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Immobilienschifflegt abWirtschaftsförderung des Kreis Kleve:Wer auffallen möchte,muss Ideen produzieren

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Academic year: 2022

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SAMSTAG

27. FEBRUAR 2010

KREIS KLEVE Jungforscher wie Miriam und Co.

Miriam Haggenmüller wies keimhemmende Stoffe in Walnussblättern nach. Dafür wurde die Schülerin des Klever vom- Stein-Gymnasiums eben- so bei „Jugend forscht“

ausgezeichnet wie weite- re Schüler aus Kleve, Kal- kar und Geldern.

SERVICE

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Die ganze Welt im Kleinen gibt’s am morgigen Sonntag in Kranenburg. Zum sechsten Mal findet in der Kranichgemeinde eine Sammlerbörse für Spielzeug von Lego, Duplo und Playmobil statt. Aus ganz Deutschland und den Benelux-Staaten und sogar aus Frankreich haben sich Sammler und Händ- ler angekündigt. Besucher sind herzlich willkommen. Die Börse ist von 11 bis 17 Uhr geöffnet.

NN-Archiv: Rüdiger Dehnen

Ein Tag für die Frauen

KREIS KLEVE. Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März bieten die Gleich- stellungsbeauftragten im Kreis Kleve wieder Veranstaltungen an. Ein Schwerpunkt sind In- formationen für Frauen der jung gebliebenen, aktiven Ge- neration: 50plus, Best Ager, oder Golden Oldies. Aber auch alle anderen sind selbstver- ständlich herzlich willkom- men:

„Wohnumfeldverbessernde Maßnahmen im ländlichen Bereich“ heißt es zum Beispiel am Montag, 8. März, um 14 Uhr mit Carsten Müller in der Seni- orenstätte Goch. Um den „Toten Winkel - die unterschätzte Ge- fahr“ geht’s am Freitag, 12. März, um 14.30 Uhr bei Familie Jor- dan in Emmerich. Hier sind Radfahrerinnen und Fußgän- gerinnen ab 50 Jahre im Straßenverkehr angesprochen.

Und ein „Abend für die Frau- enrechte“ steht am Freitag, 5.

März, ab 18 Uhr in der Klever Stadthalle auf dem Programm.

Damit die Freude nicht zu kurz kommt, gibt es eine Kaba- rett-Revue (Samstag, 13. März, um 19 Uhr im Schlösschen Borghees) sowie die Frauenge- schichtstour unter dem Titel

„Edle Frauen, liebe Mädchen, wilde Weiber“ an drei verschie- denen Terminen und Abfahrts- orten. Am Samstag, 6. März, sind beispielsweise Weeze, Kalkar und Rees an der Reihe.

Programmflyer gibt es bei allen kommunalen Gleichstel- lungsbeauftragten und Bürger- büros sowie in der Kreisverwal- tung Kleve.

GOCH Premiere für

„Die Todesfalle“

Der wohl spannendste Thriller, der jemals für die Bühne geschrieben wurde, feiert im Gocher Kastell seine deutsche Premiere.„Die Todesfalle“

von Ira Levin mit Ulli Kinal- zik in der Hauptrolle ist am 11. März bei der Kul- tourbühne zu sehen.

VERLOSUNG Klaus Renzel kommt ins Coffee House

Die Comedy Schmiede des Klever Vereins Musik und Theater (MuT) geht am 4. März in die nächste Runde. Zu Gast im Coffee House ist der Musiker, Clown und Pantomime Klaus Renzel mit seinem Programm „Enter the Gita- robatrix“. NN-Leser kön- nen Karten für den ver- gnüglichen Abend gewin- nen.

MATERBORN.Die Bürger- schützen von 1924 Materborn treffen sich am Montag, 1. März, um 19.30 Uhr im Ratskrug zur Vorstandssitzung. Im Vereins- lokal findet auch am Montag, 8. März, ab 19.30 Uhr das Monatsschießen statt.

Versammlung der Schützen

NIERSWALDE.Der Schüt- zenverein Nierswalde e.V., lädt zur Jahreshauptversammlung am Dienstag, 2. März, um 20 Uhr ins Schützenhaus Niers- walde ein. Mittwoch, 3. März, treffen sich die Senioren hier um 15 Uhr zum Bingospiel.

Bingospiel für Senioren

ELTEN.Der Verschönerungs- verein Elten kommt am Montag, 1. März, im Hotel „Wanders“, Eltener Markt, zu seiner Jahres- hauptversammlung zusammen.

Auf der Tagesordnung steht um 19.30 Uhr unter anderem die Wahl zum Vorstand.

Versammlung mit Wahlen

HALDERN.Im Gasthof „Te- pferdt“, Klosterstraße 33, steigt am heutigen Samstag ab 19.30 Uhr der Rock im Saal. Mit von der Partie sind Get Well Soon, Klez.e, Thus: Owls, Musée Me- canique und DJ St. Paul für die Sause danach.

Rock im Saal mit Sause

NIEDERRHEIN. Noch im- mer ist Wohnen in Deutsch- land ein interessantes Thema für Niederländer. Manch ein Immobilienspezialist macht mit den Nachbarn aus Holland 30 Prozent seines Umsatzes.

Grund genug für die Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, auf einschlägigen Messen ver- treten zu sein. Zu nennen wären Arnheim, Nimwegen und Venlo. Der Vorteil: Die Messe richtet sich an eine spe- zielle Klientel.

Der kleine Nachteil: Wer immer seinen Stand bei einer Immobilienmesse aufbaut, ist einer unter vielen. Die Wirt- schaftsförderung wird nun erst- mals eine neue Art der Akquise ausprobieren: das Immobilien- schiff.

Die Idee: ein schwimmender Messestand. Ein Vorteil: Einmal aufbauen, mehrmals nutzen. Die

„Immobilienbootstour“ der Wirtschaftsförderung beginnt am 13. März in Arnheim und endet am 21. März.„Basislager“

wird das Fahrgastschiff „Stadt

Rees“ sein. Am Tag vor dem Start wird der Messebauer Win- kels das Schiff in einen Messe- stand verwandeln. Hans-Josef Kuypers, der Chef der Wirt- schaftsförderung, hat sich für das Projekt Immobilienschiff kompetente Mitstreiter ins Boot geholt. Das Projekt wird getra- gen von den S-Immobilien Cen- tern der Stadtsparkasse Kleve

und Krefeld sowie den Voba- Immobiliencentern Kleve und Goch. Kuypers: „Die Städte und Gemeinden im Kreis Kleve, ebenfalls an der Vermarktung von Wohnbau- und Gewerbe- flächen interessiert, sind über die Kreiswirtschaftsförderung sowie eigene Wirtschaftsförde- rer vertreten. Im Vorfeld haben sich Geldern, Kalkar, Kevelaer,

Kleve, Rees und Straelen Stän- de gesichert.“ Auf dem Immo- bilienschiff wird es nicht einzig um das freistehende Einfamili- enhaus mit großem Grundstück gehen, das bei den Privatkäu- fern noch immer zu den begehr- testen Objekten zählt. Auch Gewerbeflächen werden die Anbieter „dabei haben“. Im Kreis Kleve zahlt man für Gewerbe- flächen zwischen 21 und 65 Euro pro Quadratmeter. Im Bereich

‘s-Heerenberg gehen die Preise bis zu 150 Euro pro Quadrat- meter.

