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(1)

Forschungsinstitut

Senckenberg

HESSISCHES MINISTERIUM

FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN

(2)
(3)

Naturwaldreservate in Hessen 6/2.1

Schönbuche

Zoologische Untersuchungen 1990-1992

W O L F G A N G H. O. D O R O W GÜNTER FLECHTNER JENS-PETER KOPELKE

mit Beiträgen von

MARIANNE DEMUTH-BIRKERT ANDREAS MALTEN

JÖRG RÖMBKE SABINE SCHACH

PETRA ZUB

Forschungsinstitut Senckenberg, Frankfurt am Main

(4)

Naturwaldreservate in Hessen

In der Reihe sind bisher erschienen Band 1 Ein Überblick

Von Barbara Althoff, Richard Hocke und Jürgen Willig Band 2 Waldkundliche Untersuchungen. Grundlagen und Konzept

Von Barbara Althoff, Richard Hocke und Jürgen Willig Band 3 Zoologische Untersuchungen. Konzept

Von Wolfgang H. O. Dorow, Günter Flechtner und Jens-Peter Kopelke Band 4 Pilze des Karlswörth

Von Helga Große-Brauckmann

Band 5/1 Niddahänge östlich Rudingshain. Waldkundliche Untersuchungen Von Richard Hocke

Band 5/2 Niddahänge östlich Rudingshain. Zoologische Untersuchungen Von Günter Flechtner, Wolfgang H. O. Dorow und Jens-Peter Kopelke Band 6/1 Schönbuche. Waldkundliche Untersuchungen

Von Walter Keitel und Richard Hocke Band 7/1 Hohestein. Waldkundliche Untersuchungen

(Schwerpunkt Flora und Vegetation)

Impressum:

Hessen-Forst - FIV Ergebnis- und Forschungsbericht 28/1 ISSN 0931-2617

Herausgeber:

Umschlag:

Hessen-Forst - Forsteinrichtung, Information, Versuchswesen Europastraße 10-12, 35394 Gießen

und

Forschungsinstitut Senckenberg

Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt am Main Weichwanze Rhabdomiris striatellus

(FABRICIUS)

(Foto:

EKKEHARD WACHMANN,

Berlin)

©2001 Hessen-Forst - Forsteinrichtung, Information, Versuchswesen, Gießen

& Forschungsinstitut Senckenberg, Frankfurt am Main

Zitiervorschlag:

RÖMBKE,

J. 2001. Lumbricidae (Regenwürmer). In: DOROW, W. H. O.,

FLECHTNER,

G. &

KOPELKE,

J.-P. Naturwaldreservate in Hessen 6/2.1 Schönbuche. Zoo- logische Untersuchungen 1990-1992. Herausgeber: Hessen-Forst - Forsteinrichtung,

Information, Versuchswesen, Gießen & Forschungsinstitut Senckenberg, Frankfurt am Main.

Hessen-Forst - FIV Ergebnis- und Forschungsbericht 28/1: 27-52.

(5)

Inhaltsverzeichnis

B a n d 6/2.1

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 5

Abkürzungen 6 Statistik 7

1 EINLEITUNG 9 2 BESCHREIBUNG DES UNTERSUCHUNGSGEBIETS

2.1 Lage des Untersuchungsgebiets 11

2.2 Strukturkartierung 11 2.3 Fangmethoden 18

3 FAUNA

3.1 Lumbridicae (Regenwürmer) 27

3.2 Araneae (Spinnen) 53 3.3 Opiliones (Weberknechte) 133

3.4 Heteroptera (Wanzen) 157 3.5 Lepidoptera (Schmetterlinge) 255

B a n d 6/2.2

3.6 Coleoptera (Käfer)

3.7 Hymenoptera: Aculeata (Stechimmen) 3.8 Aves (Vögel)

3.9 Mammalia: Rodentia, Insectivora (Kleinsäuger)

4 ÜBERSICHT ÜBER DIE TIERGRUPPEN UND IHRE BEDEUTUNG FÜR DEN NATURSCHUTZ

4.1 Biodiversität

4.2 Bedeutung für den Naturschutz

5 ZUSAMMENFASSUNG 6 DANK

7 LITERATUR 8 GLOSSAR

9 GESAMTARTENTABELLE

3

(6)
(7)

