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3. Standortbedingungen in Westchina

3.3. Infrastruktur- und Infrastrukturdichte

3.3.2 Verkehrsinfrastruktur

„Wer reich werden will, muß zuerst Straßen legen.“34 Dieser Slogan ist in China vielerorts zu sehen. Dennoch ist das Straßennetz Westchinas sowohl quantitativ als auch qualitativ noch relativ unterentwickelt.

Im Jahr 2004 bestanden u.a. folgende Ost-West-Routen:

• NH 109/110 Beijing–Lanzhou, NH 110 über Hohot und Baotou in die Innere Mongolei,

• NH 312 Shanghai–Hefei–Xi’an–Lanzhou–Urumqi; diese Straße wird zurzeit in der Provinz Gansu verbessert,

• NH 315 Lanzhou–Xining–Kashgar.

Zusätzlich verknüpfen die Nord-Süd-Schnellstraßen/Autobahnen folgende Städte in Westchina:

• NH 212 Lanzhou–Chongqing–Kunming; diese Strecke wird gerade aufgewertet,

• NH 213 Lanzhou–Chengdu–Kunming; diese Strecke wird gegenwärtig auch aufgewertet.

Der Schnellstraßenbau in Guangxi begann nach 1992. Die längste, die Guilin-Beihai-Schnellstraße, ist 575 km lang. Von Bedeutung sind auch die Guilin-Liuzhou- und die Qinzhou-Fangchenggang-Schnellstraße.

Chongqing wird in den kommenden acht bis zehn Jahren insgesamt 100 Mrd. RMB für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur ausgeben. Ziel ist es, Chongqing zu einem Verkehrsknotenpunkt am Oberlauf des Jangtse machen. Dazu sollen bis 2010 in Chongqing 1.600 km Autobahn, 3.000 km vierspurige Fernstraßen und die Nord-Süd-Hauptstrecken ausgebaut werden. Bis 2006 soll die Straßendichte 7 km/qkm erreichen und die Straßendichte pro Person 5,84 qm betragen. Zweitens soll der Aufbau einer Schmalspurstadtbahn beschleunigt werden. Drittens sollen große öffentliche Busse allmählich die mittelgroßen ersetzen und die Anzahl der Taxis erhöht werden. Das öffentliche Busdienstleistungsnetz soll durch eine optimale Kombination von Busrouten mit festgelegten Bushaltestellen und Zeitplänen verbessert werden. Private Investitionen in das öffentliche Bussystem werden gefördert (YEUNG & SHEN 2004).

Die Stadt Kunming bildet den Verkehrsknotenpunkt der Provinz Yunnan. Die Landstraßen in Yunnan sind verbunden mit den Straßennetzen Sichuans, Guizhous und Tibets und jenen der Nachbarländer Myanmar, Laos, Vietnam und Thailand.

34 http://de.chinabroadcast.cn/21/2004/01/13/1@3908.htm

In Guizhou sind Guiyang, Zunyi und Anshun die Verkehrszentren. Die Schnellstraßen von Guiyang nach Beihai (Guangxi) und Zunyi (Guizhou) haben große Bedeutung. In den letzten Jahren wurden dort 1,1 Mrd. RMB in Schnellstraßen investiert.

Das Verkehrsnetz in Shaanxi ist verhältnismäßig gut ausgebaut. Eine Schnellstraße führt von Xi’an nach Lintong, eine weitere von Xi’an nach Baoji sowie von Lintong nach Weinan und nach Tonguan und von Xi’an nach Lianyungang (Jiangsu Provinz).

In der Provinz Gansu verbindet eine Fernstraße Lanzhou über Chengdu und Kunming mit Südwestchina. Dies spielt für die Entwicklung des Grenzgebiets zu Sichuan eine wichtige Rolle.

Yinchuan ist Straßenknotenpunkt von 12 nationalen und Provinzautobahnen in der Provinz Ningxia.

