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Funde aus dem Keppelner Gräberfeld in der Hohen Mühle

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21. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 26. MAI 2018

Vor 100 Jahren wurde Wahlrecht auch für Frauen eingeführt

Gleichstellungsbeauftragte luden zum Besuch und Info in den Landtag Düsseldorf ein. Seite 2

Livemusik mit „Robbie“ und

„Helene Fischer“

NN verlosen 3 x 2 Karten für die

After-Work-Party in Herongen. Seite 12

Funde aus dem Keppelner Gräberfeld in der Hohen Mühle

Ausstellung des Heimatvereins ist zum letzten Mal an diesem Wochenende zu sehen. Seite 28

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„Grünes Licht“ für Neu-See-Land in Goch

Der Grundstücksverkauf in Gochs größtem Neubaugebiet Neu-See-Land geht weiter. Dies haben die Stadt Goch und die GO! - Die Gocher Stadtent- wicklungsgesellschaft mbH den Kaufinteressenten noch vor den Pfingsttagen schriftlich mitgeteilt. Die vorgebrachten Bedenken eines Grundstücks- nachbarn im Hinblick auf eine Lärmeinwirkung im Bereich des Baugebietes sind in gegenseiti- gem Einvernehmen der Betei- ligten ausgeräumt worden. Der Grundstücksnachbar nimmt sei- ne im Zuge der Bauleitplanung eingebrachten Einwendungen zurück. „Es bleibt sichergestellt, dass die Lärmwerte der rechts- kräftigen Bebauungspläne ein- gehalten werden. Unter Hinzu- ziehung von zwei Sachverstän- digen konnte eine abschließende vertragliche Lösung erarbeitet werden“, sagte Bürgermeister Ulrich Knickrehm. Somit steht auch der Erteilung ausstehender Baugenehmigungen nichts mehr im Weg. 17 Interessenten beka- men so bereits „grünes Licht“.

AKTUELL ������������

Verborgene Schätze am Niederrhein

Naturschutzzentrum Kreis Kleve stellt neues Internetportal www.niederrheintouren.de vor

NIEDERRHEIN. Vielerorts gibt es sie am Niederrhein: Kleine und große Punkte, an denen man stehen bleibt und entweder die Aussicht oder die Gebäude genießt. Doch wie kann man auf einer Tour möglichst viele von diesen Punkten sehen?

Die Lösung hat das Natur- schutzzentrum im Kreis Kle- ve in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station im Kreis Wesel, den Gemeinden und un- ter Förderung des Landschafts- verbandes Rheinland, erarbeitet.

„Der Niederrhein ist für seine drei W‘s bekannt: Wasser, Wiese und Wald.“ Mit diesen Worten eröffnet Freiherr von Loë die Pressekonferenz zur Projektvor- stellung „Verborgene Schätze inklusiv“. Genau diese drei W‘s, inklusive der Wirtschaft und Ar- chitektur, seien es auch, die mit- hilfe der neuen Touren entdeckt werden könnten: „Die Routen er- möglichen es selbst Bewohnern des Niederrheins, völlig neue Dinge zu entdecken“, so Frei- herr von Loë. Ulrich Francken, Bürgermeister von Weeze, sieht in dem Projekt zudem eine tolle Möglichkeit „sich touristisch zu präsentieren.“ Verborgene Schät- ze, das steht für Dr. Ulrich Wer- neke, Geschäftsführer des Natur- schutzzentrums im Kreis Kleve, dafür „Dinge zu entdecken“. Der Zusatz „inklusiv“ deute zudem

auf die Möglichkeit des barrie- renfreien Zugangs der meisten Touren hin. Seit dreieinhalb Jah- ren habe das Naturschutzzen- trum im Kreis Kleve in Zusam- menarbeit mit der Biologischen Station im Kreis Wesel die Tou- ren ausgearbeitet. 450.000 Eu- ro sind in das Projekt, das vom Landschaftsverband Rheinland gefördert wurde, geflossen. Vor- rangig war den Mitarbeitern des Projektes neben der Barrierefrei- heit auch der einfache Zugang zur Natur- und Kulturlandschaft des Niederrheins: „Hierzu gehört

auch, dass die 200 Hörerleb- nisse auf den Touren sowohl in Deutsch als auch auf Niederlän- disch und leicht verständlich ab- gehört werden können“, erläutert Werneke. Insgesamt umfassen alle Touren zirka 920 Kilometer entlang der Kreise Kleve und Wesel. Das Projektgebiet umfasst die Städte Kleve, Bedburg-Hau, Goch, Weeze, Uedem, Rees, Em- merich, Kalkar, Hamminkeln, Wesel, Alpen, Voerde, Rheinberg, Xanten und Sonsbeck und bie- tet 14 Tourentipps. Die Idee zu diesem Projekt ist aus dem Vor-

gängerprojekt „Rheinaue erle- ben“, das in Rees, Emmerich und Kalkar lief, entstanden. Ob die Möglichkeit besteht, das Projekt noch weiter auszudehnen? „Ja, das ist denkbar“, erklärt Werneke und fügt an, „man könnte zum Beispiel den Kreis Viersen bei den Touren mit einbeziehen oder auch grenzübergreifende Touren erstellen.“

Kostenlose App

Das sei allerdings im Moment noch Zukunftsmusik. Erst mal stünden jetzt die aktuellen Tou- ren, die ab sofort befahrbar sind, im Vordergrund. Der Vorteil gegenüber anderen Radrouten- planern liege zudem klar auf der Hand: „Auf unseren Strecken werden die Verwender auf schö- ne und interessante Strecken gelenkt.“ Seit Ende Januar ist die Internetseite www.nieder- rheintouren.de freigeschaltet. Ab sofort besteht zudem auch die Möglichkeit, unterwegs mittels der App „Niederrheintouren“

Informationen zu erhalten. Die App kann kostenlos herunterge- laden werden und erhält nicht nur Touren, sondern auch viel Wissenswertes über den Nieder- rhein. Bleibt nun also nur noch, auf das Fahrrad zu steigen oder zu Fuß loszugehen, und die schö- nen kleinen und großen Punkte zu erkunden. Sarah Dickel Johanna Dohle vom Naturschutzzentrum im Kreis Kleve präsentiert

die neue App. Mit dabei waren auch Uedems Bürgermeister Rainer Weber (3. vr) und Gochs Bürgermeister Ulrich Knickrehm (2. vr).

