11. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R E m m E R I C H U N D R E E s
sAmsTAG 14. mÄRZ 2020Erinnerungen an die schicksale niederländischer Zwangsarbeiter
Schüler aus Rees und Dieren haben dazu ein Projektwochenende mit vorbereitet. Seite 3
mit intensiver Recherche zum spannenden Kriegsroman
Autor Klaus Hell (Foto) stellt sein drittes Buch vor – die Lesung ist aber abgesagt. Seite 5
Wemmer & Janssen: Peter Hinze
enttäuscht über Offenlegung der Pläne
Emmericher Bürgermeister (Foto) kritisiert den Vorstoß von CDU und BGE. Seite 24
Zwei Millionen Euro für Reeser Freibad
(mb) Der Ersatzneubau des stillgelegten Freibades in Rees wird mit zwei Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Sa- nierung kommunaler Einrich- tungen“ gefördert. Dies teilen der Kreis Klever CDU-Bundes- tagsabgeordnete Stefan Rouen- hoff und der Reeser Bürgermei- ster Christoph Gerwers sowie SPD-Bürgermeisterkandidat Bodo Wißen mit.
Rouenhoff betont: „Ich freue mich sehr, dass die Bewerbung der Stadt Rees jetzt erfolgreich war. Dies ist eine tolle Nachricht für alle Reeser und belohnt die andauernden Bemühungen von Bürgermeister Christoph Ger- wers und der Stadtverwaltung.“
Die Förderquote beträgt 45 Prozent der Projektkosten. Die Kosten für den Ersatzneubau des Freibads am Grüttweg sind mit 4,5 Millionen Euro veranschlagt.
Der Zuschuss aus Bundesmit- teln liegt bei zwei Millionen Euro. „Wir hatten ehrlicher- weise nicht mehr mit einem Zuschuss gerechnet und freuen uns deshalb umso mehr über diese gute Nachricht. Angesichts der gestiegenen Baukosten im Bäderbereich hilft uns der Zu- schuss sehr, das neue Freibad in der geplanten Weise zu realisie- ren“, sagt Gerwers. Er betont, dass die Verwaltung schon am ersten Antrag im Sommer 2018
„mit Hochdruck“ gearbeitet habe. Laut Gerwers soll nun die Kostenschätzung aktualisiert werden, denn: „Es wird sicher- lich teurer als 4,5 Millionen Euro. Umso glücklicher sind wir über den Zuschuss. Er macht die Entscheidung, das Freibad zu bauen, noch mal richtig.“
Wißen sagt zum Zuschuss:
„Das ist eine großartige Nach- richt und ein schöner Tag für Rees!“ Er habe der SPD-Bun- destagsabgeordneten Barbara Hendricks für ihren Einsatz ge- dankt. Weiter sagt er: „Während andere Bedenken hatten, hat sich die SPD immer konsequent für das Freibad eingesetzt. Rees hatte ein Freibad und wird auch wieder eines bekommen. Kinder werden wieder sicher draußen schwimmen und die Vereine ihren Sport ausüben können.“
AKTUELL
WETTER �������������
sa. so.
11° 2° 13° 6°
Der Rhein führt derzeit wieder Hochwasser. Auch in Rees sind Teile der Promenade gesperrt. Heute könnte der Pegel hier auf 7,50 bis 7,70 Meter steigen, bereits morgen aber wieder auf 7,50 bis 7,20 Meter fallen. Ähnlich sieht es in Emmerich aus: Ist heute ein Wasserstand zwischen 6,55 und 6,90 Meter möglich, soll er morgen wieder auf 6,40 bis 6,60 Meter absinken. NN-Foto: michael Bühs
Kommunen reagieren auf Corona
Autoshow abgesagt, Bäder geschlossen, nur noch eingeschränkter Besuch im st.-Willibrord-spital
EMMERICH/REES. Spiele in der Fußball-Bundesliga vor lee- ren Rängen und ab Dienstag ver- mutlich gar keine Partien mehr, geschlossene Schulen und Kitas ab kommender Wochenmitte, Absagen von Veranstaltungen:
Das Corona-Virus verbreitet sich in Deutschland immer weiter und beeinflusst den Alltag. Im Kreis Kleve gibt es derzeit zehn infizierte Personen (Stand Frei- tag, 13 Uhr): zwei in Kleve, zwei in Geldern, eine in Kalkar, zwei in Kerken, zwei in Straelen und eine in Wachtendonk.
Die Bürgermeister im Kreis Kleve, die Leiter der Ordnungs- ämter und Landrat Wolfgang Spreen haben sich am Donners- tagabend beraten und auf ein einheitliches Vorgehen in Sachen
„Umgang mit Veranstaltungen“
verständigt. So sagen die Kom- munen spätestens ab Montag, 16.
März, grundsätzlich alle eigenen Veranstaltungen bis auf Weiteres ab. „Wir als kommunale Familie gehen mit der Absage aller eige- nen Veranstaltungen voran“, er- läutertn die Hauptverwaltungs- beamten. „Mit diesem gemein- samen Appell wollen wir helfen, einen Normalbetrieb in Schulen, Gesundheitswesen, Pflege, Ver- sorgung, Wirtschaft und Verwal- tung weiterhin sicherzustellen“, erläutern sie. Großveranstal-
tungen mit mehr als 1.000 zu erwartenden Besuchern bezie- hungsweise Teilnehmern dürfen gemäß Erlass des Landes NRW ohnehin bis auf Weiteres nicht mehr durchgeführt werden.
Dem Kreis und seinen Kom- munen geht es um Zeitgewinn.
