• Keine Ergebnisse gefunden

Alternative und neuere Ansätze

2.2  Forschungsstand: Ellipsen als hot topic in der Linguistik

2.2.1  Begriffs- und Forschungsgeschichte: die Ellipsen(p)lage

2.2.1.2  Alternative und neuere Ansätze

Der Theoriestreit zwischen autonomistischen und reduktionistischen Positionen hält sich zwar weiterhin hartnäckig, insbesondere in der Auseinandersetzung mit vorwiegend kontextkontrollierten Ellipsen. Dennoch gibt es verschiedene Ansätze, die sich ausserhalb dieser Positionen bewegen; darunter solche, die die Integration von grammatiktheoretischen und psycholinguistischen Ellipsenmo-dellierungen anstreben. Dieser Anspruch stellt das grundlegende Anliegen des Sammelbandes von Hennig (2013a) dar, in dem neue und z. T. interdisziplinäre Perspektiven auf das Phänomen Ellipse geworfen werden. Darin verknüpfen

bei-29 Bemerkenswert ist in dieser Hinsicht auch die Tatsache, dass reduktionistische Ansätze sich kaum mit autonomistischen Ansätzen auseinandersetzen, wohingegen letztere „[…] stark durch die Auseinandersetzung mit reduktionistischen Positionen geprägt […]“ (Hennig 2013b: 352) sind.

spielsweise30 Ágel/Kehrein (2013) prosodische und grammatiktheoretische Her-angehensweisen an Ellipsen und stellen dabei mit Bezug auf Koordinationsellip-sen fest, dass keine besondere EllipKoordinationsellip-senprosodie zu beobachten ist. Auf der Basis dieses Befunds weisen sie eine besondere Ellipsentheorie für Koordinationsel-lipsen zurück, wenden sich von einer skriptizistisch und komplementbezogenen Sichtweise ab und plädieren stattdessen für eine distributionelle, kernbezogene Analyse (vgl. ebd.: 127 f.). Diese Perspektive fokussiert folglich statt der wegge-lassenen die realisierten Elemente, die in beiden Teilen von Koordinationsellip-sen vorhanden sind, und kann dadurch deren Gemeinsamkeiten offenlegen. Die Herausgeberin selbst stellt in ihrem Beitrag den Begriff der Kontextkontrolliert-heit an sich in Frage, da dieser oft unhinterfragt übernommen werde. Im Zuge dessen untersucht sie mit den Subjekt-Ellipsen die „[…] häufigste Form der Nicht-realisierung […]“ (Hennig 2013b: 356) und modelliert in Auseinandersetzung mit authentischem Belegmaterial aus Nähetexten des 17. und 19. Jahrhunderts eine Skala maximaler und minimaler Kontextkontrolliertheit. Die Anordnung auf dieser Skala unterliegt dabei mehreren Parametern (wie z. B. Bezug, Inter-ferenz, Distanz u. a.), die ihrerseits unterschiedliche Relevanzen aufweisen und deshalb hierarchisch angeordnet sind (vgl. ebd.: 376). Eine neue Perspektive auf das Ellipsenproblem bietet zudem die computerlinguistische Herangehensweise von Harbusch (2013). Die Autorin entwickelt ein Instrument zur Ellipsengene-rierung, das zuvor formulierte, übereinzelsprachliche Regeln umsetzt und so ausgesuchte Ellipsentypen erzeugt. Im Rahmen ihres Beitrags wendet sie den Re gel apparat auf vier Einzelsprachen (darunter Deutsch) an und kann dabei relativ gute Ergebnisse verzeichnen (vgl. ebd.: 345). Plewnia (2013) seinerseits schlägt eine auf Möglichkeiten und (korpusbasierten) Wahrscheinlichkeiten beruhende Darstellung von sprachlich nicht realisierten Elementen im Rahmen des dependenzgrammatischen Stemmas vor. Dabei können aufgrund von Fort-setzungserwartungen durch die syntaktische Projektionskraft vorhandener Ele-mente Präferenzen aufgezeigt werden (vgl. ebd.: 243). Schon zehn Jahre zuvor hat Plewnia (2003) im Rahmen seiner Dissertation eine dependenzgrammatische Erfassung von dialektalen Ellipsen in der gesprochenen Sprache vorgenommen – mit dem damals noch nicht durchgesetzten Anspruch, elliptische Bildungen von ihrer Defizienzbehaftung zu befreien. Innovativ ist dabei seine Annahme eines Übergangsbereichs zwischen kontextkontrollierten Ellipsentypen und solchen