NN-Foto: Dickel Für Samstag, 2. Juni 2018:

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Bei den Temperaturen bleibt das Eis nicht lange fotogen. Macht nichts. Schnell weg damit – und weiter die Sonne genießen. Bis Mitte nächster Woche soll es schön bleiben, danach bringt Regen eine willkommene Abkühlung. NN-Foto: vs

Die Premiere der Mini-WM von NN und 1. FC Kleve

findet am 9. und 10. Juni statt.

Auf Seite 14 gibt es heute den Spielplan zum Turnier.

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KREIS KLEVE. Der Besuch ei- ner Damengruppe im Landtag in Düsseldorf ausgerechnet am Jahrestag des Frauenwahl- rechts in Deutschland, konnte passender nicht sein. Die CDU- Landtagsabgeordnete für den Südkreis Kleve Margret Voßeler hatte gemeinsam mit Dr. Gün- ther Bergmann, CDU-Land- tagsabgeordneter für den Nord- kreis Kleve, eine Gruppe von 50 Teilnehmerinnen aus den Kom- munen des Kreises Kleve dazu eingeladen.

Sie kamen damit dem Wunsch der Gleichstellungsbeauftragten aus Goch, Weeze und Kevelaer nach. „Willkommen zu unserer Zeitreise, wir blicken auf 100 Jahre und mehr zurück. Die Ein- führung des Frauenwahlrechts in Deutschland war ein langer Prozess“, hatten die Gleichstel- lungsbeauftragten vor Antritt der

Fahrt die Damenrunde begrüßt.

Vor 100 Jahren war das allgemei- ne, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht für beide Geschlechter in Deutschland eingeführt wor- den. Die SPD war damals maß- geblich an der Einführung des Frauenwahlrechts in Deutsch- land. beteiligt. Mit Andrea Nah- les steht nun erstmals eine Frau an der Spitze der SPD. „Wir rei- sen heute zwar zurück in die Ge- schichte, richten den Blick aber nach vorn, um die Zukunft zu gestalten“, so die Initiatorinnen.

Zum Auftakt des Tagesfahrt hatten sich die Teilnehmerinnen zu einem gemeinsamen Früh- stück in Kevelaer getroffen und waren gleich munter miteinan- der ins Gespräch gekommen.

Vor Fahrtantritt gaben ihnen die drei Gleichstellungsbeauf- tragten erste Hintergründe und Informationen zum Wahlrecht.

Während der Busfahrt gingen die Damen auf eine kleine Reise durch die Geschichte bis zur Ein- führung des Frauenwahlrechts und weiteren Errungenschaften für Frauen „Für das Frauen- wahlrecht kämpften nicht nur Frauen sondern auch Männer“, berichtete Friederike Küsters, Gleichstellungsbeauftragte aus Goch. Unter anderem stellte sie die Inhalte aktueller Buchtitel zum Thema vor. Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte aus Weeze, ging auf ein Zitat von Rita Süßmuth, Bundestagspräsiden- tin a.D, in dem Buch „100 Jahre Frauenwahlrecht, Ziel erreicht!

...Und weiter?“ ein. „Das Jubilä- um gibt Anlass, über den Teller- rand zu blicken. Wir müssen das lokale Denken mit dem globalen Denken und Handeln verbinden.

Und egal welcher Frauengenera- tion wir angehören, wir müssen

dem Motto folgen: Empört Euch!

Engagiert Euch! Das ist heute er- neut eine wichtige Aufgabe. Wir müssen auch für Europa kämp- fen.“

So sieht es auch die Bürger- meisterin der Gemeinde Bergen/

Niederlande Manon Pelzer, die mit ihrer Mitarbeiterin Lilian van Rijn an der Fahrt teilnahm.

Im Landtag in Düsseldorf war ein umfangreiches Programm angesagt. Nach einer Einführung verfolgten die Damen aus dem Kreis Kleve eine Plenarsitzung.

Das darauf folgende Gespräch mit beiden CDU-Abgeordneten gab ihnen Einblicke in die Lan- despolitik.

Margret Voßeler und Günther Bergmann machten ihre regio- nale Verbundenheit deutlich und betonten, wie wichtig diese für die Umsetzung bei Prozessen im Landtag seien.

Reise zurück in die Geschichte,

den Blick jedoch nach vorne gerichtet

gleichstellungsbeauftragte fuhren mit 50 Damen zum Landtag nach Düsseldorf

Zum Programm des Landtagsbesuches einer großen Gruppe aus dem Kreis Kleve gehörte auch ein Gespräch mit den Kreis Klever Land- tagsabgeordneten Margret Voßeler (vorne, 2. vr) und Dr. Günther Bergmann (vorne, l). Foto: privat

„Auf ein Bier“

mit der SPD

UEDEM. „Wie ist der Stand beim Mehrgenerationenspielplatz?, Der B67n oder dem Krematori- um?“ „Haben Sie auch Bauch- schmerzen, wenn Sie an die GroKo denken?“ Am heutigen Samstag, 26. Mai, in der Zeit von 18 bis 20 Uhr, lädt die Uedemer SPD zu ihrem ersten Stammtisch ein. Sich einfach treffen und mit- einander austauschen über ein politisches Thema, das unter den Nägeln brennt, das ist das Motto.

