11. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 14. MÄRZ 2020Förderverein kauft Pfalzdorfer Ostkirche für symbolischen Euro
Ehemaliges Gotteshaus soll für Konzerte
und Lesungen genutzt werden. Seite 3
Facettenreiches Namibia auf eigene Faust erkunden
Presseclub Kleve lädt zum öffentlichen Bildvortrag ins Kolpinghaus ein. Seite 8
Coronavirus: Die Ausbreitung jetzt dringend verlangsamen
Landrat Spreen: Kommunen im Kreis Kleve sagen alle eigenen Veranstaltungen ab. Seite 24
WETTER �������������
Sa. So.
12° 7° 14° 4°
Schwitzen für die gute Sache
Berufsschüler organisieren einen Spendenparcours für 180 Grundschüler in Goch
GOCH. Slalom laufen, Klettern, Balancieren, an Seilen schwin- gen, in Ringe hüpfen. All das und mehr an neun Stationen: Was man nicht alles tut, um einen guten Zweck zu unterstützen. In Ordnung, so ganz uneigennüt- zig war es vielleicht doch nicht.
Denn Spaß gemacht hat es ganz bestimmt.
180 Grundschüler aus acht Klassen der Arnold-Janssen- Schule in Goch nahmen nämlich an einem Sponsorenlauf der be- sonderen Art teil. Der musste al- lerdings mit einem Plan B wegen des wechselhaften Wetters vom Schulhof in die Turnhalle verlegt werden.
Die Grundschüler suchten sich im Vorfeld Sponsoren in ihrer Familie, die einen gewissen Be- trag für jede absolvierter Runde zahlen. Für jede gelaufene Runde bekommen die Kinder am Start ein Band um das Handgelenk.
„Wer elf Runden läuft, ist der King“, lacht Schulleiterin Kirsten Wamers. Die neunjährige Emily hat sich ein etwas bescheideneres Ziel gesetzt: „Ich möchte min- destens acht Runden laufen.“
Besonderes ehrgeizig ist der zehnjährige Nico. „Ich möchte 15 Runden schaffen“, sagt er selbst- sicher. Jede Klasse hat insgesamt 20 Minuten Zeit. So sollen dann mindestens 1.000 Euro zusam-
menkommen. Der Erlös wird im Mai an den Förderverein der Grundschule und den Verein
„Herzenswunsch Nieder rhein“
überreicht. Letzterer erfüllt Men- schen mit einem besonders har- ten Leben Wünsche, begleitet aber auch in der Trauer.
Lernen fürs Leben
Den Lauf geplant und umge- setzt haben rund 20 angehende Kaufleute für Büromanagement im dritten Lehrjahr vom Be- rufskolleg des Kreises Kleve, am Standort Goch. Dies geschah im Rahmen des Lernfeldes „Pro-
jektmanagement“. Was sie zuvor in der Theorie gelernt hatten, sollten sie in der Praxis als Pro- jekt umsetzen. „Ein Ziel ist es, aus dem Projekt zu lernen und es später im Beruf anwenden zu können“, erklärt die Schülerin Anika Interbieten.
Nachdem die Berufsschüler Vorschläge gesammelt und sich eingehend beraten hatten, ent- schieden sie sich für den Spon- sorenlauf und nahmen Kontakt zur AJ-Grundschule auf. Mit der Organisation begannen sie bereits im Oktober 2019 und investierten darin seitdem eine
Stunde pro Woche innerhalb des Unterrichts. Dabei teilten sie sich in verschiedene Gruppen auf: Finanzen, Spenden, Grund- schule, Aufbau und Gestaltung, jeder hatte eine Aufgabe. „Ich habe mich eigentlich nicht einge- mischt, habe aber beraten, wenn die Schüler Fragen hatten“, verrät Klassenlehrer Hans-Peter Barth.
Große Probleme gab es aller- dings nicht: „Wir hatten zwi- schendurch die Sorge, ob wir vielleicht etwas vergessen haben, aber sonst ist alles gut gegangen“, sagt Camille Reuter, eine der Pro- jektleiterinnen. Sie und Interbie- ten hatten viel Spaß am Projekt.