Xining (Qinghai) ist Ausgangspunkt wichtiger Fernstraßen in den äußersten Südwesten Chinas über Chengdu nach Jinghong (Yunnan) und in den äußersten Westen, über Iqe (Qinghai) nach Kashgar (Xinjiang). Weitere Fernstraßenverbindungen bestehen von Golmud aus über das Tangla-Gebirge nach Tibet und über Iqe durch den Westen Gansus nach Nordxinjiang.

Xinjiang hat ein Straßennetz mit sieben nationalen Fernstraßen und Urumqi als Zentrum.

Diese Straßen verbinden Xinjiang mit Gansu, Qinghai, Tibet und mit allen Nachbarländern Chinas in Zentral- und Westasien. Ferner bestehen Überlandverbindungen über den Gansu-Korridor nach Ostchina sowie nach Tibet. Seit der Eröffnung des Karakorum-Highways im Jahr 1986 gibt es eine Landverbindung zwischen Xinjiang und Pakistan. 1995 wurde die 522 km lange Tarim-Schnellstraße durch die Taklamakan-Wüste und 1998 die 283 km lange Autobahn von Turpan über Urumqi nach Fukang eröffnet.35

Abbildung 2: Tarim-Schnellstraße durch die Taklamakan-Wüste

Quelle: Eigenaufnahme, Xinjiang Juni 2004

35 http://de.chinabroadcast.cn/21/2003/12/17/1@2372.htm, S. 3

3.3.2.2 Eisenbahn

Das Eisenbahnnetz besteht hauptsächlich aus einer Reihe von Linien, die nach Osten zu den Küstenprovinzen und Hafenstädten zulaufen. Zusätzlich verbinden Nord-Süd-Linien die Städte Westchinas (z. B. Lanzhou und Chengdu).

1. Das Nordwest-System

Die Haupteisenbahnverbindungen führen durch Lanzhou. Die Zentren für den Nordwesten sind:

• Lanzhou–Lianyungang. Diese Linie verbindet Gansu mit dem Hafen von Lianyungang (Jiangsu). Die Hefei-Xi’an-Eisenbahnstrecke bietet durch die Verbindung mit anderen Linien variablere Fahrtmöglichkeiten an.

• Lanzhou–Wuwei–Jiayuguan–Urumqi–Ala-Pass; Teile der 1.600 km langen Strecke in Gansu wurden verbessert und elektrifiziert.

• Lanzhou–Baotou–Hohot–Beijing; die normale Strecke für den Lanzhou-Beijing-Verkehr.

• Lanzhou–Chongqing. Die 1.043 km lange Linie wird über Lintao–Minxian–Dangchang–

Wudu–Guangyuan–Nonchong–Wusheng geführt. Diese zweite Hauptlinie zwischen dem Nordwesten und dem Südwesten Chinas wird die Eisenbahndistanzen verkürzen und auf die Baoji-Chengdu-, Baoji-Lanzhou- und auf die Lianyungan-Lanzhou-Strecke umleiten.

Sie wird auch die Verkehrskapazität im Norden von Sichuan und Chongqing vergrößern.

• Lanzhou–Xining–Golmud–Lhasa

• Baoji–Zhongwei. Diese einspurige Eisenbahnlinie verbindet die Lanzhou-Lianyungang- Linie mit den Lanzhou-Baotou-Beijing- und Baotou-Wuwei-Jiayuguan-Urumqi-Linien und stellt eine Ausweichroute für Züge von den Küstenprovinzen in den Westen dar.

2. Das Eisenbahnsystem im Südwesten

Die Haupteisenbahnlinien im Südwesten sind folgende:

• Baoji–Chengdu und Xianfan–Chongqing; diese Linien bilden die Schnittstellen des Südwesten mit dem Nordwesten Chinas.

• Qingtan–Guiyang; diese Strecke verbindet den Südwesten mit Zentral-Südchina und Ostchina.

• Guiyang–Guangxi und Guiyang–Kunming; diese Linien führen vom Südwesten zum Osten.

