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Karl Timmermann lädt auch in Weeze zur Weihnachtsgala ein

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51. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K E V E L A E R U N D W E E Z E

MITTWOCH 20. DEZEMBER 2017

Karl Timmermann lädt auch in Weeze zur Weihnachtsgala ein

Der gesamte Erlös geht an Arbeitskreis

„Weeze hilft der Lebenshilfe“. Seite 9

Den Menschen im Niger eine Chance auf das Überleben schenken

Aktion pro Humanität ruft Bürger auf,

den Hungernden zu helfen. Seite 17

Grußwort des Weezer Bürgermeisters Ulrich Francken an die NN-Leser

Weeze bewegt sich - doch nur gemeinsam können wir viel erreichen. Seite 4

WETTER �������������

Do. Fr.

9 7° 9° 6°

SONDERSEITEN �������

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält drei Sonderseiten zum Thema „Weihnachtsgrüße aus Kevelaer“ (Seiten 79, 10 und 11).

Außerdem eine Seite „Was läuft am Niederrhein“.

Weihnachtsgrüße aus der Wallfahrtsstadt Kevelaer

STATISTIK ������������

Absatzwert von Spielwaren in 2016 gesunken

Im Jahr 2016 wurden in Nord- rhein-Westfalen in zehn Betrie- ben des Verarbeitenden Gewer- bes Spielwaren (z. B. elektrische Eisenbahnen, Bausätze und Baukastenspielzeug, Puppenwa- gen, Spielfahrzeuge zum Bestei- gen durch Kinder geeignet) im Wert von 267 Millionen Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, war damit der Absatzwert um 2,0 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Ge- genüber dem Jahr 2010 hat der Absatzwert nominal um 6,2 Pro- zent abgenommen. Im Jahr 2016 wurden bundesweit Spielwaren im Wert von 1,8 Milliarden Euro (+4,2 Prozent gegenüber 2015) produziert. Der Anteil der in Nordrhein-Westfalen erzeugten Produktion betrug 14,9 Prozent.

Quelle: (IT.NRW)

KEVELAER. (KK) In Kevelaer sprudeln die Steuereinnahmen.

„Die Wallfahrtsstadt ist finanzi- ell gut aufgestellt“, stellte deshalb auch Kevelaers Kämmerer Ralf Püplichuisen bei der Einbrin- gung des Entwurfs der Haushalts- satzungen der Wallfahrtsstadt Kevelaer für 2018 und 2019 fest.

Dennoch riet er den Ratsmitglie- dern: „Dimmen Sie den Glanz der Begehrlichkeiten rechtzeitig einmal ab.“ Die Gewerbesteu- ereinnahmen der Stadt Kevelaer liegen derzeit bei rund 15 Millio- nen Euro. Für das Haushaltsjahr 2017 war mit einem deutlich ge- ringeren Aufkommen in Höhe von 10,1 Millionen kalkuliert worden. Auch für 2018 kalkuliert der Kämmerer Gewerbesteu- ereinnamen von 15 Millionen, für 2019 setzt er die Einnahmen mit 15,3 Millionen Euro an. Das sei durchaus optimistisch. „Auf der anderen Seite gibt es derzeit keine Anzeichen für ein Abflau- en der konjunkturellen Lage“, so Püplichuisen in seiner Rede. Der Rückgang bei den Schlüsselzu- weisungen um rd. 830.000 auf 7,1 Millionen Euro klinge zu- nächst dramatisch, sei aber vor dem Hintergrund der geschil-

derten Steuermehreinnahmen zu erwarten gewesen und falle wegen einer stetig wachsenden Finanzausgleichsmasse moderat aus. In puncto Flüchtlinge habe sich die Lage entspannt. „Es wird in diesem Bereich mit geringeren Aufwendungen und somit auch geringeren Landeszuweisungen gerechnet“, so der Kämmerer.

Die positive Finanzentwicklung werde dadurch verstärkt, dass die Stadt Kevelaer von weiteren „Fi- nanzspritzen“ des Bundes und Landes profitiere. So beim Inte- grierten städtebaulichen Hand- lungskonzept, dessen Maßnah- men von rund zehn Millionen mit Städtebauförderungsmitteln in Höhe von 60 Prozent geför- dert werden. Für die Entwick- lung des Sole- und Pilgerparks auf der Hüls gibt es zu den Ko- sten von 2,2 Millionen Euro ei- nen Zuschuss von 80 Prozent.

Mit öffentlichen Mitteln wird auch die Fassadensanierung am Schulzentrum Kevelaer finan- ziert. Hierfür kann die Kommu- ne mit weiteren 1,2 Millionen Euro zu den bisher erhaltenen 931.000 Euro rechnen. Die Er- richtung eines Mehrzweckbe- ckens am Hallenbad Kevelaer

wird mit 1,12 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm zur „Sa- nierung kommunaler Einrich- tungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ bezuschusst.

Noch nicht im Haushaltsentwurf eingerechnet ist die vorgesehene Senkung der Kreisumlage. Da- durch spart die Stadt Kevelaer rund 350.000 Euro pro Jahr.

An großen Investitionen sind für 2018 neben der Fassadensa- nierung und den Brandschutz- maßnamen am Schulzentrum, der Errichtung des Mehrzweck- beckens (1.100.000 Euro), der Errichtung des Sole- und Pilger- parks (1.380.000 Euro) noch die Erweiterung der Gesamtschule (1.450.000 Euro), die Ausstat- tung der Feuerwehr (582.000 Eu- ro) im Haushaltsplan 2018 ent- halten. Für 2019 sind im Haus- haltsplan unter anderem der An- kauf von Gebäuden (1.105.000 Euro) und die Ausrüstung der Feuerwehr (967.000 Euro) als große Positionen enthalten. Im weiteren Verlauf der mittelfri- stigen Finanzplanung sind die Errichtung einer Flüchtlingsun- terkunft an der Alten Heerstraße und die Erweiterung der Mensa am Schulzentrum vorgesehen.

Wallfahrtstadt Kevelaer ist finanziell gut aufgestellt

Doch der Kämmerer mahnt, die Begehrlichkeiten zu mäßigen

Bürgerservice am

Samstag geschlossen Der Bürgerservice im Rathaus der Wallfahrtsstadt Kevelaer bleibt am Samstag, 23. Dezem- ber, geschlossen. Die Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter sind aufgrund der Weihnachts- feiertage dann ab Mittwoch, 27.Dezember, zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für die Bürger erreichbar.

KOMMUNE �����������

Für Mittwoch, 27. Dezember 2017:

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21. Dezember, 13 Uhr

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Geänderter Anzeigenschluss!

niEdERRhEin. Den Geruch der gebratenen Gans haben die Meisten schon in der Nase.

