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Redaktionsschluss

für 43/2019

Montag, 21. Oktober um 8.00 Uhr

Ausstellung Fotofreunde

Mehr als Fotos - Mit ihrer Ausstellung „Lost Places“

erreichen die Fotofreunde Neckarsulm neue Dimensi- onen

Mit „Lost Places“ (verlasse- nen Orten) beschäftigen sich die engagierten Mit- glieder der Fotofreunde Neckarsulm schon länger als das halbe Jahr, das sie speziell in die Vorbereitung der aktuellen Ausstellung bei der Druckerei „Digitale Medien“ in der Heilbronner Kreuzenstraße 96 gesteckt haben. Oft fährt man an alten Häusern und stillge- legten Fabrikgebäuden einfach vorbei. Nicht, wenn man sich mit dem Thema

„verlassene Orte“ beschäf- tigt. Dreimal waren Ute Göbner-Hanselmannn und Gerhard Hölzel für mehr als eine Stunde in den Räum- lichkeiten der ehemaligen Holzhandlung von Heinz Hügel in Neuenstadt. Werk- statt, Wohnhaus und Lager boten ein wahres Eldorado an Ansichten und Details.

Vier Stunden und 700 Bil- der später stellten die bei- den fest, dass sich dieser

Ausfl ug wirklich gelohnt hat. Auch der Besitzer freut sich über die Ergebnisse, für ihn sind sie eine wert- volle Dokumentation.

Der Inhaber des Ausstel- lungsorts, Elysen Butz, hat durch die großforma- tigen Drucke der Fotos im umweltfreundlichen Latexverfahren mit hoch- glanzkalendertauglichen 600 DPI, durch Rahmen aus alten und neuen Euro- Paletten, durch Bilder auf dem Fußboden, fahrbare Container mit Durchguck, beklebte Türen, durch handgemachte Kalender und Taschen zusammen mit den Mitgliedern viele Ideen, viel Zeit und En- gagement in die Ausstel- lung gesteckt. Butz wurde durch die Arbeiten der Fo- tofreunde angesteckt und zählt sich seit drei Jahren zu den Mitgliedern.

Lesen Sie den ausführli- chen Bericht auf Seite 12.

Die Fotofreunde Neckarsulm lassen mit ihren „lost places“

aufhorchen, rechts Elysen Butz von „Digitale Medien“, dem Ausstellungsort.

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2 | NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 | 3

Anschluss der b 27 an die binswanger Straße wird gebaut

Gemeinderat Neckarsulm fasst Grund- satzbeschluss für Großbauprojekt Mit dem endgültigen Grundsatzbe- schluss hat der Gemeinderat der Stadt Neckarsulm grünes Licht für den Bau des B 27-Anschlusses „Binswanger Straße“

gegeben. Mit 16 zu elf Stimmen beschloss das Gremium grundsätzlich, den zusätz- lichen B 27-Anschluss im Bereich der Binswanger Straße in Form eines Brü- ckenbauwerks mit parallelen Auf- und Abfahrtsrampen in beiden Fahrtrichtun- gen zu errichten. An der öffentlichen Son- dersitzung im Josef-Lindemann-Saal der Städtischen Musikschule nahmen fast 300 Besucherinnen und Besucher teil.

Die Stadt Neckarsulm plant schon seit lan- gem den zusätzlichen Anschluss der B 27 an die Binswanger Straße, um den Verkehr auf den Hauptverkehrsadern zu bündeln, die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten und die Gewerbegebiete im Südosten der Stadt besser anzubinden.

Die Planung reicht zurück bis in das Jahr 2001. Damals fasste der Gemeinderat einen ersten Planungsbeschluss. Dieser Beschluss wurde 2014 erneuert und den inzwischen geänderten gesetzlichen Rah- menbedingungen angepasst. 2016 wurde die überarbeitete Entwurfsplanung dem Regierungspräsidium Stuttgart zur Wei- terleitung an das Bundesverkehrsministe- rium vorgelegt.

Der Gemeinderat beauftragte die Verwal- tung jetzt mehrheitlich, die Planung auf der Grundlage dieses Vorentwurfs fort- zuführen und die Leistungsfähigkeit des Anschlusses zu optimieren.

Die Stadt legt die ausgearbeitete Geneh- migungsplanung dann erneut dem Regie- rungspräsidium vor, um den „Gesehen“- Vermerk des Bundesverkehrsministeriums zu erhalten. Mit diesem Vermerk stimmt der Bund dem Großbauprojekt zu und erklärt seine Bereitschaft, sich an den Kos- ten zu beteiligen. Die Gesamtbaukosten des Anschlusses betragen knapp 42 Mil- lionen Euro. Der städtische Kostenanteil beträgt 22,6 Millionen Euro. Der Differenz- betrag wird vom Bund getragen.

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Eberhard Jochim, befürwortete den B 27-Anschluss in einer gemeinsamen Stellungnahme von CDU, SPD, FDP und BIG-Partei. Dagegen argumentierten der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Horst Strümann, und der Frak- tionsvorsitzende der Freien Wählerverei- nigung, Joachim Eble. Die Abstimmung fand offen und ohne Fraktionszwang statt.

Die Entscheidung ging wieder in die Ver- antwortung des Gemeinderates über, weil der Bürgerentscheid zum B 27-Anschluss an der Quorumregelung knapp geschei- tert war.

Ob Steffen Hertwig: „Der b 27-Anschluss ist unverzichtbar“

Zu Beginn der Sitzung sprach sich Ober- bürgermeister Steffen Hertwig nochmals nachdrücklich für den Anschluss aus. „An der fachlichen Bewertung des Anschlus- ses hat sich nichts geändert.

Der Anschluss der B 27 an die Binswanger Straße ist wirksam und ausreichend leis- tungsfähig.“

Die Innenstadt werde um mehrere 1.000 Fahrzeuge am Tag entlastet, erinnerte OB Hertwig an das Ergebnis der Leis- tungsfähigkeitsberechnung durch das Büro BS Ingenieure, Ludwigsburg. „Der B 27-Anschluss ist für Neckarsulm unver- zichtbar“, bekräftigte Steffen Hertwig.

Das weitere Wirtschaftswachstum im Raum Heilbronn-Neckarsulm und damit die Zunahme des Verkehrs seien vorpro- grammiert.

Wie Steffen Hertwig erläuterte, entstehen in den südöstlichen Gewerbegebieten von Neckarsulm durch gewerbliche Nach- verdichtungen und Erweiterungen mittel- fristig 4.200 zusätzliche Arbeitsplätze.

Zudem will die Schwarz-Gruppe im Gewerbegebiet „Obere Fundel“ in Bad Friedrichshall 5.000 Arbeitsplätze im IT- Bereich bündeln.

„Das weitere Wirtschaftswachstum in unserer Region schafft Arbeitsplätze und Wohlstand“, betonte Steffen Hertwig. „Das Straßennetz muss mit dieser Entwicklung Schritt halten, sonst ersticken wir im Ver- kehr.“

Zugleich bekannte sich OB Hertwig zu dem im Mobilitätspakt für den Wirt- schaftsraum Heilbronn-Franken verein- barten Ziel, den motorisierten Individual- verkehr soweit wie möglich zu reduzieren.

„Wir sind nur dann erfolgreich, wenn wir auf alle Bausteine des Mobilitätspaktes setzen. Und dazu gehört auch der Ausbau bestehender Straßen.“

Vierspuriger Ausbau der b 27 wird vor- dringlich realisiert

Der B 27-Anschluss als städtische Maß- nahme steht in engem Zusammenhang mit dem vierspurigen Ausbau der B 27 durch den Bund. Der vierspurige Ausbau ist im Bedarfsplan 2016 des Bundes zum Fernstraßen-Ausbaugesetz enthalten und darin als vordringliche Maßnahme ein- gestuft. Ziel ist es, Kapazitätsengpässe abzubauen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Der Ausbauabschnitt beginnt nordöst- lich der A 6-Anschlussstelle Neckarsulm und schließt dort an die bereits vierstrei- fige Bundesstraße an. Der Streckenaus- bau endet im Bereich des Halbanschlus- ses „Neuenstädter Straße/Spitalstraße“

auf Höhe der Königsberger Straße. Im Abschnitt bis zur Sulmbrücke wird der vierstreifige Ausbau durch den geplanten Bau des B 27-Anschlusses hergestellt.

Geplant und gebaut wird der vierspurige Ausbau vom Regierungspräsidium Stutt- gart in Auftragsverwaltung des Bundes.

Nachdem der Gemeinderat jetzt den Bau des B 27-Anschlusses im Grundsatz beschlossen hat, kann das Regierungs- präsidium mit der Planung beginnen.

Im Zuge der Planungen entscheidet sich auch, ob der Halbanschluss Neuenstädter Straße/Spitalstraße wegfällt oder erhalten bleibt.

Weil sich der Ausbau der B 27 auch auf den unmittelbar anschließenden Verkehrs- knoten Amorbach (Knoten L 1095/K 2116) auswirkt, wird auch dieser Knoten ausge- baut, um die verkehrliche Leistungsfähig- keit zu verbessern. Diese Maßnahme ist als eigenständiges Projekt bereits heute Bestandteil des Mobilitätspaktes. Dieser Knotenpunkt wird schon im kommen- den Jahr über kurzfristige Maßnahmen ertüchtigt und mittelfristig weiter opti- miert. (snp)

In einer öffentlichen Sondersitzung in der Städtischen Musikschule hat der Gemeinderat der Stadt Ne- ckarsulm den Bau des B 27-Anschlusses „Binswanger Straße“ grundsätzlich beschlossen. Foto: snp

(3)

Vorstand bestätigt Zukunftsperspektive für Standort Neckarsulm

Der Audi-Standort Neckarsulm wird auch in Zukunft ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmens sein.

