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Die jüdischen Jugendvereine – Jüdische Jugendbewegung in Hildesheim

9. Das jüdische Vereinswesen in Hildesheim

9.7 Die jüdischen Jugendvereine – Jüdische Jugendbewegung in Hildesheim

Die Jugendbewegung war eine der zentralen gesellschaftlichen Veränderungsbewegungen seit Ende des 19. Jahrhunderts. Sie beeinflußte nicht nur die übrigen zahlreicheren und größeren Jugendorganisationen, sondern "Lebensstil, Kultur, Mentalität in Deutschland"231 insgesamt. Schon angesichts dieser Bedeutung ist auf

227 Vgl. II, Kap. 9.9; III, Kap. 4.4.

228 Ähnliche Beobachtung für die Großgemeinde Hamburg bei E. Hirsch: Jüdisches Vereinswesen in Hamburg bis um Ersten Weltkrieg, S.107f.

229 Allerdings ist dies der einzige Beleg.

230 Begriff nach Chaim Schatzker: Jüdische Jugend im zweiten Kaiserreich. Sozialisations- und Erziehungsprozesse der jüdischen Jugend in Deutschland 1870-1917. Frankfurt a. M. u.a. 1988 (= Studien zur Erziehungswissenschaft 24), S. 170.

231 Vgl. Th. Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866-1918. 1. Bd., S. 118.

dieses Phänomen auch im Rahmen der Darstellung einer Gemeinde wie der Hildesheims einzugehen. Was waren die wichtigsten Phasen der Entwicklung? Welche verschiedenen Strömungen gab es? Wo bestanden Unterschiede, wo Übereinstimmungen zu den Prozessen innerhalb der übrigen Vereine, also jenen der Erwachsenengeneration?

Die Geschichte der jüdischen Jugendvereine in Hildesheim zu schildern, ist angesichts nur spärlich vorhandener Quellen ein höchst unsicheres Unterfangen. Mehr als die Namen der verschiedenen Gruppen war meist nicht zu ermitteln. Problematisch ist dabei weniger, nicht ausreichend Kenntnis über die Art ihrer Tätigkeiten zu haben. Denn ver-mutlich waren sie – und für einige jüdische Gruppierungen ist dies gut belegt – von der gleichsam 'stilprägend' wirkenden Avantgarde der Jugendbewegung beeinflußt wie dem Wandervogel vor 1914.232 Methodisch weitaus heikler ist etwas anderes: Es ist nicht ge-nau zu bestimmen, in welchem Maße die einzelnen Mitglieder der verschiedenen Jugendorganisationen in Hildesheim sich mit der ideologischen Orientierung des jeweili-gen Bundes tatsächlich identifizierten. Das macht Urteile darüber, ob die Hildesheimer Vereine etwa eher 'deutsch', 'deutsch-jüdisch' oder 'antizionistisch' eingestellt waren, höchst unsicher. Das Problem ist nicht zu lösen, es kann lediglich benannt werden.

Die Bildung einer spezifisch jüdischen Jugendbewegung setzte 1912 mit der Gründung des zionistisch orientierten Wanderbundes Blau-Weiß ein – also etwa ein Jahrzehnt später als die der nichtjüdischen.

1911 kam es in Hildesheim zur Bildung der offenbar ersten Jugendvereinigung, des 'Jüdischen Jugendvereins'.233 Welchen Charakter dieser Verein hatte und welcher über-regionalen Organisation er angehörte, ist nicht mit Sicherheit festzustellen.

Wahrscheinlich aber war er dem 'Verband der jüdischen Jugendvereine Deutschland' an-geschlossen. Hierfür sprechen vor allem zwei Indizien: Zum einen kennzeichnet H.

