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c) Weitere sich aus der Analyse der Urteile ergebende Maßnahmen

5. Ergebnisse der quantitativen Befragung

5.6 Branchen und betriebliche Umfelder

Zur Auswertung der Branchen wurde zum einen ausgewertet, in welchen Branchen die Betroffenen zu welchen Anteilen arbeiteten (Abbildung 7), zum anderen, wie hoch der Anteil der Betroffenen in der jewei-ligen Branche ist (Abbildung 8). Auch hierbei zeigt sich ein starker Schwerpunkt im Gesundheits- und Sozialwesen.

Betroffene von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz fanden sich am häufigsten im Gesundheits- und Sozialwesen (29  Prozent), gefolgt von den Bereichen Handel (zwölf  Prozent), verarbeitendes Gewerbe (elf Prozent) und Erziehung (zehn Prozent), insgesamt also in hohem Maße in den frauenspezifischen Be-rufsfeldern. Sie waren seltener (mit Werten zwischen null Prozent und sechs Prozent) in anderen Branchen angesiedelt (s.  Abbildung 7a).

68 Ergebnisse der quantitativen Befragung

Eine geschlechtsspezifische Auswertung der Betroffenen von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz kommt zu dem Ergebnis, dass die von sexueller Belästigung betroffenen Frauen überwiegend im Gesundheits- und Sozialwesen (33  Prozent), im Handel (13  Prozent) und im Bereich Erziehung und Unterricht (zehn  Prozent) sowie im verarbeitenden Gewerbe (zehn Prozent) tätig sind, während betroffene Männer gleichermaßen häufig in Verkehr und Lagerei (18 Prozent) und im Gesundheits- / Sozialwesen (18 Prozent) tätig sind, außerdem im verarbeitenden Gewerbe (15 Prozent), im Handel (neun Prozent) und im Bereich der Finanz- und Versicherungsdientsleistungen (ohne Abbildung). Diese Ergebnisse sind auch durch die unterschiedlichen Geschlechteranteile in den jeweiligen Branchen geprägt. Allerdings erfahren beide Ge-schlechter überproportional häufig sexuelle Belästigung im Gesundheits- und Sozialwesen.

Abbildung 7: Anteile der Branchen, in denen Betroffene sexueller Belästigung am Arbeitsplatz tätig waren, Basis: Betroffene von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (n = 141)

Anmerkung: Zahlen in Klammern verweisen darauf, dass die Zellenbesetzung hier niedrig (0–5 Nennungen bzw. Fälle) und dadurch die Prozentangabe nicht aussagekräftig ist.

Lesebeispiel: Von allen Betroffenen von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz gaben 29 Prozent an, im Gesundheits- und Sozialwesen zu arbeiten.

Gesundheits- und Sozialwesen Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verarbeitendes Gewerbe Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Sonstiges

Wird auf alle befragten Beschäftigten in den Branchen prozentuiert, zeigt sich, dass das Risiko, Opfer von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zu werden, ebenfalls im Gesundheits- und Sozialwesen am höchsten ist (16 Prozent), gefolgt von den Bereichen Kunst / Unterhaltung / Erholung (14 Prozent), Verkehr / Lagerei (13 Prozent), sowie Handel und Wasserversorgung (mit jeweils elf Prozent). In allen anderen Branchen liegt die Betroffenheit unter zehn Prozent (s. Abbildung 8).

Abbildung 8: Anteil der Betroffenheit durch sexuelle Belästigung in den Branchen, Basis: Befragte in der jeweiligen Branche

Anmerkung: Zahlen in Klammern verweisen darauf, dass die Zellenbesetzung hier niedrig (0–5 Nennungen bzw. Fälle) und dadurch die Prozentangabe nicht aussagekräftig ist.

Lesebeispiel: Von den Befragten, die in der Branche Gesundheits- und Sozialwesen beschäftigt sind, haben 16 Prozent sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz in den letzten drei Jahren erlebt.

Gesundheits- und Sozialwesen

Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen

Verarbeitendes Gewerbe Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Sonstiges

70 Ergebnisse der quantitativen Befragung

Mit Blick auf Berufsgruppen waren Betroffene von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz am häufigsten Personen in Dienstleistungsberufen und im Handel (34 Prozent) sowie in akademischen Berufen (22 Pro-zent). Jeweils ein Siebtel der Betroffenen war Führungskraft (14 Prozent) sowie Bürokräfte (13 Prozent) und neun Prozent in technischen oder gleichwertigen Berufen angesiedelt (s. Abbildung 9). Diese Verteilung entspricht weitgehend der Verteilung der befragten Erwerbstätigen in den Berufsgruppen; allerdings sind bei Dienstleistungsberufen und im Verkauf überproportional hohe Anteile Betroffener sexueller Beläs-tigung zu beobachten.