„Um die Kunden auf unser Schiff aufmerksam zu machen, sind wir unter anderem mit zwei Smarts unterwegs, die auf das Immobilienschiff hinweisen“, erklärt Kuypers die „flankieren- den Maßnahmen“ in Sachen Immobilienschiff.

In einem Punkt sind sich alle Beteiligten schon vor dem Start ganz sicher: Das Immobilien- schiff wird ein echter Hingucker.

Ein paar Abschlüsse sollten aller- dings dazu kommen.

Heiner Frost

Immobilienschiff legt ab

Wirtschaftsförderung des Kreis Kleve: Wer auffallen möchte, muss Ideen produzieren

Das Immobilienschiff als Fotomontage.Noch ist die „Stadt Rees“ ein normales Fahrgastschiff. Das wird sich in Kürze ändern.

Dann bricht sie „unter neuer Flagge“ Richtung Holland auf und wird zum schwimmenden Messestand. NN-Foto: privat

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KLEVE. Die Schwanenburg, Kleve und Preußen oder die genussvolle Schwanentour:

Renner, Klassiker und Pre- mieren gibt es bei den Stadt- und Themenführungen des Kleve Marketing. Soeben ist das Jahresprogramm 2010 erschienen - entsprechende Flyer liegen ab sofort aus und sind im Internet abrufbar.

Neben den festen Terminen, zu denen sich jeder anmelden kann, erfreuen sich die indivi- duellen Führungen steigender Nachfrage.

Abendführungen wie „Die dunkle Seite von Kleve“ sind besonders beliebt für Weih- nachtsfeiern, aber auch für Betriebe, Schüler, Touristen und andere Gruppen hat das Mar- keting einiges zu bieten. „Wir haben eine ganze Reihe von Tou- ren auf Lager und es kommen natürlich immer wieder neue hinzu“, setzt Martina Gellert vom Stadtmarketing auf Krea- tivität. Leider sei mit dem Tod von Gerd Wolters, der unter anderem Führungen über den Klever Friedhof und zum Thema Schuhindustrie angebo- ten hat, wichtige und beliebte Rundgänge weggefallen - diese Lücken versuchen jetzt Norbert Leenders und Wiltrud Schnüt- gen zu schließen. Natürlich mit neuen Schwerpunkten. Leen- ders, selbst seit 1957 Schuhma- cher in Kleve, hat viel Fachwis- sen im Repertoire - seine erste Führung bietet er am 7. März an.

Schnütgen, die mit Blick auf den Friedhof mehr auf die Kunst aufmerksam machen möchte, ist am 2. Mai an der Reihe.

Eine neue „alte“ Führung bie- tet Marlene Zedelius am 6. Juni an. Dann geht es auf einen Rundgang „Auf den Spuren von Joseph Beuys“. „Diese Führung gab es schon vor einiger Zeit“, so Zedelius, „aber es gibt sicher- lich noch viele Menschen, die

gar nicht wissen, wie viel es hier von Beuys zu sehen gibt.“ Erst- mals im Programm ist am 4. Juli die Führung „Kleve in den 1950er Jahren“. Helga Ullrich- Scheyda erzählt von Zeiten des Wiederaufbaus und des Wirt- schaftswunders in der Schwa- nenstadt. „Kleve und Preußen“

(11. April), der „Frauenstadt- rundgang“ (1. August), „Kleve vor und nach dem Zweiten Welt- krieg“ (5. September) und

„Sakrale Orte“ (10. Oktober) runden das Programm ab.

Daneben gibt es natürlich auch wieder die „Klassiker“:

Führungen durch die Gärten und durch die Schwanenburg.

Letztere, so Gellert, seien nach wie vor der „Renner“ und erfreuen sich großer Nachfra- ge. Beliebt sind auch die Stadt- rundfahrten per Bus, die wie- der an jedem Samstag ab 11 Uhr von Mitte Mai bis Ende Okto- ber angeboten werden. Ganz neu ist hingegen in diesem Jahr die

„Schwanentour - Kleve mit Genuss“, die am 18. Juni und 17. September angeboten wird.

Während eines Spaziergangs vom Opschlag zur Schwanen- burg werden allerlei Gaumen- freuden gereicht, die typisch für die Stadt Kleve und den Nie- derrhein sind. Zumindest so

typisch wie möglich, denn eigentlich, so Zedelius, „gibt es gar keine typischen Klever Gerichte“. Allerdings hätten die

„Kleef ’se Klütten“, die Dieter Cammans eigens kreiert hat, durchaus Potenzial, dazu zu werden. Die „Erdklumpen“ mit Schokostückchen gibt es zusam- men mit Johann-Moritz-Bir- nensaft - das Obst stammt von den Birnenalleen in den Gallei- en. Rosinenschnittchen mit Käse, Johann-Moritz-Schnaps, Schwarzbrotschnittchen mit Lachs (der sich einst durchaus auch im Rhein bei Kleve tum- melte) und Prosecco sowie Burgmäuse-Pralinen machen den mit vielen interessanten Geschichten „gewürzten“ Rund- gang perfekt. Zumindest vor- läufig. Denn Gellert, die die Idee zu dieser Themenführung hatte, betont:„Es ist nur ein erster Ent- wurft und wir sind dankbar für jeden Hinweis, der unser kuli- narisches Programm ergänzt.“

Ausführliche Infos liefern die Flyer, die unter anderem bei der VHS, im Bürgerbüro, beim Stadtmarketing und in der Bücherei ausliegen. Außerdem gibt es einen Überblick und mehr Details im Internet unter www.kleve.de.

Verena Schade

Ein Renner bei den Stadtführungen ist der Rundgang durch die Schwanenburg, den Wiltrud Schnütgen regelmäßig anbietet.

NN-Foto: Archiv

Von „dunklen Seiten“ bis Beuys und Kleff ’se Klütten

Vielseitiges Programm: Stadtführungen beim Kleve Marketing

KLEVE. Der Verein Musik und Theater (MuT) kann mit dem Auftritt von Philip Simon im Rahmen der Comedy Schmiede auf einen geglück- ten Jahresauftak zurück- blicken. Simon brachte das Coffee House zum Kochen. Mit Klaus Renzel geht es am Don- nerstag, 4. März, im Coffee House weiter. NN-Leser kön- nen 3x2 Karten gewinnen.

Bei Renzel treffen sich vir- tuose Musikalität und franzö- sische Pantomime mit clownes- ker Spielfreude und Visual- Comedy, beraten sich und ent- senden einen Mann, der zudem noch seinen Kopf mit dem feh- lenden Haupthaar als multime- diale Oberfläche musikalisch- künstlerischen Ausdrucks ent- deckt hat, mit ihrer Botschaft:

Enter the Gitarobatrix.

