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Cdu Weeze verteilt Blumensamen kostenlos an die Bürger

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Academic year: 2022

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18. WOCHE

Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E

MittWOCH, 5. Mai 2021

ausbildung zum kfz-Mechatroniker erfolgreich absolviert

Firma Herbrand macht sich für Integration durch duale Ausbildung stark. Seite 3

„tiny tales Con“ soll im September im Wunderland stattfinden

Deutschlandweit erste Convention

für TikTok-Creator geplant. Seite 6

Cdu Weeze verteilt Blumensamen kostenlos an die Bürger

Die ingesamt zehn Kilogramm reichen

für rund 10.000 Quadratmeter Fläche. Seite 16

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KREIS KLEVE. „Das Wir im Ich“ – Stresstest Pandemie und die gemeinsame Zukunft unserer Städte“ hatte die Veranstalterin diesen Deutschen Stadtmarke- tingtag 2021 überschrieben. Und manches, was da für die Mana- ger in Stadt und Land aufberei- tet war, das ging durchaus ans Nervenkostüm: „Wir brauchen Solidarität und Zusammenhalt, sonst müssen wir uns um die In- nenstädte Sorgen machen“, lau- tete ein Satz von Professorin Dr.

Martina Löw von der TU Berlin.

Im Gleichschritt vergaß sie nicht, bei dieser virtuellen Kon- ferenz darauf hinzuweisen, dass sich die Menschen allüberall ihre vertrauten Orte und Lieblings- plätze zurücksehnen. „Wir haben die einmalige Chance für einen Neu-Versuch zur kooperativen Stadtentwicklung“, so die Fach- frau aus der Bundeshauptstadt, die über hunderte von Bildschir- men forderte, mehr über die Freiheit in den Städten nachzu- denken als über die Sicherheitsa- spekte. Und was sagte Bernadette Spinnen, die Vorsitzende der Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing Deutschland e.V., Veranstalterin dieses virtu- ellen Treffens? Sie tat, was man von ihr in diesen schwierigen Zeiten erwartet hatte: Sie sprach Klartext, sie sah nach vorn, sie

motivierte die Stadtmarketing- Akteure des ganzen Landes, be- vor sie dann in den Kreis Kleve einlud. Im Tagesgeschäft managt sie das Marketing der Universi- tätsstadt Münster, nun richtete sie sich an die eingeschalteten

Kümmerer und Trommler aus Städten und Gemeinden in der gesamten Republik. Gut 320 Stadtmarketing-Fachleute mehr denn je – hatten sich eingeschal- tet. Und sie hörten, was sie hören wollten: Es gibt Aufbruchstim-

mung im ganzen Land – zumin- dest bei denen, die mit jedem weiteren Leerstand in der Innen- stadt weiteren bösen Blicken ge- genüberstehen.

Die Funktion der Innenstadt sei multifunktional, nicht allein auf den Handel zu reduzieren.

Quirlig, lebendig, pulsierend, nach Qualität strebend – diese Sehnsucht müsse „befeuert wer- den“, so Spinnen. „Nach diesem ganzen Mist und Stress – der Schockstarre in der Pandemie“, so der Originalton der Bundes- vorsitzenden mit Blick auf die Stadtmarketing-Freunde. Kom- munikation sei gefragt mit Groß und Klein, mit Alt und Jung, mit allen Zielgruppen. Nicht die Stadtverwaltungen allein, die Bürger machten ihre Stadt. Nein, Stadtentwicklung sei kein line- arer Prozess, kein Start- und Ziel- Lauf. Stadt gehöre inszeniert.

Da könne der Spielplatz in der Stadtmitte ebenso dazuge- hören wie die Verankerung der Start-Up-Kultur. Das Bedürfnis nach sozialen und kulturellen Aktivitäten und Begegnungen werde steigen. So, wie die Ei- fersüchteleien untereinander in der Corona-Phase abgenommen hätten, so werde der ländliche und der Städte-Tourismus wach- sen, die Klein-Events an Bedeu- tung gewinnen und die Liebe

zu regionalen Produkten weiter intensiviert. Sprachs, blickte auf

„ihre“ Stadt Münster mit ihrem noch jungen Zentren-Fonds, über den auch sachkundige Drit- te verfügen dürften. Es sollte eine Steilvorlage für Petra Hendricks werden, zugeschaltet für „Wirt- schaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve “. 200.000 Euro werde ihre Stadt einsetzen, erzählte sie, um Handel und Gastronomie in der Nach-Lockdown-Phase zu helfen.

Lediglich die Standorte aus Sachsen-Anhalt fehlten an die- sem Tag – das übrige Land schau- te respektvoll in die Schwanen- stadt. Und mancher dürfte mehr wissen wollen, wenn die nächste Stadtmarketing-Börse wieder als Präsenzveranstaltung lockt: Am 26. bis 28. September – wenn Co- rona es denn zulässt – und zwar auf Einladung der Wirtschafts- förderung Kreis Kleve in der al- ten Herzogstadt Geldern.

„Es wäre zu bedauerlich, wenn das Treffen nicht zustande kom- men könnte. Die Bewerbung auf dieses Event läuft seit über drei Jahren. Und wie die „Ein- schaltquote“ beim virtuellen Treffen nun zeigte, ist das Thema Stadtmarketing bundesweit ein großes“, so Hans-Josef Kuypers, Chef der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve.

Nach der Pandemie: „Stadt gehört inszeniert“

aufbruchsstimmung beim virtuellen deutschen Stadtmarketingtag 2021. nächste veranstaltung findet Ende September in geldern statt

SONDERSEITEN �������

Der Innenteil dieser Ausgabe enthält eine Sonderseite zum Thema „Wir sind für Sie da.

Denk nach – kauf lokal (Seite 4).

Eine weitere Seite ist dem „Mut- tertag“ am kommenden Sonntag gewidmet (Seite 7).

„Wir sind für Sie da“

und Muttertag

STATISTIK ������������ Vogelschießen an

Muttertag abgesagt

WINNEKENDONK. Die Sankt Sebastianus Schützen aus Win- nekendonk müssen auch in die- sem Jahr ihr Vogelschießen an Muttertag absagen. Durch die Pandemie sind das Vereinsleben und der persönliche Kontakt zwischen den Mitgliedern fast zum Erliegen gekommen. Dank- bar ist die Bruderschaft, dass der König 2019, Boris Weber, und seine Minister Thomas Loh- mann und Thomas Berretz in eine dritte Amtszeit gehen. Alle hoffen, dass das gesellschaftliche Leben in der zweiten Jahreshäfte wieder möglich ist. Der Umbau des Luftgewehrstandes in der Öf- fentlichen Begegenungsstätte ist abgeschlossen, so dass dort wie- der trainiert werden kann.