Das haben der Vorstandsvorsitzende der Audi AG, Bram Schot, Personalvorstand Wendelin Göbel, Produktionsvorstand Peter Kössler, der Neckarsulmer Werkleiter Helmut Stettner, Personalleiterin Stefanie Ulrich und Betriebsratsvorsitzender Rolf Klotz in einem Gespräch mit den Ober- bürgermeistern der Städte Heilbronn und Neckarsulm, Harry Mergel und Steffen Hertwig, unterstrichen.

Derzeit arbeiteten Vorstand und Arbeit- nehmervertretung unter dem Titel „Audi.

Zukunft“ gemeinsam daran, sich auf ein tragfähiges Konzept zu verständigen, das gleichermaßen Sicherheit, Beschäftigung, Profitabilität und Flexibilität beinhalte.

Bereits heute investiere die Marke in den Standort, der der erste deutsche ist, bei dem mit dem Audi e-tron GT ein vollelek- trisches Auto vom Band laufe. Zudem sei Neckarsulm mit dem Kompetenzzentrum für die Weiterentwicklung der Brennstoff- zelle als alternativem Antrieb und dem Leichtbau bereits heute ein Innovationst- reiber im Volkswagen Konzern. Mit dieser Spezialisierung verfüge die Region über ein Alleinstellungsmerkmal. Die Oberbür- germeister betonten, dies seien beste Vor- aussetzungen, um den Strukturwandel in der Automobilindustrie zu meistern und dem Standort Neckarsulm eine entschei-

dende, richtungsweisende Funktion im Konzern zuzuweisen.Oberbürgermeister Harry Mergel verwies auf die Vernetzung zwischen Unternehmen und den ver- schiedenen Hochschulen auf dem Heil- bronner Bildungscampus, in der er große Chancen sieht. Wie Oberbürgermeister Steffen Hertwig erklärte, eröffne die Bün- delung der hervorragenden Kompeten- zen an den Audi-Standorten Neckarsulm und Heilbronn auch für die Beschäftigten eine langfristige Zukunftsperspektive für hochwertige Arbeitsplätze.

Mergel und Hertwig unterstützen eine gemeinsame Lösung zwischen Unterneh- men und Betriebsrat. Sie begrüßen den Austausch und sind sich darin einig, dass ein Zukunftsplan für Neckarsulm Vortei- le biete und auch für die Beschäftigten Sicherheit schaffe. Der Audi-Vorstand betonte, das Unternehmen sei sich seiner Verantwortung als größter Arbeitgeber in der Region bewusst. Daher sei der enge Austausch mit der Arbeitnehmervertre- tung, aber auch mit der Politik sehr wich- tig. (Audi MediaInfo)

Arbeitstreffen im Audi Forum Neckarsulm: (v.l.) Stefanie Ulrich, Personalleiterin Audi-Standort Neckar- sulm, Werkleiter Helmut Stettner, Peter Kössler, Vorstand Produktion und Logistik Audi AG, OB Steffen Hertwig, Bram Schot, Vorstandsvorsitzender der Audi AG, OB Harry Mergel, Betriebsratsvorsitzender Rolf Klotz und Wendelin Göbel, Vorstand Personal und Organisation. Foto: snp

Verbundschule in Neckarsulm startet zum Schuljahr 2020/2021

Neue Modellschule wird in zentraler Elterninfoveranstaltung öffentlich vorgestellt Die neue Verbundschule in Neckarsulm

startet zum Schuljahr 2020/2021 in den Räumlichkeiten des Albert-Schweitzer- Gymnasiums (ASG). Als neue Sekundar- schule vereint die Verbundschule die Schularten Gemeinschaftsschule, Haupt-/

Werkrealschule und Realschule unter einem Dach und sichert damit langfris- tig die Zukunft der Neckarsulmer Schul- landschaft. In dieser Kombination ist die Verbundschule nach dem Neckarsulmer Modell landesweit bislang einmalig. Am Standort des Albert-Schweitzer-Gymnasi- ums geht die Verbundschule zunächst mit den fünften Klassen aller drei Schularten in Betrieb.

In der Verbundschule werden die beiden bereits bestehenden Gemeinschaftsschu- len in Obereisesheim (Wilhelm-Maier- Schule) und Amorbach (Amorbachschule) zusammengeführt. So kann die Schul- form der Gemeinschaftsschule, die zuletzt immer mehr Schüler an die Realschule verlor, in Neckarsulm dauerhaft erhalten bleiben. Neben den Gemeinschaftsschu- len vereint die Verbundschule zudem die

Werkrealschule der Johannes-Häußler- Schule und einen Realschulzweig unter ihrem Dach.

Die Verbundschule als neue Schulform wird der Öffentlichkeit erstmals bei der zentralen Informationsveranstaltung zum Übertritt in die weiterführenden Schulen am Dienstag, 22. Oktober, um 19.00 Uhr im Josef-Lindemann-Saal der Städtischen Musikschule vorgestellt. An diesem Info- abend präsentieren Vertreter aller wei- terführenden Schulen in Neckarsulm die jeweiligen Schulprofile und erläutern den Eltern, welche Voraussetzungen die Kin- der für ihre weitere erfolgreiche Schullauf- bahn erfüllen müssen.

Antje David, die pädagogische Leiterin der Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der Verbundschule, wird den Eltern anschlie- ßend die pädagogische Konzeption der neuen Sekundarschule vorstellen. Im März 2020 folgt schließlich der reguläre Anmeldetermin für alle weiterführenden Schulen. An diesem Termin können die Eltern ihre Kinder erstmals zur Verbund- schule anmelden. Das bedeutet, dass von

März 2020 an keine Fünftklässler mehr an den noch bestehenden Gemeinschafts- schulen in Obereisesheim und Amorbach sowie an der Werkrealschule der Johan- nes-Häußler-Schule angemeldet werden können. Anmeldungen zur fünften Klasse im Schuljahr 2020/2021 nehmen dann nur noch das Albert-Schweitzer-Gymnasium, die Hermann-Greiner-Realschule und die neue Verbundschule entgegen.

Im Endausbau soll die neue Verbundschu- le am Standort der Johannes-Häußler- Schule untergebracht werden. Derzeit prüft die Verwaltung verschiedene Mög- lichkeiten, um das erforderliche Raumpro- gramm durch Um- und Ausbaumaßnah- men zeitnah umzusetzen.

Für das erste Schuljahr dient das ASG als Übergangsquartier. Bis zur endgültigen Fertigstellung der neuen Räumlichkeiten wird es für die Verbundschule eine provi- sorische Lösung an einem zentralörtlichen Standort geben, die aber der geplanten pädagogischen Konzeption nicht im Weg stehen wird.

(snp)

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4 | NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 | 5

Rund 800 bürger „ab 70“ feiern beim Seniorennachmittag der Stadt Neckarsulm

buntes Unterhaltungsprogramm mit Musical- und Gymnastikaufführung Rund 800 Besucher feierten beim tradi- tionellen Seniorennachmittag der Stadt Neckarsulm im Gemeinschaftszentrum Ballei ein fröhliches Fest in geselliger Runde. Die Stadt hatte wieder alle Bür- gerinnen und Bürger ab 70 Jahre zum gemütlichen Beisammensein mit Musik und Unterhaltung eingeladen. Oberbür- germeister Steffen Hertwig begrüßte die Gäste und blickte auf das kommunalpoli- tische Geschehen der vergangenen zwölf Monate zurück.

So berichtete Steffen Hertwig über die neuesten Entwicklungen bei den Themen B 27-Anschluss und Mobilität, Haushalt und Investitionen sowie im Bereich der Stadtentwicklung. „Neckarsulm bietet wunderbare Lebensbedingungen für Senioren“, versicherte der Oberbürger- meister. „In bestimmten Bereichen wol- len wir aber Verbesserungen erzielen, so zum Beispiel bei der Barrierefreiheit.“

Zu diesem Zweck habe der Gemeinde- rat die Konzeption „Seniorenfreundliche

Stadt Neckarsulm“ beschlossen. Die darin formulierten Ziele und Handlungsemp- fehlungen sollen schrittweise umgesetzt werden. Koordiniert wird der Umset- zungsprozess von einer Seniorenleitstel- le, die in Kürze ihre Arbeit aufnehmen werde. „Für die ältere Generation müssen wir noch mehr Aufmerksamkeit schaffen“, betonte OB Hertwig.

Durch das Unterhaltungsprogramm führ- te Martin Renner, der den Seniorennach- mittag zum zweiten Mal moderierte. Der Geschäftsführer des Vereins „Kreatief - Kul- tur im Unterland e.V.“ begrüßte im Publi- kum auch seinen Vorgänger im Amt des Conférenciers, Alfons Ehrenfried, sowie seinen Vater Rolf Renner, der erstmals als 70-Jähriger zum Seniorennachmittag ein-

geladen worden war. Mit seinem Vater stand Martin Renner auch gemeinsam auf der Bühne. Von dem Vater-Sohn-Gespann stammt das Skript für das Musical „Romeo im Fundbüro“. Das Kreatief-Ensemble führte das temporeiche Singspiel in einer

eigens für den Seniorennachmittag bear- beiteten Kurzfassung auf.

