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Die Fusion ist besiegeltZusammenschluss der Sparkassen Kleve, Straelen und Emmerich-Rees zur neuen Sparkasse Rhein-Maas

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27. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 6. JULI 2016

Spannende Kombination aus Handwerk und Technik

Felix Dierkes berichtet über seine Ausbildung

zum Tischler. Seite 3

Hoher Bedarf an Praxisnachfolgern im Kreis Kleve

Landrat und Bürgermeister begrüßen neuen Hausarzt in Straelen. Seite 16

FDP Kreis Kleve wählte Kandidaten für Landtags- und Bundestagswahl

Prof. Dr. Ralf Klapdor aus Uedem

kandidiert erneut für den Bundestag. Seite 20

WETTER �������������

Do. Fr.

22° 11° 23° 14°

SONDERSEITEN �������

In dieser Ausgabe lesen Sie Sonderseiten zum Schützenfest in Nieukerk (Seite 7), zum Bü- cherbummel in Wachtendonk (Seite 11) und rund um den

„Urlaub zu Hause“ (Seite 13).

Freifunk sucht Verstärkung

STRAELEN. Die ehrenamtliche Initiative Freifunk Straelen sucht Freiwillige, die bereit sind, die Verantwortlichen bei der War- tung und Aufbau der technischen Infrastruktur zu helfen. Nach dem starken Wachstum auf stadtweit mehr als 100 Zugangspunkten ins Internet im vergangenen Jahr und der Kooperation mit Wachten- donk standen zuletzt Arbeiten an der technischen Struktur im Hin- tergrund an. Nun sollen die Rou- ter regelmäßig gewartet werden, damit sie stabil laufen. Dabei be- nötigen die Helfer Unterstützung.

Die Interessenten sollten Spaß an Technik haben und bereit sein, sich in Zusammenarbeit mit den aktiven Freifunklern in einige Aufgaben einzuarbeiten und einzulesen. „Viele Dinge kann man recht schnell lernen und es gibt große Unterstützung aus dem bundesweiten Freifunk- Netzwerk“, sagt Axel Stallknecht, einer der IT-Experten der ersten Stunde der Straelener Freifunk- Initiative. Interessenten können sich per E-Mail an freifunk@

straelen.eu wenden.

Über das Freifunk-Prinzip: Für Nutzer ist der Wlan-Zugang nicht nur kostenlos und ohne Begren- zung nutzbar, sondern es muss nicht einmal der Name hinterlegt oder AGB bestätigt werden. Ein- fach in den WLan-Einstellungen des Geräts das Netz „freifunk“

auswählen, auf „verbinden“ drü- cken, fertig.

AUS DEM RATHAUS ���

Auf ein Bewegungs- und Schwimmsportangebot im Geld- erner Parkbad weist die Stadt Geldern hin. Aufgrund einer Vereinbarung mit der Behin- dertensportgemeinschaft im TV Geldern besteht die Möglichkeit, immer donnerstags von 20 bis 21.30 Uhr etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Trainerin Brigitte Voß: „Wir beginnen für etwa eine Viertelstunde mit freiem Schwimmen und bieten dann eine Wassergymnastik an.

Anschließend besteht Zeit zum Ausschwimmen.“ Hierzu wurde mit dem Bäderbetrieb der Stadt Geldern ein Eintrittspreis von nur 1,50 Euro je Abend und Person vereinbart. Eine Mit- gliedschaft im TV Geldern sei für Inhaber eines Schwerbehin- dertenausweises jederzeit mög- lich. Weitere Informationen zur Mitgliedschaft und zur Anmel- dung gibt es direkt bei Brigitte Voß unter Telefon 02835/1462 oder per Mail an bri.ger.voss@t- online.de.

Behindertensport im Parkbad Gelderland

KREIS KLEVE. Es ist vollbracht.

Am Montag haben Bürgermei- ster, Vorstandsmitglieder und Verbandsvorsteher die Verträ- ge unterzeichnet und damit die Fusion der Sparkassen Kleve, Straelen und Emmerich-Rees zur neuen Sparkasse Rhein-Maas besiegelt. Am 29. August soll die neue Sparkasse ihre Arbeit auf- nehmen. Hauptsitz wird Kleve sein – zum jetzigen Zeitpunkt ist keine Schließung von Ge- schäftsstellen vorgesehen. Rund 70 Arbeitsplätze werden in den nächsten Jahren abgebaut. Fusi- onsbedingte Kündigungen wird es aber nicht geben.

Die Parole „Rechtzeitig Zu- kunft gestalten“ dürfte in den vergangenen Monaten eine wichtige Rolle gespielt haben.

Vorstandsvorsitzender Rudi van Zoggel (Kleve), der seinen Po- sten auch nach dem Zusammen- schluss der drei Häuser behalten wird, erklärt, weshalb man sich zu diesem Schritt entschieden hat: „Die andauernde Niedrig- zinsphase, der demografische Wandel, die Digitalisierung, die Bankenregulatorik sowie die steigenden Anforderungen an die Eigenkapitalausstattung belasten zunehmend die Ertrags- und Ko- stensituation insbesondere der regionalen Kreditinstitute.“ Vor diesem Hintergrund habe man bereits im Januar mit Sondie- rungsgesprächen begonnen und nachdem in der vergangenen Woche auch die Träger der drei Häuser, sprich die Kommunen und der Kreis Kleve, grünes Licht gegeben haben, konnte jetzt die Vertragsunterzeichnung erfol- gen. Auf dieser Grundlage wird das Genehmigungsverfahren bei den Aufsichtsbehörden einge- leitet und rückwirkend zum 1.

Januar 2016 die Fusion erfolgen.

Die technische Fusion soll im Herbst 2017 über die Bühne ge-

hen. Bis dahin behalten alle Kun- den ihre alten Kontonummern, anschließend werden nur die Nummern ersetzt, die doppelt vergeben sind. Die Bankleitzahl der Klever Sparkasse wird auch BLZ der neuen Sparkasse Rhein- Maas. Mit einer Bilanzsumme von 2,3 Milliarden Euro wird die Sparkasse Rhein-Maas das größ- te Kreditinstitut im Kreis Kleve sein. „Rund 550 Mitarbeiter be- treuen an 20 Standorten mehr als 240.000 Kundenkonten mit einem Kredit- und Anlagevolu- men von rund vier Milliarden Euro“, nennt Vorstandsmitglied Michael Wolters (Straelen) ei- nige Zahlen. Einem weiteren Zusammenschluss wäre man nicht abgeneigt. „Unsere Türen

stehen offen“, sagt Rudi van Zog- gel mit Blick auf die Sparkasse Goch/ Kevelaer/Weeze, die sich zunächst für den Alleingang ent- schieden hatte. Van Zoggel hofft auf eine erneute Annäherung in den nächsten Jahren.

Zum neuen Vorstand gehören neben van Zoggel und Wolters auch Gregor Reinen (Emmerich- Rees) und Wilfried Röth (Kleve) sowie Stellvertreter Peter Reich- hold (Straelen). Horst Balkmann, der bisherige Vorstandsvorsit- zende der Sparkasse Emmerich- Rees geht freiwillig – in den Ru- hestand. Ähnliches deutet auch van Zoggel mittelfristig an, denn der vierköpfige Vorstand soll später aus drei Köpfen bestehen.

