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Die Zukunft ist goldenKapellen,Keppeln,Zyfflich und Wankum sind die schönsten Dörfer im Kreis Kleve

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SAMSTAG

30. AUGUST 2008

KREIS KLEVE

Interview mit dem Pressesprecher Das Wochenende steht ganz im Zeichen der Kreis Klever KulTOURtage. Einer bei dem die Fäden für die Veranstaltung zusammen- laufen ist Eduard Groß- kämper. Der Pressespre- cher des Kreises Kleve ist für den Informationstrans- port zuständig. Die NN sprachen mit ihm über das Großereignis.

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Die Ritter halten Einzug im Schloss Moyland.Die Darstellungen von Richard Löwenherz und Gottfried von Bouillon zieren ab sofort die historischen Gemäuer. Die Übergabe fand im feierlichen Rahmen statt, wobei auch auf die Historie der Figuren hingewiesen wurde. Bei ihnen handelt es sich um Abbildungen der beiden Anführer der Kreuzzüge des 11. und 12. Jahrhunderts.NN-Foto: RDehnen

Einigung mit Cinque

KLEVE. Seit Tagen ist es Stadtgespräch: Foto Dommers in der Klever Innenstadt wird schließen. Peter Graupner (61), Geschäftsführer des An- fang der 1960er Jahre gegrün- dete Fachgeschäfts, hat Insol- venz angemeldet. Dass mit ihm der Verein „Cinque Kleinkunst in Kleve“ betroffen ist, be- stätigte gestern der Vereinsvor- sitzende, der Kabarettist Bruno Schmitz. Für den Vorstand er- klärten Bruno Schmitz, Pit Schwers und Theo Lamers: „Zu den in Kleve kursierenden Ge- rüchten, dass auch cinque- Kleinkunst in Kleve von der Insolvenz der Firma Dommers betroffen sei, wird seitens des Kleinkunstvereins folgende Stellungnahme abgegeben: Es ist richtig, dass cinque aus dem Kartenvorverkauf für die cin- que-SommerNacht von der Firma Dommers noch Beträge zu erhalten hat. Zwischenzeit- lich wurde mit dem Inhaber der Firma Dommers, Peter Graupner, eine einvernehmli- che Regelung zur Sicherstel- lung der finanziellen Interes- sen des Vereins getroffen. Wir schauen nach vorne. Die 1.

Veranstaltung in der neuen Spielzeit findet am Montag, 8.

September, in Kleve statt. Zu Gast sind die Kabarettisten Jo- chen Busse & Henning Vens- ke.“ Die Nachricht von der In- solvenz der Firma Dommers habe den Verein wie ein „Blitz aus heiterem Himmel getrof- fen“, so Bruno Schmitz ge- genüber den Niederrhein Nachrichten. Damit habe nie- mand gerechnet. Die Nach- richt erreichte den Verein gera- de auf dem Höhepunkt des Er- folgs, denn die SommerNacht war ein Riesenerfolg.

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KREIS KLEVE. Der Wettbe- werb ist ein Dauerbrenner. Was vor 45 Jahren unter dem Na- men „Unser Dorf soll schöner werden“ begann, hat auch un- ter neuem Namen „Unser Dorf hat Zukunft“ nichts an seinem Reiz verloren. „Er hat viele Menschen auf dem Lande mo- tiviert und mobilisiert“, sagt die stellvertretende Landrätin Hubertina Croonenbroek.„So- mit trägt der Wettbewerb ent- scheidend zur Verbesserung der Lebensverhältnissen in den Dörfern bei. Erfolg stellt sich aber nur ein, wenn alle an ei- nem Strang ziehen.“ Im Kreis Kleve scheint dies jedenfalls vielerorts der Fall zu sein. Ist er doch nach dem Oberbergi- schen Kreis der zweiterfolg- reichste auf Bundesebene. 24 Kreis Klever Dörfer haben bis- her an den 22. Landeswettbe- werben teilgenommen und da- bei 14 mal Gold errungen.

Doch zuvor muss die Hürde auf Kreisebene genommen wer- den. In diesem Jahr stellten sich 13 Ortschaften der Kreisbewer- tungskommission mit Vertre- tern vom Kreistag, der Lanfrau- en, der Landwirtschaftkammer oder dem Kreisverband für Hei- matpflege.„Erfreulich, dass alle mit der Gesamtnote ‘gut’ abge- schlossen haben“, hebt Huber- tina Croonenbroek die schwie-

rige Arbeit der Jury hervor, wobei am Ende nur Kleinigkei- ten den Ausschlag gaben. Eine Bronzeplakette auf Kreisebene sichern sich demnach Bienen, Kleinkevelaer, Uedemerbruch und Praest. Silber geht an Appel- dorn, Asperden, Kervenheim, Pont und Louisendorf. Und über Gold dürfen gleich vier Dörfer jubeln.

Denn neben der Plakette winkt auch eine Teilnahme am Landewettbewerb, wo weitere Ehrungen errungen werden können. Mit 91,3 Punkten lan-

det Wankum unter den Gold- dörfen auf Platz 4. Der dritte Platz geht mit 91,7 Punkten an Zyfflich. Noch einen Punkt mehr (und somit den 2. Platz) konnte sich Keppeln sichern.

Und als goldenstes Golddorf im Kreis Kleve entpuppt sich Ka- pellen (93,5).

Neben Bronze, Silber und Gold werden zudem Sonder- preise des Kreises Kleve verteilt.

So erhält Appeldorn 250 Euro für die dorfgerechte Erhaltung der alten Bausubstanz. Das glei- che Sümmchen wandert auch

in die Dorfkasse von Bienen für den Neubau eines Feuerwehr- gerätehauses. Louisendorf wird für die Wiedererrichtung der historischen Pumpe auf dem Schulhof mit 250 Euro belohnt.

Und ebenfalls über diese Finanz- spritze dürfen sich Praest (für die Versorgung der Bevölkerung mit technischen Hilfsmitteln), Asperden (für den hervorragend gestalteten Dorfmittelpunkt) und Uedemerbruch (für Akti- vitäten der jugendlichen Fah- nenschwenker) freuen.

Christian Schmithuysen

Die Zukunft ist golden

Kapellen, Keppeln, Zyfflich und Wankum sind die schönsten Dörfer im Kreis Kleve

Zyfflich jubelt.Der Kranenburger Ortsteil holt ebenso wie Kapellen, Keppeln und Wankum beim

Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ Gold. NN-Foto: CS

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Freuen sich auf eine torreiche Saison:Stephan Vogelskamp,Ideengeber für „my goal - our world“ (3.v.l.), Unicef Sprecher,Eric Mayer, (4.v.l.), der DJK Ho-Ha-Vorstand Trainer Hans Hufschmidt, Geschäftsführer Geri Güterich, Vorsitzender Thomas Thüs, Unicef-Kicker St.