Zudem zeigte eine Turnerinnengruppe der Neckarsulmer Sport-Union rhythmi-

sche Sportgymnastik mit Band, Seil, Ball, Reifen und Keulen. Musikalisch umrahmt wurde das Programm von den Mühlwie- sen-Musikanten aus Erlenbach. Sie spiel- ten auf Wunsch von OB Hertwig auch die Neckarsulmer Heimathymne, das Lied „Im schönsten Wiesengrunde“ von Wilhelm Ganzhorn. Dabei sangen die Besucherin- nen und Besucher kräftig mit.

Den Höhepunkt des Nachmittags bilde- te wieder die Ehrung der drei ältesten Damen und Herren. 41 der rund 800 Teilnehmer waren älter als 90 Jahre. Als älteste Teilnehmerin mit 98 Jahren wurde Martha Hampel geehrt. Sie erhielt aus den Händen von OB Hertwig einen Blumen- strauß. Über ein Weinpräsent konnte sich Gregor Sosic freuen. Er war mit 97 Jahren der älteste Besucher.

Anschließend wurden fünf Neckarsulmer Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 250 Euro verlost, bevor die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Abendessen ausklang.

Für die reibungslose Organisation des wiederum gelungenen Nachmittags dankte Steffen Hertwig der Leiterin der Abteilung Familie-Jugend-Soziales beim städtischen Hauptamt, Doris Wohlfahrt, und deren Mitarbeiterin Monika Winter.

(snp)

Als ältesten Besucher ehrte OB Steffen Hertwig (r.) den 97-jährigen Gregor Sosic. Foto: snp

Martha Hampel war mit 98 Jahren die älteste Teilnehmerin. OB Steffen Hertwig ehrte die Seniorin mit

einem Blumenstrauß. Foto: snp

Rund 800 Besucher ab 70 Jahre nahmen am traditionellen Seniorennachmittag der Stadt Neckarsulm in

der Ballei teil. Foto: snp

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In Neckarsulm angekommen

Menschen mit Fluchterfahrung erzählen ihre Geschichte Rund 300 geflüchtete Menschen leben

derzeit in der Anschlussunterbringung in Neckarsulm. Nach dem Abschluss ihres Asylverfahrens haben sie mit ihrer Familie oder als Einzelperson eine städtische oder private Wohnung bezogen und gehören nun zur Neckarsulmer Einwohnerschaft.

Wer sind diese Menschen? Woher kom- men sie, welche Erfahrungen haben sie in Deutschland gesammelt, was bewegt sie, und welche Wünsche und Hoffnun- gen haben sie? In einer Serie kommen Geflüchtete im Raum Neckarsulm zu Wort und erzählen ihre Geschichte.

Heute stellen wir die Familie Machaikh aus Syrien vor. Barzani Machaikh lebt mit seiner Frau Yasemin Yuseff und seiner fünfjährigen Tochter Enas in Neckarsulm.

Seine Frau erwartet demnächst ihr zwei- tes Kind. Barzani Machaikh lebt seit 2015 in Deutschland.

Er kommt ursprünglich aus Syrien und flüchtete 2011 aus diesem vom Bürger- krieg erschütterten Land. Als Syrer kur- discher Abstammung verschlug es ihn zunächst in den kurdischen Teil des Iraks, wo er insgesamt vier Jahre in einem Flüchtlingslager lebte. Danach begab er sich auf die sogenannte Balkanroute nach Deutschland. Nach Aufenthalten in Stuttgart, Karlsruhe und Donaueschingen landete er schließlich in der Neckarsulmer Flüchtlingsunterkunft in der Odenwald- straße.

Wie jeder Geflüchtete musste auch Barza- ni Machaikh das Asylverfahren durchlau- fen. Nach mehreren Anhörungen wurde ihm der subsidiäre Schutzstatus zuer- kannt. Dieser berechtigt zu einer Aufent- haltsdauer von zunächst einem Jahr mit eingeschränktem Familiennachzug. Zu dieser Zeit befand sich seine Familie noch im Irak.

Im April 2018 wurde Barzani Machaikh schließlich der volle Flüchtlingsstatus zuerkannt. Sofort beantragte er den Nachzug seiner Familie, dem auch statt- gegeben wurde. Im August 2018 konnte er das erste Mal seit drei Jahren wieder seine Familie am Frankfurter Flughafen in die Arme schließen. „Das war ein unbe- schreiblicher Moment“, berichtet der Familienvater. Mit seiner Familie wohnt er jetzt in einer Privatwohnung in der Neckarsulmer Innenstadt.

Als Barzani Machaikh nach Deutschland kam, war ihm sofort klar, wie wichtig es ist, Deutsch zu lernen.

Zuerst brachte er sich Deutsch selbst bei.

Mithilfe von Smartphone und YouTube übte er fleißig. „Mein ganzes Zimmer war voll von Aufklebern. Jeder Gegenstand besaß einen Zettel mit dem jeweiligen deutschen Begriff darauf.“ Dann durfte er einen Integrationskurs in Heilbronn absol- vieren. Nach erfolgreichem Abschluss der B1-Prüfung wechselte er in die VHS Neckarsulm und erwarb dort das Sprach- niveau B2. Mit dieser Sprachstufe ist es möglich, eine Ausbildung in Deutschland zu bewältigen. Seine Sprachkenntnisse sind mittlerweile so gut, dass er sogar ehrenamtlich als Elternmentor für das Landratsamt Heilbronn tätig ist und als Übersetzter in Kitas und Schulen aushilft.

Barzani Machaikhs große Leidenschaft ist das Theater. Schon in Syrien spielte er viele Jahre in verschiedenen Schauspiel- gruppen und nahm sogar an mehreren Festivals teil. Auch während seiner Flucht gab er das Schauspiel nicht auf. So hat er zum Beispiel im irakischen Flüchtlingsla- ger, mit Unterstützung der Hilfsorganisa- tion „Safe The Children“, Theaterstücke mit mehr als 300 Flüchtlingskindern einge- spielt. Auch in Deutschland blieb er seiner Leidenschaft treu. Schon während seiner Zeit in der Neckarsulmer Odenwaldstra- ße hatte er Kontakt zu Filmemachern, welche ihn mehrmals nach Bremen und Hannover einluden, um mit ihm Kurzfil- me zu drehen. Diese Filme behandelten flüchtlingsbezogene Themen wie Famili- ennachzug und Spracherwerb.

In diesem Bereich wollte er auch gerne beruflich tätig werden. So fasste sich der Theaterbegeisterte ein Herz und bewarb sich bei der Theaterakademie in Stuttgart.

Nach der Einladung zu einem Vorsprechen erhielt er tatsächlich die Zusage für einen von nur 18 freien Plätzen in der Akademie.

Glücklicherweise erhielt er zusätzlich ein Stipendium, das ihm den Besuch dieser Privatschule auch finanziell ermöglicht. In Kürze startet er seine vierjährige Ausbil- dung zum staatlich anerkannten Theater- pädagogen. Zusätzlich kann er um ein weiteres Jahr verlängern und sich zum Schauspieler ausbilden lassen.

Mit dieser Ausbildung ebnet sich Barzani Machaikh den Weg zu seinem Lebenst- raum. Er möchte das Theater gerne Men- schen näher bringen, die sonst keinen Zugang zu solchen kulturellen Angebo- ten haben: „Gerne möchte ich eine Thea- terakademie in den kurdischen Gebieten

meiner Heimatregion eröffnen. Dort gibt es so etwas nicht. Auch kann ich mir vor- stellen, einige Jahre mit einer Schauspiel- gruppe zu reisen und mit Geflüchteten zu arbeiten. Ich musste selbst fliehen und möchte gerne anderen helfen und deren Leid etwas mildern.“

Auch seine Frau Yasemin Yuseff hat Pläne.

Sie möchte gerne Modeverkäuferin wer- den. Mit einem zweiten Kind unterwegs kann sie zurzeit nicht an einem Integrati- onskurs teilnehmen.

Um schneller Deutsch zu lernen, besucht sie zurzeit freiwillig einen niederschwelli- gen Frauendeutschkurs, der von der Stadt Neckarsulm mit Unterstützung des Bun- desamtes für Migration und Flüchtlinge in der Johannes-Häußler-Schule angeboten wird.

Barzani Machaikh und seine Familie sind sehr glücklich in Deutschland leben zu dürfen: „Hier gibt es tolle Möglichkeiten zur Integration und Hilfsangebote wie eine Schwangerschaftsberatung“. Auch wurde die Familie schnell heimisch in Neckarsulm.

Zwar ziehen sie demnächst näher in Rich- tung Ausbildungsplatz um, aber wenn sie eine passende Wohnung in Neckarsulm finden, kommen sie gerne wieder zurück:

„Ich liebe Neckarsulm. Wenn ich kann, komme ich sofort zurück. Auch wenn ich dann einen weiteren Weg zum Pendeln habe.“

(Protokoll: Nico Kunert, Jerusalem Habte) Barzani Machaikh und Yasemin Yuseff mit Toch-

ter Enas. Foto: privat

Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar?