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Wissenschaftliche Leitung:

Dr. JENS-PETER KOPELKE (Sektion Entomologie III, FIS) Wissenschaftler im Projekt:

Dipl. Biol. WOLFGANG H. O. DOROW (Koordinator) Dipl. Biol. GÜNTER FLECHTNER

Dr. RALF KUNGER (1990) Gutachter:

ANDREAS ALLSPACH, FIS (Isopoda - Asseln)

Dipl. Biol. WERNER BOHLE, Gießen (Collembola - Springschwänze) Dr. DANIEL BURCKHARDT, Genf (Psyllina - Biattflöhe)

Dipl. Biol. MARIANNE DEMUTH-BIRKERT, Linsengericht- Großenhausen (Mammalia - Kleinsäuger)

Prof. Dr. KONRAD FIEDLER, Bayreuth (Lepidoptera - Schmetterlinge, 1990) Prof. Dr. WILHELM HOHORST, Frankfurt am Main (Mollusca - Weichtiere, bis 1998) Dr. KONRAD KLEMMER, FIS (Amphibia - Lurche, Reptilia - Kriechtiere, bis 1995) Dr. GÜNTHER KÖHLER, FIS (Amphibia - Lurche, Reptilia - Kriechtiere, seit 1995) Dipl. Biol. ANDREAS MALTEN, Dreieich (Araneae - Spinnen, Opiliones -

Weberknechte)

Prof. Dr. REINHARD REMANE, Marburg (Auchenorrhyncha - Zikaden) Dr. JÖRG RÖMBKE, Mörfelden (Lumbricidae - Regenwürmer) Dipl. Biol. SABINE SCHACH, Limburg (Aves - Vögel)

Nico SCHNEIDER, Luxembourg (Psocoptera - Rindenläuse)

Dipl. Biol. JÖRG SPELDA, Stuttgart (Myriapoda - Tausendfüßer, 1992) Prof. Dr. WOLFGANG TOBIAS, FIS (Trichoptera - Köcherfliegen)

Dr. STEPHAN VIDAL, Hannover (Chalcidoidea - Erzwespen, 1990-1992)

Dipl. Biol. PETRAZUB, Frankfurt am Main (Lepidoptera - Schmetterlinge, seit 1991) Dr. RICHARD ZUR STRASSEN, FIS (Thysanoptera - Fransenflügler)

Wissenschaftliche Hilfskräfte:

JENS AMENDT (1990-1994)

MONIKA ANTON (1995-1997)

PABLO BELTRAN (1996-1998)

KARIN BERGMANN (1995-1996)

MANUEL CONRADI ( 1 9 9 5 )

JULIANA DENSCHLAG (1995-1996) JÖRG DREWS (1993-1994)

ALEXANDRA GERSTING (1993-1995)

HEIKO GOETZ (1995-1998) CORINNA HERTWIG (1992-1993) THOMAS HERTWIG (1992-1995) ANNA-ELISABETH HOF (1993)

CHRISTIANE KIRCHER (1995)

RÜDIGER KLEIN (1990)

ROMAN KRETTEK (1991 -1995)

CHRISTINE LEIST (1992-1993)

CAROLINE LIEFKE (1991-1994) Zivildienstleistende:

MAX BIMBÖSE (1995-1996) ANDREAS DECHER (1996-1997) BORIS MOGWITZ (1994-1995)

KLAUS SCHOTT (1998-1999)

ROMAN STIEBING (1996-1997)

ACHIM MOOG (1992)

MARCUS NÜRNBERGER ( 1 9 9 5 ) ANDREAS PETERS (1996-1997) MARKUS PROFT (1991)

