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„Gründerland Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause“

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9. WOCHE

G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T

MITTWOCH 28. FEBRUAR 2018

„Gründerland Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause“

Kreis-Wirtschaftsförderung bietet mit Partnern ein umfängliches Ganzjahresprogramm. Seite 3

1. Niederrhein Filmfestival:

Wer erhält die goldene Kopfweide?

Jury kann aus den Vollen schöpfen; Kurzfilmer haben fast 800 Beiträge eingereicht. Seite 5

Neue Attraktion auf der Tourismusmesse:

Welcher Marktschreier ist der lauteste?

Reisebegeisterte und Gesundheitsbewusste kommen in Kalkar auf ihre Kosten. Seite 6 und 7

WETTER �������������

Do. Fr.

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issum. In vielen großen Städten wird er bereits seit längerem mit Erfolg veranstaltet, jetzt wird er auch in Issum ins Leben gerufen:

Die Rede ist von einem Feiera- bendmarkt.

Die Idee zu der neuen Veran- staltungsreihe kam vom Kultur- KreisIssum: „Zwei Sachen sind das Besondere an dieser neuen Veranstaltung: zum einen findet der Markt auf dem neu gestal- teten Platz An de Pomp statt und zum anderen wird er von un- terschiedlichen Akteuren veran- staltet“, sagt Thomas Bierschenk vom KulturKreisIssum. Alleine hätte der Verein die Eventreihe nicht stemmen können, deswe- gen war die Idee, andere Issu- mer zu fragen, wer mitmachen wolle: „Wir bauen und stellen das Grundgerüst und für das jeweilige Zusatzprogramm sind die Unterstützer verantwortlich“, erklärt Bierschenk das Konzept.

Prompt hatten sich der TV Is- sum 1890, der SV 1930 Issum,

die CDU Issum, der Golfclub und die Volksbank an der Niers gemeldet: „Wir sind eine bunte

Gruppe und wollen das Wir- Gefühl in Issum stärken“, betont Bierschenk. Das gastronomische

Angebot wird von der Gaststät- te „Zum Linnewäwer“ und dem Crêpesmobil gestellt: „Zusätzlich

dazu wird es bei den verschie- denen Veranstaltungen auch noch weitere kulinarische High- lights geben“, versprechen die Organisatoren.

Jeder der einzelnen Veranstal- ter übernimmt einen Termin als Pate und kann dem jeweiligen Abend dann einen „gewissen Charakter geben“, erklärt Bier- schenk. Beim Auftakt am 25.

April von 16 bis 21 Uhr, den der KulturKreisIssum bestrei- tet, wird zum Beispiel die Band

„Ratatouille“ für einen geselligen Abend sorgen. Aber auch die klassischen Marktstände dürfen natürlich keinesfalls fehlen: „Wir haben mittlerweile alle Beschi- cker des Wochenmarktes ange- sprochen und einige sind auch interessiert“, berichtet Vera Nab- befeld, Fachfrau für Touristik bei der Gemeinde Issum. Darüber hinaus können sich interessierte Beschicker gerne per E-Mail an vera.nabbefeld@issum.de wen- den. Prinzipiell soll der neue Fei-

erabendmarkt keine einmalige Angelegenheit in diesem Jahr werden: „Es ist unser Herzens- wunsch, dass es weitergeht“, er- klärt Bierschenk. Aber auch jetzt schon sei der KulturKreisIssum froh, über das Engagement der Mitstreiter: „Es ist schon ein Er- folg, dass wir alle zueinanderge- funden haben.“ Sarah Dickel

In Issum trifft man sich nach Feierabend

KulturKreis Issum inititiert ein neues Format in der Dorfmitte – ab 25. April gibt es einmal monatlich Live-Musik und mehr beim Feierabendmarkt

sTRAELEN. Ein Jahr hat die Amtszeit des derzei- tigen Straelener Blumenmädchens Sabrina Nent gedauert. Nach ihrer Meinung „viel zu kurz“ – sie hätte gerne noch für ein weiteres Jahr Straelen re- präsentiert. Aber die Amtszeit beträgt generell ein Jahr, für den Verkehrsverein Straelen beginnt jetzt das Bewerbungsverfahren für das 7. Blumenmäd- chen. „Die Kandidatinnen müssen mindestens 18 Jahre alt sein, einen Bezug zu Straelen haben, Blu- men lieben, kontaktfreudig und aufgeschlossen sein“, erläutert Martin van Bebber, Vorsitzender des Verkehrsverein Straelen, die Hauptkriterien.

Der erste Auftritt der neuen Repräsentantin wird beim Spargelumzug in Walbeck sein, die offizielle

„Inthronisierung“ findet beim Frühlings-Blumen- markt am 12. Mai in Straelen statt. Am 16. Sep- tember feiert die Lehr- und Versuchsanstalt der

Landwirtschaftskammer Rheinland ihr 100-jähri- ges Jubiläum. Auch hier wird das Blumenmädchen Teil des Festprogramms sein, ebenso wie beim Straelener Stadtfest am 30. Juni und 1. Juli. Na- türlich mit entsprechendem Kleid, Frisur, Makeup und vielen schönen Blumen. All das bekommt das Blumenmädchen vom Verkehrsverein und dem Stadtmarketing gestellt. Sabrina Nent wird den künftigen Blumenmädchen-Anwärterinnen als „Patin“ gerne Auskunft über ihre Amtszeit ge- ben. Bewerbungen können schriftlich (gerne als E-Mail) mit Foto an die Geschäftsstelle des Ver- kehrsvereins Straelen im Rathaus, Rathausstraße 1, Telefon 02834/702212, oder an verkehrsverein@

straelen.de, gesendet werden. Ansprechpartner sind Martin van Bebber, Uwe Bons und Margret Linssen. Die Bewerbungsfrist endet am 12. März.

Straelen sucht das 7. Blumenmädchen

Blumenmädchen Sabrina Nent, Wirtschaftsförderer Uwe Bons (r.) und Verkehrsvereinsvorsitzen- der Martin van Bebber freuen sich auf die Bewerbungen. NN-Foto: Andrea Kempkens

KIRCHE ��������������

Nach der großen Beteiligung mit mehr als 300 Personen bei der Feier der stillen Anbetung am letzten Donnerstag in Nieu- kerk, soll auch an den nächsten Donnerstagen im Wechsel in den Kirchen in Nieukerk, Aldekerk und Stenden um 19 Uhr in Stille um eine personelle Unterstüt- zung für Pastor Theo Prießen gebetet werden. Alle Kerkener Bürger sind dazu herzlich ein- geladen. Die Termine sind am Donnerstag, 1. März, in der Kirche St. Dionysius Nieukerk, am Donnerstag, 8. März, in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk, am Donnerstag, 15.

März, in der Kirche St. Thomas Stenden, und am Donnerstag, 22.

März, in der Pfarrkirche St. Peter und Paul Aldekerk. Sollte das Bistum Münster dem Kerkener Pfarrer personelle Unterstützung gewähren, würde er gerne weiter in der Pfarrgemeinde tätig sein.

Am Montag, 26. März, werden Bistumsvertreter im Adlersaal Nieukerk über das Ergebnis ihrer Beratungen informieren.

Weiterhin stille Gebete:

„ich will gePrießen sein“

Unterstützer und Organisatoren freuen sich auf die neue Veranstaltungsreihe in der Dorfmitte. Foto: privat

Termine

25. April (KulturKreisIssum):

Live-Band „Ratatouille“

30. Mai (Volksbank an der Niers):

Live-Band „Doris D“

20. Juni (Golfclub Issum):

Livemusik und Aktionen rund ums Golfen

25. Juli (CDU Issum):

Trödel, Wein und Bier

(Anmeldung für den Trödel unter Telefon 0162/9143014)

29. August (SV 1930 Issum):

Großes Issumer Torwandschießen 19. September (TV Issum 1890):

Herbstfest mit Federweißer und Zwiebelkuchen

Weniger Tote, deutlich mehr Verletzte

Kreispolizei Kleve gibt Verkehrsunfallstatistik bekannt

KREis KLEVE. Alljährlich im Frühjahr gibt die Kreispolizeibe- hörde Kleve die Verkehrsunfall- statistik für das Vorjahr bekannt.