Im Notf all kann diese entscheidend für rasche Hilfe

durch den Arzt oder den Rett ungsdienst sein! Foto: Esebene/thinkstock

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6 | NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 | 7 6. Feststellung des Jahresabschlusses und Entlastung der

Werkleitung für das Wirtschaftsjahr 2017

7. Unterrichtung über die wesentlichen Anstände der über- örtlichen Prüfung (§ 114 Abs. 4 GemO)

- Stadtverwaltung Neckarsulm 2012 - 2016

- Eigenbetriebe Stadtwerke Neckarsulm und AQUAtoll 2012 - 2017

8. 1. Änderung des Bebauungsplanes "Innenbereich Oberei- sesheim - Plan Nr. 43.00/1

Hier: Zustimmung zum Entwurf und Planoffenlage gemäß

§ 3 Abs. 2 BauGB

9. 1. Änderung des Bebauungsplanes "Nördlich der Stadtkir- che - Plan Nr. 04.03/1

Hier: Zustimmung zum Entwurf und Planoffenlage gemäß

§ 3 Abs. 2 BauGB

10. Bebauungsplan "Trendpark Süd", 2. Änderung, Plan Nr.

18.00/2 - und Erlass örtlicher Bauvorschriften

Zustimmung zum Rechtsplanentwurf und Planoffenlage nach § 3 Abs. 2 BauGB

11. Satzung zur 3. Änderung der Satzung über die förmliche Festlegung des Sanierungsgebietes Neckarsulm V „Stadt- mitte I – WG-Kelterareal“ - Verlängerung der Frist für die Durchführung der Sanierung im Sanierungsgebiet gemäß

§ 142 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB)

12. Gas-Vertrieb - Senkung der Erdgaspreise für die Grund- und Ersatzversorgung zum 1. Januar 2020

13. Prüfung des Jahresabschlusses 2019 - Beauftragung des Abschlussprüfers

14. Schenkung an die Stadt Neckarsulm 15. Sonstiges

Die Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zur Sitzung eingeladen.

gez. Steffen Hertwig, Oberbürgermeister

Städtische Einrichtungen

Deutsches Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm Deutsches Zweirad- und NSU-Museum lädt

zum „blick hinter die Kulissen“ ein

Hintergrundinfos zur Arbeit des Museums am Mittwoch, 23. Oktober

Unter dem Motto „Blick hinter die Kulissen“

stellt das Team des Deutschen Zweirad- und

NSU-Museums Neckarsulm seine vielfältigen Aufgaben bei einer Infoveranstaltung am Mittwoch, 23. Oktober, um 19.00 Uhr vor.

Dabei können die Besucher auch einen Blick in das sonst öffent- lich nicht zugängliche Depot werfen.

Die Reihe „Blick hinter die Kulissen“ wird gemeinsam veranstal- tet vom Stadtarchiv, dem Heimat- und Museumsverein und den städtischen Museen. Zu der Veranstaltung im Deutschen Zwei- rad- und NSU-Museum, Urbanstraße 11, sind alle Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins sowie interessierte Gäste herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Museumsleiterin Natalie Scheerle-Walz und ihr Team vermitteln einen Einblick in die Arbeitsweise eines Museums. Museumsleute sammeln Zeugnisse der Vergangenheit und Gegenwart, bewah- ren Objekte und Erinnerungen, forschen zu Geschichte und ver- mitteln ihre Ergebnisse an viele gesellschaftliche Gruppen. Zahl- reiche Vorarbeiten sind nötig, ehe eine neue Ausstellung eröffnet oder eine neue Dauerpräsentation der Öffentlichkeit übergeben werden kann.

Die Sammlung des Museums wird ständig erweitert durch Schen- kungen, Leihgaben und gezielte Ankäufe. Ausstellungen werden inhaltlich konzipiert, gestaltet und aufgebaut, Veranstaltungen durchgeführt und museumspädagogische Programme entwi-

Öffentliche

Bekanntmachungen

Öffentliche bekanntmachung des Landratsamts Hohenlohekreis

Satzungsänderung des Wasserverbandes Neuenstadter brettach

Satzung zur 1. Änderung der Verbandssatzung vom 27.5.1998

§ 1 Umfang der Änderung 1. Nach § 12 (7) wird folgender Absatz eingefügt:

(8) In dringenden Angelegenheiten oder vorheriger Ermächti- gung durch die Verbandsversammlung kann der Verbands- vorsitzende per Umlaufbeschluss die Entscheidung der Verbandsversammlung herbeiführen. Die schriftliche oder per E-Mail getätigte Zustimmung eines Vertreters jedes Verbandsmitgliedes genügt in diesem Falle für die Abgabe der Stimmen nach § 9 Abs. 3.

2. § 14 (4) wird wie folgt geändert:

(4) Der Verbandsvorsteher ist berechtigt, Verpflichtungen bis zu einem Betrag von 25.000 € im Einzelfall einzugehen.

3. § 26 wird wie folgt geändert:

(1) Die vorgeschriebenen öffentlichen Bekanntmachungen des Verbandes erfolgen in den jeweiligen Verkündungsor- ganen der Kommunen des Verbandsgebiets.

(2) Wie bisher (1).

(3) Wie bisher (2).

(4) Eine Änderung der Satzung ist von der Aufsichtsbehörde öffentlich bekannt zu machen.

§ 2 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Hinweis: Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvor- schriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg oder aufgrund der Gemeindeordnung beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 Gemeindeordnung unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der Bekannt- machung dieser Satzung gegenüber dem Bürgermeisteramt Bretzfeld geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Ge- nehmigung oder die Bekanntmachung dieser Satzung verletzt worden sind.

Künzelsau, 1.10.2019 Landratsamt Hohenlohekreis Umwelt- und Baurechtsamt

Einladung zur öffentlichen Sitzung des Gemeinde- rats

Am Donnerstag, 24. Oktober 2019, 16.00 Uhr, findet im Sit- zungssaal des Rathauses, Marktstraße 18, eine öffentliche Sit- zung des Gemeinderats mit folgender tagesordnung statt:

1. Bekanntgaben der in der nicht öffentlichen Sitzung des Gemeinderates am 26.9.2019 gefassten Beschlüsse

2. Interessenbekundungsverfahren Trägerschaft Kita Amor- bach;

Entscheidung über die Vergabe der Trägerschaft 3. ÖPNV/Stadtbus

Vergabe der Verkehrsleistung Stadtbus Neckarsulm 4. B 27/Anschluss Binswanger Straße

Vergabe von Projektsteuerungsleistungen

5. Schlussbericht über die örtliche Prüfung des Jahresab- schlusses 2017 der Stadtwerke Neckarsulm

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ckelt. Des Weiteren muss die umfangreiche Haustechnik und die Verwaltung mit Archiven und der Pflege eines Inventarisierungs- programms sowie einer Fachbibliothek organisiert werden.

Die Beantwortung wissenschaftlicher und ortsgeschichtlicher Anfragen gehört ebenso zum Arbeitsalltag wie das Inventarisie- ren von Neuerwerbungen und die Vermittlung von Wissen durch Publikationen, Beschilderungen von Exponaten, Führungen, Vorträge und museumspädagogische Aktionen. Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ergänzt das umfangreiche Aufgabengebiet.

(snp)

Werden Sie zum Panzerknacker - tresore öffnen und deren geheime Mechanismen erforschen

Das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum bietet am Sonn- tag, 20. Oktober, um 14.00 Uhr eine Erlebnisführung für Kinder und Erwachsene, bei der ihr mit Handschuhen bewaffnet unter fachkundiger Anleitung selbst Tresore öffnen dürft. Es bedarf des Geschicks und der Rätselei, wie das Ganze geht.

Seien Sie gespannt und erleben Sie Technikgeschichte hautnah.

20. Oktober 2019, 14.00 Uhr, 6

€ Eintritt p.P. inkl. Führungsan- gebot. Treffpunkt: Foyer Deut- sches Zweirad- und NSU-Muse- um Neckarsulm, Urbanstr. 9-11, 74172 Neckarsulm

Mediathek

Neues aus der Mediathek

Mediathek Nach ACHt lädt zur „Litera- rischen Spätlese“ ein

Bereits zum dritten Mal öffnet die Media-

thek Neckarsulm Ihre Türen auch zu später Stunde. Am Freitag, 25.10.2019 kann über die Öffnungszeit hinaus von 18.00 bis 22.00 Uhr geschmökert und ausgeliehen werden. Wer bislang zu den üblichen Öffnungszeiten keine Zeit hatte, die Mediathek zu nut- zen, hat bei der Reihe „Mediathek Nach ACHT“ die Möglichkeit, dies in gemütlicher Atmosphäre zu tun.

Für das kommende Jahr 2020 sind drei weitere „Mediathek Nach ACHT“-Termine geplant. Auch hier kann die Mediathek mit allen ihren Angeboten bis 22.00 Uhr genutzt werden.

Zusätzlich findet an jedem Termin eine besondere Veranstaltung zu einem ausgewählten Thema statt.

Die kommende Veranstaltung steht unter dem Motto

„Literarische Spätle- se - die besten Trop- fen des Jahres“: Ab 19.30 Uhr teilt das

„Neckarsulmer Lite- rarische Quartett“

die besten Geheim- tipps des Literatur- herbstes. Die von

den Buchhandlungen am Markt und Chardon vorgeschlagenen Bücher können am Büchertisch direkt erworben oder als Media- theks-Exemplar entliehen werden. Auch E-Book-Freunde kom- men auf ihre Kosten: Neben informativen Onleihe-Tipps gibt es die Möglichkeit, die Onleihe Heilbronn-Franken vor Ort am Tablet zu testen. Für Knabbereien und Getränke ist gesorgt.

