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Determinanten des Public Viewing

8.1 Determinanten des Public Viewing

„Die größte Fußball-Party aller Zeiten kann steigen. Wir haben in jeder Stadt jetzt zwei Austragungsstätten: das Stadion und das offizielle Fan-Fest. Das gab es noch nie“

(Franz Beckenbauer zit.n. Hamburger Abendblatt, 2005b).

Die Grundvorrausetzung für das Funktionieren von Public Viewing ist die Nachfrage für die ausgewählte Veranstaltung. Es muss ein außerorde ntliches Interesse an einem (Sport-)Ereignis existieren; mehr Menschen müssen die Veranstaltung besuchen wollen, als für sie Plätze in der Sportstätte selber vorhanden sind. Im Nationalsport Fußball ist das oftmals der Fall (s. Kap. 5 & 6).

Greifen wir beispielhaft wieder auf die Weltmeisterschaft 2006 zurück. Während der Endrunde im Sommer gab es für die zwölf Stadien insgesamt 3,2 Mio.

Eintrittskarten. Ein gutes Drittel war für den Normalbürger kä uflich. Die übrigen Tickets erhielten die internationalen Fußballverbände, Sponsoren usw. (vgl.

Hamburger Abendblatt, 2005a). Natürlich konnten die frei verkäuflichen 1,12 Mio.

Karten niemals der enormen Nachfrage gerecht werden. Im fußballbegeisterten Deutschland allein wollte ein Großteil der etwas über 82,5 Mio. Einwohner das Riesenspektakel miterleben, ein Teil der vielen tausend Fußballbegeisterten sein, die ihre Mannschaft live im Stadion anfeuern.54 Diejenigen, die keine Stadionkarte erwerben konnten, sehen sich nach alternativen Möglichkeiten um, die Spiele zu verfolgen. Ebenso jene, die am Turnierverlauf als Ganzes und nicht nur an einzelnen Spielen interessiert sind.55

“The sport spectacle, as it developed in the early 20th century, was a ritual of place and space, in which the enclosed space of the stadium and the mythologized significance of the great stadia – Yankee Stadium, Soldiers Field, Wembley, Bernabeu, Sydney Cricket Ground, Lords, the Maracana, the Aztec played an important role” (Whannel, 2005, p. 413).

Die zweite Determinante stellt die Lokalität des Veranstaltungsortes dar. Die klassischen Sportereignisse waren früher nur im Stadion oder auf dem Platz, jedenfalls nur an dem Originalschauplatz an sich, erlebbar. Röger (2006) verdeutlicht, dass lange Zeit hauptsächlich in geschlossenen Räumen ferngesehen wurde. Mit der Weiterentwicklung des Fernsehens kam für eine kurze

54 Darüber hinaus gibt es selbst verständlich einige spezifische Faktoren, wie die Höhe der Stadionticketpreise, die Lage der Lokalit ät und des Ausrichterlandes, die Einfluss auf die Nachfrage haben (s. auc h Kap. 7.2).

55 Die Public Viewing-Veranstaltungen z u WM in Deutschland 2006 bes uchten über 25 Mio.

Zuschauer, 18 Mio. waren es allein bei den Fan Festen (vgl. FIFA nach Schulke, 2007, S. 60).

Zeit die Kneipe um die Ecke dazu. Als weltweit erstes größeres Fernsehereig nis gelten die Olympischen Spiele in Berlin 1936. In 27 Fernsehstuben konnten Zuschauer die Wettkämpfe verfolgen (vgl. Guttmann, 1986, p. 134). Bei der WM 1954 traf man sich in den wenigen mit TV-Geräten ausgerüsteten Wohnzimmern, Kneipen oder vor den Schaufenstern der Rundfunkgeschäfte, um die ersten Live-Übertragungen zu sehen (vgl. Kap. 5.2.2). Whannel (2005, p. 413f.) betont, dass spätestens ab den 1960er Jahren mehr Zuschauer solche Ereignisse vor dem Bildschirm zu Hause verfolgten, als in einem Stadion untergebracht werden könnten. Zu diesem Zeitpunkt ist das Stadion bereits als gewachsener Ort des Zuschauens abgelöst, denn mehr Fans sahen das Ereignis zu Hause als vor Ort.