Hubert Karl-Heinz Josten (Herren v.r.) und natürlich die Spielerinnen der Damenmannschaft. NN-Foto: Stefanie Heun

Zukunft des Fußballs ist weiblich

1. Damenmannschaft des DJK Ho/ Ha schießt Tore für Unicef-Kampagne „my goal - our world“

HASSUM. Die Zukunft des Fußballs ist weiblich. So ver- pönt Frauenfußball früher mal war, umso mehr hat er heute für ein verändertes Frauenbild in der Gesellschaft gesorgt.

Bundesligaweit bis in die klei- nen Vereine hinein. Die erste Damenmannschaft des DJK Ho/ Ha hat sich in der vergan- genen Saison tapfer bis in die Landesliga gekämpft. „Wir haben ein gutes Miteinander“, schwärmt der erste Vorsitzen- de Thomas Thüs. Und es ist ein Vereins-Miteinander, das bald in die ganze Welt hinaus strahlt.

Jedes Tor ist ein Erfolg fürs ganze Team. Und ab sofort zeigt die Frauen-Elf der DJK Ho/ Ha mit jedem einzelnen Tor Soli- darität und soziales Engagement für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens gebo- ren sind. „In Südafrika“, sagt Eric Mayer, der Pressesprecher der Unicef Deutschland, „geht jedes dritte Kind nicht zur Schu- le! Ganze Generationen haben keine Ausbildung.“ Bildung sei aber die Voraussetzung für ein besseres Leben.„Schule für Afri- ka“ ist deshalb ein Projekt, das ein lernfähiges Umfeld in den

Drittländern schaffen soll. Sport ist in diesem Projekt das inte- grative Medium.„Und für Fuß- ball“, sagt Stephan Vogelskamp,

„begeistern sich die Menschen wie für keinen anderen Sport.“

Der Gocher Agentur-Chef unterstützt das „Toreschießen für einen guten Zweck“ und schließt sich der Damenmann- schaft der DJK Ho/ Ha als neuer Partner an. Er hat die Kampagne

„my goal - our world“ ins Leben gerufen und wird mit Auftakt der neuen Saison jedes Tor mit 20 Euro „belohnen“, das die Has- sumer Damen schießen. Geld, das mit dieser neuen Kampa- gne direkt in das Unicef-Projekt

„Schule für Afrika“ fließen soll.

Allein im ersten Spiel zum Saisonauftakt schossen die Has- sumer Damen fünf Tore. „Das war der erste Hunni für Afrika“, strahlt die Spielerin Bärbel Ver- hülsdonk. Und in der vergan- genen Saison brachten sie es ins- gesamt auf 65 Treffer.„Wir sind auf dem Weg der Besserung“, lacht der Trainer Hans Huf- schmied und weiß, „dass die Mädels mitziehen werden.“

„Denn Tore schießen für einen sozialen Zweck“, glaubt Bärbel Verhülsdonk, „fühlt sich

bestimmt gut an.“ Nicht nur, dass ein Treffer ins gegnerische Tor als ganz persönlicher Erfolg stolz macht, er bringt auch die ganze Mannschaft nach vorn und hilft jetzt sogar den Men- schen in den Schwellenländern.

Dort, wo die Kinderrechte längst nicht so verbreitet sind wie in Deutschland, in denen die Gleichstellung von Männern und Frauen noch schlechter funktioniert als hier. Sport ist das Vehikel. Und die Kampagne

„my goal - our world“ trans- portiert all das: Solidarität, Selbstbewusstsein für Frauen und Kinder, das Recht auf Bil- dung, Gerechtigkeit und Team- geist.

Der Trainer Hans Huf- schmied fand „my goal - our world“ direkt „eine Super-Idee“.

Und der Vorsitzende Thomas Thüs „war überrascht, dass wir ausgewählt wurden für Unicef zu spielen.“ Denn im Umkreis ist bisher noch keiner auf diese Idee gekommen. Mit Ausnah- me der Unicef-Kicker vom FC St. Hubert. Seit 20 Jahren leitet Karl-Heinz Josten hier diese Initiative und warnt die Hassu- mer: „Ihr werdet Beachtung bekommen von vielen Auswär-

tigen!“ Die Unicef-Kicker haben schon viele Veranstaltungen zu Gunsten von „Schule für Afrika“

durchgeführt. Stets mit Erfolg:

„Denn schon mit 50 Euro kön- nen zehn Kinder in den Dritt- ländern mit Schulmaterial aus- gestattet werden. 180 Euro kostet eine ganze Kiste mit Sportaus- rüstung“, erklärt Eric Mayer von Unicef Deutschland.

„Die Hilfe für Afrika“, sagt der NOAH-Chef, Stephan Vogelskamp, „soll spürbar wer- den: in Afrika sowie hier in der Öffentlichkeit.“ Und mit seinem Engagement möchte er andere anfrütteln: „Das ist das Ziel“, sagt er: „Möglichst viele sollen sich der Kampagne anschließen.

Auch Großunternehmen. Dann können wir uns vielleicht auch in anderen Dimensionen jen- seits der 20 Euro-Marke bewe- gen.“

Seinem guten Freund Her- mann van Veen, dem Multipli- kator der Kinderrechte, hat Vogelskamp von „my goal - our world“ bereits erzählt.„Und viel- leicht wird van Veen einmal mit der Hassumer Damenmann- schaft gegen den Ball treten!?“, glaubt und hofft er.

Stefanie Heun

KREIS KLEVE. Die „Rollende Waldschule“ der Kreisjägher- schaft Kleve feiert ihren zehn- jährigen Geburtstag. Diese Waldschule dient unter ande- rem dazu, Kindern das Leben in den heimischen Wäldern und Feldern näher zu bringen. Die Kreisjägerschaft feiert dieses Ereignis am kommenden Sams- tag, 30. August, ab 11 Uhr auf dem Gocher Marktplatz.

Der Landrat Wolfgang Spre- en hat signalisiert, die Schirm- herrschaft zu übernehmen und einige Grußworte zu sprechen.

Jagdhornbläser werden die Feier abrunden. Ansonsten soll der Tag, bis etwa 16 Uhr, hauptsäch- lich den Kindern mit kleinen Ratespielen und Preisen sowie vielen Informationen vorbehal- ten sein. Es gibt jedoch auch Kaffee und Kuchen für die Erwachsenen.

Waldschule rollt 10 Jahre

GOCH.Im Jugendplaneten

„Astra“ in Goch können Kin- der und Jugendliche ab dem 1.

September noch mehr Zeit ver- bringen. Dafür sorgen die besonders zum Abend hin wei- ter ausgedehnten Öffnungszei- ten. So bleibt für die Kinder und Jugendlichen noch mehr Zeit für sportliche und kreative Angebote.

Montags ist das „Astra“ künf- tig von 11.30 bis 20 Uhr geöff- net, dienstags und donnerstags von 11.30 bis 22 Uhr, freitags von 13.30 bis 21 Uhr. Mittwo- chs öffnet der Jugendplanet von 11.30 bis 18 Uhr.

