel abkürzen – und hat dann immer noch 35 Kilometer auf dem Kilometerzähler stehen.

Wer die Tour nachfahren möchte, findet die Daten und eine Anlei- tung auf www.niederrhein-tou- rismus.de/radrouten. Was genau man auf dieser Route zu sehen bekommt, lässt sich im Gäste- magazin nachlesen, das als PDF ebenfalls im Internet bereit steht.

Die Vorfreude auf die 9-Ball- WM in China ist Jennifer Vietz an- zusehen. NN-Foto: nm

SPIELREGELN 9-Ball wird mit neun durch- nummerierten Kugeln und einem Spielball, der „Weißen“, gespielt� Die neun Objektbälle werden zu Beginn rautenför- mig, nicht, wie sonst üblich, im Dreieck, angeordnet� Bei jedem Stoß muss immer erst die Kugel mit der niedrigsten Ziffer angespielt werden� Es gewinnt der Spieler, der die Kugel mit der Nummer 9 zuerst korrekt versenkt oder den Gegner zu drei Fouls in Folge zwingt�

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Im Zentrum die blaue Sonne

Museum Schloss Moyland zeigt in der Sonderausstellung „Weltlinie“ von Katharina Sieverding

BEDBURG-HAU. Muss man die Zeit nun mitbringen, oder ist sie längst da und wartet auf Be- such? Ist Geschichte Wiederho- lung oder ist Wiederholung Teil von Geschichte? Ist Altersweit- sicht entfernungsunabhängig?

Kunst muss nicht immer Ant- wort liefern. Kunst stellt Auf- gaben. Zuerst für den Künstler, hernach für den Betrachter.

Die neue Ausstellung in der Moyländer Vorburg ist dem Werk von Katharina Sieverding gewid- met und trägt den Titel „Weltlinie 1968-2013“. Ein großer Titel. Für eine große Ausstellung. Weltlinie handelt von der Zeit und von der Adresse der Menschen in einem sich ändernden Kontinuum.

Weltlinie offenbart eine kathe- drale Sicht auf Vergangenheiten und Gegenwart. Weltlinie erbaut eine Kirche des Sehens: Zwei Sei- tenschiffe, ein Hauptschiff. Der Kreuzweg als Umlauf, die Sonne im Zentrum. Weltlinie ist Nach- denken über das Vergängliche, das seine Beständigkeit aus dem Zerfall saugt. Weltlinie ist ein Paradox des Sehens, in dem das Starre bewegt und das Bewegli- che starr wird.

Wie erklärt man eine Ausstel- lung? Auf dem Gang ins Zentrum passiert man fotografierte Papp- schachteln. In den Schachteln:

Spiegel-Cover. Schon hier setzt das Spiel mit dem denkenden Betrachter ein. Nicht der Stern liegt in den Schachteln, nicht der Focus – es ist der Spiegel und man ist geneigt, eben diese Tat- sache als Teil eines Programms zu sehen. Die Schachteln sind senkrecht von oben fotografiert, hängen aber jetzt als fotografierte Objekte an der Wand. Der Blick von oben, den die Fotografin Sieverding in erster Instanz ein- nahm hat sich in einen Blick von vorn umgewandelt. Alles hängt

irgendwie ein bisschen hoch.

Aus dem Blick von oben, der zu einem Blick von vorn mutiert, ist ein Blick von schräg unten ge- worden, als würde man an Häu- serwänden aufschauen. Schnell spürt man, dass Zufall nicht das ist, worum es hier geht. Der Be- trachter wird zum Zeugen eines in die kleinsten Kapillare durch- dachten Konzeptes.

Die Spiegel-Cover machen die Fotografin zu einer Art DJ des Sehens. Fertige Stücke (die Magazin-Cover) bekommen eine Zusatzbedeutung durch Anord- nung. Es entsteht: Ein Spielpatz der Kombinationen. Es entsteht ein Protokoll des Vergänglichen, zu dem die Älteren den Schlüs- sel noch in sich tragen. Adenau- er, Karajan, Honecker grüßen als noch nicht Enteilte. Sie sind nicht mehr da, aber sie triggern die Seele. Gesichter werden zu Projektionsflächen der Betrach- terbiografie. Es entsteht ein

„What is what“ von Bedeutun- gen, an dem sich Wiederholung erleben lässt. Die Zeit wird zu einem Maßband, das im eigenen Kopf Vergangenheit anrichtet.