Passend dazu gibt es Fingerfood für jeden und zum ersten Ge- tränk sind interessierte Uedemer Bürgerinnen und Bürger selbst- verständlich eingeladen. Treff- punkt ist das Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, Uedem.

Stammtisch der FDP Goch

GoCh. Die FDP Goch lädt alle interessierte Bürgerinnen und Bürger zum liberalen Stamm- tisch am Mittwochabend, 6. Juni, um 19.30 Uhr, in der Gaststätte König am Markt, Markt 1, in Goch ein. Neben dem geselligen Beisammensein sollen insbe- sondere politische Gespräche geführt und aktuelle Gocher Themen gemeinsam besprochen werden. Jeder ist herzlich will- kommen.

GoCh. Der gebürtige Pfalz- dorfer Chris tian Thissen ist der neue Vorsitzende des SPD- ortsvereins Goch. Er studierte Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum.

nach dem juristischen Vorbe- reitungsdienst am Landgericht Kleve ist er nun als Jurist in Düsseldorf tätig.

Natürlich blieb Christian Thissen mit seiner Heimat ver- wurzelt. So ist er Mitglied beim Pfälzer-Bund Niederrhein e.V., im Förderverein zum Erhalt der Ostkirche in Pfalzdorf sowie im

Heimatverein Goch e.V. Die po- litische (Blitz-) Karriere begann mit dem Eintritt in die SPD 2014.

Schon 2016 übernahm Thissen das Amt des Geschäftsführers im Ortsverein, 2017 wurde er sach- kundiger Bürger im Kulturaus- schuss der Stadt Goch und wurde nun zum Ortsvereinsvorsitzen- den gewählt. Die Gründe seines Interesses für das politische Ge- schehen sind vielfältig. So war schon sein Onkel – Heinfried van de Loo – politisch engagiert;

er war lange Jahre Fraktionsvor- sitzender von Bündis90/Die Grü-

nen in Goch. Der Einfluss seines Politik- und Geschichtslehrers bewirkte schließlich, das „Plat- zen“ des Knotens und weckte in dem jungen Mann die Lust, das Geschehen in Goch mitgestalten zu wollen.

Die Frage zu seinen Zielen beantwortete Christian Thissen folgendermaßen: „Ich bin davon überzeugt, dass die SPD Goch mit dem neuen Vorstand hervor- ragend aufgestellt ist. Wir sind alle hoch motiviert und werden gemeinsam als Team einiges er- reichen können.“

Christian Thissen freut sich auf die vor ihm liegenden Aufgaben.

Foto: privat

Gemeinsam einiges erreichen

Christian thissen ist neuer Vorsitzender des SPD goch: „Vorstand ist hervorragend aufgestellt“

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DIENSTAG, 29.05.

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mit Curry-Früchtesauce, Risi-Bisi- Reis und gemischtem Salat

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MONTAG, 28.05.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Rotkohl

Portion

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SONNTAG, 27.05.

PFEFFERRAHM- SCHNITZEL

mit Kartoffelrösti und Bohnensalat

Portion

6.

90

MITTWOCH, 30.05.

GOCH. Wirtschaftlich Interes- sierte hatten an diesem Abend nur ein Ziel: das Autohaus Mer- cedes Daniels in Goch. Schon von weitem wiesen die stattli- chen Beachflags den Weg zum Standort, junge Auszubildende des Herbrand-Standortes ver- suchten an diesem Abend, der riesigen Parkplatz-Nachfrage der über 130 Gäste Herr zu wer- den.

Im Innern warteten die Or- ganisatoren der Wirtschaftsför- derung Kreis Kleve mit sieben spannenden Lebensläufen auf, die der WDR-Redakteur, Stu- dioleiter und Niederlande-Kor- respondent Ludger Kazmiercz- ak in ebenso informativen wie unterhaltsamen Interviews zu einem Dialog-Potpourri reifen ließ, das zur Motivationssprit- ze für unentschlossene Grün- derinnen und Gründer wurde.

Während die bundesdeutschen Nachrichtenagenturen von Ber- lin aus Bundeswirtschaftsmi- nister Peter Altmaier zitierten, der sich in Deutschland für eine Gründungs offensive einsetzen möchte, plauderte man in Goch zeitgleich bei Softdrinks und Curry-Wurst mit engagierten jungen Leuten, die sich für ein

„mobiles Haarstudio“, ein eige- nes IT-Unternehmen oder ande- res stark machen möchten. Die Kreis-WfG-Kampagne „Grün- derland Kreis Kleve – Ideen fin- den ihr Zuhause“ hat zum Start in Goch richtig Fahrt aufgenom- men.

Die gastgebende Kreis-WfG wartete mit vier neuen Broschü- ren auf, die als Leitfaden für die Gründungsplanung daherka- men, die anstehende Seminar- reihe „Informieren, Planen und Gründen“ ankündigten sowie auch über den Gründerpreis be- richten. Von dem es zwei geben wird und der mit 5.000 Euro ho- noriert wird. „Wir wollen heute mit Vorbildern aus dem wert- geschätzten Mittelstand unserer

Region die Vorbildfunktion un- serer Gäste unterstreichen und in den Städten und Gemeinden Gründungswillige aufspüren, die den Sprung in die Selbststän- digkeit wagen möchten“, formu- lierte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers das Jahres- ziel, an dem auch die Sparkassen und Volksbanken der Region als Förderer ihr Interesse haben.

Flexibilität und Durchhaltevermögen

Und Bürgermeister Ulrich Knickrehm lieferte mit deutli- chem Fingerzeig seinen Hinweis auf das neue „Gründerterrain zwischen Goch und Weeze“ und stellte heraus, dass die anste- henden Firmenchefs vor allem Durchhaltevermögen brauchen.