Was auf den Straßen passiert ist, wird zu Zahlen – Zahlen die über den Tod sprechen, über leichte bis hin zu schwersten Verlet- zungen. Jeder Verkehrstote ist ein Toter zu viel – ein Teil des jähr- lichen Credo. Natürlich geht es um die Zahl der Verkehrstoten:

24 waren es im Jahr 2016, 19 im vergangenen Jahr. Was soll man sagen? Natürlich ist ein Minus von fünf Toten etwas Gutes. Aber viel hängt bei einem Unfall und seinem Ausgang von Zufällen ab.

Der Pressesprecher der Kreis- polizeibehörde, Achim Jaspers, sagt: „Man kann sich natürlich freuen, aber zurücklehnen darf man sich nicht. Wir hatten auch 2012 ein Jahr, in dem es 13 Ver- kehrstote gab.“ Natürlich wäre die Einstelligkeit das Ziel. Aber zum Erreichen dieses Zieles geht es unter anderem auch da- rum, sichere Verkehrsräume zu schaffen, und das hat auch mit Geld zu tun. Sicherheit ist kein Nullsummenspiel. Was lässt sich noch sagen? Dem Minus bei der Zahl der Verkehrstoten steht (entgegen dem Landestrend) ein erhebliches Plus bei den Zahlen von schwer- und leicht Verletzten

gegenüber (2016 waren es 285, 21017 330). Achim Jaspers: „Ei- ne der Gruppen, denen wir Be- achtung schenken müssen, sind die Radfahrer.“ Fast jeder dritte Verletzte war mit dem Fahrrad unterwegs.“ Die Zahlen sind ge- stiegen und somit besteht Hand- lungsbedarf. Die Polizei bietet unter anderem Schulungen in Sachen Pedelec an. An den ko- stenlosen Schulungen darf übri- gens nur teilnehmen, wer auch einen Helm dabei hat.

Wichtig am Ende sind aber nicht die Zahlen – es ist das, was man aus ihnen macht. Unfälle, auch das sollte sich jeder klar- machen, passieren nicht nur den anderen, und nach wie vor ist die wichigste Regel: Sorge dafür, dass die anderen sicher ankommen.

Wer nur mit der Maxime antritt, selber sicher anzukommen, hat die anderen zu wenig im Blick.

Heiner Frost

Die neue Azubi-Börse:

Pflegeberufe im Fokus

Wer eine Ausbildung in der Pflege abschließt, „hat über Jahre hinweg eine Job-Garantie“, wissen Experten. In der neuen Azubi-Börse, die der heutigen Ausgabe der NN beiliegt, geht es aber nicht nur um dieses The- ma: Es gibt auch Tipps zur Lehr- stellensuche und Bewerbung, außerdem werden verschiedene Ausbildungsberufe vorgestellt.

SONDERBEILAGE �����

„music connects“

jetzt in Straelen

sTRAELEN. Das zweite Big- Band-Konzert der Reihe „music connects“ findet am Sonntag, 4.

März, findet ab 17 Uhr im Forum des Städtischen Gymnasiums Straelen statt. Dabei spielen die drei BigBands der Schulen aus Straelen, Goch und Venlo und zeigen ihre jeweiligen musika- lischen Facetten sowie die musi- kalischen Ergebnisse der gemein- samen Workshop-Arbeit.

„music connects“ ist ein eure- gionales Schulprojekt. Das Ken- nenlernen und der nationale, sowie internationale Austausch untereinander haben dabei einen wichtigen Stellenwert. Das Pro- jekt ist langfristig geplant und wird im Rahmen des Interreg V A Programms Deutschland - Ne- derland ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) mit- finanziert. Am Freitag, 2. März, treffen sich die drei Orchester aus Straelen, Venlo und der Gaes- donk (insgesamt 110 Schüler) im Städtischen Gymnasium Straelen zu einer Generalprobe und wei- teren Aktivitäten. Am Vormittag proben die Orchester getrennt voneinander und führen jeweils eine Generalprobe im Forum durch. Am Nachmittag proben alle Orchester gemeinsam das Fi- nale ein. Am Sonntag um 17 Uhr freuen sich alle Beteiligten auf das Konzert; Einlass ist ab 16.30 Uhr. Im Jahr 2019 ist eine weitere Auflage von „music connects“ in Venlo geplant.

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Die Rotary Clubs und die Vertreter der begünstigten Vereine bei der Spendenübergabe in Kalkar.

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Adventskalender-Verkauf bringt 30.000 Euro-Spende

Die rotary clubs verteilen das Geld an verschiedene organisationen

KREIS KLEVE. Humanität ist im Grundsatz der verschie- denen Rotary Clubs im Bun- desgebiet fest verankert. Die Rotary Clubs Kleve/Schloss Moyland, Kevelaer und Geldern gehen diesem Grundsatz jedes Jahr besonders in der Vorweih- nachtszeit nach. Mit ihrem Ad- ventskalender sammeln sie Geld für gute Zwecke. 2017/18 kamen insgesamt 30.000 Euro für ver- schiedene Tafeln, die Hilfsorga- nisation „pro dogbo“ und das Kinderpalliativteam Sternen- boot zusammen.

Für die Rotarier ist diese Ak- tion eine der schönsten im Ka- lender. „Es gibt wohl kaum einen angenehmeren Termin als diesen hier“, so Wolfgang Kottnik, Prä- sident des Rotary Clubs Kleve/

Schloss Moyland. Sein Club war es auch, der vor fünf Jahren die Adventskalender-Aktion einge- führt hat. Vor drei Jahren kamen dann auch Kevelaer und Geldern hinzu.

Die Aktion sei „ein voller Er- folg“, findet Hans Vlaskamp, Vorsitzender des Hilfsfondses des Rotary Clubs Kleve/Schloss Moyland. 2017 hätten sich ins- gesamt 1.230 Sponsoren an der Aktion beteiligt und Preise im Gesamtwert von 16.000 Euro ge- sponsert. „Innerhalb von kurzer Zeit waren alle 4.000 Advents- kalender ausverkauft. Wir hätten vermutlich noch viel mehr ver- kaufen können, dürfen es aber nicht“, so Vlaskamp. Mit 40.000 Euro Einnahmen aus dem Ver- kauf des Adventskalenders ha- ben die Rotarier nämlich ihren erlaubten maximalen Umsatz er- reicht. Nach Abzug aller Kosten

bleibt den Rotariern dabei ein Reinerlös von 30.000 Euro, der gemeinnützigen Zwecke zugute kommt.

Der Rotary Club Geldern spendet seinen Anteil von 5.555 Euro dem Kinderpalliativteam Sternenboot aus Düsseldorf.

Das Team aus fünf Ärzten, fünf Krankenschwestern und einer Sozialarbeiterin bietet Kindern mit weit fortgeschrittenen und lebensverkürzenden Erkran- kungen eine Versorgung Zuhau- se in ihren Familien an. Am ge- samten Niederrhein betreuen sie derzeit 65 Patienten im Alter von null bis 25 Jahren. „Wir überneh- men zwar auch die ärztliche Ver- sorgung und den pflegerischen Bereich, aber der größte Bereich ist eigentlich der psychosoziale, der nicht von den Krankenkassen finanziert wird“, sagt Gisela Jan- ßen, ärztliche Leiterin von „Ster- nenboot“. Zum Beispiel werde Geld für Ausflüge gesammelt, um auch die Geschwister-Kinder auf andere Gedanken bringen zu können.