Die Spiegel-Cover erzählen nicht nur die Geschichte eines para- doxen Kontinuums – sie stellen

Zusammenhänge her, deren Teil man ist. So geraten Assoziati- onen in Gang. Was starr an der Wand zu hängen scheint, wächst unmerklich ins eigene Denken ein und saugt sich fest. So werden die „Seitenschiffe“ der Vorburg zu einer Läuterungsmaschine, in Gang gesetzt durch einen Spiegel, der im wörtlichen und übertra- genen Sinn Reflektor wird.

Das Mittelschiff der Ausstel- lung wird zur seelischen Schalt- zentrale, in deren Zentrum eine blaue Sonne regiert. Die Pro- jektion besteht aus hintereinan- dergeschalteten Einzelbildern, basierend auf Informationsdaten der NASA über die Aktivität der Sonne in einem Zeitraum von drei Jahren. Sieverding hat das im Internet frei zugängliche Materi- al immer wieder heruntergeladen und zu einem „Film“ verdichtet, der von Projektionen ihrer eige- nen Fotografien flankiert wird.

Durch unterschiedlich program- mierten Loops unterschiedlicher Länge, auf denen insgesamt circa 800 Fotografien zu sehen sind, entsteht ein Kontinuum der Be- wegung. Eben hier tritt das ge- niale Paradox von „Weltlinie“

in Kraft: Da, wo kontinuierlich faktische Bewegung vorhanden

ist, stellt sich ein Gefühl zeitlosen Schwebens ein, während in den

„Seitenschiffen“, wo starre Foto- grafien zu sehen sind, Bewegung entsteht. Um das Bewegte wahr- zunehmen, kann man erstarren, stillstehen und beobachten. Um das Starre zu erfassen, ist Bewe- gung unabdinglich, denn durch die Zahl der gehängten Fotos entsteht Strecke, die zurückgelegt werden muss.

So wird „Weltlinie“ zu ei- nem Geschichtskino, das sich verändert, während man es in Anspruch nimmt. Man muss Zeit mitbringen um zu erfah- ren, dass die Zeit schon da ist.

Durch „Weltlinie“ weht ein gro- ßer Atem. Er macht klein, und er macht groß. Er hält gefangen und macht frei. Er subtrahiert und addiert. „Weltlinie“ ist die stille Aufforderung zum Mitmachen.

Weltlinie ist großes Kino – ganz großes Kino. Weltlinie ist eine Echoschau – es grummelt noch im Hirn, wenn man längst zu- hause ist. Es pocht zwischen den Schläfen. Die Bilder wollen nicht loslassen. Sie sagen: „Halte fest, was nicht zu halten ist.“ Weltlinie ist nicht zu transportieren. Welt- linie ist kaum zu beschreiben.

Weltlinie ist schon dienstags eine andere Ausstellung als montags, und wahrscheinlich unterhalten sich die Bilder heimlich weiter, wenn die Besucher längst gegan- gen sind. Weltlinie ist eine Aus- stellung, von der man sich kaum vorstellen kann, dass sie zu En- de geht. Bis zum 24. November ist Weltlinie zu sehen und man würde sich wünschen, dass dann jemand käme und den Raum versiegelt – sagen wir für 100 Jah- re. Dann wieder aufsperren und sehen, was passiert ist. Vielleicht haben sich die Bilder aus dem Staub gemacht – klammheim- lich. Heiner Frost Eine der „Spiegel-Arbeiten“ aus dem Seitenschiff. NN-Foto: HF

Ein zweites Mal geht‘s ab in die Badewanne

Weitere Qualifizierungsläufe im Strandbad Xanten

XANTEN. „In die Wanne, fertig, los!“ hieß es bereits am vergange- nen Sonntag beim ersten Qualifi- kationslauf der Badewannenren- nen-Meisterschaft im Strandbad Xantener Südsee. Nun ertönt der Ruf zum zweiten Mal.

Aufgrund der ungünstigen Witterung wird ein zweiter Ter- min für die Qualifikationsläufe angeboten. Dieser findet statt am Dienstag, 6. August im Strand- bad Xantener Südsee. Um 13 Uhr können die Besucher des Strand- bades jeweils in Zweier-Teams am Qualifikationsrennen zur 1. Deut- schen Meisterschaft im Badewan- nenrennen teilnehmen.