Die Wallfahrtszeit 2021 in Kevelaer hat begonnen. Zur Öffnung der Pilgerpforte schlug Abt Albert Dölken (m.) im Beisein von Kevelaers Wallfahrtsrektor Gregor Kauling (l.) drei Mal symbolisch mit einem goldenen Hammer gegen das Portal der Basilika. Dazu rief er den Satz „Öffnet die Tore unserem Erlöser Jesus Christus“ in den Sprachen

Latein, Deutsch, Niederländisch und Englisch. Mehr dazu im Innenteil auf Seite 11. nn-foto: gerhard Seybert

Heimatabend als Live-Stream

WINNEKENDONK (KK) Der Heimatabend der Geselligen Vereine Winnkendonk findet am kommenden Samstag, 8. Mai, 19 bis 20 Uhr, als Livestream-Ver- anstaltung aus der Öffentlichen Begegnungsstätte (ÖBS) statt.

Darauf hatten sich in einer Vi- deokonferent das Präsidium der Geselligen Vereine mit Vertretern des Heimatvereins, des Musik- vereins und der Sebastianus- Schützen Winnekendonk geei- nigt. Einspielungen des schei- denden festgebenden Vereins und des aktuellen festgebenden Vereins sowie Einspielungen des Musikvereins werden sich am kommenden Samstag mit live gefilmten und gestreamten Bei- trägen abwechseln. So wird die Landjugend auf ihr Kirmesjahr zurückblicken und die Highlights der Kirmes zeigen. Die schei- denden Würdenträger der Land- jugend Winnekendonk, Festket- tenträgerin Anne Teller-Weyers und Adjutant Christian Ripkens, erhalten ihre Ehrennadeln und Urkunden. Der Heimatverein Winnekendonk als neuer festge- bender Verein stellt seine Arbeit vor. Ein Höhepunkt der Online- Veranstaltung wird die Prokla- mation der Würdenträger 2021 sein, denn Festkettenträger/-in und Adjutant/-in werden live vorgestellt. Den musikalischen Rahmen der einstündigen Ver- anstaltung gestaltet der Musik- verein Winnekendonk.

Die gesamte Veranstaltung wird mitgeschnitten und über die Homepage der Geselligen Vereine nachträglich Interes- sierten zugänglich gemacht. Der nachfolgende Link führt direkt zum Heimatabend der Gesel- ligen Vereine: https://youtu.be/

jNZzFCFtQhw Die Wallfahrtsstadt Kevelaer ist für ihre besondere Magnetwir-

kung bekannt. foto: privat

In den 32 NRW-Brauereien (mit mindestens 20 Beschäftigte) wurden im Jahr 2020 insge- samt 16,1 Millionen Hektoliter alkoholhaltiges Bier (ohne Biermischgetränke) gebraut.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statisti- sches Landesamt mitteilt, waren das 9,2 Prozent bzw. 1,6 Milli- onen Hektoliter Bier weniger als 2019. Der Absatzwert des im Jahr 2020 produzierten alko- holhaltigen Bieres lag bei 1,38 Milliarden Euro (−10,1 Prozent gegenüber 2019).

In Deutschland wurden im Jahr 2020 nach vorläufigen Ergeb- nissen 74,8 Millionen Hektoliter (−7,0 Prozent) alkoholhaltiges Bier mit einem Absatzwert von 5,5 Milliarden Euro (−7,3 Prozent) produziert. Der Anteil Nordrhein-Westfalens an der bundesdeutschen Bierproduk- tion lag 2020 bei 21,6 Prozent.

In 21 NRW-Brauereien wurde außerdem eine Millionen Hek- toliter (−2,6 Prozent) alkohol- freies Bier (Alkoholgehalt bis zu 0,5 Prozent) hergestellt. Die Bierproduktion war 2020 in allen vier Quartalen niedriger als im jeweils entsprechenden Vorjahreszeitraum: Im ersten Quartal wurde 1,6 Prozent und im zweiten 13,2 Prozent weniger Bier produziert. Für das dritte Quartal meldeten die Brauereien ein Minus von 6,8 Prozent und für das vierte Quartal einen Rückgang von 13,0 Prozent.

Wie die Statistiker mitteilen, beziehen sich die genannten Ergebnisse auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemei- nen 20 oder mehr Beschäftigten.

Die Produktion von Klein- und Hausbrauereien ist hier nicht enthalten. (Quelle: it.nrW)

Brauereien produzierten in 2020 weniger Bier

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Widder 21.03.-20.04.

Die Zeit ist günstig für eine Klärung sowohl Ihrer Beziehungen als auch Ihrer Finanzen. Da Ihre engen Freundschaften erfreulich verlaufen, dürfen Sie sich diesen ruhig etwas mehr widmen.

Stier 21.04.-21.05.

Vielleicht geben Sie sich etwas zu reser- viert. Lassen Sie Ihren Partner über Ihre Erwartungen nicht im Unklaren. Wollen Sie unliebsame Überraschungen vermeiden, sollten Sie jetzt für klare Absprachen sorgen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Jetzt nur nicht zweifeln. Was Sie sich vorgenommen haben ist realisierbar, wird aber in Frage gestellt. Machen Sie anderen Ihren Standpunkt schonend klar.

Krebs 22.06.-22.07.

Bestimmt gibt es eine ganze Reihe neuer Ideen und in- teressanter Kontakte, für die Sie sich jetzt begeistern können. Das gleiche Interesse erhalten Sie von anderen übrigens auch zurück.

Löwe23.07.-.23.08.

Da Sie mit Ihren Ideen bei Vorgesetzten und Mitarbeitern jetzt nur schwer landen können, sollten Sie noch ein, zwei Wochen abwarten, bis Sie Ihre Vorschläge auf den Tisch legen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Was Sie in den letzten Wochen begonnen haben, können Sie jetzt mit mehr Klarheit und Selbstver- ständnis weiterführen. Damit haben Sie Gelegenheit, Ihren Vorhaben eine solidere Grundlage zu geben.

Waage 24.09.-23.10.

Die vielen Aufgaben kosten Sie einige Nerven und fordern Ihre ganze Aufmerksamkeit. Wird Ihre Position in Frage gestellt, brauchen Sie dies aber nicht mit Gegenangrif- fen zu beantworten.

Skorpion 24.10.-22.11.