„Wir sind sehr stolz“, verrät In- terbieten.
Nur Lob für ihre Arbeit hat Barth übrig: „Sie haben sich her- vorragend geschlagen. Ich bin wirklich stolz auf meine Truppe, auf die kann man sich verlassen.“
Auch Kirsten Wamers zeigt sich begeistert von der nunmehr zweiten Zusammenarbeit: „Ich habe mich sehr über die Idee gefreut. Ich fände es toll, wenn wir so etwas auf längere Sicht in das Programm beider Schulen aufnehmen könnten.“ Gerade aufgrund der geringen Dis tanz würde sich dies anbieten. Es müsse ja auch nicht immer ein Sponsorenlauf sein.
Thomas Langer Rund 180 Grundschüler drehten ihre Runden im Parcours, den die
Berufsschüler von „nebenan“ erstellt hatten. NN-Foto: Thomas Langer
Exkursion zu den Steinkäuzen
NIEDERRHEIN. Spannendes aus dem Familienleben der kleinsten Eule am Niederrhein, vom Steinkauz, erfährt man bei der Exkursion der NABU-Eu- lengruppe Xanten am Freitag, 27. März, von 19 bis 21 Uhr, im NaturForum Bislicher Insel in Xanten. Eine PowerPoint Präsen- tation von Gerd Böllerschen über den Steinkauz leitet den Abend ein, gefolgt von einem selbst gedrehten Film über eine Stein- kauzbrut. Wenn das Wetter mit- spielt, folgen dann ein Ausflug in die Natur und der Versuch, mit der Klangattrappe Steinkäuze zu finden (bitte wetterfeste Klei- dung mitbringen). Der Eintritt beträgt fünf Euro für Erwach- sene und drei Euro für Kinder.
Informationen und Anmeldung während der Öffnungszeiten des NaturForums (dienstags bis sonntags, von 10 bis 17 Uhr), un- ter Telefon 02801/98823-0 oder per Mail an naturforumbisliche- rinsel@rvr.ruhr.
Foto: Alfred Steins
Die für den heutigen Samstag, 14. März, im Bürgerhaus Uedem geplante Veranstaltung „Unter Puppen“ wird an einem Aus- weichtermin stattfinden. Damit folgt die Kulturkiste Uedem e.V.
der Empfehlung des Kreisge- sundheitsamtes. Es wird nach einem Ausweichtermin gesucht.
Tickets behalten ihre Gültigkeit.
Aktuelle Informationen erhält man auf der Homepage der Gemeinde Uedem unter dem Link: www.uedem.de/de/inhalt/
kulturkiste. Ebenfalls abgesagt ist der für den heutigen Sams- tag, 14. März, vorgesehene Tag der offenen Tür in der Freien Waldorfschule Niederrhein- Aue, in Uedem. Wer sich über die Schule informieren möchte, kann die Gründungslehrerin Nicole Fröhlich telefonisch unter 017621017592 erreichen.
Die für kommenden Dienstag, 17. März, vorgesehene Film- vorführung „Niederrheinisches Land im Krieg“ im Bürgerhaus Uedem fällt ebenfalls aus. Über einen Nachholtermin wird der Heimat- und Verkehrsverein Uedem informieren. Ebenso sagt der Verkehrs- und Heimatverein Kessel aus bekannten Gründen seine geplante Filmvorführung für den morgigen Sonntag, 15.
März, in der Gaststätte Stoffe- len ab. Der Film „Leben an der Niers“ von Sascha Junghenn wird zu einem späteren Zeit- punkt gezeigt. Der Fußballver- band Nieder rhein (FVN) hat gestern Abend beschlossen, den kompletten Spielbetrieb bis zum 19. April einzustellen. Das betrifft die Partien im Männer-, Frauen- und Jugendfußball.
