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Newsletter Integration & Bürgerschaftliches Engagement Miteinander - Füreinander

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24.07.2019 / Nr. 27

Miteinander-Füreinander

Newsletter Integration & Bürgerschaftliches Engagement

Kurz und Bündig

Bürgerschaftliches Engagement fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Füreinander da sein, für andere Verantwortung übernehmen, ist sinnstiftend, beobachten Ehrenamtliche der städtischen Frei- willigenagentur „Fenster“. Bürgerschaftliches Engagement ist auch ein Miteinander. Jeder kann sich mit seinen Talenten und Ressourcen einbringen, damit etwas Gemeinsames entsteht. Ein Miteinander ist, wenn Schüler bei einer Aktion mit Engagierten in den Traumfeldern mithelfen (Seite 2); wenn die städti- sche Galerie mit dem Projekt „eins plus b“ und der Stabsstelle Integration ein Experiment wagt (Seite 6) oder wenn der Freundeskreis Asyl, die Bürgerstiftung und die Stadt gemeinsam feiern (Seite 6 ). Dieses gelebte Miteinander Füreinander hervorheben will die Stabsstelle Integration, die sich erstmals an der bundesweiten Aktion „Interkulturelle Woche“ beteiligt. Unter dem bundesweiten Motto „Zusammen leben, zusammen wachsen“ werden vom 22. bis 29. September in Kooperation mit Kirchen und Organi- sationen einige Veranstaltungen stattfinden (Seite 7).

Neues aus Ostfildern

Agentur „Fenster“ vermittelt Engagements

Schüler in den Traumfeldern

Fit für den Wohnungsmarkt

Auswertung von „Qualifiziert.Engagiert“

Mitdenken, Mitreden und Mitgestalten

Neues aus dem Projekt „eins plus b“

Café Syria mit einem besonderen Gast

Wanderakademie „Schulische Integration“

Bilder sagen mehr als tausend Worte

Sommerfest im Klosterhof

Angebote

(Seite 7)

Informationen

(ab Seite 8)

Durch das Anklicken der blau markierten Überschriften gelangen Sie direkt zum gewünschten Artikel.

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Agentur „Fenster“ vermittelt Engagements

Fenster ist der Name der Freiwilligenagentur der Stadt. Ziel ist es, Personen, die sich für ein Engage- ment interessieren, zu beraten und ihnen Vor- schläge zu machen. Ein Team von bürgerschaftlich Engagierten, das gerade neue Kräfte gewonnen hat, hilft, passgenaue Einsatzmöglichkeiten zu fin- den. Im Katalog der Möglichkeiten hat das Team des Fensters 73 Organisationen in der Stadt regis- triert, wo sich Bürger*innen in der Stadt engagie- ren können. Die Engagementfelder sind sehr viel- fältig. Es gibt Vorlesepaten in Kindergärten, Be- suchspaten bei Älteren, Paten zur Unterstützung von Kindern, aber auch Einsätze an der Infotheke im Stadthaus oder im interkulturellen Bereich.

Was bewegt Menschen sich bürgerschaftlich zu en- gagieren? „Ein Engagement ist sinnstiftend. Für man- che ist das Gefühl wichtig, gebraucht zu werden. Für

andere bedeutet ein Engagement ein soziales Netzwerk. Engagement gibt Halt. Viele Engagierte erwäh- nen, dass sie der Gesellschaft etwas zurückgeben und den Zusammenhalt fördern wollen,“ sagen die Mit- arbeiter*innen des Fensters. Es gibt Aufgaben, die sehr klar definiert und zeitlich eingegrenzt sind. Es gibt auch die Möglichkeit, selbst Projekte zu initiieren, entsprechend der eigenen Interessen und Talente. So sind viele Projekte wie das Reparatur Café oder die Traumfelder entstanden.