30 Es kann (aus Platzgründen) und soll (aus Relevanzüberlegungen) an dieser Stelle nicht auf alle Beiträge aus dem Sammelband eingegangen werden. Ich werde lediglich einige Ansätze kurz wiedergeben, um die Bandbreite der darin vertretenen Perspektiven und (teilweise durchaus in-novativen) Vorschläge zu illustrieren.

Forschungsstand: Ellipsen als hot topic in der Linguistik   31

mit „[…] offener semantischer oder gar keiner kontextuellen Einbettung […]“

(Plewnia 2003: 56).

Daneben gibt es weitere Ansätze, die ausserhalb der beiden oben dargestell-ten Positionen anzusetzen sind. Dazu gehört beispielsweise der Vorschlag von Busler/Schlobinski (1997), die der Ansicht sind, dass weder die Interpretation ohne vollständige Strukturen noch die Ableitung aus Tiefenstrukturen sinnvoll ist (vgl. ebd.: 102). Daher schlagen sie vor, Ellipsen unter Einbezug von spezifisch aktivierten Wissensformaten und -strukturen zu modellieren und den Fokus auf Verstehensrelevantes zu legen. Je mehr Kontextwissen dabei vorhanden ist, umso weniger syntaktische Strukturierung ist notwendig und umgekehrt: Die syntakti-sche Strukturierung ist maximaler, wenn wenig Kontextwissen verfügbar ist (vgl.

ebd.: 112). Andere Arbeiten wiederum befassen sich mit der Wahrnehmung von bzw. dem Umgang mit Ellipsen seitens der Interaktionsteilnehmenden. Dazu hält Raible (1985: 213) etwas überspitzt fest:

Die Frage der Ellipsen beschäftigt eigenartigerweise kaum die Sprecher einer Sprache; zum Problem werden Ellipsen eigentlich nur durch die Grammatiker. Anders gewendet bedeutet dies: Wenn man davon ausgeht, dass es so etwas wie grammatische Ellipsen gibt, so stören sie offensichtlich nicht die Kommunikation.

Dass diese Aussage nicht immer zutreffend ist, zeigen die Arbeiten aus dem kon-versationsanalytischen Zweig der Linguistik. So erörtert beispielsweise Eikmeyer (1985) den Begriff der Vollständigkeit aus der Perspektive gesprochener Sprache.

Dazu sucht er in Konversationen nach Anzeichen für eine „Kooperation von Voll-ständigkeitskriterien“ (ebd.: 17) und entwickelt auf dieser Basis einen mehrdi-mensionalen Vollständigkeitsbegriff. Imo (2014) befasst sich auf der Folie einer konversationsanalytischen Herangehensweise mit der Frage danach, inwiefern Ellipsen in Konversation von den Beteiligten selbst zum Thema gemacht werden und dort als potentielle Verstehensprobleme diskutiert werden: „[…] it is asked, what types of elliptical structures are connected to certain dialogical strategies of managing understanding […]“ (ebd. 2014: 139). Dabei geht es also um die Frage, wie Interagierende selbst mit unterschiedlichen Ellipsenformen umgehen. Er stellt fest, dass Vorfeld-Ellipsen, die er mit Auer (1993) als uneigentliche Verbspit-zenstellungen begreift, in der Interaktion überhaupt keine kommunikativen Pro-bleme bereiten. Sie werden von Kommunikationspartner_innen mit der simplen Interaktionsstrategie „going on“ (ebd.: 171) behandelt und damit implizit als unproblematisch dargestellt. Auch Selting (1997) argumentiert aus einer konver-sationsanalytischen Perspektive und stellt dabei den Ellipsenbegriff als solchen in Frage; sie spricht daher auch nur von „sogenannten Ellipsen“ (vgl. ebd.: 118).