Im Jubiläumsjahr der Mediathek (15 Jahre Mediathek, 10 Jahre Onleihe Heilbronn-Franken) bietet die Mediathek für alle Neu- kunden einen Schnupperausweis an, mit welchem die Mediathek Foto: Deutsches Zweirad- und NSU- Museum

Foto: Mediathek Neckarsulm

drei Monate kostenlos genutzt und die Onleihe getestet werden kann. Auch die Werbung von Neukunden wird belohnt. Wer an diesem Abend zu zweit kommt und eine „Tandem-Karte“ bean- tragt, bekommt zwei Getränke umsonst. Die Tandem-Karte erhal- ten Sie für 12,50 €/Jahr pro Person (statt üblicherweise 18 €/Jahr) bei zeitgleicher Anmeldung von zwei Erwachsenen, mindestens einer davon sollte eine Neuanmeldung sein.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit den Neckarsulmer Buchhandlungen Am Markt und Chardon statt. Der Eintritt ist frei.

Weihnachtsmedien

In zehn Wochen steht Weihnachten vor der Tür! Wer sich schon jetzt auf die kalte Jahreszeit freut und sich mit den passenden Ro- manen und Bilderbüchern einstimmen möchte, findet ab sofort die Weihnachtsmedien im ersten Obergeschoss der Mediathek.

Dort befinden sich auch alle weiteren und aktuellen Medien zum Thema Weihnachten, wie beispielsweise die Bastel- und Kochbü- cher.

Öffnungszeiten der Mediathek Di. und Do. 10.00 - 18.00 Uhr Mi. 14.00 - 19.00 Uhr Fr. 14.00 - 18.00 Uhr Sa. 10.00 - 13.00 Uhr

Städtische Musikschule

50 Jahre Städtische Musikschule Neckarsulm Das Posaunenensemble stellt sich vor Das Posaunenensemble der Städtischen Musikschule unter der Leitung von Ben- no Reinhard existiert seit 2001 in wech- selnden Besetzungen. Es formiert sich aus Schülern der Städtischen Musikschu- le und auch aus ehemaligen Schülern

und motivierten Freunden der Posaunenmusik. Das Ensemble spielt Musik aus der Renaissance, der Romantik und Klassik sowie eigene Arrangements der Pop- und Jazz-Literatur. Auch Original- kompositionen für Posaune und Orgel (Guilmant, Reger) sowie Bearbeitungen für vier Posaunen und Orgel (u.a. Wagner), die so nur sehr selten zu hören sind, sind fester Bestandteil des Re- pertoires. Das Posaunenensemble der Städtischen Musikschule spielt schon seit einiger Zeit in der neuen Besetzung mit Anna und Georg Wilbs an der Tenorposaune und Markus Bischoff an der Bassposaune. Das Ensemble ist immer wieder zu feierlichen Anlässen in Neckarsulm und Umgebung zu hören. Einige beson- dere Auftritte waren bisher: Kraftwerkseinweihung Neckarsulm, Weihnachtsfeier Kolbenschmidt, Museumseröffnungen in Ne- ckarsulm sowie die jährlichen Auftritte beim Musikschulfest und sonstigen Musikschulkonzerten. 2015 spielte das Ensemble au- ßerdem eine eigene Konzertreihe mit Andreas Benz an der Orgel in Neckarsulm und Umgebung. (Benno Reinhard)

Zur Besetzung des Posaunenensembles gehören (v.l.) Matthias Dehn, Fabian Beck, Benno Reinhard und Christoph Sommer.

Foto: privat

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8 | NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42

Volkshochschule Aquarellwerkstatt I

Das Fließenlassen und Verän- dern der Aquarellfarbe steht

im Mittelpunkt dieses Kursabends. Alle Aquarellmaler und die, die es werden wollen, können unter Anleitung spannende Ex- perimente mit Aquarellfarben machen. Gummiarabikum, Onetz, Spiritus und vieles mehr kommen wirkungsvoll zum Einsatz. Im Zusammenspiel mit Aquarellfarbe entstehen meist Landschaften und fl oral anmutende Aquarelle. Farben und Zusatzmittel sowie spezielle Pinsel werden gestellt. Das Papier wird nach Verbrauch abgerechnet (Materialkosten ca. 10 Euro).

Freitag, 18.10.2019, 18.00 - 21.00 Uhr, 17 Euro zzgl. Materialkosten Kalligrafi e

Das Schreiben mit der Bandzugfeder macht große Freude. An diesem Abend können unter Anleitung des Dozenten erste Schritte in der Kunst des schönen Schreibens unternommen wer- den. In Kombination mit einfachen gestalterischen Elementen entsteht aus der Kombination von Schrift und Farbe ein schö- nes Schmuckblatt. Bitte mitbringen: Geodreieck, Lineal, Bleistift, wenn vorhanden Federhalter, Bandzugfeder (ein Starterset kann bei Bedarf beim Dozenten für 10 Euro erworben werden).

Freitag, 25.10.2019, 18.00 - 21.00 Uhr, 17 Euro zzgl. Materialkosten bild für bild: Joseph Anton Koch. Der Schmadribachfall. 1822, München, Neue Pinakothek

Die Kunsthistorikerin Karin Schmöger stellt einmal im Monat ein Meisterwerk vor - beim nächsten Termin widmet sie sich dem Werk

„Der Schmadribachfall“ (1822) des Künstlers Joseph Anton Koch.

Donnerstag, 17.10.2019, 19.30 - 20.30 Uhr, 5 Euro, Abendkasse Fotobücher und Fotokalender gestalten - Kleingruppe Seit Erfi ndung der Digitalkamera schlummern auf den meisten PCs Hunderte von Fotos, die kaum einer zu Gesicht bekommt. In diesem Kurs können neben ganz individuellen Geschenken auch ein Kalender oder ein richtiges Fotobuch gestaltet werden. In die- ser Kleingruppe mit maximal vier Teilnehmern bleibt viel Raum und Zeit für Fragen und Ihr individuelles Tempo. Sie können ein eigenes Laptop mitbringen oder im Kurs ein Leihgerät der VHS verwenden (bei Bedarf bitte bei der Anmeldung angeben). In Ko- operation mit dem Bürgertreff Neckarsulm.

Dienstags, ab 15.10.2019, 15.00 - 17.00 Uhr, 4 Termine, 77 Euro einschl. Skript

Das kleine 1x1 der babypfl ege

Eltern werden ist ein wundervolles Geschenk und eine große Ver- antwortung zugleich. 10 Monate, 40 Wochen, 280 Tage schwanger sein - eine Zeit, die es im wahrsten Sinne des Wortes in sich hat. Es ist eine Phase der Veränderungen und ungewohnter Situationen mit viel Vorfreude. Dieser Kurs, an einem Tag, bietet Ihnen wichti- ge Informationen rund um das Baby. Wickeln, baden, tragen oder lieber nicht? Wo soll das Kind schlafen? Was tun, wenn es weint?

Was muss ich alles vor der Geburt anschaff en? Wie kleide ich mein Kind richtig? Wann darf ich mit ihm spazieren gehen? Mit diesen und vielen anderen Fragen der Babypfl ege befasst sich der Kurs.

Informationen und praktische Übungen (wickeln, baden und tra- gen) rüsten Sie für die Ankunft des neuen Familienmitglieds. Teil- nehmen können alle werdenden Mütter, Väter, Großmütter und Großväter, ältere Geschwister oder andere Personen, die sich um ein Baby kümmern. Die Kursleiterin ist Kinderkrankenschwester.

Samstag, 19.10.2019, 9.00 - 14.00 Uhr, 35 Euro inkl. Skript

Die Entstehung des Marienkults und seine heidnischen Wurzeln Warum setzte sich der Marienkult ab dem 5. Jahrhundert lang- sam in der christlich-spätantiken Welt durch, obwohl die Evan- gelien hierfür kaum eine Grundlage lieferten? Welche Vorbehal- te gab es auf Seiten des Klerus gegen diesen? Welche im Bild verschiedener antiker Götterbilder vorgedachten Vorstellungen beeinfl ussten die Verehrung der Theotokos (Gottesgebärerin)?

Diesen Fragestellungen geht der Historiker und Germanist Frank Merkle in seinem Vortrag nach.

Montag, 21.10.2019, 19.00 - 21.00 Uhr, 10 Euro, Abendkasse Dokumente papierlos verwalten - mit dem Smartphone Der Kurs zeigt die Möglichkeit auf, Dokumente strukturiert zu

verwalten. Folgende Themen werden behandelt: Speicherort festlegen (Cloudspeicher einrichten), Ordnerstruktur anlegen, Syntax für Dateinamen festlegen, Dokumente/Bilder ablegen, Dokumente scannen/fotografi eren. Ein sicherer Umgang mit dem Smartphone ist für diesen Kurs erforderlich.

Bitte mitbringen: aufgeladenes Smartphone und Ladegerät Montag, 21.10.2019, 18.00 - 20.00 Uhr, 20 Euro

Elektromobilität - tanken Sie noch oder stromen Sie schon?