Jürgen Zwanziger, heute Ge- schäftsführer bei Fliesen Hüning und dies in seinem ehemaligen eigenen Betrieb, galt als ein Bei- spiel für die erforderliche Flexibi- lität, die man auf der Suche nach einer Nachfolgelösung braucht.

Sigrid Dittrich, die Chefin im Nierswalder Landhaus, hat allen Anwesenden den Beweis gelie- fert, dass nicht nur junge, son- dern auch jung gebliebene ih- ren Lebenstraum der Gründung verwirklichen können. „Es war ein bisschen verrückt“, betonte sie. Erst das Gasthaus, dann die Erweiterung zum Hotelbetrieb, aber es sei auch die Liebe zum Dorf Nierswalde dabei gewesen, betonte sie während der Plau- derei mit dem WDR-Redakteur Kazmierczak. „Emotionen spiel- ten bei diesem Unterfangen eine große Rolle“, so die gelernte Wer- befachfrau Sigrid Dittrich.

„Sie können mit jeder Ge- schäftsidee Geld verdienen. Sie müssen nur dran glauben“, for- mulierte Richard Lacek-Her- brand als Hausherr seinen Mut- macher an die Unentschlossenen.

Sein Großvater habe vor Jahr- zehnten diesen Mut gehabt, das Unternehmen zu gründen. Aber

auf deutlichem Expansionskurs habe Herbrand neben der Über- nahme stets neuer Autohäuser in Krefeld, Mönchengladbach und Neuss auch „gegründet“.

In jüngster Vergangenheit habe man eine eigene IT-Firma auf den Weg gebracht, die als Dienst- leisterin auch von Wettbewer- bern geschätzt werde.

Lothar Quartier, dessen Name für eine leistungsfähige Metz- gerei mit Meisterbrief und lan- ger Tradition steht wie auch für die Standorte der Curry-Q‘s, an denen die Curry-Wurst eben- so zum Marketing-Instrument wurde wie es das „Angrillen“ des Vater-Sohn-Gespanns ist, wollte einst Lehrer werden. Heute liebt er es, seine Ideen umsetzen zu können, gestalten zu dürfen und Spaß zu haben an dem, was man macht. Das, so sagt er allen Grün- dern, sei das Wichtigste.

Die „Textiler“ in der Runde, Jürgen Vrede von „Vrede Mode, Lifestyle, Lebensfreude“ und Mi- chael Terstegen, Geschäftsführer von Alexander Moden, stehen beide für trendige, frische Da- men- und Herrenmoden-Stores, die im gesamten Kreisgebiet ihre Standorte pflegen. Vrede sprang als gelernter Diplom-Sportlehrer ins textile Leben, baute anfäng- lich auch Vaters Ideen weiter aus und sagt heute: „Ich bin Nieder- rheiner, und dies beweise ich mit meinen Aktivitäten auch jeden Tag aufs Neue.“ Terstegen lernte diesen Beruf von der Pike auf, suchte auch Erfahrungen in wei- teren Häusern der Region und unterhält im Gegensatz zu sei- nem Marktbegleiter auch einen eigenen Online-Store. Für ihn ist das Ausbilden junger Men- schen die richtige Antwort auf die Schwierigkeit, gutes Personal zu finden.

Beide, Vrede wie auch Terste- gen, boten im Dialog mit Kaz- mierczak den Beweis dafür, wie spannend Selbstständigkeit sein kann.

Spaß zu haben, an allem was man macht, ist das Wichtigste

gründerland-Kampagne der Kreis-WFg hat Fahrt aufgenommen

Haben in Goch eine unterhaltsame, fast zweistündige „Talkshow zur Existenzgründung“ geboten: WDR- Redakteur Ludger Kazmierczak und seine Gäste. Foto: gottfried Evers

Kaufmännisches Grundwissen

KevelAer. Den Kurs „Kauf- männisches Grundwissen“ bietet die VHS am Samstag, 2. Juni, von 9 bis 16 Uhr, in Kevelaer, öffent- liche Begegnungsstätte, Bury St. Edmunds-Straße, Raum 004 (Kurs K5100K, Gebühr: 40 Euro) an. In diesem Intensivkurs wer- den Grundkenntnisse aus den Bereichen der Wirtschaftslehre, der Buchführung und des kauf- männischen Rechnens verständ- lich und klar behandelt, um den Teilnehmern einen Einblick in das kaufmännische Denken zu vermitteln. Die hier erworbenen Kenntnisse werden im Buchfüh- rungskurs J5101 vorausgesetzt.

Bitte Taschenrechner mitbrin- gen. Keine Ermäßigung! Infor- mation: VHS-Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, An- meldung: VHS-Geschäftsstelle Goch, in den Rathäusern Kevela- er, Uedem, Weeze oder im Inter- net unter www.vhs-goch.de.

(4)

SamStag 26. mai 2018 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

04

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1

2

3

4

5

6 7

8 9

Men- schen- affen

extrem groß Kurzmit- teilung (Kw.)

Tauch- aus- rüstung

Kfz-Z.

Osna- brück

Fremd- wortteil:

ehemals

englisch:

oder

Umlaut

Abk.:

Post- skriptum

Tanz- schritt (franz.)

rohes Rind- fleisch Gewürz Stadt bei Avignon

weite Fahrt

vulka- nisches Magma

Oper von Händel

leidlich, erträg- lich

Wortteil:

milli- ardstel

grob

ernen- nen

Straße in Rom (Via ...)

moral.

Gesin- nung

Einklang

Abwässer- reinigung

Behörde

Fluss d.