„Mein Vertrag läuft noch bis zum

31. Dezember 2018 und kurz da- nach erreiche ich die normale Al- tersgrenze“, erklärt er. Dann sei es an den Gremien zu entscheiden, ob er bleiben soll – und die Frage offen, ob er dann auch bleiben will. „Jetzt möchte ich die neue Sparkasse erstmal in gutes Fahr- wasser bringen“, ist van Zoggel wichtig. Die Aufgabenverteilung steht bereits fest: Die Kunden- bereiche werden Reinen (Privat- kunden) und Röth (Firmenkun- den und Immobiliengeschäft) sowie Reichhold (Gewerbekun- den) verantworten. Die Leitung des Betriebsbereichs übernimmt Wolters, der Steuerungsbereich wird von van Zoggel übernom- men. Das Kundengeschäft wird weiterhin vor Ort in den Filia- len stattfinden, während in den drei Hauptstellen die Kräfte ge- bündelt werden. Das wiederum wird für einige Mitarbeiter be- deuten, dass ihr Arbeitsplatz an einen anderen Standort verlegt wird. „Für unsere Kunden sollen durch die Fusion so wenig wie möglich Veränderungen, Um- stände und Aufwand entstehen“, betont van Zoggel. Gewachsene Vertrauensverhältnisse zwischen Kunden und Beratern sollen er- halten bleiben. „Das macht unse- re Stärke aus“, weiß van Zoggel.

Auch das soziale Engagement der Sparkassen werde beibehal- ten. „Wir sind von den Vorteilen dieser Fusion überzeugt“, erklärt van Zoggel. Zumal man künftig auch größere Kreditanfragen selbst bedienen könne.

Größter Anteilseigner der Sparkasse Rhein-Maas ist der Kreis Kleve mit 50,3 Prozent, es folgt die Stadt Kleve mit 21,1 Prozent, 13,8 Prozent hält die Stadt Straelen, 13,3 Prozent die Stadt Emmerich. Die Stadt Rees zieht sich mit 1,5 Prozent fast vollständig zurück.

Verena Schade Der bisherige und auch künftige Vorstandsvorsitzende Rudi

van Zoggel (l.) mit Straelens Bürgermeister Hans-Josef Linßen und Vorstandsmitglied Michael Wolters.

Die beiden Vorstandsmitglieder Wilfried Röth und Gregor Reinen.

Die Fusion ist besiegelt

Zusammenschluss der Sparkassen Kleve, Straelen und Emmerich-Rees zur neuen Sparkasse Rhein-Maas

Fleuthbrücke wird erneuert

GELDERN. Häufig nutzen Kom- munen die Sommerferien, um Reparaturen in ihren Schulen durchzuführen. Auch für die Instandhaltung beliebter Schul- wege bietet sich dieser Zeitraum an. Wie die Gelderner Stadtver- waltung mitteilt, beginnen daher gleich zum Start der Sommerfe- rien die Arbeiten für die Erneu- erung der Fleuthbrücke an der Sekundarschule Niederrhein, die auch den Schülern der Realschu- le An der Fleuth für den Schul- weg dient.

Die Brücke, die den Fluss zwi- schen der Lindenallee und der Jahn- sowie der Anne-Frank- Straße überspannt, wird durch eine neue Brücke ersetzt. Frank Hackstein, Leiter des Gelderner Tiefbauamtes: „Nach dem Ab- bruch der vorhandenen Brücke sanieren wir zunächst die Wider- lager und passen Randbereiche an. Danach wird eine völlig neue Brücke geliefert und montiert.

Spätestens bis zum Ende der Sommerferien wird die Baustelle abgeschlossen.“ Mit den Arbei- ten wurde die Firma Busmann aus Schüttorf beauftragt. Wäh- rend der gesamten Bauzeit muss der Übergang gesperrt werden.

Fußgänger und Radfahrer wer- den gebeten, die Brücke an der Herzogstraße zu nutzen.

Fragen zum Projekt beant- wortet Jessica Wey, die im Rat- haus erreichbar ist unter Telefon 02831/398380.

Heiraten in der Herrlichkeitsmühle: Das Standesamt Issum bie- tet mit dem Förderverein Herrlichkeitsmühle für die Sommermonate bis September standesamtliche Eheschließungen (gegen Gebühr) im Mühlenkeller der Herrlichkeitsmühle an. Die Räumlichkeiten können jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr oder nach Terminabsprache unter Telefon 02835/445060 oder 790227 besichtigt werden. Foto: privat

Im historischen Spiegelturmsaal der Schwanenburg wurde am Montag der Vertrag unterzeichnet, der die Fusion der drei Sparkassen

besiegelt. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

FUSSBALL-EM ��������

Wenn sie doch dem Bundestrai- ner bei der Lösung seiner perso- nellen Probleme helfen könnte;

ein Anruf würde genügen. So muss Jogi Löw ohne Helenes weisen Rat entscheiden, wenn er für die verletzten Khedira und Gomez und den gesperrten Hummels einsetzt. Das NN-Ora- kel setzt auf einen deutschen Sieg gegen das Team des Gastgebers.

Helene is(s)t patriotisch und setzt auf „Schland“

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MITTWOCH 6. JULI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

02

Die Werbegemeinschaft „wir in Issum“ lädt zum Rämmi- Dämmi-Abend am Samstag 9.

Juli 2016 ein. Um 20 Uhr star-

tet die Party mit Live-Musik der Band „Friday“ aus Bottrop im Issumer Bankenviertel. Die fünf Vollblutmusiker bieten

eine musikalische Mischung aus Classic Rock, Poprock, ausgewählten Oldies und ak- tuellen Hits und versprechen dem Altbierdorf einen sen- sationellen Abend. Für frisch Gezapftes, kalte Getränke und verschiedene Imbissspeziali- täten wird gesorgt.

Die Werbegemeinschaft Issum freut sich darauf, dem Publi- kum einen gelungenen Som- merabend zu präsentieren und wünscht allen viel Spaß!

Rämmi-Dämmi mit der Band Friday

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Realschülerinnen der Liebfrauenschule feiern ihren Abschluss

Die Realschulabsolventinnen der Liebfrauenschule in Geld- ern konnten nun ihre Zeugnisse entgegennehmen. Aus der 10a freuen sich über die bestandene Prüfung nun Mona-Sophie Bee- ker, Jette Boersma, Neele Brem- us, Emilia Burazin, Rachel Davis, Fabienne Ermers, Lena Flakow- ski, Sophie Fürtjes, Gina Marie Geerißen, Hannah Hackstein, Jana Hurkens, Hannah Janßen, Gina Kranz, Kathrin Kutschera, Leonie Loy, Alina Minor, Jessi- ca Mioscka, Theresa Mülders,

Annika Nellessen, Leonie Neul, Luisa Neul, Michelle Peeters, Bi- anca Ines Polley, Lena Reinders, Sophia Rütten, Stefanie Sanders, Annika Schendera, Antonia Schmitt, Maren Sestig, Ira van de Stay, Nina van Ratingen und Laura Wilmsen.

Aus der 10b haben Annabell Bergmann, Sonja Pauline Buch- wald, Leonie Canders, Laura de Lange, Maren Dufhaus, Celine Düttmann, Philippa Gerstl, An- tonia Gilbers, Sabrina Gilbers, Katja Grimm, Svenja Großmann,

Jana Hellermann, Tabea Hieke, Franziska Hinkelmann, Maggy Sue Joyce Janßen, Marie-Sophie Kaun, Daniela Krebber, Anna Kühl, Nina Lewe, Jessica Loh- mann, Judka Polfers, Sophie Sa- wall, Anna-Lena Schlensog, Han- na Siemons, Corinna Smeyts, Nicola Smeyts, Steffi Tißen, Julia Trienes, Luca Ulenberg, Jenny van den Berg, Maya van der Giet, Patricia Velling und Jasmin Vier- kötter bestanden.