„Das Image der Stromer ist gut: sie stinken nicht, tanken billig, brauchen kaum Wartung, beschleunigen an der Ampel schneller als ein Ferrari und schnurren dabei nur leise vor sich hin. Und tat- sächlich überlegt sich schon fast jeder zweite Autokäufer, ob es diesmal nicht ein Elektroauto sein soll. Der Kurs will informieren und Lust machen, das Unbekannte über Elektromobilität ken- nen zu lernen. Die Dozentin fährt rein elektrisch seit 2014 und arbeitet als Fachingenieurin Elektromobilität. Sie erklärt praxis- orientiert die Freude und Herausforderungen des Alltags eines E-Fahrzeugs, diskutiert die Pros und Contras (für den Geldbeutel und für die Umwelt), und ist bereit, Ihre Fragen zu beantworten.

Donnerstag, 24.10.2019, 19.00 - 21.30 Uhr, 8 Euro, Abendkasse Kulinarischer Ausfl ug nach Indien

Die Küche Indiens lebt von vielen aromatischen, lecker duften- den und schmeckenden Gewürzen und Gewürzmischungen, u.a.

den weltberühmten Currys und Masalas. Wir starten traditionell mit einem Mango Lassi, Mango Chutney, Minz Riatta und Papa- dum. Gehen dann weiter zum Madras Hähnchencurry. Dieses wird von einem Pfannenbrot "Roti" und einem Kokosnuss-Reis begleitet. Zur Abrundung gibt es noch einen selbst gemachten

"Milky Chai" (Milchtee), das Nationalgetränk der Inder. Bitte mit- bringen: Schürze und Behälter für Kostproben.

Donnerstag, 24.10.2019, 18.00 - 22.00 Uhr, 31 Euro einschl. Le- bensmittelkosten

Information und Anmeldung bei der Volkshochschule Neckar- sulm, Tel. 07132/353-70 oder im Internet www.vhs-neckarsulm.de

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Alle Informationen unter www.hierspieltdiemusik.info

DIE KULTURVERANSTALTUNGEN DER STADT NECKARSULM

FILMKUNSTREIHE SCALA-KINO THEATERREIHE

BALLEI

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FALSCHE SCHLANGE

PETTERSSON UND FINDUS FINDUS ZIEHT UM

ROCCA VERÄNDERT DIE WELT

EIN SCHAF FÜRS LEBEN

COLD WAR – DER BREITEN- GRAD DER LIEBE

30.10.

23.10.

13.11.

3.11. | 10.11.

17.11. | 24.11.

14.11.

23.10.

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RAND UND BAND

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10 | NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42

thea & kiki

Pippi im taka-tuka-Land

Am Sonntag, 20.10. können alle Pippi- Langstrumpf-Fans ihre Heldin auf eine abenteuerliche Kinoreise begleiten, denn die städtische Filmkunstreihe zeigt den Kinderfilm-Klassiker „Pippi im Taka-Tuka- Land“. Durch eine Flaschenpost erfährt Pippi, dass ihr Vater von Piraten auf der Insel Taka-Tuka festgehalten wird. Erst wenn er das Versteck des Familienschatzes verrät, wollen die Seeräuber ihn freilassen. Mit der Hil- fe ihrer beiden Freunde Annika und Tommy möchte Pippi ihren Vater ret- ten. Und so machen sich die drei auf den Weg nach Taka-Tuka-Land ...

Im Scala-Kino in der Benefizgasse 5.

Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: 5 Euro.

Kartenreservierung möglich unter Telefon 07132/2410 oder online un- ter www.kinostar.com.

Programmwechsel bei der Veranstaltungsreihe „thea & kiki“

Märchenstück „Ein Schaf fürs Leben“ ersetzt den kleinen Rit- ter trenk

Im Rahmen der städ- tischen Veranstal- tungsreihe „thea &

kiki“ zeigt das Lan- destheater Dinkels- bühl am Donnerstag, 14. November, um 15.30 Uhr in der Ballei Neckarsulm das The- aterstück „Ein Schaf fürs Leben“. Das ein- stündige Märchen- stück ist für Kinder ab vier Jahren geeignet

und wird ohne Pause aufgeführt. Das Theatermärchen „Ein Schaf fürs Leben“ nach dem prämierten Kinderbuch von Maritgen Mat- ter ersetzt das angekündigte Stück „Der kleine Ritter Trenk“, das leider ausfallen muss. In einer kalten Winternacht stapft der Wolf hungrig durch den Schnee. In einem Stall entdeckt er ein freundli- ches Schaf, das ihm Hafer und Stroh anbietet. Der Wolf hat jedoch einen anderen Speiseplan im Kopf und überredet das Schaf zu einer nächtlichen Schlittenfahrt zu dem Ort „Erfahrungen“. Doch allmählich findet der Wolf Gefallen an dem nächtlichen Abenteu- er und merkt, dass er das Schaf eigentlich gut leiden kann. (snp)

Theaterreihe

theaterreihe 2019/2020 beginnt am 23. Oktober in der ballei Neckarsulm

Im zweiten und dritten Rang sind noch Abonnementplätze frei

Anspruchsvolle Unterhaltung, ein abwechslungsreiches Pro- gramm und bekannte Publikumserfolge in neuem Gewand - das verspricht die Theaterreihe der Stadt Neckarsulm seit mittlerweile 40 Jahren. Die Jubiläumsspielzeit 2019/2020 beginnt am 23. Ok- tober 2019. Bis zum 18. März 2020 stehen sechs Vorstellungen auf dem Programm. Beginn ist jeweils um 20.00 Uhr. Wer kein Stück verpassen möchte, kann jetzt alle Termine der Spielzeit im Abon- nement buchen. Freie Plätze gibt es noch im zweiten und dritten Rang. Bestellwünsche nimmt das Schul-, Kultur- und Sportamt unter Tel. 07132/35-366, E-Mail: kulturamt@neckarsulm.de ger- ne entgegen. Das komplette Programm kann im Internet unter www.hierspieltdiemusik.info aufgerufen werden. Auf Wunsch schickt das Kulturamt das aktuelle Programmheft auch gerne per Post zu. (snp)

Foto: MFA

Das Märchenstück „Ein Schaf fürs Leben“

wird am 14. November in der Ballei Neckar-

sulm gezeigt. Foto: privat

Sozialstation

Sozialstation lädt Demenzkranke zum Aktionsnachmittag ein

Gespräche zum thema „Im Wald und auf der Heide“

Die Betreuungsgruppe der Sozialstation

Neckarsulm-Erlenbach-Untereisesheim gestaltet am Donnerstag, 24. Oktober, von 14.00 bis 17.00 Uhr einen Nachmittag für Men- schen mit Demenz beziehungsweise psychischen und körperli- chen Einschränkungen. Die Teilnehmer treffen sich im Neckar- sulmer Gebäude der Sozialstation, Spitalstraße 5. Die Gespräche drehen sich um das Thema „Im Wald und auf der Heide“.

Wer einen an Demenz erkrankten Angehörigen zur Teilnahme anmelden möchte, wendet sich bitte an die Pflegedienstleiterin der Sozialstation, Constance Haner, Tel. 07132/35-268. Auch äl- tere Menschen mit körperlichen Einschränkungen sind herzlich willkommen. Die Teilnahmegebühr pro Nachmittag einschließ- lich Verpflegung beträgt 21,50 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von der Pflegekasse übernommen, sofern für den jeweili- gen Patienten eine Pflegestufe festgelegt wurde. Nach vorheriger telefonischer Anmeldung können Interessenten mit ihren pflege- bedürftigen Familienmitgliedern das Angebot im Rahmen eines kostenlosen Schnuppernachmittags testen.

Mit dem wöchentlichen Angebot für demenzkranke und pflege- bedürftige Menschen ermöglicht die Sozialstation den pflegen- den Angehörigen eine „Verschnaufpause“. Die Betreuungsgruppe wird unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Soziales aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 31. Oktober, statt. (snp)

Standesamtliche Nachrichten

In der Zeit vom 7.10.2019 bis zum 13.10.2019 wurde im Standes- amt Neckarsulm der Sterbefall folgender Personen beurkundet.

Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

• Angelika Loni Czubatynski geb. Jaudes, Kirschenstr. 8, 74172 Neckarsulm

• Friedrich Wilhelm Langenbuch, Göppinger Str. 15, 74172 Neckarsulm

• Rosa-Sofia Teutsch, Neuenstädter Str. 29, 74172 Neckarsulm

• Helga Liesel Mauth geb. Ernesti, Eugen-Bolz-Str. 42, 74172 Neckarsulm

In der Zeit vom 7.10.2019 bis zum 13.10.2019 haben auf dem Standesamt Neckarsulm die folgenden Paare die Ehe geschlos- sen.

Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

• Alexandra Wenzel und Eduard Koch, Hoffeldstr. 3, 74257 Untereisesheim

• Yeliz Aldemir, Lautenbacher Str. 6, 74172 Neckarsulm und Ümit Balkan, Christophstraße 39, 74076 Heilbronn

• Özlem Yenigün, Hezenbergstr. 90, 74172 Neckarsulm und Ravjot Singh, Steppachweg 43, 74172 Neckarsulm

• Ricarda Zartmann und Steffen Jens Sander, Herdweg 9, 74235 Erlenbach

In der Zeit vom 7.10.2019 bis zum 12.10.2019 haben auf dem Standesamt Neckarsulm-Obereisesheim die folgenden Paare die Ehe geschlossen.

Die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.