Diese Veranstaltungen fallen leider aus
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Versammlung der Hassumer Schützen AKTUELL ������������
Die St. Willibrord-Schützenbru- derschaft Hassum lädt alle Mit- glieder und Ehrenmitglieder am Sonntag, 29. März, 19.30 Uhr, zur Mitgliederversammlung in das Dorfhaus Hassum, Willi- brordstraße, ein. Auf der Tages- ordnung steht unter anderem die Wahl des geschäftsführenden Vorstandes.
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Uedem: CDU-Ortsverband gibt Startschuss für den Wahlkampf
Die gut besuchte Aufstellungs- versammlung stellt die Weichen für 2020: Die Uedemer CDU- Mitglieder wählten kürzlich im Bürgerhaus ihre Kandidaten für die Kommunalwahl 2020. Mit 88 Prozent der Stimmen wurde er- neut als Bürgermeisterkandidat Rainer Weber (vorne, m) gewählt.
In Uedem sei noch viel anzupa-
cken und man wolle auch über 2020 hinaus sich gemeinsam mit dem jetzigen Bürgermeister auf den Weg machen, die anstehen- den Herausforderungen anzupa- cken. Als erste Gratulantin reihte sich die CDU-Landratskandida- tin Silke Gorrißen (l, neben Rai- ner Weber) ein, um sich dann den Fragen der erschienen Mitglie-
dern zu widmen. Danach wur- den die Kandidaten für die – um einen reduzierten – noch zwölf Wahlbezirke gewählt. Die Wahl fiel auf die folgende Personen:
Michael Lehmann, Klara Achten, Ursula Kessel, Rainer Wessels, Stefan Lotsch, Irmgard Helmig, Maria Ingenerf, Bernd Helmig, Dirk Verweyen, Richard Janssen,
Theo Hoffmann und Ursula Lou- ven. Somit stellt die CDU Uedem für die Kommunalwahl 2020 ei- nen Mix aus neuen jungen und ebenso langjährigen erfahrenen Ratskandidaten. Als Kandidatin für den Kreistag wurde erneut Agnes Stevens mit 94,9 Prozent und als deren Stellvertreter Dirk Verweyen gewählt. Foto: privat
Hochwasser-Informationen bei goch.de
Relativ regelmäßig tritt die Niers in Goch über ihre Ufer: Auch ak- tuell hat der Fluss Hochwasser.
Zum Glück hatten die Hochwas- serereignisse in Goch und den Ortsteilen in den vergangenen Jahren keine größeren Ausmaße.
Trotzdem ist es wichtig, die Ri- siken zu untersuchen, auf Ge-
fahren hinzuweisen, mögliche Vorkehrungen zu treffen und vor möglichen extremen Hochwas- serereignissen zu warnen. Die Stadt Goch hat zu diesem Zweck auf ihrer Homepage www.goch.
de im Portal „Bauen & Wohnen“
Informationen zum Hochwas- serschutz bereitgestellt. Neben
Hinweisen zu Hochwasserschutz, Hochwasserrisikomanagement und Überschwemmungsgebieten sind verschiedene Links zu fin- den. Zum Beispiel zu Hochwas- sergefahren- und -risikokarten sowie zur Hochwasser-Maßnah- menplanung für die Stadt Goch.
Foto: Stadt goch/matenaers
KURZ & KNAPP
Absage: Die Gocher CDU- Senioren Union sagt eine für Mittwoch, 25. März, geplante Veranstaltung mit Alexia Maier
von der Caritas Kleve mit dem Thema „Bin ich nur vergess- lich, oder habe ich Demenz?“
aus gegebenem Anlass ab. Auch die weiteren geplanten Veran- staltungen der CDU Senioren
Union stehen derzeit unter Vor- behalt. Der Vorstand der Gocher Senioren Union hat sich aus Fürsorgepflicht schweren Her- zens für diesen Schritt entschie- den.