Gibt es einen Mittel- weg zwischen dem Verfolgen Ihrer Vorstel- lungen und dem Zulassen neuer Ent- wicklungen? Am Wochenende spricht nichts dagegen, andere mit Ihren spontanen Einfällen zu überraschen.

Schütze 23.11.-21.12.

Ihre Tagesplanung könnte besonders zum neuen Wochen- beginn reichlich durcheinander ge- bracht werden. Wollen Sie sich nicht die Laune verderben lassen, sollten Sie fl exibel bleiben.

Steinbock 22.12.-20.01.

Allzu leicht stoßen Sie auf Widerstände.

Entweder werden Sie selbst darauf kommen, Ihre Vorgehensweise zu überdenken, oder Sie werden von anderen darauf hingewiesen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Grübeln bringt nichts – die Dinge müssen sowieso erledigt wer- den und danach haben Sie wieder freie Bahn für neue Aktivitäten. Was Sie jetzt berufl ich in Gang bringen, dürfte schon bald Ergebnisse zeigen.

Fische 20.02.-20.03.

In mindestens einem Lebensbereich gibt es jetzt eine günstige Entwicklung. Auf Schwierigkeiten werden Sie nur stoßen, wenn Sie Ihre Kräfte völlig überschätzen – was aber recht unwahrscheinlich sein dürfte.

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WEEZE. Das Projekt Volunteers 2.0, das von der Hochschule Rhein-Waal begleitet wird, setzt sich mit dem ehrenamtlichen Engagement in zehn deutschen und niederländischen Kommu- nen auseinander. Die Gemeinde Weeze ist mit dabei und Bürger- meister Georg Koenen hat sich gefreut, dass die Hochschule einige Ergebnisse aus der Befra- gung zum „Ehrenamt in Weeze“

im Rathaus präsentierte.

Nicht nur die Ergebnisse der Befragung, sondern auch die Kommunikation im Bezug auf das Ehrenamt spielten beim Ge- spräch eine große Rolle.

Prof. Dr. Klaus Hegemann, Barbara Arntz und Felix Sohnrey von der Hochschule Rhein-Waal bescheinigten Weeze gute Ergeb- nisse bei der Befragung. Aller- dings wiesen sie auch darauf hin, dass die Kommunikationspro- zesse immer wieder neu justiert werden müssen, um die Bürger weiterhin mitzunehmen. Denn es geht um die Wahrnehmung und da müssen die ehrenamtlich engagierten Bürger das Gefühl und das Wissen haben, dass ihre Anliegen bei den Ansprechpart-

nern in der Verwaltung in guten Händen sind.

Weezes Bürgermeister Koenen, Khalid Rashid und Marie-Chri- stin Bauer vom Büro für Kultur und Tourismus der Gemeinde Weeze haben sich die Ausfüh- rungen der Projektbegleiter an- gehört und möchten dazu bei- tragen, dass, wie in der Vergan- genheit, alle Anliegen der Bür-

ger künftig auch zugunsten des ehrenamtlichen Engagements, wenn möglich, schnell und un- bürokratisch angenommen und bearbeitet werden.

Das von der Euregio Rhein- Waal geförderte INTERREG VA-Projekt „Volunteers 2.0“ soll die Kommunikation und die Zusammenarbeit mit ehrenamt- lich engagierten Bürgern verbes-

sern. Gleichzeitig gilt es auch, den deutsch-niederländischen Austausch zu intensivieren um voneinander zu lernen und neue Netzwerke zu schaffen.

Die Euregio Rhein-Waafördert die deutsch-niederländische Re- gionalentwicklung mit Mitteln der EU, des Landes Nordrhein- Westfalen und der Provincie Gel- derland.

Große Chancen für das Ehrenamt in der Gemeinde Weeze durch das grenzüberschreitende Projekt

„Volunteers 2.0“ sehen Barbara Arntz, Felix Sohnrey, Bürgermeister Georg Koenen, Prof. Dr. Klaus Hege-

mann und Khalid Rashid (v.l.). Foto: Gemeinde weeze

Kommunikationsprozesse immer wieder neu justieren

Ehrenamt ist das hauptthema beim Projekt Volunteers 2. weeze nimmt daran teil

Für die Gemeinde Weeze ist der Klimaschutz wichtig und aus diesem Grunde ist der Fuhrpark nun um ein reines Elektrofahr- zeug mit Automatik-Elektroan- trieb erweitert worden. „Am heu- tigen Tage muss eine Verwaltung umweltbewusster unterwegs sein und das Rathaus in Weeze möch- te hier mit gutem Beispiel voran fahren“, so Bürgermeister Georg Koenen. Der neue Dienstwagen ist ein „Opel Corsa e-Edition“

mit einer Reichweite von bis zu

330 Kilometer. Er soll in erster Linie für Kurzstrecken in und um Weeze von den Verwaltungsmit- arbeitern genutzt werden. Bür- germeister Georg Koenen findet den Umstieg auf alternative An- triebsarten und Energien, neben der Förderung der Windenergie und des Radverkehrs, als Schlüs- sel zu einer besseren Klimapoli- tik in der Gemeinde Weeze. „Als Gemeindeverwaltung müssen wir mit gutem Beispiel voran gehen und uns als zuverlässiger

Klimapartner positionieren und auch danach handeln“, so der Bürgermeister. Das neue Fahr- zeug wird auf alle Fälle auffallend sein, denn es ist in „Power Oran- ge“ lackiert. Lena Flintrop vom Fachbereich Bauen, Planen und Umwelt ist als erste Mitarbeite- rin der Gemeindeverwaltung mit dem Opel Corsa e-Edition in der Gemeinde unterwegs gewesen, allerdings nur zur Ladesäule am Cyriakusplatz.

Foto: Gemeinde weeze

Gemeinde Weeze kauft erstes Elektrofahrzeug

KURZ & KNAPP

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 8. Mai, 11 bis 12 Uhr, mit dem sachkundigen Bürger Daniel No- wotnick besetzt. Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger aus- schließlich unter Telefon 0151- 65767610 zu erreichen. Im Zuge der Einschränkungen aufgrund des Corona-Virus ist eine per- sönliche Beratung im Bürgerbü- ro derzeit nicht möglich.

FDP Kevelaer: Am Bürgertelefon des FDP-Ortsverbandes Kevelaer wird am Samstag, 8. Mai, 10 bis 12 Uhr, Jens Auerbach sitzen. Zur angegebenen Zeit ist er unter Te- lefon 0170/9311310 für Bürger zu erreichen.