Oder gibt es in diesem Jahr zu Weihnachten vielleicht ein le- ckeres Käse-Fondue? Oder doch den typischen Kartoffelsalat mit Würstchen? Was auch immer auf den Tisch kommt, die meisten dieser Lebensmittel können ohne Probleme auch regional gekauft werden. Ganz frisch vom Land eben.

Genau diese Idee war es auch, die die Geschäftsstelle Genuss- region Niederrhein dazu bewo- gen hat, die Erzeuger-Initiative

„Feines vom Land“ ins Leben zu rufen: „Feines vom Land tritt seit 2011 als niederrheinisch- westfälische Marktgemeinschaft innerhalb und außerhalb der Regionen auf“, erklärt Monika Stallknecht von der Geschäfts- stelle Genussregion Niederrhein.

Die Marke „Feines vom Land“ ist auf Stadfesten und Messen anzu- treffen. Die Mitglieder verstehen es vor allem als ihre Aufgabe den Kunden„die heimische landwirt- schaftliche Produktion und das Ernährungshandwerk“ näher zu bringen“, so Stallknecht über die Intention der Erzeuger-Initiative.

Es gehe darum, den Menschen zu zeigen, dass es leckere Köstlich-

keiten auch regional zu kaufen gebe. Vom Hof nebenan.

Einer dieser Höfe ist die Bau- ernkäserei Straetmanshof in Kerken. Der Hof wird von Anne und Andreas Straetmans mit viel Liebe zum Produkt geführt. Seit 1995 wird auf dem Hof der erste Käse aus der Milch von hofeige- nen Kühen hergestellt. Für die sympathische Besitzerin der Bau- ernkäserei ist die Intiative „Feines vom Land“ Gold wert: „Es ist toll, mit gleichgesinnten zusammen zu sein und außerdem stellt die Marke etwas dar, was die Kunden toll finden“, so Anne Straetmans.

Für die Niederrheinerin ist es selbstverständlich, Produkte an- zubieten, die aus den eigenen Händen erstanden sind: „Ich bin unheimlich stolz, dass wir das hinbekommen können, unsere Produkte so anzubieten“, erklärt Straetmans. Die Diplom Oeco- trophologin weiß aber auch, vor welchen Schwierigkeiten regi- onale Erzeuger in der heutigen Zeit stehen: „Im Grunde geht es immer mehr Richtung Interna- tionalität und oftmals werden Bauern in eine große Produktion hineingedrängt“, erläutert Stra- etmans. Für den einzelnen Bau- er werde es immer schwieriger, dabei „müsste eigentlich nur für

Deutschland produziert werden“, so die Diplom Oecotrophologin.

Genau deshalb schätze sie die Initiative „Feines vom Lande“

auch so: „Hier findet eine Gegen- bewegung statt, die sich auf die Regionalität bezieht“, so Straet- mans. Um die Produkte für noch mehr Kunden anzubieten, gibt es ab Oktober auch einen Online- Shop, über den die regionalen Produkte bezogen werden kön- nen. Wenn jemand zum Beispiel nicht mehr mobil ist, aber trotz- dem regionale Produkte vom Niederrhein verzehren möch- te, kann er diese auch über den Shop bestellen. Für Stallknecht ein „wichtiger Schritt, um sich als starke Gemeinschaft internet- gestützte Absatzmöglichkeiten zu erschließen.“

Für die Inhaber des Straets- manshof kommt dieser Absatz- weg zwar aufgrund der Kühlung und Haltbarkeit, nur bedingt in Frage, aber auch Anne und An- dreas Straetmans sind von der Idee hinter „Feines vom Land“

nach wie vor angetan: „Es ist und bleibt eine wertvolle Gemein- schaft, mit der wir die Verbrau- cher vielleicht wieder mehr von den regionalen Lebensmitteln überzeugen.“

Sarah Dickel

Darf es zu Weihnachten etwas Regionales sein?

Erzeuger-Initiative „Feines vom Land“ bietet Produkte von Höfen aus der Region

Anne und Andreas Straetmans vom Straetmanshof aus Kerken sind von der Idee „Feines vom Land“

angetan. Sie hoffen, mit der Gemeinschaft Verbraucher mehr von regionalen Lebensmitteln überzeugen

zu können. Foto: privat

Zu einem kurzen Gruß am Gnadenbild der Trösterin der Betrübten reichte die Zeit für Bun- despräsident Frank-Walter Steinmeier (r.), seine Frau Elke Büdenbender (m.) und Johannes B. Kerner, Moderator der Sendung „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“, die in der Basilika aufgezeich-

net wurde. NN-Foto: Gerhard Seybert

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KEVELAER. Soviel Aufwand für eine einstündige Veranstaltung?

fragten einige Kevelaerer Bürger vor Beginn und nach Ende des festlichen Konzerts „Weihnach- ten mit dem Bundespräsident“

in der Kevelaerer Marienbasi- lika, zu dem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender eingeladen hatten. War das ge- rechtfertigt? Je nach Perspektive des Betrachters fällt dann auch die Antwort aus.

Tagelang galten die Basilika und ihr Umfeld als Hochsicher- heitszone, schließlich wurde das Staatsoberhaupt erwartet und Si- cherheitsstufe eins war angesagt.

Viele Fragen technischer, sicher- heitsrelevanter und protokolla- rischer Natur galt es im Vorfeld zu klären. So mussten die Bürger Einschränkungen hinnehmen.

Nicht jeder war kommentarlos und gerne dazu bereit.

Am Abend des Konzerts übten sich die geladenen Gäste in Ge- duld und harrten wegen gründ- licher Personenkontrollen lange vor der Basilika aus. Doch das Warten kann unerwartet an- genehme Seiten haben. Zu den frierenden Gästen gehörte auch die neue Düsseldorfer Regie- rungspräsidentin Birgitta Rader- macher, die erfrischend unkom- pliziert gleich bei einem Begleiter ein wärmendes Getränk orderte und zudem versprach, in 2018 nach Kevelaer zurück zu kehren.

Und jetzt kommt das Wichtigste:

mit dem Planfeststellungsbe- schluss für die OW1 in der Hand- tasche.