• Fabian Hanisch und Sandra Blum, Brahmsweg 11, Neckar- sulm-Obereisesheim

• Dirk Thomas Karg und Sabine Hockenholz, Hauptstr. 7, Neckarsulm-Obereisesheim

Ende des amtlichen Teils

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Regelmäßige Freizeitangebote

Besuchen Sie uns im Büro oder rufen Sie an:

Mo., Di., Do. und Fr. von 9.30 bis 11.30 Uhr Telefon: 07132 / 300068 mit Anrufbeantworter Fax: 07132/ 300069

Email : buergertreff.neckarsulm@arcor.de

Symbol-Erklärung

<Treffpunkt auf dem Parkplatz am Albert-Schweitzer Gymnasium / Fahrgemeinschaften/offenes Angebot

* wöchentlich bei jedem Wetter / offenes Angebot

# Treffpunkt auf dem Parkplatz am Schweinshag / offenes Angebot

~Bürgertreff/Eingang Rückseite / offenes Angebot // Bürgertreff / Eingang Rückseite / gemeldete Teilnehmer

^ Treffpunkt Sulmturnhalle / nur gemeldete Teilnehmer

°Treffpunkt auf dem Christian-Schmidt-Platz vor dem SE-Zentrum / offenes Angebot

Veranstaltungen im Oktober

Montag, 21.10.2019

Walking # 08.00 Uhr + 14.00 Uhr

Bewegungstreff im Freien *

Stadtpark Grünfläche hinter ZOB 10.00 Uhr Gedächtnisspiele //

Gruppe 1 14.30Uhr

Plaudern auf Französisch ~ 15.00 Uhr Kegeln ^

Gruppe 1 14.30 Uhr

Gruppe 3 17.00 Uhr

Gruppe 2 19.30 Uhr

Dienstag, 22.10.2019 Gedächtnisspiele //

Gruppe 1 14.00 Uhr

Gruppe 2 9.30 Uhr

Mittwoch, 23.10.2019

Walking # 08.00 Uhr

Bewegungstreff im Freien *

vor der Seniorenresidenz „Am Doldesbrunnen in OE“ 9.30 Uhr hinter ASB Seniorenzentrum Amorbach 10.00 Uhr

Handarbeitstreff ~ 16.45 Uhr

Malertreff ~ 14.30 Uhr

Donnerstag, 17.10.19 Gedächtnisspiele //

Gruppe 3 9.30Uhr

Samstag, 19.10.2019

Wandern < 13:30 Uhr Dienstag, 29.10. 2019

14.30 Uhr bis ca. 17 Uhr Reisebericht St. Petersburg Ausgebucht!

Dienstag, 22.10.2019 18.45 Uhr bis ca. -

WaldNetzWerk -Das Geheimnis der Bäume FilmErlebnis

Gemeinsam möchten wir im Stadtmuseum Neckarsulm das Filmerlebnis anschauen.

Der faszinierende Dokumentarfilm kommt dem Wunderwerk Baum ganz nah und unternimmt eine geheimnisvolle Reise zum Ursprung des Lebens. Der Zuschauer wird Zeuge eines der größten

Naturwunder…Sie werden die Bäume mit anderen Augen sehen!

Kosten pro Person: frei

Anmeldungen noch kurzfristig möglich!

Freitag, 29.11.2019 14.30 Uhr bis ca. 17 Uhr Nachmittag im Bürgertreff – Spitznamen im Landkreis Heilbronn

Warum heißen die Neckarsulmer wohl Spitzdappen?

Wo wohnen die Mago?

Ein Nachmittag mit Bildern und Videobeiträgen zum Thema Spitznamen der Ortschaften in der Region und Geschichten zu deren Entstehung.

Kosten pro Person: 6.00 € für Bewirtung.

Anmeldungen ab sofort.

NEUSonntag, 05.01.2020 ca. 14.45 bis. ca. 18 Uhr

Schwäbisches Lustspiel in der Hüttberghalle

„Hubertus und der Wundermann“

Roswitha und ihre Freundinnen haben ihren besonderen Hang zu übersinnlichen Dingen entdeckt. Alle drei Frauen versinken in tiefer Meditation – ganz zum Erstaunen der skeptischen Ehemänner.

Außerdem wird ein rätselhafter Guru für die drei Frauen zum Objekt hingebungsvoller Verehrung…

Bewirtung wie immer mit Kaffee und leckerem hausgemachten Kuchen.

Beginn 16.30 Uhr ab 15.00 Uhr Einlass.

Fahrt mit Fahrgemeinschaften / anteilige Kosten.

Kosten pro Person: 6.00 € Eintritt

Bei Anmeldung bitte angeben wer Fahrer sein kann!

Anmeldungen ab sofort.

NEUFreitag, 08.11.2019 10 Uhr bis ca. 15 Uhr

Kochen macht glücklich, Essen aber noch mehr!

Nur für sich selbst allein kochen oder backen macht keinem Spass!

Wir möchten gemeinsam kochen/backen und anschließend bei einem gemütlichen Beisammensein, das erschaffene Gericht zusammen essen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Benutzt wird die vhs-Küche. (Schüssel für Reste bitte mitbringen).

Maximale Teilnehmerzahl: 8 Personen.

Essen: Selbstgemachte Schupfnudeln mit Sauerkraut und Speck, dazu ein Getränk.

Kosten pro Person: 4.00 € für Material.

Anmeldungen ab sofort.

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12 | NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 | 13 Viele Handwerker hatten ihre Stände aufgebaut, und man konn-

te in gemütlicher Atmosphäre viele Dinge einkaufen. Auf dem Marktplatz, der von prächtigen Altbauten umsäumt ist, fand gleichzeitig der Wochenmarkt statt. Mit dem Besuch des

Kürbismarktes bot sich eine reizvolle Gelegenheit, in der histori- schen Altstadt auf Entdeckungsreise zu gehen. Dabei darf natür- lich ein Café-Besuch nicht fehlen. sz

Veranstaltungen

Ankündigung Konzert Kirchenchor 200 Jahre zum Lobe Gottes

Der katholische Kirchenchor St. Dionysius feiert in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag. Mit einem Konzert am Sonntag, 20.

Oktober 2019 um 17.00 Uhr feiert der 40 Stimmen starke Chor dieses Jubiläum in der Stadtkirche. Der Eintritt ist frei. Geleitet wird der Chor von Maria Vogt. Auf dem Programm stehen kleine Prachtstücke, Liebgewonnenes und Kurioses aus dem Schatz- kästlein des Chores. Was die Vorgänger der heutigen Mitglieder des katholischen Kirchenchores St. Dionysius Neckarsulm began- nen, wird heute noch im Chor wahrgenommen: das Singen zur Freude der Menschen und zur Ehre Gottes. Wo Gottes Botschaft eingeht in menschliche Sprache, bleibt zwangsläufig immer ein Rest von Ungesagtem und Unsagbarem, das die Menschen einer- seits zum Schweigen einlädt, andererseits aber auch zum Singen und Musizieren, weil damit spürbar gemacht werden kann, was die Sprache und das Denken übersteigt.

Ausstellung Fotofreunde Mehr als Fotos

Mit ihrer Ausstellung „Lost Places“ erreichen die Fotofreunde Neckarsulm neue Dimensionen

Mit „Lost Places“ (verlassenen Orten) beschäftigen sich die enga- gierten Mitglieder der Fotofreunde Neckarsulm schon länger als das halbe Jahr, das sie speziell in die Vorbereitung der aktuellen Ausstellung bei der Druckerei „Digitale Medien“ in der Heilbron- ner Kreuzenstraße 96 gesteckt haben.

Oft fährt man an alten Häusern und stillgelegten Fabrikgebäuden einfach vorbei. Nicht, wenn man sich mit dem Thema „verlassene Orte“ beschäftigt. Dreimal waren Ute Göbner-Hanselmannn und Gerhard Hölzel für mehr als eine Stunde in den Räumlichkeiten der ehemaligen Holzhandlung von Heinz Hügel in Neuenstadt.

Werkstatt, Wohnhaus und Lager boten ein wahres Eldorado an Ansichten und Details. Vier Stunden und 700 Bilder später stell- ten die beiden fest, dass sich dieser Ausflug wirklich gelohnt hat.

Auch der Besitzer freut sich über die Ergebnisse, für ihn sind sie eine wertvolle Dokumentation.

Die Fotofreunde Neckarsulm lassen mit ihren „lost places“ aufhor- chen, rechts Elysen Butz von „Digitale Medien“, dem Ausstellungsort Bürgertreff

Happy birthday Matisse!

Zu den Gratulanten zählten 19 Kunstinteressierte vom Bürgertreff Neckarsulm. Henri Matisse wurde vor 150 Jahren geboren. Diesen Anlass nahm die Kunsthalle Mannheim für eine Ausstellung von ca. 125 ausgewählten Gemälden, Plastiken, Keramiken und grafi- schen Arbeiten. Matisse hat die Kunst des 20. Jahrhunderts nach- haltig geprägt - in seinem Heimatland wie auch international.

