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Die Narren haben das SagenMit dem altweibertag fiel der Startschuss für den Straßenkarneval / die ersten Rathäuser sind erobert

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Academic year: 2022

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Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 2. März 2019

Klever Grüne wünschen sich eine Grünfläche mit Wohlfühlcharakter

Streitthema: Die Bebauung des Geländes am ehemaligen Klever Hallenbad. Seite 2

Bodenhaftung als Grundausstattung – heute geht es ins dSdS-Recall

Der Kranenburger Lukas Kepser geht in Ischgl mit Song von Ed Sheeran an den Start. Seite 11

„Wir ernten, was wir säen“ bei der Filmmatinee im Klever Kino

Dokumentarfilm aus den USA befasst sich mit dem wichtigen Thema „Saatgut“. Seite 28

WETTER �������������

Sa. So.

12° 5° 12° 9°

Am morgigen Sonntag muss man nicht zu einem Tulpen- sonntagszug in der Gegend pilgern, man kann es sich auch im Café Schanz gemütlich machen. Der Heimatverein öffnet ab 13 Uhr die Türen der alten Schule in Schenkenschanz und verwöhnt seine Gäste mit köstlichem Kuchen und frisch- gebrühten Kaffee.

Für alle, die keine Lust auf Karneval haben ALTERNATIV ���������

NIEDERRHEIN. Mit der Wei- berfastnacht, auch Altweiber ge- nannt, fällt alljährlich der Start- schuss für den Straßenkarneval.

Zugleich ist es der wichtigste Tag im Jahr für die Möhnen. In vie- len Orten ziehen sie bereits am frühen Morgen in Verkleidung los – abgesehen haben sie es auf nichts Geringeres als die absolute Macht. Als Beweis dafür, nehmen sie den Rathausschlüssel an sich.

Am Niederrhein hat das man- cherorts Tradition. Allerdings kann es im Nachbarort schon wieder ganz anders aussehen.

Häufig sind es auch die Prinzen, Prinzessinnen oder Prinzen- paare, die diesen Job erledigen.

Von gleich zwei Seiten fühlte sich der Reeser Bürgermeister be- droht. Der musste sich nämlich nicht nur gegen die amtierende Tollität wehren, sondern auch gegen die Horde „alter Weiber“, die es beim Rathaussturm auf den Schlüssel abgesehen hatten.

„Erst treffen wir uns zu einem gemeinsamen Frühstück und dann geht es los“, erzählt Monika Scholten von der KfD Rees, die seit „mindestens 20 Jahren“ mit dabei ist. „Masken und Knüppel tragen wir nicht“, räumt sie ein,

„das hält man ja nicht aus.“ Aber

schwarze Kleider sind es schon.

Anschließend ging es in die Stadt.

„Da werden wir immer gut ver- sorgt“, sagt Scholten und meint:

„Noch macht es uns viel Spaß – und es kommen auch immer wieder neue junge Frauen dazu.“

„Ich kann mich nicht darin erinnern, dass hier jemals Möh- nen das Rathaus gestürmt hätten – das waren immer die Prinzen“, sagt Norbert Leenders. Er kennt sich in der Kreisstadt Kleve und in Sachen Karneval bestens aus und hat in seinem Geschäft entsprechendes Zubehör an die Frau gebracht. „Früher habe ich einige Masken verkauft, aber das ist schon länger her“, sagt Leenders. Im Schweizerhaus, da habe es zumindest lange einen Möhneball mit „echten“ Möh- nen gegeben. Daran erinnert sich auch Marie-Luise Klar, besser bekannt als Puppa Schmitz, gern zurück. „Davor trafen sich die Möhnen noch im Hotel Bollin- ger“, sagt sie: „Da war richtig was los.“ In ihrem „Tanzpalast“ am Bresserberg lädt die mittlerwei- le 82-jährige Wirtin auch heute noch jedes Jahr zum Möhneball.

Und da wird es immer brechend voll. „Aber richtig mit Maske kommen vielleicht noch zwei oder drei Leute – wahrschein-

lich auch nur, weil es dann freien Eintritt gibt“, vermutet Klar. Wer Möhnen in Aktion sehen möch- te, der muss rund 30 Kilometer in südöstliche Richtung fahren und die Kreisgrenze knapp über- schreiten. „100 Möhnen sind wir bestimmt“, sagt Gabi Maibaum, die in der Gemeinde Sonsbeck gemeinsam mit ihrer Freundin Lucia Baumgärtner als „Ober- möhne“ für einen geregelten Sturm aufs Rathaus gesorgt hat.

Los ging es am Donnerstagmor- gen im Ortsteil Hamb mit einem geselligen Frühstück, anschlie-

ßend per Fahrgemeinschaften nach Sonsbeck City. Da traf man auf die Möhnen aus den anderen Ortsteilen und zog im großen Pulk (ein Polizist geleitet die Damen sicher zum nächsten Halt) zu den beiden ortsansäs- sigen Banken und ins Café. „Da sitzen dann schon die älteren Damen mit einem Glas Prosec- co und freuen sich auf uns“, sagt Maibaum. Abends, nach dem Sturm, ging es ins Festzelt – denn auch ohne Zug lässt es sich hier gut feiern. Sorgen um den Nach- wuchs macht sich Gabi Maibaum nicht. Und auch die Masken sind für die Sonsbecker Möhnen kein Thema. Etwa 90 Prozent der Teil- nehmerinnen kommen maskiert.

„Unbequem ist das schon – aber da muss man dann durch“, fin- det Maibaum. Sie weiß, dass viele Frauen sich riesig auf diesen Tag freuen. „Da wird dann alles raus- gekramt, was Oma noch in der Klamottenkiste hat“, sagt sie und freut sich, dass diese Tradition über Jahrzehnte bewahrt wurde:

„Das geben die Mütter an ihre Töchter weiter und es kommen auch immer wieder ganz neue Frauen dazu.“ Verena Schade

Die Narren haben das Sagen

Mit dem altweibertag fiel der Startschuss für den Straßenkarneval / die ersten Rathäuser sind erobert

In Kalkar hat Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz bereits die Segel gestrichen. Beim Rathaussturm gab sie den Schlüssel bereitwillig ab. Mehr

Bilder vom Kalkarer Karnevalszug gibt es auf Seite 8. NN-Foto: Rüdiger dehnen

POLIZEI �������������

Wechsel bei der Wachleitung

Die Polizeiwachen in Goch und Kleve stehen seit dem 1.

Februar unter neuer Leitung.

In Kleve hat den Posten des Wachleiters Jürgen Münnekhoff übernommen, in Goch Alfons van Laak. Der 54-jährige Erste Polizeihauptkommissar Jürgen Münnekhoff war zuletzt als Leiter der Polizeiwache Goch tätig. Sein Nachfolger in Goch, der 55-jährige Alfons van Laak, war zuletzt Leiter der Wache am Airport Weeze.