Mit Ankunft des Präsidenten- paares – es war auf dem Airport Weeze gelandet und hatte sich auf Schloss Hertefeld in Weeze frisch gemacht – schienen alle Widrigkeiten vergessen, die Freu- de war allseits groß, Bundesprä- sident Frank-Walter Steinmeier und Elke Büdenbender in der Marienstadt begrüßen zu dür- fen. Ihr erster Gang führte sie zum Gnadenbild. Das Konzert war auch als Dank an die Keve- laerer Bürger gedacht, die sich ehrenamtlich engagieren. Dem- entsprechend hatte die Stadt ih- re Gästeliste gestaltet und viele Ehrenamtler geladen. Natürlich konnten nicht alle bedacht wer- den und so mag sich der eine oder andere - beispielsweise aus der Aktion pro Humanität - ent- täuscht gefragt haben: „Warum waren wir nicht vertreten?“

Mit Amtsantritt habe er sich bereit erklärt, den traditionellen musikalischen Heiligabend des ZDF „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“ fortzu- setzten, so Frank-Walter Stein-

meier im Gespräch mit Johannes B. Kerner. Kleine Interviewpas- sagen mit dem Präsidenten- paar gehörten zum Programm des festlichen Konzerts, für das

bekannte Solisten verpflichtet wurden: mit Klaus Florian Vogt einer der bekanntesten Wag- nertenöre, dazu die Sopranistin Regula Mühlemann, der Sänger

und Komponist Michael Pa- trick Kelly sowie die Schauspie- lerin Ulrike Kriener. Die Neue Philharmonie Westfalen spielte unter dem Diritag von Rasmus

Baumann, für den wunderbaren Gesang sorgten die Sänger der Chorakademie Dortmund unter der Leitung von Jost Salm. Wäs- serige Augen erzeugten Gabriel Boer und Philipp Ammer von der Chorakademie Dortmund gewiss bei vielen Zuhörern. Die jungen Solisten sangen mit engelsgleichen Stimmen den

„Abendsegen“ aus der Engel- bert Humperdincks Oper „Hän- sel und Gretel“. Dazu erstrahlte das Innere der Basilika warm in schönsten Farben, die Lichter an den Tannenbäumen blitzten. Für den Fernsehzuschauer wurde so die Illusion des Heiligen Abends erzeugt. Dann wird das Konzert um 18 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

Warum wurde Kevelaer als Konzertort gewählt? „Die Basi- lika alleine wäre schon Grund genug“, so Moderator Johannes B. Kerner. Tatsächlich findet das Konzert alljährlich in einem an- deren Bundesland statt. Dieses Mal war Nordrhein-Westfalen, das Geburtsland des Präsi- dentenpaares, an der Reihe.

„Das Rheinland ist der Ort, der Sie beide versöhnt“, so Minister- präsident Armin Laschet später beim Empfang im Priesterhaus.

Eigentlich passe der westliche Niederrhein von der Mentali- tät eher zum Bistum Aachen als zum Bistum Münster. Dessen Bi- schof Dr. Felix Genn protestierte leise. Laschet bezeichnete es als

„bewundernswert“, dass Bun- despräsident Steinmeier wäh- rend des Konzerts persönlich die Weihnachtsgeschichte vorgelesen hatte.

m Priesterhaus trugen sich die Eheleute Steinmeier-Büden- bender und Laschet im Beisein von Bürgermeister Dr. Pichler und seiner Frau ins Goldene Buch der Stadt ein. In seiner kurzen Ansprache dankte der Bundespräsident allen Ehren- amtlichen erneut für ihren Ein- satz. Bereits im Interview mit Johannes B. Kerner während des Konzerts hatten Frank-Walter Steinmeier und Elke Büden- bender die Bedeutung der Ehren- amtlicher für die Gesellschaft he- rausgehoben. Die First Lady wies zudem auf die große Bedeutung guter Bildung für die Jugend hin.

„Wir müssen die Jugend pflegen, bewahren und ihr helfen, gute Bildung zu bekommen. Ein guter Einstieg in Bildung und Beruf trägt zu einem gelungenen Leben bei“, sagte Elke Büdenbender.

Am Abend verließ das Prä- sidentenpaar in der geflaggten schwarzen Limousine die Ma- rienstadt, um vom Flughafen Weeze in die Bundeshauptstadt zurück zu kehren. Kerstin Kahrl

Bundespräsident trug persönlich die Weihnachtsgeschichte vor

Frank-walter Steinmeier und elke büdenbender nahmen an Fernsehaufzeichnung in der basilika teil

Kevelaers Bürgermeister Dr. Dominik Pichler (unten l.) ist stets zu Scherzen aufgelegt. Nachdem sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (m.), seine Frau Elke Büdenbender (r.) sowie NRW-Minister- präsident Armin Laschet (Bildmitte hinten) und seine Frau Susanne (2.v.l.) in das Goldene Buch der Stadt eingetragen hatten, versprach Pichler, heute mal eine „staatstragende Rede“ zu halten. NN-Foto: Kerstin Kahrl

Die Kevelaerer sind protokollfest: Der erste Mann im Staat (s.o.) betrat die Basilika und alle Anwe- senden erhoben sich und begrüßten Frank-Walter Steinmeier mit Applaus. Später verzauberten die Mit- glieder der Chorakademie Dortmund die Zuhörer mit ihrem Gesang. NN-Fotos (2): Gerhard Seybert

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Die Gemeinde Weeze hat eine Anfrage der Gemeinde Bergen, die auf der Suche nach einem Weihnachtsbaum bereits im Sommer auf sie zugekommen war, nachbarschaftlich und rechtzeitig zur Weihnachtszeit unterstützt. Die zwei Kommunen

arbeiten bei mehreren Projekten grenzüberschreitend zusammen.

Meistens genügt ein Anruf. Bür- germeister Ulrich Francken aus Weeze (l.) und Bürgermeisterin Manon Pelzer aus Bergen (r.) haben sich über die reibungslose Zusammenarbeit (der Bauhöfe)

bei der Lieferung des Weih- nachtsbaumes nach Bergen sehr gefreut und waren auch die er- sten, die ihre Wünsche für die Bürger der zwei Kommunen am Weihnachtsbaum, der am Rat- haus in Bergen steht, aufgehängt haben. Foto: privat

Grenzüberschreitenden Weihnachtsbaum

Bürgermeisterfrühstück am Luftwaffenstandort Kalkar Uedem

Einmal im Jahr, immer in der Vorweihnachtszeit, lädt der Luft- waffenstandort Kalkar/Uedem die Bürgermeister der Städte und Gemeinden des Kreises Kleve und der Nachbarstadt Xanten zu ei- nem Frühstück in die von-Seyd- litz-Kaserne. Insgesamt 13 Bür- germeister waren der Einladung von Generalleutnant Joachim Wundrak gefolgt. Wundrak war nur der Gastgeber, der höchste Gast war ein anderer – dieser kam nämlich mit dem Rentierschlitten in die Kaserne auf dem Beginen- berg. Jedes Jahr hält nämlich der

Nikolaus eine Überraschung für die Rathauschefs bereit – zu jeder der vertretenen Kommunen hat der heilige Mann etwas zu be- richten. Dass er kleine Geschenke für die Bürgermeister dabei hat, versteht sich von selbst. So gab es für die Kalkarer Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz ein Bundes- wehr-Zelt, damit sie mit „gutem Beispiel voran gehen können, wenn die Bewohner der Siedlung Oybaum auf die Straße gesetzt werden.“ Für den Straelener Rat- hauschef Hans-Josef Linßen gab es eine Taschenlampe, damit er in

Alt-Broekhuysen und Rieth die Straßen ausleuchten kann – dort werden derzeit die vorhandenen Straßenlaternen demontiert. Für Ulrich Knickrehm aus Goch, der sich als prominenter Gegner der geplanten Windräder direkt am Rande des Reichswaldes geou- tet hatte, gab es einen Ventilator.