• Die Baoutou-Lanzhou-Linie und die Baoji-Hongwei-Eisenbahnlinie, welche Ningxia mit der Beijing-Baotou- und der Lanyungang-Lanzhou-Eisenbahnlinie verbinden (YEUNG &

SHEN 2004).

Eines der wichtigsten Eisenbahnprojekte zur Erschließung Westchinas ist die Eisenbahn von Qinghai nach Tibet. Die Strecke durchquert das 4.700 m hohe Kunlun- und das 5.200 m hohe Tanggula-Gebirge. Parallel zur Eisenbahnlinie wird eine Autobahn nach Lhasa gebaut. Die Qinghai-Tibet-Eisenbahn vebindet die Hauptstadt der Provinz Qinghai, Xining, mit der tibetischen Hauptstadt Lhasa. Die Gesamtlänge der Strecke beträgt 1.956 km. Mit dieser am

1. Juli 2006 eröffneten Bahnlinie sollen die Ressourcen der Region ausgeschöpft und auch der Tourismus gefördert werden.36

3.3.2.3 Flugverkehr

In Anbetracht der riesigen Distanzen sind Luftverkehr und -transport für die Öffnung und Entwicklungsförderung Westchinas dringend notwendig (FULIN 2004). Bis zum Jahr 2010 sollen etwa fünf Mrd. RMB für den Ausbau von 20 Flughäfen aufgebracht werden. Zu den Nutznießern gehören unter anderem Chengdu (Sichuan), Kunming, Simao (Yunnan), Urumqi (Xinjiang) und Dunhuang (Gansu). Es gibt insgesamt sechs Flughäfen in Guangxi.

Der neue internationale Liangjiang-Flughafen in Guilin wurde 1996 in Betrieb genommen und bietet neben Flüge nach Nanning auch Direktflüge in mehr als 40 chinesische Städte sowie nach Hongkong, Singapur und Tokyo an. Die Flughäfen in Wuzhou und Liuzhou wurden 1995 in Betrieb genommen und jene in Beihai und Guiping ausgebaut. Yunnan verfügt über acht Flughäfen in Kungming, Mengzi, Baoshan, Simao, Zhaotong und Xishuangbanna, Dali und Lijiang. Mitte der 1990er Jahre wurden mehr als 800 Mio. RMB in die Modernisierung, den Bau und Ausbau dieser Flughäfen investiert. Zentrum des Flugverkehrs ist Kunming, dessen Flughafen Wujiaba zu den am schnellsten wachsenden Flughäfen des Landes gehört. Er ermöglicht Flüge in fast alle Provinzen Chinas sowie nach Thailand, Hongkong, Laos und Vietnam. Momentan gibt es in Guizhou fünf Flughäfen, welche sich in Guiyang, Longdongbao, Xingyi, Anshun und Zunyi befinden. Mittelpunkt des Flugverkehrs ist Guiyang, in dessen Flughafen seit 1990 mehr als 88 Mio. RMB investiert wurden. In Sichuan ist Chengdu das Zentrum des Flugverkehrs. Von Chengdu und Chongqing aus gibt es mehr als 100 Flugrouten über ganz China und nach Hongkong.

Außerdem bestehen Charterflüge von Chengdu nach Singapur und Bangkok. Der größte Flughafen Shaanxis befindet sich in Xi‘an und bietet neben 51 Fluglinien innerhalb Chinas auch einige internationale. Fünf weitere Flughäfen befinden sich in Xianyang, Yan’an, Yulin, Ankang und Hanzhong. Luftfahrtzentrum Gansus ist der Flughafen von Lanzhou; zwei weitere kleinere Flughäfen befinden sich in Dunhuang und Jiayuguan. Es gibt 28 Inlandsflugverbindungen und nach Fertigstellung des Flughafens in Lanzhou werden auch internationale Flüge nach Tokyo, Bangkok und in weitere zentralasiatische Länder erfolgen.