So packt Renzel sein Ruckren- zel randvoll mit Requisiten, Instrumenten, Pömpeln, Saug- näpfen und Geschichten, um frohen Mutes zu seinem Publi- kum aufzubrechen. Dort ange- kommen macht er keine großen Worte mehr, sondern versetzt in feinster pantomimischer Manier den ganzen Saal in die komischsten Situationen, um dann vor, zwischen, auf und mit

seinen Zuschauern nach einem Ausweg zu suchen. Dabei wird er es nicht müde, dem Publi- kum immer wieder auf seinen großen, kleinen, viel zu kleinen und unmöglichen Instrumen- ten seine Liebe zu gestehen.

Tickets gibt es für 11,77 Euro (Abendkasse 14,77 Euro) im Coffee House, bei Mamas Pizza Place, CD Line, Bürgerbüro der Stadt Kleve, Schuhhaus Verfon- dern, Reiseburo Jaensch, Sound- box Music & Entertainment oder im Internet unter www.MusikUndTheater.com.

Auch die nächsten Termine für die Comedy Schmiede stehen schon fest. Am 6. Mai kommt Moses W. mit seinem brand- neuen Solo-Programm „Er, Sie, Ex“, am 19. Juni steigt die zwei- te große Mix-Show im Forst- garten mit Heino Trusheim, Bademeister Schaluppke & Phi- lip Simon und am 2. September kommt Bademeister Schalupp- ke mit seinem aktuellen Solo- Programm „Funky Arschbom- be“. NN-Leser können 3x2 Tickets für Renzels Auftritt am 4. März gewinnen.

Einfach am Montag, 1. März, um15.30 Uhrunsere Hotline 02831/ 9777099anrufen. Die ersten drei Anrufer gewinnen.

Virtuose Musikalität &

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NN-Leser können Karten gewinnen

Klaus Renzelkommt nach Kleve. Foto: Veranstalter

KLEVE. Die Nachfrage nach Führungen durch Kleve ist in den vergangenen Jahren kon- tinuierlich gestiegen. Waren es zu Beginn 100 vermittelte Gruppenführungen hat sich die Anzahl mittlerweile mehr als verdreifacht. Jetzt werden neue Stadtführer gesucht - und auch gleich ausgebildet. Ein Infotag dazu ist am 9. März.

Neben den Samstagsrund- fahrten wurden immer mehr spezielle Themenführungen entwickelt. Derzeit werden 18

Führungen an 43 Terminen angeboten. Dabei kann Kleve dank seiner aktiven Stadtführer nicht nur deutsche Führungen sondern auch niederländische, englische, französische und Rundgänge mit Erklärungen in Gebärdensprache anbieten. Aber die Kapazität der Aktiven ist nicht unerschöpflich.„Gemein- sam mit der VHS haben wir nun ein Konzept für eine Aus- bildung von Gästeführern erar- beitet, die alle Aspekte des The- mas Führungen beinhalten

wird“, so Marketing-Chefin Ute Schulze-Heiming. Gesucht wer- den vor allem Führer mit der Neigung (und zu erwerbenden) Kompetenz für populäre, unter- haltende, theatralische „Event- Führungen“. Geworben werden sollen auch jüngere Stadt- und Themenführer, die ein entspre- chendes Zielpublikum bedienen können und solche mit Fremd- sprachenkompetenz. Der Kurs wird sich über mehrere Mona- te erstrecken. Nach einer theo- retischen Einführung, bei der

unter anderem Didaktik und Methodik sowie Kommunika- tionstechniken vermittelt wer- den, wird den Sommer über ein praktischer Teil mit vielen Hos- pitationen und ersten eigenen Erfahrungen folgen. Der sich anschließende Block wird wei- tere inhaltliche und strukturel- le Infos vermittlen und die Teil- nehmer befähigen, eine eigene Führung zu entwickeln. Zum Abschluss werden noch die Grundzüge des Tourismusan- gebots sowie ein Kompaktkurs

Recht und Betriebswirtschaft durchgeführt. Das Kursangebot richtet sich in erster Linie an Gästeführer für Kleve - in Absprache mit den Nachbarge- meinden wird er auch anderen Interessierten offen stehen.

Ein Infotag ist am Dienstag, 9. März, um 19 Uhr im VHS- Haus. Gästeführer aus der Regi- on stellen sich mit ihren Aus- bildungs- und Angebotsprofi- len vor und werben für diese Arbeit. Danach wird das Kon- zept vorgestellt.

Beruf oder Berufung: Stadtführer für Kleve

Die gestiegene Nachfrage für Stadtführungen soll bedient werden - bald startet ein entsprechender Kurs

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BEDBURG-HAU. Das Wich- tigste zuerst: Moyland schließt nicht. Ja - das Schloss wird ab Mitte April für Besucher nicht mehr begehbar sein, aber das heißt natürlich nicht, dass Moyland dicht ist. Es bleiben der Skulpturenpark, die große Ausstellungshalle, der Kräu- tergarten, die bekannten Rei- hen wie „selten gehört“, „colla voce“ oder „wortlaut“. Es bleibt der Weihnachtsmarkt - nur das Schloss schließt.

Als Dr. Bettina Paust im Mai letzten Jahres zur neuen künst- lerischen Leiterin gewählt wurde - einstimmig übrigens - da hatte sie ein Konzept zur „Neuprä- sentation der ständigen Samm- lung“ vorgelegt, dessen Umset- zung längst in vollem Gang ist.

Teil des von Paust vorgelegten

„Strategiekonzeptes“ war die Entwicklung eines Leitbildes.

„Dieses Leitbild wird mit seiner Vollendung die Aufgaben und Ziele des Museums formulieren und deren Standards definie- ren“, so Bettina Paust. „Im täg- lichen Berufsalltag soll es für die Mitarbeiter lebbar und iden- titätsstiftend sowie für die Öffentlichkeit transparent sein“, so Paust weiter. Die Ergebnisse der „Aktion Leitbild“ sollen der Öffentlichkeit im Sommer vor- gestellt werden.

Ebenfalls ein „work in pro- gress“ ist die Entwicklung der Neupräsentation der ständigen Sammlung, die mit einer Neu- gestaltung des gesamten Schlos- ses einhergehen wird. Paust:

„Die Neukonzeption beinhaltet nicht nur den Abschied von der

sogenannten Moyländer Hän- gung sondern auch eine stärke- re Fokussierung auf die Schwer- punkte der Sammlun.“

Moyland werde jetzt den Weg weg von einem „Stiftermuse- um“ und hin zu einem kunst- historisch ausgerichteten Muse- um gehen, so Paust.

Natürlich seien die Beuys- Werke quasi das Gravitations- zentrum des Museums. An kei- nem anderen Ort finde man der- art viele Werke aus der frühen Schaffensperiode von Beuys.

„Wenn jemand sich mit Beuys beschäftigt, dann führt eigent- lich kein Weg an uns vorbei“, ist Bettina Paust sicher.

Was den Umgang mit dem Innenleben der Immobilie Moy- land angeht, lautet die Vokabel

„Refurbishment“. Dabei geht es um „eine Reinigung und Schär- fung des Bestehenden mit dem Ziel einer stringenten Klarheit“.