„Der pustet alle Befürworter der Riesenwindräder aus dem Go- cher Rathaus, wenn Sie mal nicht da sind“, so der Nikolaus in sei- ner Begründung. In diesem Jahr hatte der prominente Gast ein besonderes Geschenk für Ge-

neralleutnant Wundrak mit im Gepäck. Eine Amtskette, die ihm durch die beiden Garnisonsbür- germeister Britta Schulz aus Kal- kar und Rainer Weber aus Uedem umgehängt wurde. Zum fünften Mal war Wundrak in diesem Jahr bereits der Gastgeber dieser Veranstaltung. „In diesen Jahren hat sich ein enges und vertrautes Verhältnis zwischen den Städten und Gemeinden am Niederrhein und dem Luftwaffenstandort ent- wickelt“, so Bürgermeister Weber in seinem Dank an den General.

Foto: bundeswehr

Gegen Einkauf am Heiligabend

KREIS KLEVE. Eine Gruppe katholischer Erwachsenenver- bänden im Bistum Münster hat sich gegen Einkäufe am Heiligen Abend ausgesprochen. In einem gemeinsamen Appell richten sich die Vorsitzenden der Verbän- de mit der Aufforderung an die Menschen in NRW, am Heiliga- bend nicht einzukaufen.

„Die bloße rechtliche Mög- lichkeit, Läden am Sonntag, 24.

Dezember, zu öffnen, darf nicht dazu führen, dass der Schutz des Sonntags aus dem Blick gerät.

Wir danken allen Verantwort- lichen, die beschlossen haben, am Heiligen Abend nicht zu öffnen“, so der Vorsitzenden des KKV, Norbert Zumbrägel und die Vorsitzendes des Frauen- bunds, Elisabeth Henrichmann.

Einzelhandelsgeschäfte, die trotzdem öffnen, sollten von den Konsumierenden daran erinnert werden, dass der Umsatz nicht über allem stehe. „Als KAB treten wir besonders für die Arbeitneh- mer ein – es kann nicht sein, dass in diesem Jahr ausgerechnet an Heiligabend der Sonntagsschutz aufgeweicht wird“, so Brigitte Lehmann, Vorsitzende der KAB Münster.„Wir trauen den Ver- brauchern zu, ihre Einkäufe für die Festtage so zu planen, dass alles spätestens am 23. Dezember erledigt ist“, so die Vorstandsvor- sitzende der kfd, Judith Everding und die Vorsitzende der Land- volkbewegung, Margret Schem- mer.

Der Heilige Abend fällt in die- sem Jahr mit dem 4. Advents- sonntag zusammen. „Familien freuen sich, wenn am Heiligen Abend die Eltern nicht arbeiten müssen und nichts mehr einge- kauft werden muss“, sind Stefan Wöstmann von der Jungen Ge- meinschaft und Elisabeth Lö- ckener vom Familienbund der Katholiken überzeugt. Die Er- wachsenenverbände im Bistum Münster treten seit längerer Zeit für den Sonntagsschutz und ge- gen verkaufsoffene Sonntage

Online-Petition für die OW1

KEVELAER. Schon kurz nach Beginn der OW1-Unterschriften- Aktion startet die CDU Kevelaer mit einer Online-Petition eine ergänzende Kampagne, um den Baubeginn der dringend benöti- gten OW1 in 2018 zu realisieren.

Sowohl auf der Homepage www.

cdu-kevelaer unter „Aktuelles“

als auch der Facebook-Seite der CDU Kevelaer ist die Petition verlinkt.

Im Internet können Bürger unter der Adresse www.openpe- tition.de/petition/online/baube- ginn-ortsumgehung-ow1-fuer- kevelaer-in-2018 ihr Votum für die OW1-Petition abgeben.

Öffnungszeiten des Hallenbades

KEVELAER. Das Kevelaerer Hal- lenbad ist in den Weihnachtsfe- rien vom 24. Dezember bis ein- schließlich 6. Januar 2018 mon- tags bis freitags von 14 bis 21 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 9 bis 13 Uhr als Familienbad geöffnet. Das Hallenbad ist an folgenden Ta- gen geschlossen: am 24. Dezem- ber (Heiligabend), am 25. De- zember (1. Weihnachtstag), am 26. Dezember, 2. Weihnachtstag, am 31. Dezember (Silvester) und am 1. Januar 2018 (Neujahr).

Das Frühschwimmen fällt in den Ferien ebenso wie das Vereins- schwimmen aus.

Sprechstunde für Bürger

KEVELAER. Das Bürger-Büro der Kevelaerer Bürgervereini- gung auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 23. Dezenber, 11 bis 12 Uhr, mit dem KBV-Vorsitzen- den und sachkundigen Bürger Helmut Komorowski besetzt.

Er ist Mitglied im Betriebsaus- schuss. Helmut Komorowski ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.

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Stier 21.04.-21.05.

Solange Sie nicht zu dominant sind, dürfte sich heute vor allen Dingen die Liebe von ihrer aufregenden Seite zeigen. Widmen Sie sich dem Partner intensiver und auch leidenschaftlicher.

Zwilling 22.05.-21.06.

Einem anregenden Sonntag steht nichts im Wege, und Sie sollten Ihrem Unternehmungsgeist keinen Zwang antun. Im Gegenteil.

Je mehr auf dem Terminkalender steht, desto wohler fühlen Sie sich.

Krebs 22.06.-22.07.

Falls Sie jemand um Rat bittet, brauchen Sie sich nicht in Schweigen zu hüllen. Geben Sie gute Tipps aber nur auf Anfrage. Stimmen Sie sich mit dem Partner ab. Er ist ein guter Ratgeber.

Löwe23.07.-.23.08.

Gehen Sie ruhig spontan und leiden- schaftlich auf Ihren Lebensgefährten zu. Lassen Sie sich Zeit und vergessen Sie keinesfalls die Wünsche des Partners zu erfragen.