Interesse für ein Engagement? Melden Sie sich unter der Telefonnummer: 0711 34 04 282 Email: engagiert@ostfildern.de

Schüler in den Traumfeldern

Traumfelder heißen die Bürgergärten im Scharn- hauser Park. Sie sind ein Projekt unter dem Dach der Koordinationsstelle für Bürgerschaftliches En- gagement. Die Traumfelder waren 2002 ein Teil der Landesgartenschau in Ostfildern. Sie werden von einer engagierten Gruppe von Bürgern weiter gepflegt. Die Gärten sind für alle zugänglich. Eine Schulklasse aus dem Scharnhauser Park erlebte dort einen praxisnahen Mitmach-Unterricht. Ein Team der Traumfelder-Betreuer zeigte den Schul- kindern, wie man Unkraut jätet und erklärte ihnen die Pflanzen. Müll wurde eingesammelt, Schnittgut weggetragen. Die Aktion war ein schönes Mitei- nander der Generationen in der Natur!

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Team der Agentur Fenster: v.l.: Manfred Braum, Ingeborg Messner, Birgit Romanowicz, Monika Kreiser, Gisela Scheunemann Christine Hannusch, (Abwesend: Gabriele Rosenstingl).

Foto: Stengel

Schülerinnen und Schüler werden von bürgerschaftlich Engagierten in die Arbeit in den Traumfeldern eingeführt.

Foto: Privat

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Fit für den Wohnungsmarkt

Zum zweiten Mal hat die Stabsstelle Integration in Zusam- menarbeit mit dem Sozialdienst für Flüchtlinge den Wohnführerschein ausgeschrieben. Mit Vorträgen und Übungen wurde den Teilnehmenden alles Wichtige rund um die Wohnungssuche erläutert: von den rechtlichen und finanziellen Voraussetzungen, den Möglichkeiten der Wohnungssuche, der Wohnungsbesichtigung über den verantwortungsvollen Umgang mit Energie und Müll bis hin zu einem guten Verhältnis mit der Nachbarschaft.

Nach bestandener Prüfung erhielten die Teilnehmer ein Zertifikat, das ihnen die Baubürgermeisterin Monika Ba- der überreichte.

Das Konzept sowie die Seminarunterlagen wurden in Ko- operation mit der FLÜWO Bauen Wohnen eG und der

Stadt Ostfildern entwickelt. Das Zertifikat ist auch ein Signal an Vermieter: Diese Wohnungssuchenden tun auf einem schwierigen Wohnungsmarkt alles, um eine Wohnung zu finden, sie wollen gute Mieter sein.

Auswertung von „qualifiziert.engagiert“

2018 wurde im Rahmen des Programmes

„Qualifiziert.Engagiert“ das Bildungsnetzwerk Fildern ins Leben gerufen. Die drei Städte Ostfildern, Leinfelden- Echterdingen und Filderstadt organisierten dank der finan- ziellen Unterstützung des Ministeriums für Soziales und Integration zwei Veranstaltungsreihen für Ehrenamtliche, die in der Integrationsarbeit tätig sind. Sowohl Schlüssel- qualifikationen wie „Nähe und Distanz“ als auch spezifische Themen wurden angeboten: das Asylverfahren für Afgha- nen oder die Arbeitsmarktintegration von Frauen mit Flucht-und Migrationserfahrung.

Die Fortbildungsreihen sind nun abgeschlossen. Alle Teilnehmer, die an einer oder mehreren Veranstal- tungen teilgenommen haben, sind eingeladen, die Veranstaltungen zu bewerten und den folgenden Fragebogen bis zum 31. Juli auszufüllen:

https://www.surveymonkey.de/r/DHLBCTG.

Anhand der Auswertung werden die nächsten Veran- staltungen geplant. Ehrenamtliche, die an keiner Fortbildung teilgenommen haben, können dennoch im Fragenbogen ihre Fortbildungswünsche nennen.

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Baubürgermeisterin Monika Bader (vorne, 3.v.links), die Kursleiterinnen Jana Mattes und Anke Mühlen (3.u.2.v.rechts), die Dolmetscher (links) und die Teilnehmer Foto: Stengel

Vier Frauen mit Flucht– und Migrationserfahrungen berichten über ihren beruflichen Werdegang.