SPD Uedem:
Verkehrskonzept
Uedem. Die Brücke zwischen der B67n und schadhaften Gehwegen in Uedem hat nun nach eigenem Bekunden die SPD Uedem mit einem fälligen Verkehrskonzept gebaut. Dies sei unter Mitwirkung der Ue- demer Bürgerinnen und Bür- ger entstanden, denn Straßen und Wege gingen alle an. Das Verkehrskonzept der Uedemer SPD betrachtet die großen und die kleinen Dinge gleicherma- ßen. So sei der Gehweg an der Bahnhofstraße für Menschen mit Gehbehinderung, Senioren mit oder ohne Rollatoren, El- tern mit Kinderwagen oder für Rollstühle stellenweise unpas- sierbar. Eine Querungshilfe an der Viehstraße im Bereich des Rathauses könne die Sicher- heit für Fußgänger maßgeblich erhöhen. Die Vorsitzende der SPD Uedem, Mandy Stalder- Thon, sagt dazu: „Wir wollen Uedem verkehrstechnisch fit für die Zukunft machen. Dazu gehört nicht nur, dass wir das Großprojekt B67n kritisch be- gleiten und so vorteilhaft wie möglich für die Gemeinde ge- stalten wollen, sondern auch die alltäglichen Probleme, die sich durch vernachlässigte Fußwege oder fehlende Querungshilfen ergeben. Das Verkehrskonzept ist offen, das heißt, gerne neh- men wir weitere Hinweise der Bürgerinnen und Bürger auf.“
Die SPD-Uedem setzt damit ein deutliches Zeichen in punc- to Bürgerbeteiligung und Zu- kunftsfähigkeit der Gemeinde.
Das gesamte Konzept ist unter www.spd-uedem.de/verkehrs- konzept abrufbar.
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7.
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6.
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6.
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7.
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1.
20Ein symbolischer Euro für einen neuen Abschnitt
Förderverein für Erhalt der Evangelischen Ostkirche hat die Kirche gekauft
Pfalzdorf. das ist ein be- sonderer Euro. Nicht nur, weil er eingerahmt ist. die Münze ist der symbolische Euro, mit dem der förderverein für die Erhaltung der Evangelischen ostkirche e.V. die Kirche von der Evangelischen Kirchenge- meinde Pfalzdorf gekauft hat.
Bei Notar Dietmar Berger in Goch beendeten die Unter- schriften unter dem Kaufvertrag auch eine Frage, mit der sich die Kirchengemeinde in den ver- gangenen Jahren häufig beschäf- tigt hat.
Gebäudebestand auf dem Prüfstand
Der Gebäudebestand der rund 1.800 Gemeindeglieder großen Gemeinde umfasst unter anderem drei Kirchen und ein Gemeindehaus – im Unterhalt zu viel für die Gemeinde. Wel- che Gebäude möchte und kann die Gemeinde jedoch erhalten?
Nachdem ursprünglich geplant war, die Westkirche zu verkau- fen, kam Ende vergangenen Jah- res noch mal Bewegung in die Sache:
Der 2008 gegründete För- derverein bekundete sein Kau- finteresse an der Ostkirche. Im Januar wurde die Ostkirche mit einem Gottesdienst entwidmet.
Viele Menschen haben geholfen
Seit Gründung des Förder- vereins haben viele Menschen aus Pfalzdorf und Nierswalde Hand an die kleine rosa Kirche gelegt. Von außen wie von innen kann sich das Gebäude nun se- hen lassen. „In der Kirche sollen kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen und Lesungen stattfinden“, erzählte
Peter Hohl, zweiter Vorsitzender des Fördervereins. Er hat auch den Euro eingerahmt, nachdem er ihn von einem Juwelier hatte vergolden lassen.
Den symbolischen Euro nahm Presbyter Arnd Seven entgegen:
„Wir freuen uns, dass die Ost- kirche in guten Händen ist und die Kirche erhalten bleibt.“
„Gremienvorbehalt“ bleibt noch abzuwarten
Auch wenn die Unterschriften trocken sind, „es gibt noch den Gremienvorbehalt“, ergänzte Notar Dietmar Berger. Dass be- deutet, wenn zum Beispiel die Landeskirche etwas gegen den Kaufvertrag einzuwenden hät- te, könnte sie noch Einspruch einlegen. Wenn dieser Vorbe- halt allerdings nicht zum Tragen kommt, könne die Grundbuch- änderung vorgenommen wer- den.