„Wir müssen die weitere und schnelle Ausbreitung des Coro- navirus im Kreis Kleve verhin- dern und eindämmen“, erklärten Landrat Spreen und der Reeser Bürgermeister Christoph Ger- wers. Dies erfordere auch die Mitwirkung der Bevölkerung.
Das St.-Willibrord-Spital in Emmerich hat einen separaten Eingang – einen Sonderaufnah-
meraum – eingerichtet, über den sich Patienten mit Grippe-Sym- ptomen melden sollen. Sie wer- den gebeten, das Krankenhaus nicht ohne Aufforderung zu be- treten. Zudem darf jeder Patient im Willibrord-Spital nur noch von einem Angehörigen pro Tag besucht werden, und das auch nur zwischen 16 und 18 Uhr. Die neun Seniorenheime der pro ho- mine sind ab sofort für Besucher gesperrt. Auch die Cafeteria im Willibrord-Spital ist für Besucher geschlossen. Diese Maßnahmen gelten alle bis auf Weiteres.
Die Stadt Emmerich hat bereits alle öffentlichen Veranstaltungen – egal welche Größe – an diesem
Wochenende und bis auf Wei- teres abgesagt. Dazu zählen auch Jahreshauptversammlungen. Es finden auch keine Aufführungen im Stadttheater Emmerich mehr statt. Die Emmericher Werbege- meinschaft (EWG) hat zudem die für den 29. März geplante Autoshow mit verkaufsoffenem Sonntag abgesagt. „Sie wird auch nicht nachgeholt“, sagte EWG- Vorsitzende Sara Kreipe.
Die Stadtverwaltung, das Bür- gerbüro, der Bauhof und die Stadtbücherei sollen in Emme- rich erst mal geöffnet bleiben.
„Wir bitten aber darum, die Be- suche auf das möglichste Maß zu beschränken und lieber anzuru- fen“, sagte Emmerichs Bürger- meister Peter Hinze am Freitag- vormittag. Gleiches gilt für die Reeser Verwaltung. Ab Montag sind auch das Embricana und das Stadtbad Rees geschlossen. Die Kleinschwimmhalle in Elten hat ihren Betrieb bereits eingestellt.
Der Kneippverein Elten stellt sämtliche Angebote ein.
Eine Übersicht zu bislang abgesagten Veranstaltungen in Emmerich und Rees auf Seite 4, wichtige Hinweise auf Seite 11.
Michael Bühs/Sabrina Peters Das St.-Willibrord-Spital in Emmerich hat einen separaten Ein-
gang für Patienten mit Grippe-Symptomen eingerichtet. NN-Foto: mB
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Reeser CDU unterstützt
amtierenden Bürgermeister
43 von 44 mitgliedern wählen Christoph gerwers zum Kandidaten
REES. Auf großen Rückhalt in der CDU der Stadt Rees kann sich Christoph Gerwers für die bevorstehende Kommunalwahl verlassen. 43 von 44 Mitgliedern wählten Gerwers im Kolping- haus in Rees erneut zu ihrem Kandidaten für die Bürgermei- sterwahl am 13. September.
Der amtierende Bürgermei- ster hatte zuvor in seiner Bewer- bungsrede an die schwierigen Entscheidungen in der aktuellen Wahlperiode wie die Sparkas- senfusion zur Sparkasse Rhein- Maas, die „gut gelungene Bewäl- tigung der Flüchtlingskrise“ in Rees und die aus Sicht der CDU
„alternativlose vorübergehende Schließung des Freibades 2017“
erinnert. Gerwers zeigte sich zu- versichtlich, dass noch in diesem Jahr der Bau eines neuen Frei- bades in Auftrag gegeben werde und im nächsten Jahr mit dem Baubeginn gerechnet werden könne.
Gerwers verwies aber auch auf die vielen positiven Entwick- lungen der jüngeren Vergangen- heit und führte hier den Glasfa- serausbau in Rees, den Ortsteilen und im Gewerbegebiet, den Be- ginn der Bebauung des Stadt- gartenquartiers im Stadtkern, den Bau von Kunstrasenplätzen sowie die gute touristische Ent- wicklung der Stadt an. Er nann- te in diesem Zusammenhang die erfolgreiche Ausstellung der Alltagsmenschen, die neue Tou- risteninformation am Reeser
Markt und die neu eingeführten Marktkonzerte.
Gerwers kritisierte in seiner Rede aber auch SPD und Grüne in Rees, die sich „einer vernünf- tigen Weiterentwicklung der Stadt verschließen“ würden. Die Forderung nach Errichtung ei- ner öffentlichen Toilettenanlage durch die SPD und die „Konzept- losigkeit der Grünen zum Um- welt- und Klimaschutz“ machten eine Stadt wie Rees „nicht wirk- lich zukunftsfähig“.
Großen Beifall erhielt die stell- vertretende Bürgermeisterin Ma- riehilde Henning, die nicht mehr für den neuen Rat kandidiert und bei der sich Christoph Ger- wers für ihre „sympathische und hervorragende Arbeit“ für die
Stadt Rees mit einem Blumen- strauß bedankte.
Auch die Aufstellung der Rats- kandidaten für die Wahl am 13.
September erfolgte sehr harmo- nisch und fast ausnahmslos mit hundertprozentiger Zustim- mung der Mitglieder. Auffällig war dabei, wie viele junge Mit- glieder die CDU Rees als direkte und stellvertretende Kandidaten für die Wahlkreise ins Rennen um die Ratsmandate schickt.