Foto: Stengel

Herr Linder berichtet in Scharnhausen über die Lage in Afghanistan. Foto: Mühlen

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Mitdenken, Mitreden, Mitgestalten

Um ein gutes Miteinander zu entwickeln ist es hilfreich, miteinander zu sprechen. Die Stabsstelle Integration und der Freundeskreis Asyl haben deshalb zu den Nachbarschaftsgesprächen eingeladen. Dazu wurden aus Kemnat und der Parksiedlung jeweils 20 Personen ausgewählt. Pro Gruppe wurden ca. fünf Personen, die sich bereits bürgerschaftlich engagieren, direkt angesprochen, die restlichen Personen wurden per Zufallsgenerator ausgewählt. Thema des Austauschs wird die „Heimat“ sein. Ziel ist es, einen Entwicklungs-

prozess zu möglichen Verbesserungen der jeweiligen Lebenssituationen in Kemnat und in der Parksiedlung zu initiieren. Die Gruppen werden sich in den kommenden Monaten drei Mal in den jeweiligen Treffpunkten treffen, um zu kochen und zu reden. Die Ergebnisse der Gespräche werden am 9. November bei der öffentlichen Abschlussveranstaltung in Kemnat präsentiert. Die Nachbarschaftsgespräche werden von der „Allianz für Beteiligung“ mit Mitteln des Landes Baden- Württemberg unterstützt.

Neues aus dem Projekt „Eins plus b“

Das Projekt „eins plus b-Eltern im Netzwerk Sprache plus Bildung“ ist inzwischen in der Bildungslandschaft in Ostfildern nicht mehr wegzudenken. Das Projekt vermittelt Eltern mit Migrationsbiographie die Bedeutung der Sprache als Schlüssel zur Bildung. Zum 1. April hat Doris Kirschner die Nachfolge von Frau Vermeij-Böhm angetreten. Sie leitet gemeinsam mit Deniz Lechner das Projekt. Das Ziel: die Angebote von „eins plus b“ auf alle Stadtteile auszuweiten.

Neben muttersprachlicher Begleitung bei Elterngesprächen in Kindergarten und Schulen bietet das Projekt vielfältige

Angebote: eine internationale Krabbelgruppen, Familien- und Elterntreffs, Frauengruppen und Kommunikationskurse zum Deutschlernen. „Eins plus b“ arbeitet mit vielen Partnern zusammen, wie etwa mit dem Internationalen Bund (IB). In Kooperation mit der Stabsstelle Integration und den Maltesern fand im Frühjahr erstmals ein Fahrradkurs für Frauen statt. Am 29. Juni wurde das erfolgreiche Ende des Kurses mit einem Fahrrad-Ausflug zu einer Eisdiele beendet.

„Eins plus b“ arbeitet mit muttersprachlichen Elternbegleiterinnen, die sich als Kulturdolmetscherinnen verstehen. 16 Sprachen sind in dem Kreis vertreten. Sprechen Sie eine andere Muttersprache als Deutsch und möchten sich engagieren für die Chancengleichheit von Kindern, dann melden sich bei Doris Kirschner: leitung.einsplusb@ostfildern.de

Teilnehmer an den Nachbarschaftsgesprächen auf der Auftaktveranstaltung am 29. Juni Foto: Stengel

Ausflug zur Eisdiele als Abschluss des Frauenfahrrad -kurses am 29. Juni Foto: Stengel

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Café Syria mit einem besonderen Gast

Nicht nur weil gegrillt wurde, war das Café Syria am 6. Juli anders. Der Freundeskreis Asyl hatte unter den vielen Besuchern einen speziellen Gast: Die 34 jährige Siba Naddaf ist 2014 von Homs (Syrien) nach Deutschland im Rollstuhl geflüchtet. Sie gab Einblicke in ihr Leben in Deutschland. Als Rollstuhlfahrerin ist es in Stuttgart nicht immer einfach, ein autonomes Leben zu führen, auf jeden Fall viel leichter als in ihrem Heimatsstaat. In Homs konnte sie ihr Familienhaus nicht verlassen, es gibt überall nur Treppen, keine barrierefreie Orte.

Sie schätze Deutschland dafür sehr, dass Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung von staatlicher Seite gefördert werden. Anders in Syrien: Man kann sich als Mensch mit Behinderung nur auf seine Familie verlassen.