Aber wo wird der moderne Sport heute erlebt? Vor dem Fernseher zu Hause, im Stadion, in der Kneipe, in der Sportsbar oder im Stadtzentrum oder einem anderen öffentlichen Raum? Es kann festgehalten werden, dass die Großereignisse des heutigen Sports dezentralisiert stattfinden. Das Publikum ist dispers, mit all seinen Verhaltensweisen und Ritualen. Die Zuschauer sind also über einen Staat, über einen Kontinent oder auch wie bei der Fußball-WM, über die ganze Welt, verteilt.

Abb. 7: Conte mporary football and the diffused audience (nach Abercrombie & Longhurst, 1998, p. 178)

In ihrem Werk von 1998 gehen Abercrombie und Longhurst davon aus, dass aufgrund des veränderten Platzes , den die Medien in heutigen fortgeschrittenen westlichen Gesellschaften einnehmen, sich das Medienpublikum in drei Typen unterteilt: „the simple, the mass and the diffused56“. Im Grunde gehen sie davon

56 Wobei “diffused“ im Folgenden mit dispers übersetzt wird.

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aus, dass ein jeder zu jeder Zeit ein Teil einer Zuschauerschaft i st (vgl. Couldry, 2005, p. 190). Am Beispiel des zeitgenössischen Fußballs postulieren Abercrombie und Longhurst, dass die „simple audience‟ direkt bei dem Spiel anwesend ist und dazu tendiert, sich in einer bestimmten Weise anzuziehen, so dass die Zugehörigkeit zu einem Team erkennbar ist. Das Tragen von Trikots wird aber auch im Alltag verfolgt. Hier kommt die disperse Zuschauerschaft ins Spiel.

Trikots werden z.B. im Urlaub im Ausland getragen, wobei sich ein jeder der Existenz von anderen Fans versichern kann. Das Massepublikum sieht Fußball im Fernsehen und interagiert mit dem dispersen Publikum und innerhalb dessen. So würden nach Abercrombie und Longhurst (1998, p. 159f.) das Lokale und das Globale neu geordnet und neue disperse Universialitäten gebildet. Couldry (2005, p. 192) betont, dass

“Performances for diffused audienc es are public and private. Indeed, they erode the differenc e between the two.

Die bereits in Kap. 7.2 eingeführten Begriffe der „imagined community‟ bzw. der imaginierten Gemeinschaft betonen, dass das Fernsehen über seine Möglichkeiten der Kommunikation zu ihrer Entstehung und Festigung beiträgt. Die Unterteilung der Zuschauerschaft in das Publikum vor Ort, das massenmediale Publikum und das disperse Publikum weitet das Konstrukt aus, indem es explizit davon ausgeht, dass durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Publika die imaginierte Gemeischaft gefestigt wird. McCarthy (2001, p. 140) schreibt, dass der Bildschirm einen Raum in einem anderen Raum darstellt, d.h., der Zuschauer schaut, obwohl er sich in einem Raum befindet, auf eine andere Welt in einen anderen Raum durch den Fernseher hi nein.