Während der Veranstaltung wählt das Publikum das am kre- ativsten kostümierte Team aus.

Dieses hat per Onlineabstim- mung die Chance auf eine von drei Wildcards für die Teilnahme am Finale in Berlin. Neben dem Animations-Action-Team bietet das vielseitige Rahmenprogramm

auch eine Nostalgie-Bademoden- schau im Stil der 50er-, 60er und 70er-Jahre. Zudem werden weite- re Wasserspielgeräte zur Nutzung bereit stehen.

Das schnellste Team aller Läufe gewinnt zudem eine Reise zum Finale der Badewannenrennen- Meisterschaft im September 2013 im Tropical Island in Berlin.

Dort tritt das Gewinner-Team als Repräsentant für Xanten ge- gen die Gewinner der anderen 98 durchgeführten Qualifika- tionsrennen an. Dem Sieger winken beim finalen Rennen in Berlin 1.500 Euro Siegerprämie, 500 Euro erhält der Zweitplat- zierte, 300 Euro gibt es für das 3.

schnellste Team. Um teilnehmen zu können muss man den gülti- gen Strandbadtarif zahlen. An- meldeformulare im Info-Center, am Strandbadeingang und an der Wasserski-Anlage Xantener Süd- see. Anmeldungen sind noch bis Veranstaltungsbeginn möglich.

Workshop für Kinder

KEVELAER. Das Niederrhei- nische Museum in Kevelaer bie- tet in den Sommerferien Work- shops für Kinder an. Der näch- ste Workshop am kommenden Mittwoch, 7. August, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, ist dem Malen nach Motiven großer Impressio- nisten gewidmet. Infos unter Te- lefon 02832/95410.

Am heutigen Samstag, 3. August, spielt in Nieukerk auf dem Schwanenmarkt die „White Hackle Pipes and Drums Band“ zur Eröffnung der Whiskeybotschaft. Die Musiker spielen traditionelle schottische Lieder mit dem Dudelsack. Zum abwechslungsreichen Repertoire zählen ältere und neuere Kompositionen so- wie darüber hinaus auch moderne und populäre Lieder . Foto: privat

03.

Samstag

Geldern: Trödelmarkt auf dem Park- platz der Discothek E-dry

Weeze: Kolpingsfamilie, 9 Uhr, Treffen an der Kolpingsbüste zur Ganztages- Radtour

Nieukerk: Hofbasar zugunsten der Ghana Angel Soccer Academy, 10 bis 16 Uhr, Kölner Str. 6 (Hofeingang Südstraße)

Xanten: Fahrradgespräche mit dem Bürgermeister, Treffpunkt Marktplatz 10 Uhr

Geldern: Sommerfest der Awo Gel- dern, ab 11 Uhr, Issumer Str. 65 Xanten: Scale Modellbootregatta am Hafen Wardt, 11 bis 18 Uhr

Xanten: Römisches Wochenende im Archäologischen Park Xanten mit Grabung live, 11 bis 17 Uhr Nieukerk: Live-Musik der „White Hackle Pipes and Drums Band“ zur Eröffnung der Whiskey-Botschaft, Schwanenmarkt 2, ab 12 Uhr Nieukerk: Fahrradtour der Wander- freunde Nieukerk, Treffpunkt: 14 Uhr Friedensstraße

Kevelaer: Kneipp-Verein, 14 Uhr, Treffen am Bahnhof Kevelaer zur Wanderung durch den Alt-Wettener- Busch

Weeze: Heimatverein und Denk mal Kultur e.V, ab 18 Uhr, Weinfest an der Alten Schmiede

Xanten: Stadtfest auf dem Markt, Fassanstich zur Eröffnung um 19 Uhr Wachtendonk: Burgfest der KLJB Wachtendonk, ab 20 Uhr Open-Air- Disco an der Burgruine

04.

Sonntag

Sonsbeck: Sommerfest mit Hähne- wettkrähen, Kleintiermarkt und Vogelbörse beim Rassegeflügelzucht- verein Sonsbeck, Grunewaldweg 9, ab 7 Uhr

Lüttingen: Patronatsfest der St.

Pantaleon Schützen, Treffen am Vereinslokal Janßen, 9 Uhr Wachtendonk: Burgfest der KLJB Wachtendonk, 11 Uhr Festgottes- dienst an der Burgruine, anschl.