Die Stadt Kleve versteigert erneut Fundfahrräder. Die Ver- steigerung findet am Theodor- Brauer-Haus-Berufsbildungs- zentrum, Briener Straße 22, Kleve-Kellen, statt. Am Samstag, 9. März, können die Fundfahrrä- der ab 9 Uhr besichtigt werden.

Die Versteigerung beginnt um 10 Uhr.

In Sonsbeck hatte Bürgermeister Heiko Schmidt keine Chance – und die Möhnen triumphierten. NN-Foto: Theo leie

Auch in Appeldorn waren die Möhnen los. NN-Foto: R. dehnen

In Rees stritten Möhnen und Tollitäten um die Macht – Bürgermei- ster Christoph Gerwers behielt sie in jedem Fall nicht. NN-Foto: Rd

Zur Sicherheit aller Verkehrsteil- nehmer plant die Polizei wieder Geschwindigkeitskontrollen.

Samstag, 2. März: Emmerich, Netterdensche Straße; Sonn- tag, 3. März: Kalkar-Kehrum, Xantener Straße (B 57); Mon- tag, 4. März: Bedburg-Hau, Sommerlandstraße; Dienstag, 5. März: Uedem, Klever Straße und Emmerich, Reeser Straße;

Mittwoch, 6. März: Kleve, Tier- gartenstraße (B 9); Donners- tag, 7. März: Kerken-Stenden, Dorfstraße und Rees, Weseler Landstraße; Freitag, 8. März:

Weeze, Karl-Arnold-Straße und Kranenburg, Klever Straße;

Samstag, 9. März: Goch, Ostring (B 67)und Kalkar-Hönnepel, Rheinstraße; Sonntag, 10. März:

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Grüne gegen Bebauung

Der Ortsverband setzt sich für eine Bürgermeile rund um die Stadthalle ein

KLEVE. Baugelände oder eine grüne Oase mit Aufenthalts- qualität für die Klever Bevöl- kerung: Was mit dem Areal des ehemaligen Klever Hallenbades am Königsgarten passiert, ist noch offen; beide Optionen sind möglich. Der Klever Orts- verband Bündnis 90/Die Grü- nen spricht sich aber ganz klar gegen eine Bebauung und für ei- nen grüne Fläche mit Wohlfühl- charakter in Innenstadt-Nähe.

Dabei sehen die Vertreter des Ortsverbandes der Grünen das Hallenbad-Umfeld nicht sepa- riert. Das Stadthallenumfeld gehöre genauso zum großen Ganzen. „Hier wünschen wir uns nach wie vor eine große Begeg- nungsmeile“, sagt Aila Banach, Vorsitzende des Klever Ortsver- bandes Bündnis 90/Die Grünen.

Diese sehen die Grünen anfan- gend vom Bereich des Opschla- ges und bis hin zum alten Klever Hallenbad, das nach Meinung der Grünen abgerissen und zu einer Grünfläche zurückgebaut werden solle.

„Wir reden so viel über Grün- flächen in Städten. Die Groß- städte bauen mittlerweile viele bebaute Flächen wieder in Grün- flächen um. Warum sollen wir

das nicht auch machen?“, fragt Detlev Koken, stellvertretender Vorsitzender des Grünen-Orts- verbandes. Wichtig sei in dem Zusammenhang außerdem, dass bislang grüne Flächen nicht zu- gebaut werden, wie der Bolzplatz hinter dem Klever Hallenbad.

„Grüne Flächen sind wichtig“, stellt Koken klar. Ihre Bedeutung liege dabei nicht nur in der frei- en Fläche, die individuell genutzt werden könne und Aufenthalts-

qualität verleihe, sondern auch in der Zufuhr von Sauerstoff in einer Innenstadt und der Erhal- tung der Natur mit allen Facet- ten.

Wie eine Grünfläche letztend- lich gestaltet werden solle, dazu haben die Klever Grünen bislang noch keine konkreten Vorstel- lungen. „Man könnte doch jetzt einfach sagen, dass die Fläche des alten Hallenbades nicht be- baut werden soll und sich dann

Gedanken machen, wie der Platz zur Erholung gestaltet werden kann“, sagt Banach. Auch der Bürger solle in diese Entschei- dungen aktiv mit einbezogen werden und in einem Bürgerent- scheid befragt werden.

In der Fläche am Königsgarten sehen indes einige ein attraktives Baugelände. Die Klever Grünen sehen das kritisch und plädieren erstmal auch für keinen Mittel- weg aus Bebauung und Erho- lungsfläche. „Wir wollen keine Bebauung auf diesem Gebiet und dabei bleiben wir“, macht Banach abschließend deutlich. Unter- stützt werden sie dabei auch von der Interessengemeinschaft (IG) Hallenbad, die sich ebenfalls für eine Grünfläche am Königs- garten stark macht. Sollte doch eine Bebauung forciert werden, sollten Gebäude nach Meinung der Grünen und der IG nicht hö- her sein als das jetzige Hallenbad, damit die Sicht auf die Schwa- nenburg nicht zugebaut werden würde. Der Bebauungsplan zum Areal am Königsgarten liegt be- reits aus. Diskussions-Thema wird er im Bauausschuss am 6.

März, im Hauptausschuss am 13.

März und im Rat am 20. März sein. Sabrina Peters Der Plan ist schon zwei Jahre alt, die Ziele sind aber immer noch

die gleichen: Benjamin Fischer, Aila Banach und Detlev Koken (v. l.) von den Klever Grünen wollen keine Bebauung am Standort des ehe- maligen Klever Hallenbades am Königsgarten. Foto: privat

Jetzt war es so weit, die Gewin- ner der Ehrenamtskation wurden in der Ausstellung von Möbel Kleinmanns von Bürgermeiste- rin Sonja Northing gezogen. 35 Gruppen, Personen Vereine aus den Bereichen Soziales, Jugend- arbeit, Feuerwehr/Rettungskräf- te, Sport, Kultur/Natur haben an der Ausschreibung teilgenom- men – und fanden es klasse, dass das Ehrenamt in dieser Form wertgeschätzt wird. Engagiert berichteten alle Einsender über ihre Tätigkeit als Ehrenamtler.

Der Tenor: Ehrenamt ist mehr

als eine Herzenssache. Glücks- fee Sonja Northing hat nun die fünf Bewerber gezogen, die sich über jeweils 500 Euro freuen dür- fen: 1. Der Vorstand des Land- frauenvereins für die Ortschaften Huisberden, Bylerward und Em- mericher Eyland, Margret Kü- sters; 2. Amelandlager Kellen der Pfarrgemeinde St. Willibrord, Birgit Krake, Lagerleitung; 3.