CDU-Parteichef Andre Fenger dankte als Versammlungsleiter abschließend den Mitgliedern für ihr Engagament und appel- lierte, engagiert im Wahlkampf um Zustimmung für Bürgermei- ster Christoph Gerwers und die CDU-Kandidaten zu werben.
Für die CDU aufgestellt: (v. l.) Landratskandidatin Silke Gorissen, Stadtverbandsvorsitzender Andre Fenger, stellvertretende Bürger- meisterin Mariehilde Henning (tritt nicht mehr an) und Bürgermeister
Christoph Gerwers. Foto: privat
Grüne in Emmerich gut aufgestellt
Bündnis90/Die Grünen sind in Emmerich im Aufwind. Bei der Ortsverbandsversammlung begrüßten sie zahlreiche neue Mitglieder. Da Gabi Hövelmann ihr Amt als Sprecherin zurück- gegeben hatte, standen auf der Tagesordnung unter anderem die Neuwahl des Sprechers, des- sen Stellvertreter und die Kom-
munalwahl im September. Zum neuen Sprecher wurde Herbert Kaiser und zum Stellvertreter Julian Schulz gewählt. Den Vor- stand komplettieren Birgit Biße- ling (Kassiererin) und Hermine Swhajor (Beisitzerin). Damit sind Die Grünen in Emmerich mit einer Mischung aus Jung und Alt gut für die kommen-
den Aufgaben aufgestellt. Der Kreisgeschäftsführer Hermann Berndieck stand mit Rat und Tat zur Verfügung und stimmte die Mitglieder auf den kommenden Wahlkampf ein. Zur Vorberei- tung der Kommunalwahl wird der Ortsverband sich am 4. April im „Franz“ zu einem Frühstücks- Workshop treffen. Foto: privat
Osterfeuer jetzt in Rees anmelden
REES. Von Karsamstag bis Os- termontag können Nachbar- schaften, Glaubensgemeinschaf- ten, Organisationen und Vereine in Rees auch in diesem Jahr ein Osterfeuer entzünden. Dafür ist lediglich eine Anzeige beim Ordnungsamt der Stadt Rees erforderlich. Das dazugehörige Formular befindet sich ab so- fort zum Download unter www.
stadt-rees.de im Bereich „Aktu- ell“. Die Ordnungsverwaltung weist darauf hin, dass Osterfeuer, die nach Freitag, 27. März, ange- zeigt werden, nicht mehr berück- sichtigt werden können, da die Brennstellen der Brauchtums- feuer auch an die Kreisleitstelle übermittelt werden müssen.
Weitere Arbeiten am Stadtgarten
REES. Rund um das ehemaligen Niag-Geländes befinden sich der- zeit Park- und Haltverbotsschil- der. Der Grund: Seit Donnerstag laufen die vorbereitenden Maß- nahmen zur Überprüfung zweier Kampfmittel-Verdachtspunkte, die sich im dortigen Bereich be- finden. Ob sich diese Kampfmit- tel-Verdachtspunkte bestätigen, wird die nähere Untersuchung ab Montag, 16. März, ergeben.
Die Überprüfung der Verdachts- punkte ist erforderlich, um eine reibungslose Bebauung des künf- tigen Stadtgarten-Quartier am Delltor zu ermöglichen.
248 neue Schüler am Schulzentrum
REES. Erfreuliche Nachrichten für die drei weiterführenden Schulen des Reeser Schulzen- trums. Nachdem das Schulamt die Anmeldezahlen für die fünf- ten Klassen nun vorliegen hat, können am Gymnasium drei Ein- gangsklassen, an der Realschule vier und an der Rheinschule zwei Eingangsklassen gebildet werden.
Im Vergleich zum Vorjahr wird somit lediglich an der Realschu- le eine Eingangsklasse weniger gebildet. Im Einzelnen sehen die Anmeldezahlen wie folgt aus: Für das Gymnasium Aspel wurden 82 Kinder (2019: 92, 2018: 77) ange- meldet. Für die Rheinschule er- folgten 44 Anmeldungen (2019:
55, 2018: 35). An der Realschule wurden 122 Schüler angemeldet (2019: 134, 2018: 138).
Insgesamt wurden bislang 248 Schüler zum kommenden Schuljahresbeginn auf den drei weiterführenden Schulen in Rees angemeldet. Von den Reeser Grundschulen wechseln im Som- mer 161 Viertklässler auf die wei- terführenden Schulen. Insofern zeigt sich erneut, dass das Reeser Schulzentrum auch im kommen- den Schuljahr wieder von Schü- ler aus den Nachbarkommunen in Anspruch genommen wird.
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Erinnerungen an Schicksale von Zwangsarbeitern in Rees
Projektwochenende 20. bis 22. märz wegen Corona-Virus verschoben
REES. Es ist alles bereitet: Pla- kate gedruckt, Flyer verteilt, Säle gebucht, Vorträge geschrieben.
„Das komplette Büfett ist quasi aufgebaut“, sagt der Reeser Bür- germeister Christoph Gerwers.
Doch: Auch das Projektwochen- ende „Z(D)wang – lo(0)s – Nie- derländische Zwangsarbeiter im heutigen NRW am Beispiel der Stadt Rees“ muss, wie so viele andere Veranstaltungen, aufgrund des Corona-Virus ver- schoben werden.