Und aus der 10c sind es Svenja Aben, Myra-Joleen Armbrüster-

Seybert, Jessica Behr, Linda Bel- ting, Isabelle Brock, Kira De- ckers, Anabel Delbeck, Vivian Dickhof, Lea Dormann, Johanna Elsemann, Franka Ernst, Elisabe- th Finger, Tamara Hinsen, Anne Keysers, Julia Klaßen, Sophie Maria Krenn, Sophia Linßen, Mi- lena Neumann, Jana Neyenhuys, Janifer Nissing, Nina Opschroef, Dana Paasen, Angelina Rienas, Hanna Schmidt, Midori Sch- midt, Jule Smits, Sophia Spronk, Julie Steeger und Ines van Affer-

den. Foto: privat

Zeugnisvergabe an der Käthe-Kollwitz-Schule in Sevelen

Die Käthe-Kollwitz-Schule in Sevelen schließt zum Ende die- ses Schuljahres ihre Pforten; die diesjährigen (letzten) Abschluss- schüler feierten jetzt ihren Schul- abschluss: Lucy Bäcker, Denise Bolly, Vladana Bozovic, Dominik Briewig, Michelle Bruckmann, Alexandra Büllesfeld, Martin EngbroichsStefanie Engel, Dustin Eultgen, Lena Evers, Katharina Feiten, Florain Föhr, Michelle Freytag, Nils Göllner, Vanessa

Görtz, Rene Heckert, Pascal In- genpaß, Melina Kowalsky, Mirko Krensel, Anna Kummer, Kim- berley Lamers, Angelique Lang, Celine Leisner, Julian Leschni- kowski, Katharina Maruschke, Sandro Münster, Marvin Oster- meyer, Marvin Pangritz, Geena Pankatz, Marlena Pau, Marcel Peters, Christian Pohls, Tom Praviza, Jannik Püttmann, Sa- mir Putschbach, Lara Scheideler, Nick Schimmelpfennig, Maurice

Schlebusch, Jenna Schölzel, Ste- fan Seitz, Benjamin Smajlovic, Lea Spang, Lina Speicher, Me- lina Stiers, Cchristin Tegler, Ju- lia Thomas, Lara Waldermann, Marie Willems, Denise Winkler, Jana Worschischek, Ann-Kathrin Wünsch. Alle Schüler haben ei- nen Schulabschluss erreicht: Die 27 Schüler der Klassen 10 A den

„Hauptschulabschluss nach Klas- se 10“, die 19 Schüler der Klasse 10 B den „Mittleren Schulabschluss

(Fachoberschulreife, FOR)“, da- von elf auch die „Berechtigung zum Besuch der Einführungs- phase der Gymnasialen Oberstu- fe“ (FOR/Q). Von den fünf aus Klasse 9 abgehenden sowie den 10A-Schülern haben bereits elf einen Ausbildungsvertrag unter- schrieben, die meisten anderen beginnen eine duale zweijährige Ausbildung am Berufskolleg oder streben dort einen höheren Schulabschluss an. NN-Foto: Theo Leie

Fast 2000 Liter Korken gesammelt

Stadt Geldern zeichnet junge Korksammler aus

GELDERN. Für ihren Samme- leifer und ihr Umweltbewusst- sein gelobt wurden die Schüler der Gelderner Schulen, die an der Korksammlung teilgenom- men hatten. Bürgermeister Sven Kaiser lud die Schüler der drei erfolgreichsten Schulen zu einem Empfang ins Bür- gerforum ein und dankte den Kindern persönlich für ihren Dienst an der Umwelt.

Das Sammelergebnis versetzte allerdings nicht nur ihn in Er- staunen. „Gemeinsam habt Ihr in einem halben Jahr 1950 Liter Korken vor der Mülltonne be- wahrt. Ihr habt damit beinahe doppelt soviel gesammelt, wie bei der letzten Wertung. An diesem Eifer können sich die Erwachse-

nen ein Beispiel nehmen, denn Kork ist ein wichtiger Werkstoff, den man wieder nutzen kann“, erklärte Sven Kaiser.

Das überragende Ergebnis wirkte sich auch in der Wertung aus. Mit 480 Liter Korken und einem Schnitt von knapp fünf Litern je Schüler hätte die Ma- rienschule aus Kapellen beim letzten Mal die Nase vorn geha- bt. Diesmal langten diese Zahlen

„nur“ für den zweiten Platz. Mit einem Sammelergebnis von 780 Litern, die einen Durchschnitts- wert von 7,8 Litern je Schüler ergaben, setzten sich die Kinder der Hartefelder St.-Antonius- Schule durch. Den dritten Platz sicherte sich die St.-Martini- Schule aus Veert mit immer noch

360 Liter Korken und einem Durchschnitt von mehr als zwei Litern je Schüler. Neben einer Er- innerungsurkunde überreichte Bürgermeister Sven Kaiser den jungen Sammlern auch die Sie- gerschecks. Für den ersten Preis nahmen die Hartefelder 120 Euro Preisgeld mit nach Hause.

Die Marienschule aus Kapellen erhielt 90 Euro und den Kindern der St.-Martini-Schule aus Veert brachte ihr Einsatz auch noch 70 Euro ein.

Über die Kreis Kleve Abfall- wirtschaftsgesellschaft werden die Korken nun dem Epilepsie- zentrum Kehl-Kork im Hanauer- land überbracht, wo sie zu öko- logischen Baustoffen verarbeitet werden.

Gelderns Bürgermeister Sven Kaiser (hinten, Mitte) gratulierte den erfolgreichen Korksammlern aus Hartefeld, Kapellen und Veert zum stark verbesserten Ergebnis bei der Korksammlung. Darüber freute sich auch Doris Schreurs (rechts), die die Sammlung bei der Stadt Geldern betreut. Foto: Stadt Geldern

Geld für Neu- und Umbau von drei Kindertagesstätten

Landrat überreichte die Bewilligungsbescheide

KREIS KLEVE. Auch im kom- menden Kindergartenjahr wird der Kreis Kleve als Ju- gendhilfeträger für elf Kom- munen im Kreis Kleve mit deutlich über 50 Prozent die höchste Betreuungsquote für unter dreijährige Kinder (U3) aller 186 Jugendämter im Land Nordrhein-Westfalen haben.

Dennoch werden in einzel- nen Städten und Gemeinden im Kreis Kleve noch weitere Kin- dertagesstätten gebaut, da ins- besondere Familien mit kleinen Kindern zuziehen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Klever Kreishaus konnte Land- rat Wolfgang Spreen nun drei weiteren Trägern der Kinder- tagesstätten Förderbescheide für den Ausbau oder Neubau ihrer Einrichtungen überrei- chen. Unter dem Motto „Gute Betreuung und frühkindliche Förderung sollten in zeitge- mäßen Bildungseinrichtungen erfolgen“ erhielten die Einrich- tungen AWO Kita Kranenburg

„Storchennest“, Elterninitiative

„Kunterbunt Uedem“ und El- terninitiative „Gänseblümchen“

Wachtendonk Bewilligungsbe- scheide für zusammen 70.000 Euro.

Alle drei Kindertagesstätten sind Mietobjekte und so können die Finanzmittel insbesondere in die Innenausstattung der Grup- pen und in zeitgemäße Raum- konzepte investiert werden.

Landrat Wolfgang Spreen be- tonte, dass diese Förderung nur ein Teil des Geldes ist, welches der Kreis Kleve zum Ausbau der Kinderbetreuung in die Hand nimmt. Der überwiegende Teil der Investitionen im Kreis Kleve erfolge über die Bezuschussung der Mieten als freiwilliger Kreis- zuschuss. Alle drei Kindertages- stätten sind in Trägerschaften, bei denen der Kreis Kleve den vollen Trägeranteil und damit auch die Miete übernimmt.