Wanderakademie „Schulische Integration“

In einer gemeinsamen Veranstaltung im Stadthaus haben jüngst die Städte Ostfildern, Filderstadt, Leinfelden-Echterdingen, Esslingen und der Landkreis Esslingen über die schulische Integration diskutiert und entsprechende örtliche Projekte präsentiert. Gudrun Greth, Schulrätin vom Staatlichen Schulamt Nürtingen und Herrn Fischle, Geschäftsführender Schulleiter der beruflichen Schulen im Landkreis stellten die Rahmenbedingungen und Bemühungen seitens der Schulen vor. Danach informierten sich die rund 90 Teilnehmer*innen über die

verschiedenen ehrenamtlichen Projekte im Rahmen eines „Gallery Walks“. Aus Ostfildern präsentierten sich die Projekte „eins plus b“, das Mentoring-Programm und das Patenmodell „Ich komme mit“. Zu Wort kamen auch Schüler und Mütter, die über ihre Erfahrungen im deutschen Schulsystem berichteten. Für den heute 15-jährigen Hatem (Ostfildern) war es ein schönes Gefühl, in Deutschland wieder zur Schule gehen zu dürfen, nachdem er wegen des Krieges in Syrien zwei Jahre lang keine Schule besuchen durfte.

„Das hat meine Leidenschaft zum Lernen geweckt,“ sagte Hatem. In nur eineinhalb Jahren schaffte er den Sprung von einer VKL-Klasse aufs Gymnasium. Für zwei Mütter aus Kroatien und aus der Türkei, die jetzt in Ostfildern leben, ist das Wesentliche für sich und ihre Kinder: „Wir wollen Freunde finden, wir wollen zur Gesellschaft dazugehören.“

Am 17. Juli folgte die nächste Wanderakademie zum Thema „Berufsbildung und Arbeitswelt“ im Landratsamt Esslingen, am 24 Juli eine zum Thema „Sprachliche Integration“ in Nürtingen. Im Oktober sollen alle Ergebnisse in einer Abschlussveranstaltung im Landratsamt vorgestellt werden.

Die Veranstaltung wurde im Rahmen des Programmes „Engagiert in BW“ durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg unterstützt.

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Die Syrerin Siba Naddaf ist zu Gast im Café Syria Foto: Zitzler

v.l.: Hatem Al Nasri, Ute Nunnenmacher (Moderation) Valentina Mozar, Meltem Biyik, Perpetua Schmid (Moderation), Osama Hmedi Foto: Stengel

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Bilder sagen mehr als tausend Worte

Bilder sind gemalte Worte. Sie haben uns etwas zu sagen.

Sie haben ihre eigene Sprache. Die Bilder des Künstlers Thomas Heger in der jetzigen Ausstellung der städtischen Galerie geben die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen.

Das Ziel des Projektes „Gemeinsam sehen, staunen, spre- chen“ ist ein Austausch zwischen den Teilnehmerinnen über das, was die Besucher im Bild sehen, was sie empfinden, was sie darüber denken und was sie damit verbinden. Das Projekt umfasste drei Termine in der städtischen Galerie im Stadthaus im Scharnhauser Park. Eine Kinderbetreuung er- möglichte Mütter von kleinen Kindern die Teilnahme. Die- ses Projekt der Städtischen Galerie fand in Kooperation mit

„eins plus b“ und der Stabsstelle Integration statt.

Sommerfest im Klosterhof

Mehr als 100 Personen, darunter Ehrenamtliche, Bürger und Geflüchtete, nahmen am gemeinsamen Fest der Bürger- stiftung, des Freundeskreises Asyl und der Stadt Ostfildern teil. Das vielfältige Programm begann mit einer Minimusical