Weihnachten steht vor der Tür!

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ihre Erwartungen sind hoch und eilig haben Sie es auch.

Passen Sie auf, dass sich dadurch keine Flüchtigkeitsfehler einschlei- chen. Genießen Sie lieber die Vor- weihnachtszeit mit Ihren Lieben.

Waage 24.09.-23.10.

Sie sind fi t und schon von daher den Pfl ichten locker gewachsen. Es geht aber nicht nur um die Pfl ichterfüllung. Gönnen Sie sich ein paar vergnügliche Stunden, vielleicht mit einem Glas Glühwein.

Skorpion 24.10.-22.11.

Forcieren Sie inten- sive Diskussionen mit dem Partner. Bei dieser Gelegenheit lassen sich gewis- se Frustpunkte klären. Vorausgesetzt, Sie hören ganz genau zu, was Ihr Schatz zu sagen hat.

Schütze 23.11.-21.12.

Bringen Sie Ihre Ge- lenke mal wieder so richtig auf Trab. Aber nur, wenn es Ihrer Kondition ange- messen ist. Wie wär’s mal mit einem langen Spaziergang in der Natur so kurz vor den Feiertagen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Wenn Sie mal etwas Neues ausprobieren möchten, ist das in Ordnung. Werden Sie aber nicht leichtsinnig. Das gilt übrigens auch, wenn Sie für sich ein neues sport- liches Hobby entdeckt haben.

Wassermann 21.01.-19.02.

Aus kosmischer Sicht dürfte dies ein Tag wie jeder andere sein.

Um Sie herum kann sich zwar eine gewisse Hektik breitmachen. Doch das wird Sie vermutlich nicht aus dem Konzept bringen.

Fische 20.02.-20.03.

Sie sind es, der den Freundeskreis zusam- mentrommelt. Dank Merkur liegt Ihnen das jetzt, und die anderen sind froh, wenn Sie diesen Part übernehmen, wo doch Silvester schon fast vor der Tür steht.

So stehen Ihre Sterne

KW 51 2017

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Liebe Bürgerinnen und Bür- ger, liebe Leserinnen und Leser, Weeze bewegt sich und in Weeze wird etwas bewegt. Viele Dinge sind im Fluss oder in der Fertig- stellung. Neues kommt auf uns zu oder wird geschaffen. Wich- tig ist es, alle mitzunehmen und gemeinsam Entwicklungen vor- anzutreiben. Das geschieht in Weeze auf vielen Ebenen und in vielen Bereichen. Wenn ich auf das Jahr 2017 zurückblicke und auch 2018 im Blick habe stelle ich fest, dass enorm viel geschaffen wurde und noch viele Projekte auf dem Weg sind, vollendet zu werden.

Auch wenn im Gemeinderat Meinungsunterschiede herr- schen, bin ich froh, dass gemein- schaftlich Lösungen gefunden werden und meist mit großer Mehrheit über Fraktions- und Parteigrenzen hinweg Projekte auf den Weg gebracht werden können. Diese Gemeinschaft findet sich in Weeze auch in den Vereinen und Gemeinschaften.

Für dieses Engagement und den Einsatz zum Wohle der Gemein- de und aller Bürgerinnen und Bürger möchte ich an dieser Stel- le allen herzlich danken.

Viele Projekte sind in Weeze im Bau, am Fährsteg, an der evangelischen Kirche und auf dem Freitag sind moderne Wohn – und Gewerbeobjekte errichtet.

Auf dem Gelände des ehemaligen Hochhauses - Auf dem Freitag - entstehen im ersten Halbjahr 2018 drei Wohngebäude und am Reintjesfeld sind zentrumsnahe Wohngebäude geplant. Mit der Gründung des Zweckverbandes Gewerbepark Weeze-Goch ge- hen wir mit unseren nördlichen Nachbarn aus Goch neue inter- kommunale Wege. Die Breit- bandversorgung mit Glasfaser in

Weeze West, West Nordost und Wemb sowie der Hees wird über den Jahreswechsel vollzogen sein.

In 2019 wird dann der Außenbe- reich, der bisher mit weniger als 30 MB versorgt war, mit Glasfa- ser erschlossen. In Schulen und Kindergärten wird in Weeze in- vestiert. In 2017 konnte die Men- sa der Marienwasserschule für den offenen Ganztag fertig ge- stellt werden. Der Kindergarten

„Korallenriff“ der Lebenshilfe an der Magdeburger Straße konnte seine Arbeit im neuen Gebäude aufnehmen. Für den Jugendtreff Wellenbrecher laufen die Um- baumaßnahmen und für den Gebäudebestand der Gesamt- schule Kevelaer-Weeze sind um- fangreiche Maßnahmen geplant, um die Schule für die Zukunft attraktiv zu gestalten und für pä- dagogische Bedürfnisse optimal aufzustellen. In 2017 wurde der Außenbereich der Petrus-Canisi- us-Schule neu gestaltet. In Wemb beginnen die ersten Maßnahmen im Rahmen des Dorfinnenent- wicklungskonzeptes (DIEK).

Für 2018 ist der Baubeginn des neuen Feuerwehrhauses avisiert und die Seniorenwohnungen im Bereich der Feldstraße stehen vor der Umsetzung.

Weeze ist eine Europaaktive Kommune und wurde dafür ausgezeichnet. Das Projekt „Dy- namic Borders“ ist in der Um- setzung, hier wird grenzüber-

schreitend interkommunal mit Goch und Bergen sowie weiteren niederländischen Kommunen im Bereich Agribusiness, Tourismus und Ausbildung sowie Arbeits- markt zusammen gearbeitet. In diesem Jahr konnten wir auch auf eine 30 Jahre erfolgreiche und harmonische Städtepart- nerschaft Weeze- Watton zu- rückblicken. Italiener, Briten und Weezer leben und arbeiten seit vielen Jahrzehnten gut zu- sammen. Ausdruck dieser guten Gemeinschaft sind die Jubilä- en der Gastronomen Familien Betts (Kevin`s Pub 35 Jahre) und Bortoluzzi („Eiscafe Alpago“ 30 Jahre). Das Museum Royal Air Force Laarbruch besteht in die- sem Jahr schon zehn Jahre. Das Bürgerhaus und der neu gestal- tete Vittinghoff-Schell-Park ha- ben ihre Bewährungsproben mit dem Landesbezirksschützenfest, dem Opel GT-Treffen, der ersten Kirmes und vielen wichtigen weiteren Veranstaltungen schon hinter sich. Und im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Kul- turraumes Niederrhein konnten wir ein erstklassiges Kulturereig- nis auf Schloss Wissen erleben.