Trinkwasser für Benin

Ebenfalls 5.555 Euro stellt der Rotary Club Kevelaer dem Verein

„pro dogbo“ zur Verfügung. Die Rotarier aus der Wallfahrtsstadt verdoppeln diesen Betrag auf Distriktebene sogar noch. Mit- hilfe dieser Spende kann „pro dogbo“ den Bau eines Brunnens sicherstellen, der hunderte Men- schen in Benin mit Trinkwasser versorgen wird. Dies ist in der westafrikanischen Region keine Selbstverständlichkeit.

Ein weiterer Betrag von 10.000 Euro wird zwischen den Ta-

feln und vergleichbaren Ein- richtungen, die im Norden des Kreises Kleve tätig sind, aufge- teilt. 3.000 Euro gehen davon an die Klever Tafel, 2.000 Euro an die Arche in Goch und jeweils 1.250 Euro nach Bedburg-Hau, Kalkar, Kranenburg und Uedem.

„Zahlen sind erschreckend wachsend“

„Wir verteilen jeden Tag Le- bensmittel kostenlos an bedürf- tige Leute – Hartz IV und ärmer.

Die Zahlen sind erschreckend wachsend. Neben Flüchtlingen kommen auch Studenten der Hochschule Rhein-Waal zu uns“, so Michael Rübo von der Klever Tafel. Bislang sei jedoch für jeden immer genügend da gewesen.

„Wir mussten noch niemanden mit leeren Taschen wegschi- cken“, so Rübo stolz. Neben der Lebensmittelverteilung gebe es aber auch noch einen weiteren sehr wichtigen Aspekt. „Wir sind ein Ansprechpartner für jeden – ganz gleich ob Flüchtling oder Rentnerin. Sie alle erfahren bei uns, dass man mit ihnen freund- lich spricht und ihnen hilft“, so Rübo. Dabei steht ihm ein Team von rund 60 ehrenamtlichen Helfern zur Verfügung.

Die Rotarier konnten in den vergangenen fünf Jahren zirka 140.000 Euro gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung stellen.

„Wir versuchen auf diese Weise denjenigen zu helfen, die es selbst nicht können“, sagt Vlaskamp.

Diese Hilfe soll weiter fortbeste- hen. Den Adventskalender 2018 planen die Rotary Clubs Kleve/

Schloss Moyland, Kevelaer und Geldern bereits. Sabrina Peters

Gastgewerbe spendet 2.500 Euro

unterstützung für die Projekte „nachhaltiger tourismus“ und Mittagessen für bedürftige

STRAELEN. Bei ihrem 28. Neu- jahrsempfang des Gastgewerbes des Kreises Kleve haben die Gas- tronomen nicht nur gefeiert, sie haben auch an die gedacht, de- nen es nicht so gut geht und sie haben sich für die Förderung von Projekten zum nachhal- tigen Tourismus im Kreis Kleve eingesetzt. 2.500 Lose haben die Gastronomen erworben und es so ermöglicht, insgesamt 2.500 Euro Erlös aus den Tombola- Einnahmen an die oben ge- nannten Institutionen zu glei- chen Anteilen zu spenden.

Sponsoren hatten für attrak- tive Preise gesorgt, wie beispiels- weise einen Reisegutschein, eine Rundfilter-Kaffeemaschine für den professionellen Gebrauch oder eine Hotelübernachtung.

Prof. Dr. Marquardt von der Hochschule Rhein-Waal stellte beim Neujahrsempfang das Pro- jekt „nachhaltiger Tourismus“

vor. Kommunen und Betriebe haben die Möglichkeit, Studi- enprojekte vorzuschlagen, um so zum Beispiel ein Radwege- netz für einen Ort/eine Region zu erarbeiten. Für die Kirchen- gemeinde St. Maria Magdalena stellte Pastoralreferent Friedhelm Appel das Projekt Mittagessen im Kindergarten oder Schule für Kinder, deren Eltern die Kosten dafür nicht tragen können, vor.

Die Vertreterin der Hochschu- le Rhein-Waal, Ika Dau, und für die Kirchengemeinde St. Ma-

ria Magdalena, Pastoralreferent Jarek Weisser, nahmen die Spen- denschecks in Höhe von jeweils 1.250 Euro in Empfang.

„Ich freue mich sehr, dass die Gastronomen des Kreises Kleve auf diese Weise eindrucksvoll soziales Engagement zeigen und so gesellschaftliche Verantwor- tung übernehmen. Sie haben bei aller Freude an der Feier die nicht vergessen, denen es finan- ziell nicht so gut geht. Der Stu-

diengang „nachhaltiger Touris- mus“ ist für unsere Gastronomen ebenfalls ein wichtiges Anliegen.

Gastronomie und Tourismus sind an vielen Stellen aufeinan- der angewiesen und bereichern sich gegenseitig. Wir freuen uns, wenn die Studenten zum Beispiel durch den Kauf von Fachlitera- tur oder einen Workshop zum Thema eine zusätzliche Förde- rung erhalten“, so Thomas Ko- laric, Geschäftsführer des Deho-

ga Nordrhein. „Auf diesem Weg danke ich allen, die diese Spende mit dem Kauf eines Tombola-Lo- ses oder durch die Spende eines attraktiven Gewinns ermöglicht haben,“ so Kolaric weiter.

Ika Dau und Jarek Weisser be- dankten sich sehr herzlich für die Spenden und ermunterten die anwesenden Gastronomen, sich über die Arbeit ihrer Institutio- nen gern auch vor Ort zu infor- mieren.

Die Dehoga-Vorstandsmitglieder überreichten die Spendenschecks in Straelen: (v.l.n.r.) Angelika Hoffmann, Straelener Hof, Straelen, Jarek Weisser, Pastoralreferent Kirchengemeinde St.-Maria-Magda- lena, Geldern, Klemens Dicks, Restaurant Goldener Schwan, Kevelaer, Angelika Höffner-Hain, Dehoga Nordrhein, Nicole Grüttner, Hotel Klostergarten, Kevelaer, Ika Dau, Hochschule Rhein-Waal, Studiengang Nachhaltiger Tourismus, Edgar Scharpenberg, Gaststätte Zum Landrat, Goch Han Groot-Obbink, Wun- derland Kalkar, Udo Holtmann, Café Nederkorn, Kevelaer, und Egbert Groterhorst, Lindenstuben, Geldern.

Foto: privat

Neuer Chemieraum im Friedrich-Spee-Gymnasium

Weiter in ihre Schulen investiert die Stadt Geldern. Wie die Stadt- verwaltung mitteilt, konnten nun die Arbeiten zur Einrichtung des neuen Chemieraums im Fried- rich-Spee-Gymnasiums abge- schlossen werden, der für rund 140.000 Euro völlig neu ausge- stattet wurde. Mit der Installa- tion des Periodensystems der

chemischen Elemente endeten nun die Arbeiten, die den Che- mieraum auf den neuesten Stand brachten. Schulleiter Karl Kirch- hart (l.): „Damit verfügt unser Chemieraum nicht nur über be- ste technische Voraussetzungen für einen zeitgemäßen Unter- richt. Er bleibt in der Anordnung der Unterrichtsplätze auch so

flexibel, dass unser Schüler sich auch problemlos in Gruppen den Lösungen von Aufgaben widmen können.“ Bürgermeister Sven Kaiser wies zugleich darauf hin, das Projekt verdeutliche, dass Gelderns Politik auch künftig großen Wert auf Investitionen in die Infrastruktur der Schulen legen werde. Foto: Stadt Geldern

Kinder schon vor der Schule fördern

GELDERLAND. Kinder schon vor Beginn der Grundschulzeit in ihrer Schulfähigkeit und ihrer sprachlichen Kompetenz fördern – hierzu informieren die Leiter der Gelderner Grundschulen und Kindertagesstätten die Eltern und Erziehungsberechtigten der Kinder, die mit Beginn des Schul- jahres 2020 / 2021 schulpflichtig werden. Die Stadt Geldern bietet hierzu zwei Infoveranstaltungen an, bei denen auch über die Fest- stellung des Sprachstandes, über Möglichkeiten einer vorzeitigen Einschulung und über die Schu- leingangsphase informiert wird.