CDU Kevelaer: Der Wettener Ortsvorsteher Guido Küppers (CDU) ist werktäglich von 9 bis 17 Uhr mobil unter 0163/980 2444 zu erreichen und steht dann Bürgern für Fragen und Anre- gungen zur Verfügung. Es kann auch per WhatsApp mit ihm kommuniziert werden.

FDP Weeze: Bei der FDP Weeze findet am heutigen Mittwoch, 5.Mai, 11 bis 13 Uhr, eine tele- fonische Sprechstunde zu lokal- politischen Themen statt. Gerti Willems ist für Bürger unter Te- lefon 02837/3099960 oder per E-Mail an: ortsverband@fdp- weeze.de zu erreichen. Am Sams- tag, 8. Mai, 11 bis 13 Uhr, erwartet Sebastian Peters gern ihre Fragen unter Telefon 02837/3099960.

Hochschule lädt zum Ethik-Tag ein

NIEDERRHEIN. Der 3. Ethik-Tag an der Hochschule Rhein-Waal unter dem Titel „Nachhaltigkeit unter Stress. Frakturen in Gesell- schaft, Umwelt und Wirtschaft“.

Die Veranstaltung bietet Experten, Studierenden und interessierten Bürgern ein Diskussionsforum.

Am 23. Juni, ab 13 Uhr, werden im digitalen Raum die drei Säulen des sogenannten „Triple-Bottom- Line“-Ansatzes – Gesellschaft, Ökonomie und Umwelt – und ihr Verhältnis zueinander in den Fokus gerückt. In Vorträgen, Workshops, Panel-Diskussion und Rahmenprogramm nehmen Referenten zu Fragestellungen der wirtschaftlichen Gesamtentwick- lung, Umwelt & Boden, Fairness im Handel, internationaler Zusammenarbeit und Jugend, Menschenbild in der neo-libera- len Gesellschaft, bürgerschaftli- chem Engagement oder Überfi- schung Stellung. Die Hochschule konnte dafür Speaker unter anderm von Brot für die Welt, WWF oder dem Sachverständi- genrat zur Begutachtung der wirt- schaftlichen Entwicklung gewin- nen. Der Ethik-Tag steht allen Interessierten offen, er ist kosten- frei. Um Anmeldung wird gebe- ten. Näheres unter https://hsrw.

info/ethik2021 NIEDERRHEIN. „Wie kommen

die Möhren aufunseren Tisch?“

und „Wie gelangen die Medi- kamente in unseren Medika- mentenschrank?“: Diese Fragen dürfen die „LogistiKids“ beim Wettbewerb von IHK NRW und Kompetenznetzwerk Logistik.

NRW mit kreativen und ausge- fallenen Ideen beantworten.

Die Kinder im Vor-und Grundschulalter lernen somit auf spielerische Weise die Welt der Logistik kennen. Kindergär- ten und Grundschulen können noch bis zum 1. November teil- nehmen.Wie läuft der Wettbe-

werb ab? Die Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren sollen Antworten auf die Fragen finden.

Dabei sind der Phantasie keine- Grenzen gesetzt: Malen, Basteln, Filmen, Bauen: alles ist erlaubt.

Die Gruppen sollten aus minde- stens fünf Kindern bestehen. Zu gewinnen gibt es bis zu 1.000 Eu- ro und Sachpreise. Informatio- nen samt Flyer zum Wettbewerb sind unter www.ihk-niederrhein.

de/logistikids2021 und bei der IHK-Ansprechpartnerin Stefanie Wentzel, Telefon 0203/2821-277, E-Mail wentzel@niederrhein.

ihk.de erhältlich.

Logistik einfach erklärt

wettbewerb „LogistiKids“ läuft bis 1. November

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KEVELAER. Knapp fünf Jahre nachdem die ersten drei Flücht- linge im Hause Herbrand ihre Einstiegsqualifikation began- nen, habenf ünf ehemaligen Einstiegsqualifizierer den Ab- schluss ihrer Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker erfolgreich absolviert. Einer von ihnen ist Sleman Diab aus Mönchenglad- bach, der seine Ausbildung sehr erfolgreich abgeschlossen hat.

Diesen Erfolg verdankt Sleman Diab seinem großen Engage- ment und jeder Menge Eigeni- nitiative. So war er es selbst, der 2017, kurz nach seiner Ankunft in Deutschland, bei Mercedes- Herbrand in Mönchengladbach nach einem Platz für eine Ein- stiegsqualifizierung als Kfz-Me- chatroniker Pkw fragte.

Nach einem zehntägigen Prak- tikum war klar: Er bekommt den Platz, denn er überzeugte bereits in dieser kurzen Zeit mit höchs- ter Motivation und seinem hand- werklichen Geschick. „Mit dem gleichen Elan, den er hier wäh- rend seines Praktikums gezeigt hat, ist er durch die Einstiegs- qualifizierung sowie Ausbildung gegangen und wir haben ihn gerne, wo wir konnten, unter- stützt“ so Frank Langenhuysen, Werkstattmeister bei Mercedes- Herbrand und Ausbilder von Sle- man Diab. Sein Engagement und seine Motivation hat Sleman,

während seiner Ausbildungszeit in der Werkstatt sowie in der Be- rufsschule unter Beweis gestellt.

So hat er beispielsweise als Aus- bildungsbotschafter der IHK Mittlerer Niederrhein interes- sierte Schüler über die Aus- bildung im Hause Herbrand informiert. Ebenso berichtete er über seine Erlebnisse, von der Flucht bis zur Ausbildung, im Café Welcome, einem Projekt der Hochschule Niederrhein. „Jetzt freuen wir uns über den erfolg- reichen Ausbildungsabschluss und dass Sleman bei uns bleibt, um als Geselle die nötige Pra- xiserfahrung zu sammeln um demnächst durchaus weitere Weiterbildungen und Speziali- sierungen zu absolvieren“ so Jan Pollmann, Technischer Betriebs- leiter am Mercedes-Standort in Mönchengladbach.