In Weeze ist viel los, Weeze bewegt sich, auch in der Ver- waltung. Drei Auszubildende haben ein umfangreiches Fit- nessprogramm für das Rathaus entwickelt, mit dem sie bundes- weit einen ersten Preis erringen konnten und die Kolleginnen und Kollegen im Rathaus zu sportlichen Aktivitäten motiviert haben.

Auch wenn in 2018 ein tem- poräres Minus im Haushalt zu verzeichnen ist, steht es um die Finanzen in Weeze gut. Schul- den konnten und können abge- baut werden, es wird aus eigenen Mitteln in Millionenhöhe in die Infrastruktur investiert, unter

anderem in die Feuerwehr, in die Schulen und Kindergärten sowie in Straßen und Kanäle.

In der Welt ist auch vieles in Bewegung. Leider müssen viele Menschen flüchten, aus politi- schen Gründen oder um ihr Le- ben zu schützen oder zu verbes- sern. Nicht alle können für sich Asyl beanspruchen. Flüchtlinge sind in den vergangenen Jahren auch in Weeze angekommen. Wir haben uns in Weeze mit Hilfe vieler Freiwilliger und von Or- ganisationen bemüht, eine gute Lebensbasis und Integration zu ermöglichen. Ich danke allen, die dies unterstützt haben. Abschlie- ßend darf ich mich bei allen, Ver- waltung, Gemeinderat und Bür- gerinnen und Bürgern herzlich für die Unterstützung und Mit- arbeit bedanken. Nur gemeinsam können wir viel erreichen.

Allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die im vergange- nen Jahr den Verlust eines lieben Mitmenschen betrauern muss- ten wünsche ich viel Kraft und auch Zuversicht. Allen, die eine schwere Krankheit überwinden müssen ebenfalls Kraft und bal- dige Genesung.

Im Jahre 2018 jährt sich das Ende des ersten Weltkrieges zum 100-sten Male. Mein Wunsch ist es, dass wir nie wieder Krieg erle- ben und Konflikte nicht gewalt- sam ausgetragen werden müssen.

Ein friedliches Miteinander im Großen zwischen Staaten und Gruppen und im Kleinen unter den Mitmenschen sollte unser aller Ziel sein.

In diesem Sinne wünsche ich ein friedliches und frohes Weih- nachtsfest und alles Gute, Glück und Gesundheit für 2018.

Ihr

Ulrich Francken Bürgermeister

Gemeinsam können wir viel erreichen

weihnachtsgruß des weezer bürgermeisters Ulrich Francken

Das Deutsche Roten Kreuz (DRK), Kreisverband Kleve- Geldern, zeichnete in Weeze Blutspender für ihre Verdienste um in Lebensnot geratene Men- schen mit goldenen Blutspender- ehrennadeln aus.

Herzlichen Dank im Namen der unbekannten Blutempfän- ger sprach ihnen der stellvertre- tende Weeze Bürgermeister Rolf

Hörster aus und überreichte ih- nen eine Urkunde. Die goldenen DRK-Blutspenderehrennadeln heftete DRK-Kreispräsidiums- vorsitzender Johannes Gie- sen den Lebensrettern an. Für 125-malige Spende erhielten Norbert Blenkers und Hans Hei- nen die goldene Blutspendereh- rennadel mit Eichenkranz und sechs Brillanten und Granat. Für

75-maliges Leben retten wurde Petra Roosen mit der Blutspen- derehrennadel mit Eichenkranz in Gold mit vier Brillanten aus- gezeichnet. Für 50-malige Spen- de erhielten Blutspenderehren- nadeln in Gold mit Eichenkranz mit sechs Brillanten und Granat Rita Wilhelmina Bichler, Tho- mas Siedelberger und Norbert Tenbörg.

Goldene Blutspenderehrenna- deln mit Eichenkranz mit der Gravur 25 bekamen Luise Ger- hardt, Eva-Maria Lütge, Gisela Maria Mittag, Alfons Peter van Ooyen, Maria Elisabeth Röt- scher, Tobias Henrik Rose, Clau- dia Schaps, Manuel Selders, Rita Smeitink und Krzysztof Sobiera- jski.

Foto: privat

DRK ehrte in Weeze verdiente Blutspender

WEEZE. Der Jugendvorstand der DLRG Weeze plant für 2018 ein Ferienlager im Sauerland in der Umgebung von Olpe. Die Unterbringung erfolgt in einem Ferienhaus mit 2-3 Bett-Schlaf- zimmern und mit einer kleinen Gruppe von maximal 30 Leuten.

In der Nähe befinden sich unter

anderem der Biggesee Die 14-tä- gige Ferienfreizeit findet vom 6. bis 19. August, in der vierten und fünften Ferienwoche statt.

Mitfahren können Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 15 Jahren. Die Teilnahme kostet 480 Euro inklusive 30 Euro Ta- schengeld. Auch Kinder, die kein

DLRG Mitglied sind, könnten teilnehmen. Zum Ferienlager findet am 4. Januar um 19.30 Uhr ein Infoabend im DLRG Clubheim, Matthias-Claudius- Straße 18, statt. Anmeldungen bei Tobias Küppers unter Telefon 0162-6465518 und Email tobias.

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DLRG-Jugend plant für 2018 Ferienlager im Sauerland

informationsabend am 4. Januar im clubheim

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Das Haus der Spargelprinzessinnen

Spargelprinzessin Marina engelbergs gibt einblicke in das Leben einer Prinzessin kurz vor weihnachten

walbeck. Momentan ist ein günstiger Zeitpunkt, um sich mit der amtierenden Spargel- prinzessin, Marina engelbergs, zu treffen. Die Spargelsaison muss noch etwas warten und die walbeckerin hat Zeit, um über ihre wahl zur Prinzessin, die liebe zum Spargel und ihr weihnachtsmenü zu sprechen.

Wenn Marina Engelbergs nicht gerade in einer wunderschönen Robe durch die Gegend reist und den Walbecker Spargel reprä- sentiert, ist sie Immobilienmak- lerin bei den Voba Immobilien eG, einer Tochtergesellschaft der Volksbank an der Niers. Zurzeit ist es in Bezug auf ihre Amtge- schäfte als Prinzessin in der Tat recht ruhig, wie die 26-Jährige bestätigt: „In diesem Jahr musste ich noch nicht oft von meinem Arbeitgeber für die Termine frei- gestellt werden. Nächstes Jahr sieht das auf jeden Fall anders aus“, so Engelbergs. Welch ein Glück, dass ihr Arbeitgeber sie in ihrem neuem Amt vollkommen unterstützt.