Verein Leichtathletik Nütterden, Lauftreff, Leitung Gerd Aengen- heister; 4. Löschzug Rindern der freiwilligen Feuerwehr, und Mo- biler Retter, Tobias Heyligers; 5.

Verein Rock am Kreis Kranen- burg 2012, Leitung Gert Bültjes.

„Das ist doch eine große Freude, Gratulation an alle Gewinner“, sagte Gerd Kleinmanns. Und war sichtlich glücklich, dass so viele an der Kampagne teilgenommen hatten. „Fest steht, alle Teilneh- mer, die sich für das Ehrenamt einsetzen, sind die Gewinner unserer Gesellschaft. Dorothea Heeks berichtete über hohen Be- such aus der Staatskanzlei Düs- seldorf: „Andre Milz, Staatsse- kräterin NRW für Sport/Ehren- amt, wird persönlich zu uns ins

Haus kommen, um die Gewinner der Aktion zu beglückwünschen und Ihnen die Geldpreise zu übergeben.“ Heinz Lippe, der in der Kampagne als Botschafter für das Ehrenamt fungierte: „Die Aktion ist wirklich eine runde Sache. Auch, dass Kleinmanns auf der Emmericher Straße nun Defibrilator-Stelle ist. Viele Men- schen machen das in Kleve und Umgebung und brennen für ihr Ehrenamt. Es wäre schön, wenn es noch viele Nachahmer geben würde, die das Ehrenamt för- dern.“ Foto: privat

SPD-Sprechstunde:. „Wo drückt der Schuh?“ fragt die SPD-Rats- frau Karin Wilhelm und lädt am Donnerstag, 7. März, von 17 bis 18 Uhr, zur Bürgersprechstunde der SPD-Fraktion Bedburg-Hau ein. Sie steht im Fraktionsbüro Raum 41 in der 1. Etage des Rat- hauses Bedburg-Hau persönlich oder telefonisch (02821/ 66081) zur Verfügung.

Ehrenamt ist mehr als eine Herzenssache

50.000 Euro bei der PS-Lotterie

KREIS KLEVE. Über einen wah- ren Geldsegen bei der Februar- Auslosung der Lotterie „PS-Spa- ren“ der Rheinischen Sparkassen können sich fünf Kunden der Sparkasse Rhein-Maas freuen.

An vier PS-Sparer gehen jeweils 5.000-Euro-Gewinne. Die Ge- winner kommen aus den Markt- bereichen Emmerich, Kleve und Kranenburg. Über einen weite- ren Hauptgewinn in Höhe von 50.000 Euro freut sich eine Spar- kassenkundin, die ihr Los im ZEPS-Dauerauftragsverfahren in der Geschäftsstelle in Kalkar erworben hat. Insgesamt konn- te die Sparkasse Rhein-Maas im Februar Gewinne von mehr als 102.000 Euro mit Einzelgewin- nen zwischen 2,50 Euro und 50.000 Euro auf den Sparkonten ihrer PS-Sparer gutschreiben.

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Im Spital wird investiert

Emmericher Krankenhaus erhält neue geriatrie für fünf millionen Euro

NIEDERRHEIN. Mit der Aus- setzung der Fusionsgespräche mit der Katholischen Karl- Leisner-Trägergesellschaft in Kleve hat die Pro Homine, Trä- ger des St.-Willibrord-Spitals, den Weg freigemacht für eine Neuausrichtung des Emmeri- cher Krankenhauses. „Die Mit- arbeiter wissen nun, wohin die Reise geht“, sagte Geschäftsfüh- rer Johannes Hartmann bei der Vorstellung der weiteren Pläne am Donnerstagvormittag, „das Vertrauen ist zurück.“

Nun soll investiert werden, denn, so betont Hartmann: „Ein Krankenhaus, das nicht baut, lebt nicht.“ Ein erster Schritt umfasst vier Maßnahmen.

WLAN-Netz: Im gesamten Krankenhaus soll ein WLAN- Netz installiert werden. „Nicht nur die Patienten fragen danach, auch für die medizinische Ver- sorgung wird das Netz zukünftig benötigt“, erläuterte der stellver- tretende Geschäftsführer Jürgen Gerhorst.

Sanierung der Eingangshalle:

Künftig soll es einen direkten Zugang vom Haupteingang in die Cafeteria geben. Dazu wird die Bücherei, die laut Hartmann nur selten genutzt werde, ge- schlossen. Außerdem wird die administrative Aufnahme aus der Einganshalle auf die Station 2a verlegt und somit die Aufnahme zentralisiert. „Die administrative Aufnahme wird sich auf 2a künf- tig mitten im Gebäude befinden, und von diesem zentralen Be- reich gehen die Patienten dann weiter auf die entsprechenden Stationen“, sagte Hartmann.

Gleichzeitig kann die Eingangs- halle vergrößert, offener gestaltet und letztlich optisch aufgewertet werden, mit einer offenen Theke für den Info-Punkt. Zudem soll der Windfang vor den Eingang gebaut werden.

Fenster/Fußböden: Derzeit werden Angebote eingeholt, um alle sanierungsbedürftigen Fen- ster auszutauschen. Zudem sol-

len die Fußböden in vielen Be- reichen erneuert werden.

Das größte Bauvorhaben aber betrifft die Stationssanierung im A- und C-Flügel und den Aus- bau des vierten Obergeschosses, für den Fördermittel vom Land erwartet werden. Hier soll künf- tig die Geriatrie mit 50 Betten untergebracht sein. „Diese Sa- nierung wird fast ein Neubau“, kündigte Hartmann an. Die Ein- und Zwei-Bett-Zimmer werden ganz auf die Anforderungen ei- ner geriatrischen Abteilung zuge- schnitten sein. Nach Abschluss der Maßnahme wird – bis auf die Demenzstation – die gesamte Abteilung der Altersmedizin im vierten Obergeschoss kon- zentriert sein. Die Investitionen hierfür sollen sich auf rund fünf Millionen Euro belaufen. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, sollen auch der A- und der C- Flügel kernsaniert werden.

Für die Geriatrie gibt es aller- dings noch weitergehende Pläne.

Für die Nachfolge des spätestens zum 30. Juni scheidenden Chef- arztes Dr. Guido Orth gibt es laut Hartmann „mehrere interessante Bewerber“. Gespräche werde man voraussichtlich nach den Osterferien führen und die Stel- le bis zum Sommer besetzen, so die Hoffnung der Pro-Homine- Geschäftsführung.

Weiter suche man ebenfalls für die Geriatrie einen Internisten

und für das Team des Wirbelsäu- lenzentrums um Chefarzt Jens Andreas einen Neurochirurgen.

Bereits beantragt ist laut Hart- mann die Zertifizierung eines Traumazentrums, angesiedelt in der Unfallchirurgie. Dieses

„Department“ wird künftig als gemeinsame Abteilung mit der Allgemein-Orthopädie von Dr.

