KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM
WOCHENENDE | 38. WOCHE SAMSTAG 25. SEPTEMBER 2010
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Das von Moses Schneider produzierte Album ist rockorientierter. Am 8.
Oktober gastiert er in der Krefelder Kulturfabrik. Die NN verlosen 3 x 2 Karten für dieses Konzert. Seite 18
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Der als Sportschütze bei den BSV Rees-Feldmark als guter Schütze bekannte Roel Robbers sicherte sich unter 19 Mitbewerbern den Titel mit einem überragenden Teiler von fünf. Seite 8
KLEVE
Chinesische Schüler zu Besuch in Kleve Asien und der Niederrhein rücken wieder ein Stück näher zusammen. In der ersten Oktoberwoche wird eine Delegation aus China in Kleve erwartet. Es sind 33 Schüler im Alter von 17 bis 18 Jahren und zwei Lehrer der Tianjin Experimental High School. Die Kontakte hat Hochschul-Chefin Marie- Louise Klotz geknüpft.
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Versammlung der Gemeinde
GOCH. Die Evangelische Kir- chengemeinde Goch lädt zur Ge- meindeversammlung am Diens- tag, 28 September, um 19 Uhr in der Kindertagesstätte Niersstraße 1a ein. Auf der Tagesordnung ste- hen unter anderem Veränderun- gen in der Kindertagesstätte und der Sonntagsgottesdienst.
Es blüht was im Museum Kalkar
KALKAR.Im Städtischen Mu- seum an der Grabenstraße 66 wird am morgigen Sonntag um 12 Uhr die Ausstellung „Mir blüht was, aber wo...“ von Chris- toph Rehlinghaus eröffnet. Die Malereien aus imaginären Wel- ten und Räumen sind bis zum 7.
November zu sehen.
Vereinsmeister im Einzelzeitfahren
UEDEM.Der Radsportverein Sturm 03 Uedem richtet am mor- gigen Sonntag seine Vereinsmei- sterschaft im Einzelzeitfahren aus.
Start und Ziel ist auf der Reichs- waldstraße (Parkplatz Tüschen- wald) in Sonsbeck .Treffpunkt ist umd 9.30 Uhr. Der Startschuss fällt um 10 Uhr.
In Kranenburg wird aufgehangen
KRANENBURG. Im Hause van der Grinten, Nimweger Stra- ße 3, wird am morgigen Sonntag um 15 Uhr mit imposierter Mu- sik die Ausstellung „Kranenbur- ger Hängung“ eröffnet. Gezeich- netes und Gemaltes von Martin Lersch sind bis zum 19. Dezem- ber zu sehen.
Gruppenbild mit Dame.Im Rathaus von Kalkar gaben die 16 Bürgermeister der Kreis Klever Kommunen sowie Landrat Wolfgang Spreen (3.v.l.) und Regierungspräsidentin Anne Lütkes mit ihrer Unterschrift den Startschuss für den virtuellen Gewerbeflächenpool. NN-Foto: CS
Alle ziehen an einem Strang
Virtueller Gewerbeflächenpool soll Arbeitsplätze im gesamten Kreis Kleve schaffen
KREIS KLEVE. Die Verträge sind gemacht. ,Im Kalkarer Rat- haus haben die Düsseldorfer Re- gierungspräsidentin Anne Lütkes, Landrat Wolfgang Spreen sowie alle 16 Bürgermeister des Kreises Kleve den Startschuss für den Vir- tuellen Gewerbeflächenpool gege- ben. Mit der Unterzeichnung des Landesplanerischen Vertrages kann das bundesweit einmalige Projekt im kommenden Jahr umgesetzt werden.
Der Virtuelle Gewerbeflächen- pool fasst das Gewerbeflächenpo- tenzial aller Städte und Gemeinden im Kreis Kleve zu einem Ganzen zusammen. So kann eine Kom- mune bei einer Unternehmens- ansiedlung aus diesem Topf die Menge an Fläche nehmen, die sie braucht, natürlich unter bestimm- ten Vorraussetzungen, wie zum Beispiel der ökologischen Vertret- barkeit. Vorteil ist unter anderem, dass das bereits im Regionalplan für den Regierungsbezirk Düssel- dorf (GEP 99) dargestellte Poten- zial ohne eine Erweiterung der Gesamtgewerbeflächen optimal genutzt wird. So sorgt der Virtu- elle Gewerbeflächenpool für einen sparsamen Umgang mit Freif- lächen.
„Eine gute Idee, die gleich meh- rere Vorteile mit sich bringt“, ist nicht nur der Landrat Wolfgang Spreen voll des Lobes. „Die Zu- sammenarbeit der Kommunen wird dadurch gefördert. Gleich- zeitig haben die Kommunen die Chance, Flächenanbaugebiete neu zu gestalten. Und drittens haben
Unternehmen ein viel größeres Angebot. So werden Arbeitsplät- ze im gesamten Kreis geschaffen.“
Ein Argument, dem sich der Klever Bürgermeister Theo Brau- er nur anschließen kann.„Wir wol- len im Kreis Kleve an einem Strang ziehen. Alle Kommunen haben solidarisch ihre freien Flächen zur Verfügung gestellt, um nachfrage- gerechte Angebote zu schaffen, um die Betriebsansiedlungen und die Zahl der Arbeitsplätze im Kreis- gebiet zu erhöhen.“
Insgesamt ist die Größe der Gewerbeflächen im Kreis Kleve zwar ausreichend, jedoch ist der Bedarf der einzelnen Kommunen sehr unterschiedlich. Während einige Städte und Gemeinden noch über genügend Reserven ver- fügen, gehen die Gewerbeflächen bei anderen zur Neige. Ziel des Pools ist es hier, die bestehenden Reserven zu flexibilisieren, damit
im Kreis Kleve ein breites, passge- naues Angebot guter Gewerbe- standorte geschaffen werden kann, ohne gleichzeitig zusätzliche und überdimensionierte Flächenpo- tenziale vorhalten zu müssen.