Frühschoppen und Familienfest Weeze: SPD Ortsverein Weeze, 11 Uhr, Kinderfest im Tierpark

Xanten: Stoffmarkt auf dem Markt, von 11 bis 18 Uhr, Verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt Auwel-Holt: Sommerfest der Auwel- Holter Feuerwehr, ab 11 Uhr, Land- gasthof Zum Paradies, Arcener Straße Xanten: Scale Modellbootregatta am

Hafen Wardt, 11 bis 18 Uhr Xanten: Römisches Wochenende im Archäologischen Park Xanten, 11 bis 17 Uhr, Sonntagsführung im Römi- schen Museum, 11 Uhr

Straelen: Radtour und Grillfest des VN Straelen, Treffpunkt 14 Uhr Park- platz P1 hinter dem Rathaus Straelen Issum: Synagoge geöffnet, 14 bis 17 Uhr, Kapellener Str. 30a, 15 Uhr Filmvorführung über den jüdischen Alltag im Rheinland

Boeckelt: Vogelschießen der St. Ma- ria Magdalena Bruderschaft Boeckelt, 15 Uhr in Walbooms Büschchen, Zur Boeckelt 22, ab 20 Uhr Waldfest Kevelaer: Ambulante Hospizgruppe, 15-17.30 Uhr, Trauercafé im Hof der öffentlichen Begegnungsstätte Kevelaer

Kevelaer: BasilikaMusikSchule, 17.30 Uhr, Musik zur Wallfahrt mit Martin Chrost in der Kerzenkapelel Xanten: Ausstellungseröffnung in der Evangelischen Kirche Xanten, 19 Uhr nach dem Gottesdienst

50 Dinge, die man in seinem Leben getan haben muss

TIX bitte um Vorschläge für Xantener Attraktionen

XANTEN. Der Radiosender WDR bittet die Hörer um Aus- kunft, welche 50 Dinge ein Nord- rhein-Westfale in seinem Leben unbedingt einmal getan haben muss. Die Tourist Information Xanten (TIX) bittet die Bürger der Stadt, sich an der Aktion zu beteiligen und den übrigen Men- schen in NRW mitzuteilen, was in Xanten Tolles zu erleben ist.

Die Vorschläge können bis zum 4. August an den Sender ge- schickt werden, per Video, Mail, Brief oder Telefon 0221/56789

222. Ab dem 5. August wird on- line abgestimmt. Die Einsender, deren Vorschläge auf den ersten drei Plätzen landen, können Ti- ckets der Bahn gewinnen. „Eine schöne Aktion“, lobt Sabine van der List, Chefin der TIX die In- itiative. „Die Sammlung trägt sicher dazu bei, dass der Urlaub im eigenen Lande für viele Men- schen attraktiver wird. Und die Xantener, die bekanntlich sehr stolz auf ihre Stadt sind, haben sicher viele interessante Vor- schläge.“

Lesung mit Musik in Winternam

WINTERNAM. Das Duo „ Zwei im Sinn“ ist am Sonntag, 11.Au- gust, mit Musik, Gedichten und Geschichten zu Gast auf dem Hilshof in Winternam. „Vom Fliegen und anderen Geflogen- heiten“ ist eine von Musik be- gleitete Reise.

Sie erzählt von schicksalhaften Gedanken am Flugplatz und Ab- stürzen im Hinterhof, den Aben- teuern Heldenmuts, der sich Flü- gel lassen will und vom Adler, der zum Huhn wird. „Zwei im Sinn“

sind Sprache und Musik, die sich in Leichtigkeit verbinden. So gibt es zwischen den Texten musika- lische Einlagen mit eigenwilligen Arrangements, pure Sprache und musikalische Stimmungen, die den Geschichten folgen. Den Zu- hörer erwartet ein humorvoller und poetischer Abend, an dem sowohl euphorische Höhenflüge als auch melancholische Turbu- lenzen nicht zum Absturz führen.

Die Musikerin Julia Klomfaß und die Schauspielerin Susanne Reichenheim spielen passend zum Thema unter freiem Him- mel im schönen Innenhof.Bei regnerischem Wetter gibt es eine Ausweichmöglichkeit ins Tro- ckene. Einlass ab 18.30, Beginn ist um 19 Uhr.

Karten gibt es für sieben Eu- ro, ermäßigt fünf Euro, unter www.2imsinn.net und im Bü- cherkoffer Derrix in Geldern.