Das Refurbishment erfordert die bereits angesprochene Schließung des Schlossgebäu- des. Wer vorher noch erleben möchte, wie es nachher nicht mehr sein wird, kann das bei freiem Eintritt am 10. und 11.

April tun.

Danach wird das Schloss - wenn alles nach Plan läuft - im September 2011 wieder seine Tore öffnen. Wie es dann aus- sehen wird, lässt die Chefin der- zeit offen.„Das wird eine Über- raschung, und wir wollen natür- lich im Vorfeld für das nötige Maß an Spannung sorgen.“ Was ihr Konzept angeht, verweist Paust auf den aktuellen Band der „Moyländer Schriften“. Die

Kosten für den Umbau sind übrigens mit 600.000 Euro ver- anschlagt, das Gesamtprojekt

„Moyland reloaded“ wird mit 1,4 Millionen Euro veranschlagt.

Was das Ausstellungspro- gramm angeht, wird es im lau- fenden Jahr zwei Projekte geben.

Am 28. März wird die Ausstel- lung „Landschaft ohne Horizont - Nah und Fern in der zeit- genössischen Fotografie“ eröff- net. Bettina Paust: „Die Betrach- tung von Natur und Landschaft und deren Darstellung in allen künstlerischen Medien ist hoch aktuell. Gerade in der zeit- genössischen Fotografie ist die Landschaft das zentrale Thema im internationalen Diskurs.

Jedoch wurden noch nie Land- schaftsfotografien in einer Aus- stellung thematisiert, in denen der Horizont keinerlei Rolle spielt.“ In der Ausstellung wer- den Werke bedeutender Foto- grafen eine Rolle spielen. Mit dabei sind unter anderem Die- ter Appelt, Thomas Struth, Timm Ulrichs, Thomas Wrede und Boris Becker. „Dabei han- delt es sich natürlich nicht um den Tennisspieler“, so Bettina Paust bei der Vorstellung des Programms.

Die zweite Ausstellung wid- met sich gewissermaßen dem heiligen Gral und zeigt unter dem Titel „Beuys: Energieplan“

rund 200 Zeichnungen aus dem Frühwerk. Seit Februar verfügt das Museum Schloss Moyland in der Person von Dr. Stefanie Heckmann auch wieder über eine stellvertretende künstleri- sche Leiterin. Heiner Frost

Boris Becker in Moyland

Museum Schloss Moyland stellt Jahresprogramm für 2010 vor

KOMMENTAR

Moyland reloa- ded - das werden die Besucher frühestens im 2011 erleben. Bis dahin sehen wir betroffen, das Haus geschlossen, die Reste aber offen: Flanieren im Skulpturenpark, Biologie im Kräutergarten, Programm in der Ausstellungshalle. Die zentrale Botschaft: Wir schließen nicht.

Ganz im Gegenteil: Moyland auf dem Weg vom Leidbild zum Leitbild. Die neue Chefin sieht es richtig: Wenn einer zum Beuys will, führt an Moyland eigentlich kein Weg vorbei. Da ist’s dann ziemlich egal, wo ein Haus zu finden ist. Wer will, der kommt. 60.000 Besucher kamen im vergangenen Jahr. Mal sehen, wie es bei der „halboffenen Ver- sion“ laufen wird, die den Moy- ländern allerdings Einnahme- ausfälle bescheren dürfte, denn ab dem 12. April wird der Ein- tritt ermäßigt, was ja nur recht und in jedem Fall billig ist, denn:

Wer die Hälfte sieht, will nicht voll bezahlen. Oder kommen etwa mehr Besucher, weil’s das Museum zum Schnäppchen- preis gibt? Bleibt zu hoffen, dass die Schlammschlachten um das Museum bald ein Ende haben werden. Wichtig ist, dass den Einnahmeausfällen am Ende Ausnahmeeinfälle gegenüber- stehen. Dann wird der Neustart zum Erfolg und das Schloss zum Leuchtturm. Bekanntlich steht ein Leuchtturm aber nicht in der Mitte des Meeres, sondern nah an Küste – im Niemands- land. Will sagen: Es geht nicht um national oder international - es geht um Qualität. Metro- polen von Provinz zu trennen, ist etwas für Kleingeister.

KLEVE. Vom 1. März bis 6.

April steht in der ersten Etage der Klever Stadtbücherei eine Vitrine, die Frederic Chopin gewindmet ist.

Am 1. März jährt sich der Geburtstag von Frédéric Chopin zum 200. Mal. Die Stadtbüche- rei gibt deshalb Gelegenheit, sich dem Künstler mit einem klei- nen Ausschnitt aus Leben und Werk zu nähern. Dabei ist die neu erschienene Biographie von der Schriftstellerin Eva Gesine Baur „Chopin oder die Sehn- sucht“ sicherlich besonders interessant. Baur untersucht Chopin in ihrem Werk unter dem Aspekt der psychosomati-

schen Hypersensibilität einer- seits und sehnsuchtsgetränkter Melancholie nach Geborgenheit andererseits. Die Stadtbücherei hat außerdem eine neue CD der Walzer von Chopin mit der Pia- nistin Alice Sara Ott angeschafft, welche auch während der Aus- stellung eingesehen und angehört werden kann. Chopin wurde am 1. März 1810 in einem Dorf in der Nähe von Warschau geboren. Bereits als Kind impro- visierte er auf dem Flügel und erhielt mit sechs Jahren den ersten Klavierunterricht. In Folge einer Lungentuberkulose verstarb am 17. Oktober 1849 im Alter von 39 Jahren in Paris.

Hommage zum 200.

Geburtstag von Chopin

Neue Biographie steht im Mittelpunkt

Der Präsident der Wehrbe- reichsverwaltung West (WBV West) war zu Gast im Luftwaf- fen-Standort Kalkar/Uedem.Vor Ort verschaffte sich Georg Stuke (l.) einen Überblick über die vielfältigen Aufgaben der Dienststellen in Kalkar und Uedem. Stuke ist seit Novem- ber 2009 Präsident der WBV West in Düsseldorf. Der 52- jährige war zuvor im Bundes-

ministerium der Verteidigung in Berlin. Als eine von vier Wehr- bereichsverwaltungen bundes- weit ist die WBV West für die Länder Hessen, Nordrhein- Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständig. Wehr- bereich im Einsatz. Empfangen wurde Georg Stuke in Kalkar von Generalleutnant Friedrich- Willhelm Ploeger.

Foto: Kaserne Kalkar

Besuch in der Kaserne

Stadtbücherei sucht Spenden

KLEVE. Die Stadtbücherei Kleve veranstaltet wieder den beliebten Flohmarkt - am ver- kaufsoffenen Sonntag, 28. März, von 11 bis 18 Uhr. Von den Ein- nahmen werden Kinder- und Jugendbücher für den Som- merLeseClub angeschafft. Die Stadtbücherei Kleve bittet daher die Bevölkerung um Buchspen- den und Medien aller Art.

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Viele Ausstellungss

tücke zu Sonderpreisen

Eine deutliche Symbolsprache spricht Talia Keinan in ihren Zeichnungen und Installationen, ohne dabei politisch zu wirken.