„Wir haben gemeinsam mit den Trägern der freien Jugendhilfe Lösungen gesucht, wie wir das attraktive Angebot der Kitabe- treuung noch weiter ausbauen können, auch mit diesen Trä- gern haben wir Lösungen in den jeweiligen Kommunen gefun- den. Ich freue mich besonders darüber, dass in Kranenburg, Uedem und Wachtendonk noch zusätzliche Gruppen für mehr Kinder benötigt werden.

Vor zehn Jahren noch mussten wir eher mit der Schließung von Gruppen rechnen. Die Attrakti- vität des Kitaangebotes im Kreis Kleve scheint bei den Eltern gut anzukommen.“ Im kommenden Kindergartenjahr stehen im Zu- ständigkeitsbereich der Abtei- lung Jugend des Kreises Kleve 4.220 Kindertagesstättenplätze und 1.000 Tagespflegeplätze zur Verfügung. Weitere Einrich- tungen befinden sich für die Fol- gejahre in Planung.

Günstig mobil in den Ferien

GELDERLAND. Auf große Tour innerhalb von Nordrhein-West- falen können Schüler bis zum Alter von 20 Jahren während der Sommerferien gehen. Dazu gibt es wieder das „Schöne-Ferien- Ticket-NRW“ zum Preis von 60 Euro. Das Ticket gilt in Verbin- dung mit einem gültigen Schüler- ausweis für alle Busse und Bahnen sowie die zuschlagfreien Züge der Deutschen Bahn (2. Klasse) in ganz NRW. Vom 9. Juli bis zum 23.

August berechtigt das „Schöne- Ferien-Ticket“ zu beliebig vielen Fahrten. Zu haben ist es im Bür- gerbüro des Gelderner Rathauses am Issumer Tor 36 sowie bei den Verkaufsstellen des Verkehrs- verbundes Rhein-Ruhr (VRR) und der Deutschen Bahn. Wei- tere Infos am Kundentelefon des Gelderner Verkehrsbetriebs unter Telefon 02831/398777 oder unter www.busse-und-bahnen.nrw.de.

KURZ & KNAPP

Nummer gegen Zeugniskummer:

Das Schulamt für den Kreis Kle- ve bietet sowohl für Eltern als auch für Schüler von Grund-, Haupt- und Förderschulen beim Schulamt eine Nummer gegen Zeugniskummer an. Unter Te- lefon 02821/85496 werden am Freitag, 8. Juli, Montag, 11. Juli, und Dienstag, 12. Juli jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr pädagogische Fachkräfte mögliche Fragen rund um das Thema Zeugnisnoten te- lefonisch gerne beantworten.

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MITTWOCH 6. JULI 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Es ist Freitag! Es ist Sommer! Es ist Geldern!

Gelderner Sommer 2016

Freitag, 8. Juli 2016 ab 20 Uhr

Sommerfest

mit Rough‘n Ready und Michael van de Locht

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KREIS KLEVE. Am kommenden Freitag wird es festlich. Dann fin- det die Lossprechungsfeier der Tischler-Innung statt. Drei Jahre Lehrzeit sind dann beendet – aus den Lehrlingen sind Gesellen ge- worden.

„Im Bereich der Tischler-In- nung des Kreises Kleve befinden sich derzeit 128 Auszubildende in einer Ausbildung zum Tischler.

Davon sind drei Auszubildende weiblich. 48 Auszubildende haben an der Sommergesellenprüfung 2016 im Tischler-Handwerk teil- genommen“, heißt es in einem In- formationstext der Innung.

Zwei der Teilnehmer an der Sommergesellenprüfung sind Fe- lix Dierkes aus Rees und Maximi- lian Müllers aus Emmerich. Drei Jahre Ausbildung liegen hinter ih- nen – abgeschaltet haben sie noch nicht wirklich. Noch steckt der Prüfungsstress in den Knochen.

Vielleicht sind es nicht so sehr die Knochen – vielleicht ist es eher der Kopf, der noch keine Ruhe gibt. Immerhin sind beide sicher:

Sie werden weiter in ihrem Beruf arbeiten. An eine eventuelle Mei- sterprüfung denken sie – zumin- dest im Augenblick – noch nicht.

Überzeugungstäter sind sie trotz- dem, obwohl Felix Dierkes nach dem Abi zunächst andere Pläne hatte. In eine Tischler-Werkstatt kam er, weil er für sein Studium ein Praktikum absolvieren muss- te. Aus dem Praktikum wurde sein Beruf. Für Maximilian Mül- lers aus Emmerich stand von An- fang fest, dass er Tischler werden wollte. „Die Arbeit ist interessant und man kann aus Holz die tolls- ten Dingen bauen.“

Auf ihre Gesellenstücke kön- nen die beiden stolz sein. In den Stücken steckt das gesamte Know- How, das sie während ihrer Lehr- zeit erworben haben. 70 Stunden

hatten sie Zeit, um ihr jeweiliges Gesellenstück im Betrieb vorzu- bereiten, vier Tage um das Stück zu montieren. Alles begann mit der Planung. Schließlich reicht es nicht, sich nur etwas auszudenken und es dann zu bauen. Es geht darum, dass am Ende Plan und Werkstück exakt übereinstimmen.

Dazu kommen Vorgaben, die in einem Gesellenstück berücksich- tigt werden müssen. Es geht bei-

spielsweise darum, dass in jedem Werkstück ein Schubkasten mit sogenannten gezinkten Verbin- dungen eingebaut sein muss, dazu kommt dann noch ein Schloss so- wie Bänder. Ludger Stratenschulte ist Lehrer am Berufskolleg Kleve.

Er ist einer der Lehrer, die die bei- den während ihrer Ausbildung betreut haben. „Bei den Vorgaben geht es natürlich darum, dass die Lehrlinge handwerkliche Fähig- keiten nachweisen müssen.“ Dass die äußerst unterschiedlich aus- fallen können, lässt sich an den verschiedenen Gesellenstücken nachweisen.

Was für den Laien irgendwie

„in Ordnung“ geht, kommentiert Stratenschulte – findet Schwach- punkte in der Konstruktion oder der Ausführung. Alle Gesellen- stücke sind Unikate. Anregungen dürfen sich die angehenden Ge- sellen holen, aber am Ende geht es darum, ein Werkstück eigen- ständig zu planen und den Plan anschließend bis ins Detail umzu- setzen. In der Endphase, da sind sich Dierkes und Müllers einig, hatten sie kaum etwas anderes als ihr Gesellenstück im Kopf. „Da kommt es vor, dass man vor dem Frühstück plötzlich über ein De- tail nachdenkt und nachprüft, ob alles wirklich stimmt.“ Ein Zu- stand zwischen Glück und Heu- len. Am Ende überwiegt der Stolz, es geschafft zu haben. Was Müllers

und Dierkes an ihrem Beruf faszi- niert, ist vor allem die Vielseitig- keit. „Während der Ausbildung habe ich viele verschiedene Tä- tigkeiten ausgeführt. Das begann beim Trockenbau und reichte bis zur Kirchenrenovierung“, blickt Maximilian Müllers zurück und Felix Dierkes sieht es ähnlich. Das Tischlerhandwerk ist eine span- nende Kombination aus überlie- ferten Techniken und dem Einsatz hochtechnisierter Maschinen.

Wer sich für den Beruf des Tischlers interessiert, sollte auf jeden Fall vor Beginn der Leh- re ein Praktikum absolvieren.