1997 wurde in Ningxia der moderne Hedong-Fluhafen in Yinchuan in Betrieb genommen, welcher allerdings nur Flüge innerhalb Chinas anbietet, z. B. nach Beijing, Shanghai, Guangzhou, Xi’an, Chengdu und Urumqi. Die gesamte Länge des Luftfahrtnetzes beträgt 16.823 km. Qinghai verfügt über Flugplätze in Xining und Golmud mit Inlandsflügen.

Angesichts der Größe Xinjiangs kommt dem Flugverkehr dort große Bedeutung zu.

Flughäfen befinden sich in Urumqi, Hami, Korla, Kuche, Hotan, Kashgar, Aksu, Qiemo, Yining, Karamay, Fuyun und Altay. Damit verfügt Xinjiang in Westchina über die meisten Flughäfen und das längste Flugstreckennetz. Urumqi ist das Zentrum des Flugverkehrs mit nationalen und internationale Verbindungen, u. a. nach Novosibirsk, Hongkong, Tokyo, Alma Ata und Islamabad. Die Gesamtlänge der zur Verfügung stehenden Fluglinien beträgt 161.800 km (YEUNG & SHEN 2004).

36 http://www.china-embassy.ch/ger/38643.html, S. 1 ff.

Tabelle 32: Anzahl der Flughäfen und Gesamtrang der Verkehrsinfrastruktur

Region Anzahl der Flughäfen Rang Rang Straßen und Eisenbahn Gesamtrang

Shaanxi 6 4 1 1

Gansu 3 6 5 5

Ningxia 1 8 2 4

Sichuan u. Chongqing 14 1 5 2

Guangxi 6 4 7 5

Yunnan 8 3 3 2

Guizhou 5 5 4 3

Qinghai 2 7 7 6

Xinjiang 12 2 8 4

Quelle: Eigenentwurf

Der Gesamtrang wurde dadurch ermittelt, dass die Ränge bezüglich der Qualität der Flugverkehrsinfrastruktur und der Straßen- und Eisenbahninfrastruktur zusammengezählt und dann geteilt wurden. Straßen- und Eisenbahninfrastruktur wurde zusammengefasst bewertet.

Daraus ergibt sich, dass Shaanxi, Sichuan, Chongqing und Yunnan die höchste Infrastrukturdichte und Qinghai die niedrigste haben.

3.3.2.4 Schifffahrt

Während es im Südwesten Westchinas bedeutende Wasserwege gibt, sind sie im Nordwesten relativ unbedeutend (siehe auch 3.1.3. Hydrologie).

Im Südwesten bildet der Yangtse mit seinen Zuflüssen die „Hauptader“, die den Südwesten mit Zentral- und Ostchina verbindet. Auch der Xi-Fluss und seine Zuflüsse sorgen für den Transport von Guangxi und Guizhou nach Hongkong, China und Macau, während der Langcang-Fluss Yunnan mit Thailand, Laos und Vietnam verbindet.

In den Provinzen Qinghai und Xinjiang spielt die Schifffahrt keine, in Shaanxi lediglich im Süden eine gewisse Rolle. Das Binnenschiffahrtsnetz hat dort eine Gesamtlänge von 998 km.

Das Wasserstraßennetz in Guangxi hat eine Gesamtlänge von 4.521 km und verknüpft alle wichtigen Städte der Provinz. Der Mittelpunkt ist Wuzhou und der größte Seehafen der Provinz Fangchenggang; weitere Häfen befinden sich in Beihai und Qinzhou. Im Jahr 2000 verfügte der Tiefseehafen Fangchenggang über 25 Liegeplätze. Mit dem Ausbau des Tiefseehafens in Qinzhou wurde abgeschlossen. Guangxis Häfen werden als die besten Exportorte für Güter aus Südwestchina ins Ausland gesehen. So ist die Distanz von Chongqing zum Hafen in Qinzhou um 1.029 km kürzer als die Distanz zwischen Chongqing und Shanghai und um 563 km kürzer als die Distanz zwischen Chongqing und Guangzhou.