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Verkaufsoffener Sonntag 4.8.2013

von 13.00-18.00 Uhr

Erfolgsgeschichte „Haus der Veener Geschichte“ in Fotos

Ausstellung zum Bau des Heimatmuseums der letzten 20 Jahre

VEEN. Großen Zuspruch erhält das Haus der Veener Geschichte seit seiner Einrichtung vor 20 Jahren. Das ist Motivation für die Mitglieder des Förderver- eins, die Ausstellungsräume zu vergrößern und verschönern.

In drei Bauabschnitten hat sich das Heimatmuseum entwi- ckelt. Zunächst musste sich der 1989 gegründete Förderverein mit einem Klassenraum und dem dazugehörigen Flur der an- grenzenden Schule begnügen, in denen er 1992 erstmals Erhal- tenswertes aus der Veener Dorf- gechichte präsentieren konnte.

In den Jahren 2000 bis 2003 erfolgte der Umbau des angren- zenden freigewordenen Feuer- wehrgerätehauses. Wie viel Ei- genleistung die Mitglieder des Fördervereins dabei leisteten, lässt sich erahnen beim Betrach- ten der Bilddokumente in der neuen Fotoausstellung.

Doch die emsigen Mitarbeiter strebten immer weitere Verbesse- rungen an. 2004 wurde ein völlig neues Konzept einer Daueraus- stellung für die dann zur Verfü- gung stehenden Räume erarbei- tet. Mit sehr viel Engagement setzten die Verantwortlichen dies um und können heute zahl- reiche Objekte zum bäuerlichen Alltag und Handwerk von 1880 bis 1950 sowie historische Fotos zeigen. An einer Hörstation und durch Filmvorführungen erfährt der Besucher von Zeitzeugen Hintergrundwissen über das damalige Leben. Dass der För- derverein mit dieser Ausrichtung goldrichtig liegt, zeigen die Be- sucherzahlen. Am jährlich statt- findenen Internationalen Muse- umstag kommen rund 500 Gäste

nach Veen, um sich in die alte Zeit zurückversetzen zu lassen.

Wieder einmal reichte der Platz nicht aus, um alle Objekte würdig zu präsentieren. Und wie- der einmal ließen sich die För- dervereinsmitglieder nicht lange bitten und brachten ihre hand- werklichen Fähigkeiten ein. So sind vor allen Dingen Ideengeber Anton Gietmann und Heinz van Meegeren zu nennen, die un- zählige Stunden ehrenamtlichen Einsatz zeigten. Sie schufen mit Unterstützung weiterer Helfer ei- nen Lager- und Depotraum hin- ter dem Museum für die vielen gesammelten Objekte, die nicht in der Dauerausstellung zu sehen sind. Diese sollen demnächst in Wechselausstellungen präsen- tiert werden. Es entstand in den noch freien Räumen des ehema- ligen Feuerwehrgerätehauses ein Raum für Wechselausstellungen, ein Arbeitsraum zur Vor- und Nachbereitung von Exponaten sowie eine barrierefreie WC- Anlage.

Der Vorsitzende des Förder- vereins Wilhelm Jansen betont:

„Die Finanzierung der Baustoffe und Materialien konnte durch großzügige Spenden von Spon- soren sichergestellt werden. Mein besonderer Dank gilt Dieter Hackstein von der Volksbank am Niederrhein.“

Dank eines ehemaligen Mit- arbeiters der Volksbank, Willi Brammen, konnte im Besucher- raum eine Vitrine eingerichtet werden mit „Geld von anno da- zumal“ aus der Zeit von 1914 bis 1923. Dieses besondere Zeugnis aus einer schweren Zeit wird si- cherlich großes Interesse finden.

Auch als Dankeschön an alle,

die für die 20-jährige Erfolgs- geschichte des Haus der Veener Geschichte stehen, ist eine Foto- ausstellung installiert als Zeug- nis des Baufortschritts und des ehrenamtlichen Engagements.

Anton Gietmann zeigt sich eher bescheiden, obwohl er doch Mo- tor der Arbeiten ist. Er erinnert:

„Drei von unserem Helferteam sind inzwischen verstorben. Wir möchten mit den Fotos auch ih- nen danken und zeigen, dass ihr Einsatz nicht vergessen wird.“

Immerhin hätte dieser letzte Bauabschnitt rund 200.000 Euro gekostet, wenn er offiziell aus- geschrieben worden wäre. Die Eigenleistungen beziffert Giet- mann mit rund 80.000 Euro, die durch man-power eingespart wurden, viele Spendengelder verhalfen zur Realisation der Er- weiterung.