Schließlich geht es darum, die Vorstellung vom Traumberuf mit der Wirklichkeit abzugleichen.

Natürlich wird beim Tischlern auch mit altbewährten Techniken gearbeitet, aber niemand solle sich, so Ludger Stratenschulte, ro- mantische Vorstellungen machen.

Die Zeiten des Meister Eder seien vorbei.

Wirft man einen Blick auf das Ausbildungsberufsbild wird schnell klar, wovon Stratenschulte spricht. 17 Punkte sind aufgeführt – unter anderem finden sich:

Planen und Vorbereiten von Ar- beitsabläufen, Arbeiten im Team, Umgang mit Informations- und Kommunikationssystemen, Ein- richten, Sichern und Räumen von Arbeitsplätzen, Be- und Verarbei- ten von Holz, Holzwerk- und son- stigen Werkstoffen, Einrichten, Bedienen und Instandhalten von Werkzeugen, Geräten, Maschi- nen, Anlagen und Vorrichtungen, Durchführung von Montage- und Demontagearbeiten, Kundenori- entierung und Serviceleistungen sowie Durchführen von qualitäts- sichernden Maßnahmen.

Im Kreis Kleve können 119 Be- triebe im Tischler-Handwerk aus- bilden. Die Tischler-Innung des Kreises hat 137 Mitgliedsbetriebe.

Heiner Frost Felix Dierkes vor seinem Gesellenstück, einer Garderobe mit Schatulle. NN-Foto: HF

„Stimmt auch wirklich alles?“

Maximilian Müllers und Felix Dierkes berichten über ihre Ausbildung zum Tischler

Maximilian Müllers beim Bau seines Gesellenstück. Foto: privat

Mit dem Bus in die Ferien

GELDERLAND. Über einen ver- frühten Schulschluss können sich die meisten Schüler am Frei- tag freuen, da die Sommerferien starten. Die NIAG passt Fahrten im Raum Geldern an das frühere Unterrichtsende an: Auf der Li- nie 69 werden um 11.07 Uhr zwei Fahrten der Linie 69 (eine über Broekhuysen zur Endhalte- stelle Landgard, die andere über Dammerbruch zur Endhaltestelle Driesch) ab Geldern angeboten.

Die Fahrt um 13.37 Uhr ab Geld- ern über Dammerbruch nach He- rongen zur Haltestelle Landgard entfällt. Die beiden verbleibenden Fahrten um 13.37 Uhr ab Geld- ern (eine über Dammerbruch, die andere über Broekhuysen zur Endhaltestelle Landgard) bieten Fahrtmöglichkeiten von allen Haltestellen entlang des Linien- wegs nach Herongen.

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Sportfreunde Broekhuysen im Fußballcamp bei Sparta Sevenum

Gefördert von der Euregio Rhein-Maas-Nord und aus dem Interreg V A Programm, er- möglicht von der Europischen Union, wurde das Kleinprojekt

„Fussball-Camp Broekuysen- Sevenum“ durchgeführt. Die B- Jugendlichen der Sportfreunde Brokehuysen verbrachten ein

tolles Wochenende mit den niederländischen Jugendlichen des Fussballvereins Sparta Seve- num. Seit Jahrzehnten herrscht eine besondere intensive Art von Rivalität und Aggressivität, welches durch nationales Den- ken gerade im Fußball immer wieder vorherrscht und ge-

prägt wird. Karl-Heinz Peeters, Betreuer und Mitorganisator des Projektes: „Wir wollten das Verständnis und den Respekt der Jugendlichen voreinander stärken, sowie einen fairen und nur sportlichen Umgang mitei- nander pflegen. Dies ist mit ge- meinsamen Trainingseinheiten

und zwei Freundschaftsspie- len zu 100 Prozent gelungen.

Für alle Beteiligten eine runde Sache.“ Mit diesen positiven Erfahrungen freuen sich alle Beteiligten schon jetzt auf ei- ne mögliche Wiederholung des Projektes im nächsten Jahr.

Foto: privat

Groß war die Freude bei der E1-Jugend des TSV Nieukerk bei der Übergabe des neuen Trikotsatzes.

Das erste Meisterschaftsspiel unter den Trainern Marcel Hertelt (hintere Reihe 2. v. l.), Andreas Wallach (ste- hend, 2. v. l.) und Adrian Michallak (sitzend 1. v.r.) wurde dann auch prompt gewonnen. Das freut natürlich auch die Sponsoren und Geschäftsstellenleiter der Provinzial in Nieukerk, Dorothe Kleinkuhnen (stehend,

r.) und Harald Giese (stehend, l.). Foto: privat

„Kleiner Dorfverein“ sichert sich Chance auf Klassenerhalt

SV GW Vernum setzt seine erfolgreiche Jugendarbeit 2015/2016 fort

VERNUM. Auch in der abge- schlossenen Spielzeit 2015/16 setzt der SV GW Vernum seine erfolgreiche Jugendarbeit fort und konnte erneut eine positive Bilanz zur Entwicklung der in- zwischen 14 Jugendmannschaf- ten vermelden.

Mit dem Abpfiff des letzten Qualifikationsspiels in Bedburg, das die Grün-Weißen mit 3:2 für sich entschieden, besteht nun die Chance, den Klassener- halt der GWV A-Jugend in der Leistungsklasse zu schaffen und somit stellt der „Dorfverein“

inzwischen mit der A, B, C und D Jugend vier Teams, die in der zweithöchsten Jugendklasse des FVN auf Punktejagd gehen. „Wir sind zurecht stolz auf das, was wir als ,kleiner Dorfverein‘ in den letzten Jahren dank der Un- terstützung der Eltern und Trai- ner mit unseren Jugendteams erreicht haben. Vier Teams in der Leistungsstaffel ist nicht nur für uns ein toller Erfolg, sondern sucht, abgesehen von den groß- en Vereinen in Kleve und Strae- len, seines Gleichen im Altkreis Geldern“, fasst Jugendobmann Klaus Giesen die derzeitige Bi-

lanz der Teams zusammen. Die Ergebnisse der D und C-Jugend (jeweils Platz 5 und somit die direkte Qualifikation zur Lei- stungsstaffel), sowie der B und A- Jugend sind, aufgrund teilweise verletzungsbedingter Kadereng- pässe, als sehr gut bis überragend einzustufen.

Auch die Entwicklung der Zweier und teilweise Dreier Teams ist, aufgrund der Fort- schritte der Kinder und der da- raus resultierenden Ergebnisse, als durchweg positiv zu bewer- ten. Alle Teams konnten in ihren Ligen einstellige Tabellenplätze erreichen, was jedoch eher zweit- rangig eingestuft wird. Wichtiger als der sportliche Erfolg dieser Teams wird von den Verantwort- lichen die Vergrößerung der ein- zelnen Kader aufgrund der soli- den Arbeiten der Nachwuchstrai- ner eingestuft.

Inzwischen trainieren und betreuen in allen Altersstufen Trainer und Betreuer mit abge- schlossenen Trainerausbildungs- nachweisen die 14 GWV Jugend- teams. Zusätzlich unterstützt der GWV Jugendförderverein die Fortbildungen und Schulungen

der Jugendtrainer organisato- risch und finanziell.

Ein weiteres Ziel ist es, auch in der kommenden Spielzeit 2016/17, erneut einzelne A-Ju- gendliche beziehungsweise U17 Mädchen, an die Kader der drei Seniorenmannschaften kontinu- ierlich heranzuführen und diese Teams somit mit „Eigengewäch- sen“ zu verstärken. In der Saison 2015/16 schafften es erneut zwei A-Jugendliche in den Kader der 1. Senioren (Kreisliga A) und kamen dort bereits zu einigen Einsätzen. Ein weiterer Beleg für eine gut funktionierende Jugend- förderung des GWV.