Unterstützung und Rückhalt Wie wichtig der Rückhalt und die Unterstützung durch den Ausbildungsbetrieb ist, erklärt Pollmann: „Es gibt Dinge, da helfen Motivation und Initiative allein nicht weiter. Manchmal ist der Gang zur Behörde oder zum Amt zeitintensiv und es müssen aufwändige Formulare ausgefüllt werden. Dabei unterstützen wir als Ausbildungsbetrieb natürlich und räumen die entsprechende Zeit dafür ein.“ Auch durch die

anderen Auszubildenden habe Sleman Diab viel Rückhalt er- fahren. Zum einen bei fachlichen Fragen aus der Theorie oder Pra- xis und zum anderen beim Knüp- fen neuer Kontakte und Freund- schaften. „Junge Menschen brauchen das Gefühl, dass je- mand an sie glaubt und immer ein offenes Ohr für ihre Fragen hat. Darum nehme ich mir für alle unsere Azubis gerne im- mer Zeit“, sagt Werkstattmeister Frank Langenhuysen. In diesem Punkt sind sich der Technische Betriebsleiter und der Werkstatt- meister absolut einig, sollten die Angelegenheiten der Auszu- bildenden mal mehr Zeit als geplant in Anspruch nehmen, so hält Jan Pollmann seinem Ausbilder und Werkstattmeister gerne den Rücken frei.

Fazit nach fünf Jahren Dass es nicht immer so rei- bungslos verläuft weiß Kristina Mertens, Ausbildungsverant- wortliche der Herbrand-Grup- pe: „2016 waren wir eines der ersten Unternehmen, die nach der Flüchtlingswelle Einstiegs- qualifizierungen für geflüchtete Menschen angeboten haben.“

Leider ohne Erfolg, denn es fehl- te einfach der Ehrgeiz und somit auch die Entwicklung, sowohl beim Erlernen der deutschen Sprache als auch der Fachkennt-

nisse. Die Verantwortlichen im Hause Herbrand ließen sich nicht entmutigen. Auch in den Folgejahren gaben und geben sie jungen Geflüchteten ei- ne Chance. Jetzt werden ihre Zuversicht und das Engagement belohnt. Alle fünf Flüchtlinge, die 2017 ihre Einstiegsqualifi- zierung erfolgreich beendet und im Anschluss in die Ausbildung übergingen, absolvierten jetzt er- folgreich ihre Abschlussprüfung.

Vier von ihnen bleiben weiter- hin Teil der Herbrand-Familie.

Darum lautet das gemeinsame Fazit von Langenhuysen, Mer- tens und Pollmann: „Wir sind gerne weiterhin bereit, geflüch- teten Menschen eine Chance für eine berufliche Perspektive zu bieten. Wer uns in einem Praktikum und anschließender Einstiegsqualifizierung mit Ein- satz überzeugt, verdient auch ei- nen Ausbildungsplatz.“ Mit einer Übernahmequote von über 60 Prozent bildet Herbrand seinen eigenen Nachwuchs aus.

Der Nachwuchs spielt in der gesamten Unternehmensgruppe eine sehr wichtige Rolle. Als gro- ßer Ausbildungsbetrieb am Nie- der-rhein und im Westmünster- land werden vorwiegend junge Menschen für eine anschließende weitere berufliche Laufbahn in der Unternehmensgruppe aus- gebildet.

Integration durch duale Ausbildung

herbrand macht sich mit Erfolg für junge Flüchtlinge stark

Gemeinsam freuen sie sich über die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung: Jan Pollmann, Technischer Betriebsleiter bei Herbrand in Mönchengladbach, Kristina Mertens, Ausbildungsverantwortliche der Herbrand Gruppe, und Frank Langenhuysen, Werkstattmeister und

Ausbilder von Sleman Diab, und Sleman Diab (v.l.). Foto: privat

Abrufkontigente für Corona Test-Kits

NIEDERRHEIN. Die Handwerks- kammer (HWK) Düsseldorf unterstützt ab sofort Handwerks- unternehmen bei der Beschaffung von Testkits. Aufgrund der noch geringen Verfügbarkeit von Coro- na-Tests hat die Handwerkskam- mer Händler gesucht und gefun- den, die zügig und zuverlässig Testkapazitäten zur Verfügung stellen können.

Handwerksbetriebe können auf der Website der HWK unter www.hwk-duesseldorf.de/testbe- darfihren Bedarf in ein digitales Formular eintragen. Die Kam- mer gibt die Bedarfsanzeigen an Händler weiter. Der Händler tritt anschließend direkt mit den an- fragenden Betrieben in Kontakt.

Der Vertrag kommt zwischen dem Lieferanten und dem Hand- werksunternehmen zustande;

die Kammer übernimmt kei- ne Haftung. Auf der Kammer- Website finden sich außerdem FAQs (Fragen und Antworten) zur Coronatestung, eine Liste mit Tests zur Anwendung durch Laien (BfArM) sowie eine Liste mit Tests zur professionellen An- wendung (BfArM).

Für Fragen rund um die Test- pflicht und anderen Beratungs- bedarf aufgrund der Covid- 19-Pandemie hält die Hand- werkskammer im Übrigen diese Service-Hotline unter Telefon 0211/8795-555 vor (keine Be- stell-Hotline).

Dirmeier bleibt Obermeister

KREIS KLEVE. Als Video-Ver- anstaltung fand kürzlich die Innungsversammlung der Ma- ler- und Lackierer-Innung des Kreises Kleve statt. Einstimmig wurde dabei Franz-Theo Dir- meier aus Kleve für eine weitere fünfjährige Amtszeit zum Ober- meister der Maler- und Lackie- rer-Innung gewählt.

Ebenso einstimmig verlief die erneute Wahl von Ralf Kersten aus Bedburg-Hau zum stellver- tretender Obermeister. Heike Worrall aus Kerken wurde erneut zur Lehrlingswartin wiederge- wählt. Neu in den Vorstand der Maler- und Lackierer-Innung wurden Johannes Polders aus Goch, Thomas Liffers aus Kleve und als kooptiertes Vorstands- mitglied Frank Strathen aus Kerken gewählt. Weiterhin im Amt bleiben Jan Ehren aus Ke- velaer, Franz-Josef Janßen aus Goch, Winfried Kox aus Geldern, Josef Mange aus Kerken, Wolf- gang Reinders aus Bedburg-Hau, Klaus van der Giet aus Straelen, Peter Janßen aus Kleve und Jür- gen Mertens aus Rees.

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WIR HABEN DIE LÖSUNG!

NIEDERRHEIN. Die Menschen und die Umwelt in der globalen Wirtschaft besser zuschützen – das ist das Ziel des Lieferket- tengesetzes, das Anfang März im Bundeskabinett beschlos- sen worden war. Doch es gibt Nachbesserungsbedarf an dem Gesetz über die unternehme- rischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten.

Davon sind Weihbischof Dr.