Schüler des Gymnasiums Aspel in Rees sowie Het Rhedens in Dieren in den Niederlanden hatten alles für das Wochenende Freitag, 20., bis Sonntag, 22. März, vorbereitet. Es sollte, 75 Jahre nach Kriegsende, um eine grenz- überschreitende Versöhnung mit niederländischen Zwangsarbei- tern in Rees und die Aufklärung über deren Schicksale gehen. Ei- ne Verschiebung ist laut Gerwers aber die einzig sinnvolle Vorge- hensweise. Denn die Teilnahme der niederländischen Schüler war wegen Corona bereits defi- nitiv abgesagt. „Wir wären zwar unter der 1.000er-Marke geblie- ben, hätten aber vermutlich viele ältere Gäste dabei gehabt“, nennt Gerwers einen weiteren Grund für die Absage. Letztlich weiß er:
Eine unbedingte Durchführung wäre „sehr mühselig gewesen, daran hätte niemand Freude ge- habt“. Und es hätte den Sinn des Wochenendes verwässert.
75 Jahre Frieden
Denn die Stadt Rees will mit dem Projekt ein für ganz NRW beispielgebendes Forum bieten, das zeigt, dass der Krieg nicht nur in Filmen und auf Fotos zu sehen ist, sondern real war – und dass 75 Jahre Frieden in Deutschland nicht selbstverständlich sind.
Das Projektwochenende be- ginnt am Freitagnachmittag mit Vorträgen und Gesprächsrunden zum Thema „Befreiung, Zwangs- arbeit, Stunde 0“. Dazu haben sich die Schüler mit dem The- ma Zweiter Weltkrieg beschäf- tigt, „immer mit lokalem Bezug, und das Ganze auf das Projekt- wochenende zugeschnitten“, erläutert Tanja Brolle, Lehrerin am Gymnasium Aspel. Vier Pro- grammpunkte greifen sie auf:
• Das Kriegsende in Rees; da- zu haben sich die Schüler mit Zeitzeugen befasst.
• Schnittstelle Zwangsarbeiterla- ger und Befreiungsaspekt; die Schüler haben Filmausschnitte von Interviews mit Zeitzeugen zusammengetragen und dazu die Frage gestellt: Was macht das Ganze mit uns? Die daraus resultierenden Reflexionen präsentieren sie am Freita- gnachmittag im Bürgerhaus.
• Kriegsende als Befreiung; dazu haben die Schüler einen Vor- trag vorbereitet.
• Tische mit Bildmaterial zu ver- schiedenen Themen dienen als Anregung zu Gesprächen.
Am Samstagvormittag stehen eine Führung durch das Nieder- rhein-Museum in Wesel sowie in Vortrag auf dem Programm.
Am Nachmittag findet die Be- teiligung an der Pflanzung eines Friedensbaumes am Ehrenmal in Empel statt. Der Baum, eine Hainbuche, steht bereits. Dort soll noch eine Gedenkplakette angebracht werden. Alternativ wird eine Stadtführung angebo- ten. Am Abend hält der für das ZDF tätige Historiker Alexander Berkel aus Wesel im Bürgerhaus einen Vortrag „Ein Ende und ein Anfang – Erinnern an das Jahr 1945“. Darin betont er den Wert von Zeitzeugen für die nachfol-
genden Generationen und den Umstand, dass diese langsam verloren gehen. „Erinnern ist oh- ne Wissen nicht möglich“, sagt Berkel, der auch zu Gedanken- spiele anregt, wie neue Formen des Erinnerns gefunden werden können.
Das dreitägige Projektwochen- ende schließt mit am Sonntag- vormittag mit einem Gottes- dienst in der St.-Mariä-Himmel- fahrt-Kirche ab.
„Eigentlich weit weg“
Für Bürgermeister Christoph Gerwers wird es „spannend sein zu sehen, wie die jungen Men- schen mit diesem Thema um- gehen, das für sie ja eigentlich weit weg ist“. Heidi de Ruiter von der Euregio Rhein-Waal, die das Projektwochenende finanziell fördert, sagt: „Ich bin froh, dass nach so langer Zeit sich zwei deutsche und niederländische Städte zusammentun und aus et- was eigentlich Negativem etwas Positives machen.“
Wann das Projektwochenende nun nachgeholt wird, ist derzeit offen. Aber: „Wenn wir es nur verschieben und nicht komplett absagen, wäre ja nichts verloren.
Die Schüler hätte sich die Arbeit nicht umsonst gemacht.“
Michael Bühs
Befreiung
am 16. Februar 1945 wurde die Stadt rees durch Bombardierung der royal air Force zu großen tei- len zerstört. an diesem tag starben 32 menschen in der Stadt. am 25.
märz wurde das zwangsarbeiter- lager rees-groin befreit, in dem bis zu 5.000 menschen inhaftiert waren. mehr als die Hälfte der zwangsarbeiter waren aus den Niederlanden in das Lager depor- tiert worden.
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EMMERICH/REES. (mb) Im- mer mehr Veranstaltungen im Kreis Kleve werden aufgrund der rasanten Ausbreitung des Corona-Virus abgesagt. Das betrifft auch Veranstaltungen in Emmerich und Rees (Stand:
Freitag, 13 Uhr).
So hat die pro homine alle öf- fentlichen Veranstaltungen in ih- ren Einrichtungen abgesagt. Dies gilt zunächst bis zum 19. April.
Betroffen davon sind unter an- derem das St.-Willibrord-Spital und alle Senioreneinrichtungen des Verbundes. „Weil nicht ab- sehbar ist, wie sich die Lage um das Virus weiterentwickelt, ha- ben wir sicherheitshalber diese Entscheidung getroffen“, sagt Geschäftsführer Johannes Hart- mann. Er betont, dass die medi- zinische Versorgung im Marien- Hospital und im St.-Willibrord- Spital uneingeschränkt gesichert sei und die Krankenhäuser für den weiteren Umgang mit dem Corona-Virus in Medizin und Pflege gerüstet seien. Auch die Gottesdienste am Samstag im Emmericher Spital finden erst einmal nicht statt.