Waren es am Anfang Gemälde in düsteren Farben gehalten, wie die der alten Meister, so erstrahlten sie nun, angeregt durch Bilder von Claude Monet, Pierre Auguste Renoir oder Camille Pissarro, in leuchtenden Farben. Im Alter von 39 Jahren (1908) gründete er in Paris eine Akademie mit amerikanischen, skandinavischen und europäischen Schülern, denen er mit Ratschlägen aber auch als Korrektor zur Seite stand. Sein Interesse ließ jedoch allmählich nach, da seine Schüler mehr versuchten so wie er, Matisse, zu ma- len und außerdem hinderte ihn die Lehrtätigkeit an seinem eige- nen Schaffen und so beendete er 1910 seinen Unterricht. Matisse bereiste und arbeitete in vielen Ländern, bis er sich 1931 in Nizza niederließ, wo er am 3. November 1954 starb. Eine sehenswerte Ausstellung, die unseren Beifall auch durch die erklärenden Aus- führungen unseres Guides fand. eg

Foto: J. Egly Der bürgertreff war auf dem Kürbismarkt in Mosbach Am Samstag fuhren 20 Teilnehmer des Bürgertreffs mit der Stadt- bahn nach Mosbach zum Kürbismarkt. Alle Wetteranzeichen stan- den auf Herbst. Da war der Besuch des Kürbismarktes genau die richtige Aktivität. Der große Kürbisstand mit mehr als 100 Sorten Ess- und Zierkürbissen empfing uns mit leuchtenden Herbstfar- ben. Direkt daneben gab es duftende Kürbiswaffeln. Wer es lieber deftig wollte, konnte zwischen verschieden Kürbisgerichten wie Kürbissuppe oder Flammkuchen mit Kürbis auswählen. Kinder kamen auch auf ihre Kosten. Sie konnten Kürbisse schnitzen oder sich schminken lassen.

Foto: BT

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Der Inhaber des Ausstellungsorts, Elysen Butz, hat durch die großformatigen Drucke der Fotos im umweltfreundlichen Latex- verfahren mit hochglanzkalendertauglichen 600 DPI, durch Rah- men aus alten und neuen Euro-Paletten, durch Bilder auf dem Fußboden, fahrbare Container mit Durchguck, beklebte Türen, durch handgemachte Kalender und Taschen zusammen mit den Mitgliedern viele Ideen, viel Zeit und Engagement in die Ausstel- lung gesteckt. Butz wurde durch die Arbeiten der Fotofreunde angesteckt und zählt sich seit drei Jahren zu den Mitgliedern.

Großer Andrang bei der Vernissage bei „Digitale Medien“

Eine funktionierende alte Druckmaschine und eine rostige Schub- karre dienen als Dekoration für einen blauen Mercedes Ponton mit brauen Rostflecken. Vermooste Grabsteine auf dem Juden- friedhof in Heinsheim, Ausflüge ins hohenlohische Bieringen und auch mal bis nach Luxembourg, die Dömützer Brücke über die Elbe, das Foto eines alten Hauses, das man durch das Öffnen einer Tür entdeckt, viele Überraschungen erwarten den Besucher der Ausstellung. Allerdings mussten die Hausbesitzer oft überredet werden, die Ansichten waren ihnen peinlich. Aber wenn sie das Ergebnis sahen, änderten sie die Meinung „das ist Kunst“.

Alte Häuser und Hallen in alten Paletten – das passt

Imke Grübele machte einen Ausflug ins heimatliche Wietze bei Celle in die Werkstatt und die Sägemühle ihre Opas. Dort machte sie Fotos in HDR, bei dem mehrere Aufnahmen in unterschied-

licher Belichtung übereinander dem Bild Tiefe verleihen. Damit nicht alle Bilder im PC verschwinden, macht sie jedes Jahr ein Fo- tojahrbuch, in dem die schönsten und wichtigsten auftauchen.

Uli Friedrich hatte im Internet von einem ehemaligen Kinderheim in Usedom erfahren und alte FDJ-Ferienlager fand er dort eben- falls. Ansonsten ist nach acht Jahren im Ruhrgebiet die Industrie- geschichte sein Hauptthema. Er legt keinen Wert auf große Vor- bereitungen und kann sich darauf verlassen, dass die Motive ihn anspringen. Das Lieblingsbild von Ute Göbner-Hanselmann zeigt eine Werkstatt, in der ein interessantes Licht- und Schattenspiel die Hauptrolle ausmacht. Das Foto hat schon Preise bei stimme.

de gewonnen. Für Sessions nimmt sie nur die wichtigsten Ob- jektive aus ihrer Sammlung mit, alles andere wäre zu schwer. Auf dem Tennisplatz, mit der Drohne, in Höhlen und natürlich in alten Gemäuern ist Gerhard Hölzel mit seinen Kameras und Objektiven unterwegs. Ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß, kein Weg ist ihm zu weit. Und für Außenansicht der großen Container hatte er noch das Bild einer alten Wand aus Südfrankreich.

Die wehenden Stoffbahnen machen das Bild von Uli Friedrich perfekt Eröffnet wurde die Ausstellung von Silvia Hoffmann, die sich über den großen Andrang bei der Vernissage freute. Sie lobte die Fo- tofreunde, die bei ihren Arbeiten „alle Register gezogen“ hatten und bei den selbst gemachten Snacks weitere Talente offenbar- ten. Das Trio „Tango & more“ begann sinnigerweise mit „Falling Leaves“ (fallende Blätter).

Qualität und Sicherheit

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14 | NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 NECKARSULM JOURNAL · 17. OKtObER 2019 · Nr. 42 | 15 Der zweite Vorstand Harald Schübel überreichte dem „Neu-Rent-

ner“ Peterka zu dem erfreulichen Tag zwei Flaschen Wein, „damit Sie Neckarsulm nicht vergessen“ und wünschte ihm fortan mehr Zeit für sich und seine Lieben.

Mit „Danke für die Zeit seit 1993“ begann Ingrid Brausch ihre Grußworte. Sie war schon ein Vierteljahr vor Peterka im St. Vinzenz und wurde aufge- fordert, die Gründung eines Fördervereins zu unterstüt- zen, weil sie viele Neckarsul- mer kannte und die richtigen Leute von dieser Einrichtung überzeugen konnte. Sie lobte die Hinwendung zur Musik und die Öffnung des Senio- renzentrums nach außen. Das bewirkte eine positivere Sicht auf das St. Vinzenz. Die „Vin- zenz Lerche“ Rosemarie Schil- ling schloss sich den Worten an und setzte eigene gereimte Wor- te hinzu. Mit Augenzwinkern verriet sie, dass Peterka nun im Ruhestand Bienen und Schaf züchte, und damit sein Geld im Schlafe verdiene. Sie bedankte sich auch bei Claudia Peterka, die als „rasende Reporterin“ für die Heimzeitung unterwegs war und damit das gesellschaftliche Leben im Haus unterstützte. Von Ma- rio Ehmann, dem VfB-Fan und Nachfolger Peterkas, wünschte sie sich eine „furchtlose und treue“ Einstellung und immer ein Lä- cheln für die Menschen hier.

Dann nahm Joschi Hidasi die Herbstfestbesucher mit auf eine Reise zu Tewje, dem jiddischen Milchmann, der sich vorstellt, ein- mal reich zu sein. Auch äußerlich auf die Musical-Rolle eingestellt und musikalisch von seinem Mit- Musiker Sigi Feyrer begleitet, ern- tete der Sänger großen Applaus im Saal. Das letzte Wort gehör- te dann Karl-Heinz Peterka. Der blickte zurück auf die vielen Um- brüche in seiner Zeit. Die Einfüh- rung der Pflegeversicherung, die Umwandlung vom Angebot Al- tenheim in das betreute Wohnen und den Trägerwechsel von der Caritas hin zur Keppler-Stiftung.

Zusammen mit dem innovativen Leitungsteam und vielen Eh- renamtlichen konnte er den Alltag im Vinzenz positiv gestalten.

Ein dichtes Netzwerk mit der Stadtverwaltung, der Kirche, den Vereinen und dem Landratsamt halfen mit bei der Umsetzung.

Er bedankte sich bei allen Mitarbeitern und Beteiligten, insbe- sondere bei Ingrid Brausch. Sein Nachfolger Mario Ehmann über- nahm dann die Verabschiedung von Claudia Peterka, die seit 18 Jahren im Sozialdienst arbeitete. Sie war zudem Sicherheits- und Seelsorgebeauftragte. Im Rahmen einer Zusatzqualifikation küm- merte sie sich um die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeitenden. (Text/Fotos: pek)

Die Sängerinnen und Sänger der Lassallia umrahmten das Herbstfest Eine wichtige Funktion im Ehren-

amt hat Ingrid Brausch

Joschi Hidasi als Milchmann Tewje

Interessante Einblicke und Gespräche lieferten die Bilder der Foto- freunde

Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten der Druckerei besichtigt werden, allerding dann in etwas reduzierter Form und in anderer Anordnung. Am Montag geht dort der Alltag weiter, so manches Ausstellungsstück würde dann im Weg stehen.

(Text/Fotos: pek)

Herbstfest im St. Vinzenz

Die Lassallia eröffnete „mit 66 Jahren“ das kleine Herbstfest im Seniorenzentrum St. Vinzenz, zu dem Ingrid Brausch eingeladen hatte. Der Speisesaal war komplett besetzt und die Stimmung hervorragend, obwohl die Verabschiedung von Einrichtungslei- ter Karl-Heinz Peterka im Mittelpunkt stand.

Man war unter sich und viele Ehrenamtliche waren neben den Bewohnern zu diesem Anlass gekommen. „60 Jahre habe ich da mitgesungen“, meinte eine Dame im Rollstuhl direkt vor den Sän- gerinnen und Sängern, die nun, damit die Veranstaltung nicht zu trocken blieb, energisch verlangten: „aber bitte mit Sahne“.

Herbstfest mit Programm – mit der Verabschiedung des Ehepaars Peterka (v.l.) Mario Ehmann, Karl-Heinz Peterka, Ingrid Brausch, Claudia Peterka und Rosemarie Schilling (sitzend)

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