Stefan Zekorn, bischöflicher Beauftragter für die Weltkirche im Bistum Münster, und die Verantwortlichen der Fachstelle Weltkirche im Bischöflichen Ge- neralvikariat überzeugt. Der Ge- setzentwurf wurde kürzlich im Bundestag diskutiert.

„Zunächst einmal begrüßen wir diesen wichtigen Schritt, denn nur verbindliche Regeln können spürbare Verbesserungen bei den großen Missständen in unseren Lieferketten – wie etwa Kinder- oder Zwangsarbeit, Landraub und Naturzerstörung – bringen“, betont Weihbischof Zekorn. Er hebt besonders den Einsatz von Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller und Arbeitsminister Hu- bertus Heil hervor: „Ich bin ih- nen sehr dankbar, dass sie dieses Thema so intensiv verfolgt und zu einem Abschluss gebracht ha- ben. Das ist eine große Leistung und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“ Dennoch müsse an mehreren Stellen nach-

gebessert werden, damit das Ge- setz für alle Betroffenen im glo- balen Süden wirklich nachhaltige Verbesserungen bewirke. Derzeit sieht der Entwurf unter anderem vor, dass große deutsche Unter- nehmen nach einem abgestuften Verfahren auf die Einhaltung von Menschenrechten auch bei

ausländischen Zulieferern ach- ten müssen. Umweltbelastungen sind einbezogen, soweit sie Men- schenrechte beeinträchtigen. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu acht Millionen Euro oder ein befristeter Ausschluss von öf- fentlichen Aufträgen. Die Fach- stelle Weltkirche unterstützt die

„Initiative Lieferkettengesetz“, zu der 125 Organisationen zäh- len, und fordert vor allem eine stärkere Berücksichtigung der Rechte von Kindern. „Die mei- sten Rechtsverletzungen, darun- ter auch Kinderarbeit, finden am Anfang der Wertschöpfungskette statt, zum Beispiel in der Land- wirtschaft oder in Minen“, weiß Fachstellenleiterin Judith Wüll- horst.

Laut Entwurf sollen die Sorg- faltspflichten nur für direkte Zu- lieferer gelten, bei mittelbaren Zulieferern sollen Unternehmen die Risiken nur ermitteln müs- sen, wenn sie über eine men- schenrechtliche Verletzung in- formiert werden.

„Der Geltungsbereich muss auf die gesamte Lieferkette ausge- weitet werden, damit Menschen- rechtsverletzungen von Anfang an verhindert werden“, fordert Wüllhorst. Weihbischof Zekorn kritisiert zudem, dass das Gesetz nur sehr große Unternehmen mit mehr als 3.000 Beschäftigte, ein Jahr später ab 1.000 Mitarbeiten- de erfasst. „Damit ganze Bran- chen sich bewegen, sollten aber auch mittlere Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern men- schenrechtliche Sorgfaltspflich- ten verbindlich erfüllen müssen“, betont er. Außerdem müssten die Rechte der Betroffenen gestärkt und der Schutz der Umwelt ver- bessert werden.

Weihbischof Dr. Stefan Zekorn begrüßt den Entwurf für das Liefer- kettengesetz, sieht aber Nachbesserungsbedarf.

Foto: Bischöfliche Pressestelle/achim Pohl

Wichtiger Schritt in die richtige Richtung

weihbischof Zekorn begrüßt Lieferkettengesetz, sieht aber Nachbesserungsbedarf

Webinare zur Steuererklärung

NIEDERRHEIN. Angestellte können es jeden Monat auf ih- rem Gehaltszettel sehen: Der Arbeitgeber hat für den Staat schon Lohnsteuer, den Solidari- tätszuschlag sowie die Sozialver- sicherungsbeiträge abgezogen.

Mitunter kommt da eine Menge Geld zusammen. Wer sich die Mühe macht, eine Einkommen- steuererklärung abzugeben, kann sich unter Umständen einen Teil der gezahlten Steuern zurück- holen. Wie das genau geht und was man dabei beachten sollte, erklären Hans-Ulrich Liebern und Rechtsanwältin Sabina Zi- ckel vom Bund der Steuerzahler NRW. Wegen der Corona-Pan- demie bietet der BdSt NRW sei- ne Vorträge als Webinare an: Am morgigen Donnerstag, 6. Mai, ab 18 Uhr können sich Auszubil- dende, Studierende, Berufsein- steiger und alle, die das erste Mal zum Beispiel wegen Kurzarbeit eine Steuererklärung abgeben müssen, beim kostenlosen We- binar „Meine erste Steuererklä- rung“ informieren. Am Mitt- woch, 12. Mai, 17 Uhr, beginnt das kostenfreie Webinar „Steuer- erklärung für Arbeitnehmer“. Es richtet sich an Fortgeschrittene, die wegen Corona-Kurzarbeit oder Homeoffice mehr über die Steuererklärung wissen möchten.

Anmeldung beim BdSt NRW un- ter Telefon 0211/99 175-62 oder per E-Mail an anmeldung@steu- erzahler-nrw.de. Hier gibt es den Teilnahme-Link.

Das Berufskolleg Kleve schließt

eine Lücke im schulischen Angebot

am Standort Goch startet im august die Fachklasse „Kaufleute für Versicherungen und Finanzen“

GocH. Peter Wolters, Schul- leiter des Berufskollegs Kleve am Standort Goch, nutzt bei der offiziellen Auftaktveran- staltung zur Einrichtung der neuen Fachklasse im Ausbil- dungsberuf „Kaufleute für Ver- sicherungen und Finanzen“

ein anschauliches Bild: „Es war eine schwere Geburt, mit neun Monaten war es definitv nicht getan!“

Im frisch sanierten Schul- gebäude an der Jakob straße in Goch starten im August 25 Be- rufsschüler in diesem Bildungs- gang, der bisher im Kreis Kleve nicht angeboten werden konnte.

Doch bis es soweit war, muss- ten einige Hürden genommen werden. „Schon mein Vorgänger war mit diesem Thema beschäf- tigt“, so Wolters. Zwischenzeit- lich habe auch das Berufskolleg in Geldern diesen Bildunsgzweig etablieren wollen, aber dann sei der Ball wieder nach Goch ge- spielt worden.