In der Vergangenheit fanden Angebote für TV-Vorführungen vor allem in bestehenden Lokalitäten statt. In Kinos sind beispielsweise bereits große abgegrenzte Räume mit Sitzplätzen sowie den technischen Vorraussetzungen vorhanden. Zudem gibt es sanitäre Einrichtungen und Reinigungspersonal, Infrastruktur in Form von Parkplätzen oder Anbindung an öffentliche Verkehrssysteme. Schulke (2006b, S. 35) betont, dass Public Viewing außerhalb geschützter Räume zumindest in Mittel-und Nordeuropa extrem witterungsabhänig sei. Liegt die Zukunft des Public Viewing also in den Kinos? Während der WM 2006 erfreuten sich nicht nur die Großbildleinwände im Freien großer Beliebtheit, sondern auch Kinosäle waren gut gefüllt. Der Hamburger Kinovermarkter

Werbeweischer hatte die Übertragungsrechte für die deutschen Kinos erworben und zeigte sich so zufrieden mit dem Ergebnis, dass das Konzept auch auf ausgewählte Bundesliga-Begegnungen, DFB-Pokalspiele oder die Champions League erweitert werden soll (vgl. Horizont Sportbusiness 2006). Bereits Ende der 1990er Jahre hatte allerdings der Chef der Münchner Kinowelt Medien AG Michael Kölmel versucht, mit der TV-Übertragung von Fußballspielen auf Big-Screens Gewinn zu erzielen. Kölmel investierte mit Borussia Mönchengladbach nur in einen Erstligisten, ansonsten förderte er Klubs der zweiten und dritten Liga. Als Gegenleistung haben ihm die Vereine einen Großteil ihrer Vermarktungsrechte übertragen. Leider konnten die großen Kinosäle nicht mit entsprechend vielen Menschen gefüllt werden, und die Klubs hatten das Geld schnell verbraucht. Die Geschäftsidee scheiterte u.a. an der trügerischen Hoffnung des Finanziers, dass die großzügige finanzielle Unterstützung den Vereinen mittelfristig zu einem Aufstieg in die erste Liga verhelfen und damit Kölmel beträchtlichen Gewinn bescheren würde (vgl. Tagesspiegel, 2001). Es scheint also kaum eine Regel für den Erfolg bzw. Misserfolg von Public Viewing zu geben. Schwark (2007, S. 105) weist für die von ihm untersuchte Veranstaltung in Duisburg auf eine Spannweite von 8.500 bis 300 Zuschauer zwischen den einzelnen Spieltagen hin. Er begründet dies mit der Attraktivität der Spieltage, die er aber nicht weiter definiert bzw. erforscht.57

Schulke (2006b, S. 6) weist z.B. darauf hin, dass die Möglichkeit, sich spontan für einen Besuch zu entscheiden, eine Rolle spiele. Der Nachteil der Kinos, Mehrzweckhallen o.ä. ist die eingeschränkte Öffentlichkeit der Veranstaltung.

Natürlich ist in geschlossenen Räumen allein aus Sicherheitsgründen eine Beschränkung der Zuschauerzahl nötig, was aber für den Rezipienten bedeutet, dass er den Besuch planen muss. Die Besonderheit des Public Viewing ist offensichtlich, dass sich die Übertragungen auf öffentlichen Plätzen „in einem architektonisch, zeitlich, sozial und emotional weitgehend offenen Raum [abspielen], in dem sich die Fußballbegeisterung anarchisch bzw. spontan-kollektiv entfalten kann“ (Schulke, 2006, S. 24). Dem entgegen argumentieren

57 Allerdings gibt es hier eine P arallele mit den dieser Arbeit zugrunde liegenden Unt ersuchungen (vgl. Kap. 13). Die B edingungen für den Misserfolg von Public Viewing-Veranstaltungen können in diesem Zusammenhang nur rudimentär bleiben. Alllerdings biet et sich an dieser Stelle ein A n -knüpfungspunkt, z.B. anhand einer umfangreichen Zeitungsanalyse weiter zu forschen.

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Roost und Schöning (2006, S. 38f.), dass es sich bei den Public Viewing-Arealen zumeinst um „temporär privatisierten Raum“ handele, der vom jeweiligen Veranstalter gesteuert würde. Sie weisen darauf hin, dass nur für diejenigen Zuschauer, die augenscheinlich dem Bild des Veranstalters entsprechen, der Zugang überhaupt möglich gewesen sei und so spontan, überraschende Emotionen wohl eher weniger auftraten.