Somit kommt fast jeder auf seine Kosten. Und selbst Städte wie Emmerich, deren Siedlungs- bereiche großflächig von Restrik- tionsflächen eingefasst sind und die insofern durch den virtuellen Gewerbeflächenpool gegenüber der bestehenden planungsrechtli- chen Situation nur einen gerin- gen zusätzlichen Handlungsspiel- raum für eine Gewerbeflächen- entwicklung erlangen, begrüßen diesen Schritt. „Im Sinne einer Stärkung des regionalen Wirt- schaftsstandortes haben wir uns für die Teilnahme an dem Modell- projekt ausgesprochen“, erklärt Bürgermeister Johannes Diks. Auf Flexibilität setzt Straelens Bürger-
meister Jörg Langemeyer: „Nur so können wir effektive Wirtschafts- förderung betreiben. Und tragen gleichzeitig zu einer Ressourcen- schonung durch Flächenreduzie- rung und Freiraumschutz bei.“
Gemeindeoberhaupt Günter Steins bringt noch einen anderen Aspekt ins Spiel: „Aus der Sicht der Gemeinde Kranenburg, die als Wohnstandort bevorzugt wird, ist das Arbeitsplatzangebot in erreich- barer Nähe ausgesprochen wich- tig. Denn jeder Arbeitsplatz, der in der Region bleibt, ist besser als kein Arbeitsplatz.“ Und Gochs Erster Bürger Karl-Heinz Otto blickt schon über den Tellerrand:
„Wir können jetzt viel besser auf Wünsche von Investoren reagie- ren. Der Virtuelle Gewerbeflä- chenpool ist eine große Chance, nicht nur für den Kreis Kleve, son- dern für die ganze Region und das Land NRW.“ Deshalb wird der Kreis Kleve das Projekt auch auf der EXPO REAL (4. bis 6. Okto- ber) in München vorstellen.Schm Der Hausherr macht den Anfang.Bürgermeister Gerd Fonck unter-
zeichnet nach Landrat Wolfgang Spreen (links) und Regierungspräsi- dentin Anne Lütkes den Vertrag. NN-Foto: CS
Theo Brauer unterzeichnet für
Kleve. NN-Foto: CS
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KLEVE. Asien und der Nie- derrhein rücken wieder ein Stück näher zusammen. Im April hatte eine Klever Delegation eine Kooperationsvereinbarung zwi- schen der Hochschule Rhein- Waal (HRW) und der Polytech- nic University im chinesischen Tianjin unterzeichnet, Anfang Juli besuchte die Leitung der Uni- versität die Schwanenstadt. In der ersten Oktoberwoche wird eine weitere Delegation aus China in Kleve erwartet.
Diesmal aber geht es nicht um den Austausch von Formalitäten.
Denn es sind 33 Schüler im Alter von 17 bis 18 Jahren und zwei begleitende Lehrer der Tianjin Experimental High School, die nach Deutschland kommen. Die Kontakte hatte HRW-Präsidentin Prof. Dr. Marie-Louise Klotz her- gestellt. „Die begabtesten Schüler der High School erhalten als Sti- pendium eine zweiwöchige Reise nach Europa“, erklärt sie.
Die Schulleitung habe damals noch keine Anlaufstelle in Deutschland gehabt. „Also habe ich die Mitglieder unserer Dele- gation angesprochen, und die haben sofort zugesagt“, berichtet
Klotz. Neben Kleves Bürgermeister TheoBauer gehörte auch Dr. Kurt Kreiten, Vorsitzender der Gesell- schaft für internationale Begeg- nungen (GiB), dazu. Kreiten und Klotz suchten nach der Rückkehr den Kontakt zu den Klever Gym- nasien. „Auch dort gab es eine große Bereitschaft, unser Vorhaben zu unterstützen“, erinnert sich Kreiten. Wie bei der Klever Ver- waltung, sehe man den Besuch als
„große, innovative Chance, die man vorbehaltlos unterstützt“.
Nach einem einwöchigen Auf- enthalt in Schweden werden die Gäste aus Tianjin von Samstag, 2., bis Freitag, 8. Oktober, in Kleve sein. Untergebracht sind sie bei Gasteltern, deren Kinder alle das Konrad-Adenauer-Gymnasium (KAG) besuchen. „Nach nur drei
Tagen hatte ich alle chinesischen Schüler untergebracht“, freut sich Schulleiterin Claudia Schweizer.
Neben dem KAG beteiligen sich auch das Freiherr-vom-Stein- Gyamnasium (FSG) und das Berufliche Gymnasium des Kle- ver Berufskollegs an der Aktion.
„Wir stellen zwar keine Gastfami- lien, aber unsere Schüler haben dennoch ein großes Interesse, die andere Kultur kennen zu lernen“, sagt Anke Grünspek.
Am FSG leitet Fabian Grund- mann eine Chinesisch-AG. Er hat den Eltern einige Informationen über Essgewohnheiten, Höflich- keits- und Umgangsformen gege- ben. Die Schüler seiner AG haben zudem ein Banner entworfen, mit dem die Gäste empfangen wer- den. Darauf stehen in chinesischen Schriftzeichen die drei Worte Tianjin, Willkommen und Kleve.
Eine Arbeitsgruppe hat ein brei- tes Programm für den einwöchi- gen Aufenthalten der Schüler aus Tianjin erstellt. Neben einem Besuch der drei Gymnasien und der HRW „wollen wir unseren Gästen das deutsche Familienleben und die hiesige Region näher brin- gen“, sagt Kreiten. Grundmann
erläutert, diese sei „sehr attraktiv für Leute, die aus einer 15-Millio- nen-Stadt wie Tianjin kommen“.
Auch ein Besuch im Bonner Haus der Geschichte steht auf dem Plan.
Die deutschen Schüler haben bereits Kontakt zu ihren künfti- gen Besuchern aufgenommen, mit denen sie während der Woche viel gemeinsam unternehmen werden.
„China ist etwas ganz anderes“, meint Larissa Langenberg, die die 12. Klasse des KAG besucht. „Ich bin sehr gespannt, wie die Kom- munikation läuft, und freue mich, eine neue Kultur kennen zu ler- nen.“ Wie bei Larissa, so besteht auch bei deren Mitschülerin Greta Nissing schon jetzt der „Wunsch nach einem Gegenbesuch im nächsten Jahr“.Ein solch reger Aus- tausch wäre für Kurt Kreiten „aus Sicht der GiB natürlich das Opti- male“. Zudem hofft Marie-Louise Klotz auf eine positive Wirkung für die HRW: „Wir wollen eine inter- nationale Studierendenschaft an unserer Hochschule haben.“ Dazu reiche es nicht allein, Studenten aus China zu gewinnen.„Wir wol- len auch die Schüler dafür begei- stern.“ Dazu könne ein solcher Besuch beitragen. Michael Bühs
Schüler aus Tianjin besuchen Kleve
Breites Programm soll Gästen das Leben in der Region näher bringen
Das Logo des China-Austauschs.
Grafik: privat
Sammlung von Schadstoffen
EMMERICH/ELTEN.Die Stadt Emmerich führt am heutigen Samstag eine erneute Sammlung des Sondermülls aus Haushaltun- gen durch.
Entsorgungstermine für Klein- gewerbebetriebe können bei den Kommunalbetrieben in Emme- rich erfragt werden. An folgenden Standorten steht die mobile Sam- melstation bereit: von 11.30 bis 14.30 Uhr auf dem Geistmarkt in Emmerich und von 15 bis 16.30 Uhr auf dem Marktplatz in Elten.
Es werden maximal 30 l Gesamt- volumen beziehungsweise 20 kg Gesamtgewicht pro Haushalt angenommen. Folgende Abfälle sind von der Sammlung ausge- schlossen: Druckgasflaschen, Alt- reifen und Abfälle, die gemeinsam mit dem Hausmüll entsorgt wer- den können, wie Glühlampen,Ver- packungen aus Kunststoff.