Gerona

Frage- wort

oliv- grüner Papagei

Schlager- sänger (Andy)

Sport- ruder- boot

Schutz- wand

Sage um einen Heiligen

Senk- bleie

Männer- name

Herr- scher von Syrakus

ganz dicht daran

franzö- sischer Artikel

Saug- strö- mungen

Kurort in Südtirol

latei- nisch:

Ehre Staat in Süd- amerika eisiger Nieder- schlag

Pferde- laufleine

Abk.:

Druck Königs- stab

Magnet- punkte

best. Arti- kel, 4. Fall

Weltalter i.d. Antike

eh. Raum- station

Teil des Rades

Abk.:

nord- deutsch

Binnen- ge- wässer

arab.

Instru- ment poetisch:

Adler

Teil des Lichts (Abk.)

Fremd- wortteil:

drei Kfz-Z.

Roth Fremd- wortteil:

nicht

int.

Kfz-K.

Ukraine Kose- wort für Mutter

Nach- folger der EG

Göttin der Mor- genröte

schlecht (ugs.)

norweg.

Dichter †

Ge- flügel

franz.

Hafen- stadt

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Schulkinder gehen gegen Umweltverschmutzung vor

müllsammelaktion der St. georg Schule goch im Kalbecker Forst

Goch. Die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen der St. Georg Schule aus Goch ha- ben sich, wie schon in den ver- gangenen Jahren, im Rahmen eines Aktionstages, mit der Um-

weltverschmutzung in den hei- mischen Wäldern beschäftigt.

Hierzu suchten sie den Kalbe­

cker Forst auf, der zum Gebiet der Gemeinde Weeze gehört.

Dort sammelten sie den achtlos

weggeworfenen Müll auf. Von der Verschmutzung des Waldes sind nicht nur die Bäume und Pflanzen betroffen, auch die Tierwelt muss darunter leiden.

Die Bilanz der Säuberung ist kann sich sehen lassen: Der Bau­

hof der Gemeinde musste erheb­

liche Müllmengen abholen und entsorgen. Der Forstbetrieb Kal­

beck bedankt sich ausdrücklich bei den Kindern, den Lehrern und der St. Georg Schule, die die­

se gute Aktion seit vielen Jahren vorbereitet und durchführt. Für die Schulkinder war das eine ge­

lungene Aktion und sie sind für dieses Thema sensibilisiert wor­

den. Ihre Erfahrungen mit den Hinterlassenschaften der Um­

weltverschmutzer werden sicher­

lich nachhaltig haften bleiben.

Jede Menge „Hinterlassenschaften“ entfernten die Schüler aus der

Natur. Foto: privat

Elterninitative „Zipfelmütze“ Pfalzdorf wählt neuen Vorstand

Eine starke Institution begleiten und formen wollen – so benennt der neue Vorstand der Eltern­

initiative Zipfelmütze Pfalzdorf seine Ziele als Träger des gleich­

namigen Kindergartens an der Motzfeldstraße. An der Spitze steht seit der jüngsten Mitglie­

derversammlung die erste Vor­

sitzende Christiane Helm (m).

Die dreifache Mutter und Un­

ternehmensberaterin aus Pfalz­

dorf ist sich sicher, „dass wir gemeinsam viel bewegen kön­

nen.“ Christiane Helm kennt den Kindergarten Zipfelmütze durch die Betreuung ihrer eige­

nen Kinder sehr gut und wurde mit deutlicher Mehrheit von den Vereinsmitgliedern gewählt. Sie folgt im Vorstandsamt auf Frank Angenendt, der nach vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit und großem Engagement nun

seiner Nachfolgerin künftige Entscheidungen überlässt. Zur Seite stehen Christiane Helm dabei „alte Hasen“ aus dem bis­

herigen Vorstand: Mit Gordon Hollerbuhl (r, zweiter Vorsitzen­

der), Andrea Lemm (2. vr, Kas­

siererin) und Nina Narzynski (l, Beisitzerin) ist die Mehrzahl der Vorstandsmitglieder wiederge­

wählt worden beziehungsweise verbleibt im Amt. Neu im Team

ist außerdem Katrin Reinders (2.

vl) als Schriftführerin. Sie löst Dagmar Hans ab. Ebenfalls aus dem Vorstand ausgeschieden ist Andreas Reuter. „Wir sind dem vorherigen Team sehr dankbar für die tolle geleistete Arbeit und freuen uns auf den Austausch so­

wie unsere künftigen Projekte“, unterstreicht die neue Vorsitzen­

de Christiane Helm.

Foto: Sascha van thiel

„Medienscouts“ im Einsatz für ihre Mitschüler

Auch in diesem Jahr besuchten die Medienscouts des Städtischen Gymnasiums Goch wieder eine jüngere Jahrgangsstufe, um mit den Schülerinnen und Schülern über wichtige Themen rund um

„neue Medien“ zu sprechen. In Klasse fünf führten die Schüler

einen selbst konzipierten Work­

shop durch, bei dem die The­

men „Sicherheitseinstellungen am Handy“, „Gefahren in sozia­

len Netzwerken“, „Kettenbriefe“

und „Recht am eigenen Bild“

spielerisch erarbeitet wurden.

Das Gymnasium bedankt sich

bei seinen Medienscouts aus den Klassen sieben und acht – Pia Schmitz, Alina Helmut, Sophia Alsonso de Prado, Enrico Zinn, Janus Kösters, Shayan Akhtar, Till Meeners und Julian Reichen – für ihren Einsatz.

Foto: privat

Theater für Kinder

Goch. Varieté­Theater für Kin­

der ab vier Jahren wird am mor­

gigen Sonntag, 27. Mai, auf der Bühne des Kastells in Goch ge­

boten. Um 15 Uhr öffnet sich der Vorhang für „Knallpurgas Reise zum Mond“. Annette Will und Axel Schiel zeigen eine kreative und höchst abwechslungsreiche Vorstellung mit einer Spieldauer von insgesamt etwa 50 Minuten.