GABI RIEDEL (1994-1999)

CHRISTINA ROHSIUS (1993-1994)

JÖRG ROMEIS (1992)

ANGELA SCHELLERICH (1994-1997) CAROLINE SCHNEIDER (1994-1995)

MATTHIAS SCHÖLLER (1991 -1992)

ROMAN SPIEGLER (1994-1996)

STEPHANIE THEILE (1994)

CLAUDIA URBAN (1995-1998) SUSANNE WEIßBECKER (1990-1992)

IRITH WILLE (1992-1996)

PETER ZANGER (1990-1992) UDO ZEITLER (1994)

BERND STIER (1997-1998) ALF STRAUB (1996-1997) MARTIN THEIß (1998-1999)

ACHIM WERCKENTHIN (1997-1998)

5

(8)

Abkürzungen

(Abkürzungen, die nur von einzelnen Autoren verwendet werden, sind im jeweiligen Kapitel erläutert)

Allgemeine Abkürzungen: Fallentyp:

FIS GF KF NH

NWR PK QD SC

TF VF

Forschungsinstitut Senckenberg Gesamtfläche (= KF+VF) Kernfläche (= Totaireservat) Neuhof: Naturwaidreservat

"Schönbuche" im Forstamt Neuhof

Naturwaldreservat Probekreis Quadrant

Schotten: Naturwaldreservat

„Niddahänge östlich Rudingshain"

im Forstamt Schotten Teilfläche (= Kern- oder Vergleichsfläche) Vergleichsfläche

Bundesland/Land (nach NOWAK et al. 1994):

BW BY BE BB D HB HH HE MV Nl NW RP SL SN ST SH TH

Baden-Württemberg Bayern

Berlin Brandenburg Deutschland Bremen Hamburg Hessen

Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen

BO E FB FG FW LU SAA SAI SD SFA SFI SL ST TO Z

Bodenfallen Fensterfallen Farbschalen blau Farbschalen gelb Farbschalen weiß Lufteklektoren

Stammeklektoren an aufliegenden Stämmen außen

Stammeklektoren an aufliegenden Stämmen innen

Stammeklektoren an Dürrständern Stammeklektoren an freiliegenden Stämmen außen

Stammeklektoren an freiliegenden Stämmen innen

Stammeklektoren an lebenden Buchen

Stubbeneklektoren Totholzeklektoren Zelteklektoren

(9)

Statistik

An statistischen Verfahren (SIEGEL 1976, MÜHLENBERG 1989) werden benutzt:

• Ähnlichkeit (Soerensen-Quotient):

Der Soerensen-Quotient berücksichtigt nur die Anwesenheit von Arten und dient zum einfachen Vergleich von Artengemeinschaften.

Qs( % ) = 2G x100

SA + SB

G = Zahl der Arten, die in beiden Gebieten gemeinsam vorkommen SA, SB = Zahl der Arten in Gebiet A bzw. B

Der Soerensen-Quotient kann Werte zwischen 0 % und 100 % annehmen. Je höher er wird, um so größer ist die Ähnlichkeit der Artengemeinschaften.

• Dominanz:

Bezogen auf einen bestimmten Lebensraum beschreibt die Dominanz die relative Häufigkeit einer Art im Vergleich zu den übrigen Arten.

_ Individuenzahlen der Art i x 100

Gesamtzahl der Individuen in der Artengemeinschaft

Je nach Autor wird die Dominanz unterschiedlich klassifiziert. Wir folgten bei den verschiedenen Dominanzklassen der linearen Anordnung nach PALISSA et al. (1979): Eudominante (> 10%), Dominante (> 5-10 %), Subdominante (> 2-5 %), Rezedente (> 1-2 %), Subrezedente (< 1 %). Von Dominanzstruktur spricht man, wenn die Arten ihrer relativen Häufigkeit nach innerhalb einer Taxozönose oder Artengemeinschaft geordnet werden.