Selting begründet diese Auffassung unter anderem damit, dass auch

syntakti-sche Vollständigkeit letztlich eine Frage kontextabhängiger Interpretationen sei (vgl. Selting 1997: 124)31 und Ellipsen nur ein kohäsives Formulierungsverfahren unter vielen anderen darstellen (vgl. ebd: 149). Sie spricht dem Ellipsenbegriff daher seine Tauglichkeit für die Untersuchung gesprochensprachlicher Interak-tionen ab: „Für die Analyse der Rolle der Syntax in gesprochener Sprache und Interaktion ist der Ellipsenbegriff überflüssig.“ (ebd: 150).

Trotz verschiedener weiterer Vorschläge zur Abschaffung des Ellipsenbe-griffs hält sich dieser weiterhin hartnäckig. Die von Bühler (31999: 168) beklagte

„zweimal tausendjährige Ellipsenplage“ scheint zumindest in der nahen linguis-tischen Zukunft kein Ende zu nehmen. Ebenso wie andere sprachwissenschaftli-che Grundkonzepte, die aufgrund unterschiedlich perspektivierter Betrachtungs-weisen bis heute keine einheitliche Definition erfahren haben und daher auch grundsätzlich in Frage gestellt wurden, erweist sich die Ellipse als überlebensfä-hig (vgl. Hennig 2015: 294). Schliesslich liegt letzten Endes trotz aller Verschieden-heit dennoch allen Versuchen der Ellipsenklassifizierung und -beschreibung das Anliegen zugrunde, sprachliche Erscheinungen ausserhalb der von der Satzgram-matik erfassbaren Phänomene (vgl. ebd: 294) und deren – je nach Perspektive anders gefassten – Kontextbezug zu beschreiben (vgl. Hennig 2011: 249):

In diesem Sinne ist ‚Ellipse‘ mehr als ein Terminus, der je nach linguistischer Perspek-tive definitorisch mit Leben zu füllen ist. ‚Ellipse‘ ist eher ein Paradigma und geniesst als solches eine Daseinsberechtigung. (Hennig 2015: 294 f.)

Um die definitorische Füllung des Ellipsenbegriffs für die vorliegende Arbeit soll es im folgenden Kapitel gehen.

2.2.2  Arbeitsdefinition

Die bisherigen Ausführungen zur langen und komplexen Forschungsgeschichte der Ellipsen haben deutlich gemacht, dass erstens unter dem Terminus ‚Ellipse‘

ganz unterschiedliche Phänomene subsumiert werden, zu deren Analyse zwei-tens zahlreiche (auch konkurrierende) Ansätze entwickelt worden sind.

Unter-31 In eine ähnliche Richtung zeigt eine kürzlich erschienene, interaktional perspektivierte Un-tersuchung von Imo (2016) zu Ellipsen, Inkrementen und Fragmenten. Mit Bezug auf das se-quenzielle Muster der Bewertung stellt er fest, dass „[…] vieles, was häufig als ‚fragmentarische Äusserungen’ bezeichnet wird – nämlich Ellipsen und Aposiopesen – in einer den Ko-Text und den Kontext berücksichtigenden Analyse keineswegs fragmentarisch, sondern vollständig ist.“

(ebd.: 241).