GOCH. Der schwarze

„Fleck“ an der Wand dient als Berg. Ein großer hoher Berg, der gleich Lava spucken könnte. Doch oben auf der Bergspitze wird getanzt. Ein liebliches Ballett vor einer ei- gentümlichen Melodie. Was ist real und was ist Illusion?

Dieses zentrale Thema in der Kunst hat Talia Keinan in die moderne Welt übertragen und arbeitet mit Youtube und JPG als wäre das Internet ein großer Farbkasten und ihre Fantasie „nur“ der Pinsel.

Was sie auf die Wand malt, das bleibt. Das kleine Tanzvi- deo aber, das sie per Diaprojek- tor „auf“ den Gipfel des pech- schwarzen Felsen wirft, vergeht, sobald das Licht angeht. In den Ausstellungsräumen des Muse- um Goch sind ihre Bildprojek- tionen die einzige Lichtquelle.

Ein Feuerwerk, eine brennende Kerze, ein zerbeultes Auto - oder ist es völlig unbeschadet und wartet bloß auf seinen Fahrer?

„Was wir wahrnehmen“, sagt der Leiter des Gocher Museums,„ist nicht immer die Wirklichkeit!“

Denn Kunst öffnet eine Tür zu einer anderen Ebene, die Realität zu hinterfragen. Auch Talia Keinans Zeichnungen sind nicht so zart und hübsch wie sie schei- nen. Kleine Details, Störfaktoren wie Blut auf der Stirn oder ein liebkoster Totenschädel lassen

die Schönheiten ihrer Zeich- nungen zerbrechen. Irgendwas ist faul! Das stellt jeder fest, der einen zweiten Blick auf ihre Werke riskiert. „Man muss genau hinschauen“, fordert Mann auf.

Im Museum Goch bespielt die Künstlerin zwei Räume mit ihren Gemälden, ihren Videoin- stallationen, die musikalisch untermalt in direktem Dialog zueinander stehen. Die Töne und Kompositionen sind frei erfunden. Die kleinen Videose- quenzen findet sie im Internet.

„Das“, sagt Dr. Stephan Mann,

„ist ihr zeitgenössischer Umgang mit den Medien.“ Sie bedient sich in der Welt, in der sie lebt und gibt dennoch nicht viel von sich preis. Ob der „schwarze Berg an der Wand“ ein religiöses Symbol für die 31-Jährige ist, lässt sie offen.

In Tel Aviv lebt und arbeitet Talia Keinan. Mit dem Museum Goch hat sie nun ihre erste Ein- zelausstellung in Deutschland.

„The Mountain and the shiver- ing fact“ meint den fest stehen- den, scheinbar unverrückbaren realen Felsen und den Trug- schluss, der sich hinter dem Offensichtlichen verbirgt.

In ihrer Kunst kommt Talia Keinan mit wenig Mitteln aus:

wenig Pinselstriche, wenig Prä- zision im klassischen Sinn, wenig Licht. Das ist nämlich eine Lüge,

„dass mit mehr Informationen die Wahrheit größer wird“, sagt Dr. Stephan Mann. Eine politi- sche Künstlerin möchte die Isra- elin nicht genannt werden.

Kunst ist zwar immer ein per- sönliches Statement. Doch sie klagt nicht an, keine Missstän- de und auch kein Leid wie ande- re Künstler das tun. Sie zeigt die Dinge an der Oberfläche und den Schleier, der die Wahrheit verhüllt. Die Welt ist nicht starr.

Manchmal bewegt sich was, wenn man genau hinschaut.

Mit Talia Keinan setzt das Museum Goch seine Reihe inter- nationaler Künstler fort. Und die Israelin ist neben Gil Shach- ar und Shirley Wegner mal eine Künstlerin, die mit Symbolen und Traumwelten arbeitet, mit Dramaturgie, die sich hinter der Leichtigkeit versteckt.

Zusammen mit Talia Keinan wird Dr. Stephan Mann ihre Ausstellung morgen, Sonntag, 28. Februar, um 11.30 Uhr im Museum Goch eröffnen. Gleich- zeitig führt die Museums- pädagogin Jasmin Schöne die kleinen Besucher in die The- matik ein und möchte sich im

„kids opening“ dem doppelten Boden zwischen Wahrheit und Illusion nähern.

Danach ist die Ausstellung

„The Mountain and the shiver- ing fact“ bis zum 2. Mai zu sehen. Stefanie Deckers

Kunst öffnet die Tür

hinter doppeltem Boden

Bitte zwei Mal hinsehen: Talia Keinan stellt im Museum Goch aus

UEDEM. Mit Trompeten, Posaunen und Flügelhörnern proben die Musiker des Mu- sikvereins Concordia Uedem ein Udo-Jürgens-Medley für ihr Frühjahrskonzert am 20.

März im Bürgerhaus.

Die Musiker sind ein „bunt zusammen gewürfelter Haufen“

aller Generationen. Einen ganzen Samstag lang dauerte die Registerprobe - ein Workshop für alle, um neben den regulären Chorproben noch mehr zu ler- nen. Jeweils Saxophone, Wald- hörner, Tenorhörner und Tuben, Klarinetten und Querflöten und eben Trompeten, Flügelhörner und Posaunen bilden einzelne Register und proben Stück für Stück die schwierigsten Stellen des Programms. Neben Udo Jür- gens spielen auch die Beatles

eine Rolle, ihre größten Hits schallen durch das Gebäude.

In der Hanns-Dieter-Hüsch- Shule fand dieser Workshop statt und aus allen Klassenräumen erklangen Fragmente, die sich anschließend zu einem mei- sterlichen Ohrenschmaus zusammenfügen sollen.

Das gleiche gilt für „Finlan- dia“, ein symphonisches Gedicht, wie der Untertitel es treffend beschreibt. Denn als sich nach Mittags- und Kaffee- pause das gesamte Orchester im Forum trifft, um das Geübte umzusetzen, da hat das Klang- gemälde wirklich schon einen leicht poetischen Hauch an sich, wie Dirigent Wolfgang Güdden dann auch feststellt: „Wir sind ein großes Stück weitergekom- men!“

Klanggemälde mit

einem poetischen Hauch

MV Concordia probt fürs Frühjahrskonzert

GOCH. Kreativ auszutoben und künstlerische Materialien auszuprobieren macht nicht nur Spaß sondern ist auch wichtig für die kindliche Ent- wicklung. Im Königshaus in Goch ist dies fester Bestandteil des Programms.

Malen zum Beispiel kann man nicht nur klassisch mit einem Stift oder Pinsel sondern auch mit den Händen. So wird tastend ein Bild hergestellt, die Hände sind dabei das Werkzeug und spüren, wie sich Farbe anfühlt oder was Oberflächen- struktur bedeutet.

Neben cremigen, weichen Farben stehen den Kindern hier- bei auch andere Materialien wie Fäden, Sand und Schabwerk- zeuge zur Verfügung, um ein-

mal richtig kreativ zu sein. Mela- nie Schmidt leitet diesen Kurs für Kinder ab sechs Jahren. Der Kreativ-Malworkshop findet statt am Freitag, 5. März, in der Zeit von 16 bis 17.30 Uhr im Königshaus Goch, Königstraße 6. Die Teilnahme kostet 12 Euro inklusive der Leinwand.