Der Auf- und Ausbau der Häfen ist ein wichtiger Teil des Plans eine Meerespassage für Südwestchina zu entwickeln. 21 Orte sind für den Aufbau von Meereshäfen in Guangxi geeignet (YEUNG & SHEN 2004).

Ein Problem ist jedoch, dass nicht alle Provinzen im Südwesten Chinas Guangxi zum übermeerischen Transport nutzen werden. Sichuan zum Beispiel exportiert die meisten Güter von Tianjin und Shanghai aus. Auch Chongqing hat Shanghai als Hafen gewählt und nutzt

den Yangtse-Fluss für den Transport nach Shanghai. Yunnan wird sich möglicherweise auf die Häfen in Guangxi stützen, was durch die neu fertiggestellte Nanning-Kunming- Eisenbahnlinie erleichtert wird. Die Hauptmeerespassage für Guizhou hängt von Häfen in Guangxi und Guangdong ab. Daher ist klar, dass es keinen Konsens unter den Provinzen in Südwestchina über die Nutzung der Häfen Guangxis als Hauptmeerespassage gibt. Das zweite Problem ist, dass Guangxi nicht die einzige Wahl für den Güterexport über Meereshäfen in Südchina ist. Der Hafen von Zhanjiang liegt nahe zu den drei Haupthäfen in Guangxi und die Strecke von Chongqing nach Qinzhou ist nur um 51 km kürzer als die Strecke von Chongqing nach Zhanjiang. Bezüglich der Wettbewerbsfähigkeit war Zhanjiang der elfgrößte Meereshafen in China mit einer Durchlaufleistung von 20,38 Mio. Tonnen im Jahr 2000. Die Ersparnisse bezüglich der Transportkosten für die Nutzung von Qinzhou anstatt von Zhanjiang sind vernachlässigenswert. Lokale Eisenbahnlinien mit einer Länge von 728 km, im Gegensatz zu den staatlichen mit einer Länge von 2.385 km, verlangen oft höhere Gebühren als die staatlichen Eisenbahnlinien. Daher nutzt Chengdu, obwohl die Häfen in Guangxi näher liegen, den Hafen von Shanghai, da die Gesamtkosten niedriger sind. Das Gleiche gilt für Chongqing, da der Yangtse-Fluss als Transportmittel um 50 % billiger ist als das Eisenbahnnetz in Guangxi. Die Fertigstellung des „Drei-Schluchten-Damms“ wird die Transportkapazität auf dem Yangtse-Fluss innerhalb Sichuans und Chongqings von gegenwärtig 10 Mio. Tonnen auf 50 Mio. Tonnen im Jahr 2030 erhöhen und die potenzielle Menge der Güter für Häfen in Südchina reduzieren. Das vierte Problem ist die Koordination der Entwicklung der drei Hauptseehäfen in Guangxi (YEUNG & SHEN 2004).

Yunnan verfügt über 14 schiffbare Flüsse mit Wasserwegen von insgesamt 1.324 km Länge, welche jedoch im Frachtverkehr eine geringe Rolle spielen. Die Entwicklung der Binnenschiffahrt steht jedoch in engem Zusammenhang mit der zunehmenden Bedeutung des Grenzhandels.

Die Binnenschiffahrt spielt für die Verkehrsentwicklung in Guizhou eine bedeutende Rolle.

Die wichtigsten Schifffahrtswege in der Provinz sind die Unterläufe der Flüsse Wu und Qi.

Die Wasserstraßen haben eine Gesamtlänge von 1.773 km.

Sichuan verfügt insgesamt über 7.904 km schiffbare Wasserstraßen. Eine wichtige Passage zum Ostchinesischen Meer bildet der Yangtse-Fluss. Auf ihm können Schiffe mit mehr als 2.000 BRT das ganze Jahr über Chongqing erreichen.37