Julia Sonnhalter vom Amt für Ju- gend, Schule und Sport in Geld- ern: „Wir laden gern für Don- nerstag, 8. März, ab 20 Uhr ins Pfarrheim der Katholischen Kir- chengemeinde am Kirchplatz in Geldern ein. Eine zweite Gelegen- heit zur Info bieten wir am Diens- tag, 13. März, ab 19.30 Uhr in der Kapellener Mariengrundschule.“

Jeweils im Anschluss an die Ver- anstaltungen, so Julia Sonnhalter weiter, können auf Wunsch auch noch Einzelgespräche geführt werden. Weitere Infos unter Tele- fon 02831/398810.

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DIE NUMMER EINSAM

NIEDERRHEIN

KREIS KLEVE. Die Konjunk- tur in Deutschland boomt, die Zinsen sind historisch nied- rig. Dennoch geht die Zahl der Gründer bundesweit zurück.

Auch der Kreis Kleve bleibt von dieser Entwicklung nicht verschont. Die Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve will hier gegensteuern und zwar mit dem Jahresakzent „Gründerland Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause“.

Veranstaltungen in allen 16 Städ- ten und Gemeinden des Kreises Kleve warten auf die künftigen jungen und jung gebliebenen Unternehmerinnen und Unter- nehmer. Personell und inhaltlich wird sie dabei durch die Indus- trie- und Handelskammer, die Handwerkskammer, die Kreis- handwerkerschaft, das Starter- center Niederrhein, den Ho- tel- und Gaststättenverband, das Wirtschaftsforum Niederrhein und die Hochschule Rhein-Waal unterstützt.

Erste Schwerpunkte des Grün- derprogramms stellten Achim Zirwes, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kleve, und Ulrich Lippe als Betriebs- berater der Handwerkskammer Düsseldorf, Holger Schnapka vom Service-Center der Nie- derrheinischen IHK, Helmut Tönnissen und Sebastian Gille- ßen für den Vorstand des Wirt- schaftsforum Niederrhein, Tho- mas Kolaric als Geschäftsführer des Hotel- und Gaststättenver- bandes (DEHOGA), Dr. Ger- hard Heusipp für das Zentrum

für Forschung, Innovation und Transfer der Hochschule Rhein- Waal sowie Hans-Josef Kuypers und Norbert Wilder, Geschäfts- führer und Prokurist der veran- staltenden Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, jetzt vor. Auch die Sparkassen und Volksbanken der Region engagieren sich bei die- ser Veranstaltungsreihe, die von April bis November geht und in drei Kategorien unterteilt ist:

Vortrag/Gesprächstunde; Semi- nare; Round-Table-Gespräche mit Bürgermeister und Presse- vertretern. Zum Jahresakzent gehören zudem die Auslobung zweier Gründerpreise mit Preis- geldern von 5.000 Euro. Kreis- Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers ist überzeugt, dass die

anstehenden Gründergeschich- ten, die Schulungs- und Werbe- maßnahmen, die Einladungen in die Gründerzentren und die Chance auf intensive Vier-Au- gen-Gespräche den Gründungs- willigen manchen Motivations- schub und Impuls liefern wer- den. Die Kreis-WFG setzt ihren Jahresakzent 2018 auch vor dem Hintergrund, dass in vielen Be- trieben im Kreis die Nachfolgere- gelung immer schwieriger wird.

Das bestätigt auch Achim Zir- wes, Geschäftsführer der Kreis- handwerkerschaft Kleve. 2Wir haben im Kreis Kleve eine große Zahl von Betrieben, in denen die Nachfolge nicht geregelt ist.“ Be- vor sie deshalb schließen müssen, sollen auch Mitarbeiter ermun-

tert werden, sich für die Nach- folge zu bewerben und dafür fit machen zu lassen. Beispielsweise mit der Veranstaltungsreihe der Kreis-WFG. Zudem raten Ulrich Lippe, Betriebsberater der Hand- werkskammer Düsseldorf, und Holger Schnapka vom Service- Center der Niederrheinischen IHK potentiellen Gründern, vor einem Termin mit der Bank über die Finanzierung, ihre Geschäft- sidee einer objektiven Stelle vor- zustellen. „Wir scheuen uns nicht vor klaren Aussagen.“ Neben ei- ner guten Geschäftsidee sei der Businessplan wichtig. Ihrer Er- fahrung nach scheitern Gründer daran, dass sie schlecht vorberei- tet waren und die Angebote zur Vorbereitung auf die Gründung nicht genutzt haben. DEHOGA- Geschäftsführer Thomas Kolaric ergänzt: „Die Gründung steht und fällt mit dem persönlichen Know-How. Im Gastgewerbe muss sich ein Gründer vor allem Gedanken machen, woher er Ar- beitskräfte bekommt.“ Der Jah- resakzent „Gründerland Kreis Kleve - Ideen finden ihr Zuhau- se“ wird durch Facebook-Auf- tritte, Flyer, Plakate, Einbindung der Netzwerkpartner und Mul- tiplikatoren sowie persönliche Einladungen flankiert. Die Auf- taktveranstaltung ist am Mon- tag, 16. April, 18.30 Uhr, in den Räumen der Firma Daniels, Hö- ster Weg 10, in Goch. Das Thema lautet: „Lebenswege – spannende Geschichten um interessante Unternehmer-Persönlichkeiten“.

Kerstin Kahrl

Gründerland Kreis Kleve – Ideen finden ihr Zuhause

wirtschaftsförderung Kreis Kleve setzt Jahresakzent für 2018 – auftaktveranstaltung am 16. april

Gemeinsam für das „Gründerland Kreis Kleve“: Zur Ankündigung des stattlichen Jahresprogramms trafen sich die Vertreter der Hoch- schule Rhein-Waal, der Kammern, des Dehoga, des Wirtschaftsforum Niederrhein sowie der Kreis-Wirtschaftsförderung in den Räumen der Kreis-Wirtschaftsförderung in Kleve: Sebastian Gilleßen, Helmut Tönnissen, Thomas Kolaric, Achim Zirwes, Holger Schnapka, Ulrich Lippe, Dr.

Gerhard Heusipp, Frank Wöbbeking, Norbert Wilder und Hans-Josef Kuypers. Foto: Markus van offern

Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Indus- trie- und Handelskammer, wird sich mit seinem Vortrag über Grün- dung und Nachfolge im Museum Schloss Moyland einbringen.

Reinhard Verholen, der Präsi- dent der Steuerberaterkammer Düsseldorf, wird den Startschuss für das Gründerseminar im Hotel SeePark in Geldern geben.

Fotos: privat

Energieberatung im Rathaus

GELDERn. Auf die Möglichkeit der Energieberatung durch die Verbraucherzentrale Nordrhein- Westfalen macht die Stadt Geld- ern aufmerksam. Am Montag, 5. März, ist Diplom-Ingenieur Günter Rabe ab 14 Uhr im Gelderner Rathaus zu Gast. Er informiert unter anderem über die Notwendigkeit des Lüftens der Wohnräume, aktuelle Neu- erungen bei der Heizungs- und Regelungstechnik oder auch den möglichen Einsatz von erneu- erbaren Energien für das Eigen- heim. Die Kunden erhalten zu- dem detaillierte, auf die konkrete Situation zugeschnittene, Hand- lungsempfehlungen. Termine zur Beratung vergibt Doris Schreurs, Telefon 02831/398350, E-Mail:

ernergieberatung@geldern.de.