Zuletzt war Engelbergs drei Wochen im Urlaub in Thailand.

Wer aber glaubt, dass Spargel da keine Rolle spielt, der irrt. Anfang des Jahres erscheint von jeder am- tierenden Spargelprinzessin ein Spargelrezept. So auch von Ma- rina Engelbergs. Die Idee zu die- sem Rezept, das die Walbeckerin gemeinsam mit dem Hobbykoch Theo Gasthuys entwickelt hat, kam ihr vor dem Thailandurlaub:

„Ich wollte ein Rezept entwickeln, indem der traditionelle Spargel mit thailändischen Einflüssen kombiniert wird“, berichtet die Prinzessin. So entstand ein Re-

zept mit gebratenem Spargel auf Reisbett und Rumpsteakstreifen.

Das Besondere: „Wir haben auch Frühlingszwiebeln und Gewür- ze wie Ingwer verwendet“, verrät Marina Engelbergs.

Dass ihr überhaupt das Amt der Spargelprinzessin übertragen wird, war für die gebürtige Pon- terin lange Zeit unvorstellbar:

„Ich habe nie damit gerechnet, weil ich ja ursprünglich nicht aus Walbeck komme und auch nichts mit Spargel zu tun habe“,

so die 26-Jährige. Ganz so weit weg war der Gedanke aber doch nicht, schließlich hat Marina En- gelbergs bereits mit der damals amtierenden Spargelprinzessin Tina Eyckmann und einer weite- ren ehemaligen Spargelprinzes- sin, Birgit Janßen, unter einem Dach gelebt. Genau diese beiden Frauen waren es auch, die an einem Aprilabend in ihre Woh- nung kamen. „An sich war das nicht ungewöhnlich, aber dann schauten mich beide plötzlich

an und sagten: ‚Wir sind auf der Suche nach einer neuen Prinzes- sin‘“, berichtet die amtierende Spargelprinzessin lachend. Da war die Überraschung groß, aber auch schnell klar, dass sie das Amt übernehmen würde: „Es ist eine Ehre und ich habe das ja alles bei den beiden schon genau mitbe- kommen und weiß daher, wie es läuft.“

Seit ihrer offiziellen Vorstel- lung beim Spargel- und Dorffest im Juni repräsentiert Marina En- gelbergs gemeinsam mit Spargel- grenadier Heinz-Josef Heyer den Walbecker Spargel: „Es ist kaum zu glauben, wie bekannt der Wal- becker Spargel ist“, gesteht Engel- bergs, die die Erfahrung schon öfters machen konnte.

Bevor es im nächsten Jahr rich- tig für sie los geht, stehen aber erst mal ein paar ruhige Feiertage an. Spargel wird es da aber eher

nicht geben: „Ich bin ein Fan von frischem Spargel mit gekochtem Schinken, Kartoffeln, zerlassener Butter und Sauce hollandaise“, schwärmt Marina Engelbergs, fügt aber hinzu „den gibt es hier zu der Zeit aber nun mal nicht.“

Irgendeinen eingeflogenen Spar- gel zu verwenden, kommt für die Wahl-Walbeckerin nicht infrage:

„Da warte ich lieber bis zum Frühjahr, dann gibt es dreimal die Woche wieder Spargel.“ Wer aber nicht auf das Gemüse verzichten möchte, dem rät die Spargelprin- zessin zum eingemachten Spar- gel: „Zu Raclette passt das zum Beispiel sehr gut“, so die Walbe- ckerin, die mit einer der beiden ehemaligen Spargelprinzessinen übrigens immer noch in einem Haus wohnt. Auf genügend Hilfe bei den zahlreichen Terminen im nächsten Jahr sie definitiv zählen.

Sarah Dickel

Spargelprinzessin Marina Engelbergs in ihrer Wahlheimat Wal-

beck. Foto: christian Verheyen:

Vom König der Löwen bis zum Weihnachtslied – in der Aula der LMG stellte der Musikverein Walbeck sein Können unter Beweis. Erst war der Nachwuchs an der Reihe, dann legte das Hauptorchester los und

sorgte für begeisterten Beifall. NN-Foto: theo Leie

Spende von den Nikoläusen

walbeck. Erneut haben Heinz-Gerd Fleuren und Heinz- Willi Weymanns, bekleidet als Nikolaus und Knecht Ruprecht, in Walbeck 19 Familien mit ihren Kindern besucht. Für jedes Kind hatten sie ein paar Worte und ein Nikolausgeschenk vorberei- tet. Als Dank erhielten sie von den Eltern Geldspenden in Höhe von 480 Euro zur Unterstützung geistig behinderter Kinder und Jugendlicher der Don-Bosco- Schule in Geldern.

Anmeldung zum Karnevalszug

walbeck. Im kommenden Jahr, am Samstag, 10. Februar, wird es im Spargeldorf wieder ei- nen närrischen Karnevalsumzug geben, der alle zwei Jahre statt- findet. Veranstalter ist der Hei- mat- und Verkehrsverein. Wer eine Fußgruppe oder einen Kar- nevalswagen anmelden möchte, kann diese bei Heinrich Hacks, Telefon 02831/5687 (ab 18 Uhr) oder Maria Vellmanns, Telefon 02831/8000 oder per E-Mail: vH- walbeck@gmx.de.

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Ballonkünstler Mr. Green

Die Mitglieder des Arbeitskreises Weezer Heimatgeschichte e. V.

sammeln seit Jahren Gebrauchs- gegenstände aus alten Zeiten.

Gegenstände, die – insbesonde- re den jüngeren Generationen – zumeist unbekannt sind. Der Arbeitskreis präsentiert diese Gegenstände in wechselnden Ausstellungen in den Schaufen- stern von Carola Hermsen, Rog- genstraße 10, Weeze, wie aktuell

„Küchengeräte von anno dazu- mal“. Ältere Weezer Bürger stel- len immer wieder „alte Sachen

zur Verfügung. So bekam der Arbeitskreis von den Eheleuten Herrmann Pastoors unter an- derm Haushaltswaagen, Dengel- hammer, Wäschereiniger, Pfer- destriegel und Zwiebelkasten. In den vergangenen Monaten wur- de der Arbeitskreis weiter un- terstützt durch Gaben von Rolf Müller, den Eheleuten Josef Wi- rooks und anderen Mitbürgern.