Schnell springende Kleinkunst­

werke mit Diabolos, Gleich­

gewicht und Eleganz auf dem Schlappseil gehen dabei Hand in Hand mit fetziger Teemusik und intergalaktischen Mondnächten.

Die Hexe Knallpurga will mit ih­

rem Flugbesen Pilatuß Appsturtz zum Mond fliegen. Leider verflie­

gt sie sich und landet auf einem Seil. Was ist das für ein komischer Planet? Es gibt doch keine Seile im Weltall?! Mutig beschließt sie, den unbekannten Planeten zu erkunden. Kurz darauf begegnet sie dem merkwürdigen, aber sehr freundlichen Seilplanetbewoh­

ner, der schon sein Leben lang auf Astronauten wartet und der beste Seilkrautgärtner im Universum ist. Ein wackliges, spannendes und waghalsiges Abenteuer be­

ginnt. Eintrittskarten zum Preis von drei Euro beziehungsweise 2,10 Euro gibt es bei der Kultour­

bühne im Rathaus, unter Telefon 02823/320­202. Auch online im Veranstaltungskalender bei www.

goch.de können Karten geordert werden.

KURZ & KNAPP

Sprache: Niederländisch kom­

pakt am Wochenende, 2. und 3.

Juni, jeweils 10 bis 15 Uhr, Ke­

velaer, Begegnungsstätte; Raum 103 (Kurs K4550K, Gebühr: 36 Euro, keine Vorkenntnisse). An­

meldung: VHS­Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060.

Besuch im Düsseldorfer Landtag

Der Ortsverein der SPD Goch hat im Rahmen der politischen Bildung die erfolgreichen Ab­

solventinnen und Absolventen der Integrationskurse der Volks­

hochschule Goch und des Inter­

nationalen Bundes zum Land­

tagsbesuch nach Düsseldorf ein­

geladen. In Zusammenarbeit mit der Koordinatorin für Flücht­

lingshilfe und Integration, Mo­

nika Riße, hatte eine Gruppe von 23 Personen, die Möglichkeit, an

diesem lehrreichen Ausflug teil­

zunehmen. Ziel der SPD Goch war es, das demokratische System des Bundeslandes Nordrhein­

Westfalen vorzustellen. Neben einer kurzen Informationsveran­

staltung über den Landtag und seine Aufgaben gab es ein Treffen mit dem Landtagsabgeordneten Rainer Bisschoff (r), arrangiert durch Agnieszka Penders­Ma­

zurkiewicz, SPD­Ratsmitglied der Stadt Goch. Die einstündige

Diskussion umfasste sowohl Themen des täglichen Lebens, wie zum Beispiel den Pflegenot­

stand und Lehrkräftemangel, als auch spezifische Fragen wie die Problematik der Wartezeit bei der Ausländerbehörde im Land­

kreis Kleve. Nach einer kleinen Stärkung in der Caféteria des Landtags ging es mit dem Zug zurück nach Goch. Insgesamt ein gelungener und informativer Tag, so das Fazit. Foto: privat

Sponsorenlauf im Stadtpark

Haus der Kinder Liebfrauen goch sammelte fleißig für das Jubiläum im Juli

Goch. Kürzlich hat das haus der Kinder Liebfrauen einen Sponsorenlauf veranstaltet.

Bei warmem und sonnigem Wetter sind die Kinder dafür – aufgrund von Umbauarbeiten

auf eigenem Gelände – in den Stadtpark ausgewichen. Viele Eltern, Verwandte und Bekannte der Kinder waren zum Anfeuern gekommen. 50 Kinder von zwei bis sechs Jahren waren so moti­

viert, dass sie insgesamt 1.306 Runden gelaufen sind. Vorher wurden fleißig Sponsoren ge­

sucht, die sich bereit erklärt ha­

ben, für jede gelaufene Runde eine Spende zu geben. Der Er­

lös des Sponsorenlaufes wird in das anstehende große Fest inve­

stiert: Am 1. Juli veranstaltet der Kindergarten Liebfrauen an der Kalkarerstraße 34 in Goch eine Geburtstagsfeier zum 50­jäh­

rigen Bestehen. Ebenfalls wird die Einweihung des sanierten Gebäudes, des Anbaus und eine Umbenennung der Einrichtung gefeiert. Dazu sind wir alle, die dem Kindergarten verbunden sind, herzlich eingeladen.

Hoch motiviert drehten die Kinder ihre Runden – insgesamt 1.306!

Foto: privat

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SamStag 26. mai 2018 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

05

Club der Pferdefreunde stellt sich mit neuem Vorstand auf

Jahreshauptversammlung: Jürgen gembler legt nach 15 Jahren amt als 1. Vorsitzender nieder

Goch. Eine emotionale Jahres- hauptversammlung liegt hinter den Mitgliedern des Reitvereins club der Pferdefreunde Goch.

Denn nicht nur Jürgen Gembler legte nach 15 Jahren Amtszeit als erster Vorsitzender sein Amt nieder, auch andere langjährige Vorstandsmitglieder zogen sich zurück und machten Platz für einige neue Gesichter.

Seit 27 Jahren engagiert sich Jürgen Gembler ehrenamtlich im Vorstand des Gocher Reitvereins – die vergangenen 15 davon als erster Vorsitzender. Unermüdlich im Einsatz zu Gunsten seines Ver- eins. Doch nun macht er Schluss.

Irgendwann sagt er, muss es auch mal gut sein. Neben ihm zieht sich auch Norbert Remy nach 40 Jahren in diversen Ämtern aus dem Vorstand zurück.