Unbeachtet dessen erobert sich nicht nur das Fernsehen die öffentlichen Plätze in den Innenstädten zurück, so ndern auch der Sport, sei es im Rahmen eines Skilanglaufrennens durch Düsseldorf oder die BeachVolleyball Tour auf dem Rathausmarkt in Hamburg (vgl. Schulke, 2006b, S. 17). Der Sport rückt ins Zentrum der Städte und somit auch wieder ins Zetnrum des gesellschaftlichen Interesses und Diskurses. Einen weiteren wichtigen Hinweis zur Neugestaltung des Raums bietet Sydnor (2000, S. 226f.). Sie nennt das Konzept des „liminal space“ als einen Ort, der von Zeitlosigkeit geprägt ist, der ohne eigentliche Bedeutung verbleibt und irgendwo zwischen den Realitäten angesiedelt ist. Ein Raum, in dem Individuen für ein paar Sekunden berühmt werden können, in dem die alten Regeln nicht mehr gelten, wo Identitäten verschwimmen. „Liminal spaces‟

seien Orte, an denen “sport scenes on screens (…) provide opportunities for aesthetic experiences for watc hers“ (Sydnor, 2000, p. 226). Public Viewing-Lokalitäten als „liminal spaces‟ bieten demnach hervorragende Bedingungen zur Festigung individueller Sozialstruktur und zur Entstehung von emotionalen Erlebnissen.

Ein weiterer Faktor, der für das Funktionieren von Public Viewing-Vorführungen immens wichtig ist, ist die Atmosphäre. Fraglich ist, ob diese im heute stark gesicherten Stadion zu finden ist. Schulke sieht in diesem Punkt die Chance für öffentliche TV-Vorführungen:

„Public Viewing wird den Fußballfans eine neue emotionale Erlebniswelt eröffnen, die wir aufgrund der zahlreichen Reglementierungen in den Stadien nicht vorfinden werden, es wird auf dem Heiligengeistfeld eine Stimmung wie einst beim legendären Musik-Festival Woodstock 1969 in den USA herrschen“ (Schulke, zit.n. Grünberg, 2005).

Sportveranstaltungen sollen heute Spaß machen und unterhaltsam sein. Public Viewing bietet dem Re zipienten neue emotionale Räume für den Genuss von Fußball. Ob eine Art Woodstock -Atmosphäre entsteht, sei dahingestellt. Generell

kann gesagt werden, dass das wachsende Interesse, Fußball und andere beliebte Sportarten in Bars und öffentlicher Umgebung zu verfolgen, einen ganz neuen Kontext für die Konsumierung bzw. das Erleben von Sport erzeugt hat. Die Anbieter von Fernseh-Vorführungen befinden sich in einer Art Zwitterste llung zwischen dem Stadion und der TV-Rezeption zu Hause. Whannel (2005, p. 414) betont, dass Public Viewing-Veranstaltungen näher am Stadionerlebnis liegen, durch die Möglichkeit, Emotionen und Rituale direkt zu teilen. Sie haben die Chance, das Erlebnisbedürfnis der heutigen Sportzuschauer direkt und in vielerlei Hinsicht anzusprechen. Die heutigen Stadien, in denen Großereignisse stattfinden, sind normalerweise ausschließlich mit Sitzplätzen bestückt und von sicherheitsbedingten Restriktionen eingeengt. Auf einem öffentlichen Platz an dem man sich bewegen kann und auf dem Interaktionen uneingeschränkt stattfinden können, ist das Erlebnis Fußball näher an seiner ursprünglichen Form als in den stark reglementierten hochkomplexen Arenen.58 Diesen Effekt können Veranstalter z.B. durch eine geeignete bauliche Gestaltung des Public Viewing-Areals unterstützen (vgl. Kellermann, 2007, S. 155). Bereits im antiken Olympia ist erkannt worden, dass eine bestimmte Bauweise eine optimale Sicht auf die Athleten und eine geordnete Struktur der Zuschauerplätze verspricht, aber auch für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen kann. Beispielsweise durch rund um den Ort des Geschehens nach oben ansteigend platzierte Zuschauerränge können sich Emotionen optimal verbreiten (vgl. Messing & Lames, 1996, S. 24).