Die für heute geplante Früh- jahrskleider- und Spielzeugbörse des Fördervereins der St.-Georg- Grundschule in Hüthum fin- det aufgrund des Corona-Virus nicht statt. Derzeit steht noch nicht fest, ob es einen Ausweich- termin geben wird. Gleiches gilt für den Kinderkleidermarkt im Kindergarten „Rappelkiste“ in Millingen. Dieser hätte am Sonn- tag, 22. März, stattfinden sollen, wurde aber ebenfalls abgesagt.
Die Livemusik-Nacht „Emme-
rich Live!“ am Samstag, 4. April, ist auch abgesagt. Dies teilte Adam Ruta, Geschäftsführer des Veranstalters Gastro Event, mit:
„Aufgrund der zunehmenden Verbreitung des neuartigen Co- ronavirus Covid-19 und der da- mit zusammenhängenden Ge- fährdung der Gesundheit sowie aufgrund mehrerer bestätigten Krankheitsfälle in unmittelbarer Umgebung, sehen wir uns zu die- sem Schritt gezwungen.“ Weiter sagte Ruta: „Unseren Blick rich- ten wir jedoch auch schon nach vorne auf eine mögliche Neu- auflage von ‚Emmerich Live!‘, die im kommenden Herbst oder spätestens im nächsten Frühjahr stattfinden könnte.“ Die Käufer von Onlinetickets werden vom Anbieter TicketPay per E-Mail benachrichtigt, und der Kauf- preis wird erstattet.
Kein „Schwarzes Schaf“
Der Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“, zu dem zwei Vorrunden-Termine am 12. und 19. März im Emmericher Stadt- theater hätten stattfinden sollen, ist ebenfalls komplett abgesagt.
Der Büchermarkt der Kolpings- familie Elten im Kolpinghaus findet morgen nicht statt. Glei- ches gilt für den Frühlings-Hob- by-Markt am 22. März und den Büchermarkt am 29. März in der Haffener Schützenhalle sowie für den Kinderkleider- und Spiel- zeugmarkt in der Grundschule Mehr, der am 20. März hätte stattfinden sollen.
Nach der gestrigen Absage der Demo hat die „Fridays for Future“-Gruppe Rees auch ihre
Sitzung heute um 15 Uhr im Re- mix abgesagt. Das für Freitag, 27.
März, im Hotel Stadt Emmerich geplante Mitgliedertreffen der Ortsgruppe Emmerich des Nabu Deutschland muss ebenfalls we- gen Corona verschoben werden.
Das Treffen soll so bald wie mög- lich nachgeholt werden. Der Tä- tigkeitsbericht der Sprecher kann auf der Homepage der Ortsgrup- pe nachgelesen werden.
Der Fußballverband Nieder- rhein (FVN) hat gestern be- schlossen, den kompletten Spiel- betrieb bis zum 19. April einzu- stellen. Betroffen sind die Partien im Männer-, Frauen- und Ju- gendfußball.
Immer mehr Veranstaltungen wegen Corona-Virus abgesagt
Kleider- und Spielzeugbörsen, musikevents und Kabarettpreis betroffen
Aktualisierte Übersicht:
www.niederrhein- nachrichten.de
Empfehlung
Die Kommunen im Kreis Kleve haben ihre eigenen Veranstal- tungen bis auf Weiteres abgesagt.
Weiter empfehlen sie auch den nicht kommunalen Veranstaltern von öffentlichen Veranstaltungen, die allgemeinen Prinzipien der risikoeinschätzung und aktuellen Handlungsempfehlungen des robert-Koch-Institutes (rKI) zu berücksichtigen und in jedem Fall rücksprache mit den örtlichen Ordnungsämtern zu halten.
In erster Linie entscheidet der Veranstalter vor Ort, ob er seine Veranstaltung verantwortet bezie- hungsweise absagt.
Die örtliche Stadt- oder gemein- deverwaltung als Ordnungsbe- hörde kann gegebenenfalls nach rücksprache mit dem Kreisge- sundheitsamt auflagen erteilen oder eine absage anordnen.
Versammlung der Schützen
HÜTHUM. Die St.-Georg- Schützenbruderschaft lädt am Samstag, 21. März, ab 20 Uhr alle Mitglieder zur Jahreshaupt- versammlung ins Pfarrzentrum Hüthum am Koppelweg 2 ein.
Tagesordnungspunkte sind Be- richte zum Vereinsgeschehen und zur Kassenlage sowie turnusmä- ßige Neuwahlen von Vorstands- mitgliedern. Die Änderungen der Geschäftsordnung bezüglich Königschuss und Schießkom- mission stehen zur Abstimmung an. Der Musikverein Hüthum sorgt für musikalische Unterhal- tung. Den Abend beenden die Schützen mit einer großen Tom- bola, um Preise wird gebeten.
Am Ostersonntag, 12. April, um 19 Uhr laden die Schützen zum Osterfeuer am Schützenhaus an der Eltener Straße 510 ein. Die Besucher erleben, wie mit dem Licht der Osterkerze aus der St.-Georg-Kirche das Osterfeuer entzündet wird.
Fastenpreisschießen: Der Schießmeister und der Vorstand des Allgemeinen Schützenvereins Helderloh-Heeren-Herken laden zum 33. Fastenpreisschießen ein.