Beratung beim Selbsthilfe-Büro

GELDERn. Die offene Bera- tung durch das Selbsthilfe-Büro für den Kreis Kleve findet am Montag, 5. März, 15 bis 18 Uhr, bei der Lebenshilfe Gelderland, Am Nierspark 17, in Gel dern statt. Wer eine Selbsthilfegruppe sucht oder eine Gruppe gründen möchte, ein gesundheitliches, soziales oder persönliches Pro- blem hat, kann in die Beratung kommen oder telefonisch unter 02821/780012 oder per E-Mail unter selbsthilfe-kleve@paritaet- nrw.org Kontakt aufnehmen.

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Tel. 0 28 31 / 977 70 -0 Niederrhein Nachrichten Widder

21.03.-20.04.

In Sachen Liebe blei- ben keine Wünsche off en, aber auch im Beruf haben Sie die Nase vorn. Seien Sie auf eine positive Nachricht gefasst.

Vielleicht winkt Ihnen eine Position, die Sie schon lange angepeilt haben.

Stier 21.04.-21.05.

Am Arbeitsplatz ist der Trend recht viel versprechend. Sie powern nicht blindlings drauf los.

Lassen Sie Ihre grauen Zellen spielen.

Mit klugen Schachzügen werden Sie Fortschritte erzielen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Neue Ideen, die Ihnen durch den Kopf gehen, sollten Sie festhalten. Sie lassen sich vielleicht nicht von heute auf morgen, wohl aber langfristig für Fortschritte nut- zen. Ergreifen Sie Ihre Chancen!

Krebs 22.06.-22.07.

Leider hängen Sie derzeit ein bisschen durch, Mond und Saturn nehmen Ihnen den Wind aus den Segeln. Wenn Ihnen danach ist, lassen Sie sich gern etwas gehen und legen Sie eine Pause ein.

Löwe23.07.-.23.08.

Diplomatie heißt das Zauberwort! Zeigen Sie Ihre Zähne nur, wenn Sie lächeln. Im Umgang mit Vorgesetzten und Kollegen sollten Sie mehr Gelassenheit bewahren und jeden Streit vermeiden.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Ihre berufl iche Position ist absolut sicher. Doch das eine oder andere ist bis zur Wochenmitte noch ausbaufähig. Machen Sie Ihrem Chef klar, dass Sie noch Kapazitäten frei haben.

Waage 24.09.-23.10.

Nehmen Sie kleine Wehwehchen nicht auf die leichte Schul- ter. Mögliche Beschwerden sollten Sie unbedingt auskurieren. Achten Sie generell auch auf gesündere Ernährung.

Skorpion 24.10.-22.11.

Rund um den Arbeits- platz halten sich die Einfl üsse in Grenzen.

So werden Sie weder gefordert noch gefördert. Allerdings kann es im Kollegenkreis zu Unstimmigkeiten kommen. Halten Sie sich zurück.

Schütze 23.11.-21.12.

Einige Sterne sind wohlwollend auf Ihrer Seite. Da kann es durchaus dem einen oder anderen Glücksmoment geben. Lassen Sie sich Überraschen und genießen Sie die Dinge, die da kommen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Charme und Köpf- chen - Sie sollten nun beides einsetzen, um im Job zu punkten. Jetzt können Sie Ideen umsetzen, und Karriere ma- chen. Mars warnt lediglich vor allzu großem Stress, passen Sie auf!

Wassermann 21.01.-19.02.

Im Berufsleben dürfte jetzt alles seinen gewohnten Gang gehen. Allerdings könnte das Betriebsklima angespannt sein. Am besten halten Sie sich diskret zurück.

Dann kann nicht viel schief gehen.

Fische 20.02.-20.03.

Sie gehören zu den Glückspilzen der Woche. Je großzügiger und spontaner Sie Ihre Gefühle off enba- ren, desto himmlischer wird es. Singles dürfen sich Hals über Kopf verlieben.

Und zwar in den/die Richtige/n.

So stehen Ihre Sterne

KW 9 2018

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Tel. 0 28 31/9 77 70 39 Niederrhein Nachrichten

28. | Mittwoch

GELDERN

Computer-Treff bei der Awo Geldern SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr

Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern mit Doris Schmelzeisen Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36, 10 bis 12 Uhr, Zimmer 129, Tel.

02831/398129

Elternabend zur Konfirmation in der Evangelischen Kirchengemeinde Gel- dernEvangelisches Gemeindehaus, Heilig- Geist-Gasse 4, 19 Uhr

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

GOCHSelbsthilfegruppe bei schwerwiegen- den und chronischen Lungenerkran- kungen

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr, Kontakt:

0152/36251563 oder www.selbsthilfe- kreiskleve.de

ISSUM

Bürgersprechstunde der SPD Issum mit Iris Lischewski-Schmetter Issum, 19 bis 20 Uhr, Tel.

02835/4462473 NIEUKERK

Stille und Musik zur Passionszeit mit Dr. Marius Gras und Valerie Pöllen Pfarrkirche St. Dionysius, 19.15 Uhr SEVELEN

Bürgermeistersprechstunde mit Issums Bürgermeister Clemens Brüx

Wochenmarkt, 10 bis 11 Uhr STRAELEN

Blutspendeaktion des DRK

Katharinen-Grundschule, Fontanestr. 4, 16 bis 20 Uhr

1. | Donnerstag

GELDERN Radwandern

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, Ansprechpartner ist Hermann Leuch- ten, Telefon 02831/980510.

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Vortrag „Abenteuer Seidenstraße“

Volkshochschule Gelderland, Kapuzi- nerstraße 34, 19.30 Uhr, eine telefoni- sche Anmeldung wird erbeten:

02831/93750 NIEUKERK

Stilles Gebet der Katholischen Kir- chengemeinde St. Dionysius um eine personelle Unterstützung für Pastor Theo Prießen

Pfarrkirche St. Dionysius, 19 Uhr STRAELEN

Beratung in Sozialfragen durch den SoVD Straelen-Wachtendonk Awo-Begegnungsstätte, Annastraße 4,

14.30 Uhr, Terminabsprache unter Tele- fon 0203/330571 oder 02834/2086.

Bürgersprechstunde der CDU Straelen mit Winfried Schoenmackers Straelen, 17 bis 19 Uhr, Telefon 02834 / 8595

WACHTENDONK

Informationscafé zum Thema Blumen- dekoration

Katholische Öffentliche Bücherei St.

Michael Wachtendonk, Kirchplatz, 16 bis 18 Uhr, die Teilnahme kostet fünf Euro

2. | Freitag

KERKEN

Wandern bei Vollmond am Eyller See Eyller See, Buyxdyck 51, 19 bis 21 Uhr, Anmeldung bei Wilfried Küsters, Tel.