Ein glückliches Händchenin Sachen Pflanzen hat die Familie Fürt- jes aus Rindern bewiesen. Die Sonnenblumen sind stolze vier Meter
hoch gewachsen. Foto: privat
Zähler ablesen:Die Ablesung der Zählerstände der Strom-, Gas- und Wasserzähler im Netzgebiet der Stadtwerke Goch und der Ener- gieversorgung Kranenburg steht an. Diese wird zwischen Montag, 27. September, und Samstag, 9.
Oktober, vorgenommen. Die Able- sung wird in diesem Jahr erstmals wieder von den Stadtwerken durchgeführt und entlastet so die Kunden. Das Personal weist sich mit einem Lichtbildausweis aus.
Zeiten der Ablesung: montags bis freitags, 8 bis 20 Uhr, und sams- tags, 9 bis 17 Uhr.
Von der Macht der Nacht bis zum Bundeskabinett
Campus steigt heute in Gocher Kulturleben ein
GOCH. Neben den seit Jahren bekannten und populären Ver- anstaltungen der Stadt Goch im Kastell mischt sich jetzt das Cam- pus in das Kulturleben ein. Stars wie Nico Gemba, Matthias Car- ras, Christian Franke, Charlie Martin und „Das Bundeskaba- rett“ sind zu Gast.
Das Campus im Tennisclub Rot- Weiß Goch ist seit April unter neuer Leitung und nicht nur für Clubmitglieder geöffnet. Jeder ist willkommen. Die Palette reicht von Schlager, Soul, Oldie, Kabarett bis hin zur Magier-Comedy Show.
Dabei wechselt das Campus jedes Mal sein „Gesicht“: Theater-Klein- kunstbühne, Disco oder Varietè.
Am heutigen Samstag findet Die Macht der Nacht statt, Mr. Soul und Beverlee heizen den Gästen richtig ein. Karten sind noch an der Abendkasse erhältlich. Einlass 21 Uhr. Im Oktober folgen gleich zwei Veranstaltungen: die Oldie-Night (9. Oktober) mit der Gerd Pelzer
Show und die 1. große Schlager- nacht mit dem Stimmungsgarant Nico Gemba (30. Oktober). Er stellt sein neues Album „Hero“ vor und auch der Riesenerfolg „Der letzte Fox“ fehlt nicht. Bis zum Auftritt und im Anschluss sorgt DJ Roland für den richtigen Sound. Am 4. Dezember landet der „Co-Pilot“ Matthias Carras im Campus. Mit seiner Jubiläums- Tournee macht er Halt in Goch .
Das neue Jahr beginnt mit dem
„Bundeskabarett“, Politische Sati- re vom Feinsten mit den drei New- comern des Jahres 2009 und ihrem neuen Bühnenstück „Ein schwerer Fall“. Auch Christian Franke betritt die Bühne im Februar bei der 3.
großen Schlagernacht mit seinem aktuellen Hit „Weil wir lieben“
fegte er Andrea Berg von Platz 1.
Im März verzaubert Charlie Mar- tin sein Publikum. Der Magier aus dem Apollo-Theater Düsseldorf bietet einen Mix aus Entertain- ment, Comedy und Magie.
Kartoffelfest und Kinderspaß
QUALBURG.Heute, Samstag, 25. September, findet von 10 bis 16 Uhr auf dem Koppelhof, bei der Familie Pruys, Koppelstraße 46 in Bedburg-Hau-Qualburg ein Kar- toffelfest statt.
Der Kartoffelbauer erzählt etwas über die tolle Knolle. Außer Kaf- fee und Kuchen gibt es leckeres aus der Kartoffelküche. Um 14 Uhr kommt die Kartoffelkönigin Katharina Bossmann. Mit ihr freu- en sich die Landfrauen aus Hasselt, Qualburg und Schneppenbaum auf viele Gäste.
KURZ & KNAPP
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Für Trödelmarkt anmelden:Ein Trödelmarkt findet am Samstag, 9.
Oktober, in der Begegnungsstätte Rindern, Drususdeich 46, statt.
Anmeldungen unter Telefon 02821/ 3700.
Tägl. 7.30-18.30· Sa. - 16 Uhr Uedem - Am Lindchen 3
(0 28 25) 53 52 60
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Einrichtungen, dazu gehören die Krankenhäuser in Kleve, Goch, Kalkar und Kevelaer, ist der 2003 geschlossene Verbund der Katholischen Kliniken der größte Arbeitgeber im Kreis Kleve. „Wir stellen nicht nur die medizinische Versorgung si- cher, sondern sind auch wirt- schaftlich betrachtet von großer Bedeutung für die Region“, stellt Hauptgeschäftsführer Dr.
Peter Enders heraus.
In diesem Jahr rechnet die Trä- gergesellschaft mit einem Umsatz in Höhe von 150 Millionen Euro.
Etwa 80 Prozent davon entfallen in den Bereich der Krankenhäuser.
Hier wurden in den vergangenen drei Jahren mehr als 250 neue Stel- len geschaffen und die Investiti- onssumme mehr als verdreifacht.
Der Bedarf an Fachkräften wird laut Enders weiter ansteigen. Wei- tere 250 Stellen sollen in den näch- sten zehn Jahren neu geschaffen werden.
Das hänge, so Enders, mit der gestiegenen Nachfrage nach medi- zinischen Leistungen zusammen.
So sind die stationären Aufent- halte von 2007 bis heute von 29.967 auf rund 33.600 jährlich gestiegen. Bis 2020 rechnet man mit etwa 40.000 stationären Auf-
enthalten im Jahr.„Das hat natür- lich zum einen mit der demogra- fischen Entwicklung zu tun, zum anderen mit dem medizinischen Fortschritt“, erklärt der Geschäfts- führer. Deutlich um 21 Prozent gestiegen sind in den vergange- nen drei Jahren übrigens auch die teilstationären Aufenthalte, die ambulanten um immerhin zehn Prozent.
Zumindest im Bereich der Pfle- ge sorgt der Klinikverbund für fachlich gut ausgebildeten Nach- wuchs. Angegliedert ist eine Schu- le mit 150 Plätzen, das heißt, jähr- lich beenden 50 Pfleger und Schwestern ihre Ausbildung - und werden gerne übernommen.
Schließlich müsse man laut Enders auch berücksichtigen, das jährlich etwa 100 Mitarbeiter aus den unterschiedlichsten Bereichen ersetzt werden müssen, weil sie in Rente gehen oder aus anderen Gründen ausscheiden. Insgesamt sind es heute 2.507, davon knapp 200 Ärzte, rund 1.100 im Pflege- bereich und 148 im medizinischen Funktionsdienst. Gut aufgestellt ist der Verbund auch in Sachen Senioreneinrichtungen. Hier wurde neu gebaut und saniert.„Im Nordkreis werden wir in den näch- sten fünf Jahren ausreichend Plät- ze anbieten können“, so Enders.