„Birkennase“, gespielt von Schülern der Vorbereitungsklas- sen der Erich-Kästner-Schule. Anschließend konnten große und kleine Gäste ihre Stadt zeichnen (Projekt „Ich und Ostfil- dern“ der städtischen Galerie), sich auf den roten Sesseln austauschen (Projekt der Kinder- und Jugendförderung „Sei mein Nachbarn“), Figuren mit Luftballons basteln („eins plus b“), einen Orientierungslauf machen (FK Asyl), Kreativ sein (Kinderaktivwerkstatt) und Fragen zum Grundgesetz beant-

worten. Dabei konnten Verköstigungen aus dem Backhäusle gegessen werden. Die Gäste wurden von Oberbürgermeister Christof Bolay, Sonja Abele (Bürgerstiftung) und Ulla Zitzler (Vorsitzende des FK Asyl) begrüßt. Sie erläuterten das gemeinsam getragene Mentoring- Projekt. Die Finanzierung ist bis 2021 gesichert durch das Pro- gramm „Menschen stärken Menschen“ des Bundesfamilienmi- nisteriums. Sarah Naaseh ist seit 1. Mai die neue Projekt- Koordinatorin. Sie sucht Mentorinnen und Mentoren, die ge- flüchtete Menschen bei der Integration unterstützen– beim Deutschlernen, bei der Alltagsbegleitung, in der Schule, bei der Ausbildung, dem Berufseinstieg oder der Begleitung ganzer Fa- milien. Haben Sie Interesse Mentor zu werden? Sarah Naaseh ist unter der Telefonnummer Tel: 0178 8255 337 und per Email:

integration@fkasyl-ostfildern.de zu erreichen.

Frauen tauschen sich in der Galerie aus.

Foto: Kirschner

Sommerfest Foto: Koch-Widmann

Sommerfest Foto: Koch-Widmann

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Interkulturelle Woche 2019

„Zusammen leben, zusammen wachsen“ ist das diesjährige Motto der bundeswei- ten Aktion „Interkulturelle Woche“. Dieses Motto deckt sich auch mit den Zielen des Integrationskonzeptes der Stadt Ostfildern. Erstmals beteiligt sich die Stadt an der „Interkulturellen Woche“. Gemeinsam mit Partnern hat die Stabsstelle In- tegration ein erstes, kleines Programm organisiert, unter anderem mit dem Ziel, auf bereits bestehende Integrationsangebote aufmerksam zu machen und das interkulturelle Miteinander zu fördern. Programmdetails sind noch in Arbeit. Das Programm finden Sie demnächst hier!

IBUS-Sommerwerkstatt

Die IBUS-Lernwerkstatt bietet Kurse in den Sommerferien an. Die Kurse sind für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren sowie für Erwachsene mit Migrationshin- tergrund und Geflüchtete. Sie dienen der Berufsvorbereitung und sind als Orien- tierungshilfe bei der Berufswahl gedacht. Sie sollen handwerkliche Grundkenntnis- se vermitteln. Gruppengröße: 8 Personen. Die Teilnahme ist verbindlich.

Elektro: 26.08.2019 – 30.08.2019 Maler/Lackieren: 02.09.2019 – 06.09.2019 Kurszeiten: von 9-12 und 13-16 Uhr

In der IBUS-Lernwerkstatt, Nellingen, Hindenburgstraße 47

friz Sommerferienprogramm

Friz lädt alle Kinder aus Ostfildern zu lustigen Spielen, kreativen Basteleien ein.

Thema in diesem Jahr: die Welt der Wikinger, der Römer, der Piraten und der Indi- aner! Kinder unter 6 Jahren müssen von einem Elternteil begleitet werden.

Wann ?: vom 30. Juli bis 2. August und vom 5. bis 8. August täglich von 13 bis 16 Uhr.

Wo?: auf der Grünfläche zwischen Stauffenbergstraße und Montluelweg im Scharnhauser Park

Mehr Informationen: 0711 34 55 90 60

Betriebsferien 2019

Betriebe im Landkreis Esslingen öffnen ihre Türen während der Sommerferien, um Jugendlichen einen Einblick in den betrieblichen Alltag zu geben. Sie haben die Möglichkeit sich zu informieren, welche Ausbildungsmöglichkeiten angeboten werden und was die Inhalte der jeweiligen Berufe sind. Es gibt 53 Termine zwi- schen dem 29. Juli und dem 9. September.

zurück zum Inhaltsverzeichnis Anmeldung:

www.betriebs ferien-es.de

Anmeldung:

Friedrich Becker: (IBUS): f.becker@kdv-es.de

Andrea Koch-Widmann: integration@ostfildern.de Tel: 0711 3404 156

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Erklärfilm zur Dualen Berufsausbildung

Das Netzwerk „Unternehmen integrieren Flüchtlinge“ hat einen Erklärfilm erstellt, der das duale Ausbildungssystem und eine Auswahl der über 330 verschiedenen Ausbildungsberufe kurz und knapp vorstellt. Neben einer deutschen Fassung gibt es den Film auch mit Untertiteln in Englisch, Arabisch, Farsi und Tigrinya.