Das Schießen findet am Sams- tag, 21., und Sonntag, 22. März, auf der Schießanlage in Haldern beim Lindenstadion an der B8/L7 statt. Es wird wieder der Damen- pokal ausgeschossen. Es kann zu folgenden Zeiten geschossen werden: Samstag, Luftgewehr 19 bis 23 Uhr, Kleinkaliber 19 bis 23 Uhr; Sonntag, Luftgewehr 10 bis 14 Uhr, Kleinkaliber 10 bis 14 Uhr. Ein Stechschießen findet am Sonntag ab 14 Uhr statt. Die Preisschützen werden auf dem Schützenfest ausgezeichnet.
KURZ & KNAPP
Museum geschlossen: Das Rheinmuseum in Emmerich bleibt am Sonntag, 15. März, we- gen Ausfall der Heizungsanlage geschlossen.
SHG-Treffen: Die Selbsthilfe- gruppe von Schlafapnoe (Ate- maussetzer) in Rees und Umge- bung trifft sich wieder am Don- nerstag, 19. März, ab 19 Uhr im Treffpunkt an der Poststraße 16.
Thema der Gesprächsrunde ist
„Wegfall der Ausschreibung bei den Krankenkassen“. Betroffene und ihre Partner sind eingeladen.
Stadtführung durch Rees
REES. Die nächste öffentliche Führung durch Rees findet am morgigen Sonntag statt. Unter der Leitung der Gästeführerin Heike Groeneweg sind die Teil- nehmer wieder „auf den Spuren der ältesten Stadt am Unteren Niederrhein“ unterwegs. Der rund 90-minütige Rundgang startet um 14.30 Uhr an der Touristen-Information, Markt 41. Die Teilnahme kostet fünf Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. Bei der Führung durch den histo- rischen Stadtkern erhalten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick in die Reeser Geschichte sowie Informationen zu den Se- henswürdigkeiten und Denkmä- lern der Rheinstadt.
Beisammensein in der Fastenzeit
EMMERICH. Die KAB Nikolaus Groß in Emmerich lädt zum Bei- sammensein in der Fastenzeit ein.
Die Teilnehmer treffen sich am Mittwoch, 18. März, um 15 Uhr im Treffpunkt. Der Nachmittag mit dem besinnlichen Thema
„Was nun Gott zusammengefügt hat, soll der Mensch nicht schei- den“, beginnt mit einer Medita- tion zum „Te Deum“ und klingt im gemütlichen Rahmen aus.
Alle KAB-Mitglieder und Inte- ressierte sind eingeladen.
Mit 25 Teilnehmern fand der Frühjahrsputz des Nabu statt. Foto: Nabu/K. markgraf-maué
Frühjahrsputz am Rhein
bringt zehn Kubikmeter Müll
aktion von Nabu und Jagdgesellschaft Hüthum in der Emmericher Ward
EMMERICH. Die Nabu-Natur- schutzstation Niederrhein und die Jagdgesellschaft Hüthum haben zur zweiten gemein- samen Müllsammelaktion in die Emmericher Ward geladen.
25 Erwachsene und Kinder folgten der Einladung und wid- meten ihren Samstag dem Früh- jahrsputz am Fluss. Sie sammel- ten zehn Kubikmeter Müll aus den Spülsäumen an Rhein und Nebenrinne in der Ward.
Mit jedem Hochwasser bringt der Rhein Müll in das Natur- schutzgebiet bei Emmerich. Am
Ende des Winters markieren regelrechte Müllspülsäume die höchsten Wasserstände der Sai- son. Seit ein paar Jahren findet zu dem Thema alljährlich im September der internationale Rhine Cleanup Day statt. Doch der Termin im Spätwinter hat sich bewährt. Die Flächen sind besser erreichbar, und der Müll verschwindet nicht in der hohen Vegetation und kann so effektiv geräumt werden.
Binnen weniger Stunden füllte sich der große Container mit all dem Abfall, der noch immer in
den Fluss gelangt, im Fluss ent- sorgt oder nach der Strandpar- ty liegen gelassen wird – vom Einweg-Plastikbecher über Ver- packungsmüll, Flaschen, Dosen und Kanister aller Art bis hin zu Autorädern und sogar einem Kühlschrank. Viele Teilneh- mende waren erschüttert von der Menge des Mülls, der am Rheinufer lag, und fragten schon nach der nächsten Aktion.
Die Stadt Emmerich hat die Aktion wieder mit Arbeitsge- räten und der Entsorgung des Mülls unterstützt.
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Pilgerfahrt nach Rutten
EMMERICH. Die St.-Jakobus- und Johannes-Gilde Emmerich lädt zur Pilgerfahrt nach Rutten in Belgien anlässlich des Patro- natsfests des Heiligen Evermarus am 1. und 2. Mai ein. Die Reise startet am Freitag, 1. Mai, um 6 Uhr in Emmerich ab Aldegun- dis-Kirchplatz in eigenen Pkw.
Das Festprogramm beginnt um 9 Uhr. Am Samstag, 2. Mai, Ton- gern, besucht die Gruppe die älteste Stadt Belgiens mit dem Gallo-Römischen Museum. Am Nachmittag erfolgt die Rück- fahrt über Aachen-Burtscheid nach Emmerich. In Rutten und Umgebung sind Übernachtungs- möglichkeiten zu finden, die je- der Teilnehmer selbst organisiert.
Verbindliche Anmeldung und Information über mögliche Sitz- plätze im eigenen Pkw zwecks Fahrgemeinschaften bis Don- nerstag, 19. März, per E-Mail an info@con-centro.de.
