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Ubungen zur Vorlesung ¨ Stochastik

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Wolfgang L¨ohr Sommersemester 2018

Ubungen zur Vorlesung ¨ Stochastik

Ubungsblatt 13¨

Schwache Konvergenz

Aufgabe 13.1. (3 Punkte)

F¨ur a ∈ R und v > 0 sei Na,v die Normalverteilung mit Mittelwert a und Varianz v, also dasjenige Maß aufRmit Dichtefa,v(x) = 1

2πve21v(xa)2 bez¨uglich des Lebesgue-Maßes. F¨ur v = 0 setzen wirNa,0a. Zeigen Sie f¨ur an∈R,vn∈R+ mitan→a undvn→v dass

Nan,vn

−→ Nw a,v.

Aufgabe 13.2 (Skalierungslimes geometrischer Verteilungen). (5 Punkte) Sei c >0 und Xn geometrisch verteilt mit Parameter pn := min{nc,1}. Betrachte die ska- lierten Zufallsvariablen Yn := Xn

n .

(a) Zeigen Sie, dass die Yn in Verteilung gegen eine Zufallsvariable Y konvergieren, und bestimmen Sie die Verteilung vonY.

(b) Konvergieren die Verteilungen PYn auch stark?

Aufgabe 13.3 (Schwache Konvergenz auf diskreten R¨aumen). (4 Punkte) Seien µ, µn, n ∈ N, Wahrscheinlichkeitsmaße auf N (mit Euklidischer Metrik). Zeigen Sie, dass die folgenden Aussagen ¨aquivalent sind:

(a) (µn)nNkonvergiert schwach gegen µ.

(b) (µn)nNkonvergiert stark gegenµ, also µn(A) −→

n→∞

µ(A) ∀A⊆N. (c) dTVn, µ) := supAN

µn(A)−µ(A) −→

n→∞

0.

Bemerkung: Diese Konvergenz heißt Variationskonvergenz.

Bitte wenden!

(2)

Aufgabe 13.4 (stetige Markov-Kerne). (4 Punkte) SeienEi,i= 1,2 metrische R¨aume,K ein Markov-Kern vonE1 nachE2. F¨ur ein Wahrschein- lichkeitsmaßµauf E1 definieren wir das Wahrscheinlichkeitsmaß µK aufE2 durch

µK(A) :=

Z

K(x, A)µ(dx) ∀A∈ B(E1).

Ferner definieren wir f¨ur jede beschr¨ankte, messbare Funktion f:E2 → R eine Funktion Kf:E1 →Rdurch

Kf(x) :=

Z

f(y)K(x,dy) ∀x∈E1. (a) Zeigen Sie: Kf ist messbar und

Z

f d(µK) = Z

Kf dµ.

(b) Sei M1(Ei), i= 1,2, die Menge der Wahrscheinlichkeitsmaße auf Ei. Zeigen Sie, dass die folgenden Bedingungen an K ¨aquivalent sind:

1. F¨ur jede Folge (xn)nNin E1 mitxn→x∈E1 gilt K(xn,·)−→w K(x,·).

Bemerkung: Anders ausgedr¨uckt: Die Funktion E1 → M1(E2), x 7→ K(x,·) ist stetig wenn wir M1(E2) mit der Topologie der schwachen Konvergenz versehen.

2. F¨ur jede Folge (µn)nN inM1(E1) mit µn−→w µ∈ M1(E1) gilt µnK −→w µK.

Bemerkung: Die FunktionM1(E1)→ M1(E2), µ7→µK ist stetig.

3. F¨ur allef ∈ Cb(E2) gilt Kf ∈ Cb(E1).

Bemerkung: Ein Markov-Kern, der diese Bedingungen erf¨ullt heißt stetig.

Abgabe Mi, 04.07.2018 in der ¨Ubung

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