Kloppenburg den jüdischen Jugendverein in Hildesheim ausdrücklich als 'neutral', "der die deutsch-vaterländische und die für eine jüdische Heimstätte in Palästina sich begei-sternde zionistische Jugend vereinigte."234 Abgesehen vom ähnlichen Namen besteht eben in dieser Neutralität gegenüber den verschiedenen innerjüdischen Richtungen ein wesentliches gemeinsames Charakteristikum mit dem Verband der jüdischen Jugendvereine.235

232 Vgl. Werner T. Angress: Generation zwischen Furcht und Hoffnung. Jüdische Jugend im Dritten Reich. Hamburg 1985 (= Hamburger Beiträge zur Sozial- und Zeitgeschichte/ Beiheft 2), S. 25.

233 H. Kloppenburg: Neueste Geschichte von Hildesheim, S. 104.

234 Ebenda.

235 (N.N.) Rieger: Der Verband der jüdischen Jugendvereine Deutschlands. In: Die deutschen Jugendpflegeverbände. Ihre Ziele, Geschichte und Organisation. Ein Handbuch. Hg. v. Hertha Siemering. Berlin 1918, S. 414f.

Zum anderen bestanden offenbar zwischen dem örtlichen Jugendverein und der Hillel-Loge enge Beziehungen.236 Von Bedeutung ist dies, weil die Großloge für Deutschland des Bne Briss Ordens, dessen Mitglied die Hildesheimer Loge ja war, in den 1890er Jahren ihre Tochterlogen anregte, Jugendvereine ins Leben zu rufen. Zudem war die Großloge maßgeblich an der Gründung des 'Verbandes der jüdischen Jugendvereine' beteiligt.237

Da der Hildesheimer Jugendverein also dem oben erwähnten Verband vermutlich an-gehörte, sei kurz auf seine Entwicklung und Aktivitäten eingegangen. Einmal ist dadurch ein zumindest ungefähres Bild von der Tätigkeit des Vereins zu gewinnen. Daneben er-geben sich daraus Rückschlüsse auf die Intentionen, die zu seiner Gründung führten.

Die ersten jüdischen Jugendvereine entstanden in den 1890er Jahren. Sie hatten mit der erst später entstandenen Jugendbewegung und deren Zielen nichts zu tun, sondern ihnen ging es um 'Jugendpflege'. Sie orientierten sich an evangelischen und katholischen 'Jünglings- beziehungsweise Mädchen- und Jungfrauenvereinigungen',238 die bereits um 1900 eine beträchtliche Anhängerschaft gefunden hatten.239 Die Jugendvereine waren der Versuch, eine Art zusätzlicher 'Sozialisationsanstalt' zu schaffen. Sie sollten die Jugend binden, um sie vor 'Gefährdungen' zu bewahren, die man angesichts tiefgreifender ge-sellschaftlicher Veränderungen befürchtete – dazu gehörten "Mobilität, Auflösung der Tradition und Gemeinschaft, Moralverzehr und das Vordringen des Sozialismus".240

Die jüdischen Jugendvereine änderten jedoch ihre Zielrichtung im Laufe der Zeit. Ab 1904 wandten sie sich verstärkt der Abwehr des Antisemitismus zu, von 1908 schließlich verfolgten sie eine sozialpädagogische Richtung und wurden zu Selbsterziehungsvereinen.Etwa zu dieser Zeit wirkte die Großloge auf die Bildung des 'Verbandes der jüdischen Jugendvereine Deutschlands' hin.241 Grundlage der Arbeit war die strikte Neutralität gegenüber den verschiedenen innerjüdischen religiösen und

236 Für die in Hildesheim bestehenden Kontakte gibt es zwei Hinweise: Erstens wurde der Jugendverein wahrscheinlich von einem Mitglied der Loge, Dr. Samuel Halpersohn, geleitet (Handbuch der jüdischen Gemeindeverwaltung und Wohlfahrtspflege 1913, S. 84) allerdings kann dessen Mitgliedschaft erst für 1922/23 belegt werden (U.O.B.B. Adressbuch 1922/23, S.