Sprich, die Ostkirche wird mit dem Eigentümer „Förderverein zur Erhaltung der Evangelischen Ostkirche e.V.“ eingetragen.
Der symbolische Euro wurde von einem Juwelier vergoldet und anschließend eingerahmt. Foto: privat
Arnd Seven (Presbyter der Ev. Kirchengemeinde Pfalzdorf), Peter Hohl und Herbert Thissen (Förderverein) sowie Dietmar Berger (No- tar) mit dem symbolischen Euro (vl). Foto: privat
In der entwidmeten Kirche sollen künftig kulturelle Veranstal- tungen, Lesungen und Konzerte stattfinden. Foto: armin rosen
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KLEVE. KLEVE. „John Akom- frah ist der größte lebende Künstler“, sagt der Museums- chef und man denkt: Ja, ja – lass sacken, Alter. „Purple“ heißt Akomfrahs Arbeit, die bis zum 5. Juli im Museum Kurhaus gezeigt wird. Es gibt nur einen Raum – da läuft ein Film, der 60 Minuten dauert. Umgotteswil- len denkt man und geht hinein ...
... Was dann folgt, ist schwer in Worte zu kleiden. Herz und Seele sind am Anschlag – schon nach den ersten Sekunden. Ein Wort schiebt sich ins Hirn: Überwel- tigung. Da läuft – auf sechs gro- ßen Leinwänden im Viertelrund – das Leben: deines, meines, unseres. Man reist in eine Welt, die man zu kennen glaubte. Man reist in eine Projektion, die nichts Spektakuläres hat – keine Effekt- parade. Und nach drei Minuten fragt man sich, warum einem die Tränen kommen. Da legt sich ein Film auf Seele, der empfindlich macht. Jede Bild sagt: Ihr seid das. Wir sind das. Man sieht Bilder aus der Vergangenheit – Menschen, die sich am Leben abarbeiten, indem sie es führen.
Zwischendurch denkt man: alles, was du siehst, ist längst untergan-
gen: Freude, Leid, Lärm, Ruhe.
Dann rutschen die Bilder zurück ins Jetzt: ein leises Gleiten setzt ein. Der Raum wird von Schön- heiten geflutet.
Jede der Leinwände für sich genommen – ein ruhiger Fluss.
Akomfrahs „Purple“ saugt die Energie aus dem Gleichzeitigen.
Was sich abspielt, lässt sich nicht beschreiben – nicht zusammen- fassen. Was sich da abspielt – auch das sei gesagt – muss nicht Jedermanssache sein. Aber: wer sich einlässt auf diese Reinsze- nierung der Wirklichkeit, taucht tief in die eigenen Gedanken und wird zum Kissen, das mit Leben betropft wird.
Müsste man erklären, was es zu retten gilt: Purple wäre Teil der Antwort. Müsste man erklären, was nicht gebraucht wird: Purp- le wäre die Antwort. Da ist einer am Werk, der begriffen hat, dass die Addition des Ursprünglichen das beste Regiekonzept ist. Da ist einer am Werk, der sich nicht um Genres zu kümmern scheint. Da zieht einer eine Spritze auf – ge- füllt mit allem, was Mensch und Welt zu bieten haben.
Da setzt einer zur Landung im Begreifen an – macht Ansichts-
Vorschläge für die, die sich nicht aufspielen und man kann sich vorstellen, dass, lange nach dem wir alle von diesem Planeten ver- schwunden sind, „Purple“ noch immer zu sehen ist. Man fühlt sich an „Soylent Green“ erin- nert – einen Endzeitfilm, in dem Edward G. Robinson im Sterben vor einer Leinwand liegt, auf der die Welt ihre Schönheit zeigt und gleichzeitig Beethovens Pastorale zu hören ist. Alles – alles verän- dert sich: die Welt, die Musik, das Leben, das Denken. Dann stirbt Robinson und wird zu
„Soylent Green“ verarbeitet. Wo der Film aus den 70-er Jahren die Wirklichkeit nachbaut und kinogerecht mit Emotion auf- pumpt, setzt einer wie Akomfrah auf nichts als die Beobachtung und der Instrumentierung. Ins- trumentierung ist nicht Instru- mentalisierung. Akomfrah hört Weltbilder mit dem Stethoskop der Kamera ab – holt Material aus Archiven und dem Jetzt und wird – ohne zu erklären – zum Erzähler. Man muss vielleicht nicht 60 Minuten dasitzen und zuschauen, aber eines muss man:
den Kopf abschalten und ganz Schwamm werden. Was dann
folgt, ist ein irgendwie unbe- schreibliches Findungs-Erlebnis, an dessen Ende eines allerdings nicht steht: eine Lösung.