Astra hat länger geöffnet

KEPPELN.Seit zehn Jahren besteht der Trägerverein der Bürgerbegegnungsstätte 1998 e.V. Und heute kann man sagen:

was die Keppelner seither gemacht Vieles ist in und rund um die Dorfschule geschehen;

der Jugendtreff hat eröffnet, ein neues Feuerwehrdepot wurde gebaut, ein Schießkeller für die St. Sebastianus Bruderschaft wurde eingerichtet, das Basket- ballfeld und der Bolzplatz für die Jugend und Junggebliebe- nen wurde saniert, der Dorf- platz und der Dorfteich kreiert.

Zurzeit gehen die Sanierungs- arbeiten in der Rosenstraßen dem Ende zu.

Vieles haben die Keppelner bereits erreicht und dafür gesorgt, dass ihr Dorf eine Zukunft hat. Das sind reichlich Gründe zu feiern! Deshalb laden der Trägerverein der Bürgerbe- gegnungsstätte 1998 e.V., die Freiwillige Feuerwehr Keppeln, Löschgruppe Keppeln am heu- tigen Samstag, 30. August, zum Dorffest an der Dorfschule ein.

Um 18 Uhr findet ein Open- Air-Gottesdienst statt. Ansch- ließend wird der Bürgermeister Rainer Weber feierlich die Rosenstraße und den Dorfplatz übergeben. Danach startet das Dorffest der Freiwilligen Feuer- wehr Keppeln. Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt sein.

Eine Verlosung bietet die Mög- lichkeit fantastische Preise zu gewinnen.

Kleine und große „Traktori- sten“ können ihre Treffsicherheit bei einem Trecker-Geschick- lichkeitsspiel unter Beweis stel- len.

Großes Fest an der Dorfschule

KLEVE.Der Klever-Skater- Treff trifft sich ab dem kom- menden Montag, 1. Septem- ber, bis zum Saisonende Mitte Oktober jeden Montag um 18 Uhr auf dem Parkplatz am All- round Sports in Kleve, Tichel- straße.

Weitere Informationen im Internet unter www.kle-skate.de oder bei Hubert Hermanns unter der Telefonnummer 0170/

955 90 32.

Skaten bis zum

Saisonende

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Tell sucht neuen König

Voller Spannung erwartet die Tell-Familie wieder ihr Königs- schießen. Die Entscheidung dar- über, we den Verein für die näch- sten Jahre repräsentieren wird, wird am Samstag, 6. September, auf dem Schießstand hinter dem Hotel „de Poort“ gefällt. Zu die- sem spannenden Ereignis lädt

der Vorstand neben seinen Mit- gliedern auch alle Freunde und Bekannten recht herzlich ein.

Für die jüngsten Gäste werden einige Spielgeräte wie Hüpfburg, Glücksrad, Wurfbude zur Ver- fügung stehen. Die Veranstal- tung beginnt um 14.30 Uhr. Für musikalische Unterhaltung ist

gesorgt. Gegen 16 Uhr ist Antre- ten der Schützen zum Empfang des amtierenden Königspaares Günther II. und Irmgard I.

Hübers. Die Damen eröffnen den Wettkampf mit einem sepa- raten Vogelschießen. Ansch- ließend beginnen die Schützen mit dem Königsschießen. Die

Hofdamen werden die Gäste wieder mit Selbstgebackenem verwöhnen und Herzhaftes vom Grill wird auch angeboten. Das Orden- und Pokalschießen für die Damen und Herren findet am Sonntag, 14. September, auf dem Schießstand beim Hotel

„de Poort“ statt.

GOCH. In diesem Jahr feiert nicht nur die Liebfrauenkir- che ihr 75-jähriges Jubiläum - auch die kfd Liebfrauen kann auf 75 Jahre Verbandsarbeit zurückblicken. Aus diesem Anlass sind alle Frauen der kfd Liebfrauen, St. Maria Magdalena und St. Arnold- Janssen zu einem Festgottes- dienst am Montag, 1. Septem- ber, um 8.15 Uhr in der Lieb- frauenkirche eingeladen, ebenso zum anschließenden Frühstück mit gemütlichem Beisammensein und Rück- schau auf vergangene Jahre.

Die offizielle Ernennungsur- kunde - eigens für das Jubiläum angefordert - datiert vom 6.

November 1933. Damals wurde diese Gemeinschaft umgangs- sprachlich als „Mütterverein“

bezeichnet und es ging vorwie- gend um gegenseitige Hilfe, Nächstenliebe und einen christ- lichen Lebenswandel der Frau- en in Kirche, Ehe, Familie und Gesellschaft.

Mit dem sich in den letzten Jahren deutlich gewandelten modernen Frauenbild haben sich auch Aufgaben und Ziele der im Diözesan- und Bundes- verband organisierten kfd geän- dert.

Als kraftvoller katholischer Frauenverband will sich die kfd heute als starke Partnerin in Kir-

che und Gesellschaft für gerech- te, gewaltfreie und nachhaltige Lebens- und Arbeitsbedingun- gen in der Welt einsetzen. Sie will Raum schaffen für die Ein- zigartigkeit und vielfältigen Begabungen der Frauen sowie auch auf ökumenischer Ebene die bewegende Kraft des Glau- bens erlebbar machen. Die kfd Liebfrauen zählt zurzeit 220 Mit- glieder, von denen 27 als Bezirkshelferinnen vielfältige

Aufgaben in der Pfarrgemeinde übernehmen. Das Leitungsteam besteht aus sechs Frauen. Für die Seniorenarbeit existiert eine eigenständige Gruppe mit monatlichen Angeboten und dem „Urlaub ohne Koffer packen“, für die im Oktober stattfinden Theaternachmitta- ge probt schon fleißig die Thea- tergruppe. Weitere Aktivitäten:

monatliche Frauengemein- schafts-Gottesdienste, Mai- und

Rosenkranzandacht, Besin- nungstag, Radtour, Jahresaus- flug, Adventfeier sowie Beteili- gung an Konferenzen auf Deka- natsebene und Teilnahme an Dekanatsangeboten wie Stern- wallfahrt, Friedensgebet, Litur- gischer Abend und Wohlfühl- tag.

Auch hier gilt: Wer mitmacht, erlebt Gemeinde! Interessierte Frauen sind jederzeit herzlich willkommen.

Kraftvoller Einsatz für Kirche und Gesellschaft

75 Jahre kfd Liebfrauen: Festgottesdienst am 1. September und Rückschau auf all die Jahre

Bei Sonnenschein radelten 38 Frauen nach Keppelnund genossen dort auf dem herrlichen Anwe- sen der Familie Verhoeven einen entspannten Nachmittag bei leckerem Kaffee und Kuchen sowie einem

kleinen „Wellness-Programm“ für die Seele. Foto: privat

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Das neue Logo der Stadt Goch spricht die Sprache, was in Goch passiert.

Das Logo verkörpert, was in Goch passiert

Neuer Slogan „Goch - Miteinander Stadt“

GOCH. Bunte Menschen, gelbe, blaue, grüne bilden fast einen Kreis - aber eben nur fast. Sie alle blicken auf einen imaginären Mittelpunkt. Einer schreitet voran und somit ergeben sie alle zusammen den Anfangsbuchstaben „G“. Goch hat ein neues Erkennungs- merkmal. Ein Logo, das den neuen Slogan verstärken soll:

„,Miteinander Stadt’ ist ein Symbol dafür, dass Gocher in den letzten Jahren vieles zusammen erreicht haben, worauf alle stolz sein kön- nen!“, sagt der Bürgermeister Karl-Heinz Otto.