02836 / 9729955; Kostenbeitrag: 4,50 für Euro Kinder und 5,50 Euro für Erwachsene

NIEUKERK

Weltgebetstag der Frauen: Ökumeni- scher Wortgottesdienst, anschl. Imbiss und Austausch im Pfarrheim Pfarrkirche St. Dionysius, 17 Uhr SEVELEN

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Bürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55 STRAELEN

Weltgebetstag der Frauen

Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul, Kirchplatz, 18 Uhr

Kinderkleidermarkt: Einkauf für Schwangere

Katharinen-Grundschule, Fontanestr. 4, 20 bis 21 Uhr

3. | Samstag

GELDERN

Herzkissen-Nähaktion: Herzkissen nähen für krebskranke Patientinnen Integrativer Freizeittreff Blue Point, Bahnhofstr. 33, ab 10 Uhr, Anmeldung bei Gudrun Gablik, Telefon

02831/9767995, oder Anneliese Feld, Telefon 02821/21672

Kneipp-Verein wandert im Tüschen- wald in Sonsbeck

Parkplatz Stadtverwaltung, Issumer Tor 36, 13.15 Uhr, Wanderführer Hans- Gerd Uffermann, Telefon 0173/2814888 Winterwanderung des Quartettvereins Sängerlust

Gaststätte „Zur Niersbrücke“, Harttor 26, 13.45 Uhr

Serenade – Klassische Musik Tonhalle der Kreismusikschule Geldern, Boeckelter Weg 2, 18 Uhr, der Eintritt ist frei

ISSUM

Schnäppchenmarkt rund ums Kind Integrative Kindertageseinrichtung Arche Noah, Vogt-von-Belle-Platz 9, 9 bis 12 Uhr

22. Issumer Ostermarkt

Rathauspark Issum, Herrlichkeit 7-9, 11 bis 18 Uhr

SEVELEN

Kinderkleider- und Spielzeugbörse Bürgerhaus Sevelen, Dorfstr. 55 STRAELEN

Kinderkleidermarkt

Katharinen-Grundschule, Fontanestr. 4, 9 bis 12 Uhr

Jahreshauptversammlung der KAB Straelen

Gemeindehaus St. Peter und Paul, Kir- chplatz 10, 15 Uhr

WACHTENDONK

Geführte Wanderung entlang der Niers und über den Erlebnispfad in

Wachtendonk

Niersuferpromenade, Friedensplatz, 15 Uhr, Leitung: Gästeführer Wilfried Küsters; Teilnahmegebühr: 3 Euro, Kin- der bis einschl. 14 Jahren frei. Anmel- dung im Haus Püllen, Tel.

02836/915565

Geführte und behindertengerechte Wanderung des Naturparks Schwalm- Nette

Niersuferpromenade, Friedensplatz, 15 bis 17 Uhr, Anmeldung: Tel.

02836/9729955 (ab 17 Uhr)

4. | Sonntag

BROEKHUYSEN

Frühjahrskonzert des Musikvereins Broekhuysen 1952

Haus Gielen, Broekhuysener Str. 42, 17 Uhr, Einlass 16.30 Uhr

ISSUM

Lenz-Läuten zum Ostermarkt in Issum Weißes Häuschen, Neustr. 28, 11 bis 17 Uhr

22. Issumer Ostermarkt mit verkaufs- offenem Sonntag (ab 12 Uhr) Rathauspark Issum, Herrlichkeit 7-9, 11 bis 18 Uhr

Synagoge geöffnet mit Ausstellung

„Jüdisches Leben am Niederrhein“

Synagoge, Kapellener Str. 30a, 14 bis 17 Uhr

KEMPEN

Kreißsaalführung für werdende Eltern Hospital zum Heiligen Geist, Von- Broichhausen-Allee 1, 11 Uhr, Teilnah- me kostenlos, Anmeldung nicht erfor- derlich

NIEUKERK Konzert mit SkALD

Haus Lawaczeck, Krefelder Str. 35, 11 Uhr, Tickets für 15 Euro unter Telefon 02833/2024

RHEURDT

Künstlerportrait Eduardo Chillida Rats- und Bürgersaal Rheurdt, Rath- ausstraße 35, 18 Uhr, eine telefonisch Anmeldung wird erbeten 02831/93750 SCHAEPHUYSEN

„Suche Frieden und erkenne die Zei- chen“ - Singspiel des Kinderaktions- Team St. Martinus Rheurdt und SilPro Pfarrkirche St. Hubertus, Hauptstraße, 15 Uhr

STRAELEN

Ökumenischer Predigtgottesdienst in der Fastenzeit

Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Bahnstr.

25, 17 Uhr WACHTENDONK

Wanderung des Naturparks Schwalm- Nettein der Niersniederung

Naturparkzentrum „Haus Püllen“, Feld- straße 35, 13.30 Uhr, Anmeldung unter Tel. 02162 / 81709430

Ökumenischer Predigtgottesdienst in der Fastenzeit

Jona-Kirche, Berliner Straße 12, 18.30 Uhr

5. | Montag

AUWEL-HOLT

Jahreshauptversammlung des Stadt- sportverbandes Straelen

Vereinsheim des Reit- und Fahrvereins Straelen, Am Reitplatz, 19 Uhr GELDERN

Frühstückstreff, ab 10 Uhr Sozialbera- tungBib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 9.30 bis 12 Uhr

Computer-Treff bei der Awo Geldern SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13

Uhr

Computer-Treff

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 12 Uhr

Energieberatung durch die Verbrau- cherzentrale Nordrhein-Westfalen Rathaus Geldern, Issumer Tor 36, ab 14 Uhr, Terminvereinbarung unter Telefon 02831/ 398350

Beratung durch das Selbsthilfe-Büro für den Kreis Kleve

Lebenshilfe Gelderland, Am Nierspark 17, 15 bis 18 Uhr, Hilfe bei der Suche nach einer SHG oder der Gründung einer SHG

Handarbeitsgruppe

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 15 Uhr, Ansprechpartnerin ist Jutta Heide- mann, Telefon 02831/1419.

Englisch-Stammtisch

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 18 bis 19.30 Uhr, Ansprechpartner für diesen Treff ist Heidi von der Linde, Telefon 02831/1328866.

KALKAR

Selbsthilfegruppe für Frauen - Tren- nung nach über 20 Jahren

Familienbildungsstätte Kalkar, Mühlen- stege 11, 19 Uhr

STRAELEN

Lesekreis des Straelener Kulturrings beschäftigt sich mit dem aktuellen Roman „Tyll“ von Daniel Kehlmann Stadtarchiv, Kuhstraße 21, 20 Uhr, Ein- tritt frei, Anmeldung nicht erforderlich

6. | Dienstag

GELDERN

Selbstbehauptung und -verteidigung für Frauen

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 9 Uhr Skat mit Frühstück

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, 10 bis 13 Uhr

Offener Treff bib-Cafe: Kaffee, Kuchen, Skat

Bib-Treff Bürgerinitiative Barbaravier- tel, Vernumer Straße 25, 15 bis 17 Uhr Vortrag „Friedhofskultur im Gelder- land“, Referent: Georg Raeth Freizeitcenter Janssen, Dieselstraße 3, 18 Uhr, Eintritt frei

7. | Mittwoch

GELDERN

Karten- und Gesellschaftsspiele-Nach- mittag

WirsinG-Treff, Issumer Tor 47, Ansprechpartner ist Rudi Simon, Tele- fon 02831/2840.

Computer-Treff bei der Awo Geldern SPD-Bürgertreff, Markt 17, 10 bis 13 Uhr

Sprechtag des Seniorenbeirats der Stadt Geldern mit Marlies van Treeck Stadtverwaltung Geldern, Issumer Tor 36, 10 bis 12 Uhr, Zimmer 129, Tel.