Im Südkreis zeichne sich eine leichte Unterversorgung ab. Aller- dings müsse man diese Zahlen jedes Jahr erneut prüfen. Zumal man auch die Entwicklung mit Blick auf politische Entscheidun- gen abwarten müsse. „Es kann ja sein, dass der ambulante Bereich weiter gefördert wird“, so Enders.
Was aber in vielen Fällen eine sta- tionäre Pflege nicht ersetzen könne.
Investiert hat die Trägergesell- schaft im vergangenen Jahr nicht zuletzt auch in das neue Logi- stikzentrum. Das Medical Care Center beliefert nicht nur die dem Verbund angeschlossenen Ein- richtungen, sondern mittlerweile auch Pro Homine im Kreis Wesel und niederländische Partner.
Enders’ Fazit: „Derzeit werden zwar ordnungspolitische Rahem- nbedingungen dikutiert, die für das Gesundheitswesen und hierbei insbesondere für den stationären Bereich inakzeptabel sind, den- noch sollten wir zuversichtlich sein, dass am Ende der politischen Verhandlungswege der dann zur Verfügung stehende Gestaltungs- spielraum für unsere Trägerge- sellschaft ausreichend sein wird, die erfolgreiche Arbeit fortzu- führen.“
Verena Schade
Klinikverbund sichert
Arbeitsplätze in der Region
Umsatz ist in den vergangenen drei Jahren um 46 Prozent gestiegen
Im Rahmen einer dreitägigen Seminarfahrt,organisiert von der Frauenunion Emmerich in Zusammenarbeit mit dem Jugendoffizier der Bundeswehr, besuchten Teilnehmer aus Emmerich und Elten das Europäische Parlament, die Europäische Kommission und das europäische NATO-Hauptquartier in der Nähe der „Europäischen Hauptstadt“. Durch verschiedene Fachreferenten in den jeweiligen Institutionen konnten die Teilnehmer ein umfassendes Bild vom politischen Rahmen und der täglichen Arbeit in der EU und der NATO gewinnen. Abgerundet wurde das Programm durch eine Stadtführung mit anschließender Gelegenheit, Brüssel individuell zu erkunden. Foto: privat
Bürger-Dialog:Die FDP Bedburg- Hau lädt zur Bürgersprechstunde ein. Am 30. September von 17 bis 18 Uhr steht im Fraktionsbüro der FDP in der 1. Etage des Rathauses in Schneppenbaum Stephan Haupt als Ansprechpartner bereit.
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„Energie“ ist spannend, vielseitig und voller Zukunftsperspektiven.
Ein guter Grund für Mädchen und junge Frauen sich bei der Berufs- wahlorientierung auch in diese Richtung umzusehen, so Andrea Perau, Gleichstellungsbeauftrag- te des Kreises Kleve.
Hätten Mädchen in den letzten Jahren im Bereich der schulischen Bildung aufgeholt, so gehe dies spätestens beim Eintritt in den Arbeitsmarkt wieder verloren.
Frauen verdienten im Durch- schnitt ein Drittel weniger als Männer und fänden selten Füh- rungspositionen. Ein Grund dafür liegt in der nach wie vor stark geschlechtsspezifisch geprägten Berufswahl. In qualifizierten tech- nischen Berufen - und damit auch in Berufen mit dem Feld Energie und Klimaschutz - sind Frauen mittlerweile zwar vertreten, aber dennoch unterrepräsentiert. Der Blick in diese Richtung soll darauf gestärkt werden. Eine Broschüre des Bundesministeriums für Bil- dung und Forschung zeigt auf, welche spannenden Berufe und vielfältige Einsatzbereiche es im Zukunftsfeld Energie gibt. Auszu- bildende, Studentinnen, Ingeni- eurinnen und Forscherinnen geben Einblicke in ihre Arbeit, zei- gen wie attraktiv energietechni- sche Berufe sind und geben Tipps.
Die Broschüre kann unter 02821/
85542 oder andrea.perau@kreis- kleve.de angefordert werden.
KREIS KLEVE. In einer kleinen Feierstunde wurden im Wald- haus Dicks, Weeze, 29 Lehrlinge im Ausbildungsberuf Dach- decker losgesprochen. Der Ober- meister der Dachdecker-Innung des Kreises Kleve, Ralf Matenaer, Bedburg-Hau, begrüßte die Jung- gesellen, deren Eltern sowie die Ausbilder und Ehrengäste herz- lich.
Robert Arndt, Pfarrer der evan- gelischen Kirchengemeinde Goch, richtete einige Grußworte an die ehemaligen Auszubildenden im Dachdecker-Handwerk. In seiner Ansprache gratulierte er den Jung- gesellen zu ihrer absolvierten Prü- fung und wünschte ihnen alles Gute für die weitere berufliche
Zukunft. Aus der Hand des Lehr- lingswartes, Markus Gerke, Gel- dern, erhielten die Prüflinge mit den besten Wünschen für eine erfolgreiche Zukunft ihren Gesel- lenbrief. Zuvor hatte er die jungen Leute aus den Verpflichtungen des Lehrvertrages losgesprochen.
In Anerkennung guter Leistun- gen anlässlich der Gesellenprü- fung Sommer 2010 wurden Flori- an Franken, Kerken, vom Ausbil- dungsbetrieb Dachtechnik Rene Huylmans GmbH in Kerken, Ben- jamin Kröll, Xanten, vom Ausbil- dungsbetrieb Andreas Katzer, Dachdeckermeister in Uedem, und Philip Günther, Weeze, vom Aus- bildungsbetrieb Wilhelm van Mee- gen in Kevelaer, mit einem
Geschenk von der Dachdecker Innung des Kreises Kleve ausge- zeichnet. Im Anschluss an die Los- sprechung lud der Obermeister der Dachdecker-Innung des Krei- ses Kleve die Anwesenden zu einem gemeinsamen Frühstück ein. Die Gesellenprüfung im Som- mer 2010 im Ausbildungsberuf Dachdecker legten ab: Jurij Bels- kirch aus Emmerich (Bed. Erwin Büche); Kevin Deppe aus Straelen (Johannes Gastens); Lars Echter- hoff aus Rees (GbR H. Gruteser u.
M. Gruteser); Florian Franken aus Kerken (Dachtechnik Rene Huyl- mans GmbH); Dennis Geerißen aus Kalkar (Ge-Mo-Bau Beda- chungen GmbH); Phillip Günther aus Weeze (Wilhelm van Mee-
gern); Andre Gürtler aus Kleve (Jansen Bedachungen GmbH);
Marc Heyer aus Emmerich (Bed. Erwin Büche); Tobias Jäger aus Kerken (Michael Meyer); Seba- stian Karassek aus Kleve (Jansen Bedachungen GmbH); Philip Kochan aus Issum (Kraemer GmbH); Benjamin Kröll aus Xan- ten (Andreas Katzer); Philipp Kut- truff aus Uedem (Jürgen van den Heuvel); Pascal Linssen aus Wach- tendonk (Rathmakers GmbH &
Co. KG); Mic Meta aus Goch (Tönisen Bedachungsgesellschaft);
Kevin Pruß aus Kevelaer (Paul Grote); Florian Schleß aus Kleve (Rogmann GmbH); Martin Schu- mann aus Kevelaer (Herbert Kon- rad); Nick Stamm aus Rees (Rolf
Ruster); Kevin Tennagel aus Uedem (Gebrüder Angenendt Bedachungen); Kai Terlinden aus Geldern (Johannes Gravendyck GmbH); Pascal Thesing aus Keve- laer (Dirk Ripkens); Patrick Ulken aus Issum (Kraemer GmbH); Oli- ver Wegner aus Buckow (Paul Grote).