7

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1 Einleitung

Seit etwa 30 Jahren (vermehrt seit dem Naturschutzjahr 1970) werden in Deutschland Naturwald- reservate ausgewiesen, um eine Palette an Totalreservaten zu erhalten, die eine ungestörte Entwicklung von Waldlebensgemeinschaften zulassen und deren Erforschung ermöglichen. Die ersten dieser Flächen wurden in Hessen 1987 eingerichtet. Heute existieren 30 Gebiete mit mehr als 1200 Hektar Fläche, die vollständig aus der Nutzung genommen wurden (KEITEL & HOCKE 1997). Neben diesen Totalreservaten (auch Kernflächen genannt) wurden meist direkt angrenzend Vergleichsflächen eingerichtet, die naturnah weiterbewirtschaftet werden. Das Spektrum der Naturwaldreservate in Hessen soll - verteilt über alle Höhenzonen und geologischen Landschaften - die Standortspalette des Waldes in unserem Bundesland möglichst gut wiedergeben. Somit wurden nicht - wie in einigen anderen Bundesländern - nur sehr wertvolle Flächen ausgewählt, sondern vor allem durchschnittliche repräsentative Wirtschaftswälder. Dem Landescharakter entsprechend handelt es sich vorwiegend um Buchenwälder, daneben sind aber auch Stiel- und Traubeneichenwälder, sowie Kiefern- und Fichtenforste repräsentiert.

Das Forschungsinstitut Senckenberg wurde von der Hessische Landesanstalt für Forsteinrichtung, Waldforschung und Waldökologie (HLFWW) im Jahre 1990 mit der Erarbeitung eines Konzeptes für zoologische Untersuchungen beauftragt. Mit reproduzierbaren Methoden soll eine möglichst umfassende qualitative Bestandsaufnahme der Tierwelt in den Naturwaldreservaten, d. h. sowohl in den Kern- wie auch in den Vergleichsflächen erreicht werden. Wiederholungsuntersuchungen sollen dann den Verlauf der Sukzession langfristig dokumentieren. Gemäß dem erarbeiteten Konzept (DOROW et al. 1992) sollen alle hessischen Naturwaldreservate untersucht werden. Somit ist Hessen das erste Bundesland, das einen Schwerpunkt auf die langfristige Erfassung großer Teile der Waldfauna setzt.

Die hessischen Naturwaldreservate werden in ALTHOFF et al. (1991) vorgestellt, die waldkundliche Konzeption in ALTHOFF et al. (1993), die zoologische in D O R O W et al. (1992). Letztere basiert auf umfangreichen Methodentestreihen, die von 1990 bis 1992 in den Naturwaldreservaten „Niddahänge östlich Rudingshain" (Forstamt Schotten) und „Schönbuche" (Forstamt Neuhof) durchgeführt wurden.

Beide Gebiete werden im folgenden auch kurz nach den betreffenden Forstämtern als „Neuhof" und

„Schotten" bezeichnet. Die Niddahänge östlich Rudingshain wurden waldkundlich von HOCKE (1996) bearbeitet, zoologisch von FLECHTNER et al. (1999, 2000). Nach den waldkundlichen Untersuchungen des Naturwaldreservates Schönbuche durch KEITEL & HOCKE (1997) folgen hier die zoologischen.

Zu den generell in hessischen Naturwaldreservaten untersuchten Tiergruppen (Regenwürmer, Spinnen, Weberknechte, Wanzen, Käfer, Stechimmen, Schmetterlinge, Vögel und Kleinsäuger) wurden umfangreiche qualitative und quantitative ökologische Auswertungen durchgeführt. Darüber hinaus konnte eine ganze Anzahl ehrenamtlicher Mitarbeitern gewonnen werden, die die Fänge aus weiteren Tiergruppen bearbeiteten. Diese Funde sind in der Gesamtartenliste zusammengestellt.