217), da für die Zeit davor keine Quellen vorliegen. Zweitens hielt eines der Logenmitglieder, der Lehrer Oskar Stern (ebenda, S. 218), in den 1920er Jahren einen Vortrag über die

"Arbeitsgemeinschaft des hiesigen Jugendvereins" (Beilage zu Der Orden Bne Briss. Juni/ Juli 1926, S. 20) - womit sehr wahrscheinlich eben jener 'neutrale' Jugendbund gemeint ist. Daß ein Mitglied der Hillel-Loge einen Vortrag über diesen Gegenstand hielt, läßt ebenfalls vermuten, daß Kontakte zwischen dieser und neutralem Jugendbund bestanden.

237 (N.N.) Rieger: Der Verband der jüdischen Jugendvereine Deutschlands, S. 413f.

238 Vgl. hierzu insgesamt ebenda, S. 413.

239 Vgl. Th. Nipperdey: Deutsche Geschichte 1866-1918. 1. Bd., S. 115.

240 Vgl. ebenda, S. 114f.

241 (N.N.) Rieger: Der Verband der jüdischen Jugendvereine Deutschlands, S. 413f.

schen Strömungen. Dennoch sollte der Charakter als jüdische Organisation stärker betont werden, um so jüdisches Bewußtsein zu festigen und Wissen um das Judentum zu vermitteln, also Kultur und Tradition bewußt zu machen.242 Daneben stand im Mittelpunkt der Vereinsarbeit nun auch eine patriotische Erziehung gegenüber Stadt und Staat.243 Natürlich gab es auch Aktivitäten, die nicht primär der Verfolgung religiöser, weltanschaulicher Ziele dienten – gemeinsame Wanderungen wurden unternommen, Sportveranstaltungen, nicht zuletzt auch Vorträge und Diskussionen organisiert.244

Die Gründung des jüdischen Jugendvereins in Hildesheim 1911 erfolgte in einer Zeit, in der es das wichtigste Ziel des Verbandes war, die Jugend zum Judentum zu führen.

Möglicherweise spielten ganz ähnliche Absichten auch in Hildesheim eine Rolle.

Schließlich war die Stärkung jüdischer Gemeinschaft und Bewußtseins wohl einer der Beweggründe für die Bildung der Hillel-Loge gewesen.245 Zu ihr bestanden enge Kontakte, und sie war an der Gründung des jüdischen Jugendvereins wohl beteiligt.

Vielleicht war er gleichsam die Jugendorganisation der Loge.

Während des Ersten Weltkrieges ruhte die Vereinstätigkeit246 sehr wahrscheinlich deshalb, weil die männlichen Vereinsmitglieder weitgehend im Felde standen.247 Nach dem Krieg ist es dann zu einer Neuorientierung des Jugendvereins gekommen – H.

Kloppenburg schreibt zu seiner weiteren Entwicklung:

"Am 27. November 1918 wurde sie [die Vereinstätigkeit, J. S.] wieder auf-genommen. Nachdem durch die Erklärung des englischen Ministers Balfour Palästina wirklich zu einer jüdischen Heimat bestimmt worden war, trat die zionistische Minderheit etwas zu stürmisch hervor; es regte sich der Widerspruch und führte am 24. August 1920 zur Gegengründung 'Die Kameraden, Vereinigung deutscher Jugend jüdischen Glaubens, Ortsgruppe Hildesheim.', die im Geiste des Zentralvereins deutscher Mitbürger jüdischen Glaubens mit Leib und Seele im heimatlichen Boden wurzeln und treu zur jüdischen Religion und zum deutschen Vaterlande stehen."248

242 Ebenda, S. 415f.

Dabei wurde offenbar durchaus ein Zusammenhang gesehen zwischen der Betonung jüdischen Bewußtseins und der Abwehr des Antisemitismus. Der einzelne sollte sich seiner Verantwortung gegenüber der jüdischen Gemeinschaft bewußt werden, denn - so Rieger - Juden seien in Deutschland eine Minderheit, bei einer Minderheit werde der Einzelne gesehen und die Gesamtheit danach beurteilt, was dem einzelnen eine ungeheure Verantwortung übertrage.

