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Archiv "Kapitalmarkt" (02.04.1987)

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KAPITALMARKT Kreditkarten – Kreditkar- teninhaber zahlen Rechnun- gen bargeldlos einfach per Unterschrift. Für den Wert einer Karte ist entscheidend, daß möglichst viele Geschäf- te, Restaurants, Hotels, Au- tovermieter und Unterneh- men anderer Branchen sie akzeptieren – hierzulande und in aller Welt. Hier hat die von den deutschen Ban- ken angebotene Eurocard ei- nen großen Schritt nach vorn getan: Allein in den ersten neun Monaten 1986 stieg die Zahl der deutschen Vertrags- firmen um 12 000 auf 58 000.

Damit wurde die internatio- nale Kartenkonkurrenz über- flügelt. Weltweit akzeptieren sogar fast fünf Millionen Ver- tragsfirmen in 165 Ländern die deutsche Plastikkarte.

Ein Durchbruch gelang insbesondere im Touristikbe- reich: Nachdem Eurocard den führenden Reiseveran- stalter als Kooperationspart-

Vertrags- unternehmen

ausgegebene Kreditkarten

lAmerican Express Ä—

Eurocard — I -Visa Diners Club — i mu

(Neben:Blick durch de Wirtschaft, , Eurocard 870153

Rund 1,3 Millionen Kreditkar- ten gab es Ende 1986 in der Bundesrepublik Deutschland.

Vor allem die Eurocard, die im Auftrag der deutschen Banken und Sparkassen herausgege- ben wird, hatte am Zuwachs Anteil. Alle vier großen in Deutschland tätigen Kreditkar- tengesellschaften rechnen mit einem weiter stark wachsen- den Kreditkartenmarkt. In Frankreich zum Beispiel ak- zeptieren heute schon über 360 000 Vertragsunternehmen Kreditkarten, in der Bundesre- publik sind es rund 60 000.

ner gewinnen konnte, haben Urlauber nunmehr die Mög- lichkeit, in rund 3100 Reisebü- ros komplette Pauschalreisen bargeldlos zu bezahlen. Bank- kunden, die per Eurocard ge- bucht haben, sind im Urlaub automatisch unfallversichert.

Der Versicherungsschutz er- streckt sich auf die Reise mit Bahn, Flugzeug oder Schiff und den Hotelaufenthalt. Im Invaliditäts- oder Todesfall zahlt die Versicherung bis zu 500 000 DM. Sie beinhaltet zudem ein Krankenhausta- gegeld von 50 DM und Ber- gungskosten bis zu 15 000 DM. Eine Versicherungsprä- mie fällt nicht an. BN

Investmentfonds – Die im BVI Bundesverband Deut- scher Investment-Gesell- schaften zusammengeschlos- senen Publikumsfonds erziel- ten 1986 einen Mittelzufluß von 12,8 Milliarden DM (Vorjahr: 8,2 Milliarden DM). Bevorzugt waren Ren- tenfonds und offene Immobi- lienfonds. Zum Jahresende 1986 verwalteten die Fonds 70,3 Milliarden DM (1985:

58,2 Milliarden DM). Spit- zenposition beim Mittelauf- kommen nahmen die 57 Ren- tenfonds ein. Im 4. Quartal flossen ihnen 2,6 (3. Quartal:

2,8) Milliarden DM zu. Sie steigerten das Jahresergebnis auf 12,0 (Vorjahr: 8,4) Mil- liarden DM.

Bei den 57 Aktienfonds belief sich nach Angaben des Bundesverbandes der Mittel- rückfluß im 4. Quartal auf 40,1 Millionen DM. Dennoch ging das Fondsvermögen die- ser Fondsgruppe nur gering- fügig von 11,2 auf 11,0 Mil- liarden DM zurück.

Die 21 in Aktien- und Rentenwerten anlegenden gemischten Fonds verbuch- ten im letzten Quartal einen Mittelzufluß von 37,1 Millio- nen DM. Im gesamten Jahr war für diese Fonds ein Plus von 138,1 Millionen DM zu verzeichnen.