Die beiden bislang untersuchten Naturwaldreservate besitzen ein außerordentlich hohes Potential für den Naturschutz, wie auch für die Biodiversität und die ökologische Grundlagenforschung. Dies gilt nicht nur für den reich strukturierten Waldmeister-Buchenwald im Naturwaldreservat Schotten, sondern auch für den strukturarmen Hainsimsen-Buchenwald im Naturwaldreservat Neuhof, der sogar auch floristisch deutlich artenärmer ist. Schon jetzt zeigt sich, daß zoologische Untersuchungen in Naturwaldreservaten einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis von Struktur und Dynamik unserer Wälder leisten können.

9

(12)
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2 Beschreibung des Untersuchungsgebiets

2.1 Lage des Untersuchungsgebiets

Das Naturwaldreservat „Schönbuche" gehört zum Forstamt Neuhof und liegt im Unteren Vogelsberg in der Berglandschaft des Gieseler Forsts auf einer Höhe von 371-455 m NN (Rechts-Hochwert: R = 35380, H = 55938; UTM-Gitterquadrant: NA 39). Es gliedert sich in eine aus der Bewirtschaftung herausgenommene Kernfläche (auch als eigentliche „Reservatsfläche" oder „Totalreservat"

bezeichnet) mit 27,9 ha und eine normal weiterbewirtschaftete Vergleichsfläche mit 26,9 ha. Im Untersuchungsgebiet herrscht ein relativ trockenes Klima mit einem mittleren Jahresniederschlag von 750 mm und einer Jahresmitteltemperatur von etwa 7°C. Die Vegetationszeit (Tage mit einem Temperaturmittel > 10 °C) liegt bei knapp 150 Tagen. Die mittlere Frosthäufigkeit (Monatsmittel< 0 °C) erstreckt sich auf den Zeitraum von Mitte November bis Mitte Februar. Dies entspricht den Verhältnissen von Ulrichstein im Hohen Vogelsberg, während in der benachbarten Fuldaer Senke nur von Mitte Dezember bis Mitte Januar mit derartigen Bedingungen zu rechnen ist. Die regionalen Elemente des Standorts sprechen also für ein Klima mit winterkalt-schwach subkontinentalem Einschlag. Auf lößlehmbeeinflußtem Decksediment über Basisschutt aus Mittlerem Buntsandstein sind Braunerden und Parabraunerden entwickelt. Auf diesen Böden stockt überwiegend typischer, artenarmer Hainsimsen-Buchenwald. Die in der Vergleichsfläche nach den Sturmschäden des Jahres 1990 aufgetretenen Schlagflurgesellschaften des Sencio sylvatici-Epilobietum angustifolii sind für basenarme Wälder charakteristisch. Die weitgehend naturnahen Bestände befinden sich in der oberen Buchen-Mischwald-Zone (submontan) und ihr Alter erreicht heute (1999) in der Kernfläche 166, in der Vergleichsfläche 155 bis 163 Jahre. Eine nähere Gebietsbeschreibung geben ALTHOFF et al. (1991) und KEITEL & HOCKE (1997).

2.2 Strukturkartierung

Der Kartierung zoologisch relevanter Habitate, Einzel- und Kleinstrukturen kommt eine große Bedeutung zu. Zum einen dient sie der Erfassung geeigneter Stellen für die Fallenexposition oder für Aufsammlungen, zum anderen der langfristigen Dokumentation ihres Bestandes (zur Methodik siehe auch DOROW et al. 1992: 94ff, 139, Anhang 1). Sämtliche Probekreise im Naturwaldreservat wurden von uns kartiert. Ergänzend suchten wir das gesamte Naturwaldreservat nach solchen Strukturen ab, die nur außerhalb der Probekreise lagen. Es fand nur eine Kartierung im April 1990 statt. Getrennte Frühjahrs- und Frühsommerkartierungen, wie in DOROW et al. (1992) empfohlen, wurden im Rahmen der Vorlaufphase noch nicht durchgeführt, da die Methodik erst Ergebnis dieser Untersuchungsperiode war. Zudem erübrigte sich aufgrund der pflanzensoziologischen Verhältnisse für das Naturwaldreservat Neuhof eine Aufnahme derFrühjahrsgeophyten. Es wurden bei der Kartierung zwei Bereiche unterschieden: zum einen dieStrateninventare (in DOROW et al. 1992 als „Bodenbedeckung"

bezeichnet), zum anderen unterschiedliche Einzel- und Kleinstrukturen (DOROW et al. 1992: 153).

