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Archiv "SCHLESWIG-HOLSTEIN 170 Millionen DM für die Landeskrankenhäuser" (05.07.1979)

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Bericht und Meinung AUS DEN BUNDESLÄNDERN

RHEINLAND-PFALZ

Umweltschutz

zum Sozialministerium

Im Rahmen einer neuen Ge- schäftsverteilung der Landesre- gierung ist das bisherige Ministe- rium für Soziales, Gesundheit und Sport in ein „Ministerium für So- ziales, Gesundheit und Umwelt"

umgebildet worden. Aus dem Landwirtschaftsministerium ge- hen die Abteilung Umweltschutz sowie zwei Referate aus der Abtei- lung Wasserwirtschaft in das So- zialministerium über, ferner das Landesamt für Umweltschutz und aus der bisherigen Zuordnung zum Innenministerium die Abtei- lungen Veterinärwesen, Lebens- mittelhygiene, das Landesveteri- när-Untersuchungsamt Koblenz und die chemischen Untersu- chungsämter. Dafür wird die bis- herige Abteilung Sport und Frei- zeit des Sozialministeriums in Zu- kunft dem Innenministerium zuge- ordnet, das jetzt die Bezeichnung

„Ministerium des Innern und für Sport" führt. EB

HESSEN

Qualifiziertere Grundpflege in Krankenhäusern

Der Grundpflege als wesentlichem Element zu mehr Menschlichkeit im Krankenhaus müsse größere Bedeutung beigemessen werden, erklärte die gesundheitspolitische Sprecherin der hessischen CDU- Landtagsfraktion, Ruth Beck- mann, Frankfurt, anläßlich des

„Tages der Krankenpflege".

Mit dem Streben nach immer kür- zerer Verweildauer und Begren- zung der Krankenhauskosten sei in den letzten Jahren insbesonde- re die Problematik der längerfri- stig Kranken in den Hintergrund gedrängt worden. Gerade sie sei- en aber nach der ärztlichen Akut- versorgung auf die psychosoziale Betreuung und mitmenschliche

Zuwendung des Pflegepersonals angewiesen, betonte die CDU- Landtagsabgeordnete. Diese Aspekte müßten unbedingt in die gegenwärtig wieder aktuelle Dis- kussion über den Mangel an quali- fiziertem Krankenpflegepersonal einbezogen werden. EB

SCHLESWIG-HOLSTEIN

170 Millionen DM für die Landeskrankenhäuser

Rund 85 Millionen DM hat die Landesregierung seit 1965 für das Sanierungsprogramm der drei Landeskrankenhäuser Schleswig, Neustadt und Heiligenhafen aus- gegeben. Bis Mitte der 80er Jahre soll noch einmal ein etwa gleich hoher Betrag für diesen Zweck zur Verfügung gestellt werden.

Das erklärte Ministerpräsident Dr.

Stoltenberg bei der Eröffnung der Zentralklinik im Bereich des Lan- deskrankenhauses Schleswig-He- sterberg für Kinder- und Jugend- psychiatrie. Der jetzt fertiggestell- te Bau soll als Mehrzweckhaus verschiedene Funktionen erfüllen.

Der Bettentrakt mit insgesamt 90 Betten ist unterteilt in eine Auf- nahme- und eine Therapiestation für Kinder, eine psychosomatische Station für Jugendliche sowie eine Station für die mittelfristige Re- habilitation von verhaltensgestör- ten Schulkindern. Der Bau ist in vier Jahren entstanden und hat zwölf Millionen DM gekostet.

Nach dem Psychiatrie-Plan für Schleswig-Holstein sind für den Bereich Jugendpsychiatrie kleine- re klinische Abteilungen in Kiel, Lübeck und Elmshorn vorgesehen neben einem mit über 500 Plätzen ausgestatteten Krankenhaus in Schleswig am Hesterberg als Zen- trum. Damit möglichst viele Pa- tienten näher an ihrem Wohnort stationär behandelt werden kön- nen, hat die Landesregierung das Land jetzt in sieben statt wie bis- her in drei Versorgungsgebiete eingeteilt. yn

Laborgemeinschaften sind beispielhaft

Als ein hervorragendes Beispiel, wie auf freiwilliger Basis mit Erfolg Kostendämpfung im Gesundheits- wesen praktiziert wird, bezeichne- te Staatssekretär Prof. Dr. med.

Fritz Beske die Ärztelaborgemein- schaft in Rendsburg. Bei der Viel- falt der heutigen Labordiagnostik sei es dem einzelnen Arzt heute kaum noch möglich, alle teilweise sehr zeitraubenden und apparate- aufwendigen Untersuchungen im eigenen Labor vorzunehmen. „In zunehmendem Maße schließen sich deshalb die niedergelassenen Ärzte zu Laborgemeinschaften zu- sammen." In Schleswig-Holstein gebe es Laborgemeinschaften in Kiel, Lübeck, Flensburg, Neumün- ster, Husum, Heide und Rends- burg. Der Rendsburger Gemein- schaft sind 90 Ärzte angeschlos- sen, wie ihr Leiter, Dr. Georg Ek- ker, erläuterte yn

NORDRHEIN-WESTFALEN

Im Gesundheitswesen 2000 Ausbildungsplätze unbesetzt

An den Schulen des Gesundheits- wesens absolvieren nach Mittei- lung des Landesamtes für Daten- verarbeitung und Statistik zur Zeit knapp 28 000 Jugendliche eine Ausbildung für Heil-, Heilhilfs- und Pflegeberufe; etwa 2000 Ausbil- dungsplätze sind unbesetzt.

Nach dieser Übersicht sind die Schülerzahlen an den Schulen des Gesundheitswesens bereits seit 1975 rückläufig. Eine Ausnahme bilden die Abiturienten: 1978 hat- ten mehr als doppelt so viele Schüler dieser Ausbildungsstät- ten, nämlich 4950, das Abitur wie 1975. Übrigens ist, wie die Düssel- dorfer Statistiker weiter mitteilen, der „typische Auszubildende" für diese Berufe weiblich und „mei- stens katholisch". gb

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 27 vom 5. Juli 1979 1793

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