Thomas Bertrams geleitet, der zum 1. April vom Klever Klini- kum nach Emmerich wechselt.

Ziel ist „schwarze Null“

Insgesamt sehen Hartmann und Gerhorst das Willibrord- Spital, an dem 700 Beschäftigte arbeiten und das über 271 Betten verfügt (Bundesschnitt 250) für die Zukunft gut aufgestellt. Wäh- rend die Holding weiter schwar- ze Zahlen schreibe, sei man mit dem Emmericher Krankenhaus auf einem guten Weg, in zwei bis drei Jahren zumindest eine

„schwarze Null“ zu erreichen.

Entsprechend werde auch nicht über Entlassungen nachgedacht, so Gerhorst: „Im Gegenteil!“

Michael Bühs

Kapelle

Für eine „aufhübschung“ der Krankenhaus-Kapelle hat das Bistum münster laut Jürgen gerhrost 58.000 Euro bereitge- stellt. Die arbeiten sollen Heizung, Beleuchtung, Bänke und anstrich umfassen.

Sehen eine positive Zukunft für das Willibrord-Spital in Emmerich: Geschäftsführer Johannes Hart- mann (r.) und sein Stellvertreter Jürgen Gerhorst. NN-Fotos (2): mB

Das Eingangsbereich des Krankenhauses soll offener gestaltet und optisch aufgewertet werden.

Der Zweite Bildungsweg

KLEVE. Bei der VHS Kleve be- steht ab dem 28. August wieder die Möglichkeit, auf dem Zweiten Bildungsweg den Hauptschulab- schluss und die Fachoberschul- reife nachzuholen. Die Lehr- gänge sind staatlich anerkannt und finden an fünf Tagen in der Woche vormittags oder abends statt. Die Maßnahmen schließen im Sommer 2020 mit einer in- ternen Prüfung ab. Teilnehmen können Interessierte, die die all- gemeine Schulpflicht absolviert haben, mindestens 17 Jahre alt sind, die Klasse 8 beziehungswei- se 9 abgeschlossen haben oder über vergleichbare Qualifikation verfügen. Die Lehrgänge sind kostenfrei, lediglich für die Lern- materialien fällt eine Gebühr an.

Anmeldungen sind ab 5. März möglich. Vor der Anmeldung ist ein Einstufungsgespräch not- wendig, das unter Telefon 02821/

84715 vereinbart werden kann.

(4)

SamStag 2. märz 2019 NIEDErrHEIN NaCHrICHtEN

04

Keramikfliesen gehören zur ers- ten Wahl bei der Gestaltung des Lebensraums. Schließlich sind sie nicht nur elegant, sondern bieten auch zahlreiche Vortei- le für das Raumklima und den Pflegebedarf. Eine spezielle Ver- edelung macht aus den dekora- tiven Wand- und Bodenbelägen nun wertvolle Helfer, die aktiv die Raumluft und Sauberkeit verbessern.

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Rosenmontag

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Der Siebenerrat der St. Martinus Schützenbruderschaft Qualburg konnte sich über einen vollen Saal bei den beiden Karnevals- veranstaltungen Kappenabend und Kappensitzung freuen. Die Sitzungspräsidenten Anna This- sen und Tim Veldmeijer führten abermals durch ein abwechs- lungsreiches Programm.

Besondere Höhepunkte waren die Auftritte der Bedburg-Hauer Tulpenprinzessin Jil I. und des Klever Karnevalsprinzen Tobias der Stimmungsvolle. Die Tul- penprinzessin Jil verlieh ihren Prinzessinnenorden an Jörg Si- mons und ehrte ihn damit für sein jahrelanges karnevalisti- sches Engagement bei der Schüt- zenbruderschaft. Den Saal zum Kochen brachten auch die vielen

Tanzauftritte. Die Weterings- flöhe und die Weteringsnixen präsentierten jeweils einen fan- tastischen Gardetanz, der vom Publikum mit tosendem Applaus honoriert wurde. Als aktive Tän- zerin der Weteringsflöhe ließ es sich Carina Brons darüber hinaus nicht nehmen, den Zuschauern mit einem perfekt einstudierten Solotanz zusätzlich einzuheizen.

Auch der mittlerweile schon fest eingeplante Auftritt der Großen Garde Altkalkar trieb die Stim- mung in die Höhe.

Neben tänzerischen Darbie- tungen konnte der Siebenerrat auch auf die Erfahrung von vier bekannten Büttenrednern zu- rückgreifen. Burkhard Gruitrooy, Ralf Trepmann, Jörg Simons und Heinz Kost sorgten mit ihren

Wortbeiträgen für strapazierte Lachmuskeln und erheiterten die Gemüter der Gäste. Heinz Kost, der sein Amt als Sitzungspräsi- dent vor fünf Jahren abgegeben hatte, wurde zudem zum Ehren- sitzungspräsidenten der St. Mar- tinus Schützenbruderschaft er- nannt. Zum Abschluss des Büh- nenprogramms boten die Virgins wie gewohnt einen Showtanz der Extraklasse. Mit militärischem Drill nahmen die Damen die Bühne in Beschlag und zogen die Blicke des Publikums während des Tanzes gespannt auf sich.

Abschließend feierten die Schüt- zen und Gäste in den Räum- lichkeiten des Martinuskrugs in Qualburg noch munter bis in die frühen Morgenstunden hinein weiter. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Schützen feiern ausgelassen Karneval in Qualburg

Es ist seit Jahrzehnten gute Tra- dition, dass die Brejpott-Quaker Kellen Auszüge aus dem aktu- ellen Programm „Wej gonn met ow in’t Quaker-Kino“ in den Kellener Altenheimen St. Willi- brord und St. Georg vortragen.

Unter der Leitung von Präsident Helmut Vehreschild traten je- weils auf: Källesse Queckspren- gers mit ihrem Showtanz, die Nachtigallen (Wim Schlaghecke,

Heinz Verhoeven), ein Student in der Bütt (Michael Meuwsen), der Quaker-Chor und Hildegard Ahlkämper, die für die Musik sorgte. Kleves Karnevalsprinz Tobias „der Stimmungsvolle“

schunkelte mit großem Gefol- ge jeweils mit den Senioren und verteilte auch Orden und Prin- zenteller.

Zusätzlich tanzten bei St. Wil- librord die Brejpott-Tröpfchen

mit ihrem Gardetanz. Bei St. Ge- org traten als Überraschung „De Pönnekes“ (Catrin van der Louw und Fabian Hendricks) von Germania Materborn auf. Und Kranenburgs Tollität Peter „der Praktische“ nebst Funkenmarie- chen Katrin von Krunekroane gaben sich die Ehre. Für den Kel- lener Senioren war es für jeweils zwei Stunden großes Kino: Quak Quak Helau! Foto: Brejpott-Quaker

Brejpott-Quaker begeisterten in Kellener Altenheimen

BEDBURG-HAU. Der LVR- Klinikkarnevalswagen ist fertig und hat seine ersten Kilometer im Klinikgelände vollzogen.