Die Gesellenprüfung im Winter 2009/2010 im Ausbildungsberuf Dachdecker legten ab: Andy Berns aus Kleve (Uttendorf GmbH);
Tobias Heiting aus Emmerich (Klaus van Holt GmbH); Rene Holtmanns aus Straelen (Johannes Gastens); Marvin Peglow aus Rheurdt (Guido Pasch) und Chri- stian Schmieden aus Issum (Her- mann-Josef Schmetter).
29 Junggesellen steigen aufs Dach
Prüfung bestanden: Lossprechungsfeier der Dachdecker-Innung des Kreises Kleve fand jetzt in Weeze statt
Die Dachdecker-Innung des Kreises Klevesprach jetzt 29 Lehrlinge los. Zur Feier für die frischgebackenen Junggesellen waren auch deren Eltern geladen. NN-Foto: R. Dehnen
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K L E V E - M AT E R B O R N . Die Bäderausstellung „BAD- IDEEN“ der Collin KG auf der Huissenerstr. 7 präsentiert sich nach umfangreichem Umbau im neuen Glanz.
In mehr als 60 Badideen zeigt die Ausstellung viele Anre- gungen zur Badgestaltung. Egal ob Neubau oder Renovierung – hier fi ndet jeder sein neues Badezimmer oder seine neue Wellnessoase. Täglich sind die
„BADIDEEN“ geöffnet. Mon- tags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr, samstags bis 13.00 Uhr oder nach Terminverein- barung.
Auch sonntags können In- teressierte die Fachausstellung zwischen 11.00 und 17.00 Uhr besuchen (keine Bera- tung, kein Verkauf). Verein- baren Sie einfach zusammen mit Ihrem Fachhandwerks- partner einen Termin. Bei der
Eröffnung mit zahlreichen namhaften Handwerks- profi s überzeugte sich auch Bürgermeister Theo Brauer von der eindrucksvollen Prä- sentation und Innovation der neuen „BADIDEEN“.
(Foto v.l. Ramona Kerem (Collin KG), Jürgen Sylt (per- sönl. haftender Gesellschafter der Collin KG), Bürgermeis- ter Theo Brauer, Jürgen Röös (Collin KG).
BADIDEEN im neuen Glanz
KURZ & KNAPP
Dachinspektion:Damit das Haus in der stürmischen Jahreszeit als sicherer Hafen angesteuert wer- den kann, muss vor allem das Dach auf Sturm- und Regensi- cherheit geprüft werden.
Risiken bergen vor allem alte und marode Dächer, aber auch kleinere Risse und Öffnungen, die
Feuchtigkeit speichern und für den Hausbesitzer auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Schon geringe Verluste in der Dachbe- deckung können durch eingelas- sene Nässe und Wind nachhaltig die Bausubstanz schädigen. Sturm- klammern sichern das Dach- Windsicherheit am Dach wird von einem Experten schon mit weni- gen Handgriffen gewährleistet. So
bietet eine führende Marke für Dachbaustoffe, Sturmklammern für die unterschiedlichsten Dach- pfannen an. Ein Experte emp- fiehlt: „Eine möglichst regelmäßi- ge Dachinspektion durch einen Fachmann zahlt sich vor der stür- mischen Jahreszeit ebenso aus, wie eine hochwertige Dachdeckung mit fachgerechter Verklamme- rung.“
REES/BEDBURG-HAU. Acht sogenannte stumme Diener, bekleidet mit charakteristischem Bühnenmantel und -hut, stehen in der Ausstellung „Herman van Veen - 65 Jahre in Wort und Bild“
im PAN kunstforum niederrhein in Emmerich.
Sie sind Teil einer multimedia- len Ausstellung, die das Lebens- werk des Sängers, Malers, Autors, Regisseurs und Harlekijn Herman van Veen deutschlandweit erst- mals in einer Gesamtschau wür- digt.
Gefertigt wurden die stummen Diener von Kundinnen und Kun- den des Netzwerkes Heilpädago- gischer Hilfen Niederrhein des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR-HPH-Netz Niederrhein). Im Heilpädagogischen Zentrum (LVR-HPZ) Rees wurden die Aus- stellungsrequisiten von zehn Men- schen mit geistiger Behinderung ganz nach den Vorstellungen des niederländischen Künstlers erstellt.
Unterstützt wurden sie dabei von den Mitarbeitern des LVR-HPZ- Rees. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Kundinnen und Kunden durch die Gestaltung der stum- men Diener einen Beitrag zu die-
ser außergewöhnlichen Ausstel- lung leisten konnten. Besonderer Höhepunkt für alle war natürlich das persönlichen Treffen mit Her- man van Veen im PAN kunstfo- rum niederrhein“, berichtet Petra Reintjes, Mitarbeiterin im LVR- HPZ Rees. Auch Herman van Veen, der die Kundinnen und Kun- den herzlich in seiner Ausstellung
begrüßte, ist begeistert, dass diese besondere Zusammenarbeit zu- stande gekommen ist. „Es ist schön, dass durch diese Aktion Menschen mit geistiger Behinde- rung einmal mehr Zugang zu Kunst und Teilhabe am kulturel- len Leben ermöglicht wurden. Uns hat die gemeinsame Zusammen- arbeit sehr viel Freude bereitet“,
so Stephan A. Vogelskamp, Kura- tor der Ausstellung im PAN kunst- forum niederrhein.
Die Ausstellung „Herman van Veen - 65 Jahre in Wort und Bild“
läuft noch bis zum 15. Oktober 2010. Nähere Informationen zum LVR-HPH-Netz Niederrhein erhalten Interessierte unter www.hph-netz-niederrhein.lvr.de.
Stumme Diener bei van Veen
Kunden des heilpädagogischen Zentrums gestalteten Exponate
Die Kunden desHeilpädagogischen Zentrums grüßen NN-Foto: privat
Börse für Kleider und Spielzeug
GOCH.Im Irmgardis-Kinder- garten Hülm findet am Freitag, 1., und Samstag, 2. Oktober, wieder die Spatz-Herbst- und Winter- Börse statt.„Spatz“ steht dabei für Spielzeug und Anziehsachen- Tausch-Zentrale. Die zweistündi- ge Veranstaltung beginnt am Frei- tag um 17 Uhr und am Samstag um 9 Uhr. Spielzeug und Kleidung können am Dienstag, 28., und Mittwoch, 29. September, zwi- schen 8.30 und 11.30 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr im Kindergar- ten abgegeben werden. 20 Prozent des Verkaufserlöses gehen an der Kindergarten. Weitere Informa- tionen unter Telefon 02823/7646.