Abbildung 9: Anteile der Berufsgruppen, in denen Betroffene sexueller Belästigung am Arbeitsplatz tätig waren, Basis: Betroffene von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz (n = 141)

Anmerkung: Zahlen in Klammern verweisen darauf, dass die Zellenbesetzung hier niedrig (0–5 Nennungen bzw. Fälle) und dadurch die Prozentangabe nicht aussagekräftig ist.

Lesebeispiel: Von allen Betroffenen von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz gaben 34 Prozent an, in Dienstleistungsberufen oder im Verkauf zu arbeiten.

Die 107 betroffenen Frauen waren am häufigsten in Dienstleistungsberufen und Verkauf (33 Prozent) und in akademischen Berufen (25 Prozent) angesiedelt, sowie als Führungskräfte (15 Prozent) und Bürokräfte (15 Prozent) tätig. Die 34 betroffenen Männer waren ebenfalls am häufigsten in Dienstleistungsberufen (38 Prozent) zu finden, gefolgt von akademischen (zwölf Prozent) und technischen (zwölf Prozent) Berufen, zudem als Führungskräfte (neun Prozent) und in handwerklichen und Montageberufen tätig (jeweils neun Prozent). Auch dies entspricht weitgehend den generellen geschlechtsspezifischen Verteilungen in den Berufsgruppen. Allerdings fällt auf, dass Frauen überproportional zu ihrem Anteil in Dienstleistungs-be rufen / Verkauf, in BüroDienstleistungs-berufen und als Führungskräfte von sexueller Belästigung am ArDienstleistungs-beitsplatz Dienstleistungs- be-troffen sind, während Männer in den Dienstleistungsberufen und als Führungskräfte davon unterpropor-tional zu ihrem Anteil in der jeweiligen Berufsgruppe betroffen sind. Allerdings dürfen die Ergebnisse aufgrund der geringen Fallzahlen betroffener Männer nur sehr vorsichtig interpretiert und nicht verallge-meinert werden.

Wird jedoch geschlechtsunabhängig prozentuiert auf alle männlichen und weiblichen Befragten in den jeweiligen Berufsgruppen, so wird deutlich, dass das Risiko, Opfer von sexueller Belästigung am

Arbeits-Sonstiges Angehörige der regulären Streitkräfte Fachkräfte in der Landwirtschaft und Fischerei Hilfsarbeitskräfte

platz zu werden, in Dienstleistungsberufen insgesamt am höchsten ist (ca. 13 Prozent Betroffene), gefolgt von akademischen Berufen und Führungskräften (je zehn Prozent) und von Bürokräften, technischen und gleichwertigen Berufen (acht Prozent) (s. Abbildung 10).

Abbildung 10: Anteil der Betroffenheit durch sexuelle Belästigung in den Berufsgruppen, Basis:

Befragte in der jeweiligen Berufsgruppe

Anmerkung: Zahlen in Klammern verweisen darauf, dass die Zellenbesetzung hier niedrig (0–5 Nennungen bzw. Fälle) und dadurch die Prozentangabe nicht aussagekräftig ist.

Lesebeispiel: Von den Befragten, die in Dienstleistungsberufen oder im Verkauf arbeiten, haben 13 Prozent in den letzten drei Jahren sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt.

Auffällig ist, wie sich in vertiefenden geschlechtsspezifischen Analysen gezeigt und auch weiter oben be-reits angedeutet hat, dass weibliche Führungskräfte einem erheblich höheren Risiko ausgesetzt sind, mit sexueller Belästigung am Arbeitsplatz konfrontiert zu werden als männliche Führungskräfte (22 Prozent vs. drei Prozent). Dasselbe gilt für akademische Berufe (14 Prozent vs. vier Prozent). Wie auch aus der Lite-raturanalyse bereits hervorging, fungiert sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz gerade auch gegenüber Frauen in beruflich höher gestellten oder qualifizierten Positionen als ein Mittel, deren Machtstellung und berufliche Chancen zu untergraben. Zudem sind Frauen auch in technischen und typischen Männerberu-fen (Anlagen-, Maschinen-, MontageberuMännerberu-fen) deutlich häufiger als Männer sexuell belästigenden Hand-lungen (überwiegend durch Männer) ausgesetzt (13 Prozent vs. drei bis sechs Prozent).