Anmeldeschluss ist am kom- menden Dienstag, 2. März.

Die Kinder sollten zum Kurs ein altes Oberteil mitbringen, das auch mal schmutzig werden darf.

Anmeldungen sind möglich immer montags bis sonntags in der Zeit zwischen 11 und 17 Uhr im Museum Goch unter der Telefonnummer 02823 / 97 08 11, persönlich oder per Email:

Museum@Goch.de.

Wie fühlen sich Farbe, Sand und Fäden an?

Malen mit den Händen im Königshaus Goch

Eine Schar von Kindern und Captain Willi mittendrin. Denn eine liebevolle Nachricht in Form einer Flaschenpost erreichte Captain Willi (Girmes) direkt vor seiner Haustür in Asperden. Die Kinder des Kin- dergartens Arche-Noah in Kel- len hatten eine Bitte: Sie wollten einmal mit Willi den Piraten- tanz tanzen. Schon seit Wochen übten sie den Piratentanz und auch jeder Zeitungsbericht über Captain Willi wurde ausge- schnitten.

Diese schöne Idee hatte das raue Herz des Captain Willi erweicht und machte sich auf den Weg zu

den Kindern, um mit ihnen den Piratentanz tanzen. Fragen wie:

„Hast Du denn auch ein Schiff oder einen Piratenschatz und bist Du böse?“ konnte Captain Willi mit einem Lächeln beant- worten.

Und nicht nur im Kindergarten hat Captain Willi den Kindern Freude gemacht, sondern auch in der Dietrich Bönhöfer Schu- le für behinderte Kinder in Bed- burg-Hau.

Da die Piratenzeit nie zu Ende geht, besteht die Möglichkeit Termine mit Captain Willi zu vereinbaren unter der Telefon 02823/ 87 96 79.

Piratenzeit geht nicht zu Ende

Karneval ist eigentlich nie ganz vorbei. Damit in der Session immer alles sitzt und passt, müs- sen die Choreografien für alle Tänze frühzeitig einstudiert und perfektioniert werden. Gut, wenn geschulte Augen mal einen Blick drauf werfen.

Das Garde- und Showtanztur- nier der 1. GGK Rot-Weiß Goch ist jedes Jahr eine gute Gelegen- heit für alle Tanzgruppen, ihr eigenes Können Fachleuten zu präsentieren und über den eige- nen Tellerrand hinaus zu schau- en.

Zum 19. Mal bereits lud die Gocher Karnevalsgesellschaft zu diesem Turnier ins Kastell ein und setzt dabei selbst Maßstäbe.

Schon bei den Funken bis zehn Jahre schaffte es die Minigarde der GGK Rot-Weiß auf den ersten Platz. Bei den Teenies bis 15 Jahre überzeugte Blau Weiß Hartefeld die Jury. Bei den Gar- detänzerinnen ab 15 Jahre war die Funkengarde der GGK Rot- Weiß Goch wieder Spitzenreiter.

Im Showtanz bis zehn Jahre sieg- ten die „Wölkchen“ der KG Gly- ing Familli. Im Showtanz ab und bis 15 Jahre konnte die 1. GGK Rot-Weiß Goch alle anderen hinter sich lassen. Platz zwei und drei im Showtanz ab 15 Jahren die Germania Girls von Ger- mania Materborn und SV Vik- toria Goch.

NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

Neue Maßstäbe im Gardetanz

GOCH. Leben und Wohnen im Alter müssen neu überdacht werden - vor allem im ländli- chen Raum. Der demografi- sche Wandel und die daraus resultierende Nachfrage nach selbstbestimmten Wohn- und Lebensformen für ältere Men- schen, auch bei Hilfe- und Pfle- gebedarf, stellen in Zukunft neue Anforderungen.

Eine Veranstaltung der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goch, Monika van Heek, am Montag, 8. März, um 14 Uhr in der Seniorentagesstätte, Markt 15 in Goch, informiert zu die- sem Thema. Alltagstaugliche Tipps und Informationen zu

nachahmenswerten Maßnah- men für das Wohnumfeld gibt der zertifizierte Wohnberater Carsten Müller. Fragen zu even- tuellen Förderungsmöglichkei- ten wie bei erforderlichen Umbauarbeiten oder zur Wohn- raumgestaltung beantwortet der Referent nach seinem Vortrag.

Anschließend zieht die Aufsu- chende Seniorenberatung und - hilfe mit Beate Verheyen und Bärbel Spata-Wefers Bilanz.

Diese Beratungsstelle gibt es seit fast einem Jahr in Goch. In gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Gebäck können Fra- gen rund um die Seniorenbera- tung beantwortet werden.

Neue Anforderungen an das Wohnen im Alter

Infotag der Gleichstellungsbeauftragten

GOCH.Die Werkstatt II mit dem Titel „Frei! Raum! Stadt! - Plätze, Wege und Grünflächen in der miteinander Stadt“ im Entwicklungsprozess der ehe- maligen Reichswaldkaserne beginnt am Mittwoch, 3. März.

Auch für diese Werkstatt sind noch Anmeldungen bei Sandra Schleß per email unter s.schless@kbg-goch.de oder te- lefonisch unter 02823/ 97 18- 111, möglich.

Einzelheiten zum Werkstatt- verfahren stehen im Internet bei www.goch.tv und www.goch.de.

Plätze frei für Werkstatt II.

GOCH. Die Gocher Jusos sind heute, Samstag, 27. Febru- ar, von 10 bis 13 Uhr mit einem Aktionsstand in der Gocher Voßstraße und wollen auf ihre Arbeit aufmerksam machen.

Sie werden Bezug auf ein aktu- elles politisches Thema neh- men. „Wir hoffen, dass wir auch mit Jugendlichen span- nende Gespräche führen“, so der Juso-Vorsitzende Sebastian Trenckmann. Gleichzeitig soll dieser Aktionsstand ein Vorge- schmack auf den kommenden Landtagswahlkampf sein.

Aktionsstand

der Jusos Goch

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An der LVR-Dietrich-Bonhoef- fer-Schule in Bedburg-Hau fand jetzt die Übergabe von zwei Fahrzeugen an den Verein für Körper- und Mehrfachbehin- derte und an das Betreute Woh- nen für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung (BetreuWo) statt. Die Fahrzeu- ge sollen vom Betreuten Woh- nen und der Schule gemeinsam

genutzt werden. Die Dietrich- Bonhoeffer-Schule ist eine Schu- le mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Die Fahrzeuge werden im Rahmen von Unter- richtsgängen aber auch als Transportmittel für die alltägli- chen Fahrten der erwachsenen Bewohner von BetreuWo wie Arztbesuche, Freizeitaktivitäten,

Einkaufen und anderes genutzt.

Es handelt sich um einen Sie- ben-Sitzer Ford-Connect sowie um einen Vier-Sitzer Fiat Panda.

Finanziert worden sind die Fahr- zeuge über lokale Sponsoren, die entsprechende Werbeflächen auf den Bussen gekauft haben.