Beide prägten während ih- rer Amtszeiten maßgeblich die Entwicklung des Vereins und wurden deshalb, neben Walter Schreiber, der ebenfalls 22 Jahre lang im Dienste des Vereins tätig war, von der Versammlung zu Ehrenmitgliedern gewählt – Jür- gen Gembler wurde zudem zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Während seiner Amtszeit wurden sowohl die zweite Reit- halle gebaut, als auch der große Springplatz angelegt. 43 Turniere begleitete er mit Herzblut und wurde für seine Verdienste auch vom Kreispferdesportverband mit der Ehrennadel ausgezeich-

net. Im Club der Pferdefreunde Goch gehören Jürgen Gem- bler, Norbert Remy und Walter Schreiber nun, neben Josef Hon- dong, Brigitte van Bebber und Helmut Hetzel, zum erlesenen Kreis der Ehrenmitglieder.

Ehrenmitglieder

Ganz ohne Sentimentalitäten verlief die diesjährige Ehrung natürlich nicht. Sichtlich ergrif- fen bedankte sich auch Jürgen Gembler für die Unterstützung, die er während seiner Amtszeit erfahren durfte, ließ die vergan- genen Jahre noch einmal Revue passieren und versicherte, auch dem neuen Vorstand, weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen zu wollen. So wird es auch bei Veronika Peters sein, die nach zahlreichen Jahren im Vorstand und ihrer hoch engagierten Zeit als Jugendwartin und Reitleh- rerin für die ganz Kleinen, diese Aufgabe an Anna Verhülsdonk übergegeben hat.

Bereits seit Anfang des Jah- res führt Anna Verhülsdonk die jüngsten Vereinsmitglieder an der Reitsport heran. Hier gibt es seither auch eine ganz besondere Neuerung. Ab sofort bietet der Club der Pferdefreunde interes- sierten Kindern die Möglichkeit, auch ohne eigenes Pony die er- sten Schritte im Reitsport zu ma- chen. Dazu stehen Interessierten nun nach Absprache zwei Ponys zu Verfügung.

Doch so ganz muss der Verein an der Kalbecker Straße nicht auf seine „alten Hasen“ verzichten.

Im Rahmen der Jahreshaupt- versammlung wurde der zuvor stellvertretende Vorsitzende Rei- ner Kunz einstimmig zum neu- en ersten Vorsitzenden gewählt.

Damit bleibt dem Vorstand ein erfahrener Unterstützer des Pfer- desports erhalten.

Reiner Kunz ist neuer Vorsitzender

Neben Reiner Kunz werden fortan die langjährigen Vereins- mitglieder Markus Coenen und Theo Verhülsdonk (jeweils als stellvertretender Vorsitzender) den Vorstand unterstützen. Rein- hard Zaadelaar bleibt in seinem Amt als Kassierer. Lisa Verhüls- donk wird dem Verein weiterhin als Jugendwartin zur Verfügung stehen.

Frischen Wind bringt Greta Fleischmann in den Vorstand.

Auch sie ist seit Jahren im Verein engagiert und möchte nun als Geschäftsführerin mehr Verant- wortung übernehmen. Ebenso werden Franziska Tönnißen und Maxi Beckmann, bekannt aus dem aktiven Sport, eine Position als Beisitzer übernehmen und sich um die Turnierorganisation kümmern.

Auch für die Voltigierabteilung gibt es weitere Unterstützung.

Neben Abteilungsleiterin Birgit Zeitz und Elternvertreterin Kat-

ja Hannen wird zusätzlich Eva Hünnekes die Anliegen der Volti- gierer als Beisitzer vertreten. Eva Hünnekes, die selbst jahrelang im Voltigiersport erfolgreich war und als Trainerin für den Verein aktiv ist, wird hier ihre Erfah- rungen einbringen.

Trotz der zahlreichen perso- nellen Änderungen hat der Ver- ein einen starken neuen Vorstand gewählt, der dank motivierter Mitglieder sicherlich an den Er- folgskurs der vergangenen Jahre anschließen kann. Für diesen Er- folg dankte Reiner Kunz, gleich nach seiner Wahl, auch den aus- scheidenden Vorstandsmitglie- dern noch einmal ausdrücklich für die Leistungen der Vergan- genheit. Denn ohne beherzte Eh- renamtliche ist das Überleben eines Vereins unmöglich. Umso erfreulicher ist es, dass der Club der Pferdefreunde nun auch Mit- glieder aus den jüngeren Genera- tionen aktivieren konnte, sich in die Vereinsarbeit einzubringen.

Die erste große Herausforde- rung für den neuen Vorstand, das weiß der frisch gewählte erste Vorsitzende Reiner Kunz, wird das kommende Sommerturnier vom 2. bis zum 3. Juni. Es zeich- nen sich, wie auch in den vergan- genen Jahren, hohe Teilnehmer- zahlen ab und der Vorstand, wie auch alle übrigen Mitglieder des Vereins, freuen sich auf dieses Highlight und hoffen auf zahl- reiche Besucher.

Die Ehrenmitglieder des Clubs der Pferdefreunde Goch mit dem neuen ersten Vorsitzenden Reiner Kunz (vl): Josef Hondong, Jürgen Gembler,

Reiner Kunz, Norbert Remy und Walter Schreiber. Foto: privat

UEDEM. Zur Jahreshaupt- versammlung des Uedemer Spielvereins begrüßte der Vor- sitzende Vincenzo Giglio die Mitglieder im Jugendraum am Sportplatz.

Zurzeit verfügt der USV über 480 Mitglieder. Elf Mannschaf- ten nehmen am Spielbetrieb teil.

Im Rahmen der Jahreshaupt- versammlung wurden auch ver- diente Mitglieder für ihre lang- jährige Mitgliedschaft geehrt.

Hier ist besonders erwähnens- wert die 70-jährige Vereinsmit- gliedschaft von Erich Verhoeven.