Forschungsstand: Ellipsen als hot topic in der Linguistik   33

sucht man Ellipsen – wie es in der vorliegenden Arbeit geschieht –, kommt man daher in der Konsequenz nicht umhin, vorab eine eindeutige Begriffsbestimmung vorzunehmen. Dies soll im Folgenden geschehen, wobei allerdings anzumerken ist, dass es sich hierbei vorerst um eine Arbeitsdefiniton handelt; erst nach der Analyse der durch die Annotation erhobenen Ellipsen wird sich zeigen, ob und inwiefern die Definition angesichts der empirischen Resultate zu modifizieren ist (vgl. Kapitel 8.1).

Für die Entwicklung einer adäquaten Definition ist die Orientierung an vorhandenen Konzeptionalisierungen sinnvoll (vgl. Kindt 2013: 42). Daher ist meine gewählte Arbeitsdefinition, wie bereits erwähnt, im Bereich der redukti-onistischen Perspektive angesiedelt und umfasst ausschliesslich kontextkon-trollierte Ellipsen, die eine sichere Identifizierung eines vollständigen syntakti-schen Musters erlauben (vgl. Knobloch 2013: 22). Dem liegen nicht zuletzt auch forschungspraktische Ursachen zugrunde, die der Identifizierung der fehlenden Elemente im Rahmen der Annotation geschuldet sind: Die als ausgelassen anno-tierten Elemente können nur auf Basis der Annahme als Ellipsen klassifiziert (und näher kategorisiert) werden, dass sie eine rekonstruierbare ‚Lücke‘ hinter-lassen. In anderen Worten: „Sätze, die Lücken aufzuweisen scheinen, sind nur im Kontrast zu analog konstruierten Sätzen, die an den jeweils entsprechenden Stellen eben keine Lücken haben, anschaulich beschreibbar.“ (Plewnia 2003: 38).

Der Bezug auf ‚ausformuliertere‘, Strukturen, die normgrammatischen Regeln zufolge als vollständig gelten, ist also notwendig, um überhaupt den nicht reali-sierten Bezugswert ermitteln zu können.32 Im Übrigen möchte ich erstens betonen, dass eine solche Vorgehensweise nicht die Möglichkeit ausschliesst, dass es auch autonome Ellipsenbildungen im Bereich der nicht-kontextkontrollierten Ellipsen gibt33 – diese sind allerdings nicht Gegenstand der vorliegenden Untersuchung.

Zweitens erfolgt die Definition im Bewusstsein darum, dass kommunikative und strukturelle Vollständigkeit nicht auf derselben Ebene anzusetzen sind (vgl.

Knob loch 2013: 20): Auch wenn aus einer syntaktischen (Norm-)Perspektive betrachtet ein Element als fehlend angenommen wird, sagt das zunächst nichts darüber aus, ob dieses Fehlen zu Kommunikationsproblemen führen kann.

Erste-32 Zur Auseinandersetzung mit der Einheitengliederung in den SMS-Nachrichten vgl. die Doku-mentation im Anhang, Kapitel 10.3.

33 Dazu schreibt Sandig (2000: 297): „M. E. ist es keine Frage des Entweder-Oder, sondern es gibt beide Fälle – auch mit Übergängen, die in beide Richtungen verstanden werden können.“

Sie geht daher von einer skalaren Bestimmung von Elliptizität aus, wobei prototypische Ellipsen regelhaft ergänzt werden können, was bei autonomen Bildungen nicht möglich ist (vgl. dazu auch die Ausführungen zu Plewnia 2003 weiter oben).

res ist Gegenstand der Datenerhebung durch die Annotation, Letzteres hingegen der Datenauswertung in der Detail-Analyse.