Selbstverständlich wird er so technisch geprüft und vom TÜV abgenommen auch in diesem Jahr wieder an den Umzügen in Bedburg-Hau und Kleve teil- nehmen. In diesem Jahr haben sich die Klinikkarnevalisten das Thema „Querverbindung“ vor- genommen, die seit Mitte letz- ten Jahres durch das Klinikge- lände hindurch, indirekt die B9 und B57 miteinander verbindet.

So wurde aus der Kreisver- kehrabfahrt am Haus 28 die Ab- fahrt 28 der Autobahn „A957“

in Richtung LVR-Klinik. Auch das LVR-Maskottchen der „Mit- män“, ist natürlich wieder mit von der Partie und bahnt sich, mal mit Cabrio oder Motorrad, den Weg durchs Klinikgelände.

Der blaue knubbelige Kobold ist seit 2012 der Botschafter des LVR und steht für Inklusion und Mitmenschlichkeit. Ob die Stra- ße durch die Klinik in den Stau- nachrichten auftauchen wird?

Wir werden es spätestens bei den Umzügen erfahren.

Bereits seit mehreren Jahren entsteht der Karnevalswagen im Rahmen eines arbeitsthera- peutischen Projektes mit foren- sischen Patienten. „Für unsere

Patienten ist die Arbeit am Kar- nevalswagen mehr als nur Teil ihrer allgemeinen Therapie“, erklärt der Leiter der Ergothe- rapie Bernd Hoymann-Joosten.

„Sie übernehmen die Arbeiten deshalb so gerne, weil sie neben dem positiven Feedback für ih- re vielfältigen Tätigkeiten auch öffentliche Anerkennung er- halten. Außerdem finden sie so einen neuen Zugang zu traditi- onellen Festen und eine größere

Bereitschaft daran wieder teil- zunehmen.“ Bei der Arbeit mit forensischen Patienten, als auch mit Bewohnern der Abteilung der Sozialen Rehabilitation wird schon seit langem im LVR der In- klusionsgedanke berücksichtigt und gelebt. Bereits an dem Ent- wurf konnten die Patienten ihre eigenen Ideen und Vorstellungen mit einbringen und je nach ihren handwerklichen Fähigkeiten an der Umsetzung mitarbeiten. Ein

Wagenbauer der ersten Stunde ist Dieter Tripp, der maßgeblich die Konzepte Entwürfe gestaltet hat. Beteiligt waren die Arbeits- therapiebereiche für Holz- und Metallverarbeitung, sowie Maler und Lackierarbeiten mit rund 20 Personen. Wer den diesjährigen Karnevalswagen der Klinik live erleben will, der sollte den Tul- pensonntagzug in Bedburg-Hau oder den Rosenmontagszug in Kleve auf keinen Fall verpassen.

Der „Mitmän“ im Cabrio steht im Stau auf dem LVR-Klinikgelände. Foto: martin Purat

Neuer Kreisverkehr ist Thema

mottowagen der LVr-Klinik Bedburg-Hau rollt mit mitmän durch die region

In diesem Jahr feiert die Hoch- schule Rhein-Waal ihr zehnjäh- riges Jubiläum. Den Auftakt zum Geburtstagsprogramm bildet die Teilnahme am diesjährigen Rosenmontagszug in Kleve am 4. März mit einem eigens gestal- teten Wagen. Die Idee dazu hat- ten Beschäftigte der Hochschule und das Präsidium stimmte ihr gern zu. „Wir freuen uns sehr über diese Idee und das Enga- gement. Sie zeigt unser regio- nales Verständnis und bietet uns gleichzeitig eine schöne Gelegen- heit, in unser Jubiläumsjahr zu

starten“, so Professor Dr. Eber- hard Menzel, Beauftragter für die Funktion des Präsidenten.

Schnell fand sich ein sieben- köpfiges Team aus der Mitar- beitendenschaft, das als Karne- valsausschuss die dafür nötigen Vorbereitungen traf. Viele Stun- den lang wurde über zahlreiche Gestaltungsideen gebrütet, ge- werkelt, montiert und gepinselt.

Neben dem Logo, dem Jubilä- umssymbol und den Farben der Hochschule ziert den Wagen das Motto „In der Region verwur- zelt, mit der Welt vernetzt“. Jetzt

zeigt sich das Fuhrwerk in seiner vollen Pracht und wartet auf sei- nen Einsatz.

Auch die Besatzung und die be- gleitende Fußgruppe sind schon ganz gespannt. Neben dem Präsi- dium werden sich Vertreterinnen und Vertreter aus den Fakultäten sowie der Karnevalsausschuss auf dem Wagen einfinden. Sie alle werden farbige Talare und Doktorhüte tragen. Die Teilneh- merinnen und Teilnehmer der Fußgruppe werden in Kostümen mit internationalem Flair geklei- det sein. Foto: Hochschule rhein-Waal

HSRW beim Rosemontagszug dabei

Terminänderung: Das Humus- Gaudi-Turnier der Männer-Bal- lette findet in diesem Jahr nicht im März statt, sondern während der Karnevalsmesse Niederrhein in Kalkar am Sonntag, 25. Au- gust. Infos und Anmeldeunterla- gen unter Humus-Ballett.de und www.KarnevalsmesseNieder rhein.de.

Gebraucht und für guten Zweck

KRANENBURG. Am Sonntag, 10. März, findet der alljährlich große Gebrauchtwaren-Markt für den guten Zweck statt. Die engagierten Trödeldamen, alle- samt ehrenamtlich tätige Frauen von Leichtathletik Nütterden, nutzen die beheizte Halle der St.

Georg-Grundschule in Nütter- den (Hoher Weg) um Bücher, Porzellan und sonst auch jede Art von gut erhaltenem Trödel zu günstigen Preisen anzubieten.

Der Erlös wird verwandt für die Anschaffung und Installati- on eines AED-Defibrilators im SportZentrum Nütterden (SZN) und für die Förderung der Kin- der und Jugendlichen im Verein Leichtathletik Nütterden. Aber nicht nur für eine Menge Trödel, sondern auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. In der Cafeteria mit Waffelbäckerei stehen auch kalte und warme Getränke bereit.

Geöffnet wird der Trödelmarkt in der Grundschule Nütterden, Hoher Weg, von 8 bis 16.30 Uhr.