Die Versammlung erhob sich zu Ehren des Jubilares und spendete minutenlang Applaus.

Die Geschäftsberichte der ein- zelnen Abteilungen waren der nächste Tagesordnungspunkt.

Der Jugendobmann Stefan Exner berichtete von allen Jugend- mannschaften. Er konnte von allen Mannschaften über einen positiven Saisonverlauf berich- ten; ebenso von den drei Mann- schaften, die das erste Mal als JSPG mit Fortuna Keppeln in die Saison gingen. Zur neuen Saison soll die Zusammenarbeit ausge- baut werden.

Stefan Exner schied nach vier Jahren als Jugendobmann aus, ebenso wie sein Stellvertreter Sascha Heinen. Beide bleiben dem Verein als Trainer erhalten.

Mit Christoph Hinckers als Ju- gendobmann und Stefan Schrei- ber als Vertreter konnten diese Posten neu besetzt werden.

Für die Leichtathletik berich- tete Judith van der Cruysen; in der Abteilung werden zurzeit über 50 Mädchen und Jungen betreut. Am Samstag, 30. Ju- ni, findet, ausgerichtet von der Leichtathletikabteilung, ein Fa- milien-Sportabzeichentag statt, wozu alle Familien recht herzlich eingeladen sind.

Die Fitness-Gruppe trifft sich einmal in der Woche, mittwochs, zum Training, zurzeit trainieren in der Gruppe rund 20 Frauen.

Wer mitmachen möchte, kann sich mittwochs, um 20 Uhr, in der kleinen Turnhalle melden.

Die Gruppe wird von Sabrina Gi- glio trainiert.Aus der Abteilung Alt-Herren berichtete Ralf van der Cruysen. Zurzeit verfügen sie über 23 aktive und passive Mit- glieder. Der Bericht der zweiten Senioren wurde vom Geschäfts- führer Frank Kösters vorgelesen, die zweite Mannschaft spielt als SPG mit Union Kervenheim in der Kreisliga C Gruppe 2.

In der Hinrunde spielte man eine gute Rolle und stand zur Winterpause auf dem vierten Tabellenplatz. Leider konnte das in der Rückrunde nicht bestä- tigt werden und man wird aller Voraussicht nach die Saison mit dem achten Tabellenplatz been- den. Die Trainer Oliver Hüss- mann und Dieter Better werden als Trainer ausscheiden. In der neuen Saison geht die zweite Mannschaft als Uedemer SV an den Start, als Trainer und Be- treuer konnten Dennis Wenzel, Alexander Roelofs, Florian Trap- pe und Jens Göcke gewonnen werden. Den Bericht der ersten Senioren wurde durch Fußbal- lobmann Wilfried van Aerssen vorgetragen. Hier ist sehr erfreu- lich, dass der direkte Wiederauf- stieg aus der Kreisliga B in die Kreisliga A gelungen ist. Dies ist durch eine konstante Leistung über die gesamte Saison gelun- gen, man ist seit nunmehr 15 Meis terschaftsspielen ungeschla- gen. Trainer zur neuen Saison bleiben Martin Würzler und Öz- gan Demirli.

Die finanzielle Lage des Ver- eins wurde durch den Kassen- bericht von Daniel Kammann dargestellt: Der USV steht auf soliden und gesunden Füßen.

Der Haushaltsplan wurde von der Versammlung einstimmig verabschiedet. Die Kassenprü- fer, Dennis Wenzel und Thilo van den Heuvel konnten die korrekte Arbeit des Kassierers bestätigen. Der Vorstand wurde

von den Mitgliedern einstimmig entlastet. Die Wahlen zum neu- en Vorstand standen ebenfalls an. Als erster, und somit neuer Vorsitzender, wurde Ludger Ter- linden gewählt. Ludger Terlinden stellte sich der Versammlung in einer eindrucksvollen Antrittsre- de vor und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Er nahm die weiteren Wahlen vor;

zweiter Vorsitzender ist Martin Giglio, Geschäftsführer Frank Kösters, Kassierer Daniel Kam- mann und zum neuen Fußball- obmann, wurde in Abwesenheit wegen Krankheit, Andreas Giglio gewählt. Jede einzelne Wahl fiel einstimmig aus.

Planungen für den 100. Geburtstag

Ein Festkomitee ist mit der Planung zum 100-Jährigen Jubi- läum beschäftigt, das 2019 gefei- ert wird. Hier ist der USV noch auf der Suche nach alten Berich- ten oder Bildern. Wer so etwas noch zu Hause hat oder aber über Anekdoten aus 100 Jahren USV Geschichte berichten kann, meldet sich bitte beim Geschäfts- führer Frank Kösters, Telefon 02825/491 oder Günter Derksen, Telefon 02825/6729.

Der USV sucht noch Unter- stützung, als Trainer/Betreuer in der Leichtathletik- und Jugend- abteilung! Wer Interesse daran hat, den USV zu unterstützen, kann auf der Homepage alle Kontaktdaten finden: www.ue- demersv.de.

Uedemer Spielverein zog positive Bilanz für 2017

auf der Jahreshauptversammlung wurden auch langjährige mitglieder geehrt

Der Vorstand des Uedemer SV mit den Jubilaren (vl): 2. Vor- sitzender Martin Giglio, Hans Jürgen Krebbers (25 Jahre), Fußballob- mann Pele van Aerssen, 1. Vorsitzender Enzo Giglio, Kassierer Daniel Kammann, Erich Verhoeven (70 Jahre), Geschäftsführer Frank Kösters, Johannes van Weegen (25 Jahre) und Rüdiger Janßen (40 Jahre). Es fehlen Friedrich Riddermann (40 Jahre), Sascha Heinen (40 Jahre), Christian Guntlisbergen (40 Jahre) und Manfred Benecke (60 Jahre).

Foto: privat

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