Schulke (2006b, S. 16) weist zudem noch auf die körperliche Nähe zwischen Akteuren und Zuschauern wie auch der Zuschauer untereinander und die Möglichkeit der sich dadurch verdichtenden Emotionen hin (s. Kap. 9).59

Massenveranstaltungen stellen freilich immer ein Risiko dar. Es muss davon ausgegangen werden, dass es dort, wo Menschenmassen aufeinander treffen und Alkohol und Emotionen im Spiel sind, immer zu Auseinandersetzungen kommen kann. Die Determinante Sicherheit ist der letzte Aspekt für das Funktionieren von Public Viewing. Eine wichtige Aufgabe für die Veranstalter von öffentlichen TV-Vorführungen muss sein, den sicheren oder zumindest den „gefühlt sicheren‟

58 Kellermann (2007, S. 156) bezeichnet diese Situation des freien emotionalen Erlebens und der dafür notwendigen Sicherheitsmaßnahmen, die in dieser Form nur beim Public Viewing mö glich sind als „Balanc e aus Sicherheit und Offenheit“.

59 Er (2007, S. 64) bez eichnet dies als „Arenaatmos phäre“.

8.1 Determinanten des Public Viewing

Besuch zu gewährleisten. Kellermann (2007, S. 156ff.) bietet in diesem Zusammenhang erste Überlegungen bzgl. der Auswirkungen durch das beim Public Viewing enstehende Gemeinschaftsgefühl auf die Sicherheits frage. Hier bietet sich eine hervorragende Möglichkeit für weitere Untersuchungen, besonders im Vorfeld des bevorstehenden Turniers in Südafrika, an. Interessanterweise gaben in der Evaluierung der Besucherbetreuung während der Fußball WM 2006 (vgl. Behn et. al., 2007, S. 52; Pilz, 2007, S. 81) mehr deutsche (zusammen 93%) als ausländische Besucher (zusammen 83,1%) ihre Stimme für die Kategorien von sehr entspannt bis eher entspannt ab. So dass angenommen werden könnte, dass sich die heimischen Besucher insgesamt sicherer fühlten als die ausländischen Gäste. Da dieses subjektive Sicherheitsgefühl aber eine Grundlage für das Entstehen von positiver Atmosphäre ist, werden die FIFA und die Verantwortlichen in Südafrika alles Mögliche unternehmen müssen, um diese Differenz so gering wie möglich zu halten.

Letztlich kann gesagt werden, dass Public Viewing nur mit einer die Sportstättenkapazität übersteigenden Ticketnachfrage möglich ist. Sport findet heute in diversen Räumen -und Kontexten- wie dem Stadium, öffentlichen Plätzen weltweit, in Cafés, zu Hause usw. statt. Das Fernsehen besitzt eine Mittlerposition, indem es die dispersen Publika verbindet und in Form von „liminal spaces‟ für ein Verschwimmen der Zeit-Ort-Relation sorgt. Besonders die öffentliche Umgebung öffnet neue emotionale Räume. Whannel (2005, S. 414f.) hebt hier hervor, dass es dadurch immer schwieriger zu bestimmen gelingt, wo nun eigentlich die Hauptaktion stattgefunden hat. So scheint es fast, als ob die Fan Feste als besondere Medienereignisse während der Fußball-WM 2006 den Stadien nahezu den Rang abgelaufen hätten.