„Geburtenschwache Jahrgän- ge sind derzeit ein Fremdwort in Vernum“, blickt Giesen auf die immer noch steigenden Zahlen der Neuanmeldungen.„Trotz der teilweise begrenzten Platz- möglichkeiten freuen wir uns über jedes neue Kind, unabhän- gig seiner Spielstärke“, erklärt er die GWV-Strategie. In diversen Teams würde man sich noch über Verstärkungen freuen.

Weitere Informationen und Kontaktdaten unter www.gwver- num.de.

Vize-Titel für die Fleuth

Zum ersten Mal seit Bestehen der Realschule An der Fleuth in Geldern hat sich eine Schwimm- mannschaft für das Landesfinale in Wuppertal qualifizieren kön- nen. In der unter Schwimmern weithin bekannten Schwimm- Oper in Wuppertal kamen über 30 Teams aller Schulformen und Kreisregionen aus NRW zusam- men, um die Titel auszutragen und die begehrten Tickets für das Bundesfinale in Berlin zu bekommen. Mit Niklas Hoff- man, Mike Schulz, Domenik Heisig, Jan und Nick Steinauer, Janis Kreutz, Maiko Dahlen, Joshua Kurzmann und Simon

Stammen ging ein starkes Team an den Start. Niklas Hoffmann konnte sogar in seiner Hauptdis- ziplin Rücken einen Einzelsieg verbuchen und war auch für die Staffeln eine wertvolle Unterstüt- zung. Am Ende musste sich das Fleuth-Team nur der Mannschaft aus Brilon geschlagen geben und fuhr mit Pokal, Medaillen, Ur- kunden, T-Shirts und einer guten Portion Stolz zurück nach Geld- ern. Die betreuenden Sportleh- rerinnen Sabine Eschweiler und Regina Schiffer sind stolz auf ihre Schützlinge und freuen sich auf die Herausforderungen im näch- sten Jahr. Foto: privat

Kettlebell, Piloxing und Co.

Sportbildungswerk stellt neuen Sportplan vor

KREIS KLEVE. Das Sportbil- dungswerk Kleve legt seinen Sportplan für das 2. Halbjahr vor. Das Sportangebot umfasst fünf mehrtägige Lehrgänge und etwa 170 Sportkurse.

Im Sommer und Herbst werden die alljährlichen Bergwanderkurse auf Mallorca und auf die Zugspit- ze sowie eine Wanderwoche im Allgäu durchgeführt. Zudem steht eine Tageswanderung im Ahrtal auf dem Programm.

Darüber hinaus bietet die Au- ßenstelle im Raum Geldern, Ke- velaer, Sevelen, Straelen, Goch, Kleve, Emmerich und Elten eine Vielzahl von Sportkursen an. Die Themenpalette reicht von Bodyfit- ness, Step-Aerobic, Aqua-Fitness, BOP, Rückenschule, Badminton, Nordic Walking und Tennis bis zu speziellen Kursen für Eltern und Kind sowie für Senioren.

Neu im Angebot sind unter anderem Mountainbike- und Freeride-/Gravity-Kurse, Zumba, Yoga, Piloxing sowie Figurentrai- ning für Frauen in Geldern; Qi Gong- und Astanga-Yoga-Kurse in Kapellen und Winnekendonk, sowie Yoga auf dem Stuhl und ei- ne gesundheitsbewusste Outdoor- Fitness in Kevelaer. Zudem findet in Winnekendonk ein Kurs „Fit-

nessgymnastik trifft Latinomusik“

statt. In Weeze werden zwei Zum- ba-Fitness-Kurse durchgeführt.

In Goch finden die Kurse in der Gymnastikhalle im Seniorenzen- trum, Parkstraße statt. Angeboten werden ein Fitness-Cocktail, eine Step-Aerobic, zwei Pilateskurse, ein Aerobic-Kurs, je ein Zumba- Gold-Kurs sowie ein Fitnesskurs am Morgen und ein Kurs „Lo- cker vom Hocker“ für Senioren im Sitzen. Ganz aktuell sind die Kettlebellkurse, die für Angänger und Fortgeschrittene angeboten werden, und ein Piloxing sowie ein Kurs „Freeletics meets Cross- fit und Tabata“. In Kleve werden ein Aerobic- und Fitnesskurs, ein Functional Fitness/Core-Training, Nordic Walking sowie ein Sport- kurs 50+ angeboten. Für ange- hende Übungsleiter wird von Mit- te August bis Anfang Dezember im Emmerich ein Lizenzlehrgang durchgeführt. Fertige Übungs- leiter können ihre Lizenz in spe- ziellen Fortbildungen verlängern lassen.

Der neue Sportplan kann beim Leiter des Sportbildungs- werkes Jürgen Elser unter Telefon 02831/86510 und per E-Mail an juergen.elser@freenet.de angefor- dert werden.

Wanderung in Rahm

GELDERLAND. Der Kneipp- Verein Gelderland lädt zu einer Wanderung am Samstag, 9. Juli, ein. Vom Treffpunkt um 13.30 Uhr auf dem Parkplatz der Stadtverwaltung Geldern geht es in Fahrgemeinschaften nach Ker- ken zum Parkplatz der Tierklinik in Rahm, Slümerstraße 3, die po- stalisch zu Wachtendonk gehört.

Nach einer etwa zweistündigen Wanderung mit Gisela Ehlert (Telefon 02831/9109642) findet das Kaffeetrinken im Restaurant und Café Capannina, Dionysius- platz 2 in Nieukerk statt. Dorthin können zwischen 15.30 und 16 Uhr gerne Interessierte kommen, die vorher nicht gewandert sind.

Sie sollten sich aber bei der Wan- derführerin anmelden.

Hinter dem verdienten Sieger FC Aldekerk 2, belegten die D2 Junioren des SV Straelen II einen vor Beginn der Saison nie erwarteten zweiten Platz in der D-Junioren Kreisklasse 4. Das Bild zeigt die er- folgreiche Mannschaft mit ihrem Trainergespann Christian Löffler und Norbert Peters. Foto: privat

Unter den knapp 2.000 Teilnehmer beim Ironman 70.3 in Remich/Luxemburg, traten auch 16 Athleten des TV-Aldekerk an. Los ging es mit einem fünf Kilometer langen Lauf entlang der Mosel, die anschließende 90 Kilometer lange Radstrecke hatte einiges an Höhenmeter, rasanten Abfahrten und Regen zu bieten. Der ab- schließende Halbmarathon (21,1 Kilometer) über vier Runden verlief wieder entlang der Mosel. Von den zwei angetretenen Staffeln des TV-Aldekerk belegte eine den zweiten Platz. Im Rahmen der Nachwuchsförderung haben Fritz und Theo Molderings sowie Maximilian Heiden bei den Ironman-Kids erfolgreich teilgenommen.

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NIEDERRHEIN. Auch wenn Zitronenfalter, Aurora-Falter und Kleiner Fuchs durch die Gärten flattern – jeder, der in den letzten Jahren genauer hin- geschaut hat, konnte bemerken:

Viele Schmetterlingsarten wer- den immer seltener. Um auf den dramatischen Artenschwund der heimischen Insektenfauna aufmerksam zu machen, hat der Nabu 2014 erstmals die Mit- machaktion „Zeit der Schmet- terlinge“ ins Leben gerufen.