Damit ist hier ein ähnliches Argument zu beobachten wie oben bei 'Gründung des Verbandes der Vereine für jüdische Geschichte und Literatur.

243 (N.N.) Rieger: Der Verband der jüdischen Jugendvereine Deutschlands, S. 416.

244 Ebenda.

245 Vgl. II, Kap. 9.6.

246 H. Kloppenburg: Neueste Geschichte von Hildesheim, S. 104.

247 Vgl. zu dieser Problematik auch (N.N.) Rieger: Der Verband der jüdischen Jugendvereine Deutschlands, S. 418.

248 H. Kloppenburg: Neueste Geschichte von Hildesheim, S. 104.

So genau der auch sonst recht zuverlässige H. Kloppenburg den Vorgang hier dar-stellt, fraglich bleibt dennoch, ob seine Erklärung für die Gründung der 'Kameraden' tatsächlich zutreffend ist.

Möglicherweise hat die 1917 abgegebene 'Balfour-Deklaration' in Hildesheim wie auch andernorts dem Zionismus einen erheblichen Aufschwung verschafft.249 Schließlich schien mit ihr die Hoffnung auf einen eigenen jüdischen Staat erstmals zur möglichen politischen Realität werden zu können. Diese ebenfalls für Hildesheim denkbare Entwicklung könnte zudem die heftige antisemitische Agitation nach dem Kriege verstärkt haben. Vielleicht führte jene Erfahrung einige der Gemeindemitglieder zu der Überzeugung, ein Leben in Deutschland als Eingliederung in die übrige Gesellschaft wäre nicht möglich. Man sei in Deutschland fremd und müsse daher auswandern.

Wenngleich der Zionismus in Hildesheim nach 1918 möglicherweise größeren Zulauf erhielt, auch öffentlich offensiver hervortrat – dies war kaum die ausschlaggebende Ursache für die Gegengründung. Verwunderlich wäre dies schon insofern, als zwischen Wiederaufnahme der Vereinstätigkeit im November 1918 und dem Entstehen der 'Kameraden' beinahe zwei Jahre lagen. Erstens spricht dieser relativ lange Zeitraum da-für, daß das "etwas zu stürmische Hervortreten"250 der zionistischen Gruppe kein punk-tuelles, plötzliches Ereignis war, sondern eher sich lang abzeichnende, strukturelle Ursachen hatte, also auf einer längeren Entfremdung beider Lager beruhte. Zweitens weist er kaum auf das Bestehen völlig unüberbrückbarer Gegensätze hin, die dann zur Spaltung führten. Drittens schließlich hätte nach der Darstellung H. Kloppenburgs ausgerechnet die zionistische Minderheit in der Lage gewesen sein sollen, der Mehrheit die Arbeit im Verein unmöglich zu machen. Das erscheint kaum plausibel. Offenbar muß es – um die geäußerten Bedenken zusammenzufassen – neben dem Gegensatz der zionistischen und 'deutsch-vaterländischen' Richtung noch eine weitere Ursache für die Gründung der 'Kameraden' gegeben haben.

Diese andere Ursache könnte der sich nach 1918 abzeichnende Strukturwandel der freien Jugendbewegung gewesen sein, der über diesen engen Kreis hinaus auch auf an-dere, ähnliche Organisationen immensen Einfluß hatte: Nach 1918/19 begann die zweite Phase der Jugendbewegung – die bündische Zeit.251 Nicht nur brachte sie die Aufsplitterung in eine Vielzahl von Gruppen, sondern die Erscheinungsformen, das

249 Vgl. Dokumente zur Geschichte des deutschen Zionismus 1882-1933. Hg. u. eingel. v. Jehuda Reinharz. Tübingen 1981 (= Schriftenreihe wissenschaftlicher Abhandlungen des Leo-Baeck-Instituts 37), S. XXXVII.