Organisiert worden ist die Ver- marktung der Flächen von der Organisation Pro Humanis.

Zwei Fahrzeuge für Freizeit und Arztbesuche NielerSchule

geht weiter

KRANENBURG.Nachdem es Ende 2009 noch so aussah, als müsse der Verein Nieler Schule- Centrum für Entfaltung seine Arbeit einstellen, hat sich im Januar ein neuer Vorstand ge- funden, der die Aktivitäten auf- recht erhalten wird. Joop Bons, Mie van Grootel und Wolfgang Scheerer werden in der näch- sten Zeit die Geschicke des Ver- eins leiten. Ziel des Vorstandes ist, die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen. Einige Mitglieder haben sich schon bereit erklärt, bestimmte Aufgaben sporadisch oder dauerhaft zu übernehmen.

Die Nieler Schule Centrum für Entfaltung ist ein Verein, der Erwachsenen und Kindern einen Raum bietet, wo sie sich entfalten können, aus dem Kern ihres Wesens heraus. Er ist unab- hängig, grenzüberschreitend, zweisprachig (deutsch / nieder- ländisch). Schwerpunkte der Arbeit sind intuitive Entwick- lung, Yoga, Meditationen, Ge- sang und Tanz. Besonderer Beliebtheit erfreut sich der 1.

Samstag im Monat. Von 22 bis 1 Uhr besteht die Möglichkeit zum rauchfreien Tanzen und zum Plaudern am Lagerfeuer.

Workshop Acrylmalerei: Am Mittwoch, 3. März um 18 Uhr, können die Kursteilnehmer mit Monika Buchen mit den Eigen- schaften von Arcylfarbe experi- mentieren. Der Kurs findet in Kooperation mit dem Famili- enzentrum Hand in Hand Rees, Empeler Straße 71, statt. Die Kursgebühr beträgt sechs Euro zuzüglich circa sechs Euro Mate- rialkosten. Anmeldung unter 02851/ 96 11 66 oder unter 02822/ 70 45 70.

Zaubern mit dem Wok: Am Montag, 8. März um 19 Uhr können Teilnehmer mir Ursula

Kanthak europäische und asia- tische Gerichte schnell und lecker im Haus der Familie in Emmerich zubereiten. Anmel- dung unter Telefon 02822/ 70 45 70 oder unter www.hdfe.de.

Vergessen vergessen: Am Sams- tag, 6. März, von 10 bis 17 Uhr gibt es an der VHS Kleve eine kompakte Einführung in das Gedächtnistraining. Anmeldung bei der VHS, Hagsche Poort 22, Info-Telefon 02821/ 72 31 18.

PC selbst gebaut: Wer mit der Auswahl geeigneter Einzelkom- ponenten für sich einen maß- geschneiderten PC zusammen- bauen will, für den eignet sich

dieses Seminar der VHS Kleve am 6. März. Zunächst wird die Auswahl aller Einzelkompo- nenten präsentiert und erklärt.

Dann wird der Zusammenbau Schritt für Schritt vorgeführt und auch von den Teilnehmen- den selbst vorgenommen.

Zuletzt wird die Installation eines Betriebssystems erklärt.

Anmeldung unter www.vhs- kleve.de, bei der VHS, Hagsche Poort 22. Weitere Infos unter Telefon 02821/ 72 31 16.

Rhetorik-Grundlagen:Am 6.

und 7. März bietet die VHS in Kleve ein Seminar zu den Grundlagen der Rhetorik an.

Anmeldung unter www.vhs-

kleve.de, bei der VHS, Hagsche Poort 22, Infos unter Telefon 02821/ 72 31 22.

Küchenkurs:Unter dem Thema

„Bella Italia“ bietet der Ver- kehrsverein in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kranenburg am Freitag, 5. März, von 19 bis 22 Uhr in den Räumlichkeiten der Hanna-Heiber-Hauptschu- le in Kranenburg unter Leitung des Küchenchefs Jan van Heek einen Küchenkurs an. Als Des- sert gibt es zum beispiel Tira- misu mit Früchten. Die Kurs- gebühr beträgt sieben Euro.

Anmeldung bis zum 3. März im Kranenburger Rathaus, Bürger- service entgegengenommen.

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Straßenbau Goebelstraße: Zum geplanten Straßenausbau

„Goebelstraße“, zwischen Ger- hard-Storm-Straße und Hansa- straße, wird am 3. März um 18 Uhr im PZ des Willibrord-Gym- nasiums, Hansastraße 3 in Emmerich eine Bürgerunter- richtung durchgeführt.

Neuer Name: Die Citibank heißt ab sofort Targobank. Die Filia- le in Kleve wurde auf die neue Marke umgestellt. In Kleve ist die Targobank mit ihrer Filiale in der Hagsche Straße 30 und 32 vertreten. Sechs Mitarbeiter kümmern sich vor Ort um rund 5.300 Kunden und verwalten ein Vermögen von etwa 17,78 Mil- lionen Euro.

HALDERN. Die Kreis Klever SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Barbara Hendricks besuch- te jetzt das Unternehmen No- voferm in Haldern und infor- mierte sich beim Vorsitzenden der Geschäftsführung Rainer Schackmann über die Unter- nehmensstruktur, die Aufga- benfelder sowie die wirt- schaftliche Situation in Zeiten der Krise.

Im Gespräch mit der Ge- schäftsführung und dem Be- triebsrat wurde deutlich, dass man am Standort Haldern mit seinen 114 Mitarbeitern mit der Aufnahme von neuen Geschäfts- segmenten, einer Prozessopti- mierung, dem Instrument der Kurzarbeit sowie einem guten Kostenmanagement der Krise entgegenwirkt.

Bei einem anschließenden Werksrundgang konnte sich die Abgeordnete einen guten Ein- druck über das Geschäftsfeld sowie die Arbeitsprozesse ma- chen. „Die Konjunkturpro- gramme haben ebenfalls zu

einem Stopp der konjunkturel- len Abwärtsbewegung im Bau- gewerbe beigetragen“, resümiert die Bundestagsabgeordnete.

„Der baugewerbliche Umsatz ist Ende des vergangenen Jahres nur leicht zurückgegangen, die Auftragseingänge lagen sogar leicht wieder im Plus.“ Mit 2.000 Mitarbeitern weltweit ist die Novoferm Group einer der großen europäischen Syste- manbieter von Türen, Toren, Zargen und Antrieben für den privaten, gewerblichen und in- dustriellen Einsatz. 1955 am Niederrhein gegründet, produ- ziert Novoferm heute an ver- schiedenen Standorten in West- europa und Asien und vertreibt die Produkte in viele Länder der Welt. „Es ist vorbildlich, dass Novoferm regelmäßig in den zwei zukunftsorientierten Beru- fen Industrie-Kaufmann und Industrie-Mechaniker ausbil- det, mit dem Ziel die jungen Leute nach Abschluss der Aus- bildung direkt zu übernehmen“, sagt Barbara Hendricks.