02831/398129

Treffen der Ehrenamtler und Informa- tion über Möglichkeiten einer ehren- amtlichen Tätigkeit

Bellini Senioren-Residenz, Am Niers- park 21, 16 bis 17 Uhr, im Bespre- chungsraum

Blutspendeaktion des DRK

Geschwister-Scholl-Schule, An der Ley 35, 16 bis 20 Uhr

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

NIEUKERK

Stille und Musik zur Passionszeit mit Dr. Marius Gras und Valerie Pöllen Pfarrkirche St. Dionysius, 19.15 Uhr

Gitarrenabend mit Manni Wu in der Tonhalle

Im Rahmen der Konzertreihe

„Serenade“ stellen sich am Sams- tag, 3. März, ab 18 Uhr drei junge Gitarristen in der Tonhalle der Kreismusikschule in Geldern am Boeckelter Weg vor: Manni Wu, Joaquim Santos Simões und Mi- guel Ángel Lázaro Díaz. Auf dem Programm stehen Solowerke von Bach, Schubert, Turina und wei- teren Komponisten. Ihren ersten Gitarrenunterricht erhielt Manni Wu mit sieben Jahren bei ihrem Vater. Ab dem Jahr 2010 studierte sie bei Professor Bastian Hildner

am Konservatorium in Guangz- hou, China. Im Anschluss ab- solvierte sie ihr Masterstudium an der Robert Schumann Hoch- schule Düsseldorf bei Professor Joaquin Clerch und schloss mit höchster Auszeichnung ab. Joa- quim Santos Simões wurde 1995 in Coimbra geboren. Dort erhielt er seinen ersten Gitarrenunter- richt im Alter von elf Jahren.

Nach dem Abitur begann er sein Bachelor-Studium bei Professor Joaquin Clerch in Düsseldorf.

Miguel Ángel Lázaro Díaz wurde

1989 in Madrid geboren und be- gann im Alter von sieben Jahren seine musikalische Ausbildung.

Nach bestandener Aufnahme- prüfung an der Musikschule Arturo Soria wurde er 2005 in die Klasse des Komponisten und Gitarristen Jorge de Carlos auf- genommen. Anschließend trat er 2007 ins „Real Conservatorio Superior de Música de Madrid“

ein, wo er Unterricht bei Profes- sor Manuel Estévez erhielt. Der Eintritt zur Serenade ist frei.

Foto: privat

Bei Vollmond am See wandern

EYLL. Der Naturpark Schwalm- Nette lädt am Freitag, 2. März, zu einer Wanderung bei Vollmond ein. Von 19 bis 21 Uhr führt Wil- fried Küsters die Gruppe vom Eyller See durch die Wald- und Wiesenlandschaft des Eyller Bruchs. Zu Beginn gibt es ein Be- grüßungsgetränk. Zum Ende der rund sechs Kilometer langen Tour besteht die Möglichkeit einzukeh- ren. Treffpunkt ist am Restaurant

„The Ranch House“ am Eyller See 2 in Kerken. Wer mitwandern möchte, kann sich täglich nach 17 Uhr anmelden unter Telefon 02836/9729955. Die Teilnahme kostet 4,50 für Euro Kinder und 5,50 Euro für Erwachsene. Feste Schuhe und wetterfeste Kleidung anziehen und Fernglas, Kamera sowie Taschenlampe mitbringen.

Magischer Zirkel: Der Magische Zirkel veranstaltet sein „Magic Dinner“ im Landgasthaus „Zum Paradies“ in Auwel-Holt. Für den Abend 9. März sind noch einige Karten vorhanden, die anderen drei Termin sind bereits aus- verkauft. Kartenreservierungen sind erwünscht über Telefon 02834/315 oder 0173/5467315.

Weitere Infos erteilt Zauber- künstler Hajo Bier, Mitglied im Magischen Zirkel von Deutsch-

land, über Telefon 02838/2940 oder 0171/2112439.

Herzkissen-Nähaktion: Die in der Wochenendausgabe vom 24.2.2018 angekündigte Herz- kissen-Nähaktion findet am Samstag, 3. März, und nicht wie versehentlich geschrieben 4. März statt. Beginn ist um 10 Uhr im Integrativen Freizeittreff Blue Point auf der Bahnhofstra- ße 33 in Geldern. Nähere In- formationen und Anmeldung bei Gudrun Gablik, Telefon

02831/9767995, oder Anneliese Feld, Telefon 02821/21672.

CDU Straelen: In der Bürger- sprechstunde der CDU Straelen steht am Donnerstag, 1. März, das Ratsmitglied Winfried Scho- enmackers für Fragen und Anre- gungen der Bürger unter Telefon 02834 / 8595 von 17 bis 19 Uhr zur Verfügung. Winfried Schoen- mackers ist Mitglied im Betriebs- ausschuss sowie im Ausschuss für Bürgerdienste und freut sich auf Anrufe aus der Bevölkerung.

KURZ & KNAPP

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Mittwoch 28. Februar 2018 NieDerrheiN NachrichteN

05

Wer erhält die goldene Kopfweide?

1. Niederrhein Filmfestival kann aus den Vollen schöpfen: Kurzfilmer haben fast 800 beiträge eingereicht

NIEDERRHEIN. Fast 800 Kurzfilme wurden für das erste

„Niederrhein Filmfestival“ ein- gereicht, das vom 2. bis 4. März im Scala Kulturhaus in Wesel stattfindet. Festivalleiter Ste- phan Hanf freut sich über die gute Resonanz, insbesondere in den Kategorien „Niederrhein“

und „Niederlande“. Nur in der Kategorie „Kreis Wesel“ blieb die Zahl der eingesandten Bei- träge hinter den Erwartungen zurück.

Eine Jury aus Mitgliedern des Vereins Filmkultur am Niederr- hein hat alle Filme gesichtet und die besten für die drei Wettbe- werbsrollen nominiert. Alle Bei- träge müssen einen Bezug zum Niederrhein oder zu den Nie- derlanden haben. Sei es, dass die Filmemacher in der Region woh- nen, dort geboren wurden oder den Niederrhein ins Zentrum rücken. „Der Niederrhein ist so vielfältig wie die Menschen, die in der Region leben“, weiß Ste- phan Hanf nach Sichtung vieler Wettbewerbsbeiträge.

Die laufen am Samstag, 3.

März, ab 11.30 Uhr. Insgesamt neun Juroren, darunter viele Filmemacher vom Niederrhein und aus den Niederlanden, so- wie das Publikum wählen ihre Favoriten. Die Sieger in den Ka- tegorien „Region Niederrhein“

und „Niederlande“ erhalten ein Preisgeld von 500 Euro, die Ka- tegorie „Kreis Wesel“ ist mit 250 Euro dotiert, der Publikumspreis mit 222 Euro. Zudem fertigt ein Goldschmied kleine Kopfwei- den, knorrige Wahrzeichen des Niederrheins, als Trophäen an.

„Unser Programm ist so voll- gepackt, wie es nur geht“, ver- spricht Stephan Hanf für die drei Festivaltage. Zum Auftakt am Freitagabend, 2. März, laufen von 20 bis 22 Uhr Kurzfilme, die es nicht in den Wettbewerb ge-

schafft haben, die aber dennoch ihr Publikum verdient haben.

Am Samstag laufen ab 11.30 Uhr die Wettbewerbsbeiträge aus dem Kreis Wesel, ab 14.30 Uhr die Filme vom Niederrhein und ab 17.30 Uhr die Beiträge aus den Niederlanden. Einlass ist jeweils 30 Minuten vorher.

Die Preisverleihung beginnt um 20.15 Uhr.

Am Sonntag, 4. März, laufen ab 11.30 Uhr Filme aus aller Welt und ab 17.30 Uhr noch einmal die Siegerfilme, bevor ein Konzert im Scala ab 20.30 Uhr das erste Niederrhein Film- festival beendet.

Die Organisatoren rechnen damit, dass viele Filmemacher nach Wesel kommen, zumal der gemeinnützige Verein „Filmkul- tur am Niederrhein“ einen Teil

der Reise- und Übernachtungs- kosten trägt. „Ein Festival ist eine sehr kommunikative Geschich- te“, sagt Stephan Hanf, der mit seinen Animationsfilmen selbst an Festivals in aller Welt teilge- nommen hat. „Man kommt un- gezwungen mit Filmemachern, Zuschauern und Veranstaltern ins Gespräch, worin der ei- gentliche Mehrwert eines Festi- vals besteht.“ Besonders freut ihn, dass in Wesel erstmals ein Grenzland-Filmfestival stattfin- det, das exklusiv niederländische Kurzfilme innerhalb eines Wett- bewerbs auf deutschem Boden zeigt.