Die Pilotaktion im Kreis Kre- feld/Viersen traf auf so große Re- sonanz, dass die Aktion im dar- auffolgenden Jahr auf die Kreise Wesel und Kleve ausgeweitet wurde. Ab diesem Jahr wird die Aktion nun landesweit durchge- führt.

Alle Schmetterlingsfreunde in NRW werden deshalb bis 17.

Juli aufgerufen im Garten, am Straßenrand oder in öffentlichen Grünanlagen, Falter zu zählen.

Und so geht‘s: Innerhalb dieses Zeitraumes sollten an so vielen Tagen wie möglich, alle Schmet- terlinge, die an ausgewählten Pflanzen beobachtet werden

können, auf der dafür zur Ver- fügung stehenden Zählhilfe no- tiert werden. Zur Auswertung sollten die ausgefüllten Zählhil- fen mit dem Stichwort „Zeit der Schmetterlinge“ entweder per Post an die Landesgeschäftsstelle des Nabu NRW oder per E-Mail an Schmetterlingszeit@NABU- NRW.de geschickt werden.

Die Zählhilfe gibt es als Down- load online unter nrw.nabu.de.

Mittwoch 6. Juli 2016 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Fünf alte Herren gründen eine Wohngemeinschaft

Buchtipp von ulla hartjes aus der Bücherei Geldern

GELDERLAND. Der Buchtipp der Woche kommt von Ulla Hartjes von der Öffentlichen Bücherei Geldern. Sie empfiehlt

„Mauersegler“ von Christoph Poschenrieder.

Fünf alte Herren, Freunde seit ihren Kindertagen in der heimat- lichen Kleinstadt und beruflich meist erfolgreich, gründen eine Wohngemeinschaft für die letz- ten Lebensjahre. Dazu ziehen sie in eine Villa am See, wo sie die ihnen noch verbleibende Zeit ohne Gängelei von Familie oder Pflegepersonal verbringen wollen.

Zwar unsichtbar, aber immer mit von der Partie ist „der kleine Mar- tin“, für dessen Tod sie sich (mit-) verantwortlich fühlen. Er ertrank als Jugendlicher im Stadtweiher und das Geschehen um seinen Tod wird erst am Ende des Buches aufgeklärt. Doch ist es nicht nur ihr Wunsch, sich gemeinsam bis zum Lebensende zu amüsieren, sondern vor allem auch, ihren To- deszeitpunkt selbst zu bestimmen und sich gegenseitig dabei zu helfen, aus dem Leben zu gehen.

Um dies zu erreichen, schreibt der Computerfreak der WG ein

„Todesengelprogramm“, das ih- nen genau das ermöglichen soll.

Aber alles kommt letztlich anders und unerwartet... Mit skurrilen Figuren , viel makaberer Komik und rabenschwarzem Humor erzählt der Roman von Freund- schaft, dem Altwerden, dem Ster- ben und Tod. Unbedingt lesen!

INFO Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag , Freitag 9.30 bis 18 uhr

Mittwoch 20 bis 21 uhr Donnerstag 10.30 bis 19 uhr Ulla Hartjes Foto: privat

Lesemaus-Bücher für Gelderns Kitas

Eine Spende, an der alle Kinder- gartenkids in Geldern ihre Freu- de haben sollen, veranlasste das Unternehmen Pellens Horten- sien aus Pont. Die Firma über- brachte 60 Lesemaus-Kinderbü- cher, eines für jede Kindergarten- gruppe, mit dem Titel „Ich habe eine Freundin, die ist Gärtnerin“.

Ein Buch, das von der Stiftung Lesen empfohlen wurde und in dem der kleine Felix die Arbeit in einer Gärtnerei kennen lernt.

„Für uns gibt es zwei Gründe für diese Spende. Zum einen haben wir selbst drei kleine Kinder, die

diese Bücher sehr mögen, zum anderen sehen wir jeden Tag, wie spannend sie das Wachsen und Versorgen von Pflanzen in unserem Betrieb finden“, erklärt Geschäftsführer Andreas Pellens.

Ein weiteres Motiv sieht er im akuten Fachkräfte- und Nach- wuchsmangel der Branche. „Ir- gendwo zwischen Kindergarten und Schulabschluss gehen das Wissen und das Interesse verlo- ren. Wir als Betrieb versuchen auf verschiedenen Wegen, dieses Interesse wieder zu wecken oder zu erhalten“, so Andreas Pellens.

Dankbar für die Spende ist in jedem Fall die Stadt Geldern.

Hans-Peter Holterbosch von der Abteilung für Kindertagesein- richtungen: „Selbstverständlich leiten wir die Bücher allen Kita- gruppen zu, egal, welcher Träger die Einrichtung führt. Für das Engagement der Firma Pellens kann ich mich nur bedanken.“

Das Foto zeigt Andreas und Vi- vian Pellens mit den Kids der Lebenshilfe-Kita „Lummerland“

im Gelderner Nierspark und Kita-Leiterin Hildegard Voß (r.).

Foto: Stadt Geldern

Kleiner Fuchs und Co. werden in der „Zeit der Schmetterlinge“ ge- zählt. Foto: h.-J. windeln

Im Juli ist die Zeit der Schmetterlinge

Naturschutzbund ruft zur Mitmachaktion auf

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Mittwoch 6. Juli 2016 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Die Schüler der 10. Klassen der Gelderner Geschwister-Scholl- Schule freuten sich an ihrem letz- ten Schultag auf ihre Abschluss- zeugnisse.

Den Abschluss erreichten Latif Ahmad Ali, Bujar Ajeti, Melissa Basin, Robin Basten, Tim Bau- meister, Lucie Brochhagen, Lea Bruns, Björn Büsch, Julia Clar- ke, Jule Cudok, Saskia Demmer, Sofie Dieckhoff, Tobias Diepers,

Niklas Diepers, Nicole Dite, Je- remie Dohrmann, Tatjana Dre- sel, Nora El Mars, Dennis Enns, Phil Erkens, Rene Fiedler, Silvana Fonte, Robin Gardiner, Domenik Gashi, Franziska Gerbecks, Ga- briel Geurtz, Laura Giavarra, Ole Giebken, Joel Giesen, Joy Gros, Kevin Hagn, Tim Hanke, Nico Hartmann, Lukas Herrmann, Joelle Hodina, Naomi Hückels, Sebastian Husemann, Viola

Juschkat, Emre Kanac, Anushtan Kankeswaran, Michael Keysers, Maria Kiss, Andre Knühmann, Sandra Krüger, Pia Külkens, Lax- sika Kumaralingam, Daniel Leu- ker, Danina Link, Klodijan Mani, Michael Marten, Melan Muruga- thas, Leon Nipper, Neda Noori, Tim Nowak, Leon Ott, Nico Paa- sen, Helen Pasch, René Peschges, Nico Peter, Florian Platen, Da- niel Potschinok, Inga Puschen-

kow, Laura Rotermer, Lisa-Marie Rühlemann, Nora Ryrko, Ste- phanie Schädlich, Sarah Schlorff, Lukas Schmitz, Sabrina Sewarte, Marcin Sieg, Jan Siemes, Tarik Striesche, Martin Strompen, Sa- rah Teply, Jasmin Theiß, Sascha Thieme, Laura-Felicitas Truyen, Tatjana van Düren, Joshua Ver- stege, Katja Wetzels, Nikola Wie- mers, Jasmin Wienen und Dilara Yildirim. Foto: privat

Geschwister-Scholl-Schüler feiern ihren Abschluss

Eine Reise in die

verlorene Heimat Schlesien

Konrad Groeger aus Aldekerk erinnert an die Vertreibung vor 70 Jahren

Aldekerk. es war ein Freitag, der 19. Juli 1946, als der neun- jährige konrad Groeger gegen 13 Uhr mit einem Bus in Al- dekerk ankam. Mit ihm waren weitere 39 Personen in diesem Bus gekommen, die einige Tage zuvor, am 7. Juli 1946, aus ih- rem schlesischen Heimatdorf krummöls unfreiwillig eine reise ins Ungewisse antreten mussten. Groeger blickt noch einmal auf diesen Tag zurück und lädt Interessierte dazu ein, anlässlich der 70. Wiederkehr der Vertreibung in sein Heimat- dort zu fahren.