Wie finde ich eine Ausbildung

Welche Schritte müssen gegangen werden, um eine Ausbildung zu finden? Wie ist eigentlich eine Ausbildung aufgebaut? Inwiefern stellt die Ausbildungsduldung eine Möglichkeit der Bleibeperspektive in Deutschland dar? Um auf solche Fragen mög- lichst niederschwellig erste Antworten zu liefern, hat der Flüchtlingsrat Thüringen e.V. im Projekt BLEIBdran ein Youtube-Tutorial erstellt (in Arabisch, Dari, Deutsch, Französisch, Serbokroatisch und Tigrinya).

Berufs-ABC

Die wichtigsten Begriffe für 30 Berufe in 6 Sprachen: Gute Kenntnis fachsprachlicher Begriffe ist beim Berufseinstieg wichtig. Vertiefende Lernmaterialien für den berufs- sprachlichen Unterricht ergänzen das Angebot. Die Materialien sind entstanden im Rahmen eines Projekts der Bertelsmann Stiftung. Die Übersetzungen stehen mit ei- ner offenen Lizenz zur Verfügung: hier!

App "Anerkennung in Deutschland"

Für Geflüchtete, die im Heimatland einen Beruf gelernt oder studiert haben, kann die Anerkennung dieser Qualifikation wichtig sein, um in Deutschland Arbeit zu fin- den. Die App "Anerkennung in Deutschland" informiert über dieses Thema und gibt Orientierung. Neben Deutsch wird die App in den folgenden Sprachen angeboten:

Englisch, Arabisch, Farsi, Dari, Paschtu, Tigrinya: hier!

Mein Weg nach Deutschland

Das kostenlose Webportal des Goethe-Instituts hilft Zuwandernden in über 25 Spra- chen beim Ankommen in Deutschland: Angebote zum Deutschüben, Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse, Informationen rund um das Thema Leben und Arbeiten in Deutschland. Das Portal hilft weiter und das in über 25 Sprachen.

zurück zum Inhaltsverzeichnis Untertitel Eng-

lisch hier!

Arabisch: hier!

Farsi: hier!

Tigrinya: hier!

Youtube- Tutorial: Wie finde ich eine Ausbildung?

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Neues für Familien

Der niedersächsische Flüchtlingsrats hat die Arbeitshilfe „Geburt von Flüchtlin- gen/ Drittstaatangehörigen im Bundesgebiet“ herausgegeben. Sie enthält eine Übersicht über wichtige Fragen, insbesondere zur Besorgung einer Geburtsur- kunde und zum Staatsangehörigkeitsrecht unter asyl- und aufenthaltsrechtli- cher Aspekten.

Leistungen für Familien: Zum 1. August 2019 werden die Leistungen für Fami- lien (u.a. Bildung und Teilhabe, Kinderzuschlag, Wohngeld) verbessert. Alle Leistungen auf einen Blick im folgenden „Checkheft“: hier!

Gegen Rassismus und Diskriminierung

Ganz neu aufgeführt ist im Ehrenamtsportal der VHS der Themenbereich

„Rassismus und Diskriminierung erkennen und entgegen wirken“. Das Portal gibt Tipps, wie man wirksam darauf reagieren und dagegen vorgehen kann.

Erläutert wird auch, welche Gesetze Menschen vor Benachteiligung schützen.

Menschen, die Diskriminierung erfahren haben wegen Rassismus, Sexismus, Trans- und Homofeindlichkeit, wegen des Alters, einer Behinderung oder auf- grund ihrer sozialen Lage, können sich an die Antidiskriminierungsstelle Esslin- gen wenden: www.ad-es.de.