Man taucht aus dem Dunkel auf und erlebt die Welt anders – schaut anders, hört anders, fühlt anders. Das Museum Kurhaus – und also Kleve – wird zu einem besonderen Ort. „Purple“ ist ein Energiekraftwerk der besonde- ren Art.
Im Jahr 1977 starteten zwei Raumsonden der NASA. Ziel: die Erkundung des äußeren Plane- tensystems. An Bord: Datenplat- ten. Adressaten: Außerirdische.
Auf den Platten: Die Beschrei- bung unserer Welt: in Tönen, Bildern, Daten. Man sollte, denkt man, nachdem Purple zu Ende ist, die Sonden zurückrufen und um eben dieses Werk ergänzen.
Es lässt sich nicht viel mehr sa- gen über die Welt. Man sollte sich täglich ein Stück von Purple ansehen und spüren, was von der Welt zu lernen ist. Akomfrah lässt spüren, was Kunst vermag, wenn sie Luft lässt und sich nicht ein- mischt. Irgendwie, denkt man an Michelangelos Erschaffung des Adam: zwei Fingerspitzen berüh- ren sich ... Heiner Frost
Zwei Fingerspitzen
museum Kurhaus Kleve zeigt John akomfrahs „Purple“
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Verschoben: Die für Donners- tag, 19. März, 19 bis 20.30 Uhr, vorgesehene Lesung „Jahrhun- dertzeugen“ – Die Botschaft der letzten Helden gegen Hitler“ im Gocher Kastell wird auf den 11.
November verschoben. Die Kar- ten behalten ihre Gültigkeit. Wei- tere Informationen gibt es bei der Kultourbühne Goch unter Te- lefon 02823/320240 und bei der VHS-Geschäftsstelle Goch, unter Telefon 02823/6060.
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NIEDERRHEIN
„Wees Platt lääwt wier“ so lau- tete das Motto des diesjährigen
„Plattdeutschen Abend“ im Bür- gerhaus in Weeze, das mit 400 Besucher vollbesetzt war. Ein begeistertes Publikum lauschte den wunderbaren Vorträgen der einzelnen Akteure. Unter der Schirmherrschaft des Heimat- und Verkehrsvereins Weeze hatte der Arbeitskreis den Mundart- abend vorbereitet. Schon die Begrüßung durch Johannes Mas- seling war auf Platt gesprochen.
Bürgermeister Ulrich Francken und der Vorsitzende des Hei- mat- und Verkehrsvereins Weeze Marco Scuderi wurden als Gäs- te begrüßt. Der Moderator des Abends Norbert Jacobs, ein her- voragender Plattspräcker, begeis- terte das Publikum mit seinen Döntjes. Einen Bericht über die Vorbereitungen der Veranstal-
tung brachte Norbert Tenbörg auf Platt und stellte dabei den Arbeitskreis persönlich auf der Bühne vor. Die Mitglieder wa- ren in einem neuen Outfit mit dunkelblauem Hemd oder Blu- se gekleidet, auf der Rückseite jeweils das Motto „Wees platt lääwt wier“ zu lesen war. Huber- tus Jansen und Jürgen Eggers aus Geldern sangen, begleitet von der Gitarre, Balladen aus Geldern und Umgebung. „De Deutsch- prooters“, Beate Fröhling und Matthias Schwartges, führten ein Zwiegespräch. Franz Wustmans erzählte, wie schön es früher
„bej Bosser an dän Tomp“ war, wo man sich öfters traf, um die Probleme mit dem Kanal zu er- örtern. Die Mitglieder des Män- nergesangvereins Weeze sangen Lieder aus früherer Zeit auf Platt.