45 Kurzfilme für einen Euro
1. Niederrheinische Kurzfilmnacht am 2./3. Oktober in Geldern und Kleve
KREIS KLEVE. Eine lange Kinonacht bietet sich Film- freunden am 2./ 3. Oktober in Geldern und Kleve. Die Einrich- tungen des katholischen Bil- dungsforums Kleve und die Was- serburg Rindern veranstalten gemeinsam mit den Kinos in Gel- dern und Kleve die „1. Nieder- rheinische Kurzfilmnacht“.
Gezeigt werden 45 Kurzfilme mit Filmlängen zwischen drei und 25 Minuten.
Im Gelderner Herzog-Theater und in den Klever Tichelpark 5 Cinemas beginnt das Filmpro- gramm am 2. Oktober um 23 Uhr.
Bis 6 Uhr erwarten die Besucher Kurzfilme aus verschiedenen Gen- res, die in vier Blöcken à andert- halb bis zwei Stunden unterteilt sind. „Wir starten mit dem The- menbereich Deutschland 09“, erklärt Reinhard Berens, Betriebs- leiter des Herzog-Theaters Gel- dern und der Tichelpark 5 Cine- mas Kleve.„Hierbei handelt es sich um 13 kurze Filme zur Lage der Nation.“ Freuen können sich die Besucher auf eine wilde Mischung aus komischen, erschreckenden, aufrührenden und tiefsinnigen Fil- men angesagter, deutscher Regis- seure wie Tom Tykwer, Daniel Levy, Fatih Akin und Wolfgang Becker. Der zweite Filmblock umfasst neun internationale Kurz- filmsensationen des Fantasy- Bereichs. Berens: „Da ist alles
dabei, was man sich vorstellen kann - vom blanken Entsetzen über Hochspannung bis hin zu schmerzvollen Lachsalven.“ Um den Adrenalinspiegel der Kinobe- sucher zu nächtlicher Stunde noch einmal zu steigern, bilden
„Shocking Shorts“ den dritten Block der Kurzfilmnacht. Gezeigt werden zehn spannende, kreative und gefährliche Kurzfilme, die das ganze Genre Horror und Thriller auf den Punkt bringen. „Bei die- sem Filmen handelt es überwie- gend um Produktionen junger Regisseure, die sich experimentell ausprobiert haben und daher einen eher hintergründigen Hor- ror zeigen, der sich im Kopf abspielt“, so Berens. Abgeschlossen wird die lange Kinonacht mit dem vierten Filmblock „Best of Ani- mation“: 13 Filme zeigen die inhaltliche und visuelle Vielfalt des Animationsfilms, darunter prägnante und pointierte Geschichten in den unterschied- lichsten Tricktechniken wie Pup- pentrick, 3D-Computeranimati- on und Zeichentrick.
Insgesamt sind sich die Veran- stalter sicher, eine spannende Aus- wahl zu bieten, die keinen im Kinosessel einschlafen lässt. Kurze Pausen oder auch ein kleines
„Nickerchen“ können dennoch jederzeit eingelegt werden, für ein kleines Rahmenprogramm in den
„Seh“-Pausen ist gesorgt. Anspre-
chen möchten die Einrichtungen des Katholischen Bildungsforums Kreis Kleve mit der ersten Nie- derrheinischen Kurzfilmnacht in erster Linie jüngere Personen, so wie sich auch die Kampagne 2010 des Bistums Münster an junge Menschen richtet. „Wir hoffen, mit der Veranstaltung viele Men- schen zu erreichen und vor allem auch eine jüngere und neue Ziel- gruppe auf unsere Angebote auf- merksam zu machen“, erklärt Günter Hermann, Leiter der FSB Geldern-Kevelaer. Auch für Kino- betreiber Reinhard Berens ist die Kurzfilmnacht ein Experiment.
„Sowohl in Geldern als auch in Kleve feiern wir mit diesem Kon- zept Premiere. Wir sind daher sehr gespannt auf die Resonanz.“
Eintrittskarten für die 250 Plät- ze in Geldern und 400 Plätze in Kleve sind ab sofort im Vorver- kauf zum Preis von 1 Euro bei der Familienbildungsstätten in Kleve und Kalkar, beim Kreisbildungs- werk Kleve, im Haus der Familie in Emmerich sowie in der Was- serburg Rindern in Kleve erhält- lich. An der Abendkasse beträgt der Eintritt vier Euro. Einlass ist ab 18 Jahren.
Weitere Informationen zu den vielfältigen Veranstaltungen der Bistumskampagne 2010 gibt es im Internet unter www.bildung- macht-selig.de.
Andrea Kempkens
EMMERICH.Am Freitag, 1.
Oktober, gibt es wieder die Schülerdisco des Jugendcafés am Brink - diesmal mit Schmetter- lingen. Schmetterlinge im Herbst?
Im Jugendcafé ist das möglich, denn aufgrund der großen Nach- frage wird der so genannte Schmetterlingsstand noch einmal hervor geholt. An diesem Stand können alle Besucher für ihrem Schwarm oder auch den Freund- innen anonym Nachrichten ver- fassen, die hoffentlich für „Bauch- kribbeln“ sorgen.Willkommen zur Disco sind alle Schüler ab zehn Jahre. Zur Musik des Discoteams
„megabyte“ werden die neuesten Schritte getanzt und von den Mit- arbeitern tolle Spiele angeboten.
Zudem gibt es natürlich wieder coole Drinks und leckere Snacks zu freundlichen Preisen. Los geht die Disco um 17 Uhr und endet um 21 Uhr. Der Eintritt pro Person beträgt 1 Euro. Weitere Informa- tionen gibt es unter 02822/791634 oder auf der Homepage des Jugen- dcafés: www.am-brink.de, auf der auch tolle Fotos von den letzten Veranstaltungen zu sehen sind.
Schmetterlinge im Café
Fiets unterm Hammer:Die näch- ste Fahrrad-Versteigerung der Jugendwerkstatt des Theoder- Brauer-Hauses, Briener Straße 22, in Kellen findet am Samstag, 2.
Oktober, statt. Ab 9.30 Uhr kön- nen können die Zweiräder besich- tigt werden, um 10.30 Uhr beginnt die Versteigerung. Bei einer Ver-
losung gibt es ein Zwölf-Zoll-Kin- derrad zu gewinnen, die Polizei codiert auf Wunsch die Fahrrä- der. Auch eine mobile Fahrrad- Werkstatt ist vor Ort.
Konzert:Am 3. Oktober gastie- ren um 16 Uhr die „Cadet Strings“
der Haldern Strings in der BX- Galerie, Verborgstr. 6 in Hüthum.