Bei den neun offenen Im- mobilienfonds belief sich das Neugeschäft per Saldo auf 362,1 (3. Quartal: 296,1) Mil- lionen DM. Das Fondsver- mögen dieser überwiegend in A-932 (72) Dt. Ärztebl. 84, Heft 14, 2. April 1987

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Asta-Werke

Degussa Pharma Gruppe

Homburg

Degussa Pharma Gruppe

gewerblichen Immobilien in- vestierten Fonds belief sich auf 9,976 (Vorjahr: 8,5) Mil- liarden DM. EB

Neue Aktien — 79 Unter- nehmen sind in den 80er Jah- ren an die Börse gegangen — allein 27 im vergangenen Jahr. Gerade neue Aktien bieten Bankkunden die Mög- lichkeit, zu günstigen Kursen in das Börsengeschäft einzu- steigen. Hohen Chancen ste- hen begrenzte Risiken gegen- über, denn die bei den Ver- kaufsaktionen festgesetzten Ausgabekurse sind meist at- traktiv. Aktionäre der ersten Stunde haben mit Papieren wie Henkel, Wella, Nixdorf oder Boss bis heute Gewinne zwischen 20 und über 200 Prozent erzielt. Natürlich ge- hört Glück dazu, die begehr- ten Aktien tatsächlich zu be- kommen, denn die Nachfrage übersteigt das Angebot stets

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(

deutlich. Entscheidende Vor- aussetzung für eine erfolgrei- che Zeichnung ist ein Konto bei solchen Banken, welche die Emissionen betreuen.

Hier nehmen die Großban- ken eindeutig die führende Position ein. BN

AUS UNTERNEHMEN Deka Rund 300 Millio- nen DM schütten die Spar- kassen-Wertpapierfonds für das Geschäftsjahr 1986 aus (Vorjahr: rund 260 Millionen DM), teilt die Deka Deut-

sche Kapitalanlagegesell- schaft mit. Der deutsche Ak- tienfonds Dekafonds zahlt wie im Vorjahr 1,30 DM pro Anteil, Ari-Deka pro Anteil 1,50 DM (Vorjahr 1,80) aus.

Bei DekaRent, dem interna- tionalen Sparkassen-Renten- fonds, beträgt die Ertragsaus- schüttung 1986 immerhin noch 2,20 DM (nach 3 DM im Vorjahr). Den Anteilin- habern von RenditDeka flie- ßen pro Anteil 2,20 DM (0,10 DM weniger) zu.

Die Fondsgesellschaft be- tont, daß sie für ihre Fonds eine an der Entwicklung des Anlagemarktes orientierte Ausschüttungspolitik be- treibt, das bedeutet, daß bei sinkenden Zinseinnahmen die Ausschüttung gesenkt und bei steigenden Zinsen und damit höheren Erträgen die Ausschüttung wieder an- gehoben wird. EB

Die große Lösung

Thioctacid®

Bei diabetischer Polyneuropathie

Asta-Werke AG, Chemische Fabrik, Bielefelo, Chemiewerk Homburg, Zweigniederlassung der Degussa AG, Frankfurt am Main, Thioctacid®

Zusammensetzung: 1 ml Injektionslösung enthält 32,3 mg Ethylendiaminsalz der a-Liponsäure (entsprechend 25,0 mg a-Liponsäure), 10,0 mg Benzylalkohol. 1 Filmtablette enthält 50,0 mg a-Liponsäure. Indikationen:

Diabetische sowie alkoholische Polyneuropathie. Chronische Lebererkrankungen, Fettleber und Fettzirrhose, besonders durch Alkohol, Leberschädigung durch Pilzvergiftung. Gegenanzeigen: Warnhinweis: Thioctacid darf wegen des Gehaltes an Benzylalkohol nicht bei Neugeborenen, insbesondere bei unreifen Frühgeborenen angewendet werden. Nebenwirkungen: Bei zu rascher intravenöser Injektion gelegentlich Kopfdruck und Atembeklemmung, die spontan wieder abklingen. Bei empfindlichen Patienten können im Bereich der Injek- tionsstelle brennende Schmerzen auftreten. Bei oraler Gabe sind keine Nebenwirkungen bekannt. Wechsel- wirkungen mit anderen Mitteln: Wirkungsverlust von Cisplatin. Hinweise: Während Thioctacid-Therapie bei Lebererkrankungen und alkoholischer Polyneuropathie strikte Alkoholkarenz. Schwangere müssen ihren Arzt über die Einnahme von Thioctacid informieren. Preise: 10 Ampullen 50 mg, 2 ml, DM 63,-; 20 Ampullen 50 mg, 2 ml, DM 115,-; 10 Ampullen 100 mg, 4 ml, DM 112,75; 10 Ampullen 250 mg, 10 ml, DM 269,80;

30 Filmtabletten (N1) DM 15,25; 100 Film- tabletten (N3) DM 42,-; Anstaltspackungen.

Stand: Januar 1987

DIE HÖHERE DOSIS ALS 4 ml UND ml INJEKTIONSLÖSUNG

Dt. Ärztebl. 84, Heft 14, 2. April 1987 (73) A-933

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