Mit dem Lied „Mut der Mann
mit de Träckkaas“ (Akkordeon) sangen sie sich in die Herzen des Publikums. „Ütt de Kluus“ kam Hans van Leuven und er erzähl- te van de Drievjacht, wie damals geschossen wurde und natür- lich durfte der Kies aus Weeze mit einer Pointe auf die Weezer Keijeschitters nicht fehlen. Mit
„Woröm loppt gej so“ hatte Theo Hartings das Publikum auf sei- ner Seite. Die Parodisten aus Ue- dem trugen schöne Lieder über Weeze und den Niederrhein auf Platt vor. Nach der Pause ging es mit Nöppi Tenbörg und seinem Rundgang durch Weez weiter.
Hierbei erzählte er, wie viel Knei- pen es damals in Weeze gab und welche es heute noch gibt. Noch einmal traten Hubertus Jan- sen und JürgenEggers auf und sangen Lieder von „So was dat frugger“. Mit Hans Tervooren
kam der Senior (90 Jahre) des Abends auf die Bühne. Er brach- te das Stück „de Ärtesupp“. Wil- helm Spans trug ein telefonisches Zwiegespräch auf Platt mit dem Titel „Wem rüppt aan“ vor. Der Applaus der Besucher wollte gar nicht aufhören. Noch einmal tra- ten die Parodisten aus Uedem auf mit einem Gedenklied an „Onse Papp“ und mit viel Beifall wur- den sie von der Bühne entlassen.
Zum Schluss berichtete Liesel Veelemann aus Weeze von „ihrer Schlankheitskur“ und was sie da- bei alles erlebt hatte. Ihr Betrag wurde mit viel Beifall bedacht.
Zum Finale erhielten alle Ak- teure auf der Bühne ein kleines Präsent. Mit dem gemeinsam gesungenen Schlusslied „Wo hör ek Thüss“ ging der plattdeutsche Abend zu Ende.
Foto: privat
In Weeze wird gerne Platt gesprochen – Uedemer Parodisten waren dabei
Tennisclub Rot-Weiß Goch freut sich auf neue Saison
Sechs mannschaften werden für 2020 gemeldet
Goch. Der Tennisclub Rot- Weiß Goch hat sich schon auf die neue Saison 2020 vorberei- tet. Kürzlich fand die diesjäh- rige Mitgliederversammlung im clubhaus an der Jahnstraße statt.
Den Mitgliedern wurden Besonderheiten des vergange- nen Jahres und Neuigkeiten für 2020 bekanntgegeben. Aus dem Bericht der Sportwartin Anika Brendgen ging hervor, dass der Verein im vergangenen Jahr sie- ben Mannschaften im Erwachse- nenbereich an den Start gebracht hat. Bei den Damen 50 konnte der Aufstieg in die BKA gefei- ert werden. Aber leider mussten auch zwei Mannschaften ab- steigen. In dieser Saison werden
sechs Mannschaften gemeldet.
Eine Mannschaft konnte leider nicht mehr genügend Mitspieler begeistern und musste abgemel- det werden. Der Verein hofft, dass die sechs Mannschaften im Erwachsenenbereich und auch die Mannschaften im Jugendbe- reich in der neuen Saison gute Ergebnisse einfahren. Erstmals wurde im Jugendbereich auch eine Mannschaft mit Schülern von der Gaesdonck gemeldet. Sie starten unter Goch/Gaesdonck.
