• Keine Ergebnisse gefunden

Ubungen zur Vorlesung ¨ Grundlagen der Stochastik

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Ubungen zur Vorlesung ¨ Grundlagen der Stochastik"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

L¨ohr/Winter Wintersemester 2013/14

Ubungen zur Vorlesung ¨ Grundlagen der Stochastik

Ubungsblatt 9 ¨

Stetige Wahrscheinlichkeiten & Zufallsgr¨ oßen

Aufgabe 9.1. (4 Punkte)

SeiPein Wahrscheinlichkeitsmaß aufRd mit Dichtef. SeiA1, A2, . . .eine Folge von Ereignissen f¨ur dieT

n∈NAn,S

m=1Am (m∈N) undT

n∈N

S

m=nAm Ereignisse sind. Zeige:

(a) FallsA1⊇A2⊇ · · ·, so giltP T

n∈NAn

= infn∈NP(An).

(b) P S

n∈NAn

≤P

n∈NP(An) (c) FallsP

n∈NP(An)<∞, so giltP T

n∈N

S m=nAm

= 0.

Bemerkung:Diese Aussage heißt Borel-Cantelli Lemma.

Aufgabe 9.2. (4 Punkte)

(a) Eine Zufallsgr¨oßeXhabe die VerteilungsfunktionF(x) = (x3∧1)∨0 aufR(a∧bist das Mi- nimum unda∨bdas Maximum vonaundb). Berechne die Dichtefund den Erwartungswert E(X) vonX.

(b) Die Zufallsgr¨oße X habe die Dichte f(x) = c 1 + cos(x)

auf [0,1]. Berechne c und die VerteilungsfunktionF vonX.

(c) SeiX eine stetige Zufallsgr¨oße mitE(X) =35 und Dichtef(x) =a+bx2auf [0,1]. Berechne aundb.

Aufgabe 9.3 (Normalverteilung). (4 Punkte)

SeiX standardnormalverteilt, d.h.X hat die Dichtef(x) = (2π)12e12x2 aufR. (a) BerechneE(X).

(b) Berechne f¨ura, b∈Rdie Dichte von Y =aX+b.

(c) Berechne die Dichte vonZ=X2.

Bemerkung:Die Verteilung von Z heißt Γ(12,12)-Verteilung.

Bitte wenden!

(2)

DieBetaverteilung zu den Parameternrundg (hierr, g∈N) ist eine Verteilung auf [0,1] mit der Dichtefunktion

f(x) = (r+g−1)!

(r−1)!(g−1)!xr−1(1−x)g−1, x∈[0,1].

Aufgabe 9.4 (Betaverteilung). (4 Punkte)

SeienU1, U2, . . . , Un unabh¨angig und gleichverteilt auf [0,1].

(a) Sei Nn die Zufallsgr¨oße, die angibt, wie viele der Ui kleiner sind als U1. Zeige f¨ur k ∈ {0, . . . , n−1} undp∈[0,1] folgendes:P(Nn=k) =n1 und

P(U1≤p|Nn=k) =n n−1

k Z p

0

tk(1−t)n−k−1dt.

(b) SeiV1die kleinste derUi,V2die zweitkleinste und allgemeinVk diek-t kleinste. Zeige, dass Vk betaverteilt zu den Parametern kundn−k+ 1 ist.

Hinweis:Zeige zun¨achst, dass P(Vk ≤p) =P(U1≤p|U1=Vk).

Abgabe bis sp¨atestens Di, 17.12. um 10:15 Uhr in den ¨Ubungskasten im Foyer

Aktuelle Vortr¨age im Probability Seminar:

Am10.12.gibt Mikhail Urusov (Universit¨at Duisburg-Essen) einen Vortrag ¨uber On the processes that can be embedded in a geometric Brownian motion

Abstract: A process is equivalent to a time-change of a geometric Brownian motion if and only if it is a nonnegative supermartingale.

Am17.12.gibt Angelika Rohde (Ruhr-Universit¨at Bochum) einen Vortrag.

Hierzu ergeht eine herzliche Einladung. Zeit:Di, 16.15 – 17.15. Raum: WSC-S-U-3.03

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Aufgabe 13.4

Jedes mal, wenn Zahl kommt werden weiße B¨alle in die Urne gelegt, und zwar soviele, dass sich die Anzahl der B¨alle in der Urne verdoppelt.. Am Schluss wird ein Ball zuf¨allig aus

Ein h¨oflicher Partygast kommt in regelm¨aßigen Abst¨anden zum Buffet und will sich von dem Pudding nehmen; da er h¨oflich ist nat¨ urlich nicht alles, sondern nur die H¨alfte von

Dirichlet form and Laplacian on fractal quantum graphs via resistance forms Hierzu ergeht eine

Es wird zun¨achst aus einer Urne mit n Zetteln mit den Aufschriften 0 bis n − 1 zuf¨allig ein Zettel gezogen und dann statt n-mal nur so oft geworfen, wie auf dem Zettel steht.

Aus Erfahrung weiß der H¨andler, dass jeder Kunde (unabh¨angig von den anderen Kunden) mit nur 90% Wahrscheinlichkeit tats¨achlich kommt, um den Hummer abzuholen.. Eventuell

W¨ahrend eines Zykluses bekommt jedes Individuum, unabh¨angig von allen anderen Individuen, eine zuf¨allige Anzahl von Nachkommen und stirbt anschließend. gibt Angelika

(b) Verwende die Normalenapproximation (also die Approximation durch eine Normalverteilung, die sich aus dem zentralen Grenzwertsatz ergibt) um abzusch¨atzen, wie groß n gew¨ahlt