KURZ & KNAPP

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Wenn mit großer Aufregung rund 50 Polizisten, Wölfe, Prin- zessinnen, Einhörner, Ballerinas und Spidermen sich kaum noch auf den Bänken und Stühlchen halten können und ein kräf- tiges Ooooooh durch den Saal schallt, dann steht Prinz Tobias der Schwungvolle vor der Türe der Kita am Wald in Kleve-Ma-

terborn. Kurz vor dem großen Karnevalswochenende hat er am Dienstag mit seiner Garde und der Tanzgruppe „Flames“ die Kita-Kids auf dem Gelände des SOS-Kinderdorfs Niederrhein besucht. Bei fetziger Musik und leckerem Schlemmerbüffet, das die Eltern und Erzieherinnen liebevoll gestaltet haben, ging

es für die kleinen Mädchen und Jungen richtig zur Sache. Es wur- de getanzt, geschunkelt, fröhlich gefeiert. „Karneval ist immer ein Höhepunkt bei uns. Die Kinder lieben es, sich zu verkleiden und wenn dann auch noch der Prinz mit seinem Gefolge vorbeischaut, werden die Augen immer grö- ßer“, sagt Gaby Heiming, stellver-

tretende Einrichtungsleiterin des SOS-Kinderdorfs Niederrhein.

Und Prinz Tobias, der selbst Vater eines kleinen Sohnes ist, ist be- geistert von der guten Stimmung in der Kita am Wald: „Habt noch einen schönen Tag und vor allem ein tolles Karnevalswochenende.

Vielleicht sehe ich euch ja beim Rosenmontagsumzug.“ Foto: SOS

Wenn Prinz Tobias auf Spiderman trifft

Thilo I. und Emilia I. regieren die Narren in Appeldorn

Für das Kinderprinzenpaar erfüllt sich damit ein langgehegter traum

APPELDORN. Der Karneval liegt ihnen einfach im Blut:

Prinz Thilo I. und Prinzessin Emilia I. standen bei ihrer Pro- klamation zum Kinderprinzen- paar in Appeldorn an Altweiber wie ganz selbstverständlich auf der Bühne und riefen ihren El- tern, Klassenkameraden, Freun- den und allen Narren ein drei- faches „Appeldorn Helau!“ zu.

Die beiden sind jedoch trotz ihres noch jungen Alters schon sehr karnevalserfahren. „Ich ha- be vor drei Jahren schon meine ältere Schwester als Karnevals- prinzessin bei ihren Auftritten begleitet. Das hat mir sehr gut gefallen, weil alle so gut drauf waren und mitgemacht haben“, erzählte die neunjährige Emilia.

Seitdem hegte die Tänzerin des Appeldorner Karnevalsclubs den Traum, einmal selbst als Karne- valsprinzessin im Mittelpunkt zu stehen.

Ganz ähnlich verlief es auch bei Thilo, dessen Schwester vor zwei Jahren Prinzessin war. „Ich habe gesehen, dass das ganz viel Spaß macht und freue mich jetzt sehr, dass ich das auch mal machen darf“, meinte der 10-Jährige, der in diesem Jahr allerdings für eine Neuheit im Appeldorner Brauch- tum gesorgt hat. Zum ersten Mal hat er als Kinderkarnevalsprinz ein hölzernes Zepter bekommen.

„Das hatte ich mir gewünscht, weil die großen Prinzen das auch

haben“, sagte Thilo. Ein Schrei- ner erfüllte ihm seinen Wunsch.

Das Zepter kommt nach einem Jahr aber nicht etwa in den Schrank. „Er wird es im nächsten Jahr dem nächsten Kinderkarne- valsprinzen übergeben und der wiederum seinem Nachfolger, so dass das Zepter von Jahr zu Jahr weitergereicht wird“, erklärte Heike Rodermond, Vorsitzender des Kinderkarnevalskomitees (KKK) in Appeldorn.

Neben Rodermond führte Kalkars Bürgermeisterin Dr.

Britta Schulz die feierliche Pro- klamation des Appeldorner Kin- derprinzenpaares am vergange- nen Donnerstag durch. „Ich ha- be euch ja bereits auf Terminen kennengelernt und kann sagen:

Ihr macht das so souverän und gibt eine super tolle Vorstellung ab“, lobte Schulz. Dankend er- wähnte sie aber auch die Eltern des Kinderprinzenpaares. „Dass Kinder gerne einmal Prinz oder Prinzessin werden wollen, ist verständlich, aber dazu gehört eine ganze Menge Einsatz der El- tern“, sagte Schulz und ergänzte:

„Wenn man in die strahlenden Gesichter schaut, sieht man aber, dass sich das Ganze lohnt.“

Das Kinderprinzenpaar Thilo I. und Emilia I. haben ihre ersten Verpflichtungen bereits mit Be- geisterung absolviert. Auf einen Termin freuen sie sich aber ganz besonders: Auf den Karnevalszug am Veilchendienstag ab 10 Uhr in Appeldorn. Sabrina Peters

Helau! Das Appeldorner Kinderprinzenpaar Thilo I. und Emilia I. nach

der Proklamation. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Prinz Tobias der Stimmungsvolle besuchte den Kinder- und Ju- gendhilfeträger für Erziehungs- stellen „Netzwerk – Sozialpäda- gogische Fachbetreuungen Lan- ge“ in Kleve auf dessen Kinder- karneval für Pflegefamilien und sorgte für leuchtende Kinderau- gen und heitere Programmun-

termalung des Nachmittages für Jung und Alt. Prinz Tobias lobte insbesondere die Hilfsbereit- schaft von Pflegeeltern und deren tägliche Arbeit mit den Kindern innerhalb ihrer Familien sowie die unterstützenden Leistungen durch Dennis Lange und sein Netzwerk-SFL. Foto: privat

Prinzenbesuch zum Kinderkarneval

KLEVE. Der Rosenmontagszug beginnt im Ortsteil Kellen auf der Emmericher Straße und en- det auf der Hoffmannallee am Kreuzungsbereich Albersallee/

Königsallee/ Materborner Allee.

Der Zug beginnt um 12.11 Uhr.

Das interne Vorbeifahren des Zuges, beginnend mit dem Spit- zenfahrzeug, findet von 11.30 bis 12.11 Uhr zwischen dem Postdeich und der Steinstraße statt. Die Aufstellung der Zug- teilnehmer erfolgt ab 10 Uhr.

Der Zugweg verläuft über die Emmericher Straße, Wiesenstra- ße, Bensdorpstraße, Herzogstra- ße, Große Straße, Hagsche Straße und Hoffmannallee. Aufgrund des Rosenmontagszuges sind die nachfolgenden verkehrsre-

gelnden und verkehrslenkenden Maßnahmen erforderlich: Ab 10 Uhr wird wegen der Aufstellung des Zuges die Emmericher Straße im Bereich zwischen dem Klever Ring und dem Postdeich in bei- den Fahrtrichtungen gesperrt.