Versammlung bei VdK Emmerich
EMMERICH. Der Sozialver- band VdK lädt zur Mitglieder- versammlung am Mittwoch, 18. März, um 15 Uhr ins Hotel Restaurant Klosterberg (Som- merfeld), ‘s-Heerenberger Straße 121, in Emmerich ein. Auf der Tagesordnung stehen Berichte, eine Aussprache darüber und die Entlastung der Kassenführung nebst gesamtem Vorstand. Da- nach geht es weiter mit Neu- und Änderungswahlen, darunter Vor- sitz, stellvertretender Vorsitz und Frauenvertreterin.
Mit intensiver Recherche zum spannenden Kriegs-Roman
Klaus Hell stellt seinen aktuellen roman vor – Lesung in Emmerich abgesagt
EMMERICH. Drei Jahrzehnte lang hat Klaus Hell, der in Grieth aufgewachsen ist, Lehrer ausgebildet. Seit 2011 ist er pen- sioniert, doch zu Ruhe gesetzt hat er sich noch lange nicht. Im Ruhestand folgt er nämlich sei- ner Passion, dem Schreiben. Im Oktober hat er seinen dritten Roman „Wintersturm – die Zeit holt alles ein“ veröffentlicht.
Die Lesung dazu, die am Freitag, 27. März, in der Emmericher Stadtbücherei hätte stattfinden sollen, ist wegen des Corona- Virus abgesagt.
Bevor der 1946 geborene Hell ein Buch schreibt, recherchiert er intensiv. „Recherche ist mir sehr wichtig. Sie nimmt auch die mei- ste Zeit in Anspruch“, sagt Hell.
Sein aktueller Roman „Winter- sturm“ spielt im Jahr 1945. „Mir war es wichtig, auch aktuelle As- pekte aus dieser Zeit einzubau- en“, sagt Hell.
Intensiv recherchiert
Dazu habe er intensiv recher- chiert. „Damit am Ende alles stimmt und damit die eine Spur, die ich lege, auch zum Ziel führt, bereite ich mich ganz akribisch auf ein Buch und die Geschich- te vor. Um ganz sicherzugehen, habe ich einen Leserkreis aus etwa zehn guten Bekannten, die bereits während ich schreibe, immer drei Kapitel zu lesen be- kommen“, berichtet Hell. Einem befreundeten Internisten sei so ein inhaltlicher Fehler in einem Kapitel seines Buches aufgefal- len: „Darin nenne ich die Notruf- nummer 112. Er hat dann gesagt:
Moment mal, 1945 gab es die doch noch gar nicht.“
Besonders viel Wert legt Hell beim Schreiben seiner Bücher auch auf die Charaktere. „Da ist es mir wichtig, dass die Alters- strukturen passen. Außerdem mache ich mir intensive Notizen zu den Personen“, sagt Hell. Ihm sei es wichtig, dass er sie charak- teristisch darstellt.
Während die Vorbereitungen inklusive der Recherchen zu einem Buch bei Hell bis zu einem Jahr dauern können, brauche er für das Schreiben lediglich drei bis vier Monate. „Die Geschichte habe ich in meinem Kopf bereits konstruiert. Ich schreibe sie nur noch auf. Ich fange auch nie an zu schreiben, ohne nicht den letzten Satz bereits zu kennen“, sagt Hell. Sein Leserkreis helfe ihm dann bei den Feinarbeiten und den vielen Einzelheiten.
Ganz neu ist das Schreiben eines Buches für den ehema- ligen Lehrerausbilder und Lehrer in den Fächern Erdkunde und Physik übrigens nicht. „Ich habe bereits als Ausbilder am Lehrer- seminar Schulbücher für insge- samt zwei Verlage geschrieben.
Sie wurden in der ganzen Repu- blik veröffentlicht“, sagt Hell, der seit mittlerweile 50 Jahren in Es- sen lebt.
Nach seiner Pensionierung im Jahr 2011 widmete er sich dann auch dem Schreiben von Ro- manen. Auf den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt nahm er Kontakt zu Verlagen auf. „Einen Verlag zu finden ist sehr schwer.
Von 1000 eingereichten Manu-
skripten werden nur ein oder zwei veröffentlicht. Es gibt ein- fach sehr viele Hobby-Schreiber, wie ich es ja auch bin“, sagt Hell.
Doch er fand einen Verlag, der sein Erstlings-Werk „Die Sache mit Mia“ 2013 veröffentlichte.
Den Roman stellte er damals im Schlösschen Borghees vor. 2016 folgte sein Krimi „Unter Chiffre“, der in Essen spielt.
Drittes Werk „Wintersturm“
Hells dritter und aktueller Ro- man „Wintersturm – Die Zeit holt alles rein“ spielt in der Ge- genwart ebenfalls in Essen, in der Vergangenheit allerdings am Niederrhein. Neben Kleve, Goch und Kalkar ist auch das Schloss Moyland in Bedburg-Hau ein Schauplatz. Die Handlung be- ginnt in den letzten Kriegstagen im Februar 1945. Ein Sanitäts- fahrzeug der Wehrmacht gerät in Grieth unter feindlichen Flieger- beschuss. In dem Fahrzeug be- finden sich aber keine Verletzten, sondern Dinge, die das Leben der Dorfbewohner nach dem Krieg maßgeblich verändern. Einer von ihnen ist ein Dorfschmied, der es später in Essen mit einer metallverarbeitenden Firma zu großem Wohlstand bringt. Die Erben werden aber einige Zeit später von der Vergangenheit eingeholt. Nach dem Tod eines Industriemagneten taucht au- ßerdem in einem Schließfach ein wertvolles Gemälde auf. Sein En- kel recherchiert am Niederrhein und entdeckt das Geheimnis sei- nes Großvaters.