2.2.1 Strateninventare

In jedem Probekreis wurden Teilflächen differenziert, die in bezug auf den Strukturtyp (Baumholz, Graben, Jungwuchs, Lichtung, Weg), die Artenzusammensetzung der Pflanzen in den Straten („Inventar") und die Ausprägung dieser Artengemeinschaft (Deckungsgrad, Bewuchshöhe, Bodenbeschattung) gleich ausgebildet waren. Bei der Bodenschicht wurde der Streutyp und der Deckungsgrad durch die Streu unterschieden. Der prozentuale Flächenanteil dieses Probekreissegmentes wurde ermittelt. Die Baumschicht wurde nur als Strukturtyp kartiert. Ihr Deckungsgrad, ihre Bodenbeschattung und das Vorkommen der Hauptbaumarten Buche, Fichte und Eiche im Naturwaldreservat Neuhof wurde von uns nicht erfaßt, da die Aufnahme bereits im Rahmen der waldkundlichen Erhebungen erfolgte (KEITEL & HOCKE 1997). Tab. 1 zeigt die Strateninventare sortiert nach Probekreisen.

11

(14)

Tab. 1: Strateninventare der Probekreise

(Teiifläche: KF = Kernfläche, VF = Vergleichsfläche; Kreissegment-Nr.: die Kreissegmente wurden fortlaufend durchnummeriert; * = außerhalb des Gebiets; Strukturtyp: B = Baumholz, G =Graben, J =Jungwuchs, L = Lichtung, W = Weg; Deckungsgrad: 1 = < 5 %, 2 = 5 % bis < 25 %, 3 = 25 % bis

< 50 %, 4 = 50 % bis < 75 %, 5 = >75 %; Bewuchshöhe der Kraut- und Strauchschicht: 0 = 0 cm, 1 =

> 0-20 cm, 2 = > 20-50 cm, 3 = > 50-100 cm, 4 = > 100-200 cm, 5 = > 200 cm; Höhe der Streuschicht:

0 = 0 cm, 1 = > 0-1 cm, 2 = > 1-3 cm, 3 = > 3-5 cm, 4 = > 5-10 cm, 5 = > 10 cm; Bodenbeschattung:

1 = gering, 2 = mittel, 3 = hoch; alle Spalten: - = fehlend)

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Fortsetzung Tab. 1

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Vaccinium myrtillus

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Vaccinium myrtillus

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K r a u t s c h i c h t

I n v e n t a r

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Bryophyta+Gramineae Gramineae

Gramineae

-

Gramineae Gramineae Gramineae

-

Gramineae

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Gramineae

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Bryophyta Gramineae Gramineae Gramineae

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Gramineae

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Gramineae

Bryophyta+Gramineae Gramineae

Gramineae+Oxa/i's acetosella Gramineae

Bryophyta+Gramineae

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Gramineae+Oxa//s acetosella Gramineae

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Bryophyta+Gramineae Gramineae

Gramineae Gramineae Gramineae

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Bodenschicht

Inventar

Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Nadel Laub Laub Laub L a u b Laub Laub Laub Laub L a u b Laub Laub Laub Laub Laub L a u b Laub Laub Laub Laub Laub Laub L a u b Laub Laub Laub L a u b Laub L a u b

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2.2.1.1 Anzahl und Flächenanteile