Stammtischparolen schlagfertig kontern und für eine demokratische Gesell- schaft einstehen – wie das gehen kann, zeigt die App KonterBUNT der Landes- zentralen für politische Bildung Niedersachsen und Sachsen-Anhalt.

Leuchtlinie steht allen Menschen in Baden-Württemberg als direkte Hilfs- und Anlaufstelle zur Seite, die von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt betroffen oder Zeuge einer solchen Tat sind. Mehr Infos: hier!

Neues in der Rückkehrberatung

Es gibt im Bereich Rückkehrberatung Vereinfachungen und Erweiterungen: Ein Reintegrationsprogramm für Langzeitgeduldete aus einigen Westbalkanländern wurde eingeführt sowie ein weiteres für ausgewählte Zielländer, deren Angehörige bisher keinerlei derartige Programme nutzen konnten. Für freiwillige Ausreisen in die Länder Eritrea, Syrien und Libyen, die nicht über IOM organisiert und über das REAG/GARP Programm gefördert werden, können unter bestimmten Voraussetzun- gen Ausreisen organisiert werden. Die Rückkehrberatungsstelle des Landkreises Esslingen unterstützt bei der beruflichen Wiedereingliederung im Heimatsland durch Qualifizierungsmaßnahmen, bei der Arbeitsplatzsuche oder Existenzgrün- dung sowie bei sozialen oder medizinischen Belangen. Mehr Informationen zur Rückkehrberatungsstelle des Landkreises findet man hier! Die Beratung ist ergeb- nisoffen. Es droht keine Abschiebung als Folge der Beratung.

Weitere Informationen zu den Rückkehrerprogrammen:

www.returningfromgermany.de www.startfinder.de

zurück zum Inhaltsverzeichnis Kontakt:

Sabine Pereira rueckkehrbera- tung@lra-es.de

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Zuständigkeiten im sozialen Dienst

Zuständigkeiten und Kontaktdaten der Mitarbeiterinnen des allgemeinen sozialen Dienstes und des sozialen Dienstes für Geflüchtete der Stadt ist aktualisiert und auf der städtischen Homepage sowie auf der Homepage des Freundeskreises Asyl zu finden: hier!

Magazin Encounter/Begegnung

Die erste Ausgabe des viersprachigen Magazins Encounter/Begegnung ist da! Das Magazin wird gemeinsam herausgegeben von Aktivisten, Künst- lern, Journalisten, Wissenschaftlern, Studierenden und Interessierten, die eine konfliktfähige und tolerante Gesellschaft mitgestalten wollen. Die Beiträge des Blogs und Printmagazins auf Farsi, Arabisch, Englisch und Deutsch beleuchten das Thema „Begegnung“ aus verschiedenen Perspek- tiven und sind immer auch das Produkt einer Begegnung.

21 Tipps für gute Nachbarschaft

Damit das Zusammenleben gut gelingt, hat die Organisation Papafume eine mehrsprachige Übersicht zusammengestellt mit Tipps für den Um- gang mit den Nachbarn: hier!

Liebe Leserinnen und Leser,

die Stadt nimmt den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und hält sich streng an alle geltenden Gesetze und Vorschriften zum Datenschutz. Falls Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, genügt eine kurze Mail mit einem entspre- chenden Hinweis. Wenn wir nichts von Ihnen hören freuen wir uns, dass wir Sie wei- terhin mit Neuigkeiten und Termine aus dem Bereich Integration informieren dürfen.

Ihre Stabsstelle

Impressum Stadt Ostfildern Stabsstelle Integration Gerhard-Koch-Str. 1, 73760 Ostfildern Tel.: 0711 34 04 156 oder 0711 34 04 139

E-Mail: integration@ostfildern.de Web: www.ostfildern.de Redaktion: Andrea Koch-Widmann, Nathalie Stengel Unsere bisherigen Newsletter finden Sie auf unserer Website : hier!

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, schicken Sie uns bitte eine E-Mail an integration@ostfildern.de Mehr Informationen:

http://www.encounter -blog.com/de/

Referenzen

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