Die Haldern Strings, die sich aus
vier Altersgruppen zusammen- setzen, den Minis, den Juniors, den Cadets und den Haldern Strings, sind seit 16 Jahren ein eingetra- gener Verein und haben sich schon mit zahlreichen Konzerten einen Namen gemacht. Regelmäßig fin- den neben dem Unterricht Wei- terbildungen in Meisterklassen in Polen statt, an denen auch die Haldern Strings teilnehmen.
Zu den
wilden Tieren
NIEDERLANDE.Am morigen Sonntag um 10 Uhr lädt die Natur- und Landschaftsführerin Gabi Willenberg vor allem Familien mit Kindern in die niederländische Millinger Waard ein, um auf den Spuren von Tieren und Pflanzen durch die wunderschöne Auen- landschaft zu wandern. Durch seine Vielseitigkeit beherbergt das Gebiet viele seltenen Pflanzen und Tiere. Es ist Lebensraum unzähli- ger Insekten und Amphibien, doch es wird auch von drei großen Pflanzenfressern bewohnt: den Konik-Pferden, den Galloway-Rin- dern und den im letzten Jahrhun- dert beinahe ausgestorbenen Bibern.
Treffpunkt ist die Kirche Keker- dom. Die Teilnahme kostet sechs Euro. Anmeldung unter Telefon:
02826/ 9187600.
HALDERN. In Kooperation mit dem Familienzentrum Regenbo- gen, Haldern, findet ein neu ein- gerichteter Eltern-Kind-Kurs statt, in dem Bewegungs- und Spielanregungen nach dem Pra- ger-Eltern-Kind-Konzept vorge- stellt werden.
Das Bewegungs- und Spielpro- gramm für Säuglinge ist von dem Prager Arzt J. Koch entwickelt wor- den. Er geht davon aus, dass im kleinen Kind eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten ange- legt, die von den Eltern angeregt und gefördert werden können.
Besonders wichtig ist die Anre- gung der Bewegung des Kindes und ein intensiver Kontakt zum Kind. Im Kursus werden Mütter
und Väter mit ihren Kindern Bewegungsübungen und Spiele kennen lernen; dabei ist jedoch nicht an Leistungstraining gedacht. Übungen und Spiele sol- len Angebote an das Kind sein. Es wird beobachtet, wie schon kleine Kinder Kontakt zu anderen Kin- dern aufnehmen. Darüber hinaus können während der Gruppen- treffen Mütter und Väter Erfah- rungen austauschen über Fragen der Pflege, Entwicklung und Erzie- hung des Säuglings reden. Der Kurs beginnt am 4. Oktober um 20 Uhr mit einem Elternabend im Familienzentrum, Dorstendick 1.
Die Treffen mit den Babies sind montags, 15.30 Uhr. Infos und Anmeldung: 02822/ 704570.
Eltern-Kind-Kurs findet ab Oktober in Haldern statt
Bewegungs- und Spielanregungen für Eltern
KURZ & KNAPP
Sportliche Kirmes:Das Rindernwahnsinn-Turnier gehört mittlerweile zum Rahmenprogramm der Kir- mes in Rindern dazu. Wieder hatten die Teilnehmer jede Menge Spaß. NN-Foto: Rüdiger Dehnen
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HALDERN. Müssten die Halderner von jetzt auf gleich ein Wappen erfinden - es wäre nicht unwahrscheinlich, wenn „Sten- gelte“ für die grüne Note sorgen würde. Was Stengelte ist? Stiel- mus. Alle zwei Jahre feiern die Halderner das „Stengelte-Fest“.
Stichtag anno 2010 ist der 2.
Oktober.
Einstmals - es muss nach dem letzten Krieg gewesen sein - beti- telten Reeser ihre Nachbarn aus dem Lindendorf als „Stengelte- frääter“. Warum nicht aus dem Spitznamen einen Ehrentitel machen. Wenn das Lindendorf zum Stengelte-Fest einlädt, wird den Dorflern außer dem Stielmus vor allem Kommunikation auf den Speisezettel geschrieben. Drei Kneipen - Tepferdt, Lindenhof und Pop-Bar - laden zum Stengelte- Essen.
Dazu gibt es Musik.„Beim Essen bist du stationär - danach soll ruhig auch mal die Kneipe gewech- selt werden“, beschreibt Stefan Reichmann die Grundidee für die Stengelte-Nacht. Drei Kneipen, drei verschiedene Musikpro- gramme. In Tepferdts Opkamer wird Reinhard Kipp, der Drehor-
gelmann, aufspielen. Im Linden- hof spielt Ferdi Hallen, und die Pop Bar hat sich mit Tim Knol einen holländischen Shooting Star eingeladen, der für die Musik zum Mus sorgen wird.
Stengelte wird, so war zu erfah- ren, nicht in Haldern angebaut, sondern aus Emmerich impor- tiert. Stefan Reichmann, der zu Versuchszwecken mal Stengelte im eigenen Garten anbaut, weiß: „Das wächst wie nix.“ Will heißen: Sten- gelte wächst schnell. „Das wächst dir schnell über den Kopf“ so Reichmann. Nicht über den Kopf wächst dem Gewerbeverein das Stengelte-Fest. Die Sache kommt prächtig an, soll aber trotzdem überschaubar bleiben. „Es gab Leute, die meinten, wir sollten ein großes Festzelt aufbauen“, erin- nert sich Reichmann. Genau das aber wollen die Veranstalter nicht, denn das Fest soll sich gerade in den Kneipen abspielen und nicht
„das Dorf austrocknen“.
Wenn alles wunschgemäß ver- läuft, wird einiges los sein. Das Prinzip: Erst essen, dann wandern und bei den anderen Kneipen vor- beischauen. Wie das Stengelte zubereitet wird, ist indessen noch
nicht offenkundig. Beim letzten Stengelte-Fest wurde, wie man hört, auch Lachs zum Mus gereicht. Wer im Internet nach Stielmus googelt, landet bei- spielsweise bei „Rübestiel nach Art von Oma Friedchen“. Zutaten:
Rindfleisch (Tafelspitz, Zungen- stück oder Beinscheibe) Stielmus, Kartoffeln, Salz, Pfeffer, Butter oder Sahne sind dann die Ingredienzi- en. Und wo bezieht die Pop-Bar ihr Stengelte: „Kann sein, dass wir in Rees kochen lassen“, schmunzelt Stefan Reichmann.
Wer beim Stengelte-Essen dabei sein möchte, sollte sich rechtzeitig bei den Gastwirten anmelden und einen Tisch reservieren. Es könn- te sonst passieren, dass es nur den Essensduft zu konsumieren gibt.
Was die Musik zur Stengelte-nacht angeht, heißt das Motto: Eintritt frei. Speisen und Getränke müssen natürlich bezahlt werden.
Und was weiß das Internet noch in Sachen Stengelte? Zum Beispiel dies: Rübstiel zieht der Bauer, indem er Mairübchen zu dicht sät.