Annotiert und analysiert werden in dieser Arbeit zwei Kategorien von Ellip-sen: Zum einen sind das verschiedenartige Auslassungen im Vorfeld (Subjekt-pronomen, Objekte, es-Formen); zum anderen Ellipsen von Phrasenköpfen (Determinative und Präpositionen). Ausgehend vom strukturellen Normal- und grammatischen Regelfall – den im Neuhochdeutschen z. B. die Realisierung des Subjektpronomens im finiten Satz repräsentiert (vgl. Hennig 2013: 357)34 – wurde das Fehlen der genannten Ellipsentypen identifiziert und anschliessend näher bestimmt. Gemäss der skalaren Auffassung von Sandig (vgl. 2000: 297) handelt es sich bei diesen Auslassungsformen um eindeutige und prototypische Formen von Ellipsen, „[…] bei denen es auch kontextfrei betrachtet für die ersparte Aus-drucksseite nur eine einzige Einsetzungsmöglichkeit gibt“ (ebd.: 298). Dem ist allerdings nur bedingt zuzustimmen: So gibt es beispielsweise bei der dritten Person Singular je nach Kontext drei Einsetzungsmöglichkeiten (alle drei Genera) und auch bei ausgelassenen Präpositionen bestehen – gerade im Schweizerdeut-schen (vgl. 10.3) – unterschiedliche Auffülloptionen. Für die vorliegende Unter-suchung stellt daher lediglich die kategoriale Rekonstruierbarkeit der morpholo-gischen Kategorie (z. B. Präposition, Pronomen etc.) eine zentrale Voraussetzung dar.

Zwischen Ellipsen und den dazugehörigen Vollformen, so viel kann fest-gehalten werden, besteht eine (zu spezifizierende) Form der Nichtübereinstim-mung, die Aelbrecht (2010: 1) in ihrer Ellipsendefinition wie folgt beschreibt:

Ellipsis […] is the omission of elements that are inferable from the context and thus consti-tutes a mismatch between sound [or form, KF] and meaning. When one utters an elliptical sentence, its interpretation is richer than what is actually pronounced.

Ellipsen bewirken demnach eine Diskrepanz zwischen dem, was an sprachli-chem Material faktisch vorhanden ist, und dem, was die Äusserung auf inhaltli-cher Ebene ausdrückt. Die Identifizierung und Bestimmung von Ellipsen erfolgt daher einerseits über einen zu deckenden Informationsbedarf, der anderseits anhand eines syntaktischen Slots lokalisiert werden kann (vgl. Thomas 1978: 44).

Wie dies geschehen kann, formuliert das Lexikon der Sprachwissenschaft etwas konkreter. Dort werden Ellipsen begriffen als

34 Eine Subjekt-Ellipse liegt entsprechend dann vor, wenn keine overte Subjektrealisierung vor-handen ist (vgl. Hennig 2013b: 357).

Forschungsstand: Ellipsen als hot topic in der Linguistik   35

Aussparung von sprachlichen Elementen, die auf Grund von syntaktischen Regeln oder lexikalischen Eigenschaften (z. B. Valenz eines Verbs) notwendig und rekonstruierbar sind.

(Bußmann 2008: 158)

Die Rekonstruierbarkeit der ausgelassenen Elemente stellt demnach eine zent-rale Bedingung zur Bestimmung von Ellipsen dar. Diese erfolgt dabei über die im Syntagma vorhandenen sprachlichen Elemente und deren „syntaktische Pro-jektionskraft“ (Plewnia 2013: 243), durch die syntaktische Relationen theoretisch zwar angedeutet, aber faktisch nicht eingelöst werden.35 Das kann beispielsweise bei einem finiten Verb ohne entsprechendes Subjekt oder bei einer Präpositional-phrase ohne präpositionalen Kopf der Fall sein.

Ich fasse zusammen: Ellipsen sind meinem Verständnis zufolge de facto nicht realisierte Sprachelemente in einem ansonsten vollständigen Syntagma, deren morphologische Kategorie aus dem sprachlichen Kontext rekonstruierbar ist.

35 Da Verben eine besonders starke Projektionskraft aufweisen (vgl. Plewnia 2013: 246), werden in der Annotation nur Äusserungen berücksichtigt, die ein finites Verb haben (vgl. dazu die Do-kumentation im Anhang, Kapitel 10.3)