„Bereits um 6 Uhr in der Frühe ging es damals etwa 17 Kilome- ter zu Fuß nach Plagwitz, wo alle Dorfbewohner nach drei Tagen in einen sehr langen Güterzug verladen wurden. Laut Regis- trierschein war der Waggon Nr.

11 für die Familien Brückner, Effmert, Friedrich, Menzel, Ren- ner und Groeger vorgesehen“, beginnt er.

Diese Familien waren es, die im Bus nach Aldekerk gebracht worden waren. Und so saß und stand Groeger nun am 19. Ju- li auf dem Bürgersteig an der Ecke Alleestraße/Schulstraße, wo damals der Bauernhof Merry stand und vorne eine Gaststätte war. Die Schwestern vom dama- ligen Krankenhaus, heute Mag- dalenenheim, reichten den An- kömmlingen eine warme Suppe.

Später kam ein Mann, sicher von der damaligen Amtsverwaltung Aldekerk, und führte die Fami- lie Friedrich nach Thoeren, die Familie Menzel nach Boll, heu- te Rodenberg und die Familie Renner nach Haffmann, derzeit Koprek, wo sie vorerst unterge- bracht wurden. So gegen 16 Uhr

kam dann ein Lastwagen, und brachte die Großfamilien Eff- mert, Brückner und die Familie Groeger zu der Windmühle in Stenden, die da vorerst das neue Zuhause sein sollte. So waren es dort 26 Personen, zwei Familien mit sieben Personen lebten schon dort. Das Mittagessen erhielten sie von der Fleischwarenfabrik Franz Kleinbongartz.

Viele der namentlich Genann- ten sind in Aldekerk und Stenden geblieben. Sie haben geheiratet, haben Familien gegründet und sind in der neuen Heimat doch glücklich geworden. Ja, sie haben sich in das Ortsleben von Alde- kerk voll integriert, erinnert sich Groeger.

Seitdem sind 70 Jahre ver- gangen und viele von ihnen den- ken heute noch gerne an ihre alte Heimat zurück. Sicherlich hat damals mancher Ortsbewohner nicht verstanden, warum plötz- lich so viele fremde Menschen einquartiert werden mussten, obwohl in den eigenen Familien Not und Armut herrschten, be- tont der Aldekerker. „Nun, wa- rum wir in den Westen kamen, das wissen wohl alle, aber woher wir kamen, ist den meisten nicht bekannt“, sagt er.

Seit vielen Jahren fährt Gro- eger regelmäßig mit einem Bus oder auch mit dem eignen Auto in seine verlorene Heimat Schle- sien, das heute zu Polen gehört.

So habe er erst jetzt dieses Land richtig kennengelernt, habe seine Kindheit, die Vertreibung und den Neuanfang hier am Nieder- rhein in einer Broschüre geschil- dert und fuhr gemeinsam mit vielen Verwandten vor kurzem zum Geburtsort seiner Vorfah- ren. Die 70. Wiederkehr der Ver-

treibung aus Schlesien möchte er nun zum Anlass nehmen, In- teressierte aus seiner heutigen Heimat dorthin mitzunehmen.

„Ja, ich möchte all denen, die ich während der vergangenen Jahrzehnte kennengelernt habe, und die sich dafür interessieren, einmal zeigen, woher wir damals kamen“, erzählt er. „Ich kann mir vorstellen, dass sich so mancher sagt: Ich will wissen, woher da- mals diese 40 Menschen kamen, die heute gute Freunde von uns sind.“

Reise ins Heimatdorf

Während der viertägigen Reise geht es nach Krummöls, es soll der alte Ort mit der Kirche und das Kloster in Liebenthal besich- tigt werden, bevor es nach Plag- witz und zum Schloss Braunau geht. Auf dem Rückweg sollen die Greiffwerke und der Markt- platz von Greiffenberg besucht werden. Am dritten Tag geht es mit einem Sessellift je nach Wetterlage auf die Heufuder Baude im Isergebirge, oder über Schreiberhau (Szklarska Poreba) zur Schneekoppe (Sniezka) und von dort aus nach Krummhübel (Karpacz) zur Stabkirche Wang.

Auf dem Rückweg kommen die Mitreisenden an der ehemaligen Villa von Gerhard Hauptmann vorbei. Mittelpunkt der Reise ist der Kurort Bad Flinsberg, wo die Übernachtungen stattfinden.

Als Reisetermin habe sich Konrad Groeger die Wochen- enden 4. bis 7. August oder 11.

bis 14. August gedacht, also von Donnerstag bis Sonntag. Wer In- teresse hat, die Reise gemeinsam mit ihm anzutreten, kann sich bei Groeger unter Telefon 02833/

7606 melden.

Vom ehemaligen Grundstück sieht man noch heute die Kirche des Dorfes Krümmols. Aus dieser Per- spektive hat Konrad Groeger sie auch schon als Kind betrachten können. Foto: privat

POLIZEIBERICHT

Zeugen gesucht: Am Dienstag, 5. Juli, gegen 3.40 Uhr hebelten drei unbekannte Täter die Schie- betür eines Geldinstitutes an der Hauptstraße in Rheurdt auf. An- schließend machten sie sich am Bedienelement des Geldausga- beautomaten zu schaffen. Durch einen Anwohner wurden die Tä- ter bemerkt und angesprochen.

Daraufhin flüchteten sie ohne Beute in einem schwarzen Klein- wagen in Richtung Aldekerk. Die drei Personen waren dunkel ge- kleidet und etwa 1,80 Meter groß.

Es könnte sich um die Vorberei- tungshandlung einer Geldauto- matensprengung gehandelt ha- ben. Hinweise bitte an die Kripo Kalkar unter Telefon 02824/880.

Fahndungserfolg: Bereits am 29.

Juni um 16 Uhr, hat die Bundes- polizei auf der Autobahn A 40 einen 56-jährigen Bosnier und einen 55-jährigen Deutschen festgenommen. Die Männer rei- sten zuvor über den ehemaligen Grenzübergang Straelen-Auto- bahn aus den Niederlanden in das Bundesgebiet ein. Im Rahmen der Kontrolle legte der Bosnier den Beamten eine gefälschte slo- wenische Identitätskarte vor. An- hand der Fingerabdrücke konnte die wahre Identität des Mannes ermittelt werden. Hiernach stellte sich heraus, dass die bosnischen Behörden den Reisenden mit einem Auslieferungshaftbefehl suchten. Weiterhin fanden die Be- amten bei der Durchsuchung des Fahrzeuges in einer Reisetasche 600 Gramm Kokain.

Unfall: Am Samstag, 2. Juli, um 13.20 Uhr missachtete ein 56-jäh- riger Pkw-Fahrer aus Geldern, der den Spitsweg in Veert befuhr, die Vorfahrt eines 39-jährigen Pkw- Fahrers aus Garmisch-Partenkir- chen, der die Klever Straße (B9) befuhr. Beim Zusammenstoß wurde der 39-Jährige leicht ver- letzt, es entstand Sachschaden in Höhe von rund 22.000 Euro.

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