Die Pflanzen wachsen schnell und schlank. Die Rüben sind un- brauchbar, die Stiele allerdings lecker und knackig. Heiner Frost
Haldern lädt zum Kneipenfest mit Musik und Stengelte
„Erst essen, dann wandern“, heißt die Devise für Besucher beim Stengelte-Fest
Einen musikalischen Familientag auf einer Ritterburg mit Ritter- schmaus, Burgerkundung und Geschichten rund um den legendären Ritter Don Quichotte kann man am heutigen Samstag um 15 Uhr auf Burg Boetzelaer in Kalkar erleben. Foto: privat
Baumführung durch Gärten
MOYLAND.Am Sonntag, 26.
September, findet um 15 Uhr eine Baumführung mit der Geo- login Jennifer Menke durch die historische Gartenanlage des Museums Schloss Moyland statt.
Besucher erhalten Einblicke in die Entwicklung und Erhaltung der Gartenanlage. Zudem erklärt Menke die naturkundlichen und kulturhistorischen Hintergründe der einheimischen und neu-welt- lichen Bäume rund um das Schlossgebäude.
Beispielsweise wird die Eiche thematisiert, die ein land- schaftsprägender Baum mit jahr- hundertelanger Geschichte ist.
Neben ihrem Symbolcharakter wurde auch dem Holz und den Früchten in vergangenen Kultu- ren eine wichtige Bedeutung zuge- schrieben. Aber auch neuweltli- che Bäume, wie der Ginkgo, sind Gegenstand der Führung. Er ist vielen verschiedenen Umweltbe- dingungen gewachsen. J. W. von Goethe ernannte den Ginkgo zu seinem Lieblingsbaum und wid- mete ihm eine Vielzahl von Gedichten.
Die Teilnahme kostet 5,50 Euro, ermäßigt drei Euro, inklusive Museumseintritt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Oktoberfest:
Karten gewinnen
HASSELT. Im Rahmen des Gewerbeparkfestes veranstaltet die Biermann Veranstaltungstechnik unter Mitwirkung der Heimat- freunde Hasselt ein zünftiges Oktoberfest. Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 3. Oktober, um 11 Uhr im Festzelt (bei Stan- ge) in Hasselt. Der Eintritt ist frei.
Es findet in diesem Rahmen auch die Siegerehrung des diesjährigen Ortswettbewerbes Blumen- schmuck, Fassadenbegrünung, Vorgarten- und Nutzgartenanla- gen sowie Maibaum statt. Ab 12 Uhr gibt typisch bayerische Gerichte. Für Oktoberfest-Stim- mung sorgen die Berger Musi- kanten. Bereits zum 15. Mal ist die Firma Markisen Stange beim Oktoberfest dabei. Zum kleinen Jubiläum gibt es eine besondere Attraktion: Besucher können mit einem Hubschrauber den Nie- derrhein erkunden. Direkt hinter dem Bayernzelt ist die Start- und Landefläche für einen Hub- schrauber der Firma „Aveo Air Service“. Karten für den Rundflug gibt es zum Preis von 35 Euro pro Person bei Biermann Veranstal- tungstechnik und Markisen Stan- ge in Hasselt. Zwei Tickets stellt der Veranstalter für NN-Leser zur Ver- fügung. Wer einen Hubschrau- berrundflug für sich und eine Begleitperson gewinnen möchte, sollte am Montag, 27. September, um 10 Uhrdie Gewinn-Hotline 02831/ 9777099 anrufen. er schnellste Anrufer gewinnt.
Auch der Trödelmarkt findet auf dem Festgelände statt. Trödler können sich noch anmelden bei Heinz-Theo Biermann, Telefon 0172/2339674. Die Kosten betra- gen für drei Meter Standfläche 15Euro.
Anmeldung für Bridge-Kurs
EMMERICH. Wer Bridge ler- nen möchte, hat dazu ab Diens- tag, 5. Oktober. Gelegenheit.
Langjährige Spieler geben Tipps und gehen auf alle Fragen indivi- duell ein. Die Anfänger-Runde trifft sich zwölfmal, jeden Diens- tag von19 bis 21.30 Uhr im Re- staurant Schlemmerich an der Rheinpromenade. Die Ein- führungsveranstaltungen am 5.
und 12. Oktober sind kostenlos und unverbindlich. Die Kursge- bühr beträgt 45 Euro und umfas- st alle Schulungskosten sowie den Club-Mitgliedsbeitrag bis einschließlich 2011. Interessen- ten melden sich bitte bei Inge Jansen unter 02822/ 5868.
Erste Hilfe am Kind: Dieser Kurs richtet sich an Menschen, die sich die nötige Sicherheit verschaffen wollen, um bei Unfällen schnell und sicher geeignete Maßnahmen zu ergreifen. In Theorie und Pra- xis werden Erste-Hilfe-Maßnah- men bei Säuglingen und Klein- kindern angesprochen und erprobt. Diese Veranstaltung fin- det am Dienstag, 28. September, um 20 Uhr in der Familienbil- dungsstätte Kleve statt. Anmel- dung unter Telefon 02821/ 72320.
Nicht nur Eiskugeln
GOCH. Das hat Goch noch nicht erlebt. Statt Eiskugeln gibt es am heutigen Samstag auch jede Menge Stahlkugeln zu se- hen. In Kooperation mit der Stadt, dem PF Goch und dem PC Niersbouler findet die erste offe- ne Stadtmeisterschaft im Pétan- que mitten auf dem Markt statt.
Ab 10.30 Uhr werden die Besu- cher der Gocher Innenstadt auf ihren Spaziergängen vom unge- wohnten Geräusch klickender Boulekugeln begleitet. Was man aus der Vergangenheit bestenfalls im Gocher Stadtpark bewundern konnte rückt am Samstag etwas näher in den Fokus des Publi- kums. Alles Wissenswerte über den PC Niersbouler steht im In- ternet : www.niersbouler.de.
KURZ & KNAPP
Tausch-Zentrale im Kindergarten
HÜLM.Es ist wieder soweit: Im Irmgardis-Kindergarten-Hülm findet die KIGA-Spatz-Herbst- Börse am 1. Oktober von 17 bis 19 Uhr und 2. Oktober von 9 bis 11 Uhr statt. Am 28. und 29. Sep- tember können jeweils von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 16 Uhr saubere und gut erhaltene Winter- und Übergangskleidung der Größen 56-188 sowie Um- standsmode und Karnevalsbe- kleidung abgegeben werden.
Außerdem: Gut erhaltenes und komplettes Spielzeug, Kinderwa- gen (mit Klappanleitung), Fahr- radsitze, Fahrräder, Kinderzu- behör wie Betten, Lauflernhilfen.
Nicht angenommen werden:
Strümpfe, elektrische Geräate, beschädigte oder beschmutzte Sachen sowie Body ab Gr. 98 und Unterwäsche. Bitte möglichst eine Liste der Einzelpreise mit- bringen. Pro angefangener 30 Teileliste zwei Euro Startgebühr, maximal 60 Teile pro Teilnehmer.
Infos: 02823/ 7646.
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