Bildungsgangleiter Markus Kerst erläutert die notwendi- gen Schritte, die seit 2017 un- ternommen wurden – von der Bedarfs analyse, bei der die Ver- sicherungsagenturen eng einge- bunden waren, über die Beantra- gung der neuen Fachklasse beim Kreis Kleve als Schulträger bis hin zur positiven Entscheidung der Bezirksregierung Düssel- dorf. Dass sich letztere über die Bedenken der Nachbarschulen hinweg gesetzt habe, sei unge- wöhnlich, stellt Peter Wolters fest und fährt fort: „Das ist für uns eine riesige Verpflichtung; wir stehen im Wort, dass dieser Aus- bildungsgang gut in die Gänge kommt.“ Für einen vernünftigen Bildungsgang brauche man 20 Teilnehmer, sollten es zweimal

hintereinander weniger sein, dann „bricht wieder alles in sich zusammen“, macht er deutlich.

Was das Interesse seitens der Wirtschaft angeht, braucht er sich darüber aber keine Sor- gen zu machen. Denn der neue Bildungsgang soll eben verhin- dern, dass Fachkräfte abwandern und den Agenturen vor Ort der Nachwuchs fehlt. Ein Anliegen, das René Wilmsen (LVM Ser- vice Agentur Berger & Wilmsen) und Richard Dolan (Provinzial Rheinland Versicherung) nur un- terstützen können: „Wir haben große Erwartungen; es ist für uns die Chance, Dinge mitzusteuern und neue Wege zu gehen“, so

Renè Wilmsen. „Es ist ein toller Beruf mit hoher Veranstwortung für die Gesellschaft“, ergänzt Richard Dolan, „wir brauchen Top-Leute, die motiviert sind und Lust auf den Job haben.“

Heiner Deroy vom Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute Nieder- rhein-Nord, stellt noch einmal die Vorteile der kurzen Wege für die Auszubildenden heraus, die für die berufsschulische Ausbil- dung nun nicht mehr die Strecke bis nach Krefeld oder Moers auf sich nehmen müssten.

„Wir verlieren Auszubildende, weil sie so weit fahren müssen“, diesen Hilferuf seitens der Be-

triebe habe auch die Kreis-Wirt- schaftsförderung 2019 vernom- men und dem damaligen Land- rat Wolfgang Spreen vorgetragen, beschreibt Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers das Enga- gement seines Hauses. „Es ist der richtige Weg, wenn sich die heimische Wirtschaft engagiert“, unterstreicht er die Bedeutung der neuen Fachklasse.

„Das zeigt, welches Potenzial wir im Kreis haben“, freut sich Landrätin Silke Gorißen über den Erfolg des Projektes, welches das Berufskolleg Kleve und den Dienstleistungsstandort Kreis Kleve stärke. „Der Bildungsgang zeigt, wie wichtig eine gute Ver-

zahnung zwischen Betrieben und Schulen ist“, betont die Landrä- tin. Die Versicherungsbranche zähle zu den stark wachsenden Branchen, damit stiegen auch die Anforderungen an die Auszu- bildenden. Und deren Situation verbessere sich durch die neue Fachklasse erheblich.

In Goch werden rund 1.000 Berufsschüler in zwölf kauf- männischen Ausbildungsberu- fen unterrichtet. Dies sei bei der Einrichtung der neuen Fachklas- se von großem Nutzen gewesen:

„Unsere Kollegen verfügen über eine hohe Fachkompetenz und sind bestens vertraut mit den zu vermittelnden Lerninhalten, da sie selbst aus der Berufspraxis kommen und eine entsprechende Ausbildung absolviert haben. Für uns lag es daher auf der Hand, auch diesen Ausbildungsberuf anzubieten“, sagt Bildungsgang- leiter Markus Kerst. Unterrichtet wird in Teilzeit. Eineinhalb Tage pro Woche geht es um rechtliche Grundlagen zum Vertragsab- schluss und Details rund um Ver- sicherung und private Vorsorge.

Die restliche Zeit sind die ange- henden Kaufleute für Versiche- rungen und Finanzen im Ausbil- dungsbetrieb. Der Unterricht ist in Lernfeldern organisiert – hier arbeiten die Schüler mit Fallbei- spielen. Für das kommende Aus- bildungsjahr ist die Anmeldung, die über die Ausbildungsbetriebe läuft, bereits möglich. „Das ha- ben wir mit vereinten Kräften geschafft“, dankt Peter Wolters allen Beteiligten. Mit der neuen Fachklasse werde echter Bedarf gedeckt und gleichzeitig die Du- ale Ausbildung in der Region ge- stärkt, freut er sich auf die kom- menden Schuljahre.

Corinna Denzer-Schmidt Sie sehen die neue Fachklasse als Bereicherung für die Region (vl): Kreis-Wirtschaftsförderer

Hans-Josef Kuypers, Bildungsgangleiter Markus Kerst, Landrätin Silke Gorißen und Schulleiter Peter Wol-

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wurden im vergangenen Jahr rein rechnerisch rund 10.400 Tonnen Süßwaren gegessen – davon allein 2.900 Tonnen Schokoladenwaren, 1.700 Ton- nen Knabberartikel und 1.400 Tonnen Speiseeis.

Diese Zahlen hat die Gewerk- schaft Nahrung-Genuss-Gast- stätten (NGG) anhand aktueller Zahlen des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindu- strie ermittelt. Demnach stieg der Verbrauch süßer und salziger Snacks im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent auf durchschnittlich 33,4 Kilo pro Kopf. „Vom Eis, das zuhause gegessen wird, wenn die Eisdiele zu hat, über das Stück Schokolade als Nervennahrung

im Homeoffice bis hin zu den Chips vorm heimischen Fern- seher – in der Pandemie greifen viele Menschen verstärkt zu Süß- waren“, sagt Hans-Jürgen Hufer, Geschäftsführer der NGG-Re- gion Nordrhein. Die steigende Nachfrage gerade im Lebens- mitteleinzelhandel führe zu wachsenden Umsätzen bei den Herstellern, an denen nun auch die Beschäftigten der Branche beteiligt werden sollen. In der im April beginnenden Tarifrunde für die nordrhein-westfälische Süßwarenindustrie verlangt die NGG ein Einkommensplus. En- de März legt die Tarifkommissi- on der Gewerkschaft die genauen Forderungen fest.

„Von einer Krise kann in der

Branche, anders als in vielen anderen Wirtschaftszweigen, keine Rede sein“, betont Hufer.

Zwar habe es im Zuge weltweiter Lockdowns leichte Rückgänge beim Exportgeschäft gegeben.

Aber „unterm Strich“ stünden die Firmen wirtschaftlich gut da.

Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz in der deutschen Süßwa- renindustrie laut Statistischem Bundesamt um 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Nach Unternehmensangaben gab es im vergangenen Jahr die stärksten Zuwächse im Bereich der Knabberartikel (Salzstangen, Chips, gewürzte Erdnüsse usw.).