Der Appell geht deshalb an alle Weezer Bürger, einmal nachzu- schauen, ob sie nicht alte Dinge im Haus, im Keller oder auf dem

Dachboden abgestellt haben, die sie nicht mehr benötigen. Diese können sie durch Überlassung an den Weezer Arbeitskreis für Hei- matgeschichte einem interessier- ten Publikum zeigen, auch wenn dies zum Beispiel nur für die Dauer einer Ausstellung gesche- hen soll. Wenn jemand bereit ist, durch Übertragung oder zeitwei- se Ausleihung zu helfen, wende er sich bitte an Egon Hünnekens, Telefon 02837/2061 oder Mail:

huennekens-haywood@t-online.

de Foto: privat

Alte Dinge für Ausstellung gesucht

KERVENHEIM. Mit seinen 138 Jahren ist der Theaterverein

„Gemütlichkeit 1879“ Kerven- heim einer der ältesten Ver- eine im Ort und im gesamten Stadtgebiet. Seine Bekanntheit geht aber weit über die Stadt- grenzen Kevelaers hinaus. Jedes Jahr spielt der Theaterverein für rund 700 Zuschauer im Saal Brouwers in Kervenheim.

Immer sind es Luststücke. The- aterfreunde können sich schon freuen, wenn die Theatergrup- pe im Frühjahr 2018 mit der Komödie von Bernd Spehling

„Stress im Champus - Express“

die Herzen der Zuschauer er- obern will. Der Erfolg und die Entwicklung des Vereins ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Vereinsarbeit über viele Jahr- zehnte.

In den vergangenen Jahren sind viele neue und junge Spie- lerinnen und Spieler zum The- atervein „Gemütlichkeit 1879“

hinzugekommen. So begrüßte zur Jahreshauptversammlung 2017 der erste Vorsitzende Erich Derricks viele Mitglieder, darun- ter Hein Halmann (91 Jahre) als Ehrenmitglied, ein besonderer Gruß ging an die Ehrenvorsit- zende Gisela Franzen. Heinz Smetten konnte aus gesundheit- lichen Gründen nicht an dieser Versammlung teilnehmen. Seit 50 Jahre ist er Mitglied, war sehr aktiv im Vorstand und als Büh- nenbauer. Die Ehrung und Gra- tulation wird nachgeholt, ver- sprach Derricks.

Nach der Begrüßung trug Gi- sela Franzen das Protokoll der Jahreshauptversammlung 2016 sowie die vielen Begegnungen und Ereignisse aus dem letzten Jahr kurzweilig und humorvoll vor. Michaela Leisten aus dem Spielleiterteam berichtete über die letzte Aufführung im Früh-

jahr 2017 „Casanova‘s Come- back“ und lobte nochmals aus- drücklich die Leistungen aller Spielerinnen und Spieler. Micha- ela Leisten stellte das neue Stück für 2018 vor: „Stress im Cham- pus-Express“ Bernd Spehling, das vom Spielleiterteam mit Su- sanne Lembert und Gisela Fran- zen ausgewählt wurde. „Das wird eine Herausforderung für unsere Bühnenbauer. Aber die bekom- men das schon hin“, so Michaela Leisten. Ihr Vater Clemens baut in Zusammenarbeit mit Peter Koppers und Clemens Douben (neu im Verein und neuer Büh- nenbauer) die Bühnen. Die Rol- lenverteilung für die neue Saison wurde bereits vorgenommen.

„Das neue Stück ist lustig und dramatisch. Das wird ein Kra- cher. Alle Rollen konnten ideal besetzt werden“, so das Spiellei- terteam. Die erste Leseprobe fin- det im Dezember statt.

Neue Mitspieler

Der Theaterverein freut sich über neue Spielerinnen und

Spieler. Anne Ophey aus Wetten, Uwe Magney aus Weeze, Mar- kus Scheffer aus Geldern, Laura Slodczyk und Simone Gansen aus Kervenheim. Alle haben ihr Schauspieltalent schon auf der Bühne in Kervenheim bewiesen.

„ Wir sind sehr froh, diese klei- nen Stars der Bühne bei uns zu haben“, so der Vereinsvorsitzen- de Erich Derricks.

Neue Interessentierte waren zur Jahreshauptversammlung gekommen. Jonas und Ge- org Werner (Vater und Sohn) werden den Theaterverein be- reichern. Beide besitzen schon große Bühnenerfahrung. Leon Broeckmanns und Andreas Jans- sen werden bald in den Thea- terverein aufgenommen. Alle neuen Mitglieder müssen zuvor wenigsten einmal auf der Büh- ne gewesen sein. Erst danach kann man Mitglied werden. Die Kassiererin und auch Vorstands- mitglied Verena Koenen konnte einen erfreulichen Kassenbericht vorlegen. Die Kasse ist gut gefüllt und richtig gut geführt. Die Kas-

se wurde von Cilly Horlemann und Beate Gansen geprüft. Es konnte Entlastung erteilt werden.

1. Vorsitzenden gewählt Mit 100 Prozent der Stimmen wurde Erich Derricks für ein weiteres Jahr zum ersten Vorsit- zenden des Theatervereins Ge- mütlichkeit 1879 in Kervenheim wiedergewählt. Nach der Wahl des Vorsitzenden wurde der Ver- gnügungsausschuss für 2018 neu gewählt. Die bisherigen Mitglie- der Annika Letfort, Marlene Büs- sers, Stefan Spittmann und Jür- gen Leisten, haben einen schönen Jahresausflug organisiert. Neu im Vergnügungsausschuss sind Markus Scheffer und Simone Gansen. Annika Letfort und Ste- fan Spittmann sind weiterhin für ein weiteres Jahr dabei.

Maria Joosten, Marlene Büs- sers und Susanne Lembert konn- ten einen runden Geburtstag feiern. Glückwünsche und einen schönen Blumenstrauß vom Vor- sitzenden und „Happy Birthday“

viel Gesundheit und Freude im neuen Lebensjahr vom Theater- verein.

Zum Schluß der jährlichen Hauptversammlung hatte Doro- thee Rülke in Zusammenarbeit mit Annika Letfort einen Bilder- vortrag zusammen gestellt. Mit Fotos aus der guten alten Zeit und den passenden Kommentaren, wurde an die zwei verstorbenen Mitglieder Gerhard Hanenberg und und Werner Langenhuizen erinnert, verbunden mit einer Gedenkminute. Der Beitrag wur- de musikalisch untermalt mit dem Lied „Niemals geht man so ganz“.

Danach gab es weitere Foto- beiträge des Mitgliederausflugs 2017 sowie viele Fotos und Bei- trage aus dem Vereinsleben der vergangenen 50 Jahre.

Stress im Champus-Express

Akteure des theatervereins Gemütlichkeit 1879 Kervenheim proben für ihr neues Stück

Die Mitglieder des Theatervereins „Gemütlichkeit 1879“ aus Kervenheim haben auf der Bühne und beim geselligen Zusammen-

sein viel Freude. Foto: privat

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