Die Umleitung erfolgt über die Kreuzhofstraße. Die Emmericher Straße kann an den Kreuzungen überquert werden. Ab 12 Uhr (je nach Fußgängeraufkommen) werden auch die Wiesenstraße, Bensdorpstraße, Bahnhofstraße (ab Bahnhofsplatz Fahrtrichtung Wiesenstraße), Hafenstraße (ab Kreisverkehr Ludwig-Jahn-Stra- ße), Minoritenstraße (ab Deut- sche Bank), Herzogstraße, Große Straße und Hagsche Straße für den Verkehr gesperrt. Während

des Zeitraumes der Straßensper- rungen in den vorgenannten Be- reichen sind entsprechende Um- leitungsstrecken eingerichtet. An den Hauptzufahrtstraßen sind Hinweisschilder aufgestellt.

Ab 13.30 Uhr (je nach Fuß- gängeraufkommen) werden die Hoffmannallee und die Mater- borner Allee (Bereich zwischen der Albersallee/ Königsallee und der Kapellenstraße) gesperrt. Die Zufahrt zu den Supermärkten ist sichergestellt. Der Kreuzungsbe- reich Linde bleibt möglichst lan- ge für den Kraftfahrzeugverkehr geöffnet.

Aufgrund des Rosenmontags- zuges sind im Bereich der Wil- helmstraße, der Kreuzhofstraße, der van-den-Bergh-Straße, der

Emmericher Straße, der Bens- dorpstraße, der Hagschen Straße und der Hoffmannallee Haltver- bote eingerichtet. Sollten in den eingerichteten Haltverbotszonen oder innerhalb der Fußgängerzo- nen widerrechtlich Fahrzeuge ab- gestellt werden, so werden diese durch die Ordnungsbehörde auf Kosten des Halters abgeschleppt.

Für die Bediensteten der Fach- bereiche Öffentliche Sicherheit und Ordnung und Jugend- und Familie der Stadt Kleve besteht Rufbereitschaft. Diese sind über die Polizeiinspektion Nord, Te- lefon 02821/ 5040, zu erreichen.

Der Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve weist darauf hin, dass das Abbrennen und der Verkauf

von Feuerwerkskörpern nicht gestattet ist. In Gaststätten, Ver- kaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit darf kein Alkohol an Kinder und Jugendliche abge- geben werden, noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden. Der Aufenthalt in Gaststätten darf Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nur gestattet werden, wenn eine personensorgeberech- tigte Person sie begleitet. Die An- wesenheit bei öffentlichen Tanz- veranstaltungen ohne Begleitung einer personensorgeberechtigten Person darf Jugendlichen unter 16 Jahren nicht und Jugend- lichen ab 16 Jahren längstens bis 24 Uhr gestattet werden. Zuwi- derhandlungen werden mit einer Geldbuße geahndet.

Rosenmontagszug und Jugendschutz

Die Stadt Kleve informiert über Straßensperrungen und Vorschriften für das jecke treiben am kommenden montag

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NIEDERRHEIN. Der TTV Rees- Groin 1949 e.V. beschenkt sich zum 70-jährigen Vereinsjubi- läum selbst und holt ein natio- nales Großereignis in die Rhein- stadt: Am kommenden Wo- chenende richten die Reeser die Deutschen Meisterschaften im Tischtennis für Schülerinnen und Schüler aus. Dann ermit- teln die landesweit besten 48 Mädchen und 48 Jungen im Al- ter von zehn bis 15 Jahren in der Dreifachturnhalle des Reeser Schulzentrums die Deutschen Meister im Einzel und Doppel.

Unterstützt von einem promi- nenten Überraschungsgast er- öffnet Bürgermeister Christoph Gerwers am Samstag, 9. März, um 8.45 Uhr das Turnier. Im An- schluss starten die Gruppenspiele der Schülerinnen, ab 16 Uhr fol- gen die ersten K.O.-Spiele in der Hauptrunde. Am Sonntag, 10.

März, wird ab 9 Uhr um die Titel gespielt. Zur Siegerehrung gegen 14.30 Uhr kommt unter anderem Ex-Bundesumweltministerin Dr.

Barbara Hendricks. Die Klever SPD-Politikerin gehört zu den Spendern von Pokalen.

Der Eintritt in die Dreifach- turnhalle am Westring ist frei.

Der TTV Rees-Groin freut sich allerdings über Spenden für die eigene Jugendarbeit. Besucher können die Spiele an bis zu zwölf Tischtennisplatten verfolgen und sich zwischendurch in der Ca- feteria stärken. Über den Live- Stream von www.sportdeutsch- land.tv werden an beiden Tur- niertagen viele Partien aus Rees im Internet gezeigt.

„Seit einem Jahr haben der Vor- stand und weitere Mitglieder viel ehrenamtliche Arbeit investiert, damit der TTV Rees-Groin zum 70. Geburtstag eine tolle Ver- anstaltung auf die Beine stellen kann“, sagen die Vorstandsmit- glieder Jörn Franken und Marcel Dahmen. Anfang 2018 bewarb

sich der Verein beim Westdeut- schen Tischtennis-Verband (WTTV) um die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften und setzte sich schließlich gegen fünf Mitbewerber aus Nordrhein- Westfalen durch. „Pluspunkte waren die sanierte Dreifachturn- halle mit ihren sehr guten Spiel- bedingungen und einem guten WLAN dank Glasfasernetz, aber auch die unmittelbare Nähe der Sportstätte zu den Hotels“, weiß Jörn Franken.

Mehr als 200 Hotelzimmer wurden von den Spielerinnen und Spielern sowie deren Trai- nern und Angehörigen gebucht.

Die Hotelküchen bereiten für ihre sportlichen Gäste beson- ders vitaminreiche und gesunde Mahlzeiten zu.

Um sich für die Meisterschaf- ten in Rees zu qualifizieren, be- stritten die Schülerinnen und Schüler einen langen Weg. Sie mussten sich über Kreis- und Be- zirksmeisterschaften auch in ih- ren jeweiligen Landesverbänden

gegen die Konkurrenz durch- setzen. „Leider konnte sich nie- mand aus Rees oder den Nach- barstädten qualifizieren“, sagt Jörn Franken, „dennoch profi- tieren alle Spieler der Region da- von, dass sie Deutschlands beste Spieler hautnah erleben dürfen.

Bestimmt ein Drittel der jungen Teilnehmer spielt schon jetzt auf Oberliga-Niveau.“

Als Top-Favorit des Turniers gilt Mike Hollo, der unlängst im Alter von 14 Jahren jüngster bayerischer Tischtennis-Meister aller Zeiten wurde und aktuell die Nummer drei in der U15- Weltrangliste ist.