Goch ist Wallfahrtsstadt, Arnold-Janssen- und auch Kwak-Stadt. Goch kann sich mit einem flächendeckenden Kinderbetreuungskonzept brü- sten, hat die Kampagne „Für jedes Kind ein Mittagessen“

durchgesetzt und passt sich mehr und mehr dem demo- grafischen Wandel an. „Der neue Slogan“, so Otto weiter,

„spricht die Sprache, was in Goch passiert.“

Im neuen Logo nähern sich auch ein paar weitere Menschen dem großen „G“. „Schließlich sind wir eine Zuzugsgemein- de“, erklärt der Bürgermeister,

„und mittlerweile die zweit- größte Stadt im Kreis Kleve.“

Ziele lassen sich nur errei- chen, wenn Menschen mitein- ander arbeiten und nicht gegen- einander. „Natürlich ist nicht immer alles Friede-Freude- Eierkuchen“, ist sich Otto bewusst,„besonders in der Poli- tik nicht.“ Doch in seiner gesamten Amtsperiode seien nur zwei Ratsbeschlüsse nicht nach seinem Vorschlag ausge- führt worden. In den meisten Fällen in den vergangenen vier Jahren habe die Mehrheit im Rat entschieden.

„Der Mensch steht für uns immer im Mittelpunkt - und das soll auch so bleiben.“ Das neue Logo sei eben auch eine Verpflichtung für die Zukunft.

Vor vier Jahren vertrat Karl- Heinz Otto in seinem Wahl- kampf den Slogan „Gocher für Goch.“ „Und das haben wir konsequent durchgehalten“, fin-

det der Bürgermeister. Mit dem nun bevorstehenden Wahl- kampf aber habe das neue Stadtlogo „Goch - Miteinander Stadt“ nichts zu tun, beteuert er.

Hintergrund sei der neue Internetauftritt der Stadt Goch.

„Alle Kommunen haben die Auflage, ihre Internetauftritte bis zum Ende des Jahres bar- rierefrei zu gestalten“, erklärt der Otto. Bilder und Grafiken müssten elektronisch so ange- passt werden, dass sie ver- größerungsfähig und künftig auch von sehgeschwächten und gehörlosen Menschen genutzt werden können. „Das war bei unserem alten Logo nicht der Fall“, sagt Otto. Außerdem sei es in die Jahre gekommen und gebe nicht mehr das wieder, was die Menschen heute hier bewegt. Der blau geschlängelte Fluss vor dem Grün habe „nur“

die „Stadt im Grünen an der Niers“ symbolisiert. Dass Goch viel mehr ist, zeigt sich im neuen „Miteinander“-Logo.

Die Neugestaltung der Homepage habe dazu geführt, dass ein Arbeitskreis aus Ver- waltung, Eigenbetriebe und Gesellschaften beschloss:

„Dann machen wir alles neu!“

Für die visuelle Umsetzung des Leitgedankens war der Grafi- ker Christoph Raffelt zustän- dig - ebenfalls ein Gocher.

Demnächst sollen das Logo und der Slogan überall einge- setzt werden, wo die Stadt Goch, ihre Eigenbetriebe wie das Museum und die Kultour- bühne, alle Gesellschaften wie Go! und Kommunalbetrieb auf sich aufmerksam machen. Neue Briefköpfe, neue Visitenkarten der Mitarbeiter ersetzen zwar die Alten, jedoch erst nach und nach. „Wir verbrauchen erst mal, was wir noch auf Vorrat haben und schmeißen nichts weg!“, beteuert Otto.

Ab November dann soll der neue Internetauftritt der Stadt Goch online sein.

Bis dahin werden die Home- page-Besucher von www.goch.de auf den

„Relaunch“ hingewiesen und automatisch zu den bisherigen Seiten weitergeleitet.Steffi Heun Kleine Geschichtenfans dürfen

sich freuen. Denn auch in der zweiten Häfte des Jahres wird in der Stadtbücherei Goch wie- der vorgelesen. Ob nun die Abenteuer von der Familie Igel oder aufregende Erlebnisse der kleinen Fledermaus, die Vorle- sepaten erzählen Geschichten

hauptsächlich passend zur Jah- reszeit. Vorgesehen sind auch Nikolausgeschichten sowie Advents- und Weihnachtser- zählungen. Die neue Runde der Vorlesestunden beginnt am kommenden Freitag, 5. Sep- tember, und findet jeden Frei- tag zunächst bis Weihnachten

für Kinder im Alter von drei bis vier Jahren ab 15.30 Uhr und für Kinder von fünf bis sechs Jahren ab 16.15 Uhr statt.

Wer sich für den spannenden und unterhaltsamen Vorlese- spaß interessiert, kann sich kostenlos die Eintrittskarte in der Stadtbücherei Goch, Klo-

sterplatz 16 abholen oder tele- fonisch unter der Rufnummer 02823/ 88 158 sichern. Und das sind die Vorlesepaten: v.l. Mich- aela Koprek, Franziska Linne- mann, Elisabeth Tewissen, Gisela Conrads, Sabine Rath, Renate Kaiser, Ute vom Hofe, Heinz van de Linde.

Herbstzeit ist Vorlesezeit

HÜLM. Die Kiga-Spatz-Win- ter-Börse veranstaltet wieder der St. Irmgardis-Kindergar- ten in Hülm am Samstag, 20.

September, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr.

Am Mittwoch, 17. Septem- ber, und am Donnerstag, 18.

September, können jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr saubere und gute erhaltene Winter- und Über- gangskleider in den Größen 56 bis 188 sowie Umstandsmode, Teenie-SAchen bis Größe M, gut erhaltenes und vollständiges Spielzeug, Kinderwagen, Fahr- radsitze, Kinderzubehör wie Bet- ten, Laufhilfe, Wiege und ande- res abgegeben werden.

Nicht angenommen werden Strümpfe, elektrische Gerätem beschädigte oder beschmutzte Sachen wie Alltagsschuhe (Aus- nahme: Gummistiefel), Bodys an Größe 92 und Unterwäsche.

Teilnehmer sollten eine Liste der Einzelpreos (Mindestpreis 50 Cent) mitbringen. Pro ange-

fangenem Meter wird ein Euro Standgebühr berechnet. Maxi- mal werden 60 Teile pro Teil- nehmer angenommen.

Während er Annahme sowie beim Verkauf können Kinder betreut werden. Eine Cafeteria lädt zum Verweilen ein bei Kaf- fee, frisch gebackenen Waffeln und Kuchen.

Alle Eltern sind eingeladen nach Herzenslust zu stöbern und hoffentlich viele schöne und preiswerte Dinge zu entdecken.