Die Betriebsgröße scheint kein eindeutig relevanter Faktor für sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz zu sein. So zeigt sich, dass Mitarbeitende in kleinen Betrieben (von bis zu fünf Personen) nicht signifikant häufiger oder seltener von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betroffen sind als Mitarbeitende in grö-ßeren Betrieben (ab 50 Personen). Lediglich bei Mitarbeitenden in Betrieben von sechs bis zehn Personen zeigt sich eine etwas geringere Betroffenheit (s. Abbildung 11).

Prozent Sonstiges

Handwerks- und verwandte Berufe Hilfsarbeitskräfte Anlagen- und Maschinenbediener_in und Montageberufe Techniker_in und gleichrangige nichttechnische Berufe Bürokräfte und verwandte Berufe Führungskräfte Akademische Berufe Dienstleistungsberufe und Verkauf

3 (3)

(4) (8) 8 8

10 10 13

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

72 Ergebnisse der quantitativen Befragung

Abbildung 11: Anteil der Betroffenen sexueller Belästigung nach Betriebsgröße, Basis: Befragte in Betrieben der jeweiligen Größe

Zwischen dem Frauenanteil in den Betrieben und der Betroffenheit von Männern und Frauen durch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz scheint es einen Zusammenang zu geben. Geringere Ausmaße der Betroffenheit liegen in Betrieben mit Frauenanteilen von bis zu 25 Prozent vor (ca. sechs Prozent), erhöhte Betroffenheiten in Betrieben mit einem Frauenanteil von 26 bis 75 Prozent (ca. neun Prozent) und die höchsten Betroffenheiten (zwölf Prozent) lassen sich in Betrieben mit einem Frauenanteil von über 75 Pro-zent feststellen (s. Abbildung 12). Da Frauen häufiger von sexueller Belästigung betroffen sind, ist es nahe-liegend, dass der  Anteil Betroffener mit dem Frauenanteil in den Betrieben steigt. Zudem treten, wie be-reits weiter oben gezeigt wurde, in typischen Frauenberufen häufiger sexuelle Belästigungen (z. B. durch Kund_ innen, Patient_innen) auf.

Abbildung 12: Anteil der Betroffenen sexueller Belästigung nach dem Frauenanteil im Betrieb, Basis: Befragte in Betrieben mit dem jeweiligen Frauenanteil

Anmerkung: Zahlen in Klammern verweisen darauf, dass die Zellenbesetzung hier niedrig (0–5 Nennungen bzw. Fälle) und dadurch die Prozentangabe nicht aussagekräftig ist.

In Bezug auf den Frauenanteil in Leitungspositionen im Betrieb und dem Ausmaß von sexueller Beläs-tigung am Arbeitsplatz lassen sich keine eindeutigen linearen Zusammenhänge feststellen. Die generelle Betroffenheit durch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz war in Betrieben mit einem Leitungsanteil von Frauen von unter zehn Prozent und von 30 Prozent bis unter 50 Prozent mit acht bis neun Prozent etwas niedriger als in Betrieben mit einem weiblichen Leitungsanteil von zehn bis 30 Prozent und über 50  Prozent

Prozent

Anzahl der Personen im Betriebe

über 75 Prozent

(mit jeweils zwölf Prozent) (s. Abbildung 13). Letzteres kann auch damit zusammenhängen, dass in Bran-chen mit einem hohen Leitungsanteil von Frauen auch insgesamt ein hoher Frauenanteil und eine hohe Betroffenheit durch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz festgestellt werden kann (z. B. in den Sozial- und Pflege berufen). Hinzu kommt, dass Frauen in Führungspositionen häufig sexuelle Belästigung am Arbeits-platz erleben.

Abbildung 13: Anteil der Betroffenen sexueller Belästigung nach dem Frauenanteil in Leitungsebene, Basis: Befragte in Betrieben mit jeweiligem Frauenanteil in Leitungsebene

Als letzter Aspekt der betrieblichen Kontextfaktoren wird geprüft, welchen Einfluss das Vorhandensein oder die Kenntnis von internen Anlaufstellen oder Ansprechpersonen hat.