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80 Obstbäume auf dem
ehemaligen Pioniergelände
Helfer für die Pflanzaktion in Dornick am heutigen Samstag gesucht
DORNICK. Auf dem ehema- ligen Pioniergelände im Orts- teil Dornick entsteht heute die größte Streuobstwiese im Ge- biet der Stadt Emmerich. In ei- ner gemeinschaftlichen Aktion werden auf dem 14.000 Qua- dratmeter großen Areal insge- samt 80 Obstbäume gepflanzt.
Auf der Fläche, wo bis vor zwölf Jahren noch Übungspan- zer rollten und leichte Pionie- reinheiten ihre Pontonbrücken lagerten, wurden mittlerweile die Flächen entsiegelt und die vor- handenen Rohböden mit einer Lage Humuserde überdeckt, um dort eine Obstbaumwiese anzu- legen. Diese Aktion wird durch- geführt vom Verein für Land- schaftspflege im Kreis Kleve, der sowohl für die jungen Obstbäu-
me, für die notwendigen Gerät- schaften und das Fachpersonal sorgen wird. Auch der örtliche Verschönerungsverein Dornick wirkt an der Pflanzaktion aktiv mit. Die Aktion findet wegen des Corona-Virus unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Initiiert hat diese Aktion die Stadt Emmerich, die mit dem Verein für Landschaftspflege auch einen langfristigen Pflege- vertrag abgeschlossen hat. „Ohne die Sicherstellung einer professi- onellen Pflege der Obstwiese und die Vermarktung des Obstes ist die Funktion des Areals als städ- tisches Ausgleichsbiotop nicht gewährleistet“, weiß Franz-Tho- mas Fidler, zuständiger Mitar- beiter im Emmericher Rathaus.
Nach der Pflanzung der Bäume
werden in Kürze noch eine rund 175 Meter lange Hecke gepflanzt und auf der verbleibenden Fläche eine Samenmischung für eine Wildblumenwiese ausgesät. Nach ein paar Jahren soll dann eine Nachsaat mit artenreichem Regi- osaatgut erfolgen. Um die Fläche später durch Schafe beweiden lassen zu können, werden die be- stehenden Gehölzinseln, Hecken und Einzelbäume von einem noch zu errichtenden, inneren Zaun vor Verbiss geschützt.
Infotafeln und Nisthilfen für den Steinkauz komplettieren die Einrichtung. Zwei Imker ha- ben ebenfalls bereits Interesse signalisiert – ganz im Sinne des Verschönerungsvereins, der zu- künftig Dornick als „Bienendorf“
bewerben will.
Löschzug Haldern ist gut aufgestellt
Auf der Jahreshauptversamm- lung des Löschzugs Haldern der Freiwilligen Feuerwehr Rees hat Löschzugführer Matthias Storm auf ein aus Feuerwehrsicht er- folgreiches Jahr zurückgeblickt.
„Der Löschzug Haldern hatte im Jahr 2019 über 40 Einsätze“, bilanzierte Storm. Aktuell gehö- ren dem Löschzug über 50 aktive Feuerwehrleute, elf Kameraden der Ehrenabteilung sowie 22 Ju- gendfeuerwehrleute an. In die- sem Jahr erfolgt die Auslieferung eines neuen Löschfahrzeugs vom Typ LF20, das ein dann 25 Jahre altes Löschfahrzeug ersetzt. „Bei
unseren Übungsabenden werden wir uns in diesem Jahr vor allem mit dem neuen Fahrzeug befas- sen“, erklärte dazu der stellvertre- tende Löschzugführer Christof Wehofen. Neben den Einsätzen und dem regelmäßigen Übungs- dienst standen im vergangenen Jahr eine Präsentation des Lösch- zugs beim Stengelte-Fest auf dem Lindendorfplatz, ein Fami- lienfest für alle Angehörigen des Löschzugs sowie die Begleitung des Martinszuges und die Ehren- wache bei der Gedenkveranstal- tung am Volkstrauertag auf dem Programm. Hans-Gerd Thiel,
der Leiter der Freiwilligen Feuer- wehr Rees, dankte den Halderner Feuerwehrleuten für ihr großes Engagement. Aufgrund bestan- dener Lehrgänge konnte er eini- ge Beförderungen vornehmen.
Ingo Buiting und Andre Tenha- gen wurden zu Feuerwehrleuten, Lennart Krebbing und Florian Wehofen zu Oberfeuerwehrleu- ten befördert. Aufgrund ihrer Leistungen im Löschzug Haldern wurden Manuel Stratmann zum Oberbrandmeister, Marco Cor- nelißen zum Hauptbrandmeister und Roland Kaiser zum Brandin- spektor ernannt. Foto: privat
Grüne Ideen statt Steinwüste
EMMERICH. Das Kreisbil- dungswerk Kleve bietet am Dienstag, 24. März, von 19 bis 20.30 Uhr im Haus der Familie in Emmerich einen Vortrag zum Thema kreative Vorgartengestal- tung an, in dem der Gartenex- perte Richard Frücht anschau- lich zeigt, wie eine attraktive, standortgerechte und dauerhafte Bepflanzung von Vorgärten aus- sehen kann. Die Teilnehmer er- halten Tipps und Ideen, wie sie mit Stauden und Gehölzen eine Verbesserung des Wohnumfeldes und des Mikroklimas erreichen können sowie aktiv einen öko- logisch sinnvollen und nachhal- tigen Vorgarten als Alternative zum Steingarten planen. Die Teilnahme kostet fünf Euro. An- meldung: Telefon 02821/721525 und www.kbw-kleve.de.