Wilhelm Jansen blickt in die Zukunft: „Das Haus der Veener Geschichte ist ein Beweis für deutsch-niederländische Muse- ums- und Bildungsarbeit und ein gelungenes Kooperations- projekt im Gebiet der Euregio RheinWaal. In Zukunft wollen wir auch mit der Dorfschmiede in Menzelen zusammenarbeiten, die im Moment wieder aufgebaut wird.“ Lorelies Christian

Im Haus der Veener Geschichte wird eine Fotoausstellung zur Errichtung des Museums in einem neu- en Raum präsentiert. (v.l.). Anton Gietmann, Willi Brammen, Heinz van Meegeren zeigen dem Sponsor Dieter Hackstein von der Volksbank Niederrhein Geld von „anno dazumal“. NN-Foto: L. Christian

INFO

Das Haus der Veener Geschichte an der Kirche Veen ist immer sonntags von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet Besuchergruppen können sich zusätzlich anmelden unter Telefon 02802 2604 oder 4073 oder 4403 Am Sonntag, 8. September wird Museumsführerin Annemarie Ricken mit den Besuchern den Blick

„In den Braukessel“ wagen und eine Vorführung machen

Neue Termine für das Projekt:

Wohnen und Leben im Viertel

Gruppen treffen sich auch in den Ferien / Interessierte immer willkommen

GELDERN. Auch in den Som- merferien treffen sich die Gruppen, die sich im Projekt

„Wohnen und Leben im Vier- tel“ in Geldern gebildet haben.

Die Gruppen sind offen für al- le und freuen sich immer über neue Interessenten.

Die Gruppe Wandern trifft sich immer am dritten Don- nerstag im Monat um 14 Uhr vor dem Bilderrahmengeschäft Jörg Janssen in der Schloßstra- ße 25 in Geldern Am 15. Au- gust ist eine Tour zur Baesdonk, zu Florantas mit Besichtigung des Gartenbaues und anschlie- ßendem Kaffeetrinken geplant.

Am 19. September gibt es eine Führung durch den Nierspark mit Erklärungen, danach Kaf- feetrinken. Am 17. Oktober wird das Kreisarchiv besichti- gt. Ansprechpartner für diese Gruppe ist Hennes Neuendorf, Telefon 02831/3053.

Die Gruppe Radfahren trifft sich immer am ersten Montag im Monat um 14 Uhr vor dem Geschäft Janssen, Schloßstraße 25 in Geldern. Am 5. August ist eine Radtour nach Kapellen zum Haus Bernardin mit Führung durch das Haus und den Au- ßenbereich und anschließender Stärkung bei Kaffee und Kuchen geplant. Am 2. September geht es dann zur Straussenfarm nach Wetten mit Besichtigung und Kaffee. Am 7. Oktober wird das Ziel je nach Witterung kurzfri- stig festgelegt. Ansprechpartner ist Hermann Josef Leuchten, Te- lefon 02831/980510.

Die Gruppe „Immer wieder sonntags“ trifft sich am ersten Sonntag im Monat um 15 Uhr im Pfarrheim St.-Maria-Mad- galena am Kirchplatz 2 in Geld- ern. Bei einem gemütlichen Kaf- feetrinken werden die neuesten Entwicklungen ausgetauscht,

es kann erzählt, gesungen und vorgelesen werden, vor allem aber geht es darum, am Sonn- tagnachmittag gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Die nächsten Treffen sind am 4. Au- gust, am 1. September und am 6. Oktober. Ansprechpartnerin ist Marianne Wolffram, Telefon 02831/9102329.

Die Gruppe Gesellschafts- und Kartenspiele trifft sich an jedem ersten Mittwoch im Mo- nat um 15 Uhr im Caritas-Cen- trum am Südwall 52 in Geld- ern. Die nächsten Treffen sind am 7. August, am 4. September und am 2. Oktober um 15 Uhr.

Hier bietet sich die Gelegenheit, Gesellschaftsspiele und Karten- spiele mit Gleichgesinnten zu spielen und Freude an einem entspannenden Nachmittag zu finden. Ansprechpartnerin ist Erika van der Moolen, Telefon 02831/6411.

Referenzen

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