Die intensiven Vorbereitungen der Deutschen Meisterschaften haben die Reeser „TTV-Familie“

eng zusammengeschweißt. Oh- nehin erlebt der Verein momen- tan eine große Tischtennis-Eu- phorie: Die Anfängergruppe ist mit 25 Kindern gut besucht, die neugegründete Hobby-Gruppe für Erwachsene steht ebenfalls regelmäßig an der Platte. Auch

die Mannschaften fahren viele Siege ein, obwohl zahlreiche Teams im letzten Jahr aufgestie- gen sind und der Klassenerhalt nicht immer leicht ist.

Angesichts vieler ehrenamt- licher Arbeitsstunden und man- cher Spende von lokalen und überregionalen Sponsoren ist der TTV Rees-Groin zuversichtlich, die Deutschen Meisterschaften mit einem „kleinen Überschuss“

abschließen zu können. „Das Geld soll dann in eine ordentliche Helferfete am 27. April investiert werden“, sagt Jörn Franken – und fügt hinzu: „Die Fete findet aber auch ohne Überschuss statt!“

Der gesamte Zeitplan des Turniers und das digitale Pro- grammheft mit vielen weiteren Informationen können auf der Internetseite www.ttv-rees-gro- in.de aufgerufen werden. Dort sind am 9. und 10. März auch die Live-Übertragungen und die stets aktualisierten Ergebnisse der Spiele zu finden.

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Am 01.03.2019 feiert Apo- theker Henrik Scholten zu- sammen mit seinem Team das 10-jährige Bestehen der Apotheke am Rathaus im Gemeindezentrum in Schneppenbaum. In Zei- ten sich ständig ändernder Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen konnte

sich die Apotheke mit an- fänglich 4 Mitarbeitern als fester Anlaufpunkt für die Kunden und Pflegeeinrich- tungen in der Gemeinde etablieren. Diesen Anlass möchte das gesamte Team nutzen, sich für die Treue und das entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.

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Der Vorstand und das Organisatoren-Team vom TTV Rees-Groin sind voller Vorfreude auf die Deut- schen Meisterschaften der Schülerinnen und Schüler in der Reeser Dreifachturnhalle. NN-Foto: Scholten

Der TTV holt ein nationales Großereignis nach Rees

Die Deutschen meisterschaften der Schüler finden am 9. und 10. märz statt

Mit neuem Outfit gehen die drei D-Jugend-Mannschaften des SV Siegfried Materborn in die nun beginnende Rückrunde. Dank des tol- len Engagements des Malerbetriebs Caldenhoven aus Kleve freuen sich die Jugendlichen über die neuen gelben Trikots. Auf den neuen Kunst- rasenplätzen sollte es dann auch gelingen, die teilweisen sehr guten Ergebnisse der Hinrunde zu bestätigen und vielleicht noch auszubauen.

Stammtisch zu

„Giftpflanzen“

KREIS KLEVE. Am 7. März lädt der Kreisverband Kleve der VFD (Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland) zu einem Informationsabend über Giftpflanzen für Pferde. Freyja Degener wird die Teilnehmer (virtuell) in Feld, Wald und Wie- se führen und die Augen öffnen für harmlos aussehende, aber nicht nur für Pferde giftige Pflan- zen. Der Vortrag ist kostenlos, Anmeldung nicht erforderlich.

Der (auch für Nichtmitglieder) kostenlose Vortrag beginnt um 20 Uhr auf dem Heisterfeldshof, Waldstraße 36 in Bedburg-Hau.

Weitere Infos über den VFD-KV Kleve unter www.vfd-kleve.de oder bei facebook in der Gruppe

„VFD-Kleve“.

Fasten mit dem Kneipp-Verein

KLEVE. Der Kneipp-Verein-Kle- ve und Umgebung lädt in Koope- ration mit der Praxis Dr. Susanne Krebber und Psychotherapeutin Professorin Dr. Indira Tendol- kar zu einem begleiteten Fasten- seminar ein. Beim Fasten nach Buchinger wird während der fünf Fastentage nur getrunken:

Gemüsebrühe, Kräutertees, ver- dünnte Obst- und Gemüsesäfte und Wasser. Begonnen wird am Donnerstag, 7. März, um 19.30 in der Praxis Dr. Krebber, Hagsche Straße 52, mit einem Info-Abend und am 8. März um 18 Uhr mit Gelenk-Pilates und einer Einfüh- rung in die kneippschen Anwen- dungen während der Fastenpha- se. Denn feste Bestandteile neben dem Fasten sind nach Buchinger tägliche Leberwickel, Ausdauer- sport und Gymnastik, Trocken- bürstungen, kneippsche An- wendungen und Entspannung.

Das Fastenseminar endet am 14.

März, nachdem die Gruppe sich täglich für mindestens 90 Mi- nuten getroffen hat. Und da der Körper beim Heilfasten nach Bu- chinger schnell die körpereige- nen Fettdepots angreift, nimmt man rasch ab. Die Kosten betra- gen für Mitglieder des Kneipp- Vereins 78 Euro Nicht-Mitglieder zahlen 90 Euro. Anmeldungen beim Institut für Präventive Me- dizin Dr. Krebber unter Telefon 02821/ 975754 oder über E-Mail info@gyn-kleve.de.

Neues Format für Triathlon

GOCH. Bewährtes halten und offen für Neues – nach diesem Motto wird der TV Goch den zehnten gochNESSTRIathlon am 25. August ausrichten. Die jüngsten Sportler werden am Veranstaltungstag im Becken des Hallenbades schwimmen, bevor es rund um das Freizeitbad Go- chNess auf die Rad- und Lauf- strecken geht. Der Schnupper- triathlon zum Heranführen der älteren Schüler an den Triathlon wird das erste Rennen im Bade- see sein. Richtig schnell „zur Sa- che“ geht es anschließend bei den Rennen des DTU Jugendcups, bei dem die schnellsten Athleten aller Bundesländer ihren Cup Sieger küren. In Goch findet das Finale der bundesweiten Serie statt. Erstmalig angeboten wird der Triathlon als „Sprint Triath- lon“ und „Jedermann Triathlon“.

Der „Jedermann Triathlon“ rich- tet sich an ambitionite Sportler in den Altersklassen, sowie an Anfänger und Quereinsteiger.

Erstmalig wird ein „rolling Start“

durchgeführt. Dabei starten klei- ne Gruppen von fünf Athleten im 15 Sekunden Takt. Bei diesem Format wird auf die übliche Sie- gerehrung verzichtet. Die Ergeb- nisse der Altersklassen werden ausgehängt und online veröffent- licht. Die Staffeln werden wieder den Abschluss des Tages bilden.

Das Online-Anmeldeformular des gochNESSTRIathlons gibt es auf www.nesstri.de. Anmelde- schluss ist der 14. August.

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