Die letzten Dauerkarten, die zum Besuch aller Vorführungen berechtigen, werden im Scala Kulturhaus und auf der Interne- tseite www.niederrheinfilm.de

zum Preis von 30 Euro verkauft.

Einzeltickets für den Besuch von zweistündigen Vorstellungen mit jeweils circa zehn Kurzfil- men kosten an den Festivaltagen 6,50 Euro. Die Auftaktveran- staltung am Freitag, 2. März, ist gratis, Karten für die Preisverlei- hung kosten acht Euro.

„Ich freue mich besonders, dass das Scala wieder zur Spiel- stätte für Filme wird“, sagte Ka- rin Nienhaus, Geschäftsführerin des Scala Kulturhauses. Speziell für das Filmfestival erhielt das ehemalige Kino an der Wilhelm- straße eine neue Leinwand. Die- se soll künftig auch für andere Filmvorführungen verstärkt zum Einsatz kommen – und na- türlich für eine Neuauflage des

„Niederrhein Filmfestivals“.

Michael Scholten

Das Niederrhein Filmfestival feiert vom 2. bis 4. März Premiere im Weseler Scala. Foto: artphotowerkstatt

Museumsführung und

Fahrradtour am Rheinufer

tages-exkursion des Kunstverein Gelderland nach remagen

GELDERN. Der Kunstverein Gelderland bietet eine Tages- Exkursion zum Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Rema- gen am Samstag, 12. Mai, an.

Neben dem Museumsbesuch steht eine geführte Fahrrad- tour entlang des Skulpturenu- fers auf dem Programm.

Bildende Kunst, Architektur und Rhein-Landschaft verbin- den sich hier zu einem Gesamt- kunstwerk: Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck bietet sei- nen Besuchern dieses umfas- sende und einmalige Erlebnis.

Es gilt als eines der schönsten Kunstmuseen im Rheinland und besticht durch seine einzigartige Architektur. Bestehend aus dem historischen Bahnhofsgebäude und dem modernen Bau des amerikanischen Architekten Richard Meier, eröffnet das Mu- seum einen beeindruckenden Ausblick über den Rhein auf das gegenüberliegende Siebenge-

birge. Das Arp Museum verfügt über drei große Sammlungs- bereiche. Diese werden jedoch nicht in einer ständigen Schau- sammlung präsentiert, vielmehr werden die Kunstwerke in wech- selnden Kontexten und mit er- gänzenden Leihgaben gezeigt.

Aus der Sammlung Arp 2018 ist die Kabinettausstellung Rendez- vous des amis: Kurt Schwitters und Hans Arp zu sehen. Darü- ber hinaus werden die Sonder- ausstellungen Rausch der Farbe.

Von Tiepolo bis K. O. Götz, Gott- hard Graubner. Mit den Bildern atmen sowie die Stipendiaten- ausstellung des Künstlerhauses Schloss Balmoral und des Lan- des Rheinland-Pfalz 2017/2018

„Es dauert. Es ist ein Risiko. Und es bleibt womöglich für immer“

– im Haus präsentiert.

Nach der rund anderthalb- stündigen Führung wird den Teilnehmern Zeit für eigene Betrachtungen gegeben. Nach

dem Mittagessen im Museum- scafé startet die geführte Fahr- radtour entlang des Skulpture- nufers mit derzeit 13 Arbeiten renommierter Künstlerinnen und Künstler auf 14 Rheinki- lometern zwischen Remagen- Rolandswerth und Remagen- Kripp.

Die Tour ist mit eigenen Fahr- rädern möglich, die im Anhän- ger des Busses transportiert wer- den können. Außerdem werden Leihfahrräder vor Ort für den Preis für sechs Euro zur Verfü- gung gestellt.

Abfahrt ist um 8 Uhr ab Geld- ern Busbahnhof, die Rückfahrt ist gegen 18 Uhr geplant. Die Kosten pro Teilnehmer betra- gen rund 45 Euro (inklusive Führungen und Bustransfer).

Bewirtung und Leihfahrräder je nach Bedarf extra.

Anmeldung bei Gabriele Fritz bis zum 9. April unter Telefon 02831/86913.

Das Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen ist Ziel des Kunstvereins. Foto: ulrich Pfeiffer

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3. und 4. März 2018

Kalkar

Willkommen in der Fahrrad-Region

Besuchen Sie uns auf der T ouristikmesse

Niederrhein.

Welcher Marktschreier ist der lauteste?

wurst-achim, Käse-alex und co. sorgen auf der touristikmesse für eine neue attraktion und viel Show

KALKAR. Wenn Deutschlands beste Marktschreier ihre Waren anpreisen, wird es laut. So laut, dass sie bei der Touristikmesse ihre eigene Halle bekommen, damit die Gespräche an den Ständen der circa 200 Aussteller nicht „überbrüllt“ werden.

Ihre Kampfnamen sind Wurst- Achim, Aal-Ole, Käse-Alex, Mil- ka-Micha, Nudel-Dieter, Gewür- ze-Uwe, Matjes Stefan oder hol- ländischer Blumenkönig – und sie gehören zu den „lautesten Lebewesen der Welt“. So bewirbt Mel-Kelly Kühn von der Event- Werbeagentur JoBo die Top- Verkäufer der Gilde Deutscher Marktschreier.

Sie sorgen erstmals für hansea- tische Stimmung in Kalkar. Wolf- gang Giesen, Organisator der Touristik- und Gesundheitsmes- se, erhofft sich von der Zusam- menarbeit „neue Impulse“ für die bewährte Fachmesse. Auch für die Marktschreier ist das Wo- chenende in Kalkar ein Novum:

Normalerweise verkaufen sie jährlich bei 46 Open-Air-Ver- anstaltungen. Am Niederrhein liefern sie sich ihre humorvoll- derben Wortgefechte erstmals in einer überdachten Halle.

Wurst-Achim, der im Septem- ber sein 30-jähriges Jubiläum als Marktschreier feiert, schätzt die schlagfertige Art der niederrhei- nischen und niederländischen Kunden, seit er in seinen An- fangsjahren auf dem Marktplatz in Goch verkaufte. Nun kommt er mit seinen berühmten „bun-

ten Tüten“ voller Wurst und Fleischwaren nach Kalkar.

Angst vor Heiserkeit hat der amtierende Meister in der Dis- ziplin Marktschreierei nicht: „Es ist eine Frage der Atemtechnik.

Ich setze auf Flankenatmung, die nicht über den Kehlkopf, son- dern über das Zwerchfell geht.“

Am zweiten Messetag stimmen die Besucher ab, wer der Markt- schreierkönig von Kalkar wird.

Und die Konkurrenz ist nicht ohne. Denn es kommen echte Größen ihrer Zunft, manche von ihnen trainieren ihre Stimme re- gelmäßig auf dem Hamburger Fischmarkt. Michael Scholten

Han Groot Obbink (links) vom Wunderland Kalkar und Wolfgang Giesen, Organisator der Touristik- und Gesundheitsmesse Niederrhein, lauschen dem stimmgewaltigen Wurst-Achim. Ihn und andere Markt- schreier hat Mel-Kelly Kühn (rechts) von der Agentur JoBo nach Kalkar vermittelt. NN-Foto: Scholten

Käse-Alex tritt im Dezibel-Wettstreit gegen Wurst-Achim und die an-

deren Marktschreier an. Foto: privat

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