Die Verteilung der Strukturtypen auf die Teilflächen zeigt Tab. 2. Für die Kern-, Vergleichs- und Gesamtfläche werden für jeden Strukturtyp die prozentualen Flächenanteile aller betreffenden Probekreise zusammengefaßt. Die %-Spalten enthalten die Anteile der verschiedenen Strukturtypen bezogen auf die Teilflächen und das Gesamtgebiet. Es wird deutlich, daß die Kernfläche in den Probekreisen einen höheren Flächenanteil an Baumholz besitzt, während nur die Vergleichsfläche Jungwuchs und Lichtungen aufweist. Der Strukturtyp Graben kommt allein in der Kernfläche vor und entspricht dem südlichsten Teil der feuchten Rinne mit Carex remota innerhalb des Luzulo-Fagetums bei der Vegetationskartierung (BÖGER in KEITEL & HOCKE 1997). Unterschiede bei Wegen und

13

(16)

Wegrändern spiegeln nur deren Anteile in den Probekreisen wieder, tatsächlich dürften die Strukturen aber relativ gleichmäßig über Kern- und Vergleichsfläche verbreitet sein.

Tab. 2: Flächenanteile der Strukturtypen in den Teilflächen (GF = Gesamtfläche, KF = Kernfläche, VF = Vergleichsfläche)

Strukturtyp Baumholz (B) Graben (G) Jungwuchs (J) Lichtung (L) Weg (W) Summe

KF 2581

2 0 0 10 2593

%

99,5 0,1 0,0 0,0 0,4 100,0

VF 2050

0 10 400 40 2500

%

82,0 0,0 0,4 16,0 1,6 100,0

GF 4631

2 10 400 50 5093

%

90,9 0,0 0,2 7,9 1,0 100,0

Berücksichtigt man die einzelnen Strateninventare sowie deren Ausprägung, so wird deutlich, daß die Kartierungsebene sehr fein gewählt wurde und nur wenige identische Strateninventare in den verschiedenen Probekreisen existieren. Faßt man die Strateninventare ohne Berücksichtigung von Deckungsgrad, Bewuchshöhe und Bodenbeschattung zusammen (Tab. 3), so ergibt sich immer noch eine Reihe unterschiedlicher Inventare (KF: 11, VF: 22). Im Vergleich zum Naturwaldreservat Schotten

(FLECHTNER et al. im Druck) erweist sich Neuhof auf dieser Ebene als schwach strukturiertes Gebiet, denn dort verteilten sich wesentlich mehr Inventare auf die Kern- (69) und die Vergleichsfläche (40).

Die beiden Teilflächen in Neuhof sind trotz der Strukturarmut mit einer Anzahl von Flächen mit unterschiedlich strukturierten Pflanzengemeinschaften ausgestattet, die Vergleichsfläche deutlich reicher als die Kernfläche. Für die Fallenexposition mußten aus organisatorischen Gründen weitere Zusammenfassungen von Strateninventaren erfolgen (siehe Kapitel 'Fallen').

2.2.1.2 Verteilung der Strateninventare im Gebiet

In der Vergleichsfläche waren die Anteile baumschichtloser Probekreisflächen weit größer als in der Kernfläche. Nur in letzterer wuchs neben der Buche auch in einem kleinen Areal die Fichte bestandsbildend. Eiche, Fichte, Kiefer kamen in beiden Teiiflächen, Lärche nur in der Kernfläche als Mischbäume vor. In der Strauchschicht beider Gebiete trat dieBlaubeeere auf. Buchen-, Kiefern- und Lärchen-Jungwuchs sowie Himbeere waren nur in der Vergleichsfläche vorhanden. Da im Zuge der Vorlaufphase noch keine Frühsommer-Kartierung durchgeführt wurde, umfassen die Erhebungen nicht alle Aspekte der Krautschicht. Moose und Gräser waren in beiden Teilflächen häufig vertreten nur in der Kernfläche Sauerklee. In Kern- wie Vergleichsfläche überwog die Laubstreu, in beiden Teilflächen kam in geringem Maße auch Mischstreu vor, reine Nadelstreu nur in der Kernfläche.