20 Prozent des Verkaufserlö- ses (Käufer und Verkäufer je zehn Prozent) erhält der Kin- dergarten.Von diesem Geld wird wieder ein größeres Projekt finanziert.

Eingenommenes Geld und nicht verkaufte Sachen können Montag, 22. September, während der Öffnungszeiten des Kindergarten abgeholt werden.

Für Fragen steht das Kinder- gartenteam zur Verfügung unter der Telefonnummer 02823/ 76 46.

Spatz-Team lädt zur Winterbörse in Hülm ein

Sachen für den Winter und den Übergang

PFALZDORF.Zur Waldex- kursion mit der Fiets lädt der Heimat- und Verschöne- rungsverein Pfalzdorf ein. Es geht in den Reichswald. Dort erwartet Jörg van Eyckels von der Naturschule Goch bereits die Teilnehmer. Der Wild- nispädagoge wird eine Führung in Natur und Wald veranstalten.

Eine Stärkung in Form eines kleinen Picknicks ist natürlich eingeplant. Die Kosten betragen insgesamt 5 Euro pro Person.

Mit dieser Waldexykursion mit dem Fahrrad wird der Hei- mat- und Verschönerungsver- ein Pfalzdorf erneut seinem Wahlspruch gerecht: „Mit dem HVP auf Fietstour - entdecke Heimat und Natur“ wieder gerecht. Abfahrt ist am morgi- gen Sonntag, 31. August, um 13 Uhr von der St. Martinus Kirche, Hevelingstraße in Pfalzdorf.

Die Rückkehr in Pfalzdorf wird gegen 18 Uhr sein.

Je nach Wetterlage sollte ent- sprechende Kleidung mitgeführt werden. die Waldexkursion ist jeder eingeladen, insbesondere Familien mit Kindern.

Waldexkursion

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verteilte die RWE Rhein-Ruhr ihre Frühstücksbox für die Schulanfänger in Appeldorn.

„Ein gesundes Frühstück gibt Energie für den ganzen Tag, fördert die Konzentration und damit auch das Lernen“, sagte Kommunalbetreuer Heinrich Tenk, der gemeinsam mit Bür- germeister Gerd Fonck den neuen Schülern der Heinrich- Eger-Grundschule in der großen Pause auf dem Schulhof die Dosen überreichte.

Die knallblaue Frühstücks- box mit dem lustigen Kalle Knips-Aufkleber kommt bei den Jungen und Mädchen sehr gut

an, hat Tenk in den letzten Jah- ren beobachten können. Dazu trägt auch der Inhalt bei, der fast unverändert geblieben ist:

Neben Schreiblernstift, Radie- rer und einem „Kalle Knips“- Reflektor enthält die Früh- stücksdose eine von der Stiftung Lesen entwickelte Elternbro- schüre, die sich mit dem Thema

„Energieeffizienz“ beschäftigt.

Sie soll Eltern und Kindern zei- gen, wie sie in ihrem Umfeld durch Verhaltensänderungen den Energieverbrauch reduzie- ren können. Ebenfalls wieder mit dabei ist der „Kinderfinder- Aufkleber“. Dieser soll Feuer- wehrleuten im Ernstfall helfen,

die Zimmer der Kleinen schnel- ler zu finden. Den Grund dafür erläutert Heinrich Tenk: „Bei Bränden im Haushaltsbereich sind Kinder in ganz besonderer Gefahr: Aus Angst vor Feuer ver- stecken sie sich in ihrem Kin- derzimmer, unter dem Bett oder im Schrank - für Feuerwehr- leute ist das oft schwierig, die Kinder sind unter diesen Bedin- gungen nicht leicht zu finden und zu retten.“ Hier soll der aus reflektierender Folie helfen.

„Einmal an der Kinderzimmer- tür befestigt, weiß die Feuer- wehr sofort, wo zuerst nach dem Kind gesucht werden muss“, so Tenk.

Gesundes Frühstück gibt Energie für ganzen Tag

Frühstücksbox an die Erstklässler in Appeldorn verteilt

Da schmeckt’s nochmal so gut.Im Beisein von Bürgermeister Gerd Fonck (hinten rechts) verteil- te Heinrich Tenk die RWE-Frühstücksbox an die Erstklässler der Appeldorner Heinrich-Eger-Grund-

schule. NN-Foto: privat

Noch sind die Stühle in der Reeser VHS leer,doch Gudrun Otto (m), Leiterin der VHS im Kreis Kleve,sowie Ludger Heyming aus Emmerich und Claudia Scholten aus Rees sind sicher,dass sich dies

bald ändern wird. NN-Foto: Helmut Heckmann

EMMERICH/REES. Das neu Kursprogramm der VHS der beiden Rheinstädte Emmerich und Rees, für das zweite Halb- jahr 2008, wurde jetzt in Rees vorgestellt. Die dazugehörige Broschüre, immerhin 184 Sei- ten stark, ist ab sofort für wiss- und lernbegierige Bürger in den banken, Sparkassen, öffentlichen Einrichtungen sowie in den VHS-Außenstel- len in Rees und Emmerich kostenlos erhältlich.

Altbewährtes und die soge- nannten „Dauerbrenner“ sind geblieben, aber es gibt auch neue Angebote.„In Emmerich wurde ein Kooperationsvertrag mit dem TiK im Schlösschen Borg- hees geschlossen“, so Gudrun Otto, die im Reeser rathaus das programm vorstellte.„Hier wer- den zukünftig neue kulturelle

Akzente gesetzt die unter dem Titel „VHS im Schlösschen“ das Angebot erweitern.“

Dazu gehören Tanzworks- hops, Angebote zum gemeinsa- men Kochen, Kurse im Frei- handzeichnen oder das Erler- nen von Jonglieren.„Das Ange- bot zu erweitern beruht auch auf der Tatsache, das man bei den Bürgern das neue Domizil des TiK positiv angenommen hat und die erwachsenenfreund- lichen Rräume ein tolles Am- biente haben,“ so Ludger Hey- ming von den Emmericher Kul- turbetrieben. Weitere Möglich- leiten für VHS-Kurse können dazu im PAN-Kunstmuseum Niederrhein in Emmerich abge- halten werden.

In Rees gibt es auch weiterhin Kurse die sich dort schon seit längerem etabliert haben. dazu

zählen orientierungskurse im Malen oder der „Dauerbrenner“

afrikanischer Trommelworks- hop. „Der Vorteil der VHS in Rees ist auch, dass man die bei- den Schulungsräume im Rat- haus auch am Wochenende be- nutzen kann“, so Gudrun Otto weiter. Neben Yoga und Medita- tion, bei denen Menschen ihren Altagsstress durch Entspan- nungsübungen reduzieren kön- nen, bietet die VHS auch wieder älteren Mitbürgern die mitler- weile sehr beliebten Kurse zum EDV-Einstieg an.