Ein erster Termin für die Ar- beitseinsätze auf der Anlage hat bereits stattgefunden. Zwei wei- tere Termine folgen: am heuto- gen Samstag, 14. und am Sams- tag, 21. März. Gemeinschaftlich werden hier von den Mitgliedern
Aufräum- und Reinigungsar- beiten durchgeführt. Bei diesen Arbeitseinsätzen werden immer wieder Anregungen für Neuig- keiten im Verein gegeben. Da die alte Vereinsanlage mit elf Plätzen inzwischen zu groß und damit nicht mehr finanzierbar geworden ist, wurden zwei Plätze vorerst geparkt. Auf den vorhan- denen neun Plätzen, die eventu- ell später auf sechs reduziert wer- den, hofft der Verein, den Spiel- betrieb vorerst zu gewährleisten.
Gemeinsam mit der Stadt Goch werde überlegt, ob die alte Platz- anlage aufgegeben werde und der Verein dann an anderer Stelle einen neue Begegnungsstätte er- hält. Hier seien noch viele Ver- handlungen notwendig.
Die Platzanlage ist mit elf Plätzen inzwischen zu groß; zwei Plätze wurden vorerst „geparkt.“ Foto: privat
Goch. Am 8. Mai ist es endlich soweit. Das Städtische Gymnasi- um Goch eröffnet sein „Grünes Klassenzimmer“ in Verbindung mit einer Veranstaltung zum Thema Nachhaltigkeit. Diese Veranstaltung steht unter dem Motto „Gogy goes green“.
Die Vorbereitungen sind in vollem Gange, da die Klassen verschiedenste Stände zum The- ma Nachhaltigkeit präsentieren wollen. Die Klasse 9a hat sich
die Frage gestellt, was mit den Gläsern passiert, welche die Ein- wegverpackungen aus Kunststoff (meist in Verbindung mit Alumi- nium) ersetzen sollen.
Selbst Gemachtes wird ver- kauft
Viele Ideen der Wiederverwen- dung sind entstanden. Die Schü- ler werden am 8. Mai selbst her- gestellte Seifen, Limonade und Kuchenbackmischungen zum
Verkauf anbieten. Deshalb hof- fen sie auf Unterstützung. Wer also Glasverpackungen (zwi- schen 50 und 1.000 Milliliter) mit Schraubverschluss abgeben kann, möge diese am Samstag, 21. März, ab 12 Uhr, oder am Donnerstag, 26. März, ab 16 Uhr, an der Weezerstraße 117 in Goch tun. Alle sind natürlich herzlich eingeladen, mit den Schülern die Eröffnung des Grünen Klassen- zimmers zu feiern.
„Gogy goes green“ – Schüler sammeln Glas für ein Projekt
grünes Klassenzimmer am Städtischen gymnasium wird im mai eingeweiht
Belange des Mittelstandes
Jan Baumann (m), der CDU- Bürgermeisterkandidat für Goch besuchte nun gemeinsam mit dem Stadtverbandsvorsitzenden Stefan Rouenhoff sowie dem Fraktionsvorsitzenden im Stadt- rat Andreas Sprenger (l) die Paul Swertz GmbH. Rudolf Swertz (r), Geschäftsführer des im Jahr 1935 von seinem Großvater gegrün- deten Familienunternehmens, betreibt unter anderem den Ha- gebaumarkt im Gocher Gewer- begebiet Süd. An die Adresse des Bundestagsabgeordneten Ste- fan Rouenhoff gerichtet, sprach Rudolf Swertz sich dafür aus, die Verdienstobergrenze für ge- ringfügig Beschäftigte anzuhe- ben. Mindestlohnsteigerungen
müssten auch jenen Arbeit- nehmern zu Gute kommen und nicht in einer Arbeitsstunden- Reduktion münden. Das sei nicht im Interesse der Beschäf- tigten. Ferner unterstrich Rudolf Swertz, dass europäische und globale Steueroasen bekämpft werden müssen. Großkonzerne sollten genauso wie mittelstän- dische Unternehmen endlich Steuern zahlen – und zwar dort, wo sie ihre Erträge erwirtschaf- ten. Bürgermeisterkandidat Jan Baumann, selbst Unternehmer und Anwalt, unterstrich die Aus- führungen von Rudolf Swertz.
Der Gocher Mittelstand sei eine tragende Säule für die kommu- nalen Finanzen. Foto: privat