2020 stieg hier der Pro-Kopf- Verbrauch um 8,4 Prozent auf 5,6 Kilo.

Appetit auf Süßwaren steigt in der Pandemie

Branche meldet hohe Umsätze. Gewerkschaft fordert mehr Lohn für Beschäftigte Süßwaren werden in der Pandemie mehr verzehrt. Wer Schokolade, Kekse & Co. herstellt, soll nun eine Lohnerhöhung bekommen, fordert die Gewerkschaft NGG. Foto: NGG

NIEDERRHEIN. Die Corona- Pandemie zeigt – wie mit einer Lupe vergrößert – die Verände- rungen auf dem Arbeitsmarkt.

Die Arbeitsagenturen Krefeld, Mönchengladbach und Wesel reagieren darauf mit einem neuen Angebot, der Berufsbe- ratung im Erwerbsleben. Diese richtet sich an Menschen, die sich beruflich neu orientieren wollen oder müssen. Seit Janu- ar 2021 bauen die drei Agentur ein gemeinsames Team auf, das derzeit aus zwölf Spezialisten besteht und bereits 800 Bera- tungsgespräche geführt hat.

Dr. Bettina Rademacher- Bensing, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Krefeld und den Kreis Viersen, beschreibt den aktu- ellen Wandel der Arbeitswelt:

„Digitalisierung, Homeoffice, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, strukturelle Transforma- tion in Lieferketten und Dienst- leistungen, Veränderungen in diversen Branchen (Versand- handel, Banken, Industrie) und ein daraus resultierender und veränderter Bedarf an Fachkräf- ten – auf diese Themen reagie- ren wir als Arbeitsagenturen mit unserem neuen Beratungsange- bot. Kurzfristig unterstützen wir damit Beschäftigte und Arbeit- suchende, auf die beruflichen Folgen der Corona-Pandemie zu reagieren. Langfristig ist die Berufsberatung im Erwerbsle- ben darauf angelegt, präventiv mit Menschen zu arbeiten, die sich im Job entwickeln wollen, deren Arbeit droht verloren- zugehen oder die nach Ausbil- dung und Studium den Einstieg ins Berufsleben suchen.“ Die Arbeitsagenturen für Krefeld, Mönchengladbach, den Rhein- Kreis Neuss sowie die Kreise Kleve, Viersen und Wesel haben aus vorerst zwölf zusätzlich ge-

schulten Spezialisten ein Team gebildet. Geleitet wird dieses von Manfred Klockner aus Krefeld.

Gleichmäßig verteilt sind dessen Mitarbeiter jedoch auf die Stand- orte Krefeld, Mönchengladbach und Wesel. Die Gedanken hinter dieser Struktur erläutert Angela Schoofs, die Vorsitzende der Ge- schäftsführung der Arbeitsagen- tur für Mönchengladbach und den Rhein-Kreis Neuss: „Das Berufsberatung im Erwerbsle- ben im Verbund aus drei Agen- turen anzubieten, orientiert sich an der Arbeitssituation, wie sie die meisten Menschen erleben:

Sie macht nicht an der Stadt- grenze halt. Der Kreis Wesel beispielsweise verzeichnet rund 70.000 Berufseinpendler und fast 104.000 Auspendler. Zusätzlich betreffen die Themen Struktur- und Energiewandel unsere drei Agenturbezirke gleichermaßen, so dass sich ein gemeinsames Handeln angeboten hat. Zu- gleich ist es aber auch wichtig, dass Teammitglieder dezentral vor Ort sitzen. Für unsere Kun- den bleiben dadurch die Wege kurz. Und unsere Berater sind nahe an den regionalen Spezifi-

ka wie dem Strukturwandel im Rheinischen Revier, durch den in Mönchengladbach und im Rhein-Kreis Neuss in den näch- sten Jahren ein enormer Bera- tungsbedarf entstehen wird.“ In der Berufsberatung im Erwerbs- leben sollen die Kunden in ihren Kompetenzen ganzheitlich er- fasst werden. Die Unterstützung kann entsprechend der Bedürf- nisse mal über einen kürzeren Zeitraum erfolgen, mal über eine längere Phase. „Wir wollen den Menschen mit unserem neuen Angebot ein Lotse in den viel- fältigen Möglichkeiten sein, die ihnen die Arbeitswelt bietet“, er- läutert Barbara Ossyra, die Vor- sitzender der Geschäftsführung der Arbeitsagentur für die Kreise Wesel und Kleve. „Umfassend werden wir zu Aus-, Weiter- und Fortbildung beraten und die Fördermöglichkeiten durch die Agentur für Arbeit darstellen.

Wir können in Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern eine Vielzahl an Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten aufzeigen und beispielsweise Be- schäftigte ohne Berufsabschluss dabei unterstützen, sich zu Fach-

kräften weiterzubilden.“ Die Be- rufsberatung im Erwerbsleben zu gründen, lohne allein schon im Hinblick auf diese Gruppe:

„Unter den Beschäftigten ohne Berufsabschluss schlummert ein Riesenpotenzial an Fachkräften:

im Agenturbezirk Wesel von bei- spielsweise rund 33.000 Männern und Frauen.“ Manfred Klockner baut seit Januar das Team der Be- rufsberatung im Erwerbsleben auf. Die Erfahrungen der ersten Wochen und nach rund 800 Ge- sprächen zeigen, „dass viele die Beratung beim beruflichen Wie- dereinstieg nach Elternzeit oder Betreuungsphase suchen, dass aber auch der drohende Jobver- lust ein wachsendes Thema ist.

Die Notwendigkeit der beruf- lichen Weiterbildung und Ver- änderung wird für die Menschen immer größer, und zwar teilweise nicht nur einmal im Leben. Diese Veränderungen zu gestalten, wol- len wir mithelfen.“ Der E-Mail- Kontakt und die Sprechstunde Berufsberatung im Erwerbsle- ben für dem Kreise Kleve Wesel.

BBiE@arbeitsagentur.de, Telefon 0281/ 9620282 (donnerstags von 14 bis 18 Uhr).

Mitglieder aus dem neuen Team der Berufsberatung im Erwerbsleben: Stefan Klümpen, Ilka Neu- schl, Christian Dreyer, Jürgen Heldmann, Frank Schalipp, Peter Kraps, Moritz Michels und Manfred Klock-

ner (v.l.). Foto: agentur für arbeit Krefeld

Berufsberatung im Erwerbsleben

Drei arbeitsagenturen gründen gemeinsames team zu dem aktuell zwölf Spezialisten gehören

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