In der Mehrheit der Betriebe gibt es nach Angaben der Befragten betriebliche Anlaufstellen für Beschäf-tigte wie Betriebs- / Personalrat (56  Prozent), Beschwerdestellen bei Diskriminierung und Belästigung (56 Prozent), Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte (33 Prozent) sowie Anlaufstellen für Beschäftigte mit Behinderung (49 Prozent) (s. Abbildung 14). Allerdings ist es aus der Perspektive der Umsetzungsnotwen-digkeit des AGG problematisch, dass über 40 Prozent der Befragten aus den Betrieben keine Kenntis über Beschwerdestellen bei Diskiminierung und sexueller Belästigung haben, denn gesetzlich muss jede_r Arbeitgeber_in, unabhängig von der Betriebsgröße, eine betriebliche Beschwerdestelle nach § 13 AGG benennen und innerhalb des Betriebes bekannt machen. Dies ist offenbar noch nicht ausreichend umge-setzt oder bekannt.

Abbildung 14: Vorhandensein bzw. Bekanntheit von Anlaufstellen im Betrieb, Basis: Alle Befragten (n = 1.517)

Anmerkung: Mehrfachnennungen möglich.

Prozent mehr als 50 Prozent

31–50 Prozent 11–30 Prozent bis zu 10 Prozent

12 9

12 8

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Frauenanteil in der Leitungsebene

Prozent Betriebs-/Personalrat

Beschwerdestelle für Diskriminierung und Belästigung Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte

56 56 49 33

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

74 Ergebnisse der quantitativen Befragung

In der folgenden Abbildung wird sichtbar, dass die Kenntnis zu und möglicherweise auch das Vorhanden-sein von Anlaufstellen mit der Betriebsgröße steigt (s. Abbildung 15). Dies war auch in der Literaturanalyse, in den Fokusgruppen und in anderen Studien beschrieben worden.

Abbildung 15: Vorhandensein bzw. Kenntnis von Anlaufstellen nach Betriebsgröße, Basis: Befragte in Betrieben der jeweiligen Größe

Anmerkung: Mehrfachnennungen möglich.

Lesebeispiel: In der Gruppe der Befragten, die in einem Betrieb mit sechs bis zehn Beschäftigten arbeiten, gaben elf Prozent an, dass es in ihrem Betrieb eine Frauen- / Gleichstellungsbeauftragte gibt, 21 Prozent in dieser Gruppe wussten von einer Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung, 39 Prozent von einer Beschwerdestellte und 23 Prozent von einem Betriebs- / Personalrat.

mehr als 1.000

Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung Beschwerdestelle für Diskriminierung und Belästigung Betriebs-/Personalrat

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Anzahl Personen im Betrieb

Mit Blick auf einzelne Branchen zeigt sich, dass die Anlaufstellen, insbesondere die Beschwerdestelle für Diskriminierung und Belästigung im öffentlichen Dienst (mit 74 Prozent) sowie in den Bereichen Erzie-hung und Unterricht, der wissenschaftlichen Dienstleistungen und der Energieversorgung (mit 61–63 Pro-zent) deutlich bekannter ist als in anderen Branchen.

Interessanterweise weist aber die Kenntnis oder das Vorhandensein dieser Stellen keinen signifikanten Zu-sammenhang mit der Betroffenheit durch sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz im Betrieb auf (s. Abbil-dung 16). Allein deren Bekanntheit scheint demnach noch keine präventive Wirkung zu haben. Wir wer-den weiter unten bei der Auswertung der Vertiefungsinterviews, aber auch der Gruppendiskussionen sehen, dass einerseits Skepsis bezüglich der Vertraulichkeit der Stellen besteht und Zurückhaltung bei den Betroffenen, diese zu nutzen. Andererseits wird die präventive Wirkung in Bezug auf das Verhalten der Leitungsper sonen als wesentlich wichtiger erachtet (vgl. Kapitel 6 und 7).

Abbildung 16: Betroffenheit von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz nach der Kenntnis bzw. dem Vorhandensein von Anlaufstellen, Basis: Alle Befragten (n = 1.513)

Lesebeispiel: Von den Befragten, in deren Betrieb es keine Frauen- / Gleichstellungsbeauftragte gibt, gaben neun Prozent an, in den vergangenen drei Jahren sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt zu haben. In der Gruppe der Befragten, in deren Betrieb eine Frauen- / Gleichstellungsbeauftragte vorhanden ist, waren es ebenfalls neun Prozent.

5.7 Charakteristika und Wahrnehmung