Unternehmen: Projekte rund um die Welt

Hendricks zu Besuch bei Novoferm in Haldern

Trafen sich bei Noveferm:Theo Tenhagen (Betriebsratsvorsit- zender),Dirk Gößling (Technischer Leiter),Dr.Barbara Hendricks MdB und der Vorsitzende der Geschäftsführung Rainer Schackmann

(v.l.n.r.) Foto:privat

Mit einem „Tag der offenen Tür“

feierte die Deutsche Bank Kleve die Eröffnung der neu gestalte- ten Geschäftsräume in der Her- zogstraße 30. Die Innenarchi- tektur ist ganz auf ein freundli- ches und modernes Ambiente ausgerichtet. Zu den Geschäfts- räumen gehört auch eine Selbst- bedienungszone mit neuester Gerätetechnik. Anlässlich der Neueröffnung konnten die

Besucher an einem Gewinnspiel teilnehmen. Jetzt zeichnete Bir- git Janßen (r.), Leiterin des Investment & FinanzCenters, die glückliche Gewinnerin aus und überreicht einen Gutschein über 30.000 Meilen des Luft- hansa Miles & More Prämien- programms an Wilma Wolf, die sich sehr über den Gewinn freu- te.

Foto: privat

Meilen für Gewinnerin

RINDERN. In Berlin bewegt sich für den Rinderner Step- han Convent (25) momentan viel. In diesen Tagen bezog er sein neues Büro in der Bun- desgeschäftstelle des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS). Zuvor fand am vergangenen Wochenende in Anwesenheit der Bundes- kanzlerin die 63. Bundesdele- giertenversammlung des Stu- dentenverbandes im Konrad- Adenauer-Haus statt.

Convent kandidierte für das Amt des stellvertretenden Bun- desvorsitzenden und des Bun- desschatzmeisters und wurde bereits im ersten Wahlgang gewählt. Er erzielte mit fast 97 Prozent eines der besten Ergeb- nisse bei einer Vorstandswahl der mittlerweile 60-jährigen RCDS-Geschichte.

Convent kam 2002 mit der Politik in Kontakt. In diesem Jahr wurde er Mitglied in der Klever Jungen Union. 2006 trat er dem Studentenverband bei.

Dort übernahm er die Funkti- on des Gruppenvorsitzenden und stieg bald zum Landesge- schäftsführer von Thüringen auf. Schließlich wurde er 2008 in den Bundesfachausschuss Wirt- schaft berufen. Keine zwölf Monate später übernahm er im Bundesfachausschuss die Funk- tion des stellvertretenden Vor- sitzenden. Sein zentraler Aufga- benbereich lag in der inhaltli- chen Positionierung des RCDS zu wirtschaftspolitischen Pro- blemstellungen. Convent fiel nicht nur mit seinem politischen Engagement sondern auch bei

seinen Studienergebnissen über- regional auf. Nach seinem Abi- tur am Konrad-Adenauer-Gym- nasium zog er nach Thüringen, um BWL zu studieren. Dort schloss er sein Studium mit einer 1,4 ab. Seine Diplomarbeit wurde bundesweit als eine der 20 innovativsten und zukunfts- weisenden wissenschaftlichen Arbeiten ausgezeichnet.

Momentan schreibt er an sei- ner Dissertation.

In seiner Bewerbungsrede im Konrad-Adenauer-Haus punk- te Convent besonders aufgrund akademischer Fragestellungen.

Er bekräftigte, „dem Selbstver- ständnis des RCDS in vollstem Umfang nachkommen zu wol- len, die intellektuelle Speerspit- ze der Unionsfamilie zu sein“.

Daher kündigte Convent die Bil- dung einer Expertengruppe an, die Szenarien für das Deutsch- land im Jahr 2030 entwerfen soll.

Rinderner wechselt in die Berliner Politik

Neuwahl des RCDS Bundesvorstandes

Stephan Convent ist Vize-Vor- sitzender des RCDS.

im Zentrum

BEDBURG-HAU. Ende November hat sich eine neue Mieterin am Klosterplatz ange- siedelt, die das bisherige Ange- bot in idealer Weise ergänzt, teilt Gemeinde-Sprecher Timo Güd- den mit. Die Steuerberaterin Iris Litjens war bisher mit ihrer Kanzlei in Kleve ansässig. Durch das stete Wachstum des Unter- nehmens waren die Räumlich- keiten jedoch zu klein gewor- den. Die passenden Büroräume zu finden war schwieriger als zunächst erwartet. Zwar gibt es in Kleve viele leer stehende Gewerbeflächen. Die angebote- nen Objekte hatten jedoch ent- weder den falschen Zuschnitt oder keine ausreichende Infra- struktur im direkten Umfeld.

Nachdem Peter Driessen den Kontakt zu Vermieter Hans-Jür- gen Verfers vermittel hatte, wurde schnell deutlich, dass ein Umzug nach Bedburg-Hau die beste Lösung ist. Innerhalb weniger Wochen waren die Büros bezugsfertig. Inzwischen fühlen sich die Steuerberaterin und ihre Mitarbeiter nach eige- nem Bekunden „pudelwohl“

neben der Sparkasse.

KLEVE. Auf der Mitglieder- versammlung der Frauen Union Kleve standen die Neu- wahlen des Vorstandes im Mit- telpunkt. Die Vorsitzende Gabriele Schmidt gab den Mit- gliedern einen kurzen Rück- blick über die Arbeit in den ver- gangenen zwei Jahren und einen Ausblick in die Zukunft.

Hier betonte sie die anste- henden Landtagswahlen und die Unterstützung der FU für den Landtagskandidaten Manfred Palmen. Die FU Kleve werde sich weiterhin besonders mit frauenrelevanten, politischen Themen beschäftigen. Sie bedankte sich bei den Vor- standsdamen für die gute Zusammenarbeit und würdigte besonders die Arbeit von Ange- lika Kanders, die seit zwölf Jah- ren das Amt der Schriftführe- rin und Pressesprecherin aus- geübt hat und das Amt jetzt in jüngere Hände legen wolle. Im Anschluss daran wurde Schmidt einstimmig erneut zur Vorsit-

zenden gewählt. Als stellvertre- tende Vorsitzende wurden Carin Janssen und Angelika Kanders gewählt. Schriftführerin wurde Sonja Irsch und Pressespreche- rin Ingeborg Reinhardt. Zu Bei- sitzerinnen wurden gewählt:

Erika Huth, Stephanie Korgel- Hallen, Gaby van Koeverden, Dr. Daniela Lesmeister, Christa Nuy, Renate Verhoeven und Bir- git Webel.

Für ihren Einsatz mit der Hilfsorganisation Isar Germany im Erdbebengebiet Haiti über- reichte Jörg Cosar einen Blu- menstrauß an Dr. Daniela Les- meister. Die Klever Frauen Union unterstützte Isar mit einer Geldspende, die sie aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen auf dem CDU Hobby- künstlermarkt erzielt hatte. Silke Gorißen gab einen Bericht über die Kreis FU Arbeit und bedank- te sich für die gute Zusammen- arbeit mit der Klever FU. Jörg Cosar lobte die gute Zusam- menarbeit.

Gabriele Schmidt bleibt Vorsitzende der FU

Landtagswahlen jetzt im Blick

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