250 H. Kloppenburg: Neueste Geschichte von Hildesheim, S. 104.

251 Vgl. hier diesem Thema auch Walter Z. Laqueur: Die deutsche Jugendbewegung. Eine historische Studie. Köln 1962, S. 149ff.

Selbstverständnis, der eigene gesellschaftliche Anspruch änderten sich. Kennzeichnend für die entstehenden autonomen Bünde war eine striktere – auch militärische – Disziplin.

Der 'Bund' beanspruchte einen weitaus höheren Einfluß auf das Leben des einzelnen, als dies zuvor der Fall war . Der Bund wurde gleichsam eine 'Lebensgemeinschaft' mit einer charismatischen Persönlichkeit, einem 'Führer', an der Spitze. Die Ziele des Bundes do-kumentierten den Anspruch auf gesellschaftliche Veränderung. Eine Forderung, die dem 'Wandervogel' noch völlig fremd war. Die Bünde ließen keinen Einfluß der Erwachsenen auf ihre Gemeinschaft mehr zu. Auch das war beim Wandervogel noch ganz anders ge-wesen. Das Ziel war eine selbstbestimmte, unabhängige Jugend – im Grunde eine eigen-ständige, eigenwertige Welt zu der der Erwachsenen, wie schon in der 'Meisnerformel' von 1913 propagiert.

Sicherlich ist dies nur eine unvollkommene Skizze, aber sie macht deutlich, in wel-chem Maße die Bünde tatsächlich einen Neuansatz darstellten. Diese Entwicklung hatte auch Einfluß auf die jüdische Jugendbewegung. Auch der Bund, dem sich Teile des Hildesheimer Jugendvereins anschlossen, die 'Kameraden', nahm manche Anregungen auf: Er lehnte zum Beispiel das Ziel der Jugendpflege ab,252 strebte eine von den Erwachsenen unabhängige Organisation an.253 Sein Auftreten orientierte sich in den 1920er Jahren mehr und mehr an dem der 'bündischen Jugend'.254 Der bestehende jüdi-sche Jugendverein dagegen war nicht unabhängig – von Erwachsenen geleitet, zudem dem Ziel der 'Jugenderziehung' verpflichtet. Damit drohte der Verein vermutlich aus Sicht der Jugend anachronistische Züge anzunehmen. Möglicherweise sah man innerhalb der bestehenden Strukturen keine Aussichten zur Durchsetzung eigner Ideale – und man sah daher eine Neugründung für notwendig an. Ein stärkeres Hervortreten der Zionisten hätte diese Tendenz lediglich verstärkt.

Im Folgenden soll nun die weitere Entwicklung der Hildesheimer Jugendbewegung in den 1920er Jahren skizziert werden: Welche verschiedenen Richtungen gab es? Wie wa-ren sie ideologisch geprägt?

Der Bund der 'Kameraden', dem die Hildesheimer Jugendgruppe angehörte, war 1916 in Breslau gegründet worden, und zwar als 'Kameraden - Deutsch-Jüdischer Wanderbund (Kameraden)'. Einige seiner Charakteristika sind schon genannt worden.

Sie sind noch zu präzisieren: Die 'Kameraden' waren wesentlich von der

252 Hermann Meier-Cronemeyer: Jüdische Jugendbewegung. Tl. 1. In: Germania Judaica. H. 1/2 (1969), S. 52.

253 Vgl. Werner Rosenstock: The Jewish Youth Movement. In: Leo-Baeck-Institute Year Book XIX (1974), S. 97.

254 Vgl. Carl J. Rheins: The Schwarzes Fähnlein, Jungenschaft 1932-1934. In: Leo-Baeck-Institute Year Book XXIII (1978), S. 174.