2.2.2 Einzel- und Kleinstrukturen

Zusätzlich zu den „Strateninventaren" wurden zahlreiche zoologisch relevante Einzel- und Kleinstrukturen in den Probekreisen entsprechend DOROW et al. (1992) erfaßt. Liegendes Totholz verschiedener Stärke, Steine mit und ohne Moosbewuchs sowie diverse Strukturen an Bäumen (Pflanzenaufwuchs, Saftfluß, Höhlen, Totholzanteil, Holzpilze) wurden in Mengenklassen aufgenommen (Tab. 4, Tab. 5), die Anzahl von Gewässern mit bestimmten Strukturen (Gewässertyp, Uferbewuchs) sowie Tierbauten registriert und das Vorhandensein von Steilhängen, Felsen, Kleinstgewässern, Quellen, Phytotelmen (Kleinstgewässer in Landpflanzen, z.B. in Baumhöhlen), Wurzeltümpeln, Wagenspuren, Holzstößen, Wegen und menschlichen Bauten ermittelt. Totholz und Stubben mit einem Durchmesser von mehr als 20 cm wurden im Erhebungsbogen der „Anweisung für die waldkundliche Aufnahme von Naturwaldreservaten" durch die Hessische Landesanstalt für Forsteinrichtung, Waldforschung und Waldökologie (HLFWW) kartiert (KEITEL & HOCKE 1997), wobei Baumart, Lage (stehend, liegend), Berindung, Zersetzungsgrad, Pflanzenbewuchs, Besonnung, Höhlen und Bohrgänge erfaßt wurden (DOROW et al. 1992: 94).

(17)

Tab. 3: Flächenanteile der Strateninventare in den Teilflächen (ohne Deckungsgrad, Bewuchs- höhe und Bodenbeschattung)

(FA = Flächenanteile [%] aufsummiert über alle Probekreise, - = fehlend)

a

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Inventar Strauchschicht Inventar Krautschicht Inventar Bodenschicht

Kernfläche B

B B B B B B B B G W

495 100 15 70 500 1188 190 10 13 2 10

- - - - - - -

Vaccinium myrtillus Vaccinium myrtillus

- -

- - -

Bryophyta

Bryophyta+Gramineae Gramineae

Gramineae+Oxa//s acetosella

-

Gramineae

-

Gramineae

Laub Nadel Nadel+Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Vergleichsfläche

B B B B B B B B B B B J L L L L L L W W W W

405 100 75 170 725 125 100 100 100 100 50 10 85 265 27 10 10 3 5 10 5 20

- - - - - -

Fagus Fagus Fagus

Fagus+Vaccinium myrtillus Vaccinium myrtillus Pinus

- -

Fagus Larix Pinus Rubus idaeus

- - - -

- -

Bryophyta

Bryophyta+Gramineae Gramineae

Gramineae

-

Bryophyta+Gramineae Gramineae

Gramineae

- - -

Gramineae

Carex sp.+Gramineae Gramineae

Carex sp.+Gramineae Carex sp.+Gramineae

- -

Gramineae Gramineae

Laub Nadel+Laub Nadel+Laub Laub Laub Nadel+Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub Laub

-

Laub

-

Laub

15

(18)

Tab. 4: Anzahl der in Mengenklassen erfaßten Strukturen in den Probekreisen (Mengenklasse: Struktur ist 1 = schwach, 2 = mittel, 3 = stark vertreten)

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2

liegendes Tothölz (Durchmesser)

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1 1 1 1

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1 1 1 1 1 1 1 1 1

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1

2 1 1 1 1 1 1

1 1 1

1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

1

Vergleichsfläche 01

02 03 04 05 06 07 08 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 33 34

3 2 3 2 3 3 1 1 1 1 2 1 2 3 3 3 2 1 3 2 1 1 1

2 2 3 1 1 3 1 2 1 1 1 1 1 3 3 3 2 2 3 2 1 1 2

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