„Neu im Programm ist auch ein Samstagsseminar das sich mit der neuen Rechtschreibung beschäftigt“, so Frau Otto,„ oder die Kursangebote in Fremd- sprachen wie Englisch, Franzö- sisch, Spanisch oder Niederlän- disch.“ Helmut Heckmann

Ganz schön heiß ist das Winterprogramm der VHS

Insgesamt 400 Veranstaltungen in neun Bereichen sind im Angebot

EMMERICH.Neun zukünf- tige Vorlesepaten und Bücher- bringer für Emmericher Senio- ren informierten sich in der Stadtbücherei über zahlreiche Fragen, die sich um diese frei- willigen Einsätze drehen. Aus- führlich Auskunft gaben Ver- treterinnen der Emmericher und Eltener Senioreneinrich- tungen Christel Wochnik (St.

Martinus Stift, Elten), Marian- ne Cuppenbender (St. Augusti- nus, Emmerich), Ursula Geer- lings und Magdalena Epping (beide Willikensoord, Emme- rich). Norbert Gerding stellte kurz das Freiwilligenzentrum Kleve/Emmerich vor und gab wertvolle Tipps aus seinem rei- chen Erfahrungsschatz. Das Freiwilligenzentrum unterstützt die Stadtbücherei bei der Suche nach freiwilligen Vorlesepaten und Bücherbringern für die Emmericher und Eltener Seni- oreneinrichtungen. Sei es über die Regelmäßigkeit des Einsat- zes, Versicherungsfragen und Organisatorisches.

Magdalena Janßen-Koeller, Leiterin der Stadtbücherei, gab Auskunft über alle beachtens- werten Fragen im Hinblick auf das Vorlesepatenseminar. Ein eintägiges Seminar als eine Ein- führung in die Thematik mit dem Schwerpunkt, wie man über Vorlesen und über Bücher allgemein mit anderen ins Gespräch kommen kann, findet am Montag, 15. September, von 10 bis 17 Uhr im Schlösschen Borghees statt. Noch Anmel- dungen von zukünftigen Vorle- sepaten nimmt die Stadtbüche- rei unter Telefon: 02822/ 75424 entgegen. Anmeldeschluss ist am 2. September. Nach diesen Vorbereitungen ist am Montag, 22. September, ab 19 Uhr in der Stadtbücherei Emmerich bei Norbert Gerding, und Magda- lena Janßen-Koeller, die Gele- genheit, um sich für den frei- willigen Einsatz zu verpflichten.

Infos für die

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Essen, wo es hingehört

„Gocher Tafel“ sucht weitere Freiwillige

GOCH. Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot. Und dennoch gibt es Lebensmittel im Überfluss. 25 Prozent aller verderblicher Waren landen täglich im Müll. Eine Ver- schwendung. Denn wie viele Menschen stehen vor einem lee- ren Kühlschrank?! Essen kostet eben Geld und das haben viele nicht. „Essen, da wo es hin- gehört“, ist deshalb der Leitge- danke der Tafeln.

Lebensmittel, die dem Wirt- schaftprozess entzogen sind, deren Haltbarkeitsdatum nah ist oder überproduzierte Saisonar- tikel werden in den „Tafeln“ an Menschen in Not weiter gege- ben. Auch in Goch entsteht in Kürze eine solche „Tafel“. Grün- der wird der Verein „Arche e.V.“

sein, die zentrale Anlaufstelle für existenzielle Hilfe in Goch. In umittelbarer Nähe zur „Arche“

in der Arnold-Janssen-Straße 8 wird die Gocher Tafel unterge- bracht und nur über die Westring-Kreuzung durch ein Tor zu erreichen sein. Die ehe- mals leer stehende Halle hat ein Organisationsteam der gem- einnützigen Arche in 500 Stun- den Eigenleistung auf Vorder- mann gebracht. Fenster, Türen und die Zimmerdecke mussten restauriert werden. Mit Hilfe des Vermieters haben sie das Dach erneuert. Das komplette Mobi- liar kam aus Sachspenden zusam- men. Nur über Spendengelder war eine Anschubfinanzierung möglich. Und so wird es weiter gehen. Da der gemeinnützige Ver- ein ausschließlich von Spenden lebt, wird auch noch ein Fahr- zeug benötigt, mit dem die frei- willigen Helfer ausrangierte Lebensmittel von den Discoun- tern abholen. Ein wenig Muskel- kraft ist von Nöten, wenn man helfen möchte. Freiwillige sucht die „Arche“ immer! Die unter- schiedlichsten Fähigkeiten sind dabei gefragt: Männer und Frau- en, die die Waren aus Super- märkten, Bäckereien und Läden entgegen nehmen, sie sortieren und kontrollieren. Denn auch wenn diese Lebensmittel offiziell nicht mehr verkauft werden, unterliegen die Tafeln strengen Qualitätsvorschriften.„Wir geben keine verdorbenen Waren aus“, betont der Vorsitzende Bruno Boenigk.„Das ist kein Abfall und die Kühlkette ist nicht unterbro- chen.“ Jedoch verpflichten sich die Tafel-Kunden mit ihrer Kun- denkarte, diese Lebensmittel schnell zu verbrauchen. Eine Kundenkarte gibt’s nur für Men- schen, die ihre Bedürftigkeit

nachweisen können anhand ihres Einkommens, ihres Rentenbe- scheids und ihrer Mietkosten.

Ausgabe der Kundenkarten ist am Freitag, 19. September, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr in der Arche, Arnold-Janssen-Straße 8.

Zwei Mal pro Woche können Hilfebedürftige dann in der

„Gocher Tafel“ einkaufen. „Ver- schenken werden wir nichts!“, sagt Bruno Boenigk. Der Preis für die Lebensmittel wird jedoch so gering sein, dass er keinem weh tut und die „Kunden“ trotz- dem das Gefühl haben, etwas gekauft zu haben und nicht ein- fach Almosen entgegen genom- men haben. „Die Würde des Menschen steht nämlich bei uns an erster Stelle.“ Mitarbeiter der

„Gocher Tafel“ sollten deshalb auch Sensibilität mitbringen und Einfühlungsvermögen, jedoch gleichzeitig auch eine gesunde Portion Skepsis und Durchset- zungsvermögen. Denn keiner hat einen Rechtsanspruch auf die Lebensmittel und es wird ver- kauft, was da ist und zwar in der Menge, die für den jeweiligen Familienstand angemessen ist.

„Da müssen wir alle noch viel lernen“, meint der Gocher Tafel- Begründer Bruno Boenigk.

Natürlich werden die freiwilli- gen Helfer der Tafel geschult, damit sie die Lebensmittel zusammen stellen und ausgeben können, einen Überblick über den Lagerbestand behalten und die Menge so abschätzen, dass selbst der letzte in der Reihe noch etwas abbekommt. Ein erstes Treffen der Ehrenamtlichen fin- det am kommenden Dienstag, 2.

September, um 19 Uhr in der Arche statt. 23 Freiwillige haben sich bereits gemeldet. „Weitere sind uns herzlich willkommen!“, sagt Boenigk. Denn der Vorsit- zende rechnet mit reichlich Zulauf in der Tafel.

Feierliche Eröffnung und Ein- segnung der „Gocher Tafel“ wird am Freitag, 26. September, um 11 Uhr unter Anwesenheit des Schirmherren Willi Vaegs und viel Prominenz sein.

Stefanie Heun Das Logo aller „Tafeln“.

Am eigenen Leib:Professor Dr.Karl-Detlef Lindecken des Gocher Wilhelm-Anton-Hospitals führt bei einer Schülerin eine Sonogra- fie (Ultraschall) durch und erklärt den Besuchern der Gaesdonck die einzelnen Monitoranzeigen. NN-Foto: Larissa Kempkes

Über Herzströmungen und andere Anzeigen

Gaesdoncker Schüler besuchten das Hospital

GOCH. Professor Dr. Karl- Detlef Lindecken lud die Schüler des Schulsanitätsdien- stes des Collegium Augustia- num Geadonck diese Woche als Dank für ihren Einsatz zu Besuch in das Gocher Wil- helm-Anton-Hospital ein. Be- gleitet wurden sie von ihrem betreuenden Lehrer, Gerhard Schalück, von Maria Küsters und Herbert van Elten vom Malteser Hilfsdienst. Die

„Nachwuchs-Sanitäter“ der 11. Klasse wurden durch die verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses geführt und durften teilweise auch selbst Hand anlegen.

Durch die Vermittlung von Maria Küsters vom Malteser Hilfsdienst etablierte sich 2002 ein eigenständiger Schulsa- nitätsdienst an der Gaesdonck.

Jedes Schuljahr leisten Schüler der Mittelstufe einen Erste-Hilfe- Grundlehrgang ab. Im Anschluss können Interessierte einen mehr- wöchigen Kurs zum Sanitätshel- fer absolvieren. In der Aus- führung des Sanitätsdienstes erlangen die Schüler ein hohes Maß an Urteils- und Entschei- dungsfähigkeit, das sie auf ihre Zukunft vorbereiten soll.

Nach einer kurzen Einführung zu Beginn ihres Besuchs wurden die 20 Schüler in drei Gruppen eingeteilt. Unter der Führung des Oberarztes der Unfallchirurgie, Dr. Karl-Detlef Lindecken, konn- ten diese die Notaufnahme, den Operationssaal der Ambulanz und den Notarztwagen samt Besatzung kennen lernen. Zwei besondere Highlights waren, dass die Schüler selbst einen Gips

anlegen und eine Sonografie (Ultraschall) durchführen durf- ten. Dr. Lindecken erklärte der Gruppe dazu die einzelnen Monitoranzeigen und ihre Bedeutungen. Anschließend zeig- te der Arzt den Besuchern noch die Intensivstation und die Kapelle.

Bevor es schließlich zurück zur Schule ging, stellte Dr. med.

Behler, Chefarzt der inneren Medizin, noch das Schlaflabor vor, wo die Schüler die Hirn- strömungen und die Atmung der Patienten beobachten konnten.

Am Ende der Führung durch die verschiedenen Bereiche des Krankenhauses bedankten sich die Schüler noch recht herzlich bei Dr. Lindecken. Die Schülerin Anna-Lena Bininda war von ihrem Besuch begeistert: „Wir haben viele interessante Sachen sehen können und alles wurde gut erklärt. Am besten gefiel mir, dass wir auch selbst Dinge aus- probieren durften.“ Ob sie spä- ter einmal selbst in den medizi- nischen Bereich gehen will, konnte sie noch nicht sagen, aber überlegen wird sie es sich auf jeden Fall.

Professor Dr. Karl-Detlef Lin- decken hofft, dass er die Funkti- on eines Krankenhauses erfolg- reich erklären konnte. „Außer- dem war es mir ein Anliegen zu zeigen, dass der Arztberuf ein sinnvoller und erstrebenswerter Beruf ist, in dem man sein Glück finden und mit dem man gut leben kann.“ Auch in Zukunft möchte der Oberarzt solche Aktionen weiterführen und freu- te sich bereits auf die nächste Gruppe. Larissa Kempkes

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R 13.990,-

AnzahlungR4.100,- LeasingrateR99,- GOCH.Das nächste Treffen

des Deutschen Bundeswehrver- bandes, Kamerdschaft ERH Unterer Niederrhein, findet statt am kommenden Dienstag, 2.

September, um 19.30 Uhr im Gocher Kolpinghaus. Es ist das erste Treffen nach der Sommer- pause. Als Gast wird der Lan- desvorsitzende ERH, OTL a.D.

Wolfgang Thiemann erwartet, der aktuelle Themen aus der Verbandsarbeit ansprechen wird. Alle Mitglieder sowie alle ehemaligen Soldaten sind ein- geladen.

Treffen aller Ex-Soldaten

GOCH.Spanisch für Teilneh- mer ohne oder mit mit geringen Vorkenntnissen bietet die VHS Goch nun in einem Kurs ab Mittwoch, 3. September, um 9.30 Uhr im Langenberg-Zen- trum an. Auf entspannte Art und Weise lernen Teilnehmer die spanische Sprache kennen.

Gleichzeitig trainieren sie ihr Gedächtnis und werden sehen, dass Lernen Freude und Spaß macht. Anmeldungen unter Telefon 02823/ 6060.

Spanisch für Anfänger

Am morgigen Sonntag feiert die Seniorenresidenz Kranenburg ihren ersten Geburtstag. Bei einem großen Sommerfest und einem Tag der offenen Tür besteht ab 11 Uhr die Möglich- keit, die Residenz kennen zu ler- nen und sich an einem abwechs- lungsreichen Programm zu erfreuen. Erwartet werden der Musikverein Kranenburg und

der Grenzlandfrauenchor. Ver- schiedene Tanzdarbietungen und Auftritte runden das Pro- gramm ab. Außerdem finden ein kostenloser Gesundheits- Check und eine Gehörmessung statt. Die Freiwillige Feuerwehr Kranenburg präsentiert sich mit ihrem Fuhrpark. Auf die klei- nen Gäste wartet der Hanna- Heiber-Express, eine Hüpfburg

und Kinderschminken. Gleich- zeitig wird eine große Tombola und ein Trödelmarkt veranstal- tet, dessen Erlös für die Errich- tung eines „Fußerfahrungspfa- des“ im Garten der Residenz verwendet werden soll. Die Seni- orenresidenz Kranenburg ist auch mit einem Stand vertre- ten. Um 17.30 Uhr wird das Fest mit einem ökumenischen Dank-

gottesdienst beendet. Die moderne und freundliche Ein- richtung, die am 31. August 2007 offiziell eröffnet wurde, bietet Platz für 79 Bewohner. Es stehen 77 Einzelzimmer (mit Bad) und ein Doppelzimmer zur Verfü- gung. Die Pflegeeinrichtung ist konzipiert im Rahmen eines Hotelcharakters, der vorrangig für besten Service sorgt. Kun-

denorientierung und stete Freundlichkeit sorgen für einen hohen Lebens- und Wohnstan- dard. Bisher sind mehr als 70 Zimmer belegt. In der Seni- orenresidenz wurden zwi- schenzeitlich 67 neue Arbeits- plätze geschaffen. Mehr als die Hälfte der Mitarbeiter wohnt in der Gemeinde Kranenburg.

NN-Foto: privat

Seniorenresidenz Kranenburg öffnet ihre Pforten

Hilpert folgt auf Kempkens

KLEVE.Mit Wirkung zum 28.

August hat Udo Kempkens, früher als seit langem zum 1.

September geplant, die sportli- che Leitung auf Klaus Hilpert übertragen. Dies eteilte jetzt FC- Sprecher Oliver Luerweg mit.

Kempkens hatte Hilpert für den 1. FC Kleve gewonnen, weil sich der in der Regionalliga erwartete Zeitaufwand für die sportliche Leitung nur noch schwer mit der zeitlichen Inanspruchnahme durch die eigenen Unterneh- men vereinbaren läßt.

Luerweg: „Die vorgezogene Übergabe wurde durch die har- monische und hervorragende Zusammenarbeit zwischen Kempkens und Hilpert bei der Vorbereitung der Übergabe in den letzten Wochen möglich.

Der Vorstand bedankt sich bei Herrn Kempkens für die gelei- stete Unterstützung.“

KURZ & KNAPP

Für werdende Eltern: Am Mon- tag, 1. September, um 19 Uhr findet im St. Willibrord-Spital Emmerich eine Kreißsaal- führung statt. Hebammen und Ärzte stehen werdenden Eltern Rede und Antwort.

Immer mehr Buchstaben- und Zahlenkombinationen zieren die Seitenwand von Autoreifen.

So sind zum Beispiel in der Kombination 155/80R13 79T unter anderem Breite, Bauart und Geschwindigkeitsklasse ent- halten. Aus der sogenannten DOT-Nummer ist das Alter zu erkennen.

Unter anderem bezeichnen

„M+S“ Winter- und Ganzjah- resreifen. Das ECE-Zeichen

macht kenntlich, dass das Fabri- kat europäischer Genehmigung entspricht. Um bei so viel Infor- mationen nicht durcheinander zu kommen, ist es ratsam, sich beim Reifenkauf in einem Mei- sterbetrieb der Kfz- Innung beraten zu lassen.

Hier erklären die Reifen- Experten auch, was der Pfeil bedeutet, der insbesondere auf Winter- und Hochgeschwin- digkeitsreifen auftaucht. Dieser

gibt nämlich die Laufrichtung der Reifen vor, die aufgrund v- förmiger Profilelemente Vortei- le bei Geräuschentwicklung, Nässe sowie bei der Kraftüber- tragung auf Eis und Schnee auf- weisen. Werden die Reifen aller- dings gegen die Laufrichtung montiert, können diese Vortei- le schnell ins Gegenteil umschla- gen, und bei der Hauptunter- suchung gilt dies als geringer Mangel.

Die Laufrichtung muss stimmen

Mit großem Raumangebot und verbesserter Variabilität kommt im November die drit- te Generation des Kleinwa- gens Honda Jazz zum Händ- ler.

Äußerlich ähnelt der Fünftü- rer mit der kurzen Motorhau- be und dem hohen Dach sei- nem Vorgänger, kommt aber mit einer ansteigenden Fen- sterlinie und größeren Schein- werfern etwas dynamischer daher.

Bei den Abmessungen hat der Fünfsitzer leicht zugelegt und misst nun 3,90 Meter in der Länge und 1,69 Meter in der Höhe.

Der unter den Vordersitzen montierte Tank sorgt für einen relativ großen Gepäckraum von rund 400 Litern bei voller Bestuhlung. Zudem lassen sich die Lehnen der Rückbank zu einer ebenen Ladefläche umle- gen. Alternativ können die Sitz- flächen nach oben geklappt werden, so dass zusätzlicher Stauraum entsteht. Für den

Antrieb stehen überarbeitete kleinvolumige Ottomotoren mit variabler Ventilsteuerung zur Verfügung. Der 1,2-Liter- Benziner leistet 66 kW/90 PS und soll sich mit 5,1 Liter Super auf 100 Kilometern begnügen.

Der 1,4-Liter-Motor kommt auf 74 kW/100 PS und soll 5,2 Liter Kraftstoff benötigen.

Beide Triebwerke sind mit einem manuellen Fünfgang- Schaltgetriebe und einer Schalt- punktanzeige für sparsames Fahren ausgestattet. Gegen Auf- preis ist ein automatisiertes Sechsgang-Getriebe erhältlich.

Zur Serienausstattung gehören unter anderem der Schleuder- schutz ESP, sechs Airbags, akti- ve Kopfstützen sowie ein höhen- und weitenverstellbares Lenkrad.

Die Preise sind noch nicht bekannt. Europapremiere feiert der Jazz auf der Herbstmesse in Paris (4. bis 19. Oktober).

In Japan und den USA ist er bereits unter dem Namen Honda Fit auf dem Markt.

Europapremiere im November

Honda Jazz auf den europäischen Markt

Trotz hoher Kraftstoffpreise fahren viele Bundesbürger nach wie vor mit dem Auto in den Urlaub. Doch auf dieser Reise wird das Auto oft stark beansprucht. Die hohe Zula- dung belastet Reifen und Fahr- werk und führt zu Mehrver- brauch. Damit muss nach dem Urlaub Schluss sein, meint der Automobilclub Kraftfahrer- Schutz.

Deshalb sollte man den Wagen jetzt gründlich durchse- hen und den Kofferraum von Ballast befreien. Ein KS-Spre- cher: „Der Check, den die mei- sten vor dem Urlaub durch- führen, sollte auch nach der Reise selbstverständlich sein.

Außerdem garantiert nur ein technisch einwandfreies Auto optimalen Kraftstoffverbrauch."

Der erste Schritt ist, den Wagen innen und außen gründ- lich zu reinigen. Selbst an den kleinsten Lackschäden kann sich über kurz oder lang Rost bil- den, wenn sie nicht ausgebes- sert werden. Unter den Fuß-

matten kann Feuchtigkeit ent- stehen, eine ideale Grundlage für Korrosion.

Auch Luftfilter und Keilrie- men sind nach Ansicht des KS einen Kontrollblick wert. Vor- ausschauende Autofahrer lassen dabei gleich Zündung, Zünd- kerzen, Kontakte und Batterie durchsehen, denn gerade im Herbst kommt es auf eine funk- tionierende Elektronik an. Wich- tig ist ein Blick auf die Reifen.

Sind äußere Verletzungen oder Risse zu sehen, muss der Fach- mann entscheiden, ob sie noch sicher sind.

Der richtige Luftdruck spart Sprit und verringert den Roll- widerstand. Experten fahren sogar mit etwas mehr Druck als vom Hersteller empfohlen. Auch das verringert den Kraftstoff- verbrauch.

Unnötiger Ballast, Werkzeuge, Öl- oder Getränkeflaschen müs- sen raus aus dem Kofferraum.

Gepäck- oder Fahrradträger stei- gern den Benzindurst wegen des höheren Luftwiderstandes.

Urlaub vorbei: dann das Auto unbedingt checken

Technisch